Womft Tag

Ich weiß nicht genau, wie viele NMD gut eineinhalb Jahre nach dem OG erschienen sind. Manche sagen, es wären zu viele. Tatsächlich würde ich mir manchmal etwas mehr Zurückhaltung wünschen und größere Abstände zwischen den einzelnen Drops. Aber man muss ja nicht alles haben. Eine logische Folge der vielen NMD-Releases ist, dass man fast zwangsläufig immer wählerischer wird. Beim NMD R1 PK Triple Black „Japan“ war ich mir aber sofort sicher, dass dafür doch noch Platz in meiner NMD-Sammlung ist. Immerhin kommt bei diesem NMD genau das zusammen, was ich an diesem Sneaker besonders mag: Viel Primeknit und noch mehr Schwarz.

NMD R1 Japan-19

Es ist daher auch kein Zufall, dass sowohl der schwarze NMD R1 PK „Japan“ aus dem vergangenen Jahr – der mit der weißen Boost-Sohle ist gemeint – und der „All Black“-Release, der leider ohne Primeknit auskommen muss, meine Lieblinge sind. Einen von beiden nehme ich seitdem in jeden Urlaub und auf jede Reise mit. Die Gründe dafür sind eigentlich ziemlich naheliegend: Dank seiner Boost-Sohle und des recht weichen Obermaterials ist der NMD ein großartiger Allrounder, den man von morgens bis abends tragen kann, ohne dass einem danach die Füße weh tun. Aber auch seine äußeren Werte können sich sehen lassen. Er wirkt einerseits modern und macht mit seiner schlanken Form einen schönen Fuß, zum anderen ist er auch eine Verbindung in das adidas-Archiv und zu Klassikern wie dem Boston Super. Vermutlich macht gerade das einen Teil seines Erfolgs aus. Er spricht gleich mehrere Generationen von Turnschuhfreunden an – vom Hypekid bis zum Daddy, der ansonsten nur Stan Smith und New Balance trägt.

NMD R1 Japan-14

In Schwarz oder Beinahe-Schwarz wie beim angesprochenen NMD R1 PK „Japan“ ist der NMD ein Sneaker für jede Gelegenheit. Egal ob als Shopping- oder Dinner-Begleitung, für den Besuch im Gym oder abends für die Cocktailbar, mit ihm kann man absolut nichts falsch machen. Selbst wo ansonsten Turnschuhe nicht gern gesehen sind, wird man keine Beschwerden hören. Jetzt kommt endlich zusammen, was schon lange zusammen gehört: Der „All Black“-Colorway und das feine Primeknit. Das Japan-Branding wurde ebenfalls übernommen. Ich wage mal eine Prognose: Dieser NMD wird mich in den nächsten Monaten überall hin begleiten. Unter dem Slogan „Get Back to It“ ist er auch Teil der neuen Foot Locker-Kampagne, die ihn als Stimmungsaufheller bei tristem Wetter empfiehlt. Für diesen Sommer, der sich zuletzt mehr nach Herbst anfühlte, also genau die richtige Wahl.

M.NMD R1 Japan-2 NMD R1 Japan-3 NMD R1 Japan-4 NMD R1 Japan-7 NMD R1 Japan-9 NMD R1 Japan-10 NMD R1 Japan-15 NMD R1 Japan-17 NMD R1 Japan-18 NMD R1 Japan-12 NMD R1 Japan-11 NMD R1 Japan-5 NMD R1 Japan-20

Wir schreiben hier über Schuhe, meist über schöne Schuhe. Dabei haben wir natürlich auch ein paar andere Interessen. Mein Herz gehört seitdem ich denken kann dem Kino. Mit 6 oder 7 Jahren sah ich „Der Bär“ und „E.T.“ – wie kann man sich da nicht ins Kino verlieben? Der Dank gilt meinem Vater, der mich damals begleitete und mir so meine Filmbegeisterung schenkte. Ab den späten 80ern und vor allem in den frühen 90ern nahm ich immer mehr Filme auf VHS auf. Manche Aufnahmen waren von der Qualität ziemlich schlecht, manchmal fehlte das Ende – danke Hörzu für die falschen Angaben – und manchmal nahm unser betriebsfaule Videorekorder auch aus unerklärlichen Gründen einfach gar nichts auf. Mit dem tollen ShowView-System (wer kennt es noch?) wurde es dann etwas besser. Ich schaute am liebsten B-Movies wie „Im Land der Raketenwürmer“, „Quatermain“ oder „Die Nacht der reitenden Leichen“.

