Sneaker Tag

Manche Dinge werden einfach nie langweilig. Die klassischen OG-Farben auf dem Air Max 1, der Air Max 97 „Silver Bullett“ oder auch ein Jordan im „Bred“-Colorway. Jeder dieser Schuhe ist schließlich Teil der Turnschuhgeschichte und somit praktisch eine Ikone und ein Spiegel seiner Zeit. Der Flyknit Racer steht für eine neue Sneaker-Generation und für eine andere Philosophie. Nike stellte seinerzeit einen leichten, bequemen Laufschuh vor, der vielleicht etwas unerwartet zu einer der größten Erfolgsstorys der letzten 5 bis 10 Jahre wurde. Er setzte sich nicht nur gegen den in etwa zeitgleich gelaunchten Trainer durch, auch die Konkurrenz blickte anfangs ziemlich neidisch auf den schlanken, stylischen Racer.

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Bedingt durch sein Flyknit-Upper schien der Racer geradezu prädestiniert für einen Multicolor-Release. Seit dem ersten Multicolor aus dem Jahr 2013 denken die meisten bei dem Modell vermutlich an den bunten Farbmix. Er ist für den Racer mindestens so prägend wie der Sport Red für den Air Max 1. Der enorme Erfolg und Zuspruch ließen weitere Multicolor-Releases folgen. Der eher grünliche Multicolor 2.0 war das inoffizielle Sequel der 2013er-Version. Und auch vergangenes Jahr erfreute Nike alle Racer-Fans mit einem weiteren Multicolor-Release, der sich in seiner farblichen Zusammensetzung wiederum deutlich von den anderen Racer abhob – ein Regenbogen sieht bekanntlich auch immer etwas anders aus. Interessant scheint zudem, dass mit jedem Release die Stückzahlen weiter zunahmen und ein Kauf immer etwas leichter wurde.

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Vergangene Woche fand nun der Re-Release des Multicolor 2.0 statt. Auch als Wiederauflage erscheint das Design auf dem Racer alles andere als langweilig, weil die Kombination aus schlanker Silhouette (man sollte den Racer stets eine halbe Nummer größer tragen), Flyknit-Material, Komfort und Style einfach passt. Unsere Fotos zeigen auch, wie sich der Multicolor 2.0 doch deutlich vom Release aus 2016 unterscheidet. Zum Schluss noch eine gute Nachricht für alle, die den Drop verpasst oder verschlafen haben: Den jüngsten Multicolor Racer dürftet noch in den allermeisten Foot Locker-Stores erhältlich sein. Sogar online waren zuletzt noch viele Größen verfügbar (das gilt auch für den Wmns Multicolor).

Try the Rainbow, wear the Rainbow.

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Immer mehr Sneakerstores zieht es nach Asien. Nach 24 Kilates (Bangkok) und Concepts (Dubai) haben nun auch Commonwealth aus Washington D.C. ihr Geschäft nach Fernost ausgeweitet. Genauer in Manila, der Hauptstadt der Philippinen, hat man nun einen neuen Store eröffnet – auf den ersten Blick eine eher ungewöhnliche Wahl. Aus diesem Anlass erscheint an diesem Wochenende eine Collabo, die sich visuell auf einen ganz besonderen Teil der philippinischen Kultur bezieht. Der Gel-Lyte V „Kultura“ wurde mit grafischen Mustern und Details verziert, welche an die Tribal Art und Körperkunst der Kalinga erinnern. Die Kalinga sind ein stolzes Bergvolk, das es geschafft hat, seine Kultur trotz der spanischen Kolonialherren weitgehend bis heute zu bewahren. Ansonsten macht der Gel-Lyte V auf uns einen soliden Eindruck, wobei er nicht ganz an Commonwealths frühere Collabos wie den „Gemini“ heranreicht. Aber das ist nur der erste Eindruck, den wir den Bildern entnehmen. Als Midnight-Release halten TGWO, asphaltgold, Overkill, Sneakers76 und Afew den „Kultura“ ab Samstag Nacht für Euch bereit.

Drop Weekly

Nachdem Ronnie Fieg zum „Legends Day“ im vergangenen Herbst den Gel-Mai aus den Asics-Archiven zurückholte und SlamJam der Silhouette ein ziemlich schrilles Makeover verpasste, folgen nunmehr zwei General Releases in sicherlich tragbareren Farben. Sowohl der schwarze als auch der blau-schwarze Gel-Mai sind seit heute bei ausgewählten Stores wie TGWO, Titelhelden, 43einhalb und Overkill erhältlich. Online startet der Verkauf jedoch erst ab dem 22. April. Auch die neuen Gel-Mai-Colorways setzen klar auf die unverwechselbaren Erkennungszeichen des Modells wie die asymmetrische Schnürung und das Tigerstripes-Branding auf der Midsole. Uns ist bewusst, dass die Optik des Gel-Mai sicherlich polarisiert. Wir würden uns aber sehr freuen, wenn Asics schon bald mit weiteren Releases oder vielleicht auch Specials nachlegt.

Drop Weekly

Ein kurzer Ausflug in das Jordan-Universum darf in dieser Woche selbst bei uns nicht fehlen. Der Grund dafür ist der Release des AJ XI Low „University Blue“ – einer der schönsten Colorways. Lange musste man auf einen Retro warten. Dieses Warten hat jetzt endlich ein Ende. Ansonsten spricht dieser Schuh eigentlich für sich selbst. Das glänzende Lackleder ist auch im beliebten „University Blue“ noch immer ein Hingucker. 175 Euro verlangt Nike für den AJ XI Low, der wie üblich am (Oster-)Samstag um 9 Uhr online gehen soll. Alternativ könnt Ihr es auch bei Foot Locker versuchen.

Drop Weekly

Schon mehrmals haben wir Euch Sneaker vorgestellt, die von süßen Versuchungen inspiriert worden sind. Von Eiscreme bis Cheesecake reichten bislang die Inspirationen. Auch Schokolade eignet sich durchaus als Ideengeber für einen Sneaker-Release. Das beweisen Saucony mit ihrem Shadow5000 „Chocolate Pack“, das Euch gleich vor die entscheidende Wahl stellt: Mögt Ihr lieber Vollmilch- oder Weiße-Schokolade? Ginge es allein nach dem Geschmack, wir könnten uns als bekennende Schokoholiker wohl kaum entscheiden. Bei den beiden Shadow5000 fällt es uns dagegen etwas leichter, einen Favoriten zu bestimmen. Hier würden wir dem White Chocolate-Colorway den Vorzug geben. Das helle Suede sieht einfach zu „lecker“ aus. Die goldenen Sprenkel und Details lassen sich wiederum als die typischen Bestandteile der Bourbon-Vanille deuten. Damit strahlt dieser Shadow5000 durchaus etwas Edles und Besonderes aus. Ab Ostersamstag ist diese süße Versuchung bei TGWO, 43einhalb und asphaltgold zum Preis von 140 Euro erhältlich. Und einen Tag später gibt es dann die „richtigen“ Schokoeier vom Osterhasen.

Drop Weekly

Lange mussten wir auf die Aufnahme des UltraBoost in das miadidas-Programm warten. Wer nicht das Glück hatte, in New York zu wohnen, musste sich zunächst gedulden. Ab heute ist der UltraBoost endlich individualisierbar. Für das Primeknit-Upper stehen zunächstvierBasic-Colorways (Weiß, Schwarz, Grau, Blau) zur Auswahl. Nicht veränderbar sind hingegen der Multicolor-Teil sowie die stets weiße Boost-Sohle. Letzteres hat man sich bei adidas vermutlich für einen weiteren Launch aufgespart. Ob sich das Warten darauf lohnt, muss natürlich jeder Boost-Fan selber wissen. Zu den weiteren Optionen des ersten miadidas UltraBoost gehören die Farbe des Zungeslabels, die Laces und die Farbe der Außensohle (vier Farb-Optionen).

Drop Weekly

Wer an Ostern keine Eier sondern Geld gefunden hat, kann dieses gleich am Dienstag in einen neuen Air Max 1 Pinnacle anlegen. Dabei handelt es sich um diese Schönheit mit Namen „Neutral Ground“. Allerdings gibt es einen kleinen Haken: Denn sowohl dieser Air Max 1 als auch der schwarze Colorway, der zeitgleich erscheint, sind beides Wmns-Releases. Somit reicht der Sizerun maximal bis zu einer 44,5. Wir sind gespannt, ob das Duo die überraschend gute Qualität der letzten Air Max 1 Pinnacle halten kann. Bei denen hat Nike gezeigt, dass es zu einem konkurrenzfähigen Kurs weiterhin Top-Sneaker herausbringen kann. Und weil der Hype zuletzt um andere Air Max-Releases kreiste, kann man die AM1 Pinnacle noch ganz bequem und stressfrei einsammeln.

