Author: sneakerzimmer

Inzwischen muss man Sonra und deren Proto-Releases eigentlich nicht mehr vorstellen. Das neue Footwear-Label von Hikmet Sugoer hat sich binnen kürzester Zeit dank seiner Qualitäten – die Modelle werden allesamt in Deutschland hergestellt, das Leder ist besonders hautfreundlich und pflanzlich gegerbt – in der Turnschuhszene etabliert. Binnen Sekunden (!) waren die bislang streng limitierten Releases ausverkauft. Mit dem Sonra Proto Pumpkin, der am Samstag zunächst bei ausgewählten Retailern wie Soto, SNS (Paris) und Hanon instore erscheint, wurde die Produktionszahl erstmals auf 300 angehoben. Damit ist auch dieser Proto immer noch ein echt limitierter Schatz. Wie schon seine Vorgänger verspricht auch der Pumpkin einen absoluten Premium-Look. Der Online-Release folgt dann am 30. Juli, wobei es an diesem Tag auch auf der Berliner Sneakerness einen kleinen Sonra-Pop-up-Shop geben wird.

Drop Weekly

London ist nicht nur ein Sneaker-Hotspot, hier sind auch einige der weltweit besten Modeadressen Zuhause. Viele Häuser können auf eine Tradition von 200 oder mehr Jahren zurückblicken. Dazu zählt auch der Maßschneider Henry Poole aus der Savile Row, die für ihre edlen Schneider und Modemanufakturen weltweit einen exzellenten Ruf genießt. Die maßangefertigte Anzüge dienten dann auch als Vorlage für die beiden size? NMD, mit denen der UK-Retailer uns am Freitag fast schon zum Geldausgeben zwingt. Auch wenn die Zahl der NMD-Releases längst kaum mehr zu überblicken ist, so sind diese beiden Sneaker doch ein absolutes Highlight. Als NMD-Fan haben wir die Wahl zwischen einem dunkelblauen NMD XR1 und einem NMD R2 im klassischen Nadelstreifen-Look. Beide NMD besitzen darüber hinaus eine dunkel eingefärbte Boost-Sohle. Das Experiment, einen edlen Casual-Sneaker zu designen, ist für uns absolut aufgegangen. Exklusiv bei size? sind die Henry Poole NMD ab Freitag 9 Uhr erhältlich.

Drop Weekly

Es ist nicht leicht, mit einem Colorway noch zu überraschen. Das gilt insbesondere für schwarz-weiße Sneakers. Und dennoch gelingt dieses Kunststück gelegentlich. Die chinesische Foss Gallery nutzte für ihre Gel-Lyte III einen einfachen wie ebenso effektiven Designansatz. Sie färbten bei ihrem puristischen Colorblocking ganz einfach die Fersenkappe schwarz. Der optische Effekt ist durchaus verblüffend. Natürlich hat man sich auch eine nette Story dazu ausgedacht. Es geht um Licht und Dunkelheit, um Gut und Böse und so weiter. Das Weiß findet sich zudem in der cleanen Einrichtung der Galerie. Ansonsten verspricht ihre erste Sneaker-Collabo eine hochwertige Materialwahl, Leder-Lining, ein dezentes Branding und eine ungewöhnliche, weil transparente Außensohle, durch die der Sternenhimmel scheint. Den Foss Gel-Lyte III findet Ihr ab Samstag bei Afew, 43einhalb, TGWO und Overkill.

Drop Weekly

Zuletzt besuchte Donald Trump den neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Paris. Es gab eine hübsche Truppenparade und ein Daft-Punk-Medley. Die amerikanisch-französische Freundschaft lässt sich aber auch anders feiern. Das beweisen Starcow aus Paris und Alife aus New York. Beide Retailer gehören praktisch zum Inventar der globalen Sneakerszene. Für die Sneaker Exchange brachte adidas nun beide Stores zusammen. Wie schon bei den letzten Kapiteln dieser Welttour sind auch dieses Mal zwei Sneaker dabei herausgekommen. Mit dem Gazelle und dem Stan Smith sind es sogar zwei adidas-Ikonen, die man guten Gewissens als Klassiker bezeichnen darf. Die Umsetzung fiel angenehm schlicht aus, was aber zum cleanen Look durchaus passt. Farblich spiegelt sich das Off-White des Stan Smith im Lining des Gazelle und umgekehrt. Auch die amerikanische und französische Flagge darf als Freundschaftsbeweis nicht fehlen. Die auf dem Leder eingeprägten Logos von Alife und Starcow sind ein weiteres, eher dezentes Detail. Auf den heutigen Release in Paris und New York folgt am 29. Juli der globale Launch bei den bekannten Consortium-Stores.

Drop Weekly

Nachdem der New Yorker Daniel Arsham zusammen mit adidas Originals bereits eine Reihe von Kurzfilmen und Kunstinstallationen auf die Beine gestellt hatte, folgt nun endlich Arshams lange angekündigte Sneaker-Collabo. Der elegante Minimalismus seines adidas New York ist eine willkommene Abwechslung im ganzen Boost-/NMD-Hype. Geradezu zeitlos wirkt die Silhouette in ihrem schlichten Off-White, die zudem mit deutlichen Ausfransungen an der Zunge, rund um die Toebox und an den „drei Streifen“ einen ganz eigenen Look beschreibt. Auch die nur unter UV-Licht sichtbare Botschaft „The Past is Present“ ist Teil von Arshams intelligentem Konzept. Bei der auf der Ferse aufgedruckten Telefonnummer es sich übrigens um die zuletzt aus seiner Kith-Installation „Call Daniel“ bekannten Nummer. Verkauft wird diese außergewöhnliche Collabo ab dem kommenden Samstag bei TGWO, TheNextdoor, END und SNS.

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Bilder: Overkill, Pangea/Sonra, adidas Originals, size?

Louis Vuitton und Supreme? Über eine solche Collabo hätte man sich vor einigen Jahren noch gewundert. Heute ist ein derartiges Crossover zweier Welten eigentlich fast schon konsequent. Überhaupt gibt es vor Supreme kein Entkommen. Dabei dachte ich schon vor 3 oder 4 Jahren, dass der Supreme-Hype an seinem Ende angekommen sei. Da lag ich wohl falsch (ebenso wie alle, die vor Jahren ein Ende des Sneaker-Hypes prohezeiten). Ich warte jetzt eigentlich nur noch auf ein Instagram in der „Supreme Edition“ – Altersdurchschnitt 14.

Supreme Air Max 98-7

Die meisten der Donnerstags-Releases lasse ich bewusst verstreichen. Etwas anderes war es damals, als Supreme sein Air Max 98-Quartett herausbrachte. Und selbst wenn dort manch einer ohne Bot zum Zuge kam, ging ich wieder mal leer aus. Die Frage, wie viele der dort gekauften Schuhe tatsächlich einmal getragen werden, stelle ich mir schon lange nicht mehr. Interessant war aber auch zu beobachten, dass die Resellerkurse nicht in den Himmel wuchsen und zum Teil sogar wieder deutlich zurückkamen. Mein Favorit aus dem Quartett war der All Black, wobei ich mit dieser Einschätzung vermutlich nicht alleine war. Aber eigentlich hätte ich bei jedem Colorway ohne Nachzudenken zum Retailpreis zugegriffen.

Supreme Air Max 98-8

Wie nützlich manchmal das gescholtene Instagram sein kann, habe ich erst kürzlich ausprobieren können. Als dort von Round Two ein Bild des blau-grauen Air Max 98 in meiner Größe gepostet wurde mit dem Hinweis, dass der Schuh ab morgen im Laden in L.A. für eigentlich unglaubliche 180 Dollar erhältlich sei, bin ich mal eben rübergeflogen. Nein, so war es dann nicht. Ich konnte einen Hookup organisieren und so kam der Schuh bereits nach einer Woche hier bei mir an. Der Zustand war nahezu tadellos (vielleicht wurde das Paar ein- oder zweimal getragen) und sogar die Original-Box fehlte nicht. Und nach etwas längerer Begutachtung und Vergleich der Tags bin ich mir inzwischen auch sicher, dass ich mir keinen Fake geschnappt habe.

