Sneaker Freaker Tag

Time flies! Nearly two years ago Ronnie Fieg announced his plans for a big “East Coast Project“ as tribute to his two hometowns NYC and Miami. Composed of the two immediately sold out Gel-Lyte IIIs in a Knicks and Dolphins color scheme the pack clearly was a success. Now Ronnie and his Kith crew direct their attention to the West Coast with the corresponding „West Coast Project“ (WCP) and a stylish pop-up store in sunny Venice. This time the just recently retroed unjustly forgotten Asics Gel Sight is his weapon of choice.

Ronnie’s preference for blue sneaker designs is well known. It’s a safe and always great looking option as his latest creations again demonstrate. The „Atlantic“, which is featured in this blogpost, is inspired by New York’s cold winters (just look at the current weather conditions on the East Coast). It uses different shades of blue on a premium suede upper with a perforated toebox and matching blue speckles on the midsole. Of course Kith’s tagline „just us“ also features on this shoe and it’s only one of many nice details. Another one can be found if you take a look at the Atlantic’s „inner values“, where the insoles bear the name of Kith’s founder in white cursive letters. Three different lace options (dark & light blue and white) complete the setup of this nicely done collab. As you can see we especially like the contrast with the light blue laces. So they were our first choice.

The whole concept with its NYC references (we are feverishly looking forward to our next trip in March) and the premium materials make this Asics an instant cop – again. Judging from the pictures in Kith’s lookbook (which can be found here) the corresponding „Pacific“ Gel Sight with its beige suede upper makes an equally hot appearance. Its bright earthy parts reflect California’s world famous sandy beaches. Without doubt: We can’t wait to get our hands on a pair. In the meantime our shots of the „Atlantic“ hopefully show that Ronnie’s concept not only works beautifully in NYC but also in front of Cologne’s skyline.

If you are in California right now, make sure to pay a visit to Kith’s pop-up store in Venice Beach (1638 Abbot Kinney). An online release will follow at a later date. Just follow our Facebook & Twitter pages for any updates on this collab.

E. & M.                           

Als wir im letzten Jahr während der Fußball-WM im Berliner „House of Phenomenal“ zu Gast waren und in einer Ausstellung, Nikes Geschichte im Running-Bereich gezeigt bekamen, da fand sich unter den vielen legendären Modellen auch der erstmals 2004 erschienene Sock Dart. Die nicht erst seitdem von uns gehegte Hoffnung, Nike möge den futurischen Schuh mit neuen Releases und Colorways wiederbeleben, hat sich erfreulicherweise früher erfüllt als erwartet. Für die Rückkehr des Sock Dart ins Bewusstsein der Sneaker Community hat man mit fragment design-Gründer und Vordenker Hiroshi Fujiwara einen der Besten seines Fachs gewinnen können.

Das Sock Dart-Comeback im olivfarbenen „Dark Loden“-Colorway löste einen Hype aus, den man sich selbst bei Nike vermutlich nicht erträumt hatte. Der Release im NikeLab verlief sowohl in- als auch offline geradezu unheimlich. Gleiches galt für Sock Dart-Release Nr.2 am vergangenen Donnerstag. Wir haben nun beide fragment-Entwürfe vor die Kamera geholt. Beide Schuhe sind praktisch Zwillinge, die sich einzig in der Farbgestaltung voneinander unterscheiden. Sowohl im olivgrünen Military-Look als auch im cleanen Obsidian-Blau macht der unglaublich leichte und gemütliche Klassiker einen verdammt guten Fuß. Dass sich manchmal die Zehen darunter abzeichnen (jedoch keinesfalls so stark wie beim verwandten Sock Racer), ist durchaus gewollt und für uns keinesfalls ein Argument gegen den Schuh. Nur so kann er schließlich fast wie eine zweite Haut sitzen.

Hinzu kommt, dass sich der Sock Dart ähnlich wie der Presto dank seines einteiligen, gleichzeitig dehnbaren Uppers beim Gehen auch der jeweiligen Fußform perfekt anpasst. Dabei zeigen sich vor allem im Profil die Vorzüge seines minimalistischen Designs, bei dem auf geringes Gewicht ebenso wie auf eine funktionale Dämpfung geachtet wurde. Als Fans des Presto und des Sock Racer muss man uns ohnehin vom paradiesischen Laufgefühl nicht mehr überzeugen. Statt einer normalen Schnürung oder kleinen Schnallen wie beim Racer findet sich am Dart lediglich ein einzelner Riemen aus Silikon, der flexibel eingestellt werden kann. So lässt sich der Schuh je nach Wunsch etwas enger oder weiter tragen.

