Sneaker Tag

Drop WeeklyFrüher (lange ist’s her) gab es für 1 oder 2 Mark eine gemischte Tüte am Büdchen um die Ecke. Das Sneaker-Programm dieser Woche ist ähnlich bunt gemischt. Von der französischen Traditionsmarke Le Coq sportif erscheint an diesem Samstag das „Day & Night“-Pack aus zwei schicken R1000er. Vor allem der helle „Day“ gefällt uns sehr gut. Zum Preis von fairen 99 Euro kann man u.a. bei Overkill und TGWO zuschlagen.

Drop WeeklyBei Puma stehen hingegen wieder zwei spannende OG-Releases auf dem Programm. Zeitgleich kommen der Blaze of Glory und der Disc Blaze in ihrem originalen Farbweg in die Läden. Voraussichtlich ab Samstag Mittag werden die Klassiker bei Hamburgs Titelhelden-Shop online erhältlich sein. Wem das zu spät ist, kann bereits am Samstag Morgen bei size? zuschlagen. Den Disc findet man außerdem bei „Fulda’s Finest“ 43einhalb (dort zunächst instore, später online).

Drop WeeklyNike setzt in dieser Woche auf zwei weitere Colorways des Jordan Future. Der türkisgrüne „Hyper Jade“ und „Reflective Black/3M“ mit seinem reflektierenden, gewebten Upper dürfte so manchen Blick auf sich ziehen. Wir sind ja bekanntermaßen Fan des Modells und könnten uns durchaus vorstellen, an diesem Samstag unsere Future-Sammlung um ein oder zwei Paare zu erweitern. Beide Schuhe wird es ab 9 Uhr im Nike-Store geben – vorausgesetzt man ist schnell genug. Bereits am Freitag trifft dort zur gleichen Uhrzeit der Free OG „Tokyo“ ein. Schwarzes Upper, dazu leuchtende, grelle Farbakzente (angelehnt an die Leuchtreklamen Tokios) – das Konzept geht in jedem Fall auf.

Drop WeeklyNatürlich dürfen auch Collabos an diesem Wochenende nicht fehlen. New Balance bringt mit Japans X-Girl einen wirklich schönen MRT580 heraus, der mit sommerlichen „South Beach“-Farben und einer feinen Materialwahl überzeugt. Leider wird der Schuh nur in kleinen Größen zu uns kommen. Es ist somit zur Abwechslung mal eine Collabo über die sich vor allem die weiblichen Sneakerheads freuen können. Den Herren bleibt nur der neidische Blick. Wer nun Lust auf den Schuh bekommen hat, sollte im Crooked Tongues-Shop vorbeischauen. Eine genaue Release-Zeit liegt uns leider bislang nicht vor (angekündigtes Datum ist der 5. Juli).

Drop WeeklyEine Art Collabo präsentieren uns auch Reebok Classics und Snipes. Von den Qualitäten des „Camp Out“ konnten wir uns schon selber überzeugen wie Ihr hier nachlesen könnt. Der Classic Leather in einer Festival-tauglichen Variante, im Outdoor-Look, mit schmutzabweisendem Upper und den dazu passenden Rope Laces. Die Idee wurde konsequent umgesetzt – was will man mehr? Bekommen könnt Ihr den Schuh am Samstag in den Snipes Stores in Berlin (Alexanderplatz), Hamburg (Mönckebergstraße), Köln (Ehrenstraße), Frankfurt, Stuttgart, München und Wien (Erster Bezirk) sowie ab 13 Uhr auch online im Onlineshop von Snipes.

Drop WeeklyUnd noch einmal Reebok! Über den „20. Geburtstag“ des Insta Pump Furys haben wir schon mehrfach berichtet. Gleiches gilt für die über 20 Jubiläums-Collabos, die Reebok mit seinen Partnern dieses Jahr raushaut. An diesem Wochenende steht jedoch eine ganz besondere an. Solebox ist an der Reihe und präsentiert uns ihren Pump Fury in einer großartigen „Camo Germany“-Optik. Volle Punktzahl für dieses Gerät von einem Schuh! Für die ersten Instore-Käufer wird es zudem eine Special-Box im Army-Look geben. Online wird der Solebox-Pump Fury auch bei End Clothing und Hanon (ab 1.01 Uhr deutscher Zeit) released. Beide Shops werden gleichzeitig den von Social Status entworfenen Insta Pump Fury „Hornet’s Nest“ verkaufen, welcher dem Basketball-Team der „Charlotte Hornets“ gewidmet ist.Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Overkill/LCS, Nike, Reebok/Social Status, Solebox, Hypebeast, Titelhelden

