29 Okt Drop Weekly (69) – Mit dem Taxi ins Kino
Aus München kommen A Kind of Guise (AKOG), die als Fashion-Experten nun zusammen mit adidas eine spannende und zugleich zeitlose Capsule-Kollektion erarbeiteten. Herzstück dieser Collabo ist der auf alten Running-Silhouetten basierende „New York“-Sneaker, der in zwei klassischen Colorways (Cream und Schwarz) erhältlich sein wird. Die beispielsweise vom ZX710 bekannte, mit einer Art Mesh verkleidete Midsole wurde hier mit einem Suede-Upper und einem auffälligen Waffel-Muster rund um Toebox und Zunge kombiniert. Wer mag, holt sich gleich dazu den passenden Sweater aus Lammwolle oder den ebenfalls mit einem Waffelmuster geprägten Mantel. Beides echte Schnäppchen im Vergleich zur Yeezy Season 1! Solebox, END und Hanon werden die AKOG-Collection ab Samstag verkaufen.
Vor 200 Jahren tobte um New Orleans eine erbitterte Schlacht zwischen Engländern und den von General Andrew Jackson angeführten US-Truppen. Für die ebenfalls aus Louisiana stammenden Sneakerexperten von Sneaker Politics Grund genug, an die Ereignisse mit einer Collabo zu erinnern. Dass sie dafür den „Courageous“-Runner von Saucony auswählten, dürfte ebenfalls kein Zufall sein. Ihr mintfarbener „Cannon“ überzeugt durch sein subtiles Branding, starke Materialien (perforiertes Nubuck an Ferse und Zunge) sowie goldenen Highlights, die wie die Kanone und die Zahl 200 auf die historischen Ereignisse jener Zeit anspielen. Der Online-Release soll laut Sneaker Politics am morgigen Freitag um 11 Uhr Ortszeit (17 Uhr deutscher Zeit) erfolgen. Preislich liegt der „Cannon“ bei akzeptablen 125 Dollar.
Die Luxus-Jordan-Releases der „Pinnacle“-Reihe gehen in dieser Woche in eine neue Runde. Nach den bereits trotz 400 Euro Verkaufspreis sehr erfolgreichen Releases in Weiß und Schwarz aus dem Frühsommer bringt Nike nun passend zum Herbst einen dunkelbraunen „Pinnacle“ heraus, bei dem erneut mit bestem Leder und vergoldeten Elementen gearbeitet wurde. Auch der „Baroque Brown“ dürfte dank seiner recht strikten Limitierung schon bald vergriffen sein. Die Strategie, Jordan zunehmend als Fashionmarke zu inszenieren, scheint angesichts dessen durchaus geglückt. Wer noch ein paar Euro übrig hat, sollte am Samstag ab 9 Uhr im Nike-Store oder bei Kickz oder END vorbeischauen.
Holiday Pack? Champagne Pack? Metallic Pack? Eigentlich ist es doch egal, welches Etikett auf einen Schuh draufgeklebt wird. Entweder dieser gefällt oder er gefällt nicht. Auf das kommende Asics-Doppel passen in jedem Fall alle der eingangs genannten Überschriften. Der goldene Gel Lyte V und der silberne Gel Lyte III sind garantierte Hingucker, wobei wir uns von dem Bling-Bling-Faktor des Gel Lyte V schon selbst überzeugen durften (hier geht’s zu unserem Blogpost). Als Einstimmung auf die Weihnachtszeit (Lametta für die Füße!) und als scheinendes Antidot gegen allzu graue Tage machen beide Schuhe ihre Aufgabe ziemlich gut. Das Champagne/Holiday/Metallic-Pack wird noch heute bei 43einhalb, asphaltgold und Overkill um Mitternacht released. Bei unseren italienischen Freunden vom Kosmos Store sind beide Asics schon seit einigen Tagen online erhältlich (Free Worldwide Shipping bis zum 4.11.).
