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Ich bin ein Kind der 90er. Daran kann und will ich nichts ändern. Egal ob Eurodance oder Frikadellenbrötchen, wer damals nicht jung war, wird sich heute über so manche „Erfindung“ meines Lieblingsjahrzehnts mit Sicherheit wundern. Auch ganz 90er ist Reeboks Instapump Fury. Zumindest erblickte dieses Monster von einem Sneaker Anfang der 90er das Licht der Turnschuhwelt. Dass Reebok mit diesem mutigen Designwahnsinn aber eigentlich der Zeit weit voraus war, haben wir hier schon mehrfach festgestellt. Sogar im Jahr 2015 erscheint der Instapump Fury bisweilen noch wie ein seltsames Ding aus der Zukunft. Zumindest könnte er vom Mainstream kaum weiter entfernt sein. Rick Owens oder Raf Simons ärgern sich bestimmt, dass sie nicht selber Väter des Instapumps sind.

Obwohl der Sneaker mit seinem aufpumpbaren Exoskelett recht martialisch und daher vielleicht auch eher männlich wirkt, so ist er kein reines Jungs-Ding – ganz im Gegenteil. Releases wie der fashiontaugliche, schwarz-weiße 24 Kilates x Boris Bidjan Saberi oder der Concepts-Entwurf im Versace-Stil sind wohl bei weiblichen Sneakerheads ebenso heiß begehrt. Ich will beide Collabos jedenfalls nicht missen. Zuletzt zeigte Reebok, dass man auch ohne einen Partner wirklich großartige Designs auf die Instapump-Silhouette bringen kann. So verkaufte sich das Premium-Doppel aus einem cremeweißen und einem schwarzen Colorway schneller als man/frau gucken konnte.

Bis an meine Füße hat es der cremeweiße Instapump Fury geschafft, bei dem vor allem die goldene Rückenansicht als Blickmagnet funktioniert. So auffällig diese auch ist, eigentlich sind es gerade die Dinge, die nicht ganz so offensichtlich sind, die mir an diesem Schuh besonders gefallen. Dazu zählen die Toebox aus rauem Suede, das wellenartige Reliefmuster und der übercleane Look dieses Colorways (offiziell: Chalk/White/Paperwhite). Ansonsten bleibt es beim bekannten und geliebten Grundgerüst des Instapump Fury. Wer mag, darf pumpen und sich dabei wie ein großes Kind fühlen, das die Zukunft noch immer an den Füßen trägt.

 

In Reeboks Online-Store sind noch einige gute Größen auf Lager.

 

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Über die Qualität der Collabos von „Highs and Lows“ haben wir schon mehrfach geschrieben. Mehr als ein halbes Dutzend ihrer Specials finden sich bereits bei uns im Sneakerzimmer und es kann gut sein, dass auch ihr Ventilator bald dazu gehört. Selbst wenn wir die Flut an Ventilator-Collabos doch etwas als zu viel des Guten empfinden, sticht der HAL „White Smoke“ mit seiner cleanen Ästhetik wirklich heraus. Mit dem weißen Rauch ist – um Missverständnisse zu vermeiden – im übrigen Weihrauch gemeint. Natürlich denken wir bei diesem Stichwort gleich an die anstehende Weihnachtszeit. Die goldenen Akzente des HAL-Ventilators passen sicher ebenso gut zu Weihnachtsbaumschmuck und Lametta. Auf den offiziellen Promo-Bildern lockt der Schuh auch mit einem Premium-Materialmix. Wir sind gespannt, ob der „White Smoke“ all diese Erwartungen einlösen kann. Ab Samstag wird die Collab bei Certified-Network-Stores wie END, Solebox und SNS auf Lager sein.

Mit dem Trainerendor hat Nike SB eine echte Allzweckwaffe im Köcher, die nicht nur bei der SB-Zielgruppe bislang auf viel Begeisterung stieß. Zusammen mit size? bringt man nun zwei Premium-Trainerendor heraus, die mit ihrer cleanen Optik ein klares Statement setzen. Passt so auch in jede Fashion-Rubrik. Mit einem schneeweißen Colorway und einem sandfarbenen Entwurf mit weichem Suede-Upper wird uns die Wahl alles andere als leicht gemacht. Beide Premium-Trainerendors sind ohne jeden Zweifel wirklich gelungen. Zum Preis von fairen 78 Pfund geht das Duo am Freitag Morgen um 9 Uhr bei size? an den Start.

Zu den wichtigsten adidas-Standorten zählen neben der Zentrale im beschaulichen Herzogenaurach vor allem das Nordamerika-Headquarter in Portland, was wir im September auf unserer Westküsten-Tour besuchen durften (dafür nochmal ein großes Danke), und Tokio. Alle drei Orte ehrt adidas Originals nun mit einem eigenen EQT Support. Natürlich ist der PDX unser klarer Favorit. So findet sich auf dessen Innensohlen das Muster des berühmten Flughafenteppichs von Portland – dieser besitzt sogar eine eigene Facebook-Fanpage! Aber auch der Tokio-Support zieht optisch genau die richtigen Register. Die City-Supports werden ab dem kommenden Samstag bei Overkill, END und SNS erhältlich sein. Bei TheNextDoor gehen sie bereits in der Nacht zu Freitag online.

Schon lange haben wir hier keine wirklich starken Nike SB-Collabos mehr vorgestellt. Doch vielleicht kommt die Zeit des Dunks schon bald wieder. Zumindest ist der Entwurf von Premier aus Michigan einer, der wieder Lust auf den Schuh macht. Ihr „Fish Ladder“ Dunk Low greift die Wanderung der Lachse in den Gewässern und Flüssen Richtung Kanada auf. Man muss keine große Fantasie besitzen, um darin das Lachs-Thema zu erkennen. Zum Pack gehört auch ein Janoski Max – für uns ist dieser aber nur die zweite Wahl. Der Europa-Release wird am Samstag u.a. bei Sivasdescalzo und direkt bei Nike stattfinden.

