Womft Tag

Nicht nur bei den aktuellen Temperaturen sind Socken von Stance die beste Wahl. Regelmäßigen Besuchern unseres Blogs wird nicht entgangen sein, dass wir nach den kuscheligen Wegbegleitern „Made by Stance“ ziemlich süchtig sind. Die mal bunt-verspielten oder eleganten Entwürfe sind mit oder ohne Sneaker ein echter Hingucker. Egal ob ein- oder mehrfarbig, ob gemustert oder gestreift, ob mit oder ohne Motiv, ein Leben ohne Stance wäre zwar möglich aber – da sind wir überzeugt – auch sinnlos.

Weihnachten naht und damit die Zeit des Verschenkens. Und noch bevor man weiß, was der Weihnachtsmann dieses Jahr in die Socken packen wird, sollte man das passende Verpackungsmaterial zur Hand bzw. am Fuß haben. Stance-Socken sind die vielleicht stylishste Form der Geschenkeaufbewahrung. Zusammen mit Stance Socks Germany verlosen wir 2 Pakete bestehend aus jeweils 3 Paar Stance-Socken – ein Paket in der Größe S/M, das andere in L/XL (der Gewinner hat keinen Anspruch auf ein bestimmtes Paar).

Um zu gewinnen, müsst Ihr einfach schnell sein und unsere Seite genau im Auge behalten. Zu einem zufälligen Zeitpunkt wird in den nächsten Tagen zweimal ein Gewinncode auf Sneaker-Zimmer.de erscheinen. Der erste Code gilt für das Socken-Paket in S/M, der zweite Code für die L/XL-Variante. Wer uns nun als erster (!) diesen Code an info@sneaker-zimmer.de schickt, gewinnt. Sollten wir mehrere Einsendungen zur gleichen Zeit erhalten, entscheidet das Los. Relevant ist dabei der Zeitpunkt, bei dem Eure Email bei uns im Postfach eintrifft.

Der Rechtsweg ist natürlich wie immer ausgeschlossen!

Stance Socks Germany & Sneaker-Zimmer wünschen Euch allen viel Glück und ein schnelles Händchen!

E. & M.

Auf „Made in USA“ kann man sich verlassen. Zumindest bei New Balance. Dass mir besonders der 998 gefällt, ist dabei sicher kein Geheimnis. Und so finden sich im Sneaker-Zimmer inzwischen fast ein Dutzend Colorways. Für das kommende Frühjahr setzt New Balance beim 998er neben einer klassischen, ziemlich schlichten Variante in unterschiedlichen Grautönen, die es u.a. bei End Clothing bereits vorzubestellen gibt, auf einen hellblauen/babyblauen CW mit weißen und grauen Highlights.

Das erste Mal entdeckte ich den NB M998LL – so die korrekte Modell-Bezeichnung – auf der letzten „Bread & Butter“. Den CW fand ich auf Anhieb wirklich stark und obwohl ich ausreichend blaue Sneaker besitze, wurde ich nun schwach, als ich die Chance hatte, an ein Sample zu kommen. Dazu muss man sagen, dass auch zwischen zwei Blautönen Welten liegen können. Zumindest unterscheidet er sich doch deutlich vom letztjährigen „Denim Blue“, der mit seinem Mix aus dunklerem Blau und Dunkelgrau doch andere Akzente setzte. Der 998LL wirkt auf mich leichter und sommer(taug)licher. Dennoch könnte ich zwischen beiden Schuhen keinen klaren Favoriten benennen. Die inneren Werte, wozu auch das Abzorb-Dämpfungssystem gehört, sind ohnehin die gleichen.

