19 Mai adidas Pure Boost – Performance trifft Lifestyle
Derzeit legt adidas bei neuen Releases und Innovationen im Sneaker-Bereich ein ziemlich rasantes Tempo vor. Der ZX Flux entwickelt sich zu einem veritablen Bestseller, vor allem dank seiner guten Verarbeitung und seines fairen Preises. Hinzu kommt das ganze Boost-Thema, das bislang eher im Performance-Bereich angesiedelt war und die Running-Kundschaft ansprechen sollte. Doch ein Jahr nach seiner Einführung vollzieht adidas nun den sanften Schwenk in Richtung Lifestyle. Als erster Release soll der Pure Boost die Brücke zu neuen Kunden schlagen, die man mit den ersten, recht funktionalen Boost-Modellen nicht so wirklich erreichen konnte.
Wir sind uns sicher, dass dieses Vorhaben gelingt. Zumindest überzeugte uns der Schuh gleich auf Anhieb mit seinen äußeren als auch inneren Werten. Seine minimalistische, cleane Ästhetik liegt voll im Trend und trifft den Zeitgeist. Dazu passen die schlichten, einfarbigen Colorways, von denen zum Start des Pure Boost gleich sechs verschiedene zur Auswahl stehen. Neben dem schwarzen CW (geht einfach immer) hat gerade der Jersey-graue Wmns das Zeug zum Klassiker. So mancher Mann mit großen Füßen dürfte da wieder einmal neidisch auf die weiblichen Sneakerheads blicken. Für uns ist die Jersey-Variante jedenfalls ganz weit vorne, wobei man(n) natürlich auch mit Blau oder Rot nichts falsch machen kann. Im Duell der beiden Farbwege würden wir aber jederzeit den Wmns Pure Boost zum Sieger küren.
Das nahtlose Upper ist ein weiteres Plus des Pure Boosts, der mit seiner überarbeiteten, nochmals leichteren Midsole und verbesserter Dämpfung ab dem ersten Schritt restlos überzeugt. Das Geh- und Laufgefühl gehört zum Besten, was derzeit im Lifestyle-Bereich angeboten wird. Auch wenn wir noch nie auf Wolken gelaufen sind, es muss sich vermutlich ganz ähnlich anfühlen. Die klare Silhouette wird von einem mit griffigem Suede verstärkten Fersenstück komplettiert. Dieses verleiht dem Schuh noch etwas mehr Exklusivität. Apropos Exklusivität: Alle aktuellen Pure Boost Colorways sind ausschließlich bei adidas oder Foot Locker für knapp 130 Euro erhältlich. Bei der Größenwahl sollte man sich an den ersten Boost-Modellen orientieren, will heißen, dass man den Pure Boost in jedem Fall eine halbe Nummer größer (an)probieren sollte. Und danach will man erst einmal keinen anderen Sneaker an seine Füße lassen.
E. & M.




































Für das kommende Wochenende haben vor allem Nike und adidas spannende Releases angekündigt. Beginnen wir in Herzogenaurach. Von dort kommt der Pure Boost Primeknit, weltweit auf 600 Paare limitiert, ultraleicht und ausgestattet mit der neuesten Boost-Technologie. Soviel Technologie und Exklusivität hat natürlich ihren Preis. Wer bereit ist 180 Euro auszugeben, kann am Samstag zuschlagen. So wird der Primeknit Boost u.a. bei
Daneben gibt es die Chance, sich noch einmal – oder auch zum ersten Mal – beim angekündigten Restock des ZX Flux „Pattern Packs“ auf die Lauer zu legen. Dieses wird erneut exklusiv bei Stockholms
Schon am Freitag gehen aus der City-Pack-Reihe der Air Max 90 ICE „NYC“ an den Start. Der gepunktete Sneaker sind sicherlich Geschmackssache, dürfte sich aber trotz oder gerade wegen seines auffälligen Designs schnell verkaufen. Wer Lust auf diesen Quickstrike hat, sollte bei Berlins
Einen Tag später können Jordan-Fans wieder einmal ihre Einkaufs-Skills unter Beweis stellen. Dann nämlich erscheint der „5Lab3“ Black Reflective, ein Hybrid aus IIIer und Ver mit einem komplett reflektierenden Upper. Selbst der stolze Preis von 219 Euro dürfte am blitzschnellen Sold Out kaum etwas ändern.
