Author: sneakerzimmer

Eigentlich lag es auf der Hand, dass es früher oder später eine Sneaker Collabo zwischen Köln und Italien geben müsste. Immerhin waren die Verbindungen zwischen dem Rheinland und dem Mittelmeer immer schon sehr eng. Bereits die Römer haben sich hier wohl gefühlt und an vielen Orten in der Stadt ihre Handschrift hinterlassen. Tatsächlich haben sich The Good Will Out bei ihrem Projekt mit Diadora von der römischen Geschichte und zwei der berühmtesten Kaiser des römischen Reiches inspirieren lassen.

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„The Rise and Fall of the Roman Empire“ nannten sie ihr Pack, das uns mit zwei optisch durchaus gegensätzlichen Diadora-Modellen überrascht (vielleicht auch weil die beiden portraitierten Herrscher ebenfalls recht unterschiedlich waren). Da wäre zunächst der helle V7000 „Caligula“ sowie der feuerrote S8000 „Nerone“. Neben den alten römischen Zeiten, die TGWO als Inspiration für ihre Designs dienten, teilen sich beide Sneaker ihre Herkunft. Sowohl beim V7000 als auch beim S8000 handelt es sich um ein echtes „Made in Italy“-Qualitätsprodukt aus der Diadora-Fabrik bei Treviso. Hohe Produktionsstandards, Premium-Materialien, dazu eine wertige Verarbeitung, bekannte Collabo-Partner sowie eine große Nähe zur Sneaker-Community. All diese Faktoren haben Diadoras Comeback in den letzten Jahren verdientermaßen möglich gemacht.

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Schauen wir uns als erstes den V7000 „Caligula“ etwas näher an. Wer mehr über diesen römischen Kaiser erfahren möchte, der unter einer starken Körperbehaarung litt und zu seinem Pferd Incitatus eine sehr besondere Beziehung pflegte, kann natürlich jetzt auf Wikipedia nachschlagen. In der Farbwahl erinnert der Sneaker an eine Toga und somit an die klassischen römischen Gewänder. Der typische Leinen-Stoff findet sich beim V7000 als Basis und auf der Toebox. Besonders auffällig ist natürlich das Fersenstück aus Ponyhaar, was erneut auf Caligulas Pferdeliebe anspielt. Und weil man antike Kaiser automatisch mit Luxus verbindet, darf etwas dekadentes Gold ebenfalls nicht fehlen.

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Der S8000 “Nerone“ ruft wohl nicht nur bei uns sofort eine weitere Assoziation hervor. Das feuerrote Upper mit dem oberen Fersenstück in schimmerndem Patent Leder erinnert an ein tragisches Ereignis, das wohl für immer mit Nero verbunden sein wird. Im Jahr 64 n. Chr. brach in Rom ein gewaltiges Feuer aus, das Nero in Auftrag gegeben haben soll und das ganze Stadtviertel zerstörte. Eindeutige Beweise für Neros Verwicklung in den Brand gibt es aber bis heute nicht. Nero galt als absoluter Herrscher, der keinerlei Widerspruch dudelte. Er ließ politische Gegner und sogar seine eigene Mutter hinrichten. Wo beim V7000 auf den Innensohlen ein Caligula-Zitat und Pferdehaare abgebildet sind, zeigt der Print beim S8000 passend zum Feuer-Thema glühende Asche. Das Nero-Zitat stammt aus dem Hollywood-Klassiker „Quo Vadis“ (für uns zusammen mit „Spartacus“ der ultimative Sandalen-Film).

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Was die Verarbeitung angeht, so liegen beide Sneaker auf dem hohen Niveau früherer Diadora-Collabos. Alles andere hätte uns ehrlich gesagt auch überrascht. Mit einem „ganz gut“ gibt man sich schließlich weder bei TGWO noch in Treviso zufrieden. Das ausgewählte weiche Ziegen- und Känguru-Leder ist dafür ein weiterer Beleg. Und wie es sich für ein solches Projekt gehört, lassen sich noch zahlreiche Anspielungen auf das antike Rom und die beiden Kaiser in vielen Details entdecken. Besonders gefallen uns die eingeprägte Münze auf der Ferse und die erstmals in römischen Ziffern ausgeschriebenen Modellbezeichnungen. Die ersten Käufer beim Instore-Release am Samstag haben zudem die Chance auf einen handgefertigten Leinenbeutel für ihre neuen Schätze (erinnert sich noch jemand an die Zement-Boxen beim Autobahn-Release?).

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Sorgfalt und ein Hang zur Perfektion waren neben viel Enthusiasmus und Turnschuh-Liebe schon immer zwingende Voraussetzungen für eine gelungene Collabo. Beides haben TGWO mit dem „Rise and Fall of the Roman Empire“-Pack einmal mehr unter Beweis gestellt, was uns als Kölner und treue TGWO-Kunden natürlich ganz besonders freut. Auch das Thema ist erfreulich originell und passt zu beiden Partnern. Dass der Rheinländer aus den genannten Gründen vielleicht der „italienischste“ Deutsche ist, glauben wir sofort. Irgendwas müssen die alten Römer schließlich damals noch am Rhein zurückgelassen haben.

Alle weiteren Infos zum Release wie Sizerun, Preis und mehr zum Hintergrund findet Ihr auf der „Rise and Fall“-Seite von TGWO. Das Campout hat am Donnerstag bereits begonnen. Es gibt eine Liste mit Checkzeiten. Wie wir hören, dürfte es sich aber lohnen, auch erst am Samstag Morgen vorbeizukommen.

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Kreuzberg das ist Overkill und Overkill das ist Kreuzberg. Wenngleich auch dieser Teil der Hauptstadt von der Gentrifizierung erfasst und zum Teil überrollt wurde, so haben wir als Nicht-Berliner den Eindruck, dass der Ton hier immer noch etwas rauer und die Menschen etwas härter sind (hart aber herzlich) als beispielsweise in Mitte mit seinen Designer-Stores oder im viel zu sauberen Prenzlberg. Overkill sind aus der Berliner Turnschuhszene nicht mehr wegzudenken. Ihr Image ist das eines ehrlichen, authentischen Streetwear-/Sneaker-Stores. Auch der enge Kontakt zu anderen Subkulturen wie der Graffitiszene zeichnen Marc und sein Team aus. Seit 2003 verkauft der Joker inzwischen Schuhe von adidas, Nike und Co. an seine äußerst loyalen Kunden.

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Natürlich haben sich Overkill ebenso wie ihr Viertel weiterentwickelt. Dazu gehört längst auch ein Store extra für die sneakerbegeisterten Mädels (Overkill Women). Geblieben ist hingegen Marcs große Liebe für die Marke mit den drei Streifen, die bei der Overkill-Kundschaft schon immer an erster Stelle stand. Vor allem mit der EQT-Serie sind die Kreuzberger groß geworden. Es ist daher nur logisch, wenn sie sich für ihre neue Zusammenarbeit mit adidas vom EQT-Erbe inspirieren ließen. Das „Coat of Arms Pack“ besteht aus zwei modernen Interpretationen der EQT-Serie, einmal als ADV, der sich schon mit seinem Farbmuster an den 90er-Jahre-Klassikern Support und Guidance orientiert. Noch besser gefiel mir aber auf Anhieb Overkills EQT Support Future-Entwurf.

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Bereits das dunklere Obermaterial des EQT Support Future spricht mich mehr an. Dabei teilen sich beide Modelle eine sehr ähnliche Farbpalette aus Schwarz, Rot und Weiß, welche auf das Kreuzberger Stadtwappen mit der Oberbaumbrücke verweist. Das Wappen ist auch auf einer der Innensohlen abgebildet. Wikipedia behauptet zudem, dass das Wappen in dieser Form seit dem Jahr 2003 für den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg verwendet wird, womit es exakt so alt wie Overkill selbst wäre – ein nettes Detail. Dass dieser Support Future in der langen Tradition der EQT-Serie steht, ist unverkennbar. Allein schon die roten Streifen, die hier Teil des Lacing-Systems sind, besitzen etwas Unverwechselbares. Und natürlich sind sie darüber hinaus auch ein Verweis auf den grau-roten OG, an dem Marcs Herz ganz besonders hängen dürfte.