Als Qualitätsnachweis dient bei diesem New Balance schließlich der bewährte Materialmix aus weichem Suede und Mesh. Nichts Revolutionäres aber das war sicher auch überhaupt nicht das Anliegen von New Balance. Für Experimente sind im Moment andere zuständig – Nike mit seiner Flyknit-Technologie oder Adidas mit dem Boost-System. Bei den Schuhen aus Boston bekommt man dafür elegantes Understatement und das Versprechen eines verlässlichen, fast schon zeitlosen Begleiters. Der 998LL ist ein Sneaker, der schon jetzt große Lust auf den Frühling macht. Bis dahin werde ich ihn sicher an vielen grauen Tagen tragen.

Bei Sivasdescalzo findet sich der Schuh noch in vielen Größen.

M.

 

 

Es war Liebe auf den ersten Blick. Ja, so etwas kommt auch bei Schuhen manchmal vor. Der knuffige „Rudolph“ aus Asics’ lang erwartetem Christmas-Pack löste in mir neben dem „Habenwill“-Reflex – kenn ich bei Sneakern zu genüge – ganz besondere Glückshormone aus. Und so ging es wohl nicht nur mir. Zumindest lässt der rasante Abverkauf der Bestände auf einen weiteren Saga-Volltreffer schließen. Dabei hatte Asics erst im September mit dem Camo-Saga ein echtes Schmuckstück vorgelegt.

In Sachen Form (oder „Shape“ im Turnschuhneudeutsch) und Bequemlichkeit bleibt der kleine Rudolph wie seine Vorgänger voll in der Spur. Was ihn darüber hinaus auszeichnet, ist vor allem die Idee der Asics-Designer. Selbst wenn man nicht ahnt, dass der beige-braune Runner einem sehr berühmten Rentier mit roter Stupsnase nachempfunden sein soll, dürfte das leicht verspielte Erscheinungsbild dieses Sagas viele Blicke auf sich ziehen. Weil ihm das gelingt ohne zuvor in einen Farbtopf gefallen zu sein oder mit auffälligen Effekten seine inneren Werte (Gel-Dämpfungssystem) zu betonen, ist er für ein klarer Anwärter auf einen der besten General Releases des Jahres. So allmählich lässt sich ein solches Fazit sicherlich ziehen.

Dem weihnachtlichen Thema entsprechend bekam mein Rudolph ebenso wie die anderen beiden Mitglieder des Christmas-Packs ein goldenes Innenfutter spendiert. Das ist vielleicht Geschmackssache. Da es in der Außenansicht aber sehr dezent wirkt und nur ein schmaler Streifen überhaupt sichtbar ist, hab ich gegen dieses goldene Extra nicht wirklich etwas einzuwenden. Ein bisschen Kitsch darf zumindest für uns Mädels immer sein. Da ich meinen Rudolph aus Düsseldorf bekam, lag in der Box noch ein feines Afew-Extra. Ich weiß, dass viele diese Rope Laces nicht mehr ab können. Manche sehen darin dank Mr. Fieg sogar den ultimativen Hype-Fetisch. Mir geht es da anders. Zumindest am Rudolph sind diese gemusterten „Zügel“ doch nicht verkehrt, wobei ich demnächst sicher auch mal zu den flachen Senkeln wechseln werde.

Egal ob mit flachen oder runden Laces sticht er für mich seine knallrote und grüne Konkurrenz am Ende souverän aus. Der Mann sieht das natürlich gaaaaanz anders. Aber davon wird er schon bald selber berichten. Ich bin jedenfalls mehr als glücklich, dass Rudolph bei diesem miesen Wetter mein treuer Begleiter ist.

E.

Als ich zuletzt ein Foto meines Air Skylon in der den meisten wohl bekannten „What’s-on-my-feet?“-Gruppe postete, war ich ziemlich erschlagen von der großen Resonanz auf das Bild. Hat mich natürlich sehr gefreut. Daher habe ich mich nun entschlosen, auch die weiteren Fotos ohne langes Drumherum hochzuladen. Bei der Farbgebung handelt es sich um einen inzwischen recht seltenen Wmns-CW (Heiko, korrigiere mich, wenn ich Unsinn schreibe). Dafür dass der Schuh schon über 20 Jahre auf dem Buckel hat, ist der Zustand noch wirklich in Ordnung.