Bleiben wir noch kurz bei Asics. Dort bewegen sich die Feierlichkeiten zum 25. Geburtstag des Gel Lyte III so allmählich auf die Zielgerade. Als drittletzter Collab-Partner präsentieren Highs and Lows an diesem Wochenende ihren Entwurf. Farblich absolut unser Ding nahmen sie das Dekor eines alten Kinos in ihrer Heimatstadt zur Vorlage für ihr GL3-Design. Dieser heißt folglich dann auch „Silver Screen“. Asics-Fans dürfen schon mal das Popcorn rausholen, wobei es mit einem Online-Kauf erneut schwer werden dürfte. Bei Sneakers76 (vermutlich um kurz nach Mitternacht in der Nacht zu Samstag), Hanon (15 Uhr deutscher Zeit) und END könnten zumindest Restgrößen online gehen.
Ein recht junges Modell von Nike ist der Air Huarache Utility, bei dem die bekannte Huarache-Basis um Details und eine durchaus ansprechende Outdoor-Ästhetik erweitert wurde. Nach dem Release der ersten beiden Colorways (darunter ein „All Back“, den wir Euch noch näher vorstellen werden) folgt in dieser Woche ein Premium-Release. Dieser unterscheidet sich vor allem durch seine Cordura-Toebox und die holographische Mudguard. Der Aufpreis von 10 Euro zum „normalen“ Utility ist ohnehin vertretbar. Noch ein Wort zum Sizing: Auch der Huarache Utility fällt recht klein aus, weshalb man ihn definitiv eine halbe Nummer größer nehmen sollte. Er ist allerdings deutlich breiter geschnitten als ein normaler Huarache. Um 9 Uhr sollte der Huarache Utility PRM am Freitag im Nike-Store eintreffen. Zeitgleich wird der Release auch bei SneakAvenue, asphaltgold (hier der Link zum 2. Colorway) und 43einhalb erwartet.
Filling Pieces
aus Amsterdam sind ein kleines, feines Label, das mit seinen zeitlosen Casual-Sneakers schon länger für viel Aufmerksamkeit sorgt. Am Freitag erscheint eine Collabo mit der kanadischen Streetwear-Marke „Raised by Wolves“, die den Mountain Cut-Trainer von FP in einen wintertauglichen und dennoch sehr stylischen Outdoorschuh verwandelten. Bereits das leicht aufgeraute Obermaterial sieht richtig edel aus und macht einen exzellenten Eindruck. Das gilt auch für den gesamten Schuh, der zunächst in zwei gedeckten Colorways (Hellbraun & Navy) angeboten wird. Bestellen könnt ihr diese entweder direkt auf den Seiten von Filling Pieces bzw. Raised by Wolves sowie bei Baskèts Amsterdam und KITH.
Wenn es darum geht, eine Collabo mit Liebe zum Detail zu entwickeln, dann sind unsere Freunde von Overkill immer ganz vorne dabei. Den x-ten Beweis liefern Marc und sein Team mit ihrem jüngsten Coup, dem adidas EQT Racing 93 „Taxi“. Nach dem Retro war die Zeit für eine Racing/Overkill-Collabo einfach reif, wobei uns das Thema und seine Umsetzung besonders gut gefällt. Der gelbgoldene Colorway greift die Farbe vieler (Berliner) Taxen auf. Verpackt in eine nur bei Overkill erhältlichen Special Tin-Box in der exakt gleichen Farbe, zusammen mit fünf (!) verschiedenen Laces, Dufterfrischer für’s Auto, Poster und einem kleinen Taxi-Anhänger ist der Schuh der Star in einem absolut überzeugenden Gesamtpaket. Separat wird es auch noch von Peter O’Toole designte Overkill-Taxi-T-Shirts in limitierter Auflage geben. Sowohl Schuh (Kostenpunkt: 140 Euro) als auch Shirts (jeweils knapp 35 Euro) werden am Samstag zunächst bei Overkill Instore verkauft. Der Online-Release erfolgt dann gegen 16 Uhr. Wie wir hören, soll auch der „Taxi“ wieder recht groß ausfallen.
Zum Ende des Weeklys wollen wir fortan auf besondere Deals und Aktionen hinweisen. In dieser Woche ist uns bei END dieser wunderschöne New Balance 997 aufgefallen. Sicherlich sind die verlangten 139 Euro noch immer kein absolutes Schnäppchen, doch hat Qualität – gerade bei New Balance „Made in USA“ – ihren Preis.
Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.
Bilder: Filling Pieces, Overkill, HAL/Asics, Sneaker Politics, Nike, Hanon, asphaltgold



































Auffallen? Um fast jeden Preis? Und keine Angst vor zuviel Bling Bling? Wer all diese Fragen für sich mit gutem Gewissen bejahen kann, der darf sich auf Asics’ kommendes „Champagne Pack“ freuen. Dieses besteht aus den zwei vermutlich derzeit beliebtesten Silhouetten der Japaner: Neben einem silberfarbenen Gel-Lyte III, der ganz laut Lametta schreit, gehört auch ein goldener Gel-Lyte V zu diesem Glamour-Doppel, mit dem ebenfalls problemlos den Weihnachtsbaum schmücken könnte. Nun gehören Sneaker aber an die Füße, wo sowohl der Liquid Silver als auch der hier abgebildete Liquid Gold garantiert als Blickmagneten funktionieren.
Damit ist der Schuh das Gegenteil allen Understatements. Das muss man mögen und sich trauen. Selbst wenn Sneaker längst allgegenwärtig sind und man mit ihnen inzwischen problemlos in Clubs oder Gourmetrestaurants reingelassen wird, gelingt es noch, mit diesem Gel-Lyte V zu überraschen. Natürlich verrät allein diese Tatsache wenig über die Qualität eines Schuhs. Bekanntermaßen kann auch schlechter Geschmack anziehend wirken. Für mich geht in diesem Fall die zugegeben einfache Rechnung aber auf. Allerdings unterscheidet sich der Release vom abgebildeten Sample (zu sehen noch bei
Der Einwand, dass der Schuh somit etwas langweilig erscheinen könnte, lässt sich nicht ganz von der Hand weisen, wobei der Goldjunge alles tut, um genau einen solchen Eindruck zu verhindern. Wie gut silberne oder goldene Colorways gerade bei jungen (weiblichen) Sneakerheads ankommen, haben andere Brands in den vergangenen Monaten mehrfach unter Beweis gestellt. Insofern dürfte auch Asics mit seinem „Champagne Pack“ einen Volltreffer landen, zumal beide Modelle – das haben wir erst kürzlich auf der

Mastermind aus Japan und Reebok setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit zwei weiteren Releases in dieser Woche fort. Neben dem noch relativ neuen Furylite, bei dem sich das Mastermind-Logo auf der Zunge wiederfindet und der ansonsten der klassischen Schwarz-Weiß-Ästhetik folgt, durfte das japanische Label auch den Insta Pump Fury mit seinem Totenkopf-Branding versehen. Leider fällt der Preis für diesen mit rund 250 Euro selbst für Pump Fury-Verhältnisse ziemlich ambitioniert aus. Man darf gespannt sein, ob allein der Name Mastermind diesen Kurs am Ende rechtfertigt. Denn ansonsten scheint die Collab eher unauffällig.
In der gefühlt unendlichen Serie an Ventilator-Releases sind dieses Mal
Die Schweden von
Es kommt nicht so oft vor, das wir über einen Blazer-Release schreiben. Diese Woche wollen wir jedoch eine Ausnahme machen, denn der kommende Quickstrike gefällt uns außerordentlich gut.