Wer schon einmal in Chicago war, der sollte nicht nur Downtown erkunden sondern unbedingt auch das lebendige Wicker Park. Hier finden sich viele kleine, alternative Stores und tolle Restaurants. Von dort kommt mit Saint Alfred auch eine der besten Sneaker-Boutiquen der USA. Die Jungs haben ja schon einige Meisterwerke produziert. Man denke nur an ihren gleichnamigen Gel-Lyte III. Nun hat die St. Alfred-Crew zusammen mit Asics wieder einen besonderen Sneaker produziert. Das erwartungsgemäß starke Resultat ist ein Gel-Lyte V mit Gore-Tex-Features und farblicher Zweiteilung, wobei dieses Mal die Architektur von Downtown Chicago als Inspiration diente. Die eher zurückhaltende Optik des „After Dark“ trifft genau unseren Geschmack. Zusammen mit dem für Samstag angekündigten In-Store-Verkauf bei St. Alfred wird es auch einen Online-Release (19 Uhr deutscher Zeit) geben. 170 Dollar soll das gute Stück kosten – ein vertretbarer Kurs. Wer warten kann und will, hat die Chance, beim weltweiten Release am 5. Dezember zuzuschlagen, dann natürlich bei den üblichen Verdächtigen.

Bereits am Freitag bringt Asics ein Gore-Tex-Doppel als General Release in den Läden. Von den beiden Gel-Lyte V gefällt uns der schwarze CW eindeutig besser. Vielleicht liegt das aber auch nur an den Sprenkeln auf der Midsole. Über die Vorzüge des Gel-Lyte V müssen wir eigentlich keine Worte mehr verlieren. Der Schuh ist nicht ohne Grund ein Bestseller. Jeweils knapp 140 Euro sollen die Gel-Lyte V „Gore-Tex“ – der Aufschlag zu anderen General Releases ist materialbedingt und daher nachvollziehbar. Als Mitternachts-Release geht das Pack bei Overkill, 43einhalb, asphaltgold und Titelhelden an den Start.

Recht zügig nach dem Release bei Sneaker Politics kommen die beiden Südstaaten-Sauconys nun auch zu uns. Beide Courageous-Entwürfe beschäftigen sich mit der legendären Schlacht um New Orleans, die sich in diesem Jahr zum 200. Mal jährt. Während der „Jackson“ ganz patriotisch/amerikanisch in einen „Stars & Stripes“-Colorway samt Gold-Blingbling verpackt wurde, erinnert der türkisblaue „Cannon“ doch sehr an die sehr erfolgreiche Saucony-Collabo von Epitome. Bei 43einhalb wird es voraussichtlich nur den „Jackson“ geben, asphaltgold, TGWO und SNS versorgen Euch ab Samstag (Mitternachts-Release) mit beiden Sneaker Politics-Sauconys.

Die Schönheit der Schweiz ist nicht nur eine Postkartenlüge. Jeder, der schon einmal dort war – oder auch sonst in den Alpen – wird wissen, wie überwältigend die Natur sein kann. Nachdem Titolo bei ihrer Ventilator-Collab ganz bewusst ein komplett „un-schweizerisches“ Thema gewählt hatten (der Himmel über der Wüste), schöpfen sie dieses Mal aus dem Fundus ihrer wunderschönen Heimat. Ein Gletschersee und dessen türkisblaues Wasser standen Pate für ihren Le Coq Sportif R1000 „Glacial Melt“. Auf den Fotos ist dieses Brett von einem Schuh wirklich zum Dahinschmelzen. Überhaupt wäre es zu wünschen, wenn LCS dadurch wieder etwas mehr Beachtung fände. Die Traditionsmarke hat soviel Potenzial. Das zeigten auch schon frühere Releases wie der „Black & White Swan“ von HAL oder der Foot Patrol „Eclat“. Der „Glacial Melt“ wird am Samstag zunächst Instore bei Titolo in Bern und Zürich erscheinen. Die restlichen Paare sollten im Laufe des Tages (genau Uhrzeit: tba) online gehen. Weitere Chancen gibt es bei Hanon und Sneakers 76 (0.01 Uhr).

Der Superstar ist einer der Dauerbrenner im adidas-Portfolio, doch dieses Jahr stand er mit der langen Serie an Specials und Collabs besonders im Fokus. Eine der ungewöhnlicheren Interpretationen kommt nun von INVINCIBLE aus Taiwan. Die Jungs lieben offenkundig aufgerautes Suede. Wie schon bei ihrem Gel-Lyte III „Formosa“ nutzen sie das von seiner Textur besonders auffällige Material und kombinieren es in diesem Fall mit einer gleichsam ungewöhnlichen Zunge aus Fischhaut. Eine Art Perlenkranz in den taiwanesischen Nationalfarben funktioniert als weiteres Highlight bei diesem sehr hochwertigen, erdigen Superstar, der viele Bezüge zur Geschichte Taiwans in sich vereint. Mit 200 Euro ist diese Superstar-Collab natürlich kein Schnapper. END, TGWO und TheNextDoor

In der Masse an Jordan-Releases gibt es hin und wieder sogar einen, der selbst uns interessiert. Der AJ 1 High „The Return/Gym Red“ ist so einer. Nicht nur verbirgt sich hinter ihm eine spannende Story mit der Rückkehr von „His Airness“ nach seiner schweren Fußverletzung zu den Playoffs 1986, mit seiner einzigartigen Mischung aus dem Obermaterial des AJ1 und der Sohle des AJ2 steht er auch für ein echtes, ungewöhnliches Kapitel Jordan-History. Im Nike-Store und bei Foot Locker wird der „The Return/Gym Red“ am Samstag Morgen um 9 Uhr erscheinen.