TGWO Shadow 5000 VHS

Warum ich das hier schreibe? Der ganze VHS-Hustle scheint auch bei The Good Will Out bis heute in guter Erinnerung zu sein. Ihre Leidenschaft für’s Kino haben Alex und seine Mannschaft zudem in den letzten Jahren regelmäßig unter Beweis gestellt. Ich erinnere nur an ihre legendäre „Kicks on Film“-Ausstellung im Sneakermusem oder das TGWO-Hoverboard, mit dem man sich wie Marty McFly fühlen durfte. Nun folgt der erste TGWO-Sneaker mit dunklen VHS-Genen. So steckt in dem auf den ersten Blick unauffällig schwarzen Saucony Shadow 5000 VHS sehr viel Detailliebe. Fast könnte man dazu auch Versessenheit sagen, schließlich ist es ein Gefühl, was Film- und Sneakerfreunde gleichermaßen nur zu gut kennen. Diese Versessenheit für die kleinen Dinge fällt schon bei der Box des Shadow 5000 VHS ins Auge. Diese ist einem alten VHS-Videorekorder nachempfunden. Sogar die alten Anschlüsse sind darauf zu finden. Besonders gefallen mir die aufgedruckten Sticker mit alten Video- und Film-Weisheiten wie „Excellent!“ und „Please be kind & rewind“. Eingewickelt ist der Sneaker natürlich nicht in einfaches weißes Papier sondern in eine wunderbare Grafik von Hollis Brown Thornton, die alte VHS-Kassetten zeigt und bei mir gleich den nächsten Nostalgie-Flashback auslöst (das Design der Box stammt auch von ihm).

TGWO Shadow 5000 VHS-2

Der Shadow 5000 VHS schreit nicht nach Aufmerksamkeit. Und genau das zeichnet ihn aus. Er steht für Understatement, Zurückhaltung und die bereits erwähnte Liebe zu vielen Details. Eine VHS-Kassette war schließlich auch eher ein unscheinbares schwarzes Ding, bei dem es vor allem auf den Inhalt ankam. Etwas ganz Ähnliches könnte man über das TGWO-Design sagen, das von der Materialseite auf einen starken Mix aus Velourleder, Mesh und Glattleder setzt. Unter der transparenten Außensohle versteckt sich der verhasste Bilderschnee, den ich von zu vielen schlechten Videoaufnahmen nur zu gut kenne. Die neben dem eingeprägten TGWO-Logo auf der Ferse befindliche Farbanordnung des Testbilds werden ohnehin nur noch die Älteren kennen. Es gab tatsächlich mal eine Zeit, da war um 0 oder 1 Uhr Sendeschluss. Der Schuh lebt von seiner konsequenten Umsetzung der VHS-Symbolik. Wenn man ihn auszieht, so blickt man auf die Auswurftaste am Videorekorder. Weitere Tastensymbole zieren den Schaft des rechten Schuhs – ein besonderer Eyecatcher. Die Ösen ähneln nicht ganz zufällig den Spulen der schwarzen Videotapes.

TGWO Shadow 5000 VHS-5

Und weil man bei TGWO keine halben Sachen macht, hat man passend zum Shadow 5000 VHS auch noch ein T-Shirt mit Testbild-Backprint und eine Cap entworfen. Macht die ganze Story noch runder. Ich bin gespannt, welchen Platz in der langen Reihe an Saucony-Collabos der TGWO-VHS-Sneaker einnehmen wird. Bis heute ist der „Invictus“ von Acht immer noch mein unangefochtener Liebling. Daran wird sich nichts ändern. Aber dank seiner nostalgischen Story, die bei mir als Filmfan voll ins Schwarze trifft, des hochwertigen Materialmixes und der vielen zuvor beschriebenen Details muss sich der Shadow 5000 VHS keinesfalls verstecken.

TGWO Shadow 5000 VHS-13

Ein großes Danke geht an Karin und das Team der Kölner Traumathek, wo die Fotos entstanden sind. Wer sich für Filme abseits des Mainstreams interessiert – oder wer nur ein kleines, gemütliches Café samt Videothek sucht -, sollte in der Traumathek unbedingt mal vorbeischauen. Es ist einfach großartig, dass es im Netflix-Zeitalter auch noch solche Orte gibt, an dem das Kino und die Filmkultur gelebt wird.

M.

TGWO Shadow 5000 VHS-3TGWO Shadow 5000 VHS-18 TGWO Shadow 5000 VHS-4 TGWO Shadow 5000 VHS-6 TGWO Shadow 5000 VHS-7 TGWO Shadow 5000 VHS-9 TGWO Shadow 5000 VHS-10 TGWO Shadow 5000 VHS-11 TGWO Shadow 5000 VHS-12 TGWO Shadow 5000 VHS-14 TGWO Shadow 5000 VHS-16 TGWO Shadow 5000 VHS-15 TGWO Shadow 5000 VHS-17

 

Wie schnell die Zeit vergeht, merke ich immer wieder, wenn ich an bestimmte Releases zurückdenke. Das soll schon wieder 5 Jahre her sein? Das kann doch eigentlich nicht stimmen! Zuletzt traf mich dieser Gedanke, als ich meinen Flyknit Trainer „Multicolor“ anzog. Vier Jahre sind seit dessen Release inzwischen vergangen. Seit dem Debüt des Flyknit Trainer sind es sogar über 5 Jahre. Offenbar hielt man daher bei Nike die Zeit für einen Retro gekommen. Mit dem ebenfalls zeitlosen, weiß-schwarzen Colorway startet Nike in dieser Woche das Trainer-Comeback. Dass man auch mit diesem Colorway absolut nichts falsch machen kann – ich beziehe mein Urteil natürlich auf den OG –, ist ziemlich offensichtlich. Hätte der Mann seinen Trainer in der Zwischenzeit nicht verschlissen, wir hätten beide Trainer auch zu einem „Duell“ antreten lassen.