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Von der ersten EQT-Generation unterscheidet sich Overkills Future-Update gleich an mehreren Punkten. Besonders auffällig ist die markante Boost-Sohle wie man sie bereits vom EQT Support 93/17 kennt. Die Vorzüge der Boost-Technologie muss man längst nicht mehr erklären. Es reicht, einen Boost-Sneaker anzuziehen. Danach erübrigen sich sämtliche Fragen. Zu den wertigen Details des Support Future zählt dessen seitliche Suede-Applikation mit ihrem dezenten Modell-/ Overkill-Branding. Fühlt sich richtig gut an und sieht ebenso gut aus. Erdacht für die Straßen von Berlin hat der Overkill EQT Support Future „Coat of Arms“ nun auch hier in Köln ein Zuhause gefunden. Und als Foto-Kulisse muss sich unser Ehrenfeld bestimmt nicht vor Kreuzberg verstecken.

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Japan trifft auf Herzogenaurach. Oder anders formuliert: Porter meets adidas Originals. Während die Japaner seit den 1980er Jahren vor allem für ihre qualitativ hochwertigen Taschen im Stil der klassischen Bomberjacken der US Air Force bekannt sind, muss man die Marke mit den drei Streifen nun ahrlich nicht mehr vorstellen. Etwas weniger bekannt erscheint trotz des anhaltenden NMD-Hypes der NMD C1 Chukka, der schon vor längerer Zeit das letzte Mal als END-Collabo erschien. Nun bringen Porter und adidas den hoch geschnittenen Casual-Sneaker zusammen mit einer kleinen Taschen-Kollektion in die Stores. Besonders gefällt uns die handliche, multifunktionale Waist-/ Shoulder-Bag. Als Farbakzent wurde dieses Mal nicht das typische Porter-Orange sondern ein frisches adidas-Blau benutzt. Den gesamten Porter x adidas-Drop findet Ihr ab Samstag bei Originals-Stores wie TGWO, Solebox, Overkill und Sneakers76.

Drop Weekly

Beim neuen EQT-Drop haben sich die adidas-Designer erkennbar vom Erbe der EQT-Serie inspirieren lassen. So signalisiert ein kräftiges Rot schon aus der Ferne, dass man trotz aller Innovation auch die Geschichte und die Tradition niemals vergessen will. Sowohl der mit der Allzweckwaffe Boost ausgerüstete Ultra als auch das Shape-Monster ADV dürften in diesem Colorway viele alte und neue Freunde finden. Als Kölner müssen wir eigentlich nicht erwähnen, dass wir die Kombination aus Rot und Weiß ohnehin ab der Geburt im Herzen tragen. Insofern gibt es zu diesem EQT-Duo auch von uns nur vollste Zustimmung. Insbesondere der EQT Support Ultra macht einen richtig guten Eindruck. Hier zeigt adidas, wie sich geschickt die eigene Tradition im Running-Bereich auf moderne Art neu interpretieren lässt. Beide EQT sind ab Samstag Nacht bei Solebox, asphaltgold, 43einhalb, TGWO und Allike am Start.

Drop Weekly

Wenn es stimmt, dass man sich gerne an die alten Zeiten erinnert, dann dürften Patta wieder einmal leichtes Spiel haben. Schließlich lebt man dort bis heute gut vom Glanz früherer Tage. Gemeint sind damit neben den legendären Nike-Collabos vor allem die Projekte mit Asics. Ihr Amsterdam-Saga oder der legendäre Gel-Lyte III sind sicher für viele Holy Grails. Am morgigen Freitag erscheint nun ein neuer Gel-Lyte III, der als SMU und „Patta exclusive“ zwar keine klassische Collabo ist, dafür aber mit Qualität und Understatement überzeugt. Auch wenn der Colorway eher in den Herbst gepasst hätte, wollen wir uns nicht beschweren. Schon das Nubuck-/Premium Suede-Upper und die perforierte Toebox machen so richtig Lust auf diesen Gel-Lyte III. 10 Jahre sind inzwischen vergangen seitdem Patta und Asics ihre erfolgreiche Zusammenarbeit begannen. Eigentlich unglaublich und ein weiterer Beleg, wie schnell doch die Zeit vergeht. Für alle Patta-Junkies, Nostalgiker und Gel-Lyte III-Liebhaber dürfte dieser Release vermutlich das Highlight der Woche sein.

Drop Weekly

Was wäre der perfekte Sneaker ohne die dazu passenden Socken? Vermutlich nicht mehr ganz so perfekt. Insofern ist es nur konsequent, wenn ein Socken-Label wie Stance und eine Trainer-Institution wie New Balance gemeinsame Sache machen. Das „Art of the Kit“-Pack beinhaltet zwei „Made in USA“-Fabrikate aus New Balances Lifestyle-Serie. Während der 997 Boston, die Heimatstadt von New Balance, repräsentiert, soll der blau-beige 1978 das Westküstenfeeling von San Clemente vermitteln. Dort sind Stance Zuhause. Kreativen Input holten sich beide Partner zudem von den Illustratoren Mark Oblow und Matthew Zaremba, die an grafischen Details und am Farbdesign arbeiteten. Selbstverständlich gibt es zu beiden Modellen die farblich passenden Stance-Socken. Wie alle Made in USA-Releases sind auch diese beiden New Balance-Trainer nichts für Schnäppchenjäger. Wer sich von den Pricetags (260 bzw. 200 Euro für den 1978) nicht abschrecken lässt, sollte ab Samstag bei Hanon, END oder 43einhalb vorbeischauen.

Drop Weekly

Zum Ende werfen wir schon mal einen Blick in die nächste Woche. Auf den Release der beiden Nike Air Max 1 Jewel Quickstrikes dürfte sich viele der alten Air Max-Fans freuen. Tatsächlich hat Nike die Qualität seiner Air Max-Releases in den letzten Monaten stark verbessert. So gehören die AM1 Pinnacle sicherlich zu den qualitativ besten Air Max-Drops der vergangenen Jahre (für uns ein Pflichtkauf spätestens im Sale). Die beiden neuen Air Max 1 Premium (Rare Ruby & Black Diamond) hinterlassen auf den bislang veröffentlichten Bildern ebenfalls einen starken Eindruck. Durch die transparente Außensohle schimmert ein gewaltiger Swoosh. Und dann wäre da natürlich noch der Mini-Swoosh im typischen Jewel-Look. Ab dem 15. Juni sind die Air Max 1 Premium nicht nur bei Nike sondern auch bei gut sortierten Stores wie Overkill, Solebox, asphaltgold und TGWO erhältlich.

Drop Weekly

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Bilder: Patta, 43einhalb, adidas Originals, Overkill, New Balance/Stance

Normalerweise versuchen Stores und Brands ihre gemeinsamen Projekte so lange wie möglich geheim zu halten. Im Idealfall tauchen vor dem offiziellen Embargo-Termin keine schlechten Handyaufnahmen von Samples im Internet auf. Dass dieser Vorsatz inzwischen kaum noch einzuhalten ist, steht außer Frage. Warum also nicht einmal den ganzen Ablauf auf den Kopf stellen? Das dachten sich auch Extra Butter, als sie zusammen mit Saucony ein Experiment wagten, dessen Ausgang und Gelingen alles andere als sicher war.

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Ziel war es, die Leute über Social Media in das Design eines Schuhs und den Arbeitsprozess einzubeziehen. Man konnte in mehreren Runden über den Colorway, die Materialien und weitere Details abstimmen. Am Ende blieben noch vier Entwürfe übrig. Als Inspiration diente der Extra Butter x Saucony-Collabo ein sehr amerikanisches Thema. Es ging um die Ära der Diner und Drive-Ins und der klassischen Oldsmobile, die vor allem in den 1950ern Jahren ihre große Zeit hatten. Heute blicken nicht wenige darauf mit Nostalgie und Wehmut zurück. Das Rennen machte schließlich ein hellblauer Shadow 5000, der pünktlich zur US-Wahl im vergangenen November als „For the People“-Collabo erschien.

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Doch das Extra Butter-Team hatte noch ein weiteres Ass im Ärmel. Gewissermaßen als Weihnachtsgeschenk wurde Ende letzten Jahres ein weiterer Shadow 5000 präsentiert, für den das Herz der Collabo-Partner Extra Butter und Saucony sogar etwas stärker schlug. Beim zweiten „Night at the Drive-In“-Entwurf, der auch seinerzeit bereits zu den vier Finalisten gehörte, dominieren auf dem Leder-Upper ein heller Braunton und ein gedecktes Off-White. Als Kontrast dazu dienen das rote Lining und die Gum-Sohle. Zahlreiche Bezüge zu den geliebten Oldtimern wurden wie an der Ferse sichtbar (das kleine Fenster mit dem Perlmutt-Muster) ebenfalls in das Design eingearbeitet. Und damit die Nacht am Drive-In nicht zum Reinfall wird, hat man in die schöne Box auch noch einen Air Freshener für’s Auto und Kondome (!) reingepackt.