Drop Weekly

Für einen spannenden Mix aus Sportswear und Fashion stehen die bisherigen Entwürfe von Alexander Wang für adidas Originals. Das umgedrehte Trefoil-Logo ist schon jetzt das unverwechselbare Markenzeichen der Kollektion, von der am Samstag der nächste Drop in die Läden kommt. Was die Sneaker-Seite angeht, so darf man sich auf zwei neue AW Run freuen. Schon der schwarze AW Run aus dem ersten Drop sah am Fuß ziemlich stark aus. Wenn wir endlich Zeit dafür finden, werden wir hierzu auch noch einen Blogpost fertigstellen. Die Kombination aus sockenähnlichem Fit, überbequemer Boost-Sohle und Wang-Branding dürfte erneut viele Fans finden. Bei adidas sollte die Kollektion am Vormittag (gegen 10 Uhr) online gehen. No.74 verkauft ausschließlich instore. Bei END (über Draw), Storm Copenhagen und Titolo (Instore first) gibt es dagegen Chancen auf einen Online-Release.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Overkill, adidas Originals, Saucony Originals, Asics, Nike, Titolo

Ähnlich wie Tokio, London oder New York lässt sich eine Weltstadt wie Hong Kong natürlich nicht mit einem Besuch oder einer Reise (egal wie lange die auch dauert) gerecht werden. Tatsächlich kann man hier jedes Mal etwas Neues entdecken. Besonders deutlich fallen einem die Veränderungen nach mehreren Jahren auf. Wir wollen in diesem Guide unsere Entdeckungen und Lieblingsorte vorstellen – natürlich nur die, die wir zuletzt auch wirklich besucht haben. Dabei lassen wir das Offensichtliche bewusst weg. So wie der Times Square in New York oder der Eiffelturm in Paris keiner Vorstellung bedarf, so muss man im Fall von Hong Kong eigentlich auch nicht die Fahrt auf den Victoria Peak oder den Sky Tower erwähnen. Für beides sollte man aber einiges an Zeit und Geduld mitbringen, denn hier handelt es sich schließlich um Touristen-Hotspots inklusive der entsprechenden Wartezeit (das gilt insbesondere für die Peak Tram).

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Am einfachsten bewegt man sich durch Hong Kong mit der MTR (U-Bahn). Auf Hong Kong Island führt die blaue Island Line von West nach Ost (und umgekehrt), an den Stationen Admiralty, Quarry Bay und Central kann man dann auf andere Linien Richtung Kowloon/Festland umsteigen. Auch Taxi fahren ist in Hong Kong vergleichsweise günstig. Und die alten Doppeldecker-Busse sind ebenfalls eine gute Option, um bei einer Fahrt recht bequem möglichst viel von dieser faszinierenden Stadt zu sehen. Für alle diese Möglichkeiten nutzt man am besten die Octopus Card. Diese wird an allen Bahnstationen, in Supermärkten, 7-Eleven und weiteren Shops verkauft. Einfach nach dem Octopus-Symbol Ausschau halten! Die Karte lässt sich mit verschiedenen Guthaben ab 50 HK-Dollar „aufladen“. Man kann mit ihr nicht nur die U-Bahn oder die Busse nutzen sondern auch an vielen Orten bargeldlos einkaufen.

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Doch genug der Vorbemerkungen, starten wir unseren Hong Kong-Guide mit einem Luxus-Brunch im Skye Restaurant (310 Gloucester Rd) auf der 27. Etage des Park Lane Hotels in Causeway Bay. Von dort hat man nicht nur einen wunderschönen Ausblick über die Stadt (ohne die übliche Wartezeit an anderen Orten), der dortige Brunch am Wochenende gehört darüber hinaus zu den besten in ganz Hong Kong. Man kann sich aus einem Á la carte-Menü zunächst 3 Gerichte aussuchen. Den Abschluss bildet dann der „Dessert Trolley“ mit unzähligen Kuchen, Cremes und Gebäck. Hier kann man so oft zuschlagen, wie man möchte. Und als wäre das nicht schon genug, wird im Anschluss auch noch Eis serviert. Im zugegeben stolzen Preis von 500 HK-Dollar (umgerechnet 60 EUR) sind zudem alle Getränke und eine Prosecco-Flatrate enthalten.

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Nach dem Brunch starten wir zu einem Rundgang durch Causeway Bay. Hier finden sich viele der großen Shopping Malls, wobei diese in Hong Kong eigentlich an fast jeder Ecke angesiedelt sind. Die in Causeway Bay sind aber zumindest im Durchschnitt etwas exklusiver und hochpreisiger. Überhaupt ist die Gegend recht teuer. Bei unserem Besuch war der Hong Konger NikeLab-Shop (7 Pak Sha Road) hinter einem Bambusgerüst versteckt. Drinnen erwarten jeden Kenner des NikeLab-Konzepts keine Überraschungen. So sind die letzten NikeLab-Releases zu den mit Europa oder den USA vergleichbaren Preisen erhältlich. Aber natürlich kann man hier auf einer Shoppingtour mal kurz vorbeischauen. Wir fanden zum Beispiel noch den Swarovski Wmns Air Max 97 LX.

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Fast schon in Sichtweite von NikeLab liegt der örtliche Bape Store (Shop G1, Hysan Avenue) im Erdgeschoss des Einkaufszentrums Hysan One. Die Bape-Preise in Asien sind bekanntlich um einiges günstiger als in Europa oder den USA. Wir würden das Preisniveau mit dem in Japan vergleichen, was japanische Touristen jedoch nicht vom exzessiven Bape-Shopping abhielt. Ansonsten muss man weder die Marke noch das Store-Konzept weiter vorstellen. Viel Spaß im Bape-Universe! Wer den Aape (By A Bathing Ape)-Store sucht, sollte zur Times Square Hong Kong-Shopping-Mall gehen. Diese befindet sich Luftlinie gerade einmal 100 Meter vom Hysan One entfernt.

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Eine weitere Shopping-Mall in Causeway Bay ist das Lee Garden One (33 Hysan Ave) gleich neben dem Hysan One. Zwischen Hermès, Chanel und Louis Vuitton versteckt sich der Bape Kids-Store auf der ersten Etage. Auch wer (noch) keinen eigenen Nachwuchs hat, darf sich dort wie ein kleines Kind im Spielzeugladen fühlen. Als Mini-Me sind die Bape-Klamotten sowieso noch süßer. Muji-Fans werden im Lee Garden One ebenfalls fündig. Selbst wenn die Japaner inzwischen auch in Deutschland vertreten sind, ist die Auswahl zumindest unserer Meinung nach in Asien immer noch weitaus größer.

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Nicht zu übersehen ist auf der südliche Ecke der Hysan Avenue das I.T Hysan One (1 Hysan Ave, Ecke Leighton Road). I.T ist ein sehr bekannter Hong Konger Multi-Brands-Einzelhändler, der sowohl eigene Marken als auch viele angesagte Labels aus aller Welt im Sortiment führt. Über ganz Hong Kong verteilt sind die verschiedenen I.T-Stores, unter denen das über vier Etagen verlaufende I.T Hysan One der größte zu sein scheint. Wir würden das Fashion-Kaufhaus mit Dover Street Market in London oder Tokio vergleichen – zumindest ist hier alles ähnlich durchgestylt und teuer. Egal ob Alexander Wang, Raf Simons oder Maison Kitsuné – im I.T Hysan One warten alle Kollektionen auf zahlungskräftige Käufer. Wer eher Sneaker und Streetwear sucht, sollte die Treppe ins Untergeschoss nehmen. Das EXI.T steht für das Sneaker-/Streetwear-Konzept von I.T. Dementsprechend sind hier adidas, Nike, Puma, New Balance und Vans Zuhause. Weitere Brands aus dem EXI.T-Sortiment sind Wtaps, BBC, Black Scale und Champion. Am besten „arbeitet“ man sich von unten Etage um Etage hoch.

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Im Norden von Causeway Bay geht es etwas ruhiger zu als auf den teils sehr hektischen und vollen Haupteinkaufsstraßen. Entlang der Paterson Street findet man Labels wie Acne, A.P.C., Y-3, Comme des Garcons und Off-White mit ihren jeweils eigenen kleinen Shops. In diesen lässt sich deutlich entspannter einkaufen. Auch der Aesop-Store passt durchaus in diese exklusive Nachbarschaft (für uns eigentlich in jeder Stadt ein Pflichtbesuch).

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Hong Kong hat gleich mehrere große Namen im Streetwear-/Fashion-Bereich zu bieten. Abgesehen von I.T, die vor allem das Luxus-Segment bedienen, gehören D-mop seit fast drei Jahrzehnten der dortigen Szene an. D-mop vertreten die Ansicht, dass Fashion vorrangig für einen bestimmten Lifestyle steht, zu dem auch weitere Disziplinen wie Kunst, Musik und Design gehören. Die über ein halbes Dutzend D-mop-Shops sind verteilt über die ganze Stadt. Es gibt Filialen in Tsim Sha Tsui/Kowloon, in Central und im aufstrebenden Kwun Tong. Den Store in Causeway Bay findet Ihr auf der Kingston Street (Hausnr. 2-4) unweit des Fashion Walks mit seinen vielen kleinen Cafés, Stores und Restaurants. Streetwear und Sneaker sind ganz klar das Aushängeschild von D-mop. Das visuelle Highlight waren für uns allerdings die darin ausgestellten Kunstwerke von Ron English, die man sogar kaufen konnte (dafür reichte unser Urlaubsbudget leider nicht). Gleich neben dem D-mop-Shop auf der Kingston Street gibt es zudem einen gut sortierten adidas Women-Store.