Flyknit Trainer-7

Ich mag meinen Multicolor aber mindestens genau so sehr. Der Trainer war immer so etwas wie der große Bruder des noch leichteren und schmaler geschnittenen Racers. Während letzterer für mich ein großartiger Allrounder ist, den ich zusammen mit dem Mayfly vor allem im Sommer nahezu täglich trage, begleitete mich der Trainer tatsächlich auch auf meinen Laufrunden oder ins Gym. Umso mehr stellte ich schmerzhaft fest, dass Nike seinen Flyknit-Vorreiter zugunsten des Racers erst vernachlässigte und schließlich ganz verschwinden ließ. Während vom Racer eine Release-Flut mit endlosen Restocks produziert wurde, geriet der Trainer immer weiter in Vergessenheit. Damit ist nun endlich Schluss. Nachdem wir uns (vorerst) vom Racer verabschiedet haben, können wir als nächstes das Comeback des Trainers feiern.

Flyknit Trainer-4

Dabei wird es Nike nicht bloß bei Retros belassen sondern auch neue Colorways herausbringen. Bilder eines zartrosafarbenen Trainers, mit dem auch bereits Kevin Durant gesehen wurde, kursieren seit einigen Wochen im Netz. Auch gegen einen „Multicolor 2.0“ hätte ich nichts einzuwenden, schließlich gibt es vom Racer sogar drei solcher Colorways. Für mehrfarbige Designs bietet das Flyknit-Material ohnehin die perfekte Grundlage. Ob der Trainer das Zeug hat, sich gegen die Konkurrenz mit den Streifen durchzusetzen? In einer zugegeben nicht repräsentativen Umfrage auf Instagram zeigte sich jedenfalls, dass der Trainer durchaus nicht chancenlos ist. Für viele Yeezy-Kiddies wird dieser Flyknit Trainer vermutlich „ihr erstes Mal“. Und an das erinnert man sich bekanntlich sein gesamtes Leben.

E.

Flyknit Trainer-5 Flyknit Trainer-2 Flyknit Trainer Flyknit Trainer-6 Flyknit Trainer-12 Flyknit Trainer-11 Flyknit Trainer-10 Flyknit Trainer-8 Flyknit Trainer-13 Flyknit Trainer-15 Flyknit Trainer-14

Louis Vuitton und Supreme? Über eine solche Collabo hätte man sich vor einigen Jahren noch gewundert. Heute ist ein derartiges Crossover zweier Welten eigentlich fast schon konsequent. Überhaupt gibt es vor Supreme kein Entkommen. Dabei dachte ich schon vor 3 oder 4 Jahren, dass der Supreme-Hype an seinem Ende angekommen sei. Da lag ich wohl falsch (ebenso wie alle, die vor Jahren ein Ende des Sneaker-Hypes prohezeiten). Ich warte jetzt eigentlich nur noch auf ein Instagram in der „Supreme Edition“ – Altersdurchschnitt 14.

Supreme Air Max 98-7

Die meisten der Donnerstags-Releases lasse ich bewusst verstreichen. Etwas anderes war es damals, als Supreme sein Air Max 98-Quartett herausbrachte. Und selbst wenn dort manch einer ohne Bot zum Zuge kam, ging ich wieder mal leer aus. Die Frage, wie viele der dort gekauften Schuhe tatsächlich einmal getragen werden, stelle ich mir schon lange nicht mehr. Interessant war aber auch zu beobachten, dass die Resellerkurse nicht in den Himmel wuchsen und zum Teil sogar wieder deutlich zurückkamen. Mein Favorit aus dem Quartett war der All Black, wobei ich mit dieser Einschätzung vermutlich nicht alleine war. Aber eigentlich hätte ich bei jedem Colorway ohne Nachzudenken zum Retailpreis zugegriffen.

Supreme Air Max 98-8

Wie nützlich manchmal das gescholtene Instagram sein kann, habe ich erst kürzlich ausprobieren können. Als dort von Round Two ein Bild des blau-grauen Air Max 98 in meiner Größe gepostet wurde mit dem Hinweis, dass der Schuh ab morgen im Laden in L.A. für eigentlich unglaubliche 180 Dollar erhältlich sei, bin ich mal eben rübergeflogen. Nein, so war es dann nicht. Ich konnte einen Hookup organisieren und so kam der Schuh bereits nach einer Woche hier bei mir an. Der Zustand war nahezu tadellos (vielleicht wurde das Paar ein- oder zweimal getragen) und sogar die Original-Box fehlte nicht. Und nach etwas längerer Begutachtung und Vergleich der Tags bin ich mir inzwischen auch sicher, dass ich mir keinen Fake geschnappt habe.