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Der zweite Shadow 5000 des geglückten „For the People“-Experiments wurde darüber hinaus aufgrund seiner strengen Limitierung von 200 Paaren als „Family & Freinds“-Release angekündigt. Tatsächlich war der Schuh auch auf der Extra Butter-Seite erhältlich, wobei man sich mit dem Kauf beeilen musste. Im Gegensatz zu seinem blauen Verwandten erhielt dieser „Night at the Drive-In“ keinen Release bei weiteren Saucony-Accounts. Das macht ihn natürlich nur noch wertvoller. Ein großes Danke geht schon deshalb an Karen und das gesamte Extra Butter-Team!

Hope to see you guys soon!

M.

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Dem Release der beiden Air Max 1 Jewel Mitte Juni fiebern nicht nur wir schon sehnsüchtig entgegen. Die Wartezeit kann man sich ab heute mit einem anderen Jewel-Release ziemlich leicht überbrücken. Das Nike Cortez „Jewel Pack“ ist wunderbar oldschool und schon deshalb echte Turnschuh-Nostalgie. Keine Sneaker-Sammlung ohne mindestens ein Paar Cortez wäre aus unserer Sicht komplett. Das cleane, weiße Leder-Upper lässt noch heute unser Herz höher schlagen. Aber eigentlich trifft das auf alles am Cortez zu. Der schwarze respektive rote Jewel-Swoosh setzt optisch natürlich den größten Akzent. Beide Quickstrikes findet Ihr im Nike-Webstore, bei TGWO, asphaltgold, 43einhalb und Bstn.

Drop Weekly

Benannt nach einer englischen Grafschaft kommt von New Balance in dieser Woche das „Cumbrian Pack“ in die Stores. Dass es sich dabei allesamt um „Made in UK“-Fabrikate aus der dortigen Produktion handelt, dürfte eigentlich selbstverständlich sein. In ihren Farben orientieren sich die drei Modelle an der Flagge der Region Cumbria, die auch auf der Zunge abgebildet ist. New Balance hat in den letzten Monaten bewiesen, dass man insbesondere dem 1500 wieder mehr Aufmerksamkeit schenken will. Die deutlich verbesserte Qualität der Releases ist dafür ein eindeutiger Hinweis. Wir wollen aber nicht verschweigen, dass zum „Cumbrian Pack“ auch noch der eher unauffällige 770 und das Tennis-Modell CT300 gehören. In der Nacht zu Samstag erscheint das englische Trio bei Solebox, TGWO, asphaltgold und Afew.

Drop Weekly

Bereits eine Woche nach dem erfolgreichen Release bei Titolo kommt der Diadora Intrepid „Five Almonds“ an diesem Samstag zu weiteren Diadora-Accounts. Leider gab es bei Titolo erst gar nicht die Gelegenheit, online an ein Paar zu kommen. Vielleicht war man selbst etwas vom Ansturm auf diesen Release überrascht. Dabei freut es uns, dass sich Diadora offenbar die Kritik zu Herzen genommen hat und das Tempo seiner Collabos in den vergangenen Monaten doch merklich drosselte. Klasse statt Masse scheint die neue Vorgabe aus Italien zu sein. Und zu dieser Philosophie passt der „Five Almonds“ von Titolo geradezu mustergültig. Als Berliner habt Ihr die Chance bei Overkill, wo die Collabo „Instore first“ verkauft wird. TGWO und Afew werden den Schuh ebenfalls zunächst instore verkaufen. Die Chancen, dass dort im Laufe des Tages Paare online gehen, sind leider eher gering. Dafür hat Hanon einen Online-Release für Samstag Nacht (1 Uhr deutscher Zeit) angekündigt.

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Bei Asics setzt man weiter auf die Strategie, beliebte Retro-Silhouetten der 90er zu reaktivieren. Dabei soll ein limitierter Release zunächst die Basis für ein erfolgreiches Comeback legen. Beim Gel-Diablo griff man auf den sicheren Trumpf Ronnie Fieg zurück, der im Vormonat seinen Gel-Diablo „Volcano 2.0“ vorstellte. Wir müssen nicht erwähnen, dass der Schuh binnen Stunden ausverkauft war? Am heutigen Tag folgt nun ein General Release, der dank seines Colorways in Off-White/Rose nicht zuletzt die weiblichen Asics-Fans ansprechen dürfte. Der Sizerun ist allerdings unisex und reicht bis Größe 48. 130 Euro wird der neue Diablo kosten. Erhältlich ist dieser ab heute bei asphaltgold, 43einhalb, TGWO und Titelhelden.

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Bleiben wir bei Mr. Fieg. Zusammen mit adidas haben er und sein Kith-Team eine schon bemerkenswerte Kollektion auf die Beine gestellt. Ausgangspunkt waren die beiden Kith-„Fußballmannschaften“ der Cobras (New York) und Flamingos (Miami). Für beide Teams wurden komplette Outfits für Heim- und Auswärtsspiele sowie Trainingsklamotten entworfen. Sogar an die zum restlichen Fußball-Kit passenden Stutzen und an das runde Spielgerät wurde gedacht. Also rein modisch sind sowohl Cobras als auch Flamingos ganz weit vorne. Für den pinken ACE 16+ UltraBoost dürften sich auch Nicht-Fußballer interessieren. Aufgrund der wenigen Paare wird der für Freitag 17 Uhr (deutscher Zeit) angekündigte Online-Release wieder mal zum Glücksspiel.

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Am Wochenende steht bei uns mal wieder Amsterdam auf dem Programm. Den Grund dafür könnt Ihr Euch sicher denken. Bereits zum siebten Mal wird dort eine Sneakerness stattfinden. Mit der ehemaligen Schiffsmotoren-Fabrik Kromhouthal in Amsterdam Noord hat die Sneakerness-Crew erneut eine beeindruckende Location gefunden. Wir freuen uns natürlich besonders auf unsere Freunde aus Amsterdam und auf ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern. Am Samstag um 12 Uhr geht’s los. Das auch online erhältliche Besucher-Ticket für das gesamte Wochenende kostet Euch 10 Euro. Wer dort auch ein neues Paar Sneaker mitnehmen möchte, sollte besser kein zu knappes Budget einplanen. Wir haben zwar nicht vor, etwas zu kaufen, doch meist kommt es am Ende wieder mal anders. Ihr kennt das sicher nur zu gut.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 43einhalb, Sneakerness, Kith, Titolo

Ein wenig plagte uns auch das schlechte Gewissen. Immerhin wollten wir schon so lange einmal Lyon besuchen. Die Stadt wurde uns immer wieder von ganz unterschiedlichen Seiten als Geheimtipp empfohlen. Wenn man bei einem Frankreich-Urlaub meist nur an Paris oder an die Côte d’Azur denkt, dann sei das wirklich ungerecht. Nach dieser Reise können wir diese Meinung nur voll und ganz teilen. Denn Lyon haben wir nicht nur als eine wunderschöne sondern auch als eine sehr abwechslungsreiche und wirklich entspannte Metropole kennen und lieben gelernt. Am liebsten würden wir sogar gleich wieder unsere Sachen packen und uns auf den Weg nach Lyon machen.

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Vor unserer Reise wussten wir zugegeben nicht allzu viel über die Stadt. Dass Lyon in Teilen zum Weltkulturerbe der Unesco gehört, dass die Altstadt Vieux Lyon ein Touristen-Magnet sein soll, dass es in der gesamten Region eine exzellente Küche gibt – das waren so die Basics, mit denen wir uns auf den Weg machten. Bereits der erste Eindruck war trotz dunkler Gewitterwolken ein absolut überwältigender. Lyon könnte man auch als die „Stadt der Brücken“ umschreiben. Denn aus der Lage am Zusammenfluss von Rhone und Saône ergibt sich zwangsläufig, dass sich das Leben in der Stadt oftmals sehr nah am Wasser und am Ufer der beiden Flüsse abspielt. Grob kann man Lyon in die Altstadt auf der linken Flussseite, die Halbinsel mit der Stadtmitte und dem noblen Bellecour sowie in das Geschäftsviertel La Part-Dieu auf der rechten Flussseite aufteilen. In Bellecour hatten wir auch unser Appartement über Airbnb gefunden, was von der Lage kaum besser hätte sein können.