 

Air Max 97 JCRD RioEs ist WM – das ist vielleicht keine Neuigkeit, doch es soll ja Menschen geben, die mit dem ganzen Gekicke wenig anfangen können. Für die großen Brands ist das hingegen ein Mega-Event, mit dem ordentlich Geld verdient werden soll. Und das geht nicht nur mit dem Verkauf von Trikots, Fußballschuhen oder Fahnen in allen Größen. Die Zahl der WM-kompatiblen, vom Gastgeberland Brasilien beeinflussten Sneaker liegt zumindest locker im zweistelligen Bereich. Einer davon ist der Air Max 97 JCRD „Rio“, der in der vergangenen Woche fast wie aus dem Nichts auftauchte und gleich wie eine Bombe einschlug.

Air Max 97 JCRD RioAuch mich hat der Schuh eiskalt erwischt. Ich wusste zwar, dass Nike seinen Klassiker in einer WM-Verpackung herausbringen wird, doch der im Farbcode ganz harmlos als „Pine Green“ angekündigte Air Max 97 hat meine eigentlich nicht vorhandenen Erwartungen locker übertroffen. Auch die strenge Limitierung als Tier Zero-Release überrascht bei einem ansonsten eher breit verfügbaren Modell, das sicherlich nicht den besten Ruf besitzt. Gerade in den OG-Colorways war der Air Max 97 schon immer eher ein Schuh, der Geschmäcker und Meinungen spaltete. In Italien zum Beispiel wird der 97er bis heute gefeiert, bei uns fristet er dagegen (zu Unrecht) ein Dasein im Schatten von 87er und 90er.

Air Max 97 JCRD RioBeim Air Max 97 „Rio“ setzte Nike wieder einmal auf im Jaquard-Verfahren gefertigtes Obermaterial und Muster. Letzteres spielt mit Camo-Elementen und einem eher futuristischen Digital-Print. Neben diesem in unterschiedlichen Grüntonen gestalteten „Digital Camo“ lockt der Schuh mit einem besonderen Eyecatcher. Die bunten, gewebten Pixelelemente auf der Zunge verleihen dem für 97er-Verhältnisse ansonsten fast schon dezenten Look erst die richtige Raffinesse. Der Schuh wirkt dadurch viel dynamischer, fast so, als würde sich sein Upper auflösen oder bewegen. Natürlich hat Nike um das Design auch eine nette Story gebastelt. So soll das satte Grün die Berglandschaft der Stadt abbilden. Die bunten Sprenkel stehen wiederum für die vielfältige Natur Brasiliens mit ihren unzähligen Tier- und Pflanzenarten. Hinzu kommt das bunte Leben in der Millionenmetropole, das sich in diesem Muster ebenfalls wiederfindet. Ein weißes Lining und eine dazu passende weiße Midsole sorgen gleichzeitig für den nötigen Kontrast.

Zu Beginn hatte ich schon das Gefühl, dass der Schuh rund um den Knöchel etwas drückt. Das liegt wohl am nicht ganz weichen Material in diesem Bereich. Mit der Zeit dürfte sich dieser Eindruck aber relativieren und das Leder zumindest etwas weicher werden. Ansonsten lässt der Air Max 97 auch dank seiner gewaltigen Air Bubble keinerlei Wünsche an Komfort und Bequemlichkeit offen. Besonders aber gefällt mir, dass hier mal ein WM-Schuh released wurde, der nicht so offensichtlich mit dem Thema Brasilien spielt und ohne den üblichen Gelb/Blau/Grün-Mix auskommt. Und so hinterlässt der Air Max 97 „Rio“ auch ohne das ganze WM-Marketing einen ziemlich starken Eindruck.