Diadora haben in den letzten 2 Jahren ein unglaubliches Comeback vollbracht. Nachdem zunächst der N9000 über Limited Releases und Collabs gepusht wurde, scheint die Zeit nun reif für einen weiteren Diadora-Klassiker. So erscheinen in den kommenden Wochen gleich mehrere V7000-Specials. Den Anfang machen am Freitag Ronnie Fieg/
SlamJam wiederum spielen mit ihrem dunkelblauen V7000 „Yvan“ auf die US Navy an (einfach „Yvan“ rückwärts lesen, dann wird alles klar). Passend dazu erscheinen der Camo-Print auf den Innensohlen und die weiß-blaue Musterung der Laces. Interessant ist hier zudem die Materialauswahl. Neben Suede und einem weißen Kuhleder für das Lining entschied man sich bei
Sneaker für Kleinkinder sind ja ein ziemlich alter Hut. Immer mehr Modelle erscheinen inzwischen in Toddler-Größen, weil Eltern ihren Nachwuchs am liebsten in den Schuhen sehen, die sie selber tragen oder mit denen sie einst aufgewachsen sind. Der nächste Schritt, der eigentlich noch davor kommt, liegt ebenso recht nahe: Warum sollte man einem Baby nicht bereits kleine Schüchen von einem der großen Brands anziehen? Diese Idee hatte offenkundig auch Nike, die mit dem Baby Fit neuerdings einen Schuh für die Kleinsten der Kleinen im Angebot haben.
Der

Verlassen wir nun das alternative









Nach den ersten beiden Fleece Prestos (vom grauen QS gab es gestern einen Restock bei
Wer wie wir in den 90er aufgewachsen ist, für den ist eine Seite wie „A Licky Boom Boom Down“ ein einziges, digitales Glücksgefühl. Egal ob Ed von Schleck oder Urzeitkrebse, hier wird das gepostet, was wir als Kinder schon großartig fanden. Nun bekommt ALBBD, hinter dem wie sicher viele wissen u.a. Blogger-Kollege
Ende September waren wir beim
Zu einer Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Puma und dem kalifornischen Streetwear-Label Stampd kommt es in dieser Woche auch. Neben einer klassischen Apparel-Kollektion haben Stampd erneut einen Sneaker in ein sehr fashiontaugliches Design übersetzt. Ihr R698 „Desert Storm“ überzeugt dank Premium-Materialien, kleinen Details und einer sehr schönen, dezenten Farbauswahl, die voll und ganz unseren Geschmack trifft. Der Puma x Stampd R698 erscheint am Samstag u.a. bei
Ein neues, durchaus spannendes Modell hat
Dass wir große Fans vom
In der (unendlichen) Serie an Jubiläums-Releases rund um den Reebok Ventilator sind wir in dieser Woche in Barcelona bei LimitEDitions angekommen. Nachdem man zuletzt noch mit Diadora sehr erfolgreich zusammenarbeitete, erscheint am Samstag nun ihr moosgrünbrauner Ventilator. Der „Sulphur“ soll die erdigen Töne des gleichnamigen chemischen Elements abbilden – hoffentlich riecht er besser!
Aber Reebok denkt nicht nur an die Freunde des Ventilator. Zusammen mit
Nun ist es also doch passiert! Supreme hat ein Datum für den Online-Release der drei Jordan 5 bekannt gegeben. Dieser soll am morgigen Freitag stattfinden. Wenn es nach der üblichen Supreme-Zeit geht (was nicht bestätigt ist), dann würden die Jordans vermutlich um 12 Uhr deutscher Zeit im Online-Store auftauchen. „Gone in seconds“ ist hier wohl angesagt. Wer zufällig gerade in London ist, kann am Freitag auch sein Glück im dortigen Supreme-Store versuchen.
Der 21. Oktober 2015 ist für so manch einen kein Tag wie jeder andere. Was sich hinter diesem Datum versteckt, muss man Fans der „Zurück in die Zukunft“-Filme wohl kaum erklären. Während aus diesem Anlass in Kinos rund um die Welt Sondervorstellungen der legendären SciFi-Trilogie gezeigt werden, könnte sich auch bei
Die Bekanntheit von
„Ribbon Blue“ nennt sich einer von zwei Gel-Lyte III, die seit kurzem exklusiv bei J.Crew erhältlich sind (den anderen, dunkelgrünen GL3 finde ich nicht ganz so stark). Die Namenswahl erklärt sich von selbst. Das kräftige Dunkelblau des gut verarbeiteten, weichen Suede-Uppers erscheint zeitlos und passt daher auch perfekt in die ebenfalls recht klassische Modelinie von J.Crew. Selbst zu einem Anzug lässt sich dieser Asics problemlos tragen. Man sollte nicht vergessen, dass der typische J.Crew-Kunde durchaus schon ein paar Jahre älter ist. Zumindest ist das meine Beobachtung aus den Stores. Insofern sind ausgefallene Farbexperimente oder allzu wilde Designideen von einem J.Crew-Release nicht zu erwarten (dafür gibt es ja auch genügend andere Experten).