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Lyon ist angenehm übersichtlich. Zu Fuß lässt sich vieles erkunden und ansonsten kann man bequem die Metro, die Tram oder einen der vielen Busse nutzen. Eine einzelne Fahrt mit der Metro kostet beispielsweise 1,80 Euro. Solche Preise wünscht man sich auch in Köln. Wer mit dem Flugzeug in Lyon ankommt, der sollte für die Fahrt in die Stadt den Rhone Express-Zug nutzen. Dieser braucht lediglich knapp 30 Minuten bis zum Bahnhof Part-Dieu. Wir waren nach unserer Ankunft erst einmal auf der Suche nach einer kleinen Stärkung und einem guten Kaffee. Beides findet man im Café La Loggia (21 Rue Auguste Comte). Und nicht nur das. Denn obwohl die Küche eigentlich schon geschlossen hatte, bekamen wir noch einen Rucolasalat mit Burrata, Rigatoni und selbstgemachtem Pesto serviert. Wir haben noch nie einen derart leckeren Salat gegessen – ehrlich! Die Gastfreundschaft der Lyonaiser (?) ist uns dabei zum ersten und nicht zum letzten Mal positiv aufgefallen. Überhaupt haben wir uns in der Stadt jederzeit sehr wohl gefühlt.

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Überall in Lyon und auch hier in Bellecour findet man die traditionellen Boucheries, in denen die Fleisch- und Käsespezialitäten aus der Region verkauft werden. Für jeden, der gutes Essen schätzt, sind diese kleinen Geschäfte das Paradies. Natürlich kommen wir bei Lyon nicht am Meisterkoch Paul Bocuse vorbei. Dieser ist hier praktisch allgegenwärtig. Doch dazu später mehr. Aus Lyon bringt man am besten keine normalen Souvenirs mit sondern einen guten Käse oder eine der traditionellen Wurstspezialitäten. Oder wie wäre es mit einer süßen Kleinigkeit wie einer Tart, Pralinen oder Macarons? Auch davon wird man hier an fast jeder Ecke in Versuchung geführt.

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Rund um die Einkaufsstraße Victor Hugo in Bellecour sind viele Möbel- und Antiquitätenhändler zuhause. Für unser Handgepäck war das Meiste aber leider etwas zu sperrig. Stattdessen sind wir im Comic-Laden Momie Mangas (53 Rue Victor Hugo) fündig geworden. Hier reicht das Angebot von japanischen Mangas und Anime-Fundstücken bis hin zu Fantasy- und Science-Fiction-Comics. Unsere Liebe für Hayao Miyazaki und dessen Filme dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Die hier erhältlichen Miyazaki-Andenken ließen dann auch unser Urlaubsbudget gleich zu Beginn schrumpfen.

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Als Ausgangspunkt für einen Rundgang durch Bellecour bietet sich auch der zentrale Place Bellecour an. Mit den dortigen Metro-Linien A und D ist man zudem in wenigen Minuten sowohl im Geschäftsviertel Part Dieu oder am Rathaus, in der luxuriösen Wohngegend Foch oder in der Altstadt. All diese Orte erreicht man aber auch zu Fuß problemlos. Lyon ist eben eine recht übersichtliche Stadt der kurzen Wege verglichen mit den Großstädten Paris, Berlin oder London. Auch das macht sie so charmant.

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Wir fahren mit der Metro als nächstes ins oben erwähnte Foch. Dort gilt unser erster Besuch dem von außen recht unscheinbaren Harper Store (2 Rue de Sèze). Tatsächlich ist der Shop auch drinnen recht klein. Und dennoch haben es Louis und seine Partnerin geschafft, die wenigen Quadratmeter optimal auszunutzen. Harper bietet nämlich sowohl Klamotten und Sneaker für Männer als auch für Frauen. adidas, Puma, New Balance und Vans decken das Sneaker-Angebot ab. Auch wenn Harper über einen Online-Shop verfügen, so findet man hier noch viele Modelle, die andernorts schon längst ausverkauft sind. Der Ultra Boost 3.0 „Trace Cargo“ oder der „Oreo“ fielen uns sofort auf. Auch wer Primeknit-NMDs wie das NMD R1 Gum Pack, City Socks oder die beliebten Fenty-Releases von Puma sucht, sollte hier einmal vorbeischauen.

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Nicht fehlen dürfen Accessoires wie Taschen, Caps und Socken. Mit dem Socken-Label Royalties aus Paris haben Harper erst kürzlich eine kleine Collaboration herausgebracht. Flamingos und Melonen als Sockenmotiv? Das funktioniert tatsächlich. Der Store strahlt eine angenehme Wärme aus. Immer wieder gibt es Dinge, die uns wie die an der Decke angebrachten Flamingo-Schwimmreifen zum Schmunzeln gebracht haben. Weiter ausbauen möchte Louis das Angebot an skandinavischen Brands wie Samsoe & Samsoe. Schon bald soll darüber hinaus das Store-Design inklusive Logo komplett überarbeitet werden.

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Um den Namen Paul Bocuse kommt man bei einem Guide zu Lyon kaum herum. Der französische Meister-Koch, der seinen Berufsstand revolutionierte, ist gleich mit mehreren Restaurants, einer Kochschule, in der die Lehrlinge auch für Gäste kochen, und als Namensgeber der „Les Halles de Lyon – Paul Bocuse“ in der Stadt präsent. Letztere muss man sich als einen Gourmet-Food-Tempel vorstellen. In der Halle im Geschäftsviertel Part-Dieu findet man unzählige Stände mit Wurst-, Käse- Fisch- und Patisserie-Spezialitäten. Es gibt Obst, Gemüse, gutes Brot, Austern und natürlich auch ein Glas Champagner. Leider können wir den Duft des Essens nicht einfangen. Man kann dort sowohl wie auf einem Markt einkaufen als auch gleich vor Ort in einem der Restaurants essen. Es gibt ja diesen Spruch vom „Essen wie Gott in Frankreich“. In den Les Halles de Lyon bekommt man eine Idee, was damit gemeint sein könnte.

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Eine kulinarische Reise nach Japan unternimmt man als Gast im Takao Takano (33 Rue Malesherbes). Küchenchef Mikuni verbindet die französische Küche mit Einflüssen aus seiner Heimat Japan. Das Ergebnis ist nicht nur ungewöhnlich in der Zusammensetzung der Gerichte – jeder Gang wie die Meeresfrüchte auf Pak Choi ist ein kleines Kunstwerk – sondern auch in der stilvollen Präsentation. Zudem fühlt sich das kleine Restaurant mit seinen 10 Tischen mehr wie ein Wohnzimmer an. Die Einrichtung ist minimalistisch und doch sehr angenehm. Etwas Vergleichbares haben wir zuletzt im Tokuyoshi in Mailand erlebt. Abends hat man die Wahl zwischen zwei Menüs (Essence und Partage), für die zwischen 60 und 95 Euro aufgerufen werden. Eine frühzeitige Reservierung ist im Takao Takano zwingend erforderlich.

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Am nächsten Morgen zieht es uns Richtung Stadtzentrum ins Les Cafetiers (36 Rue Ferrandière). Samstag und Sonntag ist dort ab 11 Uhr Brunch-Zeit. Es gibt kross getoastete Sandwiches belegt mit Wurst und Käse, frische Salate, hausgemachtes Granola, Croissants und eine große Auswahl an süßen Kuchen und Gebäck (ebenfalls hausgemacht). Auch die Kaffee-Variationen sind hier allesamt herausragend. Wir empfehlen Euch ganz besonders den Cappucino – wunderbar oldschool! Das Les Cafetiers wird gerne auch als „Hipster-Café“ umschrieben. Lasst Euch davon nicht abschrecken, wobei die Einrichtung wirklich sehr Instagram-freundlich ist.

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So gestärkt können wir uns als nächstes dem Shopping zuwenden. Dabei beginnen wir nicht mit Schuhen sondern mit Whisky. Davon gibt es in der Whisky Lodge (7 Rue Ferrandière) mehr als genug. Von den USA über Irland bis nach Japan reicht die alkoholische Weltreise, für die man durchaus etwas Zeit einplanen sollte. Eine kompetente Beratung und natürlich die Möglichkeit, die edlen Tropfen vor dem Kauf zu probieren, sind hier selbstverständlich.

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Praktisch um die Ecke in der großen Rue du Président Edouard Herriot, die auf den Rathausplatz zuläuft, haben Le coq sportif (Hausnummer 19) ihren Store. Es gibt wohl keine Sportmarke, die urfranzösischer ist als die mit dem gallischen Hahn in den Farben der Tricolore. Auch wenn die Tradition von Le coq sportif vor allem auf Tennis und den Radsport begründet ist, so haben die Franzosen gerade in den letzten Jahren auch als Lifestyle-Brand wieder auf sich aufmerksam gemacht. Wir denken da vor allem an Collabos mit Stores wie Sneakers76, HAL und Titolo. Der Store liefert einen guten Eindruck von dem, was die Marke heutzutage anzubieten hat.