Supreme Air Max 98-13

Meine Beziehung, wenn man das denn so nennen möchte, zum Air Max 98 war durchaus zwiespältig. Ich mochte die Silhouette, die mächtige Air Unit, wie man sie vom Air Max 97 kannte, den Swoosh auf der Toebox, das verschobene Air Max-Branding auf der Zunge und die bis heute unverwechselbare, aggressive Linienführung. Leider fand ich die OG Colorways immer etwas zu mittelmäßig. Das war auch ein Grund, weshalb ich die Supreme-Collabo damals kaum erwarten konnte. Mit dem dunkelblauen/grauen Colorway ist nun endlich der Anfang gemacht. Auch wenn ich es für eher unwahrscheinlich halte, dass mir noch mal einer der Vier für diesen Preis begegnet, so zeigt die Erfahrung, dass man manche Dinge besser nicht krampfhaft sucht. Dann kommen sie nämlich irgendwann selbst zu einem. Und das gilt nicht nur für Schuhe.

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Heute Morgen erschienen zwei weitere Air Max 1 Jewel Quickstrikes. Mit dem ersten Jewel-Release aus dem Vormonat sind wir sehr zufrieden. Anscheinend sind die dieses Mal produzierten Paare vor allem beim University Blue deutlich höher. Zumindest waren bei Stores wie TGWO und 43einhalb zuletzt noch Rest-Größen verfügbar. Umso besser. Vom weiß-schwarzen Crown Jewels fanden sich direkt bei Nike noch einzelne Größen (wie auch vom University Blue).

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Der Reebok Instapump Fury ist zweifellos ein (wahlweise geliebter oder verhasster) Klassiker. Wir haben schon oft unsere Liebe für diesen wegweisenden Sneaker bekundet. Nach mehreren Retros und zahlreichen Collabos versuchte sich Reebok nunmehr an einer Weiterentwicklung, die doch recht radikal ausfiel. Denn plötzlich erhielt der Instapump Fury einen höher geschnittenen Bootie aus Ultraknit, der wie eine Socke zusätzlichen Halt und eine ganz neue Ästhetik verspricht. Natürlich hat man auch bei Reebok registriert, dass derartige Styles gerade im Trend liegen. Da muss man nur einmal im eigenen Haus schauen, was von Y-3 oder adidas herausgebracht wird. Wir sind gespannt, ob dieses Update auch von den alten Instapump-Fans angenommen wird. Mit über 200 Euro ist jedenfalls der Preis sicherlich eine Ansage. Ab Samstag gibt es den neuen Instapump Fury Ultraknit unter anderem bei TGWO, END, Allike und 43einhalb.

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Auch bei New Balance geht man schon etwas länger neue Wege. Und dazu gehören neben ganz neuen Modellen wie dem 247 auch Modernisierungen bestimmter Klassiker. Der 574 ist so einer, der wie ein Instapump Fury gefühlt schon immer da war. Für diesen Sommer arbeitete man bei New Balance an einer neuen Variante, den 574 S, auf den man augenscheinlich große Hoffnungen setzt. So durften Ronnie Fieg und Kith die neue Silhouette erst zuletzt in einer Collabo bekannt machen. Am Samstag folgen nun die ersten General Releases zunächst in den New Balance typischen Farben Schwarz und Grau. Der erste Eindruck des Neuen ist ein überaus guter. Die Materialien wirken solide – Suede und Mesh funktionieren fast immer –, die Form wirkt schnittig und auch die Verarbeitung war zumindest beim Kith-Release nicht zu beanstanden. Insofern sollten die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Release eigentlich gegeben sein. BSTN, 43einhalb, asphaltgold und TGWO sind beim Launch des 574 S am Samstag mit dabei.

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Kontinuierliche Projekte und Collabos scheinen bei adidas weiter gefragt. So arbeitete man in Herzogenaurach erneut mit White Mountaineering aus Japan zusammen, die an diesem Wochenende ihren neuen Footwear- und Apparel-Drop in die Originals-Shops bringen. Schwarz, Weiß und Oliv sind die bestimmenden Farben dieser neuen Kollektion, die optisch schon als Einstimmung auf den Herbst verstanden werden kann (wir wollen erst einmal den hoffentlich langen Sommer genießen). Im Sneaker-Bereich fiel die Wahl wieder auf den NMD Trail und den NMD R2, welche beide das bereits bekannte WM-Update erhielten. Komplettiert wird der Release von einem Stan Smith CF-Trio in den besagten Colorways. Erhältlich ist der erste Fall/Winter-Drop ab Samstag bei 43einhalb, TGWO, Overkill, END und TheNextdoor.

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Da wir in dieser Woche schon so viel über Klassiker geredet haben und manche Dinge einfach nie aus der Mode kommen, passt uns die neue Collabo von Puma und Extra Butter ziemlich gut in dieses Konzept. Extra Butter aus New York sind zusammen mit der Streetwear- und Hip Hop-Szene der Stadt praktisch erwachsen geworden. Rap, Basketball, Streetart, Filme – das sind bis heute die bestimmenden Einflüsse. Und in dieser Welt kam es immer auf den richtigen Schuh drauf an. Neben dem Superstar von adidas und dem Air Max 1 gehörte dazu auch der Puma Clyde. Genau diesen bringt Extra Butter als Hommage an die Sneaker-Kultur New Yorks nun in zwei schimmernden Samt-Colorways an den Start. Uns fällt es nicht leicht, aus beiden „Kings of New York“ unseren Liebling zu bestimmen. Beide Clydes sehen einfach zu gut aus. Die Extra Butter-Collabo erscheint diesen Samstag.

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Bei Diadora hat man auch in dieser Woche eine echte Schönheit aus Italien im Gepäck. Gemeint ist natürlich der Intrepid OG „Espresso Ristretto“, dessen weißes Mesh uns schon aus Ferne entgegen scheint. Viele werden sich sicher noch an den „Five Almonds“ von Titolo erinnern, der zuletzt bereits die Vorzüge des Intrepid als zeitlose Running-Silhouette betonte. Als „Made in Italy“-Fabrikat liegt der Intrepid OG „Espresso Ristretto“ mit 170 Euro zugegeben über dem Preisniveau der meisten General Releases. Diese werden dann aber auch in aller Regel in China oder Vietnam hergestellt. Soviel Fairness muss sein. Ab Samstag gibt es den Intreprid OG bei Overkill, Sneakers76 und END. Und um den Flashback in die 90er komplett zu machen, bringt Diadora zeitgleich eine limitierte Roberto Baggio-Apparel-Kollektion heraus. Trainingsjacke, Sweatshirt und T-Shirt sind ganz im klassischen Stil der Squadra Azzurra gehalten. Bellissima!

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Von adidas folgt in der nächsten Woche Nachschub für alle UltraBoost-Maniacs. Also auch für uns. Das „Run Thru Time“-Pack besteht aus einem UltraBoost Mid und einem Energy Boost. Dabei gibt der Mid sein „Nicht-Collabo-Debüt“. Die letztjährige Collabo von Kith wird ja zu Recht gefeiert. Und im direkten Vergleich ist diese für uns auch ganz klar der schönere der beiden. Aber auch in der blauen Primeknit-Version weiß dieser UltraBoost Mid zu überzeugen. Beide Colorways sind übrigens eine nette Hommage an die Klassiker Boston Super (beim UltraBoost Mid) und Marathon TR (beim Energy Boost). Überhaupt freut es uns, wenn auch der Energy Boost mit einem limitierten Release geehrt wird. Immerhin steht dieser für den Beginn der Boost-Revolution. Das „Run Thru Time“-Pack geht am Mittwoch bei TGWO, END und SNS online.