Supreme Air Max 98-13

Meine Beziehung, wenn man das denn so nennen möchte, zum Air Max 98 war durchaus zwiespältig. Ich mochte die Silhouette, die mächtige Air Unit, wie man sie vom Air Max 97 kannte, den Swoosh auf der Toebox, das verschobene Air Max-Branding auf der Zunge und die bis heute unverwechselbare, aggressive Linienführung. Leider fand ich die OG Colorways immer etwas zu mittelmäßig. Das war auch ein Grund, weshalb ich die Supreme-Collabo damals kaum erwarten konnte. Mit dem dunkelblauen/grauen Colorway ist nun endlich der Anfang gemacht. Auch wenn ich es für eher unwahrscheinlich halte, dass mir noch mal einer der Vier für diesen Preis begegnet, so zeigt die Erfahrung, dass man manche Dinge besser nicht krampfhaft sucht. Dann kommen sie nämlich irgendwann selbst zu einem. Und das gilt nicht nur für Schuhe.

M. Supreme Air Max 98 Supreme Air Max 98-2 Supreme Air Max 98-3 Supreme Air Max 98-9 Supreme Air Max 98-11 Supreme Air Max 98-6

Lieber Flyknit Racer,

wir dachten es wäre langsam mal an der Zeit, Dir ganz direkt einige ganz persönliche Zeilen zu widmen. Es stimmt, dass wir über Dich in den letzten Jahren oft geschrieben und gebloggt haben. Auf gefühlt unzähligen Fotos haben wir Dich in den unterschiedlichsten Colorways an unseren Füßen „verewigt“ wie Du schnell feststellen kannst, wenn Du einmal nach Dir selbst auf unserer Seite suchst. Du warst uns wirklich ein treuer Begleiter. Vor allem im Sommer und auf unseren Reisen warst Du fast immer dabei. Nicht nur Deine äußeren Werte sondern auch Deine inneren Qualitäten haben uns schnell überzeugt. Es soll schließlich niemand denken, wir würden nur auf Äußerlichkeiten achten.

Nike Flyknit Racer (1 von 1)-18

Mit Dir ein Nike seinerzeit eine kleine Revolution im Running-Bereich ausgelöst. Heute bist Du aus unserer Sneaker-Sammlung eigentlich kaum mehr wegzudenken. Egal ob als Multicolor, Oreo oder Triple Black, Du machst einfach immer eine ziemlich gute Figur (bzw. Fuß). Und schon lange hast Du es geschafft, auch als Lifestyle-Sneaker die Turnschuhwelt zu erobern. Mit Dir geht man ins Gym aber auch abends zur Party oder auf einen Drink in die Lieblingsbar. Deine zahlreichen Vorzüge dürften früher oder später jeden überzeugt haben Du bist unglaublich leicht, bequem und siehst dabei noch verdammt gut aus – eben ein echter Bro, auf den man(n) sich immer verlassen kann. Dabei flirtest Du sowohl mit den Jungs als auch mit den Mädels. Aber das ist für uns absolut okay und spätestens seit der letzten Woche hat das endlich auch unsere Politik erkannt. Love is Love!

Nike Flyknit Racer (1 von 1)-14

Als wir hörten, dass Nike erst einmal genug von Dir hat, waren wir zunächst etwas schockiert. Wir fragten uns, was der Grund dafür sei. Gibt es inzwischen vielleicht zu viele von Dir? Das allein kann ja noch nicht die Erklärung sein. Immerhin haben andere Sneaker nahezu unverändert 20 oder 30 Jahre „überlebt“. Überhaupt bist Du für uns schon ein moderner Klassiker, der auch andere erkennbar beeinflusst hat. Mit Deinem Nachfolger, dem Mariah Flyknit Racer, können wir uns dagegen noch nicht so ganz anfreunden. Da sind wir ehrlich. Ohnehin sind wir eigentlich ziemlich treue Seelen. Wir werden Dich nicht so einfach austauschen oder ersetzen. Zum Glück haben wir in den letzten Jahren noch das eine oder andere Paar gleich doppelt eingesammelt. Ohne Racer werden wir somit auf absehbare Zeit nicht durch’s Leben gehen müssen.

Nike Flyknit Racer (1 von 1)-7

Es gibt aber auch eine verdammt gute Nachricht. Sozusagen ein Happy End. Denn während Du aus dem Release-Kalender verschwindest, kommt Dein Kumpel endlich zurück. Wir hoffen, Du hast nichts dagegen, dass wir unsere alten Flyknit Trainer aus diesem Anlass in nächster Zeit vielleicht wieder etwas öfter tragen werden. Und vielleicht legen wir uns auch einen der Retros zu. Es bleibt somit alles in der Familie. Trainer oder Racer – das war für uns nie die Frage. Wir lieben Euch beide!

Bei Nike gibt es immer noch Restgrößen verschiedener Flyknit Racer zu Sale-Kursen.

