15 Nov Nike Air Max 90 Utility – Red November
Die Entwicklung im Sneaker-Bereich kennt keinen Stillstand. Trends wechseln, Innovationen nicht. Seien es neue Materialien wie Flyknit oder komplett neue Modelle, die Marken bringen in zunehmend kürzeren Abständen immer mehr Schuhe auf den Markt. Nicht alles gelingt oder gefällt. Sneakerboots nehmen nun schon die zweite (Winter-)Saison bei Nike einen besonders großen Stellenwert ein. Anfangs war ich durchaus skeptisch, was auch mit den nicht wirklich schönen ersten „Versuchen“ z.B. auf Basis des Air Max 1 zu tun hatte. Doch Nike hat dazu gelernt und die Designs überarbeitet.
Nachdem zu Beginn des Jahres der Air Max 90 Sneakerboot schon als limitierter NikeLab-Release inklusive Patch-Gimmick herauskam, steht die praktisch gleiche Silhouette jetzt als an die Jahreszeit angepasster Air Max 90 Utility in den Shops. Bei JD Sports sind derzeit 3 Colorways (All black, Blau und Rot) erhältlich, wobei der rote AM90 Utility meine erste Wahl war. Als typischer Mid-Top-Sneaker bietet er zusätzlich Stabilität und Wärme bis zu den Knöcheln, was bei kälteren Temperaturen – vielleicht wird es ja noch ungemütlicher draußen – durchaus von Vorteil ist. Im Gegensatz zu den neuen AM90 Sneakerboots ist die Utility-Version wesentlich leichter und deutlicher als bequemer Performance-Schuh zu erkennen (die Boots gehen optisch stärker in Richtung eines reinen Outdoor-/Wanderschuhs). Insofern dürften sich auch die meisten Turnschuhfreunde mit dem Utility leichter tun.
Das nahtlose Sythetik-Upper ist zweckmäßig und recht einfach zu reinigen. So schön beispielsweise Suede oder Nubuck auf dem AM90 Utility wären, spätestens nach einem Waldspaziergang würde ich mich über meine Schuhwahl ärgern. So weiß ich schon jetzt, dass bei den Spaziergängen mit dem Hund in den nächsten Monaten sehr oft der Utility zu seinem Einsatz kommen wird. Die Frage, wie gut der Schuh Matsch oder gar Schnee fertig wird, kann ich jetzt noch nicht beantworten. Dafür weiß ich, dass der Einsatz einer Neopren-Socke in diesem Fall genau die richtige Entscheidung war. Diese sorgt für einen bequemen Halt und schützt die Füße zusätzlich vor Kälte und Nässe. Hier folgt Nike mit dem Design der gewünschten Funktionalität.
Ansonsten bleibt es bei den bekannten Vorzügen des Air Max 90. Der Komfort ist hoch, die Form schnittig. Und in der feuerroten Variante gelingt es dem AM90 Utility sogar, die Tristesse eines womöglich bevorstehenden, mitteleuropäischen Winters vergessen zu lassen. Als Gegenentwurf zur aktuellen „All Black“-Überdosis setzt er zudem ein klares Statement – Übersehen unmöglich!
M.




































Als Designer ist der Belgier Raf Simons einer der Stars der Modewelt. In den letzten drei Jahren verantwortete er die Damenkollektionen von Dior, daneben arbeitete er an der eigenen Marke und an Projekten mit adidas. Seine schlichten, meist erst auf den zweiten Blick zu identifizierenden Stan Smith-Entwürfe sind ein Hinweis, wie sehr Sneaker und High Fashion inzwischen zusammen gerückt sind. Auch wir sind große Fans seiner Stans, die qualitativ allesamt auf höchstem Niveau sind (was man bei einem Preis von 280 Euro aber auch erwarten darf).
