Nike

Der große Erfolg des Roshe lässt Nike mit immer neuen Colorways und Designvarianten wie den Mid experimentieren. Ein GS-Modell war da eigentlich nur eine Frage der Zeit. Seit kurzem sind die ersten CWs erhältlich. Beim „Flash Lime“ liegt der Reiz im Kontrast – ein schlichtes, schwarzes Upper und dazu die grelle, grüngelbe Roshe-Sohle. Auch die Laces haben denselben Lime-Ton, wobei der Schuh mit schwarzen Senkeln noch etwas besser käme/kommt.

Natürlich vergleicht man fast zwangsläufig den GS mit den „normalen“ Roshes und stellt hier und da durchaus große Unterschiede fest. Der erste Unterschied zeigt sich bereits beim Preis. Wie andere GS-Modelle ist auch der Roshe wesentlich günstiger (65 Euro UVP). Dafür muss man aber bestimmte Nachteile hinnehmen. So ist das Upper aus billigerem Kunstleder (PU), was sich im Vergleich zur Suede-Variante deutlich härter anfühlt und dabei noch sehr nach Chemie riecht. Etwas enttäuschend ist zudem, dass Nike die typische Roshe- bzw. Lunar-Einlegesohle gegen eine ganz einfache, unbequemere Version ausgetauscht hat. Was soll das? Die Antwort können wir uns schon denken (die Kosten!) und doch hätten wir uns etwas anderes gewünscht.

So fällt das Fazit zum ersten Roshe-GS recht gemischt aus. Wer sich von den kleinen Schönheitsfehlern nicht abschrecken lässt, kann dennoch mal einen Blick riskieren. Auch für die nächsten Monate sind einige schicke CWs angekündigt. Da ich mit meiner Größe sowohl die Männer- als auch Frauen-Roshes tragen kann, werde ich mir den Kauf eines weiteren GS gut überlegen.

Bei The Good Will Out ist der „Flash Lime“ noch in fast allen Größen verfügbar.

E.

Das Timing hätte nicht besser sein können. Zur Fashion Week in Berlin startete Nike den Verkauf der ersten vier Modelle seines Tier-Zero-Camo-Packs. Wood Wood in Mitte und Voo in Kreuzberg waren die einzigen beiden deutschen Shops, die das streng limitierte Pack reinbekamen. Zunächst stand der Release der beiden Frankreich-Modelle (Air Maxim 1, Air Classic BW) an. Am Tag drauf sollten dann die beiden Italy-Air-Max (AM97 und AM90 HYP) zu Voo und Wood Wood kommen. Nachdem wir zur Eröffnung bei Voo zu spät kamen und unsere Größen bereits ausverkauft waren, sprinteten wir schnell zu Wood Wood. Dort konnten wir uns in die Schlange der Wartenden einreihen. Daniela hatte Glück. Da vor ihr niemand eine US7 wollte, konnte sie den Air Maxim 1 ganz stressfrei einpacken. Ich ging hingegen leer aus.

Am nächsten Tag waren wir besser „vorbereitet“ und bereits eine Stunde vor Ladenöffnung vor Ort. Da es seltsamerweise keine US10 vom Air Max 90 HYP gab, musste ich mit einer 10,5 vorlieb nehmen. Der ist mir nun zwar etwas zu groß, doch das kann ich verschmerzen. Warten bis ich ihn vielleicht getauscht bekomme wollte ich jedenfalls nicht.

Natürlich ist die Form vom Maxim gewöhnungsbedürftig, in kleineren Größen hält sich dieses Problem aber zumindest noch in Grenzen. Die Fuse-Behandlung steht dem Maxim ebenso wie das i doch dezentere Camo-Muster gut zu Gesicht. Die Toebox blieb bei dem mit einem Canvas-Stoff verkleideten Maxim sogar unbedruckt.