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Reebok Classic Leather CampoutEs gibt Schuhe, die kommen einfach nicht aus der Mode. Der Reebok Classic Leather –hier ist der Name durchaus wörtlich zu verstehen – ist so ein unverwüstlicher Klassiker der Turnschuhgeschichte. Neben den cleanen weißen und schwarzen Colorways, die eigentlich in keiner Sammlung fehlen dürfen, gibt es aber nur wenige Designs, welche für mich hier uneingeschränkt funktionieren. Der demnächst bei Snipes erhältliche “Camp Out“ ist so einer (Releasedatum: 5. Juli in ausgewählten Shops sowie online).

Reebok Classic Leather CampoutVielleicht sollte man gleich zu Beginn klarstellen, dass der Schuh nichts mit den gleichnamigen Release-Ritualen vor bekannten Sneakershops zu tun hat. Hier ist vielmehr das ursprüngliche „Camp Out“ gemeint, jenes mit Zelt und Iso-Matte, bei Festivals oder im Sommer mit Freunden. Der Schuh sollte daher zunächst „festivaltauglich“ sein. Dieses Versprechen muss ich zwar noch überprüfen, der erste Eindruck ist aber, dass er auch mehrere Tage Dauereinsatz abseits asphaltierter Wege und bei schlechtem Wetter gut überstehen sollte. Das verwendete Suede samt Teflon-Beschichtung ist recht robust und wasserundurchlässig. Zumindest konnte ein kurzer Regenschauer während eines Spaziergangs mit dem Hund meinen Füßen darin nichts anhaben (was im Sommer zugegeben nicht ganz so wichtig ist wie im Herbst). Als Fan von Gum-Sohlen hatte der „Camp Out“ ohnehin vom Start weg reichlich Sympathie-Pluspunkte bei mir sammeln können. Und zum Outdoor/Trekking-Thema passt die Gum-Optik ebenfalls perfekt.

Reebok Classic Leather CampoutDer herbstliche Colorway greift ebenfalls die Outdoor-Story auf. Klingt nach einer Selbstverständlichkeit, ist es aber keineswegs. Wie oft ist es vielmehr so, dass die Umsetzung nicht mit der ersten Idee mithalten kann? Diese Sorge ist hier unbegründet. Sogar die Rope Laces stören nicht, weil sie mit dem Outdoor- und Trekking-Gedanken verbunden sind. Von der Verarbeitung kann man Reebok ebenfalls keinen Vorwurf machen. In dieser Hinsicht hat man seine Hausaufgaben gemacht. Wer mehr über die Story hinter dem „Camp Out“ und dessen „Vater“ Kamran Rafie erfahren möchte, sollte mal einen Blick in die neue Sneaker Freaker-Ausgabe (Nr. 13) werfen.

Für mich steht somit bereits Ende Juni fest, welcher Schuh mich durch den Herbst begleiten wird.

M.Reebok Classic Leather Camp Out Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout

Flyknit Lunar 2 IDVor der WM hatten Nike und Sneaker Freaker zu einem Blogger- und Turnschuhfreundetreffen im Berliner „House of Phenomenal“ eingeladen. Dort bekamen wir nicht nur einen Einblick in Nikes Running-Archiv, auf dem Event konnten wir uns auch einen Nike ID basteln. Bei der Wahl des Modells hatten wir freie Hand. Ich entschied mich spontan für den Flyknit Lunar 2, auch weil mir dieser bislang noch in meiner Flyknit-Sammlung fehlte. Bereits nach zweieinhalb Wochen hielt ich das Ergebnis meines zunächst etwas wirren Herumexperimentierens in den Händen. Das nenne ich mal schnell!

IMG_9017Das Schwierigste ist meiner Meinung nach immer die erste Idee, sprich ein Thema für seinen Schuh zu finden. Alternativ kann man natürlich auch wild herumklicken und mit den verschiedenen Optionen spielen bis man (zufällig) über ein Design stolpert, das einem spontan gefällt. Soviel Zeit hatte ich aber nicht und so folgte ich nach mehreren erfolglosen Anläufen ganz einfach meinem Gefühl, anlässlich der Einladung in die Hauptstadt einen Berlin-ID zu kreieren.