Um manches lauter, auffälliger und mutiger sind hingegen andere Raf Simons-Sneaker. Der Ozweego II zum Beispiel, dessen ältere, ziemlich bunte Colorways mich nicht so recht überzeugten. Erst als vor einigen Monaten ein Ozweego II in einem simplen Crewe/Off-White auftauchte, hatte das Modell plötzlich meine ungeteilte Aufmerksamkeit. So schnell wie sich dieser Release verkaufte – eigentlich untypisch für einen Ozweego II – war ich damit wohl nicht alleine. Was zunächst auffällt, ist die massive, sehr eigene Silhouette des Schuhs. Selbst in kleinen Größen wirkt der Ozweego II recht groß und dabei fällt er doch eher klein aus, was schon überrascht. Man sollte hier unbedingt eine halbe Größe raufgehen, was ich leider nicht gemacht habe.
Obgleich in diesem Fall das cremige Off-White den Fashion-Background von Mr. Simons betont, so bleibt der Ozweego II von seiner DNA eindeutig ein Sneaker. Die Wahl des Obermaterials – einerseits fluffiges Mesh, andererseits Synthetik bzw. Leder rund um die Toebox und die Seiten – gibt hierauf bereits eine klare Antwort. Ich liebe dieses Mesh! Ebenfalls ganz auf sporty macht die dicke, markante Sohle. Auch wenn der Schuh eher seltener beim Laufen oder Workout getragen werden dürfte, steht hier die Funktionalität im Vordergrund. Beides zusammen ergibt einen futuristischen Runner in einer nicht ganz alltäglichen Verpackung. Ein kleines, im Gesamtbild aber entscheidendes Extra im Design des Ozweego II sind die sichtbaren Silikonfenster mit ihrem leuchtend pinken Inhalt. Hinzu kommt Raf Simons’ transparente Signatur auf der Zunge. Fertig ist ein Fashion-Killer, bei dem die Unangepasstheit Teil des Konzepts ist. Wer es noch etwas abgespacter (im wahrsten Sinne des Wortes) mag, sollte einen Blick auf den




Während
Das Mutige an diesem Entwurf war nicht nur die neue, überarbeite Sohlenkonstruktion, die auf mich im Vergleich zum klassischen Huarache etwas flacher und schnittiger wirkt. Natürlich fielen den meisten – so auch mir – zunächst die scheinbar viel zu großen, wuchtigen Rope-Laces ins Auge, die den Look des Huarache NM maßgeblich prägen. Vor allem traf das auf die ersten, eher bunten Colorways zu, bei denen Nike sich an klassischen Huarache-Farbcodes wie dem „Scream Green“ orientierte. Besser gefallen mir jedoch die tonalen Colorways. Und so wurde der „All White“ mein erster Huarache NM. Vielleicht mag ich diesen auch so sehr, weil hier die ansonsten recht dominante Schnürung farblich mit dem Upper doch zu einem harmonischen Ganzen verschmilzt. Darüber hinaus lässt sich ein derart cleaner Schuh mit allen Outfits kombinieren und tragen, was insbesondere Mädels zu schätzen wissen.
Der Huarache NM setzt auf die Kombination aus Neopren und Mesh, was ihn noch mehr als Sommerschuh auszeichnet. Zumindest lässt er sich gut auch bei etwas höheren Temperaturen tragen. Hinter dem groben, leicht schimmernden Mesh im Vorderfußbereich verbirgt sich abgesehen von seiner Funktionalität vor allem eine echt gelungene Designidee. So sieht der Huarache NM im Gegensatz zu manch anderem Sneaker aus praktisch jedem Blickwinkel gut aus. Was das Sizing angeht, so würde ich schon dringend dazu raten, mindestens eine halbe Größe rauf zu gehen, fällt der Hua NM doch ähnlich klein wie sein Vorgänger aus (der Mann meint sogar, eine ganze Größe rauf). Wer den „All White“-Trend übrigens nicht mehr sehen kann, für den ist der dunkelgraue CW vermutlich keine schlechte Alternative. An den hier beschriebenen Qualitäten des Schuhs ändert sich dadurch schließlich nichts.