Auf Weiß folgt Schwarz! Nachdem der komplett weiße Roshe in der edlen „Diamondback“-Lederausführung zuletzt schon sein Debüt als NikeLab-Release geben durfte, folgt nun die schwarze Variante als General Release. Ganz gleich ob dieser breiter erhältlich ist, so macht er am Fuß – hier perfekt in Szene gesetzt von 43einhalb – doch einen ziemlich überzeugenden Eindruck. Nach langer Zeit ist das mal wieder ein Roshe, der uns als alte Roshe-Fans gefällt. Natürlich bleibt es dabei, dass Nike das Modell viel zu sehr ausgeschlachtet hat. Wer sich aber noch nicht satt gesehen hat, für den ist der Diamondback mit Sicherheit keine schlechte Wahl. Als Wmns-Release ist er aber leider nur bis zu einer Größe von 44,5 erhältlich. Ab Montag 9 Uhr sollte der Edel-Roshe sowohl bei Nike als auch bei 43einhalb erhältlich sein.

Kurzfristig um eine Woche verschoben – vermutlich um den Yeezy-Hype aus dem Weg zu gehen – wurde ein anderer adidas-Release. Dabei handelte es um eine Zusammenarbeit mit Pharrells „Billionaire Boys Club“-Label. Die Stan Smiths sind nicht allein wegen des typischen BBC-Drucks garantierte Hingucker. Das Ponyfell-Upper und die markante Midsole in knalligem Rot bzw. Eisblau machen ebenfalls einiges her. Gleiches gilt leider für die verlangten 200 Euro, womit man in der Liga der „Made in Germany“-Releases angekommen ist. Mit großer Sicherheit wird der Preis aber weder BBC-Fans noch Stan-Smith-Liebhaber von einem Kauf abhalten. TheNextDoor, TGWO und Sneakers 76 werden das Pack ab Freitag Nacht 0.01 Uhr online verkaufen. Bei Foot Patrol ist es ab Freitag 9 Uhr im Online-Store auf Lager.

Sollten wir im Weekly über einen Lacoste-Schuh berichten? Auf jeden Fall! Die französische Kultmarke mit dem Krokodil und Sneaker Freaker haben 10 Jahre nach ihrer ersten Collabo wieder zueinander gefunden. Dieses Mal holte sich Woody aber zusätzlich drei erstklassige Partner ins Boot – Fott aus Moskau, 24 Kilates aus Barcelona und Overkill auuuuussss Berlin! Jeder Store durfte den Tennisklassiker Missouri neu interpretieren, wobei uns das Overkill-Design am besten gefällt. „Crimson & Clover“ nannten unsere Lieblings-Berliner ihren mintfarbenen Missouri in der für einen Lacoste passenden Kroko-Optik. Ein vierblättriges Kleeblatt darf passend zum Thema nicht fehlen. Extrem limitiert auf nur 50 Paare wird der „Crimson & Clover“ Missouri zunächst um Mitternacht instore bei Overkill verkauft. Sollten danach noch Paare übrig bleiben (was eher unwahrscheinlich ist), so findet Ihr diese ab Samstag 10 Uhr im Online-Store.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 43einhalb, Titolo, St Alfred, HAL/Reebok, adidas Originals, Overkill, asphaltgold, Foot Patrol, Premier, Nike, Hanon, size?

An einem Thema kommt derzeit wirklich niemand vorbei: Die Flüchtlingssituation lässt wohl niemanden kalt. Menschen, die vor Krieg, Terror und Verfolgung fliehen und dabei fast alles zurücklassen mussten, suchen bei uns Schutz. Auch wenn in Deutschland eine gewisse Grundversorgung und Hilfe noch gewährleistet scheint, so fehlt es doch an vielen Dingen. Nicht wenige Flüchtlinge kommen nur mit dem, was sie am Körper tragen. Um hier in ihrer vielleicht neuen Heimat einmal auf andere Gedanken zu kommen, organisieren ehrenamtliche Helfer unter anderem Sporteinheiten und kleine Turniere.

Über einen Kontakt lernten wir vor einigen Wochen Mario vom Kölner Sportverein SC Brück 07 kennen. Er ist einer dieser Ehrenamtlichen. Wir erfahren, dass die Flüchtlinge – bspw. um überhaupt Fußball spielen zu können – zunächst ein Paar Sport-/Fußballschuhe benötigen. Das müssen in diesem Fall keine richtigen Fußballschuhe sein. Sneaker, die auch nach dem Sport getragen werden können, wären ebenso hilfreich. Immerhin besitzen die meisten Refugees bestenfalls 1 Paar Schuhe, die dazu oftmals nach einer langen Flucht kaum mehr zu gebrauchen sind.

An dieser Stelle kommt Ihr ins Spiel: Wenn Ihr auch ein oder mehrere Paare Sneaker oder Fußballschuhe erübrigen könnt, die Ihr gerne den Flüchtlingen zur Verfügung stellen wollt, dann wäre das super! Ebenfalls gesucht werden Sport- bzw. Trainingsbekleidung für Jugendliche und Erwachsene. In beiden Fällen schreibt uns einfach an – entweder hier über den Blog (Email: info(at)sneaker-zimmer.de) oder über eine Nachricht bei Facebook. Wir würden Euch dann die Kontaktdaten von Mario weiterleiten, mit dem Ihr alles weitere abklären könnt (z.B. wie Eure Schuhe am besten dort im Verein ankommen).

Natürlich können sich sehr gerne auch Marken und Stores bei uns melden. Der Bedarf an Sport- bzw. Fußballschuhen sowie Sportbekleidung ist schließlich groß und dürfte so schnell auch nicht weniger werden. Ganz konkret fragte uns Mario zuletzt nach Trainingsbekleidung und Sportschuhen für 18 Jugendliche und 25 erwachsene Männer, die in den Sportverein integriert werden sollen.

Wenn es darüber hinaus noch einen Beweis gebraucht hätte, wie sehr sich die Flüchtlinge über ihre neuen Sportschuhe freuen, dann zeigen es diese Fotos, die uns Mario nach unserem ersten Aufruf zukommen ließ.

Setzt ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit, gegen „besorgte“ Bürger, rechte Hetzer und Pegida-Mitläufer! Refugees welcome und zwar ohne Wenn und Aber!