Eigentlich sind wir nun wunschlos glücklich. Wobei: Vielleicht bringt Nike nach dem Erfolg der Neuauflage nun auch noch mal die früheren Colorways heraus. Oder die Sample-Bilder des inoffiziell „Black Oreo“ benannten Sock Dart gehen schon bald in Erfüllung und der Colorway in Produktion. Sobald die Temperaturen wieder etwas steigen, werden wir unsere Sock Darts auch ohne zusätzliche Fußwärmer (=Socken) tragen. Dafür sind sie schließlich gemacht.

E. & M.                      

2014 war für adidas das Jahr des „ZX Flux“. Zumindest liest man das überall (ja auch bei uns). Dabei war das Comeback eines Klassikers für mich eine ebenso große Sache. Schließlich wurde der Stan Smith, der natürlich nie wirklich verschwunden war, von adidas mit ebenso viel Liebe und Aufmerksamkeit bedacht. Der Schuh hat nun schon über 40 Jahre „überlebt“ und wirkt trotz seines stolzen Alters auch im Jahr 2014 kein bisschen verstaubt oder überholt. Es ist vielmehr eine dieser seltenen, vermutlich zeitlosen Silhouetten, die auch noch in 10, 20 oder 30 Jahren getragen wird. Wie viele der aktuellen Releases können Vergleichbares von sich behaupten?

Abgesehen von tollen Specials wie das mit „American Dad“ oder die Luxus-Ausgaben von Raf Simons sollte man auch die normalen Inline-Releases keinesfalls übersehen. Für die Mädels ist erst kürzlich dieser schwarze Stan Smith mit eher dezenter Leo-Musterung bei Foot Locker erschienen. Daneben gibt es auch noch einen dunkelblauen Colorway mit Snake-Print an der Ferse. Nicht schlecht, doch gerade beim Stan Smith muss es für mich entweder cleanes Weiß oder Schwarz sein und so ist der „Black/Leo“ von beiden mein klarer Favorit. Mit Ausnahme der als Hingucker designten Rückpartie in Wildkatzen-Optik und den dazu passenden Innensohlen bleibt der Schuh den alten Stan Smith-Tugenden treu. Feines Glattleder, schmaler Schnitt, Außensohle aus rutschfestem Gummi. So einfach kann das Rezept für einen guten Sneaker sein.

Es ist eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass andere Schuhe mit Sicherheit um einiges bequemer sind. Mit Technologiewundern wie dem Boost oder den Flyknit Max-Modellen von Nike kann und will mein Stan nicht konkurrieren. Daher werde ich für einen mehrstündigen Stadtrundgang oder eine längere Wanderung immer auf einen anderen Sneaker zurückgreifen. Es verbietet sich schon angesichts der preislichen Unterschiede (Stan Smith 85 Euro, Boost ab 140 Euro, Flyknit Max 250 Euro), diese Sneaker-Welten miteinander zu vergleichen. Der Stan Smith ist dafür classic as fuck – jetzt und in x-millionen Jahren!

E.            Stan Smith Leo  

„Nie wieder Krieg, nie mehr Las Vegas“ ist der Titel eines Songs von „Die Ärzte“. Darin finden sich die legendären Textzeilen: „Nie wieder Hütchenspiel! Nie wieder in die Spielothek! Nie wieder Hütchenspiel! Oh, das ganze Geld ist weg! Nie mehr Las Vegas und nie mehr Quartett! Nie wieder Hütchenspiel – oder Russisches Roulette!“

Das mit dem Russischen Roulette würde ich so unterschreiben, bei allem anderen bin ich da mir da nicht so ganz sicher. Und auch ein Besuch von Las Vegas würde mich schon reizen. Neben der Hollywood-Mickey-Mouse-Kulisse der großen Casinos findet sich in der Wüste von Nevada schließlich auch einer der besten Sneakerstores der USA mit dem eher unspektakulären Namen „Feature Las Vegas“. Dieses Urteil traue ich mir zu auch ohne bislang dort gewesen zu sein. Allein Features Online-Store bringt mich nämlich regelmäßig in Versuchung (zuletzt beim New Balance 997DTE und dem 996 „Connoisseur Painters“). Ihr Kundenservice ist erstklassig und das Shipping dank Express-Versand schneller als bei so manchem Store in Europa.