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Eine hierzulande wenig bekannte Sneaker-Adresse sind Issue Shoes (11 Rue Constantine) nahe des Place des Terreaux mit dem Rathaus von Lyon. Auch hier könnt Ihr Modelle von Le coq sportif einkaufen. Von New Balance führen Issue Shoes sowohl ausgewählte „Made in USA“- als auch „Made in UK“-Releases. Ebenfalls nennenswert ist die Auswahl an aktuellen adidas Originals-Sneakers darunter viele NMD. Puma, Reebok, Saucony Originals aber auch Diadora und Hummel sind weitere Brands im Issue-Sortiment. Wie eigentlich überall in Lyon trafen wir zudem auf ein extrem freundliches Personal.

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Schräg gegenüber von Issues Shoes liegt der örtliche Carhartt WIP-Store (8 Rue Lanterne) im Erdgeschoss eines der für Lyon so typischen Altbauten. Die Architektur der Stadt hat uns auf Anhieb fasziniert. Sie vereint wunderschöne Altbauten mit neuen, sehr modernen Wohn- und Geschäftsgebäuden wie im revitalisierten Confluence-Viertel. Gerade diese Mischung macht für uns den Charme der Stadt aus, die auch ein gewisses mediterranes Flair besitzt. Dabei sind die französischen Alpen und das Zentralmassiv ebenfalls nur eine knappe Autostunde entfernt und somit eigentlich viel näher als das Mittelmeer.

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In der Shoez Gallery (15 B Rue d’Algérie) schlägt vielleicht das Sneaker-Herz Lyons. Seit dem Jahr 2003 ist der Shop die erste Anlaufstelle für alle Turnschuhverrückten aus Lyon. Entsprechend groß ist das Sortiment, das neben Masse aber auch sehr viel Klasse zu bieten hat. Neben den von uns geliebten New Balance „Made in USA“-Releases verkaufen Shoez Gallery auch Nike Quickstrikes, Limited Editions und viele Collabos. Die in Frankreich besonders populären Air Max Plus und AM95 nehmen im Store fast ein ganzes Regal ein. Wer mal nach oben schaut, entdeckt dort eine besondere Galerie aus Hype-Releases, die jedoch allesamt unverkäuflich sind. Shoez Gallery sind aus der Sneakerszene von Lyon jedenfalls nicht wegzudenken. Auch die Präsentation der Sneakers auf einer langen Werkbank unterstreicht die von den Jungs gelebte (Turnschuh-)Liebe.

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Im letzten Jahr hat die Shoez Gallery-Familie übrigens Zuwachs bekommen. Auf der anderen Straßenseite liegt Her by Shoez Gallery. Der Name lässt schon erahnen, dass dort ein Store nur für die weiblichen Sneakerheads aufgemacht hat. Natürlich kann man hier auch als Mann mit kleinen Füßen Sneakers einkaufen, wobei die Modellauswahl klar auf den Geschmack der Ladies zielt. Viele Releases wie zuletzt der Air Max 97 „Golden Bullet“ sind ohnehin unisex. Das Konzept wird scheinbar auch in Lyon angenommen, was uns nicht überrascht.

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In einer etwas anderen Liga bewegen sich hingegen Kapadokya (4 Rue Constantine). Von außen recht unscheinbar bietet der Store drinnen auf zwei Ebenen eine feine Auswahl an Streetwear und Fashion für Männer und Frauen. Eher hochpreisige Brands wie A.P.C. Très Bien, AMI, Gosha Rubchinskiy, Raf Simons, Off-White und Maison Margiela werden in einem ebenso durchgestylten wie hochklassigen Store-Ambiente präsentiert. Hier stimmt jedes Accessoire, jedes Designpuzzleteil. In einer recht cleanen und dennoch nicht unterkühlten Atmosphäre kann man die limitierten Stücke in Ruhe begutachten und natürlich auch anprobieren. Von der Hektik üblicher Shopping-Hotspots und Einkaufsstraßen scheinen Kapadokya gleich mehrere Welten entfernt. Auch das fanden wir sehr angenehm. Die Sneaker und Schuhe sind allesamt mehr Fashion als Turnschuh. Y-3, Common Projects und Raf Simons stehen beispielhaft für das Kapadokya-Sortiment. Wir würden das Store-Konzept mit Totokaelo oder dem Voo Store vergleichen.

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Darf es noch etwas exklusiver sein? Dann wären die Graphiti-Boutiquen für Männer und Frauen (8 Rue du Plâtre und 32 Rue du Président Edouard Herriot) vermutlich die richtige Adresse. Die beiden Shops führen Nobel-Marken wie Balenciaga, Moncler, Dolce & Gabbana, Lanvin und Dior. Aber auch Stone Island und Stella McCartney gehören zum Graphiti-Sortiment. Nicht weniger stilvoll ist das edle Interieur der Stores, die auf eine zahlungskräftige Kundschaft setzen. Man gönnt sich ja sonst nichts.

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Das trifft nicht nur auf Mode sondern auch auf die anderen schönen Dinge des Lebens zu. Da trifft es sich gut, dass die Aesop-Dependance (69 Rue du Président Edouard Herriot) in Lyon beinahe in Sichtweite zu den Graphiti-Shops liegt. Wer also nach dem Besuch bei Graphiti noch etwas Urlaubsbudget loswerden möchte, kann das problemlos bei Aesop tun. Egal ob Hautcreme, Deo, Handseife, Shampoo oder pflegende Gesichtsmaske – längst wurde das Aesop-Angebot zu einem Komplettsortiment der Körperpflege ausgebaut. Hinzu kommen in den Stores eine äußerst kompetente, unaufdringliche Beratung und ein sehr angenehmes Einkaufserlebnis. Dazu trägt auch das durchdachte Design der einzelnen Stores maßgeblich bei. Der Store in Lyon ist diesbezüglich keine Ausnahme.

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Auch wenn wir bei unserem Besuch in Lyon fast durchgängig die Sonne schien, so ist es immer gut, auch mal Alternativen für Regen und Schmuddelwetter zu haben. Neben dem zentral gelegenen Musée des Beaux-Arts de Lyon (20 Place des Terreaux), in dem sowohl antike als auch moderne Kunstwerke aus mehreren Jahrhunderten (bzw. Jahrtausenden) ausgestellt werden, können wir das etwas versteckte Musée de L’Imprimerie et de la Communication graphique (13 Rue de la Poulaillerie) empfehlen. Angefangen bei der Geschichte des Buchdrucks bis zu modernen Formen des Grafikdesigns aus dem 20. Jahrhundert bietet die Ausstellung einen umfassenden Überblick über grafische Instrumente der Kommunikation und der Werbung. Für alle Fans der Netflix-Serie „Abstract“ ist das Museum eigentlich ein Pflichtbesuch.

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Da uns spätestens jetzt der Magen knurrt, besuchen wir das wunderschöne Café Jeannine & Suzanne (34 Rue Sainte-Hélène) in Bellecour. Am Wochenende kann hier ab 11 Uhr exzellent gebruncht werden. Aber auch sonst ist das Café immer einen Besuch wert. Besondere Spezialität sind die süßen Tartes, von denen eine besser als die andere aussieht (und auch schmeckt). Auf die Präsentation legt man im Jeannine & Suzanne halt ebenso großen Wert wie auf den Inhalt. Cappuccino und Flat White schmecken nicht weniger gut. Hier kann man wirklich bei Kaffee und Kuchen entspannen und das süße Leben genießen. Und für den eigenen Instagram-Account fallen ganz nebenbei noch ein paar nette Fotos ab.

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Nach Kaffee und Kuchen zieht es uns an den Place Gailleton zum Summer Store (1 Place Gailleton). Hinter schwarz-weißen Markisen versteckt sich Lyons erste Adresse für Premium Streetwear und Sneakers. Seit 2012 hat sich der Shop einen erstklassigen Ruf erarbeitet. Als Consortium-Händler bekommt man unter anderem sämtliche Top-Releases und adidas-Collabos. Nicht nur zu den Yeezy-Releases versammeln sich daher die Sneakerheads aus Lyon regelmäßig vor dem Store, der in seinem minimalistischen und zugleich eleganten Design voll und ganz unseren Geschmack trifft. Viel Beton, etwas Holz und Leder, dazu ein angenehmes Licht und eine stilvolle Präsentation – viel besser kann man eine Sneaker-/Streetwear-Boutique kaum einrichten. Die Markenauswahl legt einen Schwerpunkt auf japanische Brands wie Suicoke, Visvim, Neighborhood und Undercover. Auch die meist nur instore erhältlichen Palace-Drops sind oftmals bereits am Release-Tag ausverkauft. Summer sind für uns eindeutig Lyons Top-Location im Bereich Mode und Street Wear. Zu Summer haben wir bereits einen eigenen Store Guide geschrieben.