Nicht weniger begehrt scheint der relativ neue Jordan Future. Die ersten Colorways waren schließlich binnen Sekunden ausverkauft. Nun kommt ein schwarzer CW sowie ein weiterer Multicolor (Dark Army) in die Shops. Letzterer wird im
First of all they choosed the Shadow 5000 for their idea of a burger look-alike sneaker. In our view it’s one of Saucony’s best running silhouettes. As burgers got more and more popular outside the typical fast food crowd during the last years, one could draw some interesting parallels to the evolution of the urban sneaker culture. Burgers and running shoes seem to be omnipresent nowadays (we leave the decision up to you if this is a favourable development or not). The colorway is an evident reflection of a tasty burger – consisting of a white bread bun, the patty, crispy bacon and some green add-ons. Even if you don’t know where they took their inspiration from, you will get a strong clue with this fresh color scheme.
The upper is a mix of perforated nubuck, suede and some leather elements, resulting in a premium look and feel. We are really happy with the overall quality of the shoe that hasn’t any visible flaws like gluestains or poor processed parts. Unfortunately this is no longer a matter of course in the sneaker business. The shoe speaks for itself, for sure. But what’s a real burger without the right sauce and wrapping? Both things can be found here too. The custom boxes and tissue papers are a evident sign of this very constisting concept. And if you decide to open the two little sauce sachets – choose between mayo & BBQ sauce –, you can change the look of the sneaker with two additional lace choices (as you can change the taste of a burger with a different sauce or topping). We prefer the pink laces for now.

Nach einer kleinen, urlaubsbedingten Pause geht unser wöchentliches Release-Update in eine neue Runde. Los geht’s am Freitag mit den ersten Modellen aus Nikes City-Pack. Sommerliche Farben und eher auffällige Designs bieten u.a. der neongrüne Air Max 90 „Rio“ und der blau-weiß-rote Air Max 95 „London“. Letzterer ist bislang unser Favorit, da auf den Footscape Woven noch ein paar Wochen gewartet werden muss. Erhältlich ist das Pack bei unseren Freunden von
Aus der Nike SB-Reihe werden ab Samstag gleich vier neue Colorways des Dunk High und Low sowie des Janoski und Koston erhältlich sein. Alle vier Modelle des „Hacky Sack“-Packs, das vom gleichnamigen „Sportgerät“ und dem Streetstyle Tokios inspiriert sein soll, besitzen ein vielfarbiges, häkelartiges Streifenmuster, was sicher seine Freunde finden wird. Die Schuhe können ab 9 Uhr direkt bei
Bei Puma wird die Rückkehr des Running-Klassikers R698 OG 93 gefeiert. Die
Über Lacoste haben wir bislang noch nie berichtet – doch das ändert sich jetzt. Die traditionsreiche Sport- und Modemarke mit dem Krokodil hat nämlich mit Schottlands Hanon-Shop gemeinsame Sache gemacht. Das Ergebnis dieser Collabo ist der Wytham, ein schicker Mid-Top-Sneaker, der natürlich nicht ohne das Lacoste-typische Grün auskommt. Auch dieser Schuh kommt bereits an diesem Samstag zu
Saucony-Release Nr. 2 ist nicht weniger yummy. So bringt New Yorks






Unsere Wahl fiel selbst für uns überraschend auf die Camo-Vorlage. Immerhin hatten auch wir uns an Camouflage-Sneakern eigentlich längst satt gesehen, dachten wir zumindest. Statt jedoch den gesamten Schuh mit einem Camo-Teppich zu überziehen, entschieden wir uns für die „Light“-Variante, bei der lediglich der Mittelteil eine weiß/graue (bei Daniela) respektive blau/türkise (bei mir) Camo-Musterung aufweist. Das hat auch den Vorteil, weniger Nylon und mehr Mesh am Schuh zu haben, was letztlich der Grundidee des Roshe als idealem Sommerschuh – leicht, luftdurchlässig, barfuss tragbar – entspricht. Auch vermeidet man dadurch den oftmals hässlichen Faltenwurf bei den Nylon-Roshes.