Warum dieser kleine Store-Steckbrief? Weil Feature mit Saucony kürzlich ins Collab-Geschäft eingestiegen sind. Ihr erster Entwurf trägt den Beinamen „High Roller“, womit in Casinos Spieler bezeichnet werden, die besonders hohe Einsätze tätigen. Übertragen auf den Schuh wird schnell klar, dass sich der Einsatz gelohnt und die Idee voll aufgegangen ist. Angelehnt ist der Hybrid aus zwei von Sauconys populärsten Running-Silhouetten (die markante Midsole des G9 Control fällt besonders ins Auge) an Las Vegas’ Glücksspiel- und Casino-Erbe. So trägt der Schuh einen edlen Schwarz-Weiß/Grau-Anzug, mit dem man sich gut gekleidet an jeden Roulette-Tisch setzen könnte. Für die nötigen Kontraste sorgen rosa-/lachsfarbene Akzente, die sich an ganz unterschiedlichen Stellen wiederfinden. Das beginnt bei den Laces und der gesprenkelten Midsole und zieht sich bis ins Innere des „High Roller“. Dort verstecken sich die mit einem Motiv aus Casino-Chips bedruckten Innensohlen. Auch die Zunge ziert ein 100-Dollar-Chip mit dem dazu passenden Feature-Motto „All Things Good“.

Eine perforierte Toebox und schwarzes Suede sind zudem eine fast immer todsichere Kombination. Dass diese Art des zweigeteilten Colorblockings über acht Jahre nach einem gewissen „Purple Devil“ längst nichts Neues mehr darstellt, ändert wenig am insgesamt starken Gesamteindruck. Der „High Roller“ schafft es bei mir gleich auf Anhieb in die Saucony-Bestenliste. Einige Paare scheinen allerdings Verarbeitungsmängel und hässliche Klebereste aufzuweisen. Auch wenn ich das so nicht bestätigen kann, möchte ich es dennoch nicht unerwähnt lassen. Schon beim „Strange Fruit“-Pack wurden uns zuletzt einige Probleme in dieser Art berichtet. Vielleicht sollte Saucony in Zukunft wieder etwas mehr in sein Qualitätsmanagement investieren. Ansonsten könnte der von solchen Collabs erhoffte Imagegewinn ausbleiben. Inwieweit das gelingt, wird man recht bald überprüfen können. So ist der „High Roller“ nur der erste von drei angekündigten Feature-Sauconys (es finden sich im Netz auch schon geleakte Pics in mieser Auflösung). Wir sind gespannt, ob man in Las Vegas nach der gelungenen Premiere noch etwas mutiger wird.

M.                      

Erst „Strg+C“, dann „Strg+V“.  Das Image von Copy-and-Paste ist sicherlich nicht das Beste. Wenn man sich aber von etwas Schönem oder Besonderem – sagen wir mal – inspirieren lässt, dann habe ich persönlich nichts dagegen. Ein Déjà-vu-Gefühl dürfte wohl nicht wenige beim neuen Gel-Lyte V „Black Speckle“ ereilen. Der „Foot Locker exclusive“–Release ist Teil der groß angekündigten „Week of Greatness“, die derzeit mit über 60 Releases in nur acht Tagen für Furore sorgt.

Der „Black Speckle“ gehört wiederum zu einem ebenfalls gesprenkelten Gel-Lyte V-Trio und ist aus diesen drei mein klarer Favorit. Die Ähnlichkeit zu einer früheren Atmos-Collab, die sich mit dem Gel-Lyte III beschäftigte, braucht der Schuh überhaupt nicht zu leugnen, wenngleich sich im Detail durchaus Unterschiede feststellen lassen. Bereits die Farbe der Sprenkel (beim Atmos waren diese zum Teil golden) variieren. Beim „Black Speckle“ folgt die ebenfalls schwarze Midsole sicherlich nicht ganz zufällig dem aktuellen Trend zu einfarbigen Sneakers. Was bei Nike neuerdings „Triple Black“ heißt, können Asics und Foot Locker schon lange. Interessant ist zudem, dass der amerikanische Einzelhändler nun auch den Gel-Lyte V in sein Sortiment aufgenommen hat. Die wachsende Popularität des Modells als Folge der vielen Collabs mag hier eine Rolle gespielt haben.