Der Air Max 90 Hyperfuse ist da schon eine ganze Ecke auffälliger und dürfte eher Männer ansprechen. Ich bin ja vom Hyperfuse inzwischen ziemlich überzeugt – sogar die neuen Air Max 1 sind als Hyperfuse tragbar –, dazu kommt bei diesem 90er eine luftdurchlässige Toebox, was meine Füße gerade jetzt im Sommer sehr zu schätzen wissen. Beide Schuhe besitzen im Camo-Stil bedruckte Innensohlen, auf welche die Landesflaggen aufgenäht sind – ein nettes, wenn auch verstecktes Detail.

Auf der Seek konnten wir uns dann noch von den Qualitäten der restlichen Camo-Modelle überzeugen. Die beiden deutschen „Vertreter“ scheinen dabei nicht nur uns am besten gefallen zu haben. Vor allem der Air 180 ist eine Granate (passt ja). Ich persönlich freue mich auch noch auf den dunkelgrünen Air Max 95 des Japan-Packs. Den kann man einfach nur lieben oder hassen. Für mich geht Nike hier volles Risiko und schon das sollte belohnt werden. Konsens-Sneaker gibt es ohnehin schon mehr als genug.

Wir werden in den nächsten Tagen noch weitere Fotos hochladen.

M.

Englands Sneakerhändler size? werkelt in regelmäßigen Abständen an beliebten Modellen unterschiedlicher Marken. Zu Ostern gab es zwei schicke Air Max Lights, von denen einer auch den Weg ins Sneaker-Zimmer fand. Nun erhöht size? noch einmal die Schlagzahl. Nachdem erst kürzlich das erste „Urban Safari“ Pack bestehend aus zwei Air Max Lights online ging, legten die Jungs mit zwei Roshes in den gleichen Farben noch einen drauf. Als absolute Roshe-Fans mussten wir beim Release am frühen Freitag Morgen natürlich unser Glück versuchen. Damit waren wir aber wohl nicht alleine, immerhin waren beide Modelle binnen Minuten online ausverkauft. Während der Mann dieses Mal Pech hatte und leer ausging, landete meine Größe glücklicherweise rechtzeitig im virtuellen Warenkorb.

Zunächst möchten wir Euch den hellen Colorway etwas näher vorstellen. Die Farbwahl ist dabei mit dem des zuvor releasten Air Max Light identisch und orientiert sich an Nikes ACG-Klassiker, dem Air Mowabb. Sand/hyper blue/crimson nennt Nike die angenehm zurückhaltende Farbkombo, die durch ihre blauen und orangenen Akzente besticht. Zu den weiteren optischen Highlights zählen die graue, gesprenkelte Sohle – erinnerte mich spontan an Vanilleeis – und der im Safari-Muster gestaltete Swoosh. Die Kombination Mesh und Roshe ist ohnehin das Beste, was dem Schuh passieren kann. Obwohl ich die anderen Optionen wie Suede oder Woven auch sehr mag, haben sie gegen Mesh keine Chance.

Eigentlich bin ich nicht überrascht, dass das Pack in kürzester Zeit sold out war. Der Roshe wird einfach immer beliebter, was man schon an der Vielzahl der aktuellen Releases spürt. Ob man den Resellern ihre Botten auf eBay nur deshalb für das Doppelte abkaufen will, muss jeder für sich selber entscheiden. Bei aller Roshe-Liebe käme das für mich vermutlich nicht in Frage.

Bilder des zweiten „Urban Safari“-Roshes folgen in den nächsten Tagen.

E.

Eigentlich steht der Roshe für einen simplen, beinahe schon minimalistischen Designansatz. Weniger ist mehr, dachte sich Roshe-Erfinder Dylan Raasch. Nun wird das Modell aber immer beliebter und damit steigt bei Nike auch die Lust, neue Ideen an der markanten Silhouette auszuprobieren. Das geht manchmal gut, manchmal aber auch nicht (das Roshe Run Mid „City Pack“ war eher eine Enttäuschung). In die erste Kategorie gehört für mich ganz eindeutig der futuristische Roshe Metric, der als Quickstrike Anfang Mai herauskam und ziemlich schnell sold out war. Das alleine wäre zwar noch kein Indiz für dessen Qualität, doch seitdem ich das Ding erstmals in Händen hielt, steht fest, dass ich die Entscheidung für den Metric nicht bereuen werde.