E. & M.

Die Entwicklung im Sneaker-Bereich kennt keinen Stillstand. Trends wechseln, Innovationen nicht. Seien es neue Materialien wie Flyknit oder komplett neue Modelle, die Marken bringen in zunehmend kürzeren Abständen immer mehr Schuhe auf den Markt. Nicht alles gelingt oder gefällt. Sneakerboots nehmen nun schon die zweite (Winter-)Saison bei Nike einen besonders großen Stellenwert ein. Anfangs war ich durchaus skeptisch, was auch mit den nicht wirklich schönen ersten „Versuchen“ z.B. auf Basis des Air Max 1 zu tun hatte. Doch Nike hat dazu gelernt und die Designs überarbeitet.

Nachdem zu Beginn des Jahres der Air Max 90 Sneakerboot schon als limitierter NikeLab-Release inklusive Patch-Gimmick herauskam, steht die praktisch gleiche Silhouette jetzt als an die Jahreszeit angepasster Air Max 90 Utility in den Shops. Bei JD Sports sind derzeit 3 Colorways (All black, Blau und Rot) erhältlich, wobei der rote AM90 Utility meine erste Wahl war. Als typischer Mid-Top-Sneaker bietet er zusätzlich Stabilität und Wärme bis zu den Knöcheln, was bei kälteren Temperaturen – vielleicht wird es ja noch ungemütlicher draußen – durchaus von Vorteil ist. Im Gegensatz zu den neuen AM90 Sneakerboots ist die Utility-Version wesentlich leichter und deutlicher als bequemer Performance-Schuh zu erkennen (die Boots gehen optisch stärker in Richtung eines reinen Outdoor-/Wanderschuhs). Insofern dürften sich auch die meisten Turnschuhfreunde mit dem Utility leichter tun.

Das nahtlose Sythetik-Upper ist zweckmäßig und recht einfach zu reinigen. So schön beispielsweise Suede oder Nubuck auf dem AM90 Utility wären, spätestens nach einem Waldspaziergang würde ich mich über meine Schuhwahl ärgern. So weiß ich schon jetzt, dass bei den Spaziergängen mit dem Hund in den nächsten Monaten sehr oft der Utility zu seinem Einsatz kommen wird. Die Frage, wie gut der Schuh Matsch oder gar Schnee fertig wird, kann ich jetzt noch nicht beantworten. Dafür weiß ich, dass der Einsatz einer Neopren-Socke in diesem Fall genau die richtige Entscheidung war. Diese sorgt für einen bequemen Halt und schützt die Füße zusätzlich vor Kälte und Nässe. Hier folgt Nike mit dem Design der gewünschten Funktionalität.

Ansonsten bleibt es bei den bekannten Vorzügen des Air Max 90. Der Komfort ist hoch, die Form schnittig. Und in der feuerroten Variante gelingt es dem AM90 Utility sogar, die Tristesse eines womöglich bevorstehenden, mitteleuropäischen Winters vergessen zu lassen. Als Gegenentwurf zur aktuellen „All Black“-Überdosis setzt er zudem ein klares Statement – Übersehen unmöglich!

M.AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility

Auch wenn man praktisch blind und in den letzten Wochen ohne Kontakt zur Außenwelt gewesen sein muss, so wollen wir doch den Release des nächsten Yeezy Boost 350 gleich zu Beginn pflichtgemäß erwähnen. Zumindest eine Hälfte des Sneakerzimmers ist ja bekennender Yeezy Boost-Fan und als solcher darf man den “Moonrock“ natürlich nicht verpassen. Schon jetzt glauben wir aber sagen zu können, dass der „Turtle Dove“ weiterhin unser Favorit sein wird. Irgendwie hätte der neue YZY Boost 350 etwas mehr Drive (oder wie man das ausdrücken soll) vertragen können. Zur blassen „Season 1“ passt er dann aber wieder ziemlich gut. Die besten Chancen bieten sich am Samstag (vermutlich wieder gegen 10 Uhr) direkt auf der adidas-Seite. Ansonsten muss man sein Glück wohl bei einem der vielen Raffles versuchen, wobei der „Moonrock“ nur zu den bereits bekannten „Season 1“-Stores kommen wird. So wie es aussieht, war es das aber noch nicht für dieses Jahr mit dem Yeezy Boost. Nach dem Hype ist vor dem Hype!

Wir hatten in den letzten Wochen ja schon so manche Zeitreise zurück in die 90er unternommen. In den Retrozug sind auch Diadora eingestiegen und bringen uns am Freitag den V7000 OG „Espresso Ristretto“ zurück. Auch dieser ist natürlich wieder ein Qualitätsprodukt „Made in Italy“. Und das Beste: Es gibt nun sogar den passenden Trainingsanzug (so hieß das früher mal) dazu. Damit wäre der unverwechselbare 90er-Look perfekt! asphaltgold, TGWO und Slamjam versorgen Euch mit dem kompletten Package.

Diadora-Release Nr.2 ist nicht weniger interessant. Rund einen Monat nach der Premiere bei LimitEDitions kommt die in vielerlei Hinsicht starke N9000-Collabo der Katalanen nun zu wenigen, ausgewählten Stores und das auch nur in sehr überschaubaren Stückzahlen. Der „Castellers“ bietet nicht nur eine absolut originelle Story mit Bezug zur katalanischen Heimat von LimitEDitions, die makellose Ausführung und Qualität lässt den Schuh in unserer Hitliste der besten Diadora-Releases ziemlich weit nach oben klettern. Natürlich sind 200 Euro kein Schnapper, aber der Preis ist vor diesem Hintergrund und der nur sehr eingeschränkten Verfügbarkeit wohl in Ordnung. Sneakers 76, Afew (Instore first), SNS und Overkill (Instore only) gehören zum ausgewählten Kreis der Diadora-Adressen.