Ansonsten bleibt es bei den bekannten Tugenden des Gel-Lyte V, von denen vor allem die sehr bequeme Neopren-Zunge, die formschöne Silhouette sowie der hohe Tragekomfort hervorzuheben sind. Die Kombination aus Suede und Mesh ist ohnehin eine sichere Bank. Daneben sieht der Schuh am Fuß aus allen Perspektiven einfach gut aus. Das lässt sich aktuell nicht über allzu viele Releases sagen. Nach den ersten Reaktionen ist zu vermuten, dass der „Black Speckle“ viele Freunde finden und neue Kunden in die Foot Locker-Filialen locken wird. Damit wäre aus Sicht des Sportschuhriesen ein Ziel der groß beworbenen „Week of Greatness“ bereits erreicht. Dass gleichzeitig die Preise für den Atmos GL3 weiter anziehen, hoffe ich mal nicht. Der fehlt mir nämlich noch in meiner Asics-Sammlung.

M.                

Auch wenn in New York an guten Sneakerstores in den letzten Jahren bereits kein Mangel herrschte, so hat es uns doch gefreut, dass die Extra Butter-Crew den Sprung von Long Island nach Manhattan gewagt hat. Seit letztem Jahr betreiben die Jungs in der Lower East Side in bester Lage (125 Orchard Street) ihren zweiten Shop, in dem sie ihre beiden Leidenschaften – gute Schuhe & Filme – mit großer Hingabe ausleben können. Hatten wir es bei unseren New York-Trips bislang nie nach Long Island geschafft, so gab es bei unserer bislang letzten Reise im Mai keine Ausrede mehr. Schließlich waren die wenigen Blocks bis zum neuen Extra Butter-Store in Nullkommanix zurückgelegt. Es kommt öfters schon mal vor, dass unsere Vorstellung von einem bestimmten Sneakershop am Ende nicht so ganz mit der Realität übereinstimmt. In diesem Fall haben sich unsere Erwartungen aber vollauf bestätigt. Die „neue“ Extra Butter-Location, in der sich früher ein altes Kino befand, besitzt Charme, viel Platz für gute Schuhe und sehr viele cineastische Details. Auf letztere trifft man bereits im kleinen Foyer des Shops. Dort hängen unter einem Programmtableau samt Release-Kalender alte Kinokarten an der Wand („Pin your old movie tickets below“ lautet die dazu passende Aufforderung). Eine ausrangierte Kinobank zieht den Besucher zudem gleich magisch an. Die nach Vorlage unterschiedlicher Filmtitel gestalteten Extra Butter-Logos sind ein weiterer Hingucker und so etwas wie die „Wall of Fame“ des ziemlich geräumigen Stores. Damit betritt man erst den eigentlichen Verkaufsraum, der neben einer großen Auswahl aktueller Releases von Nike bis Saucony auch immer wieder mit kleinen Highlights für großes Herzklopfen sorgt. Zumindest ging es uns so beim Anblick des ausgestellten „Beetlejuice“-Dunks. Als wir den Shop im Frühjahr besuchten, hatte man gerade zusammen mit Saucony das ziemlich originelle „Space Race“-Pack herausgebracht (da fällt uns ein, dass hier noch der „Spack Snack“ darauf wartet, endlich aus der Box herausgelassen zu werden). Daneben konnten wir uns auch die gesamten Asics-„Kill Bill“-Releases der Jungs anschauen und einen davon als Last Pair-Sale mit nach Hause nehmen. Ein bisschen Glück ist manchmal eben auch dabei. Dass man hier jeder Menge Sneaker-Sachverstand und Liebe zum Turnschuh begegnet, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ihre Leidenschaft für das Kino und die Filmkultur, die sicherlich auch in anderen Sneakerstores anzutreffen ist, zeichnet die Extra Butter-Crew aber besonders aus und hebt ihren neuen Shop in der Lower East Side aus der immer größeren Masse vergleichbarer Boutiquen auf eine sehr sympathische Art heraus. Dass wir als bekennende Film- und Serienjunkies in dieser Einschätzung durchaus befangen sind, wollen wir gar nicht erst verschweigen. Bei unserer nächsten New York-Reise gehört der Besuch bei Extra Butter daher ohne jeden Zweifel wieder zum Pflichtprogramm.   E. & M.             

RF x Asics "Sage"Customizing liegt erkennbar schwer im Trend. Außer mit Programmen wie „mi adidas“ oder „Nike iD“ habe ich mich bislang aber noch nicht ans Designen meines ganz persönlichen Sneakers gewagt. Vielleicht ahne ich schon, dass ich mit dem Ergebnis am Ende doch nicht zufrieden sein werde. Umso schöner ist es in diesem Fall, wenn jemand anderes meine Idee ungefragt umsetzt und sie als seinen Entwurf vorstellt (nur ein Scherz – um jetzt keine Missverständnisse aufkommen zu lassen).