Statt Mesh oder Suede besteht der Schuh größtenteils aus einem glattlederartigen Upper, das in kleine, gleichseitige Dreiecke aufgeteilt ist. Dieses geometrische Muster erinnert wohl nicht nur mich an ein Mosaik. Dabei verströmt der Metric mehr als einen Hauch Disco-Feeling, was ihn nicht nur party- und ausgehtauglich sondern auch edler erscheinen lässt. Trotz seiner nahezu komplett schwarzen Verpackung spielt der Roshe gerade abends seine Vorzüge aus. Dann nämlich reflektiert die strukturierte Oberfläche jedes Licht, das auf sie fällt, und der ebenfalls schwarze Swoosh kommt wesentlich stärker zur Geltung. Schaut Euch einfach unsere Fotos an und vergleicht die Aufnahmen.

Bei Nike arbeitet man nach dem Erfolg des ersten Metric sicher schon an weiteren CWs. Ob diese aber den Wow-Effekt wiederholen können, muss sich erst noch zeigen. Schließlich heißt es nicht umsonst „Black is beautiful“.

E.

Nachdem bereits der Herr seine Roshe IDs vorstellen durfte, bin nun endlich ich an der Reihe – Ladys second aber egal. Nach vielem Hin- und Herexperimentieren habe ich mich für ein olivgrünes Upper (Armeegrün) entschieden, ganz einfach weil mir ein solcher CW in meiner Roshe-Sammlung bislang fehlte. Für die frischen Highlights sorgen das pinke Innenfutter (Atomar Pink) sowie die in Mint gehaltene Schlaufe. Auch bei den Laces entschied ich mich für das kräftige Mint. Dass die Akzentfarben unsere beiden IDs verbinden, macht das Design für mich komplett. Statt einer weißen Midsole und einem weißen Swoosh ist beides an meinen IDs jedoch hellgrau, was den Vorteil hat, dass mancher Dreck nicht gleich auffällt.

Unsere ersten Roshe IDs sind aus Mesh, weil das einfach besser zu der Idee eines leichten Sommerschuhs passt. Allerdings sehen die Suede-Optionen zugegeben auch sehr schick aus und so könnte es sein, dass wir schon bald eine zweite ID-Runde starten. Wer uns jetzt Roshe-Junkies nennen möchte, dem würden wir vermutlich nicht widersprechen.

E.

Man ist heute ja ziemlich verwöhnt. Bestellt man einen neuen Schuh, wird dieser spätestens eine Woche später geliefert. Bei Nike IDs muss man hingegen drei bis vier Wochen warten, was dafür, dass es sich um einen individuell designten CW handelt, eigentlich auch verdammt wenig ist. Als nun erstmals die Option für einen Roshe ID bestand, mussten wir natürlich gleich loslegen und unseren Ideen im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten freien Lauf lassen. Immer wieder wurden CWs verworfen, farbliche Highlights ausgetauscht und sogar zwischen den Materialien hin- und hergewechselt. Irgendwann weiß man dann nicht mehr, wo einem der Kopf steht.

Also entscheidet man sich letztlich aus dem Bauch heraus, spontan und wartet ab. Als die Schuhe bei uns eintrafen, wussten wir ehrlich gar nicht mehr so genau, was wir uns da zusammengebastelt hatten. Umso größer war die Freude über unsere ersten Roshe IDs. Ich entschied mich für meinen Lieblingsfarbton Dunkelblau, ein knalliger Lachston (bei Nike heißt der Atomar-Pink) und ein ebenso kräftiges Mint sind für die gewünschten Akzente verantwortlich. Beim Material gab ich Mesh den Vorzug vor Wildleder, schließlich besaßen auch die allerersten Roshes ein Mesh-Upper. Und das besonders luftdurchlässige Material passt perfekt zu einem derartigen Sommerschuh, den man auch barfuss tragen kann und soll. Danielas ID möchten wir demnächst in einem zweiten Beitrag vorstellen. Dann könnt Ihr Euch auch entscheiden, welches Design Euch besser gefällt. Oder vielleicht ist es am Ende doch ein Unentschieden?