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Rund um den Fashion Walk kann man auch fast zu jeder Tageszeit bei Elephant Grounds (42-48 Patterson Street) seinen Koffeinhaushalt auffüllen (geöffnet ab 11 Uhr), am Wochenende ab 10 Uhr). Die Elephant Grounds-Crew serviert einen exzellenten Kaffee oder was man sonst gerne auf Kaffee-Basis so trinkt. Am Wochenende kann man hier bis in den späten Nachmittag brunchen. Es gibt eine kleine Lunch-/Frühstückskarte und ziemlich leckere Versuchungen wie den berühmten Icecream Sandwich. Dessen Zusammensetzung ändert sich übrigens von Woche zu Woche. Elephant Grounds sind ein modernes, lockeres Café, an dessen Wänden Kunst von Kaws und Takashi Murakami hängt. Schon dafür muss man diesen Ort einfach lieben. Weitere Elephant Grounds-Filialen gibt es in Sheung Wang und Wan Chai zum Teil mit abweichenden Öffnungszeiten.

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Einen Namen – oder besser eine Institution – darf man natürlich bei einem City Guide über Hong Kong nicht unerwähnt lassen. CLOT/Juice (9-11 Cleveland Street) sind vielleicht die bekannteste Streetwear-/Sneaker-Adresse der Stadt. Dabei ist das 2003 von Kevin Poon und Edison Chen gegründete Label längst auch in anderen asiatischen Metropolen wie Shanghai, Peking und Taipei vertreten. CLOT haben schon mit Disney, Coca Cola und natürlich Nike zusammengearbeitet. Mit etwas Glück ist bei Eurem Hong Kong-Besuch auch ein Event in einem der CLOT/Juice-Shops angekündigt. Für das Nike-Event am Air Max Day oder den Besuch von Michael Duprey waren wir leider nicht lange genug vor Ort. Der dritte Juice-Store „The Box“ in Sheung Wan (18 A-B, Tai Ping Shan Street) wurde hingegen kurzerhand in einen Vlone-Pop-up-Space verwandelt. Hierzu haben wir zuletzt auch ein kleines Recap verfasst. Hype as Hype can!

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Auch in Sheung Wan findet Ihr mit dem Grassroots Pantry (108 Hollywood Road) ein sogenanntes „Health Food“-Restaurant. Was jetzt vielleicht nach Naturkost oder Reformhaus klingt, ist in Wahrheit ein sehr leckerer Spot zum Frühstücken, zum Lunch oder auch zum Abendessen. Fleisch gibt es hier keins, was wir aber auch überhaupt nicht vermisst haben. Probiert haben wir stattdessen das Avocado-Toast (großartig und so lecker) sowie das hauseigene Granola. Alle Eier sind im Grassroots Pantry „free range“ und alle Zutaten „organic“. Auch die minimalistische Inneneinrichtung strahlt bereits unglaublich viel Ruhe aus. Ein Ort zum Wohlfühlen und Entspannen.

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Etwas weiter östlich vom Grassroots Pantry findet man mit Goods of Desire G.O.D. (48 Hollywood Road) einen etwas unscheinbaren Krimskrams-Laden. Darunter verstehen wir ein Sammelsurium aus Souvenirs, Büchern, Andenken, Klamotten und Accessoires. Alles, was irgendwie hübsch ist, was man aber zugegeben nicht wirklich braucht. G.O.D. bietet darüber hinaus eine Auswahl unterschiedlicher Vinyl-Platten. Wer ohnehin die Hollywood Road entlang geht, kann hier durchaus einmal reinschauen.

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Nachdem wir bereits D-mop vorgestellt haben, wollen wir mit J-01 (56-58 Wellington Street) auch D-mops zweites „Baby“ in unserem Hong Kong-Guide vorstellen. Der recht kleine Store im Wellington Plaza bietet gleichwohl viele limitierte Sneaker-Releases und Collabos. Davon konnten wir uns selber überzeugen. Es gab noch einige Paare des Kith x Naked CS2 und auch von den letzten White Mountaineering-Entwürfen. Gleich neben J-01 befindet sich ein weiterer Y-3-Store, der auch von D-mop betrieben wird. In der J-01-Gallery in der On Lan Street, die mehr Kunstforum als Shop ist, fand anlässlich der Art Basel eine Ausstellung von Christina Paik statt.

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Selbst wer kein absoluter Jordan-Fanatiker ist, sollte doch einen Blick in den repräsentativen Air Jordan Store (2-8 Wellington Street) werfen. Allein schon für die goldene Jordan-Wand lohnt ein Besuch. Man findet hier Klamotten und natürlich Schuhe des Jumpman. Wie fast überall in Hong Kong fiel uns gleich die freundliche, sehr aufmerksame Bedienung auf. Für die Jüngeren: Jordans sind diese Schuhe, die mal cool waren – lange bevor Yeezys, Ultra Boost und NMD.

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Wer es dagegen lieber eleganter mag, wird vielleicht bei Comme des Garcons-Mastermind Junya Watanabe fündig. Dessen MAN-Kollektionen werden in Hong Kong in einem eigenen kleinen Designer-Store (22 Wyndham Street) verkauft. Diesen findet Ihr gleich gegenüber des Air Jordan-Stores. Über die herausragende Qualität der eYe-Kollektionen muss man wirklich nicht streiten. Japaner wissen einfach, wie man exzellente Designerkleidung herstellt. Dafür sind wir gerne bereit, etwas mehr auszugeben. Und wer ansonsten überfüllte Shopping-Malls und Einkaufsstraßen meidet, dürfte sich in diesem fast schon meditativen Shop auch sehr wohl fühlen. So sollte Einkaufen immer sein!

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Das Kontrastprogramm hierzu bietet dann wieder die beiden Gebäude des Pacific Place (88 Queensway), ein Shopping-/Büro-/Hotelkomplex aus mehreren Gebäuden mit zahlreichen Stores bekannter Marken, Cafés, Restaurants und einem kleinen Rooftop-Garten. Von hier aus gelangt man innerhalb weniger Minuten über ein weiteres Einkaufszentrum auch zur zentralen U-Bahn-Station Admiralty, von der man auch mit der roten Tsuen Wan-Linie rüber nach Kowloon fahren kann. Interessanter als die Pacific Place Mall war für uns die nahe gelegene Asia Society Hong Kong (9 Justice Drive).

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Zur besseren Orientierung: Das großzügige Gebäude der Asia Society Hong Kong mit seiner offenen Architektur liegt gleich um die Ecke der britischen Botschaft. Wechselnde Kunstausstellungen und Aktionen sind in dem museumsartigen Komplex ebenso zu Hause wie der exklusive Hong Kong Jockey Club. Moderne Kunst und ein abwechslungsreicher Dachgarten mit Skulpturen und Installationen lassen sich hier jeden Tag mit Ausnahme des Montags erkunden. Mitten im manchmal doch recht lauten Hong Kong ist die Asia Society ein echter Ort zum Entspannen. Darüber hinaus gibt der gesamte Bau ein sehr schickes Fotomotiv ab und auch der Blick auf die Wolkenkratzer Hong Kongs ist durchaus beeindruckend.

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Weiter zu Teil 2.

adidas ließ am heutigen Tag mal wieder eine regelrechte NMD-Welle los. Mehr als ein Dutzend neuer Varianten und Colorways des Erfolgsmodells kamen dabei in die Stores (wenn wir uns nicht verzählt haben). Darunter war auch der neue CS2, der als Kith x Naked-Collabo im März erstmals vorgestellt wurde. Das „Ronin-Pack“ dürfte sicherlich das Highlight sein. Ansonsten lag der Schwerpunkt ganz klar auf dem NMD R2. Wie schon zum Launch des NMD R1 findet Ihr zudem bei Foot Locker weitere „Exclusives“ für Jungs und Mädels. Der hier abgebildete Colorway gehört auch zu diesem Drop. Die Frage, ob es besser gewesen wäre, die Menge an NMDs zeitlich etwas zu entzerren, darf sicherlich gestellt werden.

Drop Weekly

Zu unseren absoluten Sommer-Lieblingen gehört der Nike Sock Racer. Tatsächlich kann man bei diesem eher von einer Socke mit Sohle als von einem klassischen Trainer sprechen. Jetzt hat Nike diese markante Silhouette in einen edlen NikeLab-Release verwandelt. Seit heute sind dort drei Sock Racer „Flyknit“ online. Auch Overkill liefern Euch das Sock Racer-Upgrade, das mit seinen Leder-Straps und seiner Flyknit-Verpackung eine wirklich gelungene Weiterentwicklung darstellt. Müssten wir für diese Woche uns auf einen Geheimtipp festlegen, so würden wir uns ohne zu zögern auf den NikeLab Sock Racer einigen.

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Mit seinen bisherigen Sonra Proto-Releases hat Hikmet die Herzen vieler qualitätsbewusster Turnschuhliebhaber im Sturm erobert. Vor allem die Älteren dürften beim Anblick des neuen und doch altbekannten Proto-Colorways einen Nostalgie-Flashback bekommen. Schon dessen Kürzel „GGB“ spielt auf einen von Hikmets vielleicht schönsten Designs an. Ansonsten sollte auch der kommende Sonra die hohen Qualitätsstandards seiner Vorgänger sicher erreichen. Erneut kam pflanzlich gegerbtes Leder zum Einsatz, was sich als besonders hautverträglich erwiesen hat. Der Instore-Release unter anderem bei Soto, Hanon und Patta findet an diesem Samstag statt. Am Sonntag geht der Proto GGB dann auf der Sonra-Seite online (voraussichtlich um 18 Uhr), wobei laut Hikmet die Chancen beim Instore-Verkauf deutlich höher sein sollten. Wir schätzen, dass vielleicht 30 Paare online erhältlich sein werden. Wir drücken allen Sonra-Jägern die Daumen!