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Bilder: Overkill, 43einhalb, New Balance, Extra Butter, Reebok

Reading the headlines about Cologne during the last year one could easily gain the impression that this city is a war zone. We live here and we can assure you that the opposite is the case. But the incidents from New Year’s Eve 2015/2016 still resonate in people’s minds. We won’t deny this. But that’s only a small fraction of our beloved hometown and – trust us – Cologne is as safe as any other major European city nowadays. Neither do we feel threatened nor do we feel unsafe. So take a walk with us through some neighbourhoods and let us introduce our favourite spots of Cologne.

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The best start into the day is with a hearty breakfast. For many years we kicked off our weekend at Cafe Weissenburg (Weißenburgstraße 66), an unpretentious restaurant in the Agnesviertel. You can choose your favourites from a multiple choice menu. It’s like building your own breakfast – we recommend the scrambled eggs with ham and cheese. It can get crowded on weekends and you won’t find many tourists here. It’s a place where the locals meet. We also recommend their brunch, which takes place once a month (usually on the first Sunday).

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If you stay in multi-ethnic Ehrenfeld, you should consider Zeit für Brot (Venloer Str. 202). It uses the concept of a “design bakery” combined with a café that you can also find in other German cities like Berlin and Frankfurt. They bake their delicious breads in an inhouse bakery literally before your eyes. The taste and the freshness together with the strictly organic ingredients justify the above average prices for most of their breads, cakes and pastries. Zeit für Brot attracts a crowd of all ages with an elaborate concept of good food in a laid-back atmosphere.

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From Zeit für Brot it’s only just a short walk to the wonderful historic Neptunbad (Neptunplatz 1), which was once Cologne’s first public bath house. Today it is home to a big Asian sauna and bath area among other things. Find some time to relax on the sun deck or work out at the gym in a beautiful Jugendstil setting. Burning some calories doesn’t come easier. Naturally you can also have lunch or a small bite at the adjacent restaurant/café (and add some calories again).

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After breakfast, let’s do the obvious things first. A short walk around the famous Eigelstein area, which used to be a red light district with many bars and night clubs some of which some remain until today, will lead to the central station and the world famous Kölner Dom (Cologne cathedral). This impressive building needs no further introduction. Here you can follow your touristic instincts. Take pictures and enjoy the view from above. But watch your step if you decide to ascend the tower! It’s like a little workout after breakfast.

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Walking straight ahead, leaving the Dom to your left you will see the entrance to a central shopping area around Hohe Straße and Schildergasse, where many of the big fashion retailers like H&M and Zara are located. You know what to get there – so no surprises. At the beginning of the Hohe Straße one of the biggest size?-stores (Hohe Straße 160 – 168) in Europe opened back in 2015. Their footwear selection is quite sizeable and includes many size?-exclusives. Here you can get the latest quickstrikes from Nike, New Balance „Made in USA“ & „Made in UK“ and also a broad selection of adidas Originals and Asics footwear. Take your time and have a browse!

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Within spitting distance is the new JD Sports store (Hohe Str. 128-132). With its 3 levels and multiple well assorted brand areas the store offers a wide range of general sneaker releases and – like size? – many exclusives. It also boasts a large apparel section with brands like Champion and Ellesse, who made their comebacks recently. They were big during our childhood, which perhaps explains our crush. The British sneaker retailer apparently expects a lot from the remodelled shop. You can also find other major sneaker retailers like Snipes, Kickz and Office London on Hohe Straße.

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The same thing could probably be said about the new Foot Locker/House of Hoops store (Schildergasse 84A) on Schildergasse. It’s in the former adidas place. Perhaps you’ll remember it from an earlier trip to Cologne. Foot Locker and its House of Hoops line need no introduction. When we checked the store on the opening day, we stumbled upon some nice restocks of NMDs and UltraBoost releases (some being FL exclusives). It’s also a big plus that many of the employees are huge sneakerheads themselves.

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Thanks to social media (especially Instagram) photography attracts more and more people nowadays. So perhaps you want to check out Foto Gregor Neumarkt 32-34) one of Cologne’s biggest and oldest stores for photography equipment. If you find yourself at Neumarkt, which also marks the southern end of shopping street Schildergasse, you can’t miss the Foto Gregor sign at the corner. Make sure to check their basement and the vintage cameras on display. Even if you can’t afford them, those beauties will warm your heart.

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It’s time for a quick lunch or some sweet treats with a good coffee. Both will be served at Miss Päpki (Brüsseler Platz 18) in the hip Belgisches Viertel (Belgian quarter). The small, cozy café at Brüsseler Platz offers food (try their quiche) as well as hot/cold drinks with lots of love. If it’s too warm or crowded inside, you can also enjoy your latte or cake outside. Forget Starbucks, come to this place! Right next door is Pivot Skateshop (Brüsseler Platz 22). It’s obvious what to expect here. If you appreciate Nike SB releases or other skate shoes, you might reward yourself with some nice pickups.

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If you don’t find anything at Pivot, not to worry. Our next stop is the one and only The Good Will Out (Händelstraße 41), Cologne’s finest sneaker boutique. They have done collabs with New Balance and Asics and their footwear selection is excellent thanks to the highest accounts from Nike (Tier Zero), adidas (Consortium), Asics, Saucony, Puma and many more. Yeezy Boosts, NMDs, Asics collabs – almost every Saturday people queue at TGWO and their second store N/GH (just a short walk around the block, Jülicher Str. 14), which was just recently transformed into an art space with changing exhibitions and events. If there is something like the heart of Cologne’s sneaker community, then it beats at TGWO. We love the guys and the place close to being our second home!

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Literally next to N/GH is Cologne’s one and only Sneakermuseum. It is owned and managed by the TGWO crew. The space itself is quite small, but the temporary exhibitions like the history of the Air Max 1 are always worth a visit. During the last months the space was dedicated to the fascinating adidas Futurecraft story. Did we mention that admission is free? The Sneakermuseum is usually only open to the public on Fridays and Saturdays (but closed at the moment, better check this before your visit).

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We know it’s probably too early for dinner, but as you find yourself now at N/GH and TGWO’s Sneakermuseum, you are just some steps away from one of Cologne’s (or even Germany’s) best restaurants. Chef Maximilan Lorenz from L’Escalier (Brüsseler Str. 11) takes you on a culinary journey with his tasting menu (prices between 79 and 109 Euro), presenting traditional German cuisine with a modern twist. His charming, cosy restaurant offers a gourmet experience, great food and an excellent wine selection. Lorenz, who is only 26, was honoured 2016 by the world famous Guide Michelin. The critics gave L’Escalier a much sought-after star rating. We highly recommend making a reservation as the space in the restaurant is limited to only a few tables.

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Perhaps you want to check some other stores before having dinner? Alma (Palmstraße 38) is quite a new name in town. It’s a sneaker store only for girls and kids. With its focussed profile and a steadily growing selection of brands chances are good for Alma to establish themselves in the sneaker community. During our first visit we met a highly motivated team. Alma also hosts special events like readings from time to time.

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If you walk further along the famous ring road “die Ringe” that runs along the stretch where medieval city wall used to be and that during night time turns into a party area for a young crowd with many bars, pubs and clubs, you will pass by a Cologne institution: At Café Wahlen (Hohenstaufenring 64) you can travel back in time to the 1950s. It’s a place your grandma would immediately fall in love with. Since 50 or 60 years nothing seems to have changed here. Besides all the nostalgia they make delicious cakes and chocolates. And you can still order a „Kännchen Kaffee“. Fuck that Pumpkin Spice Latte!