M.

 

 

Vor Nikes Flyknits gibt es inzwischen kaum mehr ein Entkommen. Nach den HTMs, den Trainern und Racern kamen die halbhohen Chukkas, die Lunar-Modelle und bald dann vermutlich sogar ein Flyknit ID. Letzteres wäre natürlich zu schön, aber bis es tatsächlich soweit ist, überbrücke ich die Zeit mit einem neuen Paar Racer, das ich während unseres New York-Urlaubs bei 21 Mercer entdeckte. Ich entschied mich dabei für den klassischen Schwarz-Grau-Weiss-Mix – kann man eigentlich nie etwas mit falsch machen. Wenngleich Racer und Trainer auch in knalligen Sommerfarben durchaus gefallen, so lässt die reduzierte Farbgebung doch besonders gut die Vorzüge des Schuhs zum Vorschein kommen. Hier lenkt nichts mehr von dem Raketen-Shape des Racer ab, von seiner zeitlosen Eleganz und den Vorzügen der Flyknit-Technologie. Im Vergleich zum ohnehin bereits leichten Trainer ist er noch einmal eine ganze Ecke leichter. Das geht aber nicht zulasten der Stabilität, denn auch im Racer hat man einen guten Halt. Egal ob auf der Strasse oder auf dem Laufband, es läuft sich fast wie von alleine in den Teilen. Der bislang noch unterschätzte Racer hat nicht zuletzt deshalb mehr Aufmerksamkeit verdient.

M.

Es ist kein Geheimnis, dass ich ein großer Fan des Footscape Woven Chukka bin. Das Tragegefühl sucht seinesgleichen, der Schnitt ist ziemlich „sharp“ und in seiner Midcut-Form bietet er auch mehr Halt als ein gewöhnlicher Sneaker. Mein neuester Footscape Wvn Chukka ist der „Red Reef“, der bislang nur in den USA und Asien released wurde. Schon mit seinem tiefroten Suede zieht er alle Blicke auf sich. Hinzu kommt natürlich sein ungewöhnliches, Footscape-typisches Design, das mit seiner asymmetrischen Form wunderbar aneckt und gegen die üblichen Sneaker-Konventionen verstößt. Dass er deshalb von vielen nicht so wirklich verstanden wird, damit kann ich gut leben.

Das Suede ist gut verarbeitet – bei Nike leider keine Selbstverständlichkeit mehr – und als Kontrast dienen wieder die hellen, eingeflochtenen Textil-Bänder, die den Schuh als Ganzes einmal umfassen. Letzteres erklärt auch den „Knit“-Beinamen, der Footscape-Verächter bereits zu Vergleichen mit alten Strickdecken anstachelte. Mag sein, dass der Schuh im Air-Max-Zeitgeist etwas abseits steht, nur das allein sagt meiner Meinung nach nichts über dessen unbestreitbare Qualitäten aus. Vor allem im Seitenprofil ist der Footscape Wvn Chukka eine echte Rakete, von der ich einfach nicht genug bekommen kann. Und so dürfte der „Red Reef“ nicht mein letzter Footscape-Kauf gewesen sein.

M.

Der eine oder andere wird es mitbekommen haben: Wir waren in den USA – erst New York, dann Chicago. Aus der Windy City habe ich den Air Max 95 aus dem „Beaches of Rio“-Pack mitgebracht. Mit diesem möchte Nike ein Jahr vor der Fußball-WM in Brasilien das Strandgefühl der Copacabana an unsere Füße bringen. Und in der Tat machen die bunten, knalligen CWs Lust auf Sonne und Strand. Der Clou liegt abseits der auffälligen Farbwahl vor allem im verwendeten Material. Nach der Einführung zu Jahresbeginn setzt Nike auch hier auf ein „Engineered Mesh“-Upper, was besonders luftdurchlässig ist und damit selbst an heißeren Tagen noch angenehm zu tragen ist (der Roshe bleibt jedoch unangefochten unser Favorit für den Sommer).