Flyknit Lunar 2 IDNike und Berlin? Da denke ich immer zuerst an den Pegasus 89 „Berlin Wall“. Dessen beeriges Lilarot stand leider nicht zur Auswahl – oder ich hab es übersehen –, weshalb ich mich für ein eher klassisches Lila als Akzentfarbe entschied. Ansonsten sollte der Schuh vor allem Mauergrau sein und eine Mittelsohle mit Farbverlauf besitzen. Statt eines grauen Swoosh wählte ich einen schwarzen und den dazu passenden Farbverlauf. Noch schnell weiße Laces ausgewählt, wobei ich eigentlich zunächst eher graue favorisiert hatte. Wenn ich nun aber das Ergebnis meiner ID-Session so betrachte, finde ich, dass Weiß ebenfalls ganz gut passt.

Meine Vorliebe für ansonsten eher dezente Colorways (grau/weiß/schwarz) dürfte sich schon herumgesprochen haben. Weil das auf Dauer zugegeben etwas langweilig ist, tut dem Schuh der Schuss Farbe doch richtig gut. Passend zu Ort und Datum wurden zum Abschluss die Zungen-IDs ausgewählt – fertig war mein erster Flyknit ID! Damit trage ich nun eine schöne Erinnerung an diesen ziemlich coolen Nachmittag im „House of Phenomenal“ an meinen Füßen. Danke Nike & Sneaker Freaker Germany!

E.Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID IMG_8983 IMG_8985 IMG_8991 Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID

Miami GuideEs ist schon etwas her, als wir in Miami waren und uns dort natürlich auch die für Sneakerheads interessanten Spots angesehen haben. Aber getreu der Devise „Besser spät als nie“ möchten wir nun mit Euch einen kleinen Rundgang durch die Heimatstadt von LeBron James und Pitbull (haha) machen.

Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami GuideLos geht’s in Miami Beach. Dort war auch unser kleines, über Airbnb gebuchtes Apartment. Als Ausgangspunkt um die Stadt zu erkunden – vieles spielt sich ganz einfach in Miami Beach ab – war das sicher ideal. Nur wenige Gehminuten entfernt auf der Washington Avenue befindet sich einer von gleich mehreren „Soles“-Stores in Miami und Umgebung. Als bodenständigen Sneaker-Shop könnte man diesen am besten beschreiben. Viel Basketball-Zeug – auch Klamotten, Caps –, eine breite Auswahl an den neuesten Lifestyle-Runnern und eine kleine Ahnengalerie berühmter Kunden sind dessen wesentliche Merkmale. Hier holte ich mir meinen schwarzen Lunarfly 306, der auch bei 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit angenehm leicht zu tragen war. Vor allem bei Jordan-Releases veranstaltet Soles regelmäßig Raffles, bei denen nur die glücklichen Gewinner eines Tickets den Schuh erhalten.

Praktisch um die Ecke befindet sich mit „1973 by Mr. R“ ein auf den ersten Blick unscheinbares Sportgeschäft mit einem Sneakerangebot, das neben einigen Lifestyle-Modellen auch viel Performance- und echtes Running-Equipment anbietet. Wir entdeckten hier beispielsweise ältere Pump Furys. Der Laden ist in Miami eine echte Institution. Weil die Mieten auf der Lincoln Road Mall immer teurer worden, entschied man sich zum Umzug in die Nähe des Ocean Drive. Seit über 40 Jahren ist man inzwischen Sports- und Sneakergeschäft tätig. Und manche der Mitarbeiter sind echte Unikate!Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

Direkt gegenüber liegt „ATC“ (1601 Washington Ave). Das steht für „Air Traffic Control“, was zugleich das Thema des Consignment-Shops widerspiegelt. Alles sieht hier aus wie am Flughafen – Gepäckband, auf dem die Sneaker hereingefahren werden inklusive. Die Preise waren allerdings eher unverschämt und auch die Auswahl dieses „Mini-Flightclubs“ recht übersichtlich. Wenn man schon mal in de Gegend ist, kann man sicher mal reinschauen. Ansonsten sollte man besser nicht allzu große Erwartungen haben.Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