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Another time warp awaits you at Flakes Corner (Bonner Str. 69) in Cologne’s Südstadt. It’s literally a cute sugar bomb and Germany’s first Cornflakes café. Flake junkies can combine their own cereal mixtures from over 120 types of corn flakes and mueslis (not to be confused with healthy granola). From Captain Crunch to Coco Pops the decision is yours! Top off your bowl with different sweet toppings like Kinderschoko Bons, Oreo, Giotto or gummi bears and your choice of milk (with such exotic flavours such as Peanut Butter or Mint). Besides corn flakes the café also makes delicious waffles, milk shakes and cookies. And the guys sell many US candies that are otherwise hard to get in Germany. There’s no time for regrets when you enter this sweet kind of heaven!

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If your daily dose of nostalgia isn’t satisfied after this, you might rush to Early Bird Records (Lindenstraße 77). Entering this store of vinyl dreams wil make you feel young again. We would call Early Bird our secret fountain of youth. Curated and owned by Cologne’s Hip Hop fanatic Frank Schneider the store offers a big selection of mostly rare and original Hip Hop and Oldschool releases including many collector’s items. Feel free to sink into Early Bird’s unique vibes of vinyl classics.

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In striking distance a new food spot has been drawing a crowd recently. The restaurant called “Sonder” (Lindenstraße 93) is a casual and yet chic place for every occasion. On weekends they offer a refined breakfast menu. Try their avocado bread with fresh lime and green asparagus. Or how about a healthy fruit salad with yoghurt? All small breakfast plates are meant to be shared. The coffee comes from Cologne’s oldest coffee roasting facility Schamong Kaffee, which is also a big plus. Of course you can also have lunch or dinner at Sonder. It’s a really cute and very cosy restaurant.

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Now we are going back to the Belgisches Viertel for another store check. Release your inner Scandinavian’s screams of pure joy at Schee (Maastrichter Str. 36). Find nordic styles and home accessories that are probably overpriced but also too nice to miss. If you can overcome this temptation, you are either broke or blind (no offense to blind people). Schee, who supply Sonder with their interior products, looks like an Instagrammer’s wet dream.

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Another hot spot for interior design connoisseurs is How we live (Beethovenstraße 15) located in the trendy Rathenau quarter. The store focuses on Scandinavian brands like Hay, ferm living, Normann Copenhagen, String among others. If your heart beats for elegant, minimalistic design chic, you will probably spend some money here. We love the easy going shopping experience at How we live and their ever supportive staff.

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We now want to return to Ehrenfeld, which is easy to reach by bus or tram. Turn into Körnerstrasse with its cute shops and cafés. One of them is Ehrenfeld Apparel (Körnerstraße 73), an independent clothing brand from – of course – Ehrenfeld. They are well known in Cologne for their playful styles that borrow references from pop and streetwear culture. One half of Sneakerzimmer was born in Ehrenfeld and lived in this neighborhood for many years. So we are a little biased.

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All coffee connoisseurs will probably cherish a stop at Van Dyck (Körnerstraße 43). “Echt Kölnisch Kaffee” is their tagline, a reference to world famous 4711 “Echt Kölnisch Wasser” eau de toilette. We won’t call it a café. It’s actually a roasting facility with a minimalistic, award-winning interior. You can either sit a bar while sipping your espresso or drink it like the Italians right next to the baristas. They only sell high quality, 100% organic coffee. They also do barista workshops. You could describe Van Dyck as Cologne’s cathedral of coffee culture.

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Fancy a meal like back in the day while having a good Kölsch? We guess a brewery (Brauhaus) is the place you’re looking for! We won’t recommend the usual suspects around the Altstadt – some might call them tourist traps. Instead, take the tram from Rudolfplatz (route 1, direction Weiden/Junkersdorf) and get off at Clarenbachstift in Braunsfeld. Just across the tram station you will find the old Marienbild Brauhaus (Aachener Str. 561). During the summer you can have some classic Cologne meals in the Biergarten (and a refreshing Kölsch of course). The food is heavy, delicious, honest and never lets you down. Meals like Sauerbraten, Rouladen and Schnitzel are German classics. And as an appetizer you have to taste the „Metthappen“ (tartar on a roll).

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Burgers are one of the biggest food trends, that’s why you don’t have to look long for a burger joint. They are literally everywhere. Skip the usual suspects and order your patty at Die Fette Kuh (Bonner Str. 43) Instead. This small grill in Cologne’s Südstadt is always crowded, so take some time for your burger experience. We can assure you that it’s worth the wait! Besides seasonal creations their menu offers something for everyone. What about a Teriyaki Burger or a Triple Cheese? Even vegetarians will be pleased with the veggie option. Ehrenfeld’s Bunte Burger (Hospeltstraße 1) takes the veggie burger idea one step further. Originally a food truck concept they strictly do vegan burgers, which admittedly sounds pretty strange. But even people like us, who enjoy meat, will appreciate Bunte Burger’s new and brave approach to “burger culture”.

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An always more than delicious choice is the cute wine restaurant Sorgenfrei (Antwerpener Str. 15) in the Belgisches Viertel (it’s quite close to Schee). You can “build” your own dinner from different smaller dishes or just go with their four course menu instead. The food here is really special and can compete easily with famous gourmet restaurants. We’ll guess that sooner or later the creative cuisine at Sorgenfrei will be awarded with their already much deserved star rating by Michelin. Besides a menu that changes with the seasons, you can always order their steak & fries classic. And as it is a wine restaurant, you don’t have to worry about a perfect wine pairing.

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Like any major city Cologne boasts its own Zoo (Riehler Str. 173). Even though the park is open to the public throughout the entire year, we recommend an evening tour during the summer nights. The zoo does guided tours after the closing time several times a week (only during summer months). You can register at the zoo’s website. It’s really pleasant to enjoy thevirtually empty park. And probably you will learn some things about the residents during your visit. Don’t forget to see Cologne’s most famous animal Hennes, the billy goat – mascot of Germany’s best football team 1. FC Köln!

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As the sun goes down, Cologne’s nightlife wakes up. We are film fanatics so going to the movies is always a good option. The Residenz (Kaiser-Wilhelm-Ring 30 – 32) at Kaiser-Wilhelm-Ring is a luxurious movie temple. Relax in your big leather seat while drinking a glass of wine. The movie selection is a well-balanced mix between big Hollywood names and independent films. You can’t buy popcorn or nachos at the Residenz, which is a big plus! Other nice movie theatres in Cologne are the Odeon in the Südstadt and the Metropolis at Ebertplatz (for originals). Movie geeks should also check out the Traumathek (Engelbertstraße 45), one of the last “oldschool” video stores with a special interest section, genre movies and forgotten cult classics. The associated café is very cute too.

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Now we are ready for a good drink! Our suggestion for a memorable cocktail experience is the Suderman (Sudermanplatz 3) near Ebertplatz. It’s a stylish yet very comfortable place with an exquisite spirits selection. The bartenders are deeply knowledgeable of spirits and they can prepare a drink exactly to your preferred taste. The Suderman and its sister institution Spirits (Engelbertstraße 63 near Rudolfplatz) are up there with the best bars in cities like New York and London. While you’re sipping your drink, we would like to say goodbye. We hope you enjoyed the day with us in Cologne!

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Wir haben diesen Guide ganz bewusst auf englisch verfasst. Unser Bericht soll mehr als nur ein kleiner Stadtführer sein. Wir möchten damit auch vor allem Menschen außerhalb Deutschlands ansprechen, die bereits einen Köln-Besuch planen oder mit dem Gedanken spielen, die Stadt zu besuchen. Manche mögen nach den zugegeben negativen Schlagzeilen der letzten eineinhalb Jahre ein falsches Bild von Köln haben. Wir fühlen uns hier bis heute sehr wohl und genau das soll hier zum Ausdruck kommen. Die allermeisten Kölner sind offene, tolerante und sehr großherzige Menschen. Hier soll jeder nach seiner Façon selig werden. Nur für Rassisten, Fanatiker und Chaoten ist in Köln kein Platz!