Bei Diana Shoes entdeckte ich recht überraschend schon vor gut zwei Wochen besagten „Beaches of Rio“-AM95 und war sofort ziemlich angefixt. Dass Nike die Farbgestaltung gegenüber den ersten Bilder offenbar von weiß auf dunkelblau abändern ließ, fiel mir erst später auf. Ich bin mir nicht ganz sicher, welche Version die bessere ist. In jedem Fall ist die Entscheidung zugunsten des gedeckteren Navy-Tons durchaus nachvollziehbar. So bildet der Schuh einen Kontrast zu den anderen vier, deutlich auffälligeren Modellen, die nicht so ganz meinen Geschmack treffen. Geblieben ist hingegen die gesprenkelte Midsole – finde ich super – und die orange-pinke Zunge. Die orangenen Luftpolster sind ebenfalls an das Sommer- und Strand-Thema angepasst. Optisch ist dieser 95er somit ein echtes Highlight, das vielleicht auch Skeptiker des Modells überzeugen könnte.

Über das Tragegefühl braucht man nicht viele Worte verlieren. Das war beim 95er schon immer einzigartig. Warum der Schuh in Deutschland dennoch auf so wenig Interesse stößt, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Es könnte mit seiner markanten Silhouette zusammenhängen, die manchen als zu wuchtig erscheint. Aber gerade in diesem CW wirkt der Schuh nicht „schwerer“ als andere Air Max. Unsere Bilder, die alle noch bei Sommer-Wetter in Chicago entstanden sind, sind hierfür hoffentlich Beweis genug.

Das gesamte Pack erscheint kommenden Freitag bei den bekannten Adressen.

M.

Manchmal muss man einem Schuh einfach eine (zweite) Chance geben. Da Blau bei Sneakern eigentlich so gar nicht meine Farbe ist, zögerte ich zunächst, als ich den neuen Free Inneva Woven SP in meiner Größe entdeckte. Nach der streng limitierten NRG-Version aus dem letzten Jahr, für den ich den Mann schon etwas beneide, brachte Nike vor kurzem zwei neue CWs als Teil des „White Label Packs“ heraus. Der Schwarze, der mir zumindest auf Fotos besser gefiel, war jedoch wieder mal in Nullkommanix sold out, so dass ich mein Glück mit dem ozeanblauen Modell versuchte. Als ich den Schuh das erste Mal in Händen hielt, wusste ich bereits, dass diese Entscheidung goldrichtig war. Manche mäkeln ja an der Musterung des Uppers herum und auch wenn es mich interessieren würde, wie der Schuh ohne dieses Muster aussähe, finde ich ihn, so wie er nun ist, ziemlich stark.

Der Inneva ist ein typischer Hybrid. Nikes Designer kombinierten die sehr flexible, bequeme Free 5.0-Sohle mit einem geflochtenen/gewobenen Woven-Stoff. Anders als der NRG ist der „Photo Blue“ jedoch nicht „Handmade in Italy“ sondern ein ganz normaler „Made in China“. Aber auch in dieser NSW-Variante macht der Schuh einen recht hochwertigen Eindruck. Für den stolzen Preis von 190 Euro darf man dies auch erwarten. Und dennoch fielen mir bei manchen Modellen ziemlich hässliche Klebereste zwischen Woven-Upper und Midsole auf. Dass ich mit meinem Glück hatte, macht solche Qualitätsprobleme nicht besser.

Das Tragegefühl lässt hingegen keine Einwände zu. Einfach top, superbequem und durch den Woven-Stoff auch so leicht und luftdurchlässig. Neben den Roshes hat der Inneva das Zeug zu meinem absoluten Lieblings-Sommerschuh. Anders als der Flow fällt der Inneva übrigens recht normal aus. Der erste Wmns-CW in schwarz/champagne scheint ebenfalls ein Volltreffer zu sein und sollte schon bald hier eintreffen. Fortsetzung folgt…

E.