Die Farbwahl verlief dagegen wieder einmal recht intuitiv. Ich mag ganz einfach blau/türkise Sneaker. Danielas Vorliebe für eher dezente Colorways dürfte inzwischen bekannt sein und führte am Ende zu einem Mix aus weißen und grauen Camo-Elementen sowie der dazu passenden Meshfärbung. Das rot-pinke Lining – an dieser Stelle bitte keine Yeezy-Vergleiche – funktioniert als Augenmagnet recht gut. Ich hab mich hier für die deutlich schlichtere Option entschieden. Was gibt es sonst noch zu sagen? Dass Nike das 2. Paar Laces bei seinen Roshe-IDs abgeschafft hat, ist ziemlich ärgerlich. Dabei blieb der Preis für die IDs gleich. Nike sollte vielleicht nicht nur in diesem Punkt seine Firmenpolitik überdenken. Statt jeden möglichen Cent in der Herstellung einzusparen, wären ein paar zusätzliche Euro in die Kundenzufriedenheit langfristig sicher besser investiert.

In dieser Woche wird das Herz jedes Hypebeasts sicher höher schlagen. Denn es stehen gleich mehrere Releases an, für die nicht nur gecampt sondern auch ordentlich Euro zusammengekratzt werden müssen. Wer beim Online-Releases der beiden Ronnie Fieg Gel-Lyte V leer ausgegangen ist oder einfach sich ein zweites Paar sichern möchte, kann den Campingstuhl u.a. vor
Auch die Consortium-Reihe von adidas schickt an diesem Samstag ein starkes Doppelpack ins Rennen. Zusammen mit Undefeated und Japans Neighborhood wurden zwei schwarze Sneaker designt, die vielleicht etwas abseits des Mainstreams ganz sicher ihre Fans finden werden. Der auch heute noch futuristische Micropacer und der Official Mid 80s werden bei Consortium-Händlern wie
Rund einen Monat nach seinem US-Release schafft es die Ubiq x Saucony-Collabo mit Namen „Dirty Martini“ auch nach Deutschland bzw. Europa. Der vom gleichnamigen Longdrink inspirierte Grid 9000 besitzt eine wuchtige Silhouette und einen ebenso auffälliges Farbmuster. Bei
Ohne Nike wäre eine Release-Woche sicher nicht komplett. Dieses Mal ist vor allem für Jordan-Fans so manch teurer Schatz im Angebot. So gehen am Samstag Morgen zur gewohnten Zeit (9 Uhr) im
Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.
Es dauerte nicht lange, bis wir den ersten bekannten Gesichtern begegneten. Und auch viele bislang nur von Facebook oder Instagram bekannte Turnschuhfreunde wie „Mr. Custom“ El Zapatillaz Tio trafen wir an diesem Abend zum ersten Mal. Der ganze Züricher Sneaker-Stammtisch war als Lokalmatador natürlich mit gewohnt exzellentem Schuhwerk unterwegs. Da außerdem der Bier- und Jägermeister-Nachschub jederzeit gesichert war, hätte der Abend kaum besser verlaufen können (hehe). Ein großes Dankeschön an Titolo und Sneaker Freaker für die Organisation!
adidas bot schließlich eine Vorschau auf die kommende Flux-Modelle, darunter den „Flux 2.0“ in mehreren starken Colorways und neue, auffällige Print-Varianten. Wie sehr diese Innovation in den letzten Wochen den Turnschuhmarkt „aufgemischt“ hat, dürfte wohl niemandem entgangen sein. Auch rund um die Sneakerness war der Flux allgegenwärtig. Es scheint ganz so, dass adidas mit dieser Innovation ein echter Volltreffer gelungen ist. Am nächsten Tag kehrten wir im Übrigen noch einmal zum Titolo-Shop zurück, wo der Mann für sich einen Presto mitnahm. In Hollywood heißt so etwas „Happy End“. Für uns steht nach diesem Wochenende jedenfalls fest, dass wir auch im nächsten Jahr wieder zur Sneakerness anreisen werden.