Für Ronnie Fieg läuft es weiter ziemlich gut. Nach seiner Hochzeit in dieser Woche bekommen auch seine vielen Fans einen neuen Schatz für ihre Fieg-Sammlung. Am Freitag erscheint der New Balance 574S in gleich drei Colorways, die jeder für sich dank des auswechselbaren Velcro-Logos noch weitere Farbakzente ermöglichen. Neben einem Colorway im klassischen New Balance-Grau wird der neue 574S (das S steht dabei für Sport) auch in einem typischen 574-Blau und einer All Black-Variante angeboten. Derzeit ist noch der graue 574S unser Favorit aber das kann sich bis zum Release auch noch einige Male ändern. 160 Dollar kostet jeder der neuen Fieg-New Balance, bei denen auch noch Dover Street Market als Collabo-Partner mit an Bord genommen wurde. Auch deshalb findet Ihr das Trio ab dem 13. Juli bei den DSM-Stores von New York über London bis Tokio. Bereits am Freitag findet der Release bei Kith statt (sowohl instore als auch online wie immer um 17 Uhr deutscher Zeit).

Drop Weekly

Wie schnell die Zeit vergeht, wird einem immer wieder bei bestimmten Jubiläen und Geburtstagen bewusst. 2017 feiern wir nicht nur 30 Jahre Air Max 1 sondern auch 30 Jahren Asics Gel-Lyte. Damit begann damals einer der bis heute erfolgreichsten Storys im Running-/Lifestyle-Bereich. Umso schöner ist es, dass Asics den Wunsch vieler Gel-Lyte-Liebhaber offenbar erhört hat und zum runden Geburtstag den Gel-Lyte in den OG-Farben zurückbringt. Auf den Bildern von Overkill strahlt das weiße Mesh in seiner ganzen Schönheit, was unsere Vorfreude auf den Release am Freitag nur noch weiter steigert. Mit jeweils knapp 100 Euro wurde zudem das Preisniveau absolut fair gewählt. Bei Overkill, TGWO, 43einhalb und Titelhelden erscheinen beide Gel-Lyte OG bereits um Mitternacht. Wir wünschen viel Spaß bei der Zeitreise!

Drop Weekly

Bei adidas dreht sich dieses Jahr bekanntlich vieles um den Klassiker EQT. Dabei konnte uns vor allem der neue EQT Support 93/17 von Anfang an begeistern (und natürlich nicht nur uns). Die aggressive Silhouette in Verbindung mit bestimmten EQT-Elementen und der überbequemen Boost-Sohle ergibt ganz einfach eine ziemlich heiße Kombination. Nach einem größtenteils schwarzen EQT 93/17 bringt zumindest einer der beiden Releases deutlich mehr Farbe ins Spiel. Der „Wonder Pink“-Colorway dürfte darüber hinaus auch viele Mädels ansprechen, wobei wir ja der Meinung sind, dass pinke Sneaker auch absolut zu Männern passen. Beide neuen EQT 93/17 besitzen einen recht auffälligen Print, der an die Glitch Camo-Releases erinnert. Ganz sicher dürfte auch dieser Doppel-Release für adidas zum Selbstläufer werden. Ihr findet sowohl den pinken als auch den schwarz-weißen EQT Support 93/17 ab Samstag bei TGWO, 43einhalb, Allike, asphaltgold und natürlich direkt bei adidas.

Drop Weekly

Ein ordentliches Tempo legt Nike derzeit bei seinen VaporMax-Releases vor. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die neue Silhouette stark gepusht werden soll. Für uns ist das VaporMax-Design wirklich wegweisend und durchaus radikal. Der Verzicht auf eine klassische Midsole verändert den kompletten Look eines Sneakers. Dazu sind die freigelegten Air-Pads ein weiteres unverwechselbares Designelement des VaporMax. Am Freitag folgen nun zwei weitere Colorways – darunter wieder ein eleganter Wmns-Release, der uns wirklich gut gefällt. Der dunkelgrüne „City Tribes“-Colorway ähnelt dagegen doch stark an den khakifarbenen „Desert Moss“ aus der vergangenen Woche. Beide neuen VaporMax gehen am Freitag um 9 Uhr bei Nike online. Titolo, von denen wir das Bild haben, verkauft die VaporMax zunächst nur instore.

Drop Weekly

Über den Gel-Mai haben wir schon öfters berichtet. Die Collabo von Ronnie Fieg finden wir imme rnoch ziemlich gut. Überhaupt haben wie den Eindruck, dass der Gel-Mai ziemlich unterschätzt wird. Aufgrund seiner Vergangenheit als Performance-Modell, die man ihm stärker als anderen Asics-Silhouetten ansieht, kann vielleicht manch einer mit ihm weniger anfangen. Das finden wir ziemlich schade. Auch die neue Collabo von Bodega spielt clever mit den Besonderheuten des Gel-Mai. So hat man sich in Boston gleich an ein menschliches Skelett erinnert gefühlt, was durchaus einleuchtend, wenn man sich den Trainer etwas länger betrachtet. Um diese Grundidee heraum baute man eine kleine Story, in der sich Leben und Tod gegenüberstehen. Die Botschaft ist durchaus radikal für eine Sneaker-Collabo: Am Ende sind wir alle nur Staub und Knochen. Der Bodega Gel-Mai „Underground“ wird am nächsten Dienstag endlich auch hierzulande erscheinen. Schaut dann am besten mal bei Afew, asphaltgold, TGWO und Titelhelden vorbei.

Drop Weekly

Eine skandinavische Kooperation kommt in dieser Woche von Sneakersnstuff und Karhu. Dabei haben die dauerbeschäftigten Schweden wieder einmal die schöne Natur im hohen Norden für eine Collabo als Inspirationsquelle genutzt. Genauer gesagt sind es die tiefblauen, finnischen Seen, von denen es über 180.000 geben soll, die das Farb-Design ihres Aria Runners bestimmen. Wenn Ronnie Fieg eine Karhu-Collabo herausbringen würde, dürfte diese wohl so ähnlich aussehen. Das Ergebnis ist ein richtig schöner Trainer, dem vielleicht nur das gewisse Etwas fehlt. Sicher ein Release eher für Traditionalisten. Erhältlich ist der SNS x Karhu „The Land of a Thousand Lakes“ ab Samstag in allen SNS-Stores und online (ab 13 Uhr).

Drop Weekly

Alle Wege führen nach Rom und alle guten Dinge sind bekanntlich drei. Insofern ist es nur konsequent, wenn TGWO und Diadora ihre vom römischen Imperium beeinflusste Collabo-Serie mit einem dritten Release beschließen. Am Samstag erscheint der N9000 „SPQR“ und das in einer strengen Limitierung. So gehen lediglich 300 Paare in den Verkauf. Außer bei TGWO ist der SPQR nur noch bei I Love Tokyo in Rom erhältlich. Auffällig ist der N9000 gleich aus mehreren Gründen. Natürlich ist Gold an einem Sneaker immer ein Hingucker. Dazu besitzt der Schuh einen roten „Mantel“, der abgenommen werden kann und unter dem sich die Laces verbergen. Das Ding erinnert uns entfernt (ok sehr entfernt) an den Micropacer. Auch ist die Ähnlichkeit zur Kleidung der römischen Kaiser und Feldherren sicherlich beabsichtigt. Im Anschluss an den Instore-Release gehen die restlichen Paare online. Für den Online-Release könnt Ihr Euch auf der „Rise and Fall“-Seite eintragen.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Overkill, Kith/New Balance, 43einhalb, Titolo, SNS, TGWO

Lieber Flyknit Racer,

wir dachten es wäre langsam mal an der Zeit, Dir ganz direkt einige ganz persönliche Zeilen zu widmen. Es stimmt, dass wir über Dich in den letzten Jahren oft geschrieben und gebloggt haben. Auf gefühlt unzähligen Fotos haben wir Dich in den unterschiedlichsten Colorways an unseren Füßen „verewigt“ wie Du schnell feststellen kannst, wenn Du einmal nach Dir selbst auf unserer Seite suchst. Du warst uns wirklich ein treuer Begleiter. Vor allem im Sommer und auf unseren Reisen warst Du fast immer dabei. Nicht nur Deine äußeren Werte sondern auch Deine inneren Qualitäten haben uns schnell überzeugt. Es soll schließlich niemand denken, wir würden nur auf Äußerlichkeiten achten.