Jetzt noch zu einem besonderen Angebot: Zusammen mit unseren Freunden von Kosmos bieten wir allen Sneaker-Zimmer-Lesern bis Sonntag Abend 23:59 Uhr eine „Free Worldwide Shipping“-Option auf alle Diadora-Releases – darunter die letzten V7000-Raketen und eine ganze Reihe sehr starker N9000. Gerade letztere beweisen, dass Diadora auch ganz ohne Collabo-Partner exzellente Colorways und Qualität liefert. Um in den Genuss des Free Worlwide Shipping zu kommen, braucht ihr beim Checkout lediglich den Code „DIADORAZIMMER“ eingeben.

Farblich recht nahe am „Moonrock“ bewegt sich adidas mit seinem Consortium-Release des Superstar 80 „Metropolis“, der mit seinem elegant grauen Farbton das urbane Spielfeld von New York bis Tokio verkörpern soll. Besonderer Clou ist bei diesem Superstar die Limitierung auf weltweit 1000 Paare, die zudem an der Ferse noch einzeln durchnummeriert sind. Auch das Material macht auf den bislang veröffentlichten Bildern einen wirklich hochwertigen Eindruck. Fündig werdet Ihr ab Freitag bei adidas, END, Sivasdescalzo, Overkill und TheNextDoor.

Vor 2 Wochen hatten wir hier an gleicher Stelle bereits den „Cannon“ vorgestellt. Nun folgt Teil 2 dieser gesichtsträchtigen Zusammenarbeit zwischen Sneaker Politics aus Louisiana und Saucony. Der blau-goldene Courageous „Jackson“ greift die vor 200 Jahre tobende Schlacht um New Orleans auf. Damals kämpften General Andrew Jackson und seine Männer gegen die Engländer. Ihm zur Hilfe eilte ausgerechnet Jean Lafitte, ein gefürchteter Pirat. Die Cartagena-Flagge seiner Schiffe zieren neben der amerikanischen Flagge die Innensohlen des farblich doch sehr amerikanischen Schuhs. Die ersten 50 Online-Bestellungen erhalten übrigens drei goldene Pins als Zugabe. Für 1 Uhr deutscher Zeit (in der Nacht zu Samstag) ist der Online-Release des „Jackson“ geplant. 125 Dollar sind für diesen ein insgesamt akzeptabler Preis. Leider bleibt es dabei nicht. Versandkosten und Zollgebühren heißen die Spielverderber.

Auch wenn es hier eigentlich um Schuhe gehen soll, so weichen wir von diesem Muster gelegentlich aus guten Gründen ab. Die kommende Capsule-Collection von Londons Foot Patrol und New Yorks Alife ist so ein Grund. Die beiden Sneaker- und Streetwear-Institutionen dies- und jenseits des Atlantiks haben vom urbanen Umfeld ihrer Stores inspirierte Shorts, Hoodies und Jacken designt. Große Prints und ein kombiniertes FP/Alife-Logo zieren die einzelnen Stücke, die ab Freitag 9 Uhr im Foot Patrol-Onlineshop erhältlich sein werden. Well done lads!

Ho ho ho, in 6 Wochen ist Weihnachten und wir sitzen wieder alle brav rund um den Tannenbaum. Die Schuhwahl für diesen feierlichen Anlass nimmt uns Asics auch dieses Jahr dankenswerter ab. Der große Erfolg des letztjährigen Xmas-Packs möchte man mit „Jack Frost“ und „Bad Santa“ am liebsten wiederholen. Beide Schuhe bzw. Colorways gefallen uns richtig gut. Selbst wenn man sich nichts von Weihnachten macht, dürfte das Pack mehr als nur einen Blick wert sein. Wir können bislang keinen klaren Favoriten benennen, was für die Qualität des winterlichen Doppels spricht. Geht Ihr lieber mit dem bösen Santa oder doch eher mit dem braven Herrn Frost? Jeweils knapp 130 Euro sollen Gel Lyte V bzw. Gel Lyte III kosten. Afew, Eleven, asphaltgold und 43einhalb spielen für Euch den Weihnachtshelfer.

Kann man vom Flyknit Racer eigentlich jemals genug haben? Oder genug Flyknit Racer haben? Wir glauben nicht. Nach dem x-ten Restock des Oreo 2.0 bringt Nike am Freitag mit dem „Acai Berry“ einen frischen, deutlich auffälligeren Colorway an den Start. Die Kombination aus schwarzem Swoosh und orangener/weißer Midsole gefällt uns auf Anhieb. Auch wenn der „Acai Berry“ vermutlich keinen Hype auslösen wird – warum auch –, dürften manche Größen recht schnell vergriffen sein. Ab Freitag Morgen 9 Uhr ist dieses Leichtgewicht im Nike-Store auf Lager.

Zweifellos ist der Yeezy Boost 350 “Moonrock“ der Release dieser Woche. Unser Herz hängt aber mindestens so sehr an einem anderen Schuh. Gemeint ist die neue Collabo von Bait und Reebok auf dem Insta Pump Fur(r)y. Fast könnte man meinen, Jeremy Scott hätte hier mitgemischt. Tatsächlich ist der flauschige Pump eine wundervolle Liebeserklärung an den fluchenden, kiffenden, politisch nicht korrekten Schmusebär „Ted“. Und weil dieser auch schon in zwei Kinofilmen mitspielen durfte, wird es auch gleich 2 Ted-Schuhe geben. Neben einem etwas helleren „Happy Ted“ bringen Bait und Reebok auch einen „Nasty Ted“ heraus, der sich abseits der Farbe des flauschigen Fellimitats auch durch den Aufdruck auf der Ferse unterscheidet. Komplett wird die Ted-Überdosis durch zwei Poloshirts mit Ted-Logo. Nachdem Bait die Möglichkeit zum Kauf der Paare zunächst über ein Raffle verlost hatte, besteht durchaus Hoffnung, dass einige Größen später auch ganz normal online erhältlich sein werden. Wie wir hören, soll die Collabo ein „Bait exclusive“ sein. Ein Deutschland-Release ist leider nicht vorgesehen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Hypebeast, SNS, Nike, Diadora, adidas, Asics, Sneaker Politics, Hypebeast, Solebox

Als Designer ist der Belgier Raf Simons einer der Stars der Modewelt. In den letzten drei Jahren verantwortete er die Damenkollektionen von Dior, daneben arbeitete er an der eigenen Marke und an Projekten mit adidas. Seine schlichten, meist erst auf den zweiten Blick zu identifizierenden Stan Smith-Entwürfe sind ein Hinweis, wie sehr Sneaker und High Fashion inzwischen zusammen gerückt sind. Auch wir sind große Fans seiner Stans, die qualitativ allesamt auf höchstem Niveau sind (was man bei einem Preis von 280 Euro aber auch erwarten darf).