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Die malerische, aber leider gerade am Wochenende ziemlich überlaufene Altstadt unterhalb der Basilika Notre Dame des Fourvière erreicht man von Bellecour aus zu Fuß ebenfalls in nur einer knappen Viertelstunde. In Vieux Lyon reiht sich Touristenlokal an Touristenlokal. Es gibt Souvenirstände und Andenkenshops soweit das Auge reicht. Das Gedränge in den kleinen Gassen ist groß. Man sollte also besser nichts gegen größere Menschenansammlungen haben. Man trifft auf Partygruppen und die üblichen Touristenfallen. Immerhin gibt es auch kleine Lichtblicke. Man muss nur wissen, wo sich diese verstecken.

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Eines dieser Lichtblicke ist das Gourmet-Restaurant Jérémy Galvan (29 Rue du Bœuf). Mit 33 Jahren zählt Küchenchef und Namensgeber Jérémy schon zu den besten Köchen der Grande Nation. Sein feines Restaurant darf sich verdientermaßen mit einem Michelin-Stern schmücken. Als „Cuisine d’Instinct“ bezeichnet der Meister des kreativen Kochens selbst seine Philosophie. Wir empfehlen das wahlweise in 7 oder 9 Gängen (zum Preis von 65 bzw. 85 Euro) angebotene „Let Go-Menü“, zeigt es doch Jérémys ganze Kochkunst. Jeder Gang ist hier ein Erlebnis. Das Ambiente ist stilvoll aber komplett unverkrampft. Das Personal plaudert mit dem Gast schon mal gerne über Privates und überhaupt fühlt man sich im Jérémy Galvan schon nach wenigen Minuten wie Zuhause. Eine rechtzeitige Reservierung ist selbstverständlich.

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Die Brasserie Leon de Lyon (1 Rue Pleney) ist eine Institution in Lyon. Es ist einer dieser wirklich guten Bouchons, in dem noch die traditionelle „cuisine lyonnaiseserviert und zelebriert wird. In Köln würde man dazu vielleicht Brauhaus sagen. Tatsächlich ist die 1904 eröffnete Brasserie schon etwas mehr als nur ein Brauhaus. Die Einrichtung ist rustikal und scheinbar seit Jahrzehnten unverändert. Keine Experimente scheint auch das Erfolgsrezept der gutbürgerlichen Küche im Leon de Lyon zu sein. Neben klassischen Brasserie-Gerichten finden sich viele Lyoner Spezialitäten wie Andouilette (eine Wurst aus dem Magen von Schweinen und Kälbern, schmeckt viel besser als es klingt), Kalbsleber und Pastete auf der Karte. Vegetarier haben es hier eher schwer. Dazu trinkt man natürlich am besten einen kräftigen Wein. Danach kann man ins Redwood (1 Rue Chavanne) weiterziehen und die Cocktailkunst der Barcrew genießen.

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Zum Ende unseres Lyon-Guides haben wir noch einige Lieblingsplätze für Euch. Südlich des Bahnhofs Perrache liegt das revitalisierte Confluence-Viertel. In den letzten 5 Jahren sind hier komplett neue Wohn- und Bürogebäude, ein großes Einkaufszentrum samt Multiplex-Kino und viele öffentliche Plätze entstanden, zum Teil mit wegweisender Architektur, die uns wirklich beeindruckt hat. Bei schönem Wetter zieht es viele Städter zudem an das Ufer der Saône, entlang des von Cafés, und Restaurants bevölkerten Quai Rambaud. Ein Highlight ist das La Sucrière (49-50 Quai Rambaud), eine alte Zuckerfabrik, in dem heute unter anderem der Club Le Sucre mit seiner großen Dachterrasse beheimatet ist. Hier finden regelmäßig Konzerte, Partys (Rollschuh-Disco!), Filmvorführungen und Karaoke-Events statt.

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Am Quai Perrache liegt das futuristische Musée des Confluences, das Ende 2014 nach einer fast 14-jährigen (!) Bau- und Planungszeit eröffnet wurde. Große Bauvorhaben dauern also auch in anderen Ländern manchmal etwas länger. Wir haben das Museum bei unserem Lyon-Besuch nur von außen betrachtet, was auch schon ziemlich imposant ist. Drinnen werden naturwissenschaftliche Ausstellungen gezeigt. Das Museum ist schon jetzt das neue Wahrzeichen Lyons und ein Symbol für Modernität und Weltoffenheit. Wir verlassen die Stadt in der festen Absicht, hier nicht das letzte Mal einige Tage verbracht zu haben.

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Als die ersten Bilder des Vapormax auftauchten, war ich gleich fasziniert von der Idee eines Sneakers ohne klassische Midsole. Wie soll das funktionieren? Kann das überhaupt funktionieren? Nikes legendäre Air-Konstruktion sollte plötzlich nicht nur Komfort sondern auch Stabilität und Flexibilität garantieren. Dazu wurden die Air-Kammern direkt mit dem Upper verbunden. Mit anderen Worten: Die Reduktion auf das Wesentliche. Was sich nach einer einfachen und eigentlich logischen Mission anhört, dürfte bei Nike eine ganze Design-Armee beschäftigt haben. Durch die freigelegten Luftkissen des Vapormax wirkt dieser für mich wie die verschlankte Version eines klassischen Air Max. Oder – man möge mir diesen Vergleich verzeihen – wie der nicht prollige Gegenentwurf zu Shox und Air Max Plus.

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Dabei zielt der Vapormax weniger auf die Straße als auf eine Fashionszene, die ansonsten eher selten in Turnschuhen unterwegs ist. Zumindest glaube ich, dass der Vapormax außerhalb der klassischen Sneaker-Welt weitaus besser ankommt. Dazu passt irgendwie auch das Marketing seitens Nike, was neben der technischen Innovation vor allem den Mode-Aspekt betont. Ein limitierter NikeLab-Release ist ebenfalls ein dafür passendes „Verkaufswerkzeug“. Neben einem Wmns Vapormax erschien dort auch dieser Oreo-Colorway in mehreren Grauabstufungen. Abgesehen von den Comme des Garcons-Collabos, die ich immer noch zu einem fairen Kurs in meiner Größe suche, ist dieser der für mich bislang schönste Vapormax.

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Tatsächlich brauchte ich bzw. meine Füße zunächst eine gewisse Eingewöhnungszeit. Das Laufgefühl unterscheidet sich aufgrund der besonderen Sohle des Vapormax deutlich sowohl vom Air Max als auch von aktuellen Running-Modellen der Konkurrenz. Erst empfand ich den Vapormax sogar als etwas unbequem, doch dieses Gefühl lässt schon bald nach. Wahr ist, dass für einen ganzen Tag aber eher zu anderen Sneakers greifen würde. Um beispielsweise eine Stadt zu Fuß zu erkunden oder für einen längeren Spaziergang, scheint mir der Vapormax eher ungeeignet. Dafür mag ich besonders seine wegweisende Optik, die durchaus etwas Radikales und Neues besitzt. Er macht nicht nur einen schlanken Fuß, dank des bewährten, luftdurchlässigen Flyknits ist er auch sehr leicht und absolut kompatibel zu sommerlichen Temperaturen. Ich gebe zu, dass der Vapormax erst eine gewisse „Kennenlernphase“ benötigt. Hat man diese aber erst einmal erfolgreich absolviert, wird man seine Vorzüge zu schätzen lernen. Es soll schließlich auch Liebe auf den zweiten Blick geben.