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Mit Dir ein Nike seinerzeit eine kleine Revolution im Running-Bereich ausgelöst. Heute bist Du aus unserer Sneaker-Sammlung eigentlich kaum mehr wegzudenken. Egal ob als Multicolor, Oreo oder Triple Black, Du machst einfach immer eine ziemlich gute Figur (bzw. Fuß). Und schon lange hast Du es geschafft, auch als Lifestyle-Sneaker die Turnschuhwelt zu erobern. Mit Dir geht man ins Gym aber auch abends zur Party oder auf einen Drink in die Lieblingsbar. Deine zahlreichen Vorzüge dürften früher oder später jeden überzeugt haben Du bist unglaublich leicht, bequem und siehst dabei noch verdammt gut aus – eben ein echter Bro, auf den man(n) sich immer verlassen kann. Dabei flirtest Du sowohl mit den Jungs als auch mit den Mädels. Aber das ist für uns absolut okay und spätestens seit der letzten Woche hat das endlich auch unsere Politik erkannt. Love is Love!

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Als wir hörten, dass Nike erst einmal genug von Dir hat, waren wir zunächst etwas schockiert. Wir fragten uns, was der Grund dafür sei. Gibt es inzwischen vielleicht zu viele von Dir? Das allein kann ja noch nicht die Erklärung sein. Immerhin haben andere Sneaker nahezu unverändert 20 oder 30 Jahre „überlebt“. Überhaupt bist Du für uns schon ein moderner Klassiker, der auch andere erkennbar beeinflusst hat. Mit Deinem Nachfolger, dem Mariah Flyknit Racer, können wir uns dagegen noch nicht so ganz anfreunden. Da sind wir ehrlich. Ohnehin sind wir eigentlich ziemlich treue Seelen. Wir werden Dich nicht so einfach austauschen oder ersetzen. Zum Glück haben wir in den letzten Jahren noch das eine oder andere Paar gleich doppelt eingesammelt. Ohne Racer werden wir somit auf absehbare Zeit nicht durch’s Leben gehen müssen.

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Es gibt aber auch eine verdammt gute Nachricht. Sozusagen ein Happy End. Denn während Du aus dem Release-Kalender verschwindest, kommt Dein Kumpel endlich zurück. Wir hoffen, Du hast nichts dagegen, dass wir unsere alten Flyknit Trainer aus diesem Anlass in nächster Zeit vielleicht wieder etwas öfter tragen werden. Und vielleicht legen wir uns auch einen der Retros zu. Es bleibt somit alles in der Familie. Trainer oder Racer – das war für uns nie die Frage. Wir lieben Euch beide!

Bei Nike gibt es immer noch Restgrößen verschiedener Flyknit Racer zu Sale-Kursen.

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Auf den (Re-)Release des VaporMax „All Black“ haben wir bereits in der vergangenen Woche hingewiesen. Dazu sind ab heute aber noch zwei weitere VaporMax erhältlich. Bei beiden Colorways  handelt es sich wieder um einen vergleichsweise limitierten NikeLab-Drop. Preislich liegt das Duo mit 210 Euro auf dem durchaus ambitionierten Niveau früherer VaporMax-Releases. Bis zuletzt waren vom Tea Berry (ein Wmns-Release) noch viele Größen online. Vom khakifarbenen VaporMax fanden sich dagegen nur noch kleine Größen.

Drop Weekly

Am Wochenende startet die legendäre Tour de France. Die erste Etappe beginnt dabei fast schon traditionell außerhalb Frankreichs. Dieses Mal ist Düsseldorf Startpunkt für die weltweit bekanntest Fahrradrundfahrt. Mit ihrer großen Radsport-Tradition sind Le Coq sportif eng mit der Tour de France verbunden. Was läge insofern näher, als ein gemeinsames Projekt der Franzosen mit Düsseldorfs Sneaker-Store Nummer 1 Afew? Gesagt, getan. Der R1000 „Grand Départ“ steht für feinstes Turnschuhhandwerk. Handgefertigt in Le Coqs französischem Stammwerk verspricht die Collabo den höchsten Ansprüchen gerecht zu werden. Schon das Premium Pigskin Upper ist ein Traum. Dazu zeigt sich erneut Afews Liebe zum Detail. So wurde der gesamte Streckenverlauf der diesjährigen Tour de France auf den Außensohlen verewigt. Auch das Düsseldorfer Stadtwappen und natürlich das Afew-Logo dürfen auf diesem Premium-Sneaker nicht fehlen. 50 Paare sind für den Instore-Release vorgesehen. Weitere 50 Paare sollen über die Raffle-Seite online vergeben werden. Die massive Holz-Box und die dazu passenden Le Coq-Socken runden den starken Eindruck dieser wirklich streng limitierten Collabo ab.

Drop Weekly

Eine Woche nach dem Release bei Titolo kommt deren jüngste Collabo bereits am Samstag zu weiteren New Balance-Accounts. Den absolut sommertauglichen 247 „Deep Into the Blue“ haben wir Euch ja erst Anfang der Woche in einem Blogpost ausführlich vorgestellt. Das neue Lifestyle-Modell besitzt viele Qualitäten. Vor allem der hohe Tragekomfort, der überzeugende Materialmix aus Neopren und Suede sowie die schnittige Form konnten uns auf Anhieb überzeugen. Auch preislich liegt der 247 „Deep Into the Blue“ auf einem durchaus fairen Niveau. Bei 43einhalb und asphaltgold erscheint die Titolo-Collabo als Mitternachts-Release in der Nacht zu Samstag. TGWO wird diese zunächst nur instore verkaufen.

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Ebenfalls am Samstag bringt adidas den UltraBoost 3.0 „Pride“ endlich auch hierzulande heraus. Der US-Release liegt ja schon einige Wochen zurück. Egal ob man mit den Regenbogenfarben des UltraBoost eine gesellschaftliche Botschaft in Richtung der der LGBT-Community verbindet – das Timing zur längst überfälligen „Ehe für Alle“ könnte jedenfalls kaum besser sein – oder ob man einfach ein UltraBoost-Fan ist, der Release dürfte in jedem Fall auf große Aufmerksamkeit stoßen. Im direkten Vergleich mit Nikes Flyknit Racer „BeTrue“ liegt für uns dieser aber dennoch leicht vorne. Den adidas UltraBoost „Pride“ findet Ihr ab Samstag direkt bei adidas.