E. & M.Nike Flyknit Racer (1 von 1)-3 Nike Flyknit Racer (1 von 1)-5 Nike Flyknit Racer (1 von 1)-13 Nike Flyknit Racer (1 von 1)-2 Nike Flyknit Racer (1 von 1) Nike Flyknit Racer (1 von 1)-11 Nike Flyknit Racer (1 von 1)-17 Nike Flyknit Racer (1 von 1)-12 Nike Flyknit Racer (1 von 1)-8

Wäre ich 20 Jahre jünger, dann würde ich mich so langsam auf die Sommerferien freuen. 6 Wochen schulfrei, vielleicht ab und zu mal ins Freibad, abschalten, faulenzen und die schönen Kölner Sommernächte genießen. Viel mehr als Badeklamotten, Badetuch und meine Lieblingssongs auf der Playliste bräuchte ich dafür nicht. In Sommer- und Urlaubsstimmung versetzten mich zuletzt aber nicht nur die hochsommerlichen Temperaturen sondern auch ein Päckchen aus der Schweiz mit überraschendem Inhalt. Titolo scheinen vom perfekten Sommer recht ähnliche Vorstellungen zu haben. Zumindest verbreitet ihre neue Collabo mit New Balance echtes Beach-Feeling.

Titolo x NB 247 (1 von 1)-14

Das fängt schon bei der wunderschönen Box ihres New Balance 247 „Deep into the Blue“ an, die mich mit ihrem Bilderbuch-Mittelmeer-Panorama förmlich anstrahlt. Wahrscheinlich genügt später einmal ein kurzer Blick, um einsetzenden Winterdepressionen vorzubeugen. Absolut sommerlich und „beachy“ (keine Ahnung, ob es das Wort überhaupt gibt) ist auch der Inhalt. Gemeint ist zunächst das Handtuch mit seinen pinken Lettern – Miami Vice lassen grüßen – und die ebenfalls pink bedruckte Tote Bag. Sogar eine Postkarte mit (Urlaubs-)Grüßen hat die Titolo-Crew beigelegt, worüber ich mich am meisten gefreut habe. Bei meinem nächsten Strandurlaub werde ich mich ganz bestimmt revanchieren!

Titolo x NB 247 (1 von 1)-16

Aber natürlich soll die farbenfrohe Verpackung am Ende vor allem Lust auf den Schuh machen. Und der hält das Versprechen an einen leichten und sehr bequemen Sommersneaker, der mich von frühmorgens bis in die langen Sommerabende hinein begleiten wird. Das kann ich schon jetzt nach wenigen Tagen sagen. Zusammen mit meinen geliebten Flyknit Racer und dem Mayfly Woven dürfte der 247 „Deep into the Blue“ in diesem Jahr aus meiner Summer-Rotation nicht wegzudenken sein. Das dehnbare Neopren sorgt dabei für einen ziemlich perfekten Fit ohne Druckstellen rund um den Knöchel. Sehr gut und recht weich fühlt sich das Suede an, bei dem man fast instinktiv an Swimming Pools und das tiefe Blau des Meeres denken muss. Durch das kräftige Pink und den Frotteestoff wird aus dem oft unscheinbaren New Balance-Branding hier ein optisches Highlight. Die Gestaltung der 247-Sohle lässt sich für mich als Fan von Gumsohlen ohnehin kaum verbessern.

Titolo x NB 247 (1 von 1)-4

Als Silhouette ist der 247 eines der jüngsten Lifestyle-Modelle von New Balance. Schon jetzt hat er aber mit den ersten General Releases und Collabos, wozu auch der mita „Tokyo Rat“ gehörte, eine beachtliche Wandlungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Offenbar eignet sich das Grundgerüst des angenehm schlanken und leichten 247 für ganz unterschiedliche Designs und Materialien. Alle Shape-Fanatiker, wozu ich mich nicht unbedingt zählen würde, dürften ebenfalls recht glücklich mit dem Newcomer sein. Das Titolo-Design beweist, dass man in der Schweiz nicht nur mit Schnee und Eis umzugehen versteht. Nach dem R1000 „Glacial Melt“ und dem NMD XR1 Trail „Celestial“ haben Titolo nun ganz lässig am Pool ihren Platz eingenommen (das Handtuch können wir Deutschen dann auch gleich zum Reservieren der Liege nutzen). Fehlt eigentlich nur noch ein kühler Drink.

Titolo x NB 247 (1 von 1)-9

Bei Titolo ist der 247 „Deep into the Blue“  ausverkauft. Allerdings – jetzt die gute Nachricht – findet bereits am nächsten Wochenende der weltweite Release statt. Mehr dazu wie immer im Weekly am Donnerstag.