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Erst kürzlich haben wir Euch in einem Blogpost den bereits im März releasten Titolo x adidas NMD XR1 Trail vorgestellt. Dieser war beeinflusst von der alpinen Berglandschaft der Schweiz, den schneebedeckten Bergen und eisigen Gletschern. Auch Urbanpeople.com kommen aus der schönen Schweiz, weshalb es nicht überrascht, dass sie sich bei ihrer ersten Collabo ebenfalls von den Bergen und Gletschern inspirieren ließen. Genauer gesagt hat die Collabo Mr. El Zapatillaz Tio entworfen, den ja viele von Euch bereits als erstklassigen (Sneaker-)Fotografen kennen. Sein Coil-R1 „Glacier“ ist ein optisches Schmuckstück – anders lässt sich dieses Sneaker-Highlight „Made in Germany“ (hergestellt in Pirmasens) nicht beschreiben. Das cleane Eisblau verweist unmittelbar auf die alpine Inspiration, wobei der Colorway und die hochwertige Verarbeitung fast noch von den Goodies in den Schatten gestellt werden. Zu diesen gehören neben den farblich passenden Socken mit Kangaroos-Motiv auch eine Tote Bag und vier verschiedene Laces. Der Release bei Urbanpeople findet am Samstag um 11 Uhr statt. Zeitgleich erscheint der Coil-R1 „Glacier“ auch bei Overkill (Instore first). Hanon hat den Online-Release für Samstag Nacht (1 Uhr deutscher Zeit) angekündigt. Bei Afew startet der Online-Verkauf bereits um Mitternacht.

Drop Weekly

Auch nach vielen Jahren kommen Stores immer mal wieder auf neue, originelle Ideen für ihre Collabos. Titolo und Diadora haben sich scheinbar länger mit ihren italienischen Wurzeln beschäftigt. Dabei stießen sie auf eine Hochzeits-Tradition, bei der Mandeln eine besondere Rolle spielen. Diese sollen fünf Wünsche des frisch vermählten Brautpaares symbolisieren (Gesundheit, Wohlstand, Glück, Fruchtbarkeit und ein langes Leben). Die verschiedenen Farben der Hochzeitsmandeln wurden in den Colorway des wirklich wunderschönen Intrepid „Five Almonds“ übernommen, der ebenfalls ein „stolzer Italiener“ ist. Das weiche Premium Suede in Ivory White verspricht ebenfalls einen qualitativ hochwertigen Release. Der Online-Release beginnt laut Titolo am Samstag Abend gegen 19 Uhr. Zuvor wird die Collabo bereits in den drei Titolo-Stores Basel, Bern und Zürich erhältlich sein. Vielleicht denkt der eine oder andere ja über einen Kurzurlaub in der Schweiz am verlängerten Wochenende nach.

Drop Weekly

Die Modestadt Antwerpen ist das Zuhause des Avenue Stores. Und dieser feiert in diesem Jahr bereits sein 10-jähriges Jubiläum. Was könnte ein besserer Anlass für eine Collabo sein? Das dachte man sich auch bei adidas. An diesem Samstag stellen Lina und Sven vom Avenue Store endlich ihr neues „Baby“ vor. Gemeint sind zwei fashionkompatible EQT Support 93/16 mit Boost-Sohle und vielen eleganten Details, die Antwerpens Fashion-Hintergrund betonen. Zur Auswahl stehen ein schwarzer und ein hellbrauner/tan Colorway jeweils mit weißer Boost-Sohle und einem Upper aus Anilin-Leder, was ansonsten eher in der Möbelindustrie genutzt wird. Avenue beweisen zudem in ihrem Editorial, wie man die Schuhe perfekt als Fashion-Accessoire in Szene setzt. An diesem Samstag findet der Release zunächst nur bei Avenue in Antwerpen statt. Wir können Euch die Stadt für einen Trip über das Wochenende wirklich empfehlen.

Drop Weekly

Am 1. Juni und damit erst am nächsten Donnerstag haben alle VaporMax-Fans ein echtes „Problem“. Dann erscheint nämlich das „Day to Night“-Pack mit gleich fünf neuen VaporMax-Colorways. Von Dunkelblau bis zu Pink reicht das Farbspektrum dieses stylischen Quintetts. Auch die markante Air-Unit des VaporMax wurde dazu eingefärbt. Eine Entscheidung fällt da wohl nicht nur uns alles andere als leicht. Immerhin haben wir noch eine knappe Woche Bedenkzeit. Wenn auch diese VaporMax allerdings so schnell wie ihre Vorgänger ausverkauft sind, dürfte uns diese Entscheidung am Ende sogar abgenommen werden. Der stolze Preis von 210 Euro scheint jedenfalls kaum jemanden abzuschrecken. Immerhin wird das „Day to Night“-Pack nicht nur direkt bei Nike sondern auch bei END und Foot Locker online erscheinen.

Drop Weekly

 

Wie erwartet war der Release der Overkill x adidas EQT „Coat of Arms“-Collabo ein voller Erfolg. Aus dem Campout haben Marc und seine Berliner wieder mal ein richtiges Event gemacht. Da wären wir gerne dabei gewesen. Die beiden EQT, von denen der Future unser klarer Favorit ist, kommen in dieser Woche zu den weiteren Stores des Consortium-Netzwerkes. Dazu gehören unter anderem END (wieder mit Draw), Sneakers76 (Restpaare online ab 10 Uhr), TGWO und Solebox (jeweils als Mitternachts-Release). Aufgrund der sehr limitierten Stückzahlen ist ein Kauf wohl wieder mal eine Lotterie. Wir wünschen allen EQT-Fans dennoch viel Erfolg! Sollten wir weitere Online-Stores entdecken, in denen Paare auftauchen, twittern wir natürlich die entsprechenden Links.

Drop Weekly

Der Mai endet mit einem neuen Ultra Boost 3.0-Drop. Die Frage, ob die Leute nicht allmählich genug Ultra Boost besitzen, spielt an dieser Stelle natürlich keine Rolle. Der Bedarf scheint weiterhin groß und die Nachfrage kaum nachzulassen. Wir können das nur allzu gut nachvollziehen. Für uns gibt es keinen bequemeren Schuh. Und auch als Lifestyle-Runner ist der eigentlich als Performance-Modell erdachte Ultra Boost längst der Konkurrenz davon gelaufen. Von den neuen Ultra Boost 3.0 fällt vor allem der „Tech Rust“ aufgrund seiner rostfarbenen Boost-Sohle ins Auge. Wie alle Ultra Boost-Modelle mit eingefärbter Sohle liegt auch der „Tech Rust“ mit 200 Euro noch mal etwas oberhalb der üblichen Boost-Preisspanne. Daneben gefällt auch der neue oliv-goldene UB 3.0-Colorway, für den 180 Euro fällig werden. Erhältlich sind die neuen Colorways ab dem nächsten Mittwoch sowohl direkt bei adidas als auch bei weiteren Stores wie Sneakers76, Solebox und BSTN.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Avenue Store, Nike, El Zapatillaz Tio, Titolo/Diadora

Schon lange wollten wir Lyon besuchen. Immer wieder wurde uns die Stadt schließlich als wunderschöner Geheimtipp ans Herz gelegt. Alle Lyon-Liebhaber sollten Recht behalten, doch dazu mehr in einem neuen Sneaker City Guide. Es gab für uns aber noch einen ganz anderen Grund, einmal nach Lyon zu fahren. Und der hieß: Summer Store. Seit September 2012 besitzt Frankreichs drittgrößte Stadt eine Top-Adresse für (High) Street Fashion und Sneakers. Wir waren natürlich gespannt, ob der Shop unsere zugegeben hohen Erwartungen erreichen oder vielleicht sogar noch übertreffen konnte. Bei unseren Reisen haben wir immerhin schon viele positive, gelegentlich aber auch negative Überraschungen erlebt.

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Um zum Store zu gelangen, muss man zunächst einer der zahlreichen Brücken Lyons überqueren. Denn der Shop liegt auf der Halbinsel im vornehmen Wohnviertel Bellecour und somit genau dort, wo die Flüsse Rhone und Saône zusammenfließen. Am Place Gailleton mit seinen malerischen Cafés und Bars versteckt sich hinter schwarz-weiß gestreiften Markisen ein echter Schatz für alle, die qualitativ erstklassige Mode schätzen. Dabei ist Summer eigentlich ein Premium-Lifestyle-Store. Denn neben Mode und Sneakers findet man hier auch Accessoires wie die edlen Duftkerzen von IIUVO, Mags von Hypebeast bis zu The New Order und ein großes Sortiment an retaw-Produkte Made in Japan. Dass wir retaw-Junkies sind, haben wir schon zu oft betont (vielleicht liest retaw ja mit).