Collabs sind inzwischen zu einem wöchentlichen Ritual geworden. Kaum eine Woche vergeht ohne mindestens 2-3 limitierte Releases. Oftmals bringt sogar ein Brand gleich mehrere Specials heraus. Das ist einerseits positiv, weil ganz einfach die Auswahl steigt, andererseits verwässert so etwas natürlich den Wert des einzelnen Schuhs. Und wie nicht anders zu erwarten, kann auch nicht jede Collab den Anspruch an Originalität und Premium-Qualität erheben. Zwei Specials, die aus dieser Flut an „besonderen“ Releases klar herausragen, sind für uns der von
Seitdem Andy und Marco 2012 anlässlich des Japan-Tags ihren in Handarbeit entstandenen 1-of-1 „Koi“-Prototypen vorstellten, hofften wir auf eine Umsetzung dieses Schmuckstücks und eine Afew-Collab. Im Mai war es dann endlich soweit. Als einziger deutscher Store durften die beiden für den von Asics gleich 12-fach geplanten Geburtstag des Gel-Lyte III mitmachen. Und dafür haben sie sich so richtig ins Zeug gelegt. Denn der Weg vom Einzelstück zur fertigen Collab ist kein leichter. Es gilt Kompromisse zu machen und dennoch der eigentlichen Story treu zu bleiben. Tatsächlich macht der „Koi“ in Bezug auf die Materialwahl und seine vielen Details einen herausragenden Eindruck. Das fängt an bei den aufgerauten Wildleder-Parts an, setzt sich bei dem kräftigen an Japan angelehnten Rotton des Schuhs sowie den aufgenähten Logos und Schriftzeichen fort und endet bei den mit Fotos des Japan-Tags 2012 bedruckten Innensohlen. Der Schuh fühlt sich durch seine tadellose Verarbeitung richtig hochwertig an.
Weil die Jungs aber wissen, dass bei einem solchen Projekt auch das Drumherum stimmen muss, verpackten sie ihren Schatz zusätzlich in eine überdimensionale Bentobox aus Holz, die es exklusiv nur im Düsseldorfer Store zu Kaufen gab (von ganz wenigen Einzelstücken einmal abgesehen). In kleinen Töpfchen im Wasabi- und Sojasaucen-Stil steckten weitere Laces, ein liebevoll gestaltetes Booklet, extra für diesen Anlass von Kwills gestaltete Koi-T-Shirts und natürlich die für japanisches Essen unentbehrlichen Chopsticks machten das Koi-Setup erst komplett. Besser kann man seine Idee kaum umsetzen. Und gleichzeitig haben Afew damit die Latte für alle nachfolgenden Gel-Lyte III-Collabs ziemlich hoch gelegt.
Highs & Lows (HAL) haben schon viele starke Collabs entwickelt und herausgebracht. Ihr vor 2 Jahren erschienenes „Bricks & Mortar“-Pack ist mit Sicherheit ziemlich unterschätzt. Für ihre jüngste Zusammenarbeit haben sie der beliebten Gel-Lyte V-Silhouette ein camofarbenes Military-Update verpasst, wobei sich darin auch ein gewisser Twist versteckt. Denn ihr Schuh ist keiner, der militärische Rituale blind abfeiern würde. In Wahrheit greift der „Medic“ nämlich die Uniform australischer Militärsanitäter auf, wobei neben dem typischen Farbmix aus Schwarz und Olivgrün vor allem die roten Highlights hervorstechen. Diese sollen ganz intuitiv das rote Kreuz auf den Uniformen der Medics symbolisieren. Ein tonales Splatter-Muster auf der Zunge und die in Weiß abgesetzten Tigerstripes machen sich ebenfalls ziemlich gut auf dem „Medic“, der so aus der Masse an Camo-inspirierten Sneaker heraussticht.