Um manches lauter, auffälliger und mutiger sind hingegen andere Raf Simons-Sneaker. Der Ozweego II zum Beispiel, dessen ältere, ziemlich bunte Colorways mich nicht so recht überzeugten. Erst als vor einigen Monaten ein Ozweego II in einem simplen Crewe/Off-White auftauchte, hatte das Modell plötzlich meine ungeteilte Aufmerksamkeit. So schnell wie sich dieser Release verkaufte – eigentlich untypisch für einen Ozweego II – war ich damit wohl nicht alleine. Was zunächst auffällt, ist die massive, sehr eigene Silhouette des Schuhs. Selbst in kleinen Größen wirkt der Ozweego II recht groß und dabei fällt er doch eher klein aus, was schon überrascht. Man sollte hier unbedingt eine halbe Größe raufgehen, was ich leider nicht gemacht habe.

Sein zukunftsweisendes Design dürfte selbst in diesem gedeckten Colorway immer noch gewaltig polarisieren. Ich vergleiche ihn auch deshalb mit Reeboks Insta Pump Fury und Nikes ultrabequemer Air Rift-Laufsandale. Beide Modelle werden bis heute nicht wirklich „verstanden“. Bei einem Raf Simons-Release muss man ohnehin nicht befürchten, dass man plötzlich dem gleichen Schuh überall begegnet. adidas achtet zudem sehr genau, dass hier eine gewisse Exklusivität gewahrt bleibt – bei einem VK-Preis von 290 Euro eigentlich selbstverständlich.

Obgleich in diesem Fall das cremige Off-White den Fashion-Background von Mr. Simons betont, so bleibt der Ozweego II von seiner DNA eindeutig ein Sneaker. Die Wahl des Obermaterials – einerseits fluffiges Mesh, andererseits Synthetik bzw. Leder rund um die Toebox und die Seiten – gibt hierauf bereits eine klare Antwort. Ich liebe dieses Mesh! Ebenfalls ganz auf sporty macht die dicke, markante Sohle. Auch wenn der Schuh eher seltener beim Laufen oder Workout getragen werden dürfte, steht hier die Funktionalität im Vordergrund. Beides zusammen ergibt einen futuristischen Runner in einer nicht ganz alltäglichen Verpackung. Ein kleines, im Gesamtbild aber entscheidendes Extra im Design des Ozweego II sind die sichtbaren Silikonfenster mit ihrem leuchtend pinken Inhalt. Hinzu kommt Raf Simons’ transparente Signatur auf der Zunge. Fertig ist ein Fashion-Killer, bei dem die Unangepasstheit Teil des Konzepts ist. Wer es noch etwas abgespacter (im wahrsten Sinne des Wortes) mag, sollte einen Blick auf den Ozweego Robot riskieren – dem inoffiziellen Schuh zu Stanley Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“.

M.Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II Raf Simons Ozweego II

Auch wenn das Wetter im Moment nicht danach aussieht: Der Herbst ist da und bald schon der Weihnachtsmann! Höchste Zeit also für winterfestes Schuhwerk, wobei Nike gleich eine ganze Serie an neuen Sneakerboots auf den Sneakerfan loslässt. Nachdem der durchaus wintertaugliche Flyknit Chukka ACG im letzten Jahr schon zu unseren Lieblingen zählte, legt die Swoosh-Nation nun mit gleich drei neuen Flyknit Chukka FSB-Releases nach. Der Clou bei diesen sind die holographischen Elemente an Mudguard und Ferse. Während die grau-schwarzen Farbcombos eher unauffällig wirken, können die Mädels mit dem roten Colorway etwas mehr Gas geben. Im Nike-Store finden sich noch alle drei Farben. Auch bei 43einhalb, asphaltgold, Foot Patrol und Overkill wird Euch und Euren Füßen geholfen. Der verlangte Preis von 200 Euro bewegt sich allerdings an der Schmerzgrenze.

Wer sich passend zum Herbstlaub kleiden möchte, für den hat Nike auch etwas im Angebot. Das farblich ganz nach unserem Geschmack gestaltete Flax/Wheat-Pack bietet gleich mehrere Nike-Bestseller in hellbraunen Herbst-Colorways. Die Gum-Sohle beim Air Max 1 ist besonders stylisch – überhaupt mal wieder ein richtig starker Air Max 1 nach langer Zeit. Obwohl der offizielle Release-Kalender das Wheat-Pack für Freitag 9 Uhr ankündigte, kann man z.B. den Air Max 1 bei Sivasdescalzo schon bestellen. Bei Afew ist hingegen bereits der ebenfalls ziemlich gelungene Air Max 95 online. Nike, asphaltgold und Overkill folgen dann brav am Freitag Morgen. Den Air Max 90 Sneakerboot gibt es dazu bei The Upper Club und SneakAvenue.

Palace sind eigentlich weniger unsere Baustelle. Aus ihrer langen Zusammenarbeit mit adidas werden nun aber gleich mehrere interessante Sneaker released. Insbesondere der Palace Pro Boost dürfte nicht nur eingefleischte Skater ansprechen sondern auch für die Lifestyle-Zielgruppe gedacht sein. Wir sehr wir den Ultra Boost (und überhaupt fast alle Boost-Modelle) lieben, ist ja sicher längst bekannt. Neben dem Pro Boost in Schwarz/Weiß bzw. Mint/Weiß wird es auch noch den „normalen“ Palace Pro in mehreren Farbvarianten geben. Sneakers 76, SlamJam und END führen die Palace x adidas-Kollektion ab Samstag.