Drop Weekly

Der Iniki Runner gehört zweifellos zu den großen Newcomern des Jahres. Dabei schaffte es adidas, in der Silhouette gewisse Oldschool-Referenzen mit Modernität (Boost Sohle) zu verbinden. Ein ganz besonderer Iniki erscheint an diesem Wochenende als eines von zwei Modellen der Sneaker Exchange zwischen END und Bodega. Der dunkelblaue Runner besitzt einen eleganten Denim-Look, der von der japanischen Sashiko-Nähmethode inspiriert wurde. Zusammen mit der schnieken Gumsohle ist diese Iniki-Collabo ganz klar das Highlight des Sneaker Exchange-Duos. Die andere Hälfte, der beigefarbene Haven, betont noch stärker die Vergangenheit der Herzogenauracher. Der Denim-Anteil beschränkt sich hier auf die drei Streifen. Für beide Modelle könnt Ihr Euch noch bis Samstag um Mitternacht für den Online-Draw bei END eintragen.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: END, Afew, adidas, NikeLab

Wäre ich 20 Jahre jünger, dann würde ich mich so langsam auf die Sommerferien freuen. 6 Wochen schulfrei, vielleicht ab und zu mal ins Freibad, abschalten, faulenzen und die schönen Kölner Sommernächte genießen. Viel mehr als Badeklamotten, Badetuch und meine Lieblingssongs auf der Playliste bräuchte ich dafür nicht. In Sommer- und Urlaubsstimmung versetzten mich zuletzt aber nicht nur die hochsommerlichen Temperaturen sondern auch ein Päckchen aus der Schweiz mit überraschendem Inhalt. Titolo scheinen vom perfekten Sommer recht ähnliche Vorstellungen zu haben. Zumindest verbreitet ihre neue Collabo mit New Balance echtes Beach-Feeling.

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Das fängt schon bei der wunderschönen Box ihres New Balance 247 „Deep into the Blue“ an, die mich mit ihrem Bilderbuch-Mittelmeer-Panorama förmlich anstrahlt. Wahrscheinlich genügt später einmal ein kurzer Blick, um einsetzenden Winterdepressionen vorzubeugen. Absolut sommerlich und „beachy“ (keine Ahnung, ob es das Wort überhaupt gibt) ist auch der Inhalt. Gemeint ist zunächst das Handtuch mit seinen pinken Lettern – Miami Vice lassen grüßen – und die ebenfalls pink bedruckte Tote Bag. Sogar eine Postkarte mit (Urlaubs-)Grüßen hat die Titolo-Crew beigelegt, worüber ich mich am meisten gefreut habe. Bei meinem nächsten Strandurlaub werde ich mich ganz bestimmt revanchieren!

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Aber natürlich soll die farbenfrohe Verpackung am Ende vor allem Lust auf den Schuh machen. Und der hält das Versprechen an einen leichten und sehr bequemen Sommersneaker, der mich von frühmorgens bis in die langen Sommerabende hinein begleiten wird. Das kann ich schon jetzt nach wenigen Tagen sagen. Zusammen mit meinen geliebten Flyknit Racer und dem Mayfly Woven dürfte der 247 „Deep into the Blue“ in diesem Jahr aus meiner Summer-Rotation nicht wegzudenken sein. Das dehnbare Neopren sorgt dabei für einen ziemlich perfekten Fit ohne Druckstellen rund um den Knöchel. Sehr gut und recht weich fühlt sich das Suede an, bei dem man fast instinktiv an Swimming Pools und das tiefe Blau des Meeres denken muss. Durch das kräftige Pink und den Frotteestoff wird aus dem oft unscheinbaren New Balance-Branding hier ein optisches Highlight. Die Gestaltung der 247-Sohle lässt sich für mich als Fan von Gumsohlen ohnehin kaum verbessern.

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Als Silhouette ist der 247 eines der jüngsten Lifestyle-Modelle von New Balance. Schon jetzt hat er aber mit den ersten General Releases und Collabos, wozu auch der mita „Tokyo Rat“ gehörte, eine beachtliche Wandlungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Offenbar eignet sich das Grundgerüst des angenehm schlanken und leichten 247 für ganz unterschiedliche Designs und Materialien. Alle Shape-Fanatiker, wozu ich mich nicht unbedingt zählen würde, dürften ebenfalls recht glücklich mit dem Newcomer sein. Das Titolo-Design beweist, dass man in der Schweiz nicht nur mit Schnee und Eis umzugehen versteht. Nach dem R1000 „Glacial Melt“ und dem NMD XR1 Trail „Celestial“ haben Titolo nun ganz lässig am Pool ihren Platz eingenommen (das Handtuch können wir Deutschen dann auch gleich zum Reservieren der Liege nutzen). Fehlt eigentlich nur noch ein kühler Drink.

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Bei Titolo ist der 247 „Deep into the Blue“  ausverkauft. Allerdings – jetzt die gute Nachricht – findet bereits am nächsten Wochenende der weltweite Release statt. Mehr dazu wie immer im Weekly am Donnerstag.

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Lust auf pinke Zuckerwatte? Obwohl bei den aktuellen Temperaturen ein Eis sicherlich die bessere Wahl gewesen wäre, haben wir auch nichts gegen einen Zucker-Angriff aus Kopenhagen. Dort sind bekanntlich Naked Zuhause, die ebenso fleißig wie zielstrebig an weiteren Projekten mit großen Brands arbeiten. Nach dem Sneaker Exchange-Release zusammen mit adidas und Kith führte der jüngste Weg die Naked-Crew sogar bis nach Japan zu Onitsuka Tiger. Der Naked x Onitsuka Tiger GSM „Cotton Candy“ ist in der Tat eine ziemlich süße Versuchung. Das pink-weiße Streifenmuster verbreitet echtes Sommerfeeling in einem absolut femininen Retro-Look. Typisch Naked! Der Casual-Sneaker erscheint am Freitag sowohl in den Naked-Stores in Kopenhagen und Aarhus als auch online auf Nakedcph.com (zum Preis von 110 Euro).

Drop Weekly

Ein „Hard Sell“ ist bislang der doch sehr performance-lastige Gel-Mai. Selbst die ersten Ronnie Fieg-Entwürfe stießen auf ein recht geteiltes Echo. Von dem grandiosen weil absolut radikalem Slam Jam-Design wollen wir erst gar nicht sprechen. Dennoch setzt man bei Asics weiter auf die Tech-Silhouette – auch bei Collabos. Der jüngste Gel-Mai stammt von Bodega aus Boston, die mit ihrer Collabo auf die Parallelen zur menschlichen Anatomie abstellen. Die markante Optik des Gel-Mai „Underground“ wird hier zu einem Spiegelbild unseres Skeletts. Dazu passen auch der wilde Materialmix und das ebenfalls eher ungewöhnliche farbliche Zusammenspiel aus verschiedenen Grau- und Brauntönen. Die Idee mit dem anatomischen Fußabdruck auf den Außensohlen mag von Clot geklaut sein, gut finden wir sie dennoch. Dazu wird es noch eine passende Apparel-Collection geben, für die man das Skelett-Motiv auf Longsleeves, Shirts und Hoodies inklusive Bodega-Branding übertrug. Der Online-Release findet am Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit (11.00 AM EST) statt.

Drop Weekly

Schon mehrfach haben Ronnie Fieg und sein Kith-Imperium mit Filling Pieces aus Amsterdam zusammengearbeitet. Beide Seiten stehen für den Trend, Streetwear und Fashion im Footwear-Segment miteinander zu verbinden. Auch ihr neues Projekt folgt dieser Philosophie. Der von Fieg entworfene Sandal Trainer ist darüber hinaus ein optisch wirklich gelungener Hybrid aus klassischem Fashion-Sneaker und Luxus-Sandale. Das Neopren-Upper verspricht ein angenehmes Tragefühl und eine Passform, die sich wie eine Socke dem eigenen Fuß anpasst. Premium Leder sorgt wiederum für eine optische Veredelung des ungewöhnlichen Designs, das laut Kith und Filling Pieces sowohl am Strand als auch auf der Straße funktionieren soll. Neben einer All Black-Version gibt es den Sandal Trainer auch in einem sommerlichen Vegtan-Colorway. Zum Preis von jeweils 180 Dollar geht die Collabo am Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit bei Kith online.