Drop Weekly

Eine Woche nach dem Release in Kanada kommt der Haven x adidas UltraBoost am Samstag zu den Händlern des Consortium-Netzwerkes. In Deutschland sind das u.a. Overkill und TGWO, wo er um Mitternacht online gehen soll. Neben dem fehlenden Cage fällt das Haven-Design vor allem durch seine reflektierenden Elemente und die besondere Verstärkung rund um die Toebox auf. Beides sind Antworten auf die Wetterbedingungen in der kanadischen Heimat von Haven, die ihren ersten Store 2006 in Vancouver eröffneten. Dort regnet es gerne mal etwas länger und ausgiebiger. Der „All Black“-Colorway zählte bislang zu den beliebtesten UltraBoost, was der Haven-Collabo neben ihrer Limitierung zu einem schnellen Soldout verhelfen dürfte.

Drop Weekly

Schon am Freitag bringt Nike seinen beliebten Flyknit Racer im noch beliebteren Multicolor-Design zurück. Zu sagen, der Kauf wäre ein Kinderspiel, scheint doch untertrieben, auch wenn die letzten Racer eigentlich ziemlich stressfrei zu bekommen waren. Der Hype um das Modell hat spürbar abgenommen, was durchaus etwas Gutes hat. Dabei bleibt der Racer einer der besten Nike-Running-Modelle. Seine Qualitäten in Bezug auf Style, Komfort, Laufgefühl und Gewicht haben sich nicht verändert wie jüngst erst der schneeweiße „Goddess“ bewies. Verändert haben sich lediglich die Vorlieben mancher Käufer. Wie die Bilder von 43einhalb zeigen, gilt der Multicolor 2.0 zu Recht als absolute Schönheit. Ab 9 Uhr wird der Racer direkt bei Nike, 43einhalb und Foot Locker erhältlich sein.

Drop Weekly

Auch wenn von New Balance meist die „Made in USA“-Modelle wie der 998 für uns die schönsten sind, so haben auch die Fabrikate aus Flimby in der letzten Zeit deutlich an Qualität aufholen können. Der 1500 ist dabei einer der beliebtesten Silhouetten aus UK. Im klassischen New Balance-Grau besitzt dieser etwas Zeitloses – vergleichbar mit einem Air Max 1 Sport Royal oder einem Jordan III „True Blue“. Aber nun kommt von New Balance ein Duo, das auf den ersten Blick so gar nicht nach New Balance aussieht. Die beiden 1500er in Pastellgrün und zartem Pink würde man eher bei Nike oder Asics vermuten. Bei Hanon sind beide 1500er bereits erhältlich. In den kommenden Tagen und Wochen sollte dieser Release dann aber auch bei weiteren Stores eintreffen.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Hikmet Sugoer, Overkill, Haven, 43einhalb, Hanon

Nur wenige Sneaker haben in den letzten fünf bis zehn Jahren Komfort, Style und Minimalismus so perfekt vereint wie Nikes Flyknit Racer. Erinnert sich einer noch an die Zeit, in der nahezu jeder neuer Racer binnen Minuten online ausverkauft war? Die Vorlieben der Sneakerszene scheinen sich zuletzt verschoben zu haben, zumindest ist der Racer-Kauf längst recht stressfrei möglich (vermutlich hat Nike gleichzeitig auch die Produktionszahlen erhöht). Richtig so, denn gute Schuhe sollten möglichst vielen zugänglich sein. Und die Reseller, die es natürlich immer schon gab, dürfen sich gerne mit anderen Releases beschäftigen.

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Der schneeweiße „Goddess“ ist für mich einer der schönsten Flyknit Racer überhaupt. Vor zwei oder drei Jahren wäre um diesen Colorway zweifellos ein ordentlicher Hype ausgebrochen. Heute sind die Kommentare der Flyknit-Fans immer noch positiv aber weit weniger euphorisch. Einig sind sich aber fast alle, dass der „Goddess“ geradezu prädestiniert für den Sommer ist. Schließlich bleibt es bei den alten Racer-Tugenden. Das Modell wiegt gefühlt nahezu nichts. Dazu kommt die Luftdurchlässigkeit des Flyknit-Materials. Egal ob zum Sport, im Gym oder als Alltags-Sneaker, der Racer ist der perfekte Allrounder. Bemerkenswert bleibt zudem, wie sehr er auch in Fashion-Kreisen bis heute gefeiert wird – immerhin ist der Racer eigentlich ein Performance-Schuh, der fürs Laufen erdacht wurde. Ich würde daher auch empfehlen, den Racer immer eine halbe Nummer größer zu kaufen. Er fällt nicht nur recht schmal sondern auch eher klein aus.

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Zusammen mit dem UltraBoost ist der Racer für mich immer die erste Wahl, wenn wir verreisen. Der „Goddess“ begleitete mich gerade erst in unseren Asien-Urlaub. Die Bilder entstanden dann auch auf den berühmten Basketball-Courts im Hong Konger Wohnviertel Choi Hung, das für seine bunten Häuserfassaden bekannt ist. An dieser Stelle will ich schon mal unseren Sneaker City Guide zu Hong Kong „anteasern“, an dem wir schon fleißig arbeiten. Nur soviel vorweg: Hong Kong hat uns unglaublich gut gefallen. Irgendwie hatten wir immer das Gefühl, dass die Zeit dort viel schneller vergeht und so werden wir sicher noch einmal diese faszinierende Stadt besuchen. Am liebsten würden wir schon morgen wieder unsere Koffer packen.

Meinen Flyknit Racer habe ich von Foot Locker, wo der „Goddess“ in den meisten Stores auf Lager sein sollte. Auch online ist der Colorway noch in vielen Größen für Männer und Frauen erhältlich. Entspanntes Sneaker-Shopping ist also doch keine Legende.

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In den letzten Tagen war Hong Kong das Zentrum der internationalen Kunstwelt. Neben der Hong Kong-Ausgabe der Art Basel fand praktisch zeitgleich dort auch die Kunstmesse Art Central statt, wo man nicht nur moderne Kunst von Galerien aus aller Welt anschauen und kaufen konnte sondern auch in die „Vision-airs“-Welt von Nike eintauchen konnte. Darin drehte sich alles um den neuen Vapormax. Dessen markante Air Unit, die eine vollkommen neue Flexibilität verspricht – wir sind gespannt und warten mit einem Urteil noch bis zur Anprobe –, sorgte bereits im Vorfeld des für den „Air Max Day“ angekündigten Release für kontroverse Diskussionen. Die Meinungen waren bislang sehr gespalten und reichten von „wirklich innovativ“ bis hin zu „anders“ und „hässlich“.

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Neben einzelnen Videos, in denen der Vapormax überaus ästhetisch in Szene gesetzt wurde, bestand die Vision-airs-Welt auch aus mehreren Installationen asiatischer Künstler, die vor allem das Futuristische und Neue des Schuhs hervorhoben. Tatsächlich fällt es schwer, den Vapormax zu übersehen – ganz egal aus welchen Gründen. Uns hat dabei zunächst der On-Feet-Look überzeugt. Tatsächlich könnte hier Nike endlich mal wieder etwas Neues anstoßen. Und radikal ist die Optik zweifellos. Zeitgleich zu dem auf der Art Central ausgestellten eisgrauen Colorway (Pure Platinum) erscheinen am Air Max Day auch ein „All Black“ Vapormax und die iD-Option mit eingefärbter Air-Sohle (Update: Sold out). Und natürlich wollen wir auch nicht den wirklich Entwurf von Mark Newson vergessen. Auf einen (Online-)EU-Release des Comme des Garcons Vapormax warten wir hingegen wohl leider vergebens.

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Seit heute bereits erhältlich sind zwei neue Footscape Woven Chukka. Nike bringt einen hellgrauen sowie einen schwarzen/dunkelgrauen Colorway als limitierten Quickstrike an den Start. Nach den zuletzt eher farbenfrohen Releases sind diese beiden Footscape Chukka praktisch das Kontrastprogramm. Simpel, clean und klassisch. Und damit auch zu allen Anlässen und mit allen Outfits tragbar. Als große Footscape-Fans mussten wir hier natürlich zuschlagen, wobei unsere Wahl auf den hellen Colorway fiel. Der richtige Schuh für den Frühling! Wir schätzen den höher geschnittenen Chukka sogar noch etwas mehr als den normalen Footscape Woven. Beide Quickstrikes findet Ihr sowohl direkt bei Nike als auch bei TGWO und END.

Drop Weekly

Nach der Einführung des 247 setzen New Balance die Modernisierung ihrer Modellreihen fort. Der neue Made 1978 basiert auf dem NB 990, von dem sich die New Balance-Designer „inspirieren“ ließen. Das aus drei Teilen zusammengesetzte Suede-Upper verspricht die gewohnte New Balance-Qualität. Beim Made 1978, der zunächst in drei Colorways (Burgundy, Black und Navy) erscheinen wird, handelt es sich übrigens um ein „Made in USA“-Fabrikat. Insofern ist der aufgerufene Verkaufspreis von knapp 180 Euro nachvollziehbar. Günstig waren amerikanische New Balance-Releases zugegeben noch nie. Wir sind gespannt, wie der Made 1978 in der New Balance-Community ankommen wird. Die markante Vibram-Sohle drückt der Silhouette schon jetzt ganz klar ihren Stempel auf. asphaltgold, Afew und TGWO werden das Made 1978-Trio ab Samstag verkaufen.