Mit dem Beginn des Sommers, der in diesen Tagen endlich so richtig aufdreht, stellt sich jedes Jahr die Frage nach der besten Schuhwahl für die heißen Tage. Abgesehen von naheliegenden Favoriten wie der besonders leichten und bequemen Flyknit-Serie oder dem strandtauglichen Sock Racer ist für uns vor allem ein Sneaker der absolute Sommer-König. Dabei handelt es sich um Nikes Mayfly Woven. Schon die Nicht-Woven-Variante ist ein unfassbar reduzierter und somit sehr leichter Schuh, den man beim Tragen kaum spürt oder wahrnimmt. Dass man bei Nike diesem von der Masse übersehenen Runner im Sommer 2012 einen Woven-Release spendierte, freut uns noch heute.
Damals erschien der Mayfly Woven zunächst als recht limitiertes Tier-Zero-Doppel in den Farben Hellgrau und Schwarz und in einer hierzu passenden Premium-Nike-Sportswear (NSW)-Ausführung. Ein knappes Jahr später folgte dann der Quickstrike-Release, bei dem Nike vier Colorways zeitgleich an den Start brachte. Neben den schon bekannten beiden TZ-Farboptionen wurde der Mayfly Woven QS auch in navy- und bronzefarbenes Suede verpackt. Weitere Unterschiede zwischen den knapp 1 Jahr auseinander liegenden Woven-Modellen ergeben sich beim Lining bzw. Schuhrücken (beides wurde bei den TZ-Mayflys farblich in hellbraunem Leder abgesetzt) sowie bei der Zunge und den Innensohlen. Dort besitzen die Tier Zeros statt Nike-Logo und Swoosh einen einfachen „NSW“-Aufdruck. Unsere Fotostrecke zeigt den Quickstrike aus 2013 und den hellgrauen Tier-Zero-Release aus 2012. Ob man die offene Woven-Konstruktion gleich barfuss erleben möchte oder doch lieber mit dünnen Sneakersocken, ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks (und der Außentemperaturen). Auch ohne Socken trägt sich der Mayfly jedenfalls sehr komfortabel, ganz ohne Druckstellen oder Fußschmerzen.
Zum Schluss noch ein kleiner Aufruf in eigener Sache: Wir sind immer noch auf der Suche nach dem bronzefarbenen Quickstrike in einer US 7,5. Für sachdienliche Hinweise wären wir sehr dankbar!

Einfache Mathematik funktioniert in der Sneakerwelt nur bedingt. Hybrids, also Kombinationen von zwei unterschiedlichen Modellen in einem neuen Schuh, fristen meist ein Exotendasein. Das liegt wohl daran, dass die eingefleischten Fans lieber einen „1 zu 1“-Release eines ihrer Lieblinge hätten. Wie das Beispiel des Free Huarache vor einigen Jahren gezeigt hat, sind solche Kreuzungen tatsächlich ein schwieriges Unterfangen. Auch wir würden einen „reinen“ Huarache bzw. einen 100% Free-Runner jedem Mix den Vorzug geben. Mit dem praktisch aus dem Nichts aufgetauchten Air Footscape Magista versucht Nike nun aber erneut den Spagat zwischen zwei Sportschuhwelten.
Zunächst waren wir ziemlich überrascht, als wir den Footscape Magista das erste Mal bei
Bei der zweiten Komponente, dem Flyknit-Upper, verhält es sich kaum anders. Ich kann nicht genau sagen, wie viele Flyknits hier so herumstehen. Was ich ganz sicher weiß: Mit dieser Technologie hat


In der immer größeren Sneaker-Flut geraten manchmal die älteren und oft wirklich besseren Modelle/Releases etwas in Vergessenheit. Oder sie finden bislang einfach nicht ausreichend Platz auf vielen Blogs. Das möchten wir ändern. Dazu haben wir eine neue Serie ins Leben gerufen, in der wir zukünftig auch unsere älteren Schätze etwas näher vorstellen möchten. „Classics on Feet“ haben wir diese genannt. Damit weiß jeder Turnschuhfan sofort, was hier Sache ist.