Drop Weekly

Am Samstag können alle Pacemaker-Freunde Verstecken spielen. Zumindest sind die Stücke des zweiten „Hide & Seek“-Drops ganz auf Tarnung in der Natur ausgerichtet. Das besondere „Pacemaker-Camouflage“ auf dem Hoodie bietet sogar ein kleines Suchspiel. Wie wir hören, fällt der Hoodie eine Nummer kleiner aus. Eine von beiden Seiten tragbare Weste im gleichen Camouflage-Look ist ebenfalls Teil dieses Drop, der die früheren Pacemaker-Entwürfe komplettiert. So (aus-)gerüstet kann das Outdoor-Abenteuer starten! Hoffentlich sind die Pacemaker-Server am Samstag auf den Ansturm vorbereitet. Außerdem könnt Ihr es am Samstag Mittag bei TGWO, 43einhalb und Overkill versuchen.

Drop Weekly

Ganz auf Sommer eingestellt ist man auch bei Titolo. Die Schweizer setzen nach dem Diadora „Five Almonds“ ihre Collabo-Serie nun mit New Balance fort. Dabei haben sich beide Partner auf den relativ neuen 247 geeinigt. Das kräftige Dunkelblau des „Deep Into the Blue“ soll natürlich an tiefblaues Wasser und einen sonnigen Tag am Meer erinnern. Allein schon der Gedanke daran verspricht Abkühlung. Als farblicher Kontrast zum blau eingefärbten Suede fällt sofort das lilafarbene New Balance-Logo ins Auge. Der Frottee-Stoff könnte auch aus einem Badetuch entnommen worden sein. Abgerundet wird der stimmige Look des Titolo x New Balance 247 durch eine cleane Gumsohle. Bei Titolo sollen Restpaare nach dem Instore-Release im Laufe des Samstags online gehen. Knapp 120 Euro sind hierfür anzulegen.

Drop Weekly

David Chang ist nicht nur in der Küche ein Rockstar. Der Momofuku-Chef hat inzwischen ein kleines Food-Imperium aufgebaut. Seine Restaurants wie das Momofuku in New York sind aus keinem Foodie-Guide mehr wegzudenken. David Chang mag aber nicht nur gutes Essen sondern auch Sneakers. Nike SB schenkte Chang daher nun seinen eigenen Schuh. Der Momofuku Dunk SB besitzt ein robustes Upper in dunkler Denim-Optik. Als Vorlage diente dabei die Arbeitskleidung der Köche bzw. deren Küchenschürzen. Auch das Momofuku-Branding darf auf dem Dunk nicht fehlen. Der Release findet am Samstag um 9 Uhr bei Nike statt. Beim Blowoutshop könnt Ihr bereits heute zuschlagen. Wir wünschen guten Appetit!

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Eigentlich nur der Vollständigkeit halber wollen wir auf den nächsten Yeezy Boost 350 v2 hinweisen. Überall laufen derzeit die „Zebra“-Raffles für den Release am Samstag. Ein Entkommen scheint insbesondere auf Instagram eigentlich unmöglich. Die Yeezy-Lawine rollt erbarmungslos, wobei uns manche Release-Modelle durchaus Gefallen. Dazu zählen die Online-Raffles von 43einhalb, TheNextdoor und Shoez Gallery, für die man sich ganz einfach und schnell auf den jeweiligen Seiten mit seiner Wunschgröße eintragen kann. SNS haben den Online-Release aufgrund des schwedischen Mittsommerfests mal eben auf Montag verlegt. Wie genau der Schuh dann released wird, will man kurz vorher bekannt geben. Natürlich könnt Ihr es am Samstag Vormittag auch direkt bei adidas versuchen. Wir wünschen allen Zebra-Jägern viel Erfolg und natürlich das nötige Glück!

Drop Weekly

Als Fans des Vapormax müssen wir uns wohl kaum noch outen. Das dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben (erst diese Woche haben wir dazu einen neuen Blogpost erstellt). Zu den bislang beliebtesten Vapormax zählte ganz klar der All Black-Release, der trotz des stolzen Vapormax-Preises ziemlich schnell vergriffen war. Es dürfte daher manch einen freuen, wenn Nike in der nächsten Woche genau diesen Vapormax noch einmal in Männer- und Frauengrößen herausbringt. Allerdings muss man sich noch bis zum 29. Juni gedulden, doch dann sollte man sich mit der Kaufentscheidung besser nicht allzu lange Zeit lassen. Am gleichen Tag erscheint hierzulande auch die feuerrote Clot-Collabo u.a. bei Overkill. Offenbar hat Nike mit diesem Modell noch viel vor.

Drop Weekly

Am nächsten Mittwoch bringen Parley und adidas ein neues Boost-Trio an den Start. Auch dieses besteht wieder aus einem UltraBoost, einem UB Uncaged sowie einem UltraBoost X – dieses Mal in einem frischen Eisblau. Fast noch besser als die neuen Designs gefällt uns die Parley-Philosophie, weggeworfenen Plastikmüll sinnvoll wiederzuverwerten und daraus Schuhe und Kleidung herzustellen. Jede Firma nutzt inzwischen nur zu gerne ein großes Wort wie „Nachhaltigkeit“. In der Partnerschaft zwischen Parley und adidas wird dieser Gedanke aber tatsächlich umgesetzt. Noch haben wir ein paar Tage Zeit, uns auf einen Favoriten aus dem neuen Parley x adidas-Drop zu einigen.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Bodega, Pacemaker, adidas, Nike, Titolo, Kith

Innovation ist ein großes Wort. Es zu füllen, fällt oft nicht leicht. Vieles, was im Sneakers-Bereich als neu oder innovativ angekündigt wird, ist am Ende weder das Eine noch das Andere. In Bezug auf den Nike Vapormax Flyknit sind wir uns aber fast sicher, dass sich hinter diesem neuen Modell tatsächlich etwas verbirgt, dass länger und nachhaltiger Entwicklungen und Trends beeinflussen könnte. Schon als wir im März auf der Art Central in Hong Kong die „Vision-airs“-Ausstellung besuchten, die ganz im Zeichen des Vapormax stand, hatten wir ein derartiges Bauchgefühl. Die Resonanz auf die letzten Vapormax-Releases scheint uns zu bestätigen.

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Der Vapormax, der anfangs zugegeben auf viel Unverständnis stieß (auch ein Indiz für seine Radikalität), zielt mehr auf eine modebewusste Klientel als auf den klassischen Air Max-Liebhaber. Natürlich sind zwischen beiden Gruppen relativ große Schnittmengen vorhanden und was einst einmal weit auseinander lag, liegt heute oft im Verkaufsregal nebeneinander. Ironischerweise definiert den Vapormax ausgerechnet das, was fehlt. Der Verzicht auf eine Midsole ist das visuelle Erkennungsmerkmal des Schuhs, der mit seinen ausgestellten Air-Kammern zudem das Wesentliche des drei Jahrzehnte umfassenden Air Max-Stammbaus betont. Das „Running on Air“-Thema war noch nie so echt und direkt spürbar wie heute beim Vapormax, was diesen ebenfalls für uns zum Trendsetter macht.

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Der dunkelblaue Colorway war zuletzt auch Teil des „Day to Night Packs“, wo er stellvertretend für die dunkelsten Stunden einer Nacht stand. Absolut klassisch und kompatibel mit jedem Outfit (Jogger, Denim, Shorts) ist wiederum der graue Vapormax. Inzwischen umfasst unsere kleine Sammlung bereits ein halbes Dutzend Vapormax, darunter auch ein NikeLab-Release und der „All Back“, von dem es Ende des Monats einen Restock geben wird. Nur die noch radikalere Comme des Garcons-Collabo fehlt uns bislang, weshalb wir uns über Hinweise auf ein Paar zu einem fairen Kurs (in 40 bzw. 43) freuen würden. Ende des Jahres dürfte dieser in so mancher Bestenliste wieder auftauchen.

Die hier vorgestellten Vapormax Flyknit sind jetzt u.a. bei Foot Locker Europe erhältlich.

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