In einer knappen halben Stunden von Miami Beach aus kommt man mit dem Mietwagen oder dem Bus zur Aventura Mall, einem Shopping Center zwischen Miami und Fort Lauderdale. Dort gibt es gleich zwei interessante Sneaker-Boutiquen. Im ersten Obergeschoss findet Ihr „Uptown“, die zwar sehr Nike-lastig sind, daneben aber auch einige adidas- und Asics-Sachen im Angebot hatten. Auch für New Balance „Made in USA“-Releases und Jeremy Scott-Kreationen ist der durchaus stylische Store eine gute Anlaufstelle. Eine Etage tiefer hat „Unknwn“, der 2011 eröffnete Laden von LeBron James, seinen Platz. Der Shop führt neben einer feinen Sneaker-Auswahl mit Quickstrikes und limitierten Releases auch Fashion-Labels wie A.P.C. und Comme des Garcons. Das ganze Konzept samt Tablet-Wand zielt mehr auf den typischen Hypebeast-Leser. Darüber hinaus darf man einige LeBron-Stücke bestaunen. Ist alles nett anzusehen, gekauft haben wir dort aber nichts.Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

Miami Guide Miami Guide IMG_8839 Miami Guide Miami Guide Miami GuideWeiter geht es nach Downtown Miami, wo die Foot Soldiers (oder FTSLDRS) zu finden sind. Hier kamen wir gleich ins Gespräch über die Sneakerszene in Miami, das Bloggen und den Sneaker-Hype. Der Shop ist vor allem für seine Klamotten bekannt, die gerne mit befreundeten „Schauspielerinnen“ wie Abella Anderson bedruckt sind. „Miami hates you“ ist die sympathische Tagline der Fußsoldaten. Die Auswahl an Sneakern, die mehr in den Skatebereich geht, ist hingegen übersichtlich.Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami GuideMiami Guide

Geht man die 1st Avenue weiter hinunter (Hausnr. 244) landet man früher oder später an der von außen eher unscheinbaren „Shoe Gallery“. Hinter der undurchsichtigen Eingangstür versteckt sich jedoch ein ziemlich großer und gut sortierter Sneaker- und Klamottenladen, der bei unserem Besuch sogar noch so manche, andernorts längst ausverkaufte Collabo wie den Nice Kicks x New Balance „Grand Anse“ oder den Bodega Insta Pump Fury auf Lager hatte. Hier lohnt es sich, etwas genauer hinzusehen. Der kleine „Walk of Fame“ am Eingang ist ein weiteres, nettes Detail. Von den Jungs kommt am nächsten Wochenende auch eine eigene Pump Fury-Collabo heraus. Der Story hinter ihrem Design ist wirklich originell und passt zu Miami (Strand+Pool+Luftmatratze).Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

Etwas außerhalb von Miami liegt „Solefly“ (8099 S Dixie Highway) zwischen „Dunkin’ Donuts“ und „Subway“ (kein Scherz, siehe Beweisfoto). Hier haben wir uns wirklich gefragt, ob man an diesem Ort einen Sneakerstore vermuten würde. Auch wir wären fast dran vorbeigefahren. Insofern wundert es nicht, dass wir bei unserem Besuch die einzigen Kunden waren. Interessant ist der Shop weniger für sein solides Sneaker-Sortiment – gibt es so auch woanders – sondern eher für die Auswahl an Edel-Joggerpants unterschiedlicher Marken.Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

Zum Schluss gibt es noch zwei Tipps für Schnäppchenjäger. Wenn Ihr auf dem Weg in die Keys oder Everglades seid, solltet Ihr unbedingt im „Florida Keys Outlet Center“ (250 E Palm Drive) vorbeischauen. Vor allem der Nike Factory Store lockt mit unschlagbaren Deals. Da werden auf 50 Dollar Free Flyknits auch schon mal 20% Rabatt gewährt. Das Angebot an Sneakern wechselt täglich, oftmals sogar von Stunde zu Stunde. So werden leere Boxen gleich mit neuer Ware aufgefüllt. Da ist es natürlich teilweise Glückssache, ob man in seiner Größe das Passende entdeckt. Wir haben hier jeweils bei einem Free Flyknit für umgerechnet 30 Euro (!) zugeschlagen.Miami Guide Miami Guide

Gleich mehre Nummern größer ist das berühmte „Sawgrass Mills Outlet“ (12801 W Sunrise Blvd) 5 km westlich von Fort Lauderdale. Hier finden sich neben Nike auch viele andere Sportswear- und Fashionbrands (J.Crew Factory Store, Cole Haan, adidas, Asics). Aus Zeitgründen haben wir es leider (oder zum Glück?) nicht geschafft dort hinzufahren. Wird dann beim nächsten Miami-Trip nachgeholt. Wem nicht so die Lust nach Outlet steht, wird vielleicht im Y-3 Store (1115 Lincoln Road) auf Miami Beaches Einkaufsmeile Lincoln Road fündig. Hier kann man seine Dollars durchaus etwas schneller ausgeben.