E.Titolo x NB 247 (1 von 1) Titolo x NB 247 (1 von 1)-2 Titolo x NB 247 (1 von 1)-3 Titolo x NB 247 (1 von 1)-5 Titolo x NB 247 (1 von 1)-8 Titolo x NB 247 (1 von 1)-6 Titolo x NB 247 (1 von 1)-12 Titolo x NB 247 (1 von 1)-13 Titolo x NB 247 (1 von 1)-10 Titolo x NB 247 (1 von 1)-17 Titolo x NB 247 (1 von 1)-18

Als die ersten Bilder des Vapormax auftauchten, war ich gleich fasziniert von der Idee eines Sneakers ohne klassische Midsole. Wie soll das funktionieren? Kann das überhaupt funktionieren? Nikes legendäre Air-Konstruktion sollte plötzlich nicht nur Komfort sondern auch Stabilität und Flexibilität garantieren. Dazu wurden die Air-Kammern direkt mit dem Upper verbunden. Mit anderen Worten: Die Reduktion auf das Wesentliche. Was sich nach einer einfachen und eigentlich logischen Mission anhört, dürfte bei Nike eine ganze Design-Armee beschäftigt haben. Durch die freigelegten Luftkissen des Vapormax wirkt dieser für mich wie die verschlankte Version eines klassischen Air Max. Oder – man möge mir diesen Vergleich verzeihen – wie der nicht prollige Gegenentwurf zu Shox und Air Max Plus.

NikeLab Vapormax (1 von 1)-4

Dabei zielt der Vapormax weniger auf die Straße als auf eine Fashionszene, die ansonsten eher selten in Turnschuhen unterwegs ist. Zumindest glaube ich, dass der Vapormax außerhalb der klassischen Sneaker-Welt weitaus besser ankommt. Dazu passt irgendwie auch das Marketing seitens Nike, was neben der technischen Innovation vor allem den Mode-Aspekt betont. Ein limitierter NikeLab-Release ist ebenfalls ein dafür passendes „Verkaufswerkzeug“. Neben einem Wmns Vapormax erschien dort auch dieser Oreo-Colorway in mehreren Grauabstufungen. Abgesehen von den Comme des Garcons-Collabos, die ich immer noch zu einem fairen Kurs in meiner Größe suche, ist dieser der für mich bislang schönste Vapormax.

NikeLab Vapormax (1 von 1)-12

Tatsächlich brauchte ich bzw. meine Füße zunächst eine gewisse Eingewöhnungszeit. Das Laufgefühl unterscheidet sich aufgrund der besonderen Sohle des Vapormax deutlich sowohl vom Air Max als auch von aktuellen Running-Modellen der Konkurrenz. Erst empfand ich den Vapormax sogar als etwas unbequem, doch dieses Gefühl lässt schon bald nach. Wahr ist, dass für einen ganzen Tag aber eher zu anderen Sneakers greifen würde. Um beispielsweise eine Stadt zu Fuß zu erkunden oder für einen längeren Spaziergang, scheint mir der Vapormax eher ungeeignet. Dafür mag ich besonders seine wegweisende Optik, die durchaus etwas Radikales und Neues besitzt. Er macht nicht nur einen schlanken Fuß, dank des bewährten, luftdurchlässigen Flyknits ist er auch sehr leicht und absolut kompatibel zu sommerlichen Temperaturen. Ich gebe zu, dass der Vapormax erst eine gewisse „Kennenlernphase“ benötigt. Hat man diese aber erst einmal erfolgreich absolviert, wird man seine Vorzüge zu schätzen lernen. Es soll schließlich auch Liebe auf den zweiten Blick geben.

E.

NikeLab Vapormax (1 von 1) NikeLab Vapormax (1 von 1)-2 NikeLab Vapormax (1 von 1)-3 NikeLab Vapormax (1 von 1)-5 NikeLab Vapormax (1 von 1)-6 NikeLab Vapormax (1 von 1)-7 NikeLab Vapormax (1 von 1)-8 NikeLab Vapormax (1 von 1)-10 NikeLab Vapormax (1 von 1)-11 NikeLab Vapormax (1 von 1)-15

Für eine Inspiration zieht es viele in die Ferne. Manchmal liegt eine Idee jedoch auch praktisch vor der eigenen Haustüre. Im Fall von Titolo aus der Schweiz ist damit natürlich das Panorama der Alpen, sind damit die schneebedeckten Berge und eisblauen Gletscher gemeint. Manchmal ist die Schweiz eben genau so, wie man sie sich aus alten Filmen oder Reportagen vorstellt. Heidi knows! Titolo sind eine echte Institution im Sneaker-Geschäft. Vor zwei Jahren besuchten wir ihren wirklich beeindruckenden Store in Zürich. Und erst kürzlich haben sie in Basel einen echten Tempel für Turnschuhe eröffnet (Basel steht somit auf unserer To-do-Liste ganz oben).