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An diesem Samstag Nachmittag ist die Boutique gut besucht und die Kundschaft bunt gemischt. Bei Summer kaufen anscheinend sowohl der fashionbewusste Teenie – das kleine Hypebeast – als auch dessen Papa und vielleicht sogar noch die Oma ein. Und für jeden gibt es hier das Passende. Während der Teenie vor allem an Brands wie Palace, Stüssy, Neighborhood und Brain Dead interessiert sein dürfte, gibt es für die ältere Generation Fashion-Highlights von Maharishi, A.P.C., Acne, Common Projects und Visvim. Die Visvim-Modelle liegen mit fast 700 Euro ohnehin in einer anderen Liga. Zumindest wenn man sie mit dem Kurs eines durchschnittlichen Sneakers vergleicht. Davon gibt es auf der stylischen Sneaker-Wand aber auch mehr als genug. Summer führen adidas Originals, New Balance, Reebok, Y-3 und Vans. Auch das passt zum Fashion-Ansatz von Summer-Gründer Stéphane, der uns zeigt, was man in Lyon unter Gastfreundschaft versteht.

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Summer trägt ganz klar Stéphanes Handschrift. Seine Vorstellungen, wie man das Einkaufen zu einem angenehmen Erlebnis machen kann, scheinen sich ziemlich mit unseren Ideen zu decken. Das sieht man schon am Store-Design. Minimalistisch, viel Beton, etwas Holz, klare Linien, angenehmes Licht. Genau so stellen wir uns einen modernen Sneaker-/Street Fashion-Shop vor. Seinen Consortium-Account hat sich Summer somit redlich verdient. Dass adidas hier seine besten Collabos und Top-Modelle verkauft – darunter natürlich auch die Yeezy-Releases –, können wir absolut nachvollziehen. Selbst wenn wir überzeugte Online-Shopper sind, freut es uns, wenn es noch solche Retailer gibt, die mit Herzblut und Engagement aus dem Verkaufen ein Erlebnis machen wollen. Und die ihre Kunden genau das auch spüren lassen. Lyon, Du hast echt verdammtes Glück!

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Wenn wir Euch jetzt gesagt hätten, wir hätten Summer ohne einen „Latest Pickup“ verlassen, dann hättet Ihr uns das sicher nicht geglaubt. In der Einkaufstasche landete der schneeweiße Pureboost von Wish und Sneakerboy. Ein Sneaker, der viele Qualitäten besitzt, die man ihm erst auf den zweiten Blick ansieht (Stichwort: Glow in the Dark). Genau diese Art von Understatement lieben wir. Und es passt ziemlich gut zur Philosophie von Summer.

E. & M.

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Macarons sind eigentlich nicht so unser Ding. Zwar sind die bunten Dinger immer hübsch anzusehen, wenn wir die Wahl haben, greifen wir aber lieber zu anderen süßen Versuchungen. Ganz anders verhält es sich bei Sneakers. So würden wir am liebsten gleich alle vier Flyknit Racer des „Macaron Packs“ einpacken, denn der schlanke Racer sieht einfach in jedem Macaron-Colorway wirklich „lecker“ aus. Unser Favorit ist derzeit der Strawberry-Colorway, aber auch das kann sich wieder ändern. Das frische Grün des Pistacchio Racers wäre sicherlich nicht weniger perfekt für den Sommer. Ab Freitag 9 Uhr ist das „Macaron Pack“ direkt bei Nike und darüber hinaus bei Overkill, Eleven und asphaltgold erhältlich.

Drop Weekly

Mit der Sneaker Exchange von Naked und Kith wurde im März erstmals der neue NMD CS2 vorgestellt. Nach dem ebenfalls gelungenen Ronin-Pack folgen an diesem Samstag gleich drei neue CS2-Colorways – darunter einer speziell für die Ladies. Bei allen drei fallen zunächst die gemusterten „Kragen“ auf, die sich auch farblich vom Rest des Primeknit-Uppers unterscheiden. Ein weiterer Hingucker sind die farblich abgesetzten Streifen auf den Innenseiten des Schuhs, was gerade beim schwarzen NMD CS2 ziemlich gut funktioniert. Die dickere Boost-Sohle des CS2 hat ihren Test ohnehin schon bestanden. Die drei neuen Colorways gehen als Mitternachts-Release in der Nacht zu Samstag bei Allike, asphaltgold, TGWO und 43einhalb online.

Drop Weekly

Es ist gar nicht lange her, da stellten wir Euch im Weekly das NMD City Sock „Gum Pack“ vor. Jetzt kommt für die vielen NMD-Fans noch ein weiteres Highlight im Gum-Look dazu. Der NMD R1 PK sieht mit Gum-Sohle und verpackt in weißes bzw. schwarzes Primeknit keinesfalls schlechter aus, finden wir. Eigentlich ist das eine gnadenlose Untertreibung. Denn wenn wir ehrlich sind, gehören beiden NMD R1 für uns zu den stärksten NMD-Releases überhaupt. Einfach, clean und irgendwie zeitlos. Jetzt fragen wir uns nur, bei welcher dieser beiden Schönheiten wir zuschlagen sollten (derzeit liegt Schwarz vorne). Gerne könnt Ihr uns auch Euren Favoriten nennen. Beide NMD R1 PK gehen in der Nacht zu Samstag bei 43einhalb, TGWO, Allike und Sneakers76 online.

Drop Weekly

Wir sind in dieser Woche wieder einmal sehr NMD-lastig. Da macht es fast nichts mehr aus, dass wir unbedingt noch einen weiteren NMD vorstellen wollen. Denn der NMD XR1 tritt nun auch optisch noch deutlicher in die Fußstapfen seines Vorgängers. In den OG-Farben des NMD erscheint der XR1 beinahe wie ein Zwilling. Bei einem flüchtigen Blick könnte man beide sogar verwechseln. Bislang stand der XR1 immer etwas im Schatten des normalen NMD, sieht man von Ausnahmen wie der Mastermind-Collabo ab. Den „getarnten“ NMD XR1 gibt es ab Samstag bei Foot Locker, Afew, TGWO und 43einhalb.

Drop Weekly

Am Samstag findet in Düsseldorf wie jedes Jahr der Japan-Tag statt. Vor allem das japanisch geprägte Viertel entlang der Oststraße wird dann wieder zu einer Reise nach Fernost, bei der natürlich auch unsere Freunde von Afew mitmachen werden. Dort feiert man den Japan-Tag auch mit immer neuen Releases und Collabos. Nun erscheint mit der „Rise of the Koi“-Kollektion die passende Apparel zum legendären Gel-Lyte III „Koi“. Sowohl der weiße Hoodie als auch die Shirts und die Coach Jacket aus Denim sind eine Hommage an einen der vielleicht schönsten Gel-Lyte III. Das Koi-Muster zieht sich dezent durch die gesamte Kollektion – für uns die perfekte Ergänzung zum Sneaker. Im Laden ist die „Rise of the Koi“-Kollektion bereits ab dem Vormittag erhältlich. Der Online-Release findet dann etwas später um 13 Uhr statt.

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Auch in Kreuzberg setzt man die Serie erfolgreicher Collabos in dieser Woche fort. Kreuzberg, das sind Overkill und Marc. Und Overkill ist adidas. Keine andere Marke passt vermutlich besser zu den Jungs und ihrem Kiez. Zusammen mit adidas Consortium tüftelte man am “Coat of Arms”-Pack, mit dem man die große adidas-Tradition (man könnte fast schon von Liebe sprechen) der Berliner Turnschuhszene würdigt. Bereits die Farben Rot, Schwarz und Weiß sind ein Verweis auf das Stadtwappen von Kreuzberg. Während das Design des EQT Support ADV an die Overkill-Lieblinge, den EQT Support und den EQT Guidance 93, erinnert und somit für die lange Tradition der EQT-Serie steht, weist der auf einer Boost-Sohle aufgesetzte EQT Support Future gemäß seines Namens ganz klar in die Zukunft. Beide Modelle zusammen ergeben ohne jeden Zweifel ein absolut starkes Doppel. Der Verkauf findet am Samstag zunächst im Overkill-Store in Kreuzberg statt. Ein Campout ist garantiert. Ob und wie viele Paare online gehen werden, wissen wir leider nicht. Der Release bei weiteren Consortium-Händlern folgt dann am nächsten Wochenende.

Drop Weekly

Schließlich möchten wir noch auf unser neues Instagram-Raffle mit Sneakerium aus Nizza hinweisen. Noch bis zum 24. Mai könnt Ihr dort auf Instagram mitmachen und mit etwas Glück den Air Max 97 „Golden Bullet“ gewinnen. Klingt nach einem Angebot? Die genauen Teilnahmebedingungen findet Ihr auf unserer Instagram-Seite. Vielleicht brechen für Euch schon bald goldenen Zeiten an. Zusammen mit Sneakerium wünschen wir Euch viel Glück!

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: TGWO, Overkill, Afew, 43einhalb, Nike, Sneakerium