Trotz des jubiläumsbedingten Gel-Lyte III-Überschuss in diesem Jahr konnte ich auf den „Ribbon Blue“ nicht verzichten. Auch weil dieser sich mit seinem Stil von dem anderer Releases deutlich abhebt. Ich mag nicht nur den Colorway sondern auch den von J.Crew gewohnten, hohen Qualitätsstandard. Die Toebox aus perforiertem Suede verleiht dem Schuh ebenso wie das Lining aus weicher Baumwolle ein gewisses Premium-Etikett, was man schon von den eingangs erwähnten New Balance-Releases kennt. Dabei ist der „Ribbon Blue“ natürlich kein Made in USA. Weil zudem auch der Preis von 120 Dollar mehr als fair war – bestellt man aus Deutschland über die J.Crew-Webseite kostet der Schuh rund 140 Euro plus Versand und Zoll –, musste ich nicht lange überlegen. In dieser Form dürfen J.Crew und Asics gerne weiter gemeinsame Sache machen.

Wie schnell so ein Jahr vergeht, merken wir immer wieder daran, wenn die Sneakerness in unserer Heimatstadt Köln ihre Zelte aufschlägt. Dabei unterscheiden sich die einzelnen Ausgaben vor allem durch ihre Ausmaße – diese nehmen nämlich von Jahr zu Jahr immer weiter zu. Dieses Mal fand die Leitmesse für Turnschuhkultur schon zum zweiten Mal in den X-Post-Hallen im Agnesviertel statt, wobei abermals mehr Stores, private Verkäufer und Besucher vorbeischauten. Schon Stunden vor Eröffnung bildeten sich am Einlass lange Schlangen. Der Andrang am Samstag war groß und ließ erst am späten Nachmittag spürbar nach.

Nachdem in der letzten Woche der zweite Undftd x Bape Superstar-Drop bereits in den Stores der beiden Collab-Partner erhältlich war, sind an diesem Samstag auch die bekannten Consortium-Adressen am Zuge. Die beiden im typischen Bape-Camo-Look designten Colorways sind eine sichere Bank, wobei uns der dezentere erste Release aus dem Mai dann doch etwas besser gefällt. 130 Euro sind darüber hinaus ein fairer Preis für diese Collab. Wenn Ihr nun Lust auf die Camo-Superstars bekommen habt, könnt Ihr am Samstag bei
Bleiben wir noch kurz beim Klassiker Superstar 80s. Der Old-School-Sneaker wurde nicht nur in einen Camo-Anzug gepackt sondern auch in ein neues, schickes Primeknit-Upper. Damit folgt adidas seiner bewährten Primeknit Stan Smith-Vorlage, die ganz klar zu unseren diesjährigen Stan Smith-Favoriten gehört. Einzig das Timing des Release ist für uns etwas unglücklich. Denn der luftige, sommerliche Primeknit-Look passt nicht so richtig in den schmuddeligen Herbst, in dem man seine Füße meist lieber in etwas Wärmeres stecken würde (Zoten und zweideutige Anspielungen sind immer gerne genommen). Auch diese Superstars kosten 130 Euro. Bestellen lassen sich die Primeknits bei
Zu einer Fortsetzung ihrer erfolgreichen Japan-Connection, die zugleich die fernöstlichen Wurzeln der Marke aufgreift, laden uns Asics in dieser Woche ein. Ihr Gel-Lyte III „Kimono“ wurde augenscheinlich vom gleichnamigen, traditionellen japanischen Kleidungsstück inspiriert. Und wie schon beim ersten Japan-Release aus dem Frühjahr kam auch dieses Mal wieder ein edler Denim-Stoff zum Einsatz. Das Ergebnis überzeugt und dürfte nicht nur Gel Lyte-III-Freunde ansprechen. Knapp 150 Euro müssen für diesen Premium-Asics angelegt werden.