Damit endet unsere Tour durch Miamis Sneaker Hotspots. Eine Reise lohnt sich in jedem Fall, nicht nur wegen der vielen Stores und Boutiquen. Wer so richtig gut Essen gehen möchte, dem können wir das Yardbird (1600 Lennox Avenue) empfehlen. Am besten sollte man hier schon vorab einen Tisch reservieren. Die Chicken-Spezialitäten und Burger-Köstlichkeiten schlagen so ziemlich alles. Nicht nur zur Happy Hour zwischen 18 und 20 Uhr lockt die benachbarte Haven-Lounge (Lincoln Road Mall) mit besten Cocktails, Edel-Snacks, Seafood, Sashimi und – natürlich – Burgern. Life’s good!

E. & M.

 

Ventilator Dip DyedManchmal sind die einfachen Ideen auch die besten. Den Beweis hierfür lieferte zuletzt Reebok mit seinem „Dip Dyed“-Release des Ventilators. Der 90er Runner zählt bei mir bis heute zu den beliebtesten Reebok-Silhouetten und in dieser frischen Aufmachung wirkt er kein bisschen eingestaubt oder gealtert. Das dreiteilige Pack basiert auf einem simplen und doch ungemein effektiven Colorblocking. Halb schwarz bzw. grau, halb rot, blau oder grüngelb. Bei mir ist der grau-rote gelandet, der sicher der Auffälligste der drei ist.

Ventilator Dip DyedDer Name „Dip Dyed“ spielt auf die Idee des Packs an. Die Sneaker sehen allesamt aus, als wären sie nur kurz in einen Eimer mit Farbe eingetaucht worden. Das Ergebnis ist eine farbliche Zweiteilung des Schuhs, die sich auch in der Sohle wiederfindet. Eine weiße Midsole komplettiert die starke Ästhetik dieses Ventilators, der sich vor eher klassischen Colorways keinesfalls verstecken muss. Zumindest könnte ich spontan zwischen ihm und dem navy-farbenen Frühjahrs-Release keinen Favoriten benennen. Selbstredend ist das Ding am Fuß unschlagbar bequem – Hexalite sei Dank!

Ventilator Dip DyedInteressant ist der „Dip Dyed“-Ventilator aber noch aus einem anderen Grund. So funktioniert das Konzept ganz offensichtlich nicht auf jedem Schuh. Nike konnte mit seinem Roshe „Two-Faced“-Release selbst Roshe-Fans wie uns nicht begeistern. Auch die farbliche Zerlegung der Midsole bei so manchen neuen Air Max-Modellen hinterließ bei uns eher gemischte Gefühle. Insofern ist die Entscheidung, beim Ventilator auf eine komplett weiße Mittelsohle zu setzen, sicher die richtige. Man darf gespannt sein, was Reebok als nächstes mit seiner Allzweckwaffe Ventilator vorhat. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

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Flyknit Racer "Oreo"Ein Schuh ohne Schnickschnack, reduziert auf das Wesentliche, dazu ein gleichermaßen klassischer wie zeitloser Colorway. Schwarz, weiß – mehr nicht (zumindest auf den ersten Blick). Das ist der Nike Flyknit Racer, der den durchaus passenden Beinamen „Oreo“ verpasst bekam. Der neue Liebling in meinem Schuhschrank, der sich mit dem letztjährigen Multicolor nun beinahe täglich abwechseln darf, ist ein unglaublich bequeme Allrounder. Egal ob im Büro, beim Shopping in der Stadt oder im Fitnessstudio, der „Oreo“ begleitete mich in den letzten Tagen fast überall hin.