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Als direkte Fortsetzung ihrer letzten Reebok-Collabo stellten END in dieser Woche ihren Instapump Fury „Black Salmon“ vor. Wieder zeichnet sich das Schuppige des Lachs in der markanten Optik des Instapump ab. Auch das kräftige Rot soll natürlich an den äußerst schmackhaften Fisch erinnern. Farblich erinnert uns dieser Entwurf zudem an eine alte Highs & Lows-Collabo, die allerdings noch ohne Schuppen und Meeres-Thema auskommen musste. Für den Online-Release bei END könnt Ihr Euch noch bis Samstag Morgen 9 Uhr eintragen. Im Anschluss daran werden die Gewinner des Draws gezogen und benachrichtigt. Erfahrungsgemäß besteht bei einem Instapump Fury-Release keine Eile. Selbst die meisten limitierten Collabos ließen sich in der Vergangenheit recht entspannt einsammeln.

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Letztes Jahr konnten alle Air Max-Fans darüber abstimmen, welcher AM1 zum Jubiläum noch einmal neu aufgelegt werden sollte. Dass die Wahl auf den atmos Air Max 1 Elephant fiel, war keine allzu große Überraschung. An diesem Samstag ist es nun endlich soweit. Damit enden aber bereits die guten Nachrichten. Denn auch der 2017er-Elephant wird wie zuletzt die OG-Releases verdammt limitiert sein. Nicht einmal ansatzweise wird daher jeder, der diesen wunderschönen Air Max 1 endlich besitzen will, auch ein Paar bekommen. Die meisten Shops wie 43einhalb und TGWO werden den Schuh „Instore first“ bzw. über ein Instore-Raffle verkaufen. Bei END kann man sich zumindest noch bis Samstag für den Online-Draw eintragen. Dort gibt es den Air Max 1 auch in einem besonderen Paket mit dem dazu passenden Air Jordan III (Kostenpunkt 399 Euro). Nike startet die Online-Lotterie für beide Releases wie üblich am Samstag Morgen um genau 9 Uhr.

Drop Weekly

Ebenfalls am Samstag (Online-Release: 19 Uhr) erscheint eine weitere NMD-Collabo, für die dieses Mal Titolo aus der Schweiz verantwortlich sind. Ihr NMD XR1 Trail „Celestial“ ist so sauber wie ein Schweizer Gletscher. Diese Assoziation scheint durchaus gewünscht. Das schneeweiße Primeknit-Upper und das ebenso weiße Leder des „Celestial“ kommen einer schneebedeckten Berglandschaft schon sehr nahe. Auch die eisblaue Außensohle passt farblich in dieses Konzept. Nicht fehlen darf das Branding der beiden Partner. Das Ergebnis ist ein wunderschöner weil zeitloser Look, überclean und elegant. Wer noch etwas warten kann, bekommt den Titolo x adidas NMD XR1 Trail ab dem 25. März auch bei weiteren Stores wie TGWO, TheNextdoor und Hanon.

Drop Weekly

Die Vorteile eines flexiblen, leichten Knit-Uppers hat auch Asics längst erkannt. So erschien im Januar auf der Silhouette des Gel-Kayano Trainer die erste Knit-Kollektion. In dieser Woche folgt nun Teil 2 bestehend aus einem schwarz-weißen Kayano-Doppel. In das sockenähnliche Obermaterial wurde dieses Mal zusätzlich ein reflektierendes Garn eingewebt, was als Effekt sofort ins Auge fällt. Zum Preis von 180 Euro werden die beiden Gel-Kayano Trainer „Knit Reflective“ ab Samstag u.a. bei Titelhelden, Afew, asphaltgold und TGWO erhältlich sein.

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Werfen wir zum Ende des Weeklys noch einen Blick auf die nächste Woche. Dann droppt der neue adidas EQT Support 93/17. Farblich das weiße Pendant des Januar-EQT dürfte sich auch dieser wie von selbst verkaufen. Der erste EQT Support 93/17 „Turbo Red“ findet schließlich selbst bei den obligatorischen Restocks bis zuletzt seine Käufer innerhalb weniger Minuten. Auch wir sind von den Qualitäten des EQT restlos überzeugt. Die markante Boost-Sohle und das schwarz-weiß gemusterte Primeknit ergeben zusammen mit dem namensgebenden Turbo Red eine echte (Shape-)Rakete. Am besten markiert man sich schon mal den 23. März ganz fett im Kalender. Wer jetzt noch nicht überzeugt sein sollte, braucht nur die Fotos von 43einhalb anschauen.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 43einhalb, Asics Tiger, New Balance, Titolo, END

Knapp zweieinhalb Jahre sind seit unserem letzten Kopenhagen-Trip vergangen. Es wird also Zeit für ein Update unseres City Guides! Dabei haben wir alte Lieblingsorte erneut besucht und Neues entdeckt. Das Fazit stellen wir daher schon an den Beginn unseres Rundgangs: Diese Stadt ist und bleibt eine unserer absoluten Lieblingsreiseziele. Waren wir dort das letzte Mal im schönen dänischen Sommer, so war das Wetter dieses Mal weniger einladend. Aber selbst das triste skandinavische Grau und Nieselregen können uns Kopenhagen nicht vermiesen.

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Beginnen wir den Tag mit einem großartigen Frühstück. Das gibt es im The Union Kitchen (Store Strandstræde 21) unweit des historischen und von Touristen zugegeben immer etwas überlaufenen Nyhavn. Im Union Kitchen werden Frühstücks-Highlights wie eine Pulled Pork Bowl und der hauseigene Hangover Burger (inklusive Fernet Branca) serviert. Verschiedene Egg Benedict-Varianten, Chicken & Waffles, Shakshuka, Buttermilch-Waffeln und Klassiker wie Croque Monsieur/Madame sollten eigentlich keine Wünsche offen lassen. Am Wochenende sollte man besser einen Tisch reservieren oder früh da sein (am besten vor 10 Uhr). Das Restaurant ist bei Einheimischen wie Touristen gleichermaßen beliebt.

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Als Brunch-Alternative können wir das Bankeråt Café (Ahlefeldtsgade 27) empfehlen. Während dort in der Woche ebenfalls recht bekannte Frühstücks-Variationen auf der Karte stehen, kann man am Wochenende im Bankeråt exzellent brunchen und seine Favoriten nach Multiple-Choice-Art ankreuzen. Auch hier sollte man am besten kurz nach 10.30 Uhr mit seinem Hunger vorbeischauen. Die Tische unter den ausgestopften Elch- und Hirschköpfen (etwas seltsam ist die Inneneinrichtung hier schon) sind recht begrenzt. Eigentlich war alles, was wir bestellt haben, sehr lecker. Das Bankeråt-Team weiß zudem, wie man einen extrem guten Cappuccino macht.

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Kaffeejunkies können ihren Koffeinhaushalt auch im The Living Room (Larsbjørnsstræde 17) auffüllen. Dazu werden hier hausgemachte Cookies, Kuchen und Sandwiches serviert. Tatsächlich kann man sich in diesem Café wie im eigenen Wohnzimmer fühlen. Dafür sorgen die zusammengewürfelten Möbel, Sofas und anderen Sitzgelegenheiten. Gerade am Nachmittag wird es im Living Room regelmäßig sehr voll. Unser Tipp: Schaut am besten am Vormittag oder Mittag hier vorbei. Dann ist auch die Auswahl an Kuchen und Broten noch etwas größer. Die Kaffee-Spezialitäten und eine große Auswahl unterschiedlicher Röstungen sind weitere Vorzüge dieses hippen Cafés.

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Nach einem ausgiebigen Frühstück kann man in Kopenhagen zum Shopping übergehen. Möglichkeiten, sein Urlaubsbudget auszugeben, gibt es in dieser Stadt mehr als genug. Auch gefällt uns, wie übersichtlich und kompakt die Stadt ist. Mit der Straßenbahn oder Metro ist man in wenigen Minuten auch in den Außenbezirken oder anderen Stadtteilen wie dem multikulturellen Nørrebro. Kopenhagen ist somit eine Metropole der kurzen Wege. Als erstes schauen wir im Rezet Store vorbei, von dem es nun sogar zwei Shops in Kopenhagen gibt. Der neue und deutlich größere Store befindet sich in der Jorcks Passage in der Innenstadt. Der erste Rezet Store liegt in der Rådhusstræde 7 nicht weit von Rathaus und Tivoli. Das Angebot in beiden Shops ist vergleichbar. Rezet führt die wichtigen Sneaker-Brands und die neuesten Releases. Wie fast überall in Kopenhagen trafen wir auch hier auf ein sehr freundliches Team mit viel (Sneaker-)Sachverstand und Style.

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Ebenfalls mit zwei Stores vertreten sind unsere Lieblingsdänen von Naked (Klosterstræde 10 und Pilestræde 46), die man einem weiblichen Sneakerfan eigentlich nicht mehr vorstellen muss. Wir waren zuletzt anlässlich des Release ihrer neuen adidas-Collabo in Kopenhagen. Die zusammen mit Kith entworfenen NMD City Sock 2 stehen ganz sicher für ein weiteres Erfolgskapitel in der Naked-Geschichte, die nun schon viele Jahre andauert. Als einer der ersten Shops hat man sich ganz auf die Bedürfnisse der weiblichen Sneaker-Zielgruppe konzentriert. „Supplying Girls with Sneakers“ lautet das Credo von Naked. Diese Botschaft kommt an wie auch der große Zuspruch für ihre Collabos beweist. Dazu haben Naked auch eines der sympathischsten Teams überhaupt. Wenn Ihr bei Naked vorbeischaut – und das ist bei einem Kopenhagen-Besuch eigentlich Pflicht – dann könnt Ihr gerne von uns Grüße ausrichten.

