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Sneakerzimmer Stories – Sneakers, Reisen & Lifestyle

Unsere Beiträge aus dem Sneakerzimmer

WAS BISHER GESCHAH

Mit dem „Hometurf“-Pack, das eine Hommage an drei europäische Metropolen (London, Paris, Mailand) sein soll, schmeißt Nike in diesen Tagen gleich ein Dutzend neuer Air Max auf den Markt. Die meiste Aufmerksamkeit erhielt bislang zwar der „Milan 1er“, für mich war aber der Londoner AM1 Fuse seit den ersten Pics der weitaus interessantere Schuh.

Immer mehr Pärchen scheinen sich zusammen für schickes Schuhwerk zu begeistern. Wenn das nicht im grässlichen Partner-Look endet, finde ich solch verbindende „Sneaker-Liebe“ absolut sympathisch. Auch wir haben uns schon mehrmals in doppelten Turnschuhfotos versucht. Einige Schnappschüsse findet Ihr weiter unten. Ein Hoch auf den Selbstauslöser!

Der große Erfolg des Free in allen Variationen lässt die Nike-Designer immer wieder neue Modelle mit der leichten, biegsamen Sohle kreieren. Manches wie die Huarache Frees ist einfach nur überflüssig, anderes dagegen sehr gelungen. Zu letzteren gehört für mich auch der letztes Jahr erstmals vorgestellte Free Powerlines, von dem ich besonders in der wintertauglichen Version aus dem Wool-Pack ein großer Fan bin. Als Nachfolger schickt Nike nun den Powerlines+ II ins Rennen. Dieser gefällt mir sogar noch etwas besser. Man setzte dieses Mal weniger auf Mesh als auf die futuristische Dynamic Flywire-Technologie. Dazu sind die namensgebenden Powerlines praktisch verschwunden und stattdessen zu einem luftdurchlässigen Seitenteil miteinander verschmolzen worden.

Unsere Liebe für Vintage hat sich vielleicht schon rumgesprochen. Wirklich gute Vintage-Schuhe zu entdecken, gleicht aber manchmal einer eher mühsamen Suche. Eigentlich ist es mehr so, dass die Schuhe uns finden und nicht umgekehrt. So war es auch bei diesem Gel Saga, den mir Mr. Valentine brachte. Mein Herz hüpfte vor Freude bei dieser für einen Sneakerhead derart wundervollen Überraschung. Warum man diesen Schuh lieben muss, dürfte eigentlich klar sein. Bereits der Colorway, obwohl so schlicht und clean, wirkt wie ein Magnet, der alle Augen auf sich zieht. Hier müssen nicht ein Dutzend unterschiedliche Farbtöne zusammengemixt werden, um einen Effekt zu erzielen. Als Saga-Fan hat mir ein solcher CW bislang noch gefehlt.

Es war kalt. Sehr kalt. Bei Minustemperaturen versammelten sich am gestrigen Abend Freunde des „Schwarzmarkt“-Projekts der FH Düsseldorf, Studenten und Turnschuhfreaks im Laden von Andi und Marco (btw we love them!) in der Oststrasse. Zu Kaufen gab es coole Design-Ideen mehrerer Designstudenten – darunter Beanies und Schmuck. Dazu spendierten die Afew-Jungs zur Feier des Tages 10% auf das gesamte Sneaker-Sortiment. Auch wenn wir selber nichts kauften, die Tage zuvor waren schließlich schon teuer genug, war die Stimmung ziemlich gut und der Spaß, den wir alle hatten, ziemlich groß. Neben dem gesponserten Bier, diversen nichtalkoholischen Getränken und selbstgemachten (?) Cookies hatten wir als gute Gäste auch eine Flasche Jägermeister im Gepäck, die recht schnell geleert wurde.

Der Lieferservice war da, in diesem Fall der gute DHL-Mensch mit einem Paket vom Allike Store. Der Inhalt ist etwas für Gourmets, denen beim Anblick des „35 LP Ocelot“ das Wasser im Mund zusammenlaufen dürfte. Die kalifornische Marke mit dem markanten Oktopus-Logo setzt auf hochwertige Materialien (in diesem Fall Glattleder, Mesh und ein Ocelot-Print, für den garantiert keine Raubkatze sterben musste) und elegante Designs. Schon beim Anziehen spürt man, dass sich dieser Schuh vom zunehmend billig produzierten Sneaker-Einerlei positiv abhebt. Tiermuster sind aktuell angesagter denn je, wobei man nicht das Gefühl hat, Gourmet sei mal eben auf einen Trend aufgesprungen. Immerhin gibt es den 35 LP in dieser Variante schon länger. Das Gegenstück kommt mit weißem statt schwarzem Leder und ist bereits daher um einiges schmutzanfälliger.

Bald ist es soweit. Kommenden Freitag schickt Nike einen seiner besten Runner erneut ins Rennen um die Gunst der Sneaker-Gemeinde. Die Rede ist natürlich vom Huarache in zwei OG-Colorways. Endlich, schließlich hatte Nike den Release schon vor vielen Monaten angekündigt und uns bis zuletzt mit eher gewöhnungsbedürftigen Huarache Frees hingehalten. Die ersten Fotos der Retros waren zwar eher ernüchternd und lassen vermuten, dass auch dieser Retro vermutlich nicht an die OGs herankommen wird, doch damit dürfte wohl niemand ernsthaft gerechnet haben. Hauptsache der Huarache Retro sieht an meinem Fuß nicht so unglaublich klobig und groß wie zuletzt der leider missglückte Air Base II aus.

Ein ganz herzliches Dankeschön an Reebok! Wie Ihr wisst, ist unser Sneaker-Zimmer überwiegend mit Nike und Asics ausgestattet. Reeboks sind da eher selten und wenn überhaupt dann waren es bislang eher Vintage-Runner. Umso mehr freue ich mich, dass ich das Model meiner Jugend wieder tragen darf. Denn der schwarze Reebok Freestyle High – believe it or not – war mein allererster Sneaker. Es war die Zeit der blinkenden L.A Gears, der Glitzer-Laces und Schuhe mit seltsamen „Bling bling“-Sohlen, als ich mich für den im Vergleich dazu schlichten Reebok entschied.

Spannende und vor allem junge Modelabels gibt es viele. Flyin’ ist so eine. Aus der Idee, lässige Streetwear-Mode zu designen, die man bevorzugt zu Denim und Sneaker tragen kann, entwickelte David seine ersten Entwürfe. Gesagt, getan. Nur wenige Wochen nach der Label-Gründung sind nun die ersten beiden Stücke mit dem „Flyin’“-Logo auf der Webseite der neuen Streetwear-Marke www.flyin-frnkft.de erhältlich. Wem das, was David da entworfen hat, gefällt, hat die Wahl zwischen einem schwarzen Crewneck und einem gleichsam schwarzen Logotee. Basic und klassisch fällt der Start von Flyin’ aus. Sowohl Shirt als auch Crewneck sind mit allem gut kombinierbar und lassen doch bereits eine eigene Handschrift erkennen.