Flyknit Racer "Oreo"Im Racer hatte ich noch nie eine Druckstelle oder schmerzende Füße – schon das ist ein echtes Plus für den ultraleichten Racer, der seinen Verwandten, den Flyknit Trainer, nicht nur in dieser Hinsicht schlägt. Das luftdurchlässige Obermaterial weiß ich gerade im Sommer sehr zu schätzen, schließlich will man seine Kollegen nicht mit schwitzenden Füßen „belästigen“. Hinzu kommt die starke Form des Racers, der im Profil fast stromlinienförmig wirkt. Selbst etwas breitere Füße sehen im Racer plötzlich recht zierlich aus. Natürlich bietet das Leichtgewicht weniger Halt und Stabilität als die meisten anderen Sneaker. An diese Tatsache hatte ich mich aber schnell gewöhnt, weshalb ich darin eigentlich keinen echten Kritikpunkt sehen mag.

Flyknit Racer "Oreo"

Fazit: Nike kann es also doch noch – zumindest bei seiner Flyknit-Reihe. Dass sich der „Oreo“ bislang überall in Rekordtempo verkaufte, überrascht mich angesichts dieser Vorzüge nicht. Zwar sind 160 Euro nicht gerade ein Schnäppchen, in diesem Fall scheint das Geld aber gut angelegt, zumal es eher unwahrscheinlich ist, dass dieser Racer später einmal in großen Stückzahlen im Sale landet.

E.

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KangaRoos WinSeitdem wir auf der letzten Bread&Butter einen Blick auf die kommenden Releases von KangaROOS werfen durften, waren wir von einigen Modellen ziemlich angefixt. Neben dem luxuriösen „Made in Germany“ Coil R-1 fiel uns besonders der recht neue „Ultimate 3“-Runner auf. Materialien, Form, Farbwahl – all das war ganz nach unserem Geschmack. Die bewährte Dynacoil-Dämpfung durfte hier ebenso wenig fehlen wie die legendäre Tasche hinter der Zunge. Nicht umsonst tragen KangaROOS den Beinamen „shoes with pockets“.

KangaRoos WinUmso mehr freut es uns, dass wir nun zusammen mit KangaROOS redandblack ein Paar des Ultimate 3 verlosen können. Ihr habt die Chance, den schwarz-grauen Runner in Eurer Wunschgröße (nur volle Größen zwischen 40 und 46) zu gewinnen. Dazu müsst Ihr lediglich KangaROOS redandblack und Sneaker Zimmer auf Facebook mit einem Klick auf den „Gefällt mir“-Button abonnieren. Hinterlasst zusätzlich unter diesem Blogeintrag (und nicht auf Facebook) einen kurzen Kommentar mit Eurer Wunschgröße.

 

Wir werden den/die Gewinner(in) wie üblich mit Random.org ermitteln und nach Ablauf der Verlosung an dieser Stelle bekannt geben. Mehrfachteilnahmen bleiben unberücksichtigt und auch der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen!

Teilnahmeschluss ist Mittwoch, der 28. Mai um 23:59 Uhr.

++++ UPDATE! Wir haben einen Gewinner! +++++

Der Ultimate 3 geht an:

Kevin K.

 

KangaROOS redandblack und Sneaker Zimmer wünschen Dir viel Spaß mit Deinem neuen Sneaker!

KangaRoos Win KangaRoos Win KangaRoos Win KangaRoos Win KangaRoos Win KangaRoos Win KangaRoos Win

 

Pure BoostDerzeit legt adidas bei neuen Releases und Innovationen im Sneaker-Bereich ein ziemlich rasantes Tempo vor. Der ZX Flux entwickelt sich zu einem veritablen Bestseller, vor allem dank seiner guten Verarbeitung und seines fairen Preises. Hinzu kommt das ganze Boost-Thema, das bislang eher im Performance-Bereich angesiedelt war und die Running-Kundschaft ansprechen sollte. Doch ein Jahr nach seiner Einführung vollzieht adidas nun den sanften Schwenk in Richtung Lifestyle. Als erster Release soll der Pure Boost die Brücke zu neuen Kunden schlagen, die man mit den ersten, recht funktionalen Boost-Modellen nicht so wirklich erreichen konnte.