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Nicht nur im Home Design auch in der Mode ist der Einfluss Skandinaviens heutzutage unverkennbar. Samsøe & Samsøe sind längst über die Grenzen unserer Nachbarn hinaus bekannt. Der Modefilialist ist derzeit mit drei Shops in Kopenhagen vertreten. Den größten findet Ihr in der Fußgängerzone (Købmagergade 44). Etwas ruhiger geht es dagegen in den anderen beiden Shops zu (Studiestræde 13 und Østergade 5). Nordisch casual bis elegant sind die Styles, zu denen neben der eigenen Marke auch Brands mit Streetwear-Einschlag wie Champion gehören. Wirklich billig sind Samsøe & Samsøe zugegeben nicht. Für echte Schnäppchen schaut man sich vielleicht besser anderswo um.

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Einen Store, den man besser auch nicht ohne Kreditkarte betritt, ist Storm Copenhagen (Store Regnegade 1). „Design Art Fashion“ steht für das, was in diesem feinen Shop auf Euch wartet. Sneaker sind hier nur ein Teil des Ganzen. Fashion-Brands wie Y-3, Maison Kitsune, Comme des Garcones und Off-White sowie Designer wie Alexander Wang, Thom Browne und Raf Simons bringen ihre Kollektionen zu Storm. Die Präsentation im Store ist minimalisch bis luxuriös. Es gibt teure Accessoires – für manchen Frauen sind Taschen ein Trigger, der das rationale Denken ausschaltet – ebenso wie Bücher über Design, Fotografie, Reisen und Mode. Duftkerzen von Byredo und Parfum von CdG sorgen dafür, dass es bei Storm immer verdammt gut riecht. Wir würden Storm als die Kopenhagener Ausgabe von Colette beschreiben. Natürlich um einiges kleiner aber nicht weniger stylisch. Wir fanden hier zuletzt die Alexander Wang x adidas-Kollektion. Storm war einer von nur 7 Stores weltweit, die diese bereits vor dem Release bei adidas verkaufen durfte.

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Auch Norse Projects (Pilestræde 41, gleich gegenüber von Naked) sind in Kopenhagen Zuhause. Hier dürfen Männer nach Herzenslust ihren Fashion-Bedürfnissen nachkommen. Norse Projects stehen für moderne skandinavische Mode mit einem hohen Qualitätsanspruch. Allwettertauglich und dabei sehr modisch sind viele der Norse-Entwürfe, die zudem Einflüsse aus der japanischen Mode erkennen lassen. Dazu passen auch die weiteren Brands (A.P.C, Common Projects, Arc’teryx Veilance, Our Legacy, Visvim, Nanamica, CdG Shirt), die der Kopenhagener Store führt. Da die Grenzen zwischen Fashion und Streetwear ohnehin fließend sind, wollen wir Norse Projects auch gar nicht in eine Schublade packen. Wer gute Denim schätzt, findet hier mit Sicherheit auch das Passende.

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Nach skandinavischer Mode wollen wir noch einmal zum skandinavischen Design zurückkehren. Was man darunter versteht, zeigt unter anderem das HAY House in der Innenstadt (Østergade 61). Dieses ist gewissermaßen der Flagship-Store der Dänen und zeigt auf mehreren Ebenen, was der Designanspruch von HAY ist. Seit 2002 entwirft man moderne, minimalistische Möbel und Home Accessoires, deren skandinavische Herkunft jederzeit klar zu erkennen ist. Wer will, kann sein ganzes Zuhause mit HAY-Designs ausstatten. Das ist natürlich nicht ganz billig. HAY stehen mit ganzer Überzeugung für eine qualitative Gegenbewegung zum Billig-Trend. Funktional und ästhetisch soll ein HAY-Produkt sein. Das HAY House in Kopenhagen besitzt auch einen Mini Market mit vielen kleinen nützlichen und überflüssigen Dingen, die den Alltag schöner machen.

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Ein weiterer Anlaufpunkt für alle Fans von nordischem Design für die eigenen vier Wände sind die Stilleben-Shops (Niels Hemmingsens Gade 3 und Frederiksborggade 22). Auch Stilleben hat den Anspruch, moderne und minimalistische Home Accessoires, Keramiken und Textilien anzubieten. Diese werden sowohl von dänischen als auch von internationalen Designern entworfen. Preislich bewegt sich hier vieles in HAY-Dimensionen. Neben vielem Nützlichen gibt es auch Dinge, die man nicht braucht oder von denen man bisher zumindest dachte, dass man sie nicht brauchen würde. Für viele Instagram-Junkies ist das Stilleben-Angebot mit Sicherheit unverzichtbar. Oder anders formuliert: Stilleben sind ein Store für die schönen Dinge im Leben, von denen man nie genug bekommen kann.

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So langsam wird es Zeit für eine kleine Stärkung. Dafür haben wir uns zur Mittagszeit das Restaurant Schønnemann (Hauser Pl. 16) ausgesucht. Täglich von 11.30 Uhr bis 17 Uhr (Ausnahme Sonntags) werden hier beste nordische Fischspezialitäten, deftige Fleischgerichte wie Kalbsleber und natürlich Smørrebrød in den unterschiedlichen Arten serviert. Auf’s Schwarzbrot kommt das, was schmeckt. Geräucherter Lachs, eingelegter Hering, Aal oder doch Tartar vom Rind? Wir empfehlen Euch, den Hering zu probieren. So unglaublich lecker! Auch die Tarteletts sind ein Schønnemann-Klassiker. In jedem Fall solltet Ihr vorher einen Tisch reservieren, denn hier ist es eigentlich immer voll. Die alte Holzbar mit ihren unzähligen Schnaps-Sorten ist ebenfalls ein Hingucker. Dieses weit über Kopenhagen hinaus bekannte Restaurant ist auf seine unverwechselbare Art wunderbar altmodisch und rustikal.

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Es ist schon erstaunlich, wie viele Top-Brands und Modelabels einst in dem vergleichsweise kleinen Kopenhagen gegründet wurden. Auch Wood Wood sind „echte“ Kopenhagener. Einer Vorstellung bedarf das Label eigentlich nicht mehr. „Contemporary Streetwear“ nennt Wood Wood selbst seinen Designansatz. Man vereint Funktionalität mit Style, womit man frühere Gegensätze geschickt miteinander verbindet. In der Kopenhagener City steht einer der größten Wood Wood-Stores (Grønnegade 1), zu dem auch viele limitierte Sneaker-Drops kommen. Zum Teil findet man hier sogar noch ganz entspannt Tage oder Wochen später einen anderswo längst ausverkauften Release. Bekannt sind Wood Wood nicht zuletzt für ihre gemeinsamen Projekte mit anderen Brands wie Nike und adidas. Das Wood Wood Museum (Frederiksborggade 54) ist praktisch das Outlet der Dänen. Klamotten und Styles aus alten Kollektionen sowie ältere Sneaker-Releases werden hier mit Rabatten von bis zu 50% angeboten. Natürlich gehört bei dieser Schnäppchenjagd auch immer etwas Glück dazu.

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Für Streetwear sind Le Fix (Kronprinsensgade 9 & Guldbergsgade 16) immer eine gute Anlaufstelle. Das Sneaker-Angebot ist solide aber wenig spektakulär. Dafür findet man neben Klamotten mit dem eigenen Branding auch eine große Auswahl an Stone Island-Styles. Weitere Brands sind The North Face, Fred Perry, Fila, Patagonia, Levis und Alpha Industries. Seit 1999 sind Le Fix ein fester Teil der Kopenhagener Streetwear- und Streetartszene, in der man auch für seine Graffiti- und Tattookunst bekannt ist.

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Gleich neben dem Le Fix Store in der Kronprinsensgade werden alle Schokoholiker glücklich gemacht. In der Summerbird Chocolaterie (Kronprinsensgade 11) gibt es unfassbare leckere Schokolade, Pralinen und Süßigkeiten. Ob man das eigene Verlangen nach Schokolade stillen möchte oder ein süßes Souvenir sucht, in beiden Fällen kann Summerbird Euch weiterhelfen. Die dänische Chocolatier-Kunst muss sich jedenfalls nicht vor der Schweiz oder Frankreich verstecken. Und wer zunächst nicht überzeugt ist, dass die Dänen mehr als nur Smørrebrød können, darf die Pralinen vor dem Kauf auch gerne probieren. Spätestens dann sollten alle Zweifel beseitigt sein!

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Natürlich sind in Kopenhagen auch alle großen Sneaker-Retailer vertreten. Um das zu sehen, reicht ein Gang durch die Fußgängerzone. Angesichts der großen Streetwear-Tradition der Stadt und dem sportlich-eleganten Stil der Kopenhagener – bei unserem letzten Besuch vor zweieinhalb Jahren trug gefühlt jeder zweite hier Stan Smith-Sneaker – verwundert es nicht, dass die Stadt auch einen adidas Originals-Store (Pilestræde 8B) besitzt, vor dem sich regelmäßig Camper, Sneakerheads und Reseller versammeln. Dieses Bild kennt man ja aus anderen Städten nur zu gut. Warum sollte Kopenhagen hier eine Ausnahme sein?