In Japan hat man offenbar eine Vorliebe für alles Außerirdische und die Weiten des Weltalls. So sind atmos nach ihrem Puma Disc Blaze „The Sun & the Moon“ erneut in die weit entfernte Galaxie abgetaucht. Ziel ihrer Reise war dieses Mal die Venus, die Inspiration für einen weiteren Disc Blaze diente.  Ein folglich dunkelblaues Upper, dazu ein gesprenkelter, leuchtender Cage – die Zutaten klingen recht vertraut und doch überzeugt das Gesamtwerk. Bei Sneakers 76, END, Caliroots und SNS wird der atmos x Puma Disc Blaze „Venus“ ab Samstag verkauft.

Ab sofort nennen wir Hikmet nur noch Adriano. Denn wie der italienische Superstar besitzt auch Mr. Solebox ein angeborenes Unterhaltungsgen. Dafür genügt ein Blick auf eine Folge Turnschuh.tv oder auf den Teaser zur neuen Solebox x Diadora-Collabo. „Azzurro“ heißt der in edles, schwarzes Känguruhleder verpackte V7000, was bei einem Celentano-Fanboy nur konsequent ist. Wir sind jetzt natürlich gespannt, ob der Schuh den starken Eindruck der offiziellen Fotos bestätigen kann. Wer Hikmet kennt, dürfte nicht überrascht sein, dass er sich für den Release wieder etwas Besonderes hat einfallen lassen. So fand der Online-Release nicht nur vor (!) dem Instore-Verkauf bereits heute Mittag statt (Instore dann am Samstag in Berlin & München), für jedes Paar wurde auch noch eine Single-CD gepresst. Der Song heißt natürlich so wie der Schuh und hat echte Ohrwurm-Qualitäten. Das Musikvideo muss man gesehen haben. Hikmet, die Rampensau!

Lust auf etwas Abwechslung? Diesem Wunsch kommen Concepts und Asics in dieser Woche nach. Ihr „Mix & Match“-Pack hat gleich vier Gel Lyte V im Angebot, die sich allein durch die Farbe des Neopren-Sockliners voneinander unterscheiden. Dieser ist wahlweise in Teal, Purple, Royal und Coral eingefärbt. Die Idee ist nun, dass man durch den Kauf von mindestens 2 unterschiedlichen Paaren einen farblichen Mix kreieren kann. Dazu kommen unterschiedliche Laces, was die rechnerisch möglichen Kombinationen noch einmal erhöht. Egal ob man lieber mixt oder doch matcht, in jedem Fall muss man 130 Dollar für ein Paar des Quartetts hinlegen. Das gesamte Pack soll ein „Concepts exclusive“ sein. Der Online-Release wird am Samstag um 18 Uhr deutscher Zeit (12 Uhr Boston/NYC) erfolgen.

Und weil auch Sneakerheads älter werden und selbst Nachwuchs bekommen, hat Concepts auch an die Kleinen gedacht. So gibt es das gesamte Pack auch in Toddler-Größen. So können dann Papa und Mama mit ihrem Nachwuchs gleich im Family-Look ausstatten. Großartige Idee! Die Toddler-Gel Lyte V sollen zeitgleich bei Concepts erhältlich sein.

Es gab mal eine Zeit, in der das TV-Programm nachts noch Pause machte und selbst schlafen ging. Während jener Stunden zeigten die Sender Testbilder oder lediglich ein wirres, weißes Rauschen. „White Noise“ nennt sich das optische Phänomen der VHS-Zeit, in der ein TV kein Empfangssignal erhielt. Zusammen mit Saucony haben END dieses originelle Thema nun in einer extrem starken Collabo aufgegriffen. Der grau-weiße Grid 9000 bleibt zwar farblich dezent, dafür bietet er einen mehr als spannenden, außergewöhnlichen Materialmix aus gewebter Baumwolle, Nylon, Jersey und grober Wolle. Eine mintfarbene Außensohle rundet den cleanen Look des „White Noise“ überzeugend ab. Ein stylisches Extra ist die transparente Glasbox, in die der Schuh wie ein Schmuckstück ausgestellt werden kann. Für 139 Euro bieten END und Saucony hier ein sehr faires Sneaker-Highlight (Größen UK3 bis 12). In der Nacht zu Samstag (1 Uhr deutscher Zeit) sollte man besser wach bleiben!

Zum Schluss wollen wir wieder auf eine Sale-Aktion hinweisen. Bei Foot Locker EU gilt bis Sonntag Abend wieder der VIP-Pass mit 25% Rabatt auf das gesamte Sortiment. Bei Bestellungen im FL-Onlineshop benötigt Ihr lediglich den Code „VIPDEAL25D“ beim Checkout. Wie wäre es mit einem Huarache Utility oder dem neuen Asics Gel-Lyte V aus dem „Holiday Pack“? Sogar der Premium-Jordan 1 Pinnacle „Vachetta Tan“ scheint noch in guten Stückzahlen auf Lager zu sein. 300 Euro sind zwar immer noch kein absolutes Schnäppchen, aber sicher eine Überlegung wert.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: END/Saucony, Solebox, Foot Patrol, adidas/Palace, Concepts, Puma/atmos, Hypebeast, Afew

Wer kennt das nicht? Auf der Suche nach einem bestimmten Sneaker in der richtigen Größe klickt man sich von Webseite zu Webseite. Das kann ganz schön mühselig sein. Genau hier setzt „everysize“ an. Am 10. November geht die neue Sneaker-Suchmaschine an den Start. Das Versprechen: Findet Euren Schuh in Eurer Wunschgröße mit ganz wenigen Klicks! Wir sind gespannt und werden über unsere Erfahrungen sicher berichten.