Pure BoostWir sind uns sicher, dass dieses Vorhaben gelingt. Zumindest überzeugte uns der Schuh gleich auf Anhieb mit seinen äußeren als auch inneren Werten. Seine minimalistische, cleane Ästhetik liegt voll im Trend und trifft den Zeitgeist. Dazu passen die schlichten, einfarbigen Colorways, von denen zum Start des Pure Boost gleich sechs verschiedene zur Auswahl stehen. Neben dem schwarzen CW (geht einfach immer) hat gerade der Jersey-graue Wmns das Zeug zum Klassiker. So mancher Mann mit großen Füßen dürfte da wieder einmal neidisch auf die weiblichen Sneakerheads blicken. Für uns ist die Jersey-Variante jedenfalls ganz weit vorne, wobei man(n) natürlich auch mit Blau oder Rot nichts falsch machen kann. Im Duell der beiden Farbwege würden wir aber jederzeit den Wmns Pure Boost zum Sieger küren.

Pure BoostDas nahtlose Upper ist ein weiteres Plus des Pure Boosts, der mit seiner überarbeiteten, nochmals leichteren Midsole und verbesserter Dämpfung ab dem ersten Schritt restlos überzeugt. Das Geh- und Laufgefühl gehört zum Besten, was derzeit im Lifestyle-Bereich angeboten wird. Auch wenn wir noch nie auf Wolken gelaufen sind, es muss sich vermutlich ganz ähnlich anfühlen. Die klare Silhouette wird von einem mit griffigem Suede verstärkten Fersenstück komplettiert. Dieses verleiht dem Schuh noch etwas mehr Exklusivität. Apropos Exklusivität: Alle aktuellen Pure Boost Colorways sind ausschließlich bei adidas oder Foot Locker für knapp 130 Euro erhältlich. Bei der Größenwahl sollte man sich an den ersten Boost-Modellen orientieren, will heißen, dass man den Pure Boost in jedem Fall eine halbe Nummer größer (an)probieren sollte. Und danach will man erst einmal keinen anderen Sneaker an seine Füße lassen.

E. & M. Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost Pure Boost

 

 

Saucony x ENDYou like burgers? You love shoes? If your answer to both questions is „yes“, you will probably fall in love with this collabo. Newcastle’s END. (Clothing) developed a great and – most of all – quite original concept for a sneaker that hasn’t been done before in that quality. Of course the idea of a food inspired sneaker is not so new – just think of the famous Air Max 90 x DQM „Bacon“ or last year’s SNS x Reebok Pump „Punschrulle“. But the guys at END. went one step further for their first Saucony project. The result is convincing and elaborate in many aspects.

Saucony x ENDFirst of all they choosed the Shadow 5000 for their idea of a burger look-alike sneaker. In our view it’s one of Saucony’s best running silhouettes. As burgers got more and more popular outside the typical fast food crowd during the last years, one could draw some interesting parallels to the evolution of the urban sneaker culture. Burgers and running shoes seem to be omnipresent nowadays (we leave the decision up to you if this is a favourable development or not). The colorway is an evident reflection of a tasty burger – consisting of a white bread bun, the patty, crispy bacon and some green add-ons. Even if you don’t know where they took their inspiration from, you will get a strong clue with this fresh color scheme.

 

Saucony x ENDThe upper is a mix of perforated nubuck, suede and some leather elements, resulting in a premium look and feel. We are really happy with the overall quality of the shoe that hasn’t any visible flaws like gluestains or poor processed parts. Unfortunately this is no longer a matter of course in the sneaker business. The shoe speaks for itself, for sure. But what’s a real burger without the right sauce and wrapping? Both things can be found here too. The custom boxes and tissue papers are a evident sign of this very constisting concept. And if you decide to open the two little sauce sachets – choose between mayo & BBQ sauce –, you can change the look of the sneaker with two additional lace choices (as you can change the taste of a burger with a different sauce or topping). We prefer the pink laces for now.

The little pins are also a nice extra that completes one of the best limited releases so far this year. It’s also nice to see that not only Asics and Nike get a lot of buzz for a SMU. Together with their burgundy Insta Pump Fury the people at END. released two very strong collabos in quite a short time. What will be next? We hope to get some clues soon.

E. & M.

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