Der Skylon war seinerzeit ein echter Spontankauf, als wir im Sommer zur „Kicks in the Hall“ in Bielefeld zu Besuch waren. Danke noch einmal Heiko für den wirklich fairen Preis! Falls Ihr auch auf der Suche nach Vintage-Modellen seid und keine Lust auf Ebay habt, dann kann ich Euch K’lekt ans Herz legen. Ich habe dort bislang nur gute Erfahrungen gemacht. Viel Spaß bei der Schatzsuche und mit den Skylon-Pics!

M.

Manchmal wartet man und wartet und wartet. Eigentlich sollte die „Bricks & Mortar“-Collabo des australischen Sneaker Shops „Highs and Lows“ schon Ende letzten Jahres erscheinen. Die Schuhe waren sogar schon geliefert, da wurde der gesamte Release gestrichen. Was der Grund hierfür war, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung (mir ist es jetzt auch egal). Kurz vor dem Europa-Release kam es nun zu einer weiteren Verzögerung. Dieses Mal zum Glück nur um drei Wochen. Ich hatte die Collabo schon fast vergessen. Erst als ich auf der letzten „KicksintheHall“ den „Mortar“-Gel Lyte III entdeckte, fiel mir wieder ein, worauf wir eigentlich schon so lange warteten.

Ich hatte echtes Glück, da mir der Mann vom Campout bei The Good Will Out beide Schuhe in meiner Größe mitbrachte. Das nennt man wohl echte (Sneaker-)Liebe! Die Freude war umso größer, hatte ich doch angesichts des aktuellen Asics-Hypes überhaupt nicht damit gerechnet, auch nur ein Paar zu bekommen. Weil aber ansonsten nur Jungs mit großen Füßen hier in Köln auf das Pack warteten, darf ich mich nun sowohl über den „Bricks“ als auch über seinen Kumpel „Mortar“ freuen.

Letzterer scheint dabei mehr Freunde zu finden. Der Gel Lyte III ist nicht zuletzt dank der vielen Collabos neben dem Air Max 1 zurzeit der absolute Hype-Schuh. Ich habe mich lange mit der geteilten Zunge etwas schwer getan, inzwischen mag ich aber das Konzept und das Design des Gel Lyte III. Und der eher dezente Mix aus Grau, Off-White und Dunkelrot macht den Mortar für mich zu einem Allrounder, der in alle Jahreszeiten und zu fast allen Outfits passt. Was mich spontan aber etwas störte, war das HAL-Logo auf der Zunge. Dieses hätte man vielleicht zumindest an dieser Stelle auch ganz weglassen können. Die speziell bedruckten Innensohlen ziert ohnehin bereits ein HAL-Schriftzug, so dass keine Verwechslungsgefahr bestehen dürfte.

Der „Bricks“ hat im Vergleich dazu den lauteren Auftritt. Die zwei verschiedenen Rottöne (dunkleres Rot beim Nubuck, helleres beim Canvas) ergeben zusammen mit der leicht cremefarbigen Midsole einen rundum schönen GT-II. Ich mag das Modell ohnehin sehr, wobei die letzten CWs mich nicht so ganz überzeugen konnten. Dass beide Schuhe für meine Füße eine echte Wohltat sind, ist bei einem Asics fast schon eine Selbstverständlichkeit. Noch bin ich nicht sicher, welcher mein Favorit ist. Der Mortar wirkt aufgrund seiner Farbe und der perforierten Leder-Toebox zumindest ein klein wenig edler. In jedem Fall haben die Jungs von „Highs and Lows“ saubere Arbeit geleistet. Bleibt zum Schluss nur noch die Frage, ob man mit diesen Schuhen bei den Freimaurern eintreten darf.

E.