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Kopenhagen ist aber nicht nur eine Fashion-Stadt. Gemessen an der Einwohnerzahl finden sich hier unglaublich viele Top-Restaurants. Das Noma dürften die meisten kennen, immerhin wurde es mehrmals zum besten Restaurant der Welt gewählt. Im Dunstkreis des Noma, wo es nahezu unmöglich scheint einen Tisch zu bekommen, etablierte sich in den letzten Jahren eine spannende, kreative Restaurantszene mit vielen ehrgeizigen, zum Teil recht jungen Chefköchen. Seit 2010 betreibt der frühere Noma-Küchenchef Christian Puglisi im Multikulti-Viertel Nørrebro das Sterne-Restaurant Relae (Jægersborggade 41). Nach zwei Besuchen können wir wirklich sagen, dass das Essen dort etwas ganz Besonderes ist. Popcorn-Eis als Dessert, Sauerteigbrot aus der eigenen Bäckerei, in brauner Butter eingelegter Lachs – jeder Gang des Relae-Menüs (umgerechnet ca. 70-75 Euro ohne Weinbegleitung) ist ein echter Hochgenuss. Uns gefallen zudem die komplett ungezwungene, lockere Atmosphäre und die gemütliche, typisch skandinavische Einrichtung des kleinen Restaurants mit seiner offenen Küche. Ihr solltet aber rechtzeitig (am besten drei oder vier Wochen im voraus) reservieren. Vor oder nach dem Essen im Relae geht es dann auf ein Bier ins Mikkeller & Friends (Stefansgade 35 oder Viktoriagade 8 in Vesterbro). Mikkeller ist einer dieser Mikrobrauereien, die ihre Biere längst in alle Welt exportiert. Es gibt inzwischen Mikkeller-Bars in den USA, in Island, Japan, Korea und Thailand.

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Ein recht neuer Name in der Kopenhagener Restaurantszene ist dagegen das Bistro-Restaurant Väkst (Sankt Peders Stræde 34). Dabei kann es das Essen mit dem in Relae durchaus aufnehmen, was uns echt überrascht hat. Die Küche ist skandinavisch angehaucht. Es finden sich Gerichte wie Jakobsmuscheln mit Blaubeeren, Kalbsbries mit Karotten oder Ribeye vom Kalb mit Pilzen und Zwiebeln auf der Karte. Preislich bewegt sich das Väkst zwischen einem Sterne-Restaurant und dem Kopenhagener Durchschnitt (Vorspeisen 13-15 Euro, Hauptgerichte 25-32 Euro). Es werden außerdem 3-Gänge-Menüs mit Fleisch oder einer vegetarischen Option angeboten. Auch hier würden wir dazu raten, vorher einen Tisch zu reservieren. Denn die Qualität des Väkst, das übersetzt soviel wie „Wachsen“ bedeutet, hat sich in der Stadt anscheinend schon rumgesprochen. Zum Namen passt die sehr geschmackvolle Einrichtung. Man sitzt praktisch in einem durchgestylten Gewächshaus mit vielen Pflanzen und Holz.

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Man kann sich in Kopenhagen problemlos ins Partyvolk rund um den Tivoli stürzen. Oder man wählt die etwas ruhigere Alternative. Die sieht in unserem Fall so aus: Uns zieht es nach dem Abendessen in eine wunderschöne, etwas versteckt gelegene Cocktailbar. Gemeint ist das Duck and Cover (Dannebrogsgade 6) in Vesterbrø. Aber nicht nur die Drinks sind hier ein Genuss, genauso gut gefällt uns die geschmackvolle Inneneinrichtung der Bar, die mehr an ein amerikanisches Wohnzimmer aus den 1950er-Jahren erinnert. Mad Men lassen grüßen! Hier stimmt jedes Detail. Sogar die Karaffe mit Wasser ist ein Design-Meisterstück. Das Know-how der Bartender sorgt dafür, dass im Duck and Cover jeder seinen Lieblingsdrink findet. Hier lässt es sich wunderbar entspannen. Cocktailkunst auf ganz hohem Niveau!

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Zum Ende noch ein Tipp abseits der üblichen Touristenpfade. Dazu fährt man mit der U-Bahn-Linie M1 bis zur Haltestelle Bella Center (10 Minuten von Nørreport aus). In unmittelbarer Nähe stehen hier zwei eindrucksvolle Gebäude, die von Dänemarks Star-Architekten Bjarke Ingels designt wurden. Dazu zählen die Mountain Dwellings, ein besonderes Wohnhaus mit „integriertem“ Parkhaus, das von außen etwas an eine Berglandschaft erinnert. Man kann hier über eine äußere Treppe einmal um das ganze Gebäude rumgehen, wobei es mal hoch und dann wieder mal runter geht. Auch farblich setzte Ingels mit den Mountain Dwellings einen unübersehbaren Akzent. Wer sagt eigentlich, dass Parkhäuser immer grau und hässlich sein müssen? Die in die riesige Garage mit ihren durchsichtigen, schwebenden Aufzügen eingebauten Wohnungen hätten wir uns nur zu gerne auch einmal von innen angeschaut. Direkt daneben liegen die VM Houses (Ørestads Blvd. 57-59), ebenfalls ein von Ingels designter Apartmentkomplex mit einer sehr markanten Außenfassade und über 200 Wohnungen, die sich auf zwei Gebäude verteilen. Aus der Luft betrachtet sehen diese wie die Buchstaben V und M aus. Wer mehr über Bjarke Ingels erfahren möchte, sollte in die Netflix-Serie „Abstract: The Art of Design“ reinschauen.

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Wir wünschen Euch nun viel Spaß in dieser wunderschönen Stadt! Wir hoffen, Euch mit dem Guide ein paar neue Ideen und Tipps geliefert zu haben.

Schon lange nichts mehr von Concepts gehört? In der Vergangenheit waren die Bostoner mehr als fleißig, was Collabos anging. Und ganz offensichtlich wollen sie daran auch 2017 wenig ändern. So kündigten sie jetzt das erste von mehreren Projekten mit New Balance für 2017 an. Den Anfang macht der 990v2 „Tyrian“, der weniger mit dem gleichnamigen Videogame als mit der Kleidung alter Herrscher und Könige zu tun hat. So galt Lila immer als royale Farbe, da sie vergleichsweise schwer zu gewinnen war. In der Antike und im Mittelalter wurde das „Tyrian Purple“ zum Färben der Stoffe aus Seeschnecken gewonnen. Auf dem 990v2 veredelt der kräftige Lilaton nun eine bislang zu Unrecht unterschätzte Silhouette (der olivgrüne 990v2 gefällt uns aber fast noch besser). Wir erwFreedom Trilogyarten erneut einen qualitativ tadellosen „Made in USA“-Release mit den bekannten Concepts-Details, die sich bis in die besondere Verpackung ziehen. Zum Preis von 220 Dollar erscheint der 990v2 „Tyrian“ am morgigen Freitag exklusiv bei Concepts (um 17 Uhr deutscher Zeit).

Drop Weekly

Aber auch ganz ohne Collabo-Partner und kreativem Output von außen lassen sich starke Releases auf die Beine stellen. Wie zum Beweis präsentiert Asics in dieser Woche das „Japanese Garden Pack“ auf dem Gel-Respector. Optisch angelehnt an die verschiedenen Farben japanischer Gärten sind alle drei Colorways absolute Schmuckstücke. Müssten wir einen Favoriten benennen, so wäre es vermutlich der lachsgraue Colorway. Das Colorblocking ist natürlich ein Klassiker, der auch in der Wiederholung immer noch bestens funktioniert. Wir sind gespannt, wie die Reaktionen auf die drei Gel-Respector ausfallen. Bislang konnte das Modell nicht ganz zu den beliebteren Gel-Lyte III und V aufschließen. Als Midnight-Release kommt das „Japanese Garden Pack“ bereits heute Nacht zu asphaltgold, Titelhelden, TGWO, Afew und 43einhalb.

Drop Weekly

Die Wurzeln von Saucony liegen eindeutig im Running-Bereich. Als ein Crossover-Ansatz zwischen Performance und Lifestyle sehen wir die an diesem Samstag erscheinende „Freedom Trilogy“. Der nahezu weiße Freedom ISO ist sicherlich ein exzellenter Laufschuh, aber mit seinem cleanen Look dürfte er auch außerhalb der Running-Community ankommen. Dazu kommt die erstmals durchgängige Everun-Midsole, die das Gehen (oder Laufen) in ihm zu einer unglaublich bequemen Angelegenheit macht. Mit der „Freedom Trilogy“ könnte Saucony sowohl die Zielgruppe seiner Originals-Releases auch die der Läufer erreichen. Der blaue Freedom Trainer besitzt dagegen ein Suede-Upper, was aus ihm mehr ein Lifestyle-Modell macht. Erhältlich ist die Saucony „Freedom Trilogy“ ab Samstag bei asphaltgold, Allike (ab 13 Uhr) und TGWO.