Bei unserer letzten USA-Reise haben wir den jüngsten Neuzugang in
Es gab einmal eine Zeit, da hatten nicht nur wir uns am Air Max 1 und Air Max 90 satt gesehen. Zu viele eher Releases in zu kurzer Zeit waren dafür der Grund. Inzwischen hat sich daran nicht wirklich etwas geändert und doch wollen wir in dieser Woche unbedingt auf ein Doppel aus Air Max 1 und Air Max 90 hinweisen. Denn die beiden wintertauglichen Air Max-Modelle, die nun in die Stores kommen sollen, vereinen ein zeitloses Design mit einem eleganten, cleanen Look (Gumsohle ist ohnehin immer ein Brett). Im
Aus Louisiana stammen
Zu den eher kleineres Adressen aus New York zählen
Es kommt zugegeben nicht oft vor, dass wir im Weekly über einen Jordan-Release berichten. Wie die meisten von Euch wissen, sind Jordans nicht wirklich unsere große Leidenschaft. Für den AJ1 „Powder Blue“ aka „UNC“, der am Samstag bei
Beides wäre bei unserem Release-Highlight sicherlich auch hilfreich. Denn wenn ein Schuh „Bloodbath“ heißt, dann darf man keine halben Sachen erwarten. Der blutrote Puma Blaze of Glory von Sneaker Freaker und
Über diese Fortsetzung habe ich mich sehr gefreut. Als ich hörte, dass das französische Modelabel Sandro wieder einen Sneaker mit Reebok herausbringen wird, hoffte ich bereits auf einen zweiten großen Wurf. Immerhin hat mich ihre erste Collab rund um den Instapump Fury schon ziemlich glücklich gemacht. Der Mut, die ohnehin markante Silhouette unter anderem in ein schwarz-bunt schimmerndes, auffälliges Upper zu stecken, musste einfach belohnt werden. Tatsächlich gehört der Sandro Pump Fury zusammen mit der letztjährigen 24 Kilates-Collab zu meinen Favoriten.
Beim zweiten Sandro-Reebok-Projekt steht nun der Classic Leather im Fokus. Und wieder hat man bei Sandro glücklicherweise jeden faulen Kompromiss ganz einfach ausgeblendet. Denn auch wenn das Modell sicherlich mehr den Mainstream-Geschmack trifft, so sieht das Ergebnis doch keinesfalls nach Durchschnitt oder Mittelmaß aus. Die von Sandro Vorliebe für „shiny“ Designs ist auch bei ihrem Classic Leather kaum zu übersehen. Überhaupt fällt es schwer, diesen auch nur irgendwie zu übersehen – selbst wenn man es wollte. Das nahezu komplett silber-glänzende Upper schreit geradezu danach, alle Blicke auf sich ziehen zu wollen. Wer also nicht gerne auffällt, sollte vielleicht zu einem anderen Sneaker greifen. Eine weiße Midsole und ein ebenfalls weißes Lining mit den dazu passenden Laces bilden den zeitlosen Rahmen für die schimmernde Basis des Sandro Classic Leather.
Wie sehr Sneaker inzwischen in der Fashionwelt zu Hause sind, zeigt sich bei jeder Fashion Week. Collabs wie diese sind praktisch ein Spiegel dieser Entwicklung, die noch eine ganze Weile anhalten dürfte. Gerade weil die Mode von Sandro eher in die klassisch-elegante Richtung geht, passt hierzu ein derart auffälliger Sneaker, der dennoch eine gewisse Exklusivität und Eleganz ausstrahlt. Man zielt dabei auch auf Kunden, die ansonsten mit Turnschuhen wenig anfangen können oder für die Sneaker eher ein Fremdwort sind. Wenn ich mir zum Ende noch etwas wünschen dürfte, dann wäre das ein Freestyle Hi von Sandro. Mit dem fing in den 90ern meine Sneakerliebe schließlich an. Ein shiny Freestyle Hi – wieso denn eigentlich nicht?