Den Anfang macht der Air Max 1 „Wings & Waffles“ aus dem Jahr 2004. Obwohl manche meiner Air Max durchaus noch älter sind, wollte ich diesen als erstes für die Classics-Reihe hervorholen. Der Grund ist ziemlich einfach: Es war ein Weihnachtsgeschenk und somit einer meiner letzten Neuzugänge. Zusammen mit dem Presto und dem leider seit kurzem etwas lädierten Huarache des Mannes bildete er seinerzeit das „Wings & Waffles“-Pack, mit dem Nike den marokkanischen 1500M-Läufer und Olympiasieger Hicham El Guerrouj ehren wollte. Ich liebe einfach den Colorway, diesen perfekter Mix aus unterschiedlichen Grautönen, der von Anthrazit bis Weiß reicht und der dabei die damals noch makellose Form des Air Max 1 auf eine wirklich elegante Art betont (es ist zugleich die Farbe von El Guerroujs Running-Kleidung während seines Weltrekords). Ein Air Max für den zweiten Blick, insbesondere inmitten der zunehmend wilden Farb- und Materialkombinationen der letzten Monate/Jahre, die mein Herz nur noch selten erobern konnten. Wie gut allein das Mesh auch nach über 10 Jahren aussieht! Ich bezweifle, dass man das Gleiche über einen 2014-Release in 10 Jahren sagen kann.









Als
Der hellbraune Colorway – von Nike recht anschaulich als „Desert“ bzw. „Wüste“ umschrieben – konnte mich auf den eher mäßigen Produktfotos anfangs noch nicht so wirklich überzeugen. Da ich aber mal wieder Lust auf einen Inneva hatte, ging ich das Risiko ein. Zur Not wäre er eben zurückgegangen. Sogar nach dem Auspacken wollte sich meine Skepsis nicht sofort in Luft auflösen. Immerhin konnte ich mir die Details dieses Inneva nun zum ersten Mal etwas genauer anschauen. Zu diesen gehören die in das Upper eingeflochtenen 3M-Elemente, die sich in Form zweier Dreiecke auch auf der Ferse wiederfinden und zum futuristischen Look des Innevas recht gut passen. Das Laufgefühl ist dank der flexiblen und gleichzeitig stabilen Free 5.0-Sohle ohnehin kaum zu schlagen. Ein weiteres Plus für den Inneva.
Ansonsten blieb es bei den bekannten Vorzügen, zu denen für mich neben der perfekten Passform vor allem das leichte, flexible Nylon-Obermaterial gehört. Dadurch reduziert sich das Gewicht deutlich im Vergleich zu anderen Sneakern. Und wo beispielsweise der toddesignte Air Max 1 seit einigen Jahren mit immer unschöneren Shape-Problemen zu kämpfen haben, umschließt der Inneva wie eine Rakete den Fuß. Der tonale Colorway ist dabei überhaupt nicht so langweilig wie man vielleicht denken könnte. Denn eigentlich hat man es hier mit drei bzw. vier verschiedenen Braunabstufungen zu tun, die von einem hellen Sandton bis hin zu Goldbraun (Midsole/Außensohle) variieren.

Als
Zu diesem Pack brachte
Eine weitere Gemeinsamkeit mit dem Sommer-/WM-Tier Zero-Release ist die seitlich verstärkte Toebox. Nicht zuletzt dadurch fällt der Roshe doch etwas kleiner als seine Verwandtschaft aus. Ich habe jedenfalls eine halbe Nummer größer genommen und bin damit sehr zufrieden. Die Verstärkung, die gleichzeitig als Schmutzschutz dient, macht den Schuh einerseits stabiler, andererseits entfernt sich dieser dadurch etwas von der ursprünglichen Roshe-Idee. Der Mann mit seinen schmalen, zarten Füßen (haha) schwört aber auf dieses Extra, weil der Schuh im Profil so einfach eine klarere Kontur besitzt und weniger Falten wirft. Ich mag hingegen besonders den grauen Stoff im Jersey-Look. Einig sind wir uns, dass dieser Tier Zero-Release der beste Roshe 2014 ist.