Drop Weekly

Die Vergabe von Lizenzen ist meistens eine Garantie zum Gelddrucken. Disney hat dieses Geschäftsmodell schon lange perfektioniert. So gab es vor Disney-Figuren selbst vor der Übernahme des Star Wars-Imperiums kein Entrinnen. Nun versucht Disney nicht nur die Kinderzimmer sondern auch unser Sneakerzimmer zu „übernehmen“. Zusammen mit Asics bringt man zum Start des neuen „The Beauty & the Beast“-Kinofilms nun drei Gel-Lyte III heraus, die auf die Themen und den Stil des Märchens anspielen. Auf den beiden hellen (Wmns-)Colorways findet sich unter anderem das bereits aus dem Trickfilm bekannte Rosen-Motiv. Der braune Gel-Lyte III steht dagegen erkennbar für das Biest. Erstmals ziert ein Gel-Lyte III auch das Disney-Branding. In Deutschland erscheinen die drei „The Beauty & the Beast“-Asics exklusiv bei Overkill. Der Online-Release findet dabei in der Nacht von Donnerstag auf Freitag statt.

Drop Weekly

Es ist schon ungewöhnlich, dass Nike binnen weniger Tage gleich zwei neue Flyknit Racer herausbringt. Auf den schneeweißen „Goddess“ folgt bereits am Freitag der „Blue Glow“. Vielleicht steckt dahinter auch nur die Hoffnung, dass wir auf echtes „Flyknit Wetter“ nicht mehr allzu lange warten müssen? Interessant ist, dass der einst gehypte Racer zumindest gefühlt gegenüber Boost und NMD inzwischen das Nachsehen hat. Dabei bleibt er für uns zusammen mit dem Mayfly Woven eigentlich der ultimative Schönwetter-Sneaker. Der neue Racer macht optisch einen soliden Eindruck. Mit einem Kauf kann man sich aber vermutlich erneut Zeit lassen. Bestätigt haben den Release für Freitag 9 Uhr u.a. Foot Locker und asphaltgold. Natürlich könnt Ihr auch direkt bei Nike zuschlagen.

Drop Weekly

Waren wir gerade bei Sommerwetter? Dazu passt auch der Sock Racer. Wie der Name schon verrät, ist dieser Nike-Klassiker eigentlich mehr Socke als Sneaker. Und noch bevor es draußen so richtig nach Frühling oder gar Sommer aussieht, bringt Nike den Sock Racer an diesem Wochenende (Samstag 9 Uhr bei Nike) in seinem unverkennbaren OG-Colorway zurück. Natürlich kann man sich über dessen radikale Optik lange streiten, das Laufgefühl im Sock Racer ist aber unvergleichlich und wer mag, kann ihn auch als Badeschlappen zweckentfremden. Uns freut es wirklich, dass Nike diesen Release im Air Max-Monat nicht vergisst. Und wenn sich alle auf den Air Max stürzen, dann sollte der Kauf des Sock Racer hoffentlich ein Kinderspiel sein.

Drop Weekly

Uns fällt gerade auf, dass der neue Weekly ziemlich Nike-lastig ist. Das hatten wir auch schon länger nicht mehr. Wie zum Beweis kommt das Highlight in dieser Woche auch von Nike. Am Marketing rund um den „Air Max Day/Monat“ gibt es ja ohnehin kein Vorbeikommen. Nach den beiden Air Max 1 OG, die frustrierend streng limitiert waren, folgt am Samstag der Release des Air Max 1 „Master“, der sich aus einige der schönsten und wertvollsten Air Max 1-Releases zusammensetzt. Gewissermaßen ein Frankenstein als Sneaker. Die Idee ist natürlich nicht neu – wir denken da nur an den Ronnie Fieg Gel-Lyte III „Homage“ – und doch machte uns der Look des AM1 Master zunächst etwas sprachlos. Auch wenn wir nicht ganz sicher sind, ob der Schuh tatsächlich eher etwas für die Vitrine ist. Dass der weiße Colorway leider nur ein Family&Friends-Release sein wird, dürfte viele enttäuscht haben. Aber auch der Black Master wird kein leichter Cop – eher das Gegenteil. Bei END könnt Ihr Euch bereits für das Online-Raffle eintragen, wobei wir dort noch nie Glück hatten. Bei Nike startet der Draw am Samstag Morgen um 8 Uhr.

Drop Weekly

Nachdem wir am letzten Wochenende im schönen Kopenhagen waren, wo der Release des Naked x Kith x adidas NMD CS2 stattfand, kommt die Collabo an diesem Samstag zu weiteren Consortium-Stores wie Overkill (Instore First), TGWO (Midnight Release), TheNextdoor und END. Erhältlich in einem zarten Pink und einem sandfarbenen Beige ist der neue NMD CS2 die Fortsetzung des erfolgreichen City Sock auf der Sohle des NMD R2. Was das Sizing angeht, so sollte man sich eher am ersten City Sock orientieren. Wir würden sagen, dass der NMD CS2 normal ausfällt. Wer schmale Füße hat, kann auch eine halbe Nummer runtergehen. Natürlich basteln wir noch an einem Blogpost zu diesem Release, der für uns schon jetzt ein Highlight der Sneaker Exchange ist.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Concepts, Nike, Overkill, Asics

Am Samstag fand in Kopenhagen der dritte Release der adidas Consortium Sneaker Exchange-„Welttournee“ statt. Die Idee des Projekts ist es, jeweils zwei Sneaker-Stores für eine gemeinsame Collabo zusammenzubringen. Diese dürfen dann auf unterschiedlichen Modellen ihre Ideen verwirklichen. Nach der Paarung Colette x Undefeated im Januar sowie Social Status x SNS im Februar waren im März Naked aus Kopenhagen und Kith aus New York an der Reihe. Das „Transatlantic Project“ bekam die Möglichkeit, den NMD City Sock 2 vorzustellen – eine ganz neue Silhouette und gewissermaßen die Fortsetzung zu dem nicht nur von uns so geliebten City Sock.

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Naked waren eine der ersten Stores weltweit, die ihr Sortiment ganz auf die weiblichen Sneakerfans ausgerichtet hatten. Das war zu einer Zeit, in der man in den meisten Shops nur eine kleine „Girl’s Corner“ vorfand. „Supplying Girls with Sneakers“ ist schon seit Jahren die Tagline von Naked. Dementsprechend musste einer der beiden Colorways natürlich etwas girly sein. Doch wer sagt eigentlich, dass nicht auch Jungs pinke Schuhe tragen können? Für alle, die dennoch nicht so mutig sind oder die eher wenig mit Pink anfangen können, gibt es den NMD CS2 auch in einem gedeckten Sandstone-Braun.

Naked x Kith Release-11

Am Samstag erschienen die beiden NMD CS2 sowohl bei Naked als auch bei Kith. Wir nahmen den Release zum Anlass, wieder einmal das wunderschöne Kopenhagen zu besuchen. Die Stadt ist und bleibt einer unsere Lieblingsorte. Hier gibt es nicht nur Naked sondern auch viele andere tolle Stores. Wir lieben den Rhythmus dieser Stadt, ihre Menschen und die Freundlichkeit der Dänen. In Kopenhagen lässt es sich wunderbar shoppen, entspannen, gut essen und – überhaupt – leben. Unsere neuen Kopenhagen-Entdeckungen werden wir Euch bald noch in einem neuen Sneaker City Guide vorstellen.

Naked x Kith Release-28

Bei Naked fühlten uns wieder einmal sehr wohl. Zum Release wurden Kaffee-Spezialitäten und Donuts verteilt. Die ersten, doch erstaunlich jungen Camper warteten bereits seit dem Vortag auf den Release. Es schauten Eltern mit ihren Kindern ebenso vorbei wie alte Sneakerheads aus der Vor-Instagram-Zeit. Das ganze Event hatte was von einem Familienfest. Die Kopenhagener Sneakerszene ist ohnehin nicht so groß wie in anderen Städten. Natürlich werden wir uns mit den beiden NMD CS2 noch in einem Blogpost näher beschäftigen. Daher an dieser Stelle nur soviel: Unsere zugegeben nicht geringen Erwartungen konnte das City Sock-Sequel locker erfüllen. Jetzt wünschen wir uns nur noch ein Ende des Schmuddelwetters.

Naked x Kith Release-22

Am kommenden Samstag (11. März) kommt das Naked x Kith-NMD-Doppel dann zu den weiteren Consortium-Stores. Viele fragten uns bereits, wie der neue NMD CS2 ausfällt. Wir würden uns an den ersten City Socks orientieren und weniger am NMD R2. Wer eher schmale Füße hat, kann den NMD CS2 durchaus eine halbe Größe kleiner nehmen. Ansonsten sollte „true to size“ den allermeisten schon passen.

Naked x Kith Release-19

Thanks Tommas, Stine, Marie & Louise for having us! Of course we’re both excited to see what’s next for Naked. We guess our crush for Copenhagen just got a little bigger during the last days.

E. & M.Naked x Kith Release-3 Naked x Kith Release-2 Naked x Kith Release Naked x Kith Release-32 Naked x Kith Release-31 Naked x Kith Release-30 Naked x Kith Release-29 Naked x Kith Release-27 Naked x Kith Release-26 Naked x Kith Release-25 Naked x Kith Release-24 Naked x Kith Release-23 Naked x Kith Release-21 Naked x Kith Release-20 Naked x Kith Release-18 Naked x Kith Release-17 Naked x Kith Release-16 Naked x Kith Release-15 Naked x Kith Release-14 Naked x Kith Release-13 Naked x Kith Release-12 Naked x Kith Release-9 Naked x Kith Release-8 Naked x Kith Release-6 Naked x Kith Release-5 Naked x Kith Release-7