Titolo adidas NMD XR1 Trail-2

Ebenso fleißig ist die Titolo-Crew, wenn es um neue Sneaker-Collabos und Projekte mit unterschiedlichen Brands geht. Zusammen mit adidas erkundete man zuletzt die schneebedeckte Landschaft der Schweizer Berge. Dabei fiel die Wahl des Modells fast schon folgerichtig auf den adidas NMD XR1 Trail. Auch wenn der XR1 bereits seine Specials und Exclusives erhielt (ich denke da vor allem an den Mastermind und am die Foot Locker-Releases), so blieb er bislang immer etwas im Schatten anderer NMD-Releases. Vielleicht ändert sich daran ja etwas mit dem Release des XR1 in den OG-Farben des adidas NMD. Der ansonsten recht auffällige Cage ist bei Titolos Entwurf nahezu unsichtbar, da er sich farblich am Rest des Schuhs orientiert. Gleiches trifft auf die markanten Plugs und das Fersenstück aus Leder zu.

Titolo adidas NMD XR1 Trail-3

Ein eher ungewöhnliches Element bei Titolos Entwurf sind die asymmetrischen Nylon-Elemente an beiden Innenseiten. Diese unterbrechen nicht nur das eisblaue Primeknit-Upper, sie sind auch ein zusätzlicher Schutz vor Wasser und Dreck. In der besonderen Struktur des Primeknit, das sich erst aus der Nähe zeigt, kann man durchaus Parallelen zur Winterlandschaft der Schweizer Berge erkennen. Auch wenn die Pulverschneedecke von weitem glatt und eben aussehen mag, so sind die einzelnen Kristalle doch kleine geometrische Kunstwerke. Dass es sich bei diesem NMD um den outdoor-tauglichen Trail handelt, zeigt das sägezahnartige Profil der Außensohle, die dadurch mehr Halt und Grip verspricht (für eine Tour in die Berge würde ich mir allerdings doch einen anderen Schuh aussuchen). Der adidas NMD XR1 Trail eignet sich dennoch eher für einen Flachland-Winter oder einen Wald-Spaziergang. Ich komme jetzt in ein Alter, wo man schon mal spazieren geht, wobei ich als Entschuldigung immer noch unseren Hund anführen kann, der dann mit mir Gassi geht.

Titolo adidas NMD XR1 Trail-6

Gefunden habe ich den Titolo x adidas NMD XR1 Trail übrigens über Everysize. Da der Release schon eine Weile vorbei ist, finden sich allenfalls noch Restpaare in den einzelnen Consortium-Stores. Bei Everysize lässt sich komfortabel und idiotensicher gezielt nach der eigene Größe suchen. So muss man nicht erst jeden Online-Shop mühselig abklappern. Das spart Zeit und schont die Nerven.

M.Titolo adidas NMD XR1 Trail Titolo adidas NMD XR1 Trail-4 Titolo adidas NMD XR1 Trail-5 Titolo adidas NMD XR1 Trail-7 Titolo adidas NMD XR1 Trail-9 Titolo adidas NMD XR1 Trail-11 Titolo adidas NMD XR1 Trail-10 Titolo adidas NMD XR1 Trail-12 Titolo adidas NMD XR1 Trail-13 Titolo adidas NMD XR1 Trail-14 Titolo adidas NMD XR1 Trail-15

Endlich hat sich der Regen verzogen und ein Hauch von Frühling Köln erreicht. Schon seit Wochen freute ich mich auf diesen Tag. Nicht nur weil schönes Wetter bessere Laune macht, ich wollte endlich auch meine Sonra Proto „Bae“ anziehen ohne gleich nach 10 Metern in die erste Regenpfütze zu laufen. Natürlich sind Schuhe da, um sie anzuziehen. Ich besitze eigentlich kein Paar, das ich mir nur in die Vitrine stellen würde. Und doch achte ich schon darauf, dass die besonders wertvollen und geliebten Schuhe nicht zum Dreckmagnet werden (ich verpacke sie aber nicht in Folie, so schlimm ist es dann doch nicht). Letztes Wochenende war dann Sonra-Zeit.

SONRA-22

Die Schuhe, ein Weihnachtsgeschenk, warteten geduldiger als ich darauf, das erste Mal aus der Box herausgeholt zu werden. Es war schon viel zu lesen über die herausragende Qualität des weichen Leders und der Verarbeitung des in Deutschland produzierten Schuhs. Wenn einer weiß, wie man echte Qualität in Turnschuhe umsetzt, dann ist es sicherlich Hikmet. Das Leder wurde pflanzlich gegerbt (vegetable tanned), was mehr als ein nettes Umweltetikett ist, sondern allen Allergikern mit empfindlicher Haut hilft. Diese haben nämlich oft das Problem, das sie keine Lederschuhe/-sneaker aufgrund einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Gerbstoffen tragen können. Ich mag zudem die raue und zugleich weiche Struktur des Uppers und wie es sich an der Haut anfühlt. Auch das hochwertige Lederlining sorgt beim Sonra Proto für ein unglaublich angenehmes Tragegefühl. Danach möchte man eigentlich kein asiatisches Billig-Leder mehr anziehen.