Anlässlich des bevorstehenden Starts von „everysize“ haben gestern wir ein Instagram-Raffle gestartet. Dort könnt Ihr einen echten Sneaker-Traum gewinnen: Den Ronnie Fieg x Asics Gel Lyte V „Mint Leaf“ und die dazu passenden Burlington-Socken. Um beim Raffle mitzumachen, benötigt Ihr unbedingt einen Instagram-Account. Als nächstes müsst Ihr

–       @sneakerzimmer und @everysize bei IG folgen

–       das IG-Gewinnspiel-Bild dort zusammen mit dem Hashtag #findyoursize reposten (unbedingt den Hashtag nicht vergessen)

 

Der Gewinner des Gewinnspiels wird am Montag, den 9. November, auf Instagram bekannt gegeben. Zusätzlich werden wir sie/ihn via DM anschreiben.

 

everysize & Sneaker Zimmer wünschen Euch viel Glück!

Der Gewinner des „Mint Leaf“ ist:

@my_inner_idiot

Herzlichen Glückwunsch! Bitte überprüf Deine DM bei Instagram!

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Together with the new sneaker search engine „everysize“, which will go live on November 10th, we are giving away one pair of Ronnie Fieg x Asics Gel Lyte V „Mint Leaf“ with the matching Burlington socks. If you want to participtae you must have or create an Instagram account and:

 

–       follow @sneakerzimmer and @everysize on IG

–       Repost the raffle pic on IG with the hashtag #findyoursize (don’t forget the hashtag)

We will announce the winner next Monday, November 9th, on Instagram and also contact him/her via DM.

everysize & Sneaker Zimmer wish best of luck!

The winner of the „Mint Leaf“ is:

@my_inner_idiot

Congratulations! Please check your DM on Instagram!

everysize x Sneaker Zimmer Raffle everysize x Sneaker Zimmer Raffle everysize x Sneaker Zimmer Raffle

 

Adidas City Contest Du bist ein Sneakerhead? Deine City ist die Beste? Und Du liebst es, mit Deiner Kamera auf die Jagd nach coolen Shots zu gehen? Dann zieh los, pack deinen Hund, deine Katze, dein Best Buddy und vor allem dein liebstes Paar adidas-Sneakers ein! Mit deinem Foto hast Du die Möglichkeit, in der dritten und für dieses Jahr letzten Ausgabe der „adidas Originals Series“ – dem Magazin von adidas Originals – abgedruckt zu werden.

Es wird also das originellste, kreativste Foto mit Bezug zu adidas Originals gesucht. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt! Wichtig ist nur, dass Du Dein Foto auf Instagram mit dem Hashtag #adidasOriginalsSeries veröffentlichst und @adidas_de darin markierst. Außerdem solltest Du kurz erklären, was das Bild für Dich bedeutet.

Es müssen keine typischen „Whats-on-my-feet“-Shots sein. Du kannst und sollst experimentieren! Ob Outfit, On-feet, Landscape oder Deine ganz eigene Idee – solange es nur um Deine Stadt und adidas Originals geht, ist alles erlaubt! In dem Foto soll sich vor allem Dein Style widerspiegeln. Der Gewinner wird mit seinem Siegerfoto und Nennung seines Instagram-Accounts in die nächste Ausgabe der „adidas Originals Series“ aufgenommen. Dazu gibt es ein 6-monatiges Sneaker-Abo! Was das heißt? Du erhälst jeden Monat einen neuen adidas Originals-Release.

Teilnahmeschluss für den Contest ist der 10. November 2015. Der Gewinner wird dann am 13.11.2015 bekannt gegeben. Hier kannst Du noch einmal die genauen Teilnahmebedingungen nachlesen.

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adidas Originals und Sneaker Zimmer wünschen Euch jetzt viel Spaß bei der Umsetzung des perfekten Shots!

Adidas City Contest Adidas City Contest

Time flies! Das wird mir immer bewusst, wenn ich bestimmte Sneaker hervorkrame oder Modelle sehe, die ich schon in meiner Jugend geliebt oder getragen habe. Eines dieser zeitlosen Schmuckstücke ist für mich der Air Max 97 OG „Silver Bullet“. Ich weiß noch, wie ich damals als Teenager sehnsüchtig darauf wartete, dass der Schuh einmal in den Sale ging. Doch da war nichts zu machen. Und so dauerte es eine ganze Weile bis ich mir mein erstes Paar leisten konnte. Das ist inzwischen verschlissen und im Sneaker-Himmel.

Umso mehr freute es mich, als ich zuletzt in einem wenig bekannten italienischen Online-Store (Double G) einen Restock des 2010er-Retros entdeckte (wer kleine Füße hat, wird dort immer noch fündig). Und die Freude wurde noch größer, als der Schuh dann bei mir ankam. Plötzlich hatte ich diesen Flashback – zurück in die 90er, zurück ins Teeniealter! Aber allein die Erinnerungen an diese Zeit sind es nicht, was den „Silver Bullett“ für mich so besonders macht. Auch wenn ich ein Mädchen bin (ein großes), so haben mich die üblichen Girly-Sneaker im Glitzer- oder Gold/Silber-Look nie so wirklich interessiert. Eine Ausnahme war da der AM97 OG „Silver Bullett“, zu dessen ohnehin markanter Silhouette das nicht weniger auffällige Silber perfekt passte. Eine Sneakersammlung ohne diesen Air Max ist für mich nicht komplett.

Zu den Vorzügen des AM97 gibt es sicherlich viel sagen. Dass der Schuh dank seines gewaltigen Air Fensters unglaublich bequem ist, dürfte eigentlich niemanden verwundern. Selbst heute wirkt er immer noch futuristisch und seiner Zeit voraus. Vielleicht mag ich den AM97 auch deshalb so sehr. Die Kombination aus Glattleder und Mesh ist unschlagbar und das Design bis zur Anordnung des roten, aufgestickten Nike-Swoosh makellos. Bleibt nur noch der Wunsch, dass mir früher oder später auch noch mal der goldene AM97 über den Weg laufen werde. Ich suche nicht, ich lasse mich finden.

E.Air Max 97 OG Air Max 97 OG Air Max 97 OG Air Max 97 OG Air Max 97 OG Air Max 97 OG Air Max 97 OG Air Max 97 OG Air Max 97 OG Air Max 97 OG Air Max 97 OG Air Max 97 OG