Wir waren mal wieder unterwegs. Nicht zum ersten Mal hatten wir uns vorgenommen, in der Schweiz eine
Während manche am späten Abend noch zur Pre-Sneakerness-Party weiterzogen, entschieden wir uns für unser Hotelbett. Schließlich wollten wir am nächsten Morgen fit sein und uns bereits etwas vor der offiziellen Eröffnung die Location anschauen. Auch wenn wir unseren Wecker überhörten, waren wir rechtzeitig an der Halle, die für ein Event wie die „Sneakerness“ wirklich perfekt war. Schon auf dem ersten Rundgang entdeckten wir echte Schätze. Neben vielen Hype-Schuhen hatten die Verkäufer auch richtig perversen Vintage-Stuff, ältere Jordan-Modelle, Huaraches, Prestos und sogar Customs im Angebot. Zu unseren Highlights gehörte definitiv die Vintage-Abteilung des „Züricher Sneaker Stammtisch“, wo wir auch selber fündig wurden – an dem Gel-Lyte V konnten wir beide nicht vorbeigehen –, sowie ein leider unverkäuflicher Baby-Presto.
Punkt 12 Uhr strömten die Massen an Sneakerfans in die Halle, die schon nach kurzer Zeit übervoll war. Der Andrang war durchaus mit dem aus dem letzten Jahr in Köln zu vergleichen. Insgesamt war das Preisniveau zwar hoch aber noch einigermaßen vertretbar. Einzelne Ausreißer wie ein AJ1 OG für 1000 Franken oder ein Air Max 1 „Kidrobot“ für 2700 (!) Franken sorgten dabei natürlich nicht nur bei uns für Erstaunen. Es gab auch für wenig Geld gute Schuhe, man musste nur etwas länger suchen. Vor der Halle wurde indes die Schlange der Wartenden im Laufe des Nachmittags kaum kürzer. Nach gut vier Stunden brauchten wir erst einmal frische Luft. Wir fuhren in die City, wo es sich bei bestem Frühlingswetter weiter shoppen und entspannen ließ. Bei
Am Sonntag zog es uns noch einmal zur Maag-Halle. Der zweite Sneakerness-Tag verlief etwas ruhiger, so dass mehr Zeit für alle blieb, die man schon am Vortag einmal kurz besucht oder gesprochen hatte. Ein echter Trend scheint weiterhin das Customizing zu sein. Die Modelle von 

Kaum weniger farbenfroh präsentiert sich das City-Pack von adidas. Auch von den drei Supports, welche die Städte Rio, Kopenhagen und New York repräsentieren sollen, fiel unser Blick gleich auf den senfgelben Colorway (Rio). Wie alle Support-Modelle fallen auch diese extrem groß auf. Man sollte hier mindestens eine halbe, besser noch eine ganze Nummer kleiner als üblich wählen. Release ist ebenfalls Samstag Nacht ab 0.01 Uhr u.a. bei
Zusammen mit Japans „Bedwin & The Heartbreakers“ wird in der Nacht zum Freitag eine ganze Kollektion aus Klamotten und dem dazu passenden Schuhwerk (darunter ein bunt gesprenkelter Stan Smith und ein ZX500 Mid) released.
Das dritte Pack an diesem Wochenende kommt von Nike. Das Air Max 1 „Mercurial-Pack“ feiert Nikes legendären Fußballschuh mit vier daran angelehnten Colorways. Auch hier darf man als Träger keine Angst vor knalligen Farben haben. Die Schuhe lassen sich ab Samstag 9 Uhr in
Kommen wir zu Saucony. Deren jüngste Collabo mit dem US-Store Premier hat es schon kurze Zeit nach dem Release in den Staaten auch zu uns geschafft. Das „Life on Mars“-Pack besteht aus zwei Shadow 6000er, von denen uns vor allem der ganz rote auf Anhieb gefiel. Aufgrund der sehr begrenzten Stückzahlen werden die meisten Shops die Schuhe zunächst als Instore-Release verkaufen und mögliche Restpaare später online stellen (mit dabei sind u.a.
Nach so vielen Packs präsentierten wir Euch zum Schluss noch einen wirklich extravaganten „Einzelkämpfer“. Der Instapump Fury ist ohnehin ein Schuh, der polarisiert. Wir lieben ihn inzwischen, wie Ihr sicher wisst. Als die nächste Collabo im Jubiläumsjahr kommt nun der vom US-Store Sneaker Politics designte „Rougarou“ zu uns. Das Teil ist ein Monster und das gleich in doppelter Hinsicht: Denn als Inspiration diente dem Sneaker Politics-Team eine in den Sümpfen Louisianas vermutete Werwolf-artige Kreatur, der „Rougarou“. Allein die besondere Materialwahl (Pferdehaar!) macht aus diesem Instapump einen Pflichtkauf. Erhältlich ab dem 12. April u.a. bei 