SONRA

Der Colorway ist ein weiterer Grund, warum ich mich seinerzeit sofort Hals über Kopf in den „Bae“ verguckt habe. Ich weiß noch, wie ich ihn das erste Mal live an den Füßen von „Turnschuh TV“-Simon sah. Männer sollten ohnehin mehr pinke Schuhe tragen. Hikmet hat das längst erkannt. Ich hatte das Glück, dass mir die kleinste Größe passte (der Sonra Proto fällt generell eher groß aus). Und überhaupt an ein Paar zu kommen, war bei diesem Release ein echter Glücksfall. So ist der „Bae“ wie schon die anderen Sonra-Releases auf gerade einmal 100 Paare limitiert. Die individuelle Nummerierung findet sich zusammen mit der Größe auf der Innenseite der Zunge. Dort heißt es auch „Handcrafted in Germany“. Was die Fotos leider nicht zeigen können, ist der Ledergeruch des Schuhs. Duft trifft es besser. Plötzlich wird einem so richtig bewusst, welcher Gestank von Kleber oder Chemie in anderen Sneakers steckt.

SONRA-15

Man merkt, wie viel Herzblut und Leidenschaft Hikmet in sein Sonra-Projekt steckt. Er muss niemanden mehr etwas beweisen. Hier ist jemand, der vielmehr das macht, was ihm Freude bereitet und der sich dafür nicht auf faule Kompromisse einlässt. Ein unabhängiger, kreativer Turnschuhverrückter. Von solchen Leuten darf es gerne wieder mehr geben.

Ein großes Danke geht an das Team des Suderman, der besten Cocktail-Bar Kölns, in der die Aufnahmen entstanden sind.

E. SONRA-7SONRA-5 SONRA-6 SONRA-9 SONRA-11 SONRA-12 SONRA-13 SONRA-16 SONRA-18 SONRA-20 SONRA-25 SONRA-24 SONRA-23 SONRA-21

Wie sehr und vor allem doch wie schnell sich Sichtweisen und Meinungen im „Sneakergame“ ändern können, zeigt ein einst eher verschmähter Release. Gemeint ist die 2015er-Zusammenarbeit von Acronym und NikeLab rund um den Lunar Force 1. Natürlich wurde damals über die Collabo berichtet und natürlich waren die Schuhe schließlich nach einiger Zeit auch ausverkauft, wobei Restgrößen selbst online im Sale auftauchten. Schon deshalb hatte ich nicht das Gefühl, als sei diesem Acronym-Drop außerhalb bestimmter Kreise, die das Werk von Errolson Hugh kennen und schätzen, viel Beachtung geschenkt worden. Die Gründe für diese eher lauwarme Begeisterung sind sicherlich vielfältig.

Acronym Lunar Force 1-11

Ein Grund mag die Wahl des Modells sein. Hugh entschied sich für den Lunar Force 1, was angesichts seiner zukunftsweisenden, sehr technischen Designphilosophie durchaus logisch erscheint. Auf der anderen Seite hatte es der Lunar Force 1 immer schon etwas schwer(er). Viele AF1-Fans können bis heute nicht wirklich etwas mit der Lunarlon-Konstruktion anfangen. Sie bevorzugen den Look und die Sohle des OG. Dabei steht Hugh bekanntlich für das genaue Gegenteil eines Oldschool-Ansatzes. Er liebt das Experiment, ordnet Elemente neu und fügt scheinbare Gimmicks hinzu. Zu diesen zählen auch die Zipper, die am Acronym Lunar Force 1 nicht zuletzt aufgrund ihres farblichen Kontrasts kaum zu übersehen sind. Wie sehr er damit auch andere Designer beeinflusst, ist hinlänglich bekannt. Die von mir getragene Kith-Hose könnte jedenfalls problemlos Teil dieser Kollektion sein. Selbst wenn die Zipper aus rein funktionaler Sicht entbehrlich sind, so sind sie doch das Alleinstellungsmerkmal dieser Acronym-Collabo.

Acronym Lunar Force 1-7

Dass ich einen meiner beiden Lunar Force 1 sogar im Outlet entdeckt habe, wirkt vor dem Hintergrund der inzwischen auf den bekannten Plattformen geforderten Preisen etwas seltsam. Ich schätze mal, dass die verspätete Anerkennung für den Acronym Lunar Force 1 auch mit dem Hype um Hughs Presto Mid-Entwürfe zusammenhängt. Diese gerieten wie inzwischen fast jeder limitierte Release ins Visier der Reseller, was die Preise in ziemlich unverschämte Höhen katapultierte. Manches braucht ganz einfach seine Zeit und mancher Release ist sogar Jahrzehnte seiner Zeit voraus (man denke nur an die Sock Darts oder an den Instapump Fury). Gerade weil ich ansonsten keine AF1 trage, schlägt mein Herz für diese Acronyms.

M. Acronym Lunar Force 1-4 Acronym Lunar Force 1-5 Acronym Lunar Force 1-6 Acronym Lunar Force 1-8 Acronym Lunar Force 1-9 Acronym Lunar Force 1-10 Acronym Lunar Force 1-14 Acronym Lunar Force 1-15 Acronym Lunar Force 1-16Acronym Lunar Force 1-13