RF x Asics "Sage"Zumindest kommt der von Ronnie Fieg designte Gel Lyte V „Sage“ meiner Vorstellung eines perfekten „Sneaker-Zimmer“-Customs schon sehr, sehr nahe. Das fängt bereits mit der Farbgebung des Schuhs an. Sein Mix aus Dunkelgrün, deutlich helleren Parts in Mintgrün, den türkisen Highlights sowie einem sparsam dosierten Lachston harmoniert ziemlich gut. Auch wenn sich mir die Analogie zum namensgebenden Salbei nicht so ganz erschließt – dieser blüht doch schließlich lila –, ist der „Sage“ optisch ganz einfach ein Volltreffer. Vielleicht wollte der Ronnie auch nur keinen weiteren „Mint“-Asics releasen, um sich nicht dem absehbaren Vorwurf der Ideenlosigkeit aussetzen zu müssen.

RF x Asics "Sage"Für mich ist dieser Gel Lyte V jedoch mehr „Mint“ als „Sage“, was ich schon deshalb behaupte, weil ich seinerzeit meinen so geliebten minzfarbenen Gel Lyte III verkaufen musste (war mir leider zu groß). Und mit seinen türkisen Tiger Stripes und der ebenfalls teilweise türkisen Fersenpartie strahlt der Schuh auch einen gewissen Urlaubstouch aus. Zumindest ähnelt die Farbe dem Motiv einer Südsee-Postkartenidylle. Dass Türkis meine Lieblingsfarbe ist, muss ich eigentlich nicht mehr erwähnen oder?

RF x Asics "Sage"Die eigentliche Story des „Sage“ versteckt sich jedoch weniger in seiner harmonischen Farbzusammenstellung als in den verwendeten Materialien. Zehn sollen es angeblich sein, wobei ich mit dem Aufzählen so meine Probleme habe. Ich erkenne Nubuck, Suede, Glattleder, dazu grobes Mesh am Sockliner sowie ein beinahe mikroskopisch fein zerkratztes Fersenstück aus Kunststoff. Manchmal ist weniger mehr, doch hier fügen sich die unterschiedlichen Elemente durchaus harmonisch zusammen. Das Ergebnis ist kein Schuh aus lauter Einzelteilen sondern einer, der mir aus allen Perspektiven wirklich gut gefällt. Die Silhouette des Gel Lyte V wurde insbesondere durch die türkisen Tiger Stripes sowie die farbliche als auch materialbedingte Fünfteilung (!) der Rückseite herausgearbeitet. Auch der für das Modell so typische Sockliner sticht sofort ins Auge. Folglich wurde hier einem Schuh kein Design aufgezwungen sondern mit den Eigenschaften des Modells äußerst clever in kleinen Schritten experimentiert.

Die Bilder sind übrigens während unseres Urlaubs auf den Malediven entstanden. Für den „Sage“ (und nicht für den) war dieses Paradies die perfekte Kulisse.

 

M.RF x Asics "Sage"

RF x Asics "Sage"

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RF x Asics "Sage"

RF x Asics "Sage"

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RF x Asics "Sage"

RF x Asics "Sage"

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Reebok Ventilator AthlAuch wenn wir uns zuletzt aus den Reebok-Releases meist die Instapump Fury-Collabos und Klassiker wie den Court Victory Pump herausgesucht hatten, so hat sich die Marke dieses Jahr natürlich gerade im Running-Bereich stark zurückgemeldet. Mit dem Ventilator hat man hier eine echte Allzweckwaffe im Angebot. Das dreifarbige Ballistic-Pack war abseits der Collabos eines der Highlights dieses Sommers. Nun legt Reebok mit einem an die Jahreszeit angepassten Colorway nach. Der Ventilator Athletic setzt auf eine ziemlich sichere Bank: Schwarzes Upper, wenige Farbhighlights und eine weiße Midsole. Dazu bekommt man die bekannten „inneren Werte“, wozu auch die Reebok-typische Hexalite-Dämpfung gehört.

„Black/Canvas/Tres Sorbet“ nennt sich das Trio gemäß Reebok-Farbcode. Man könnte auch Schwarz, Gold, Pink dazu sagen. Wichtig ist am Ende aber nur, dass der Schuh am Fuß überzeugt und sein Farbmix aufgeht. Beides ist hier der Fall. Ich weiß daher schon jetzt, dass dieser Ventilator für die nächsten Wochen und Monate ziemlich weit vorne in meinem Schuhregal einsortiert sein wird. Und vielleicht ist das auch schon ein kleiner Vorgriff auf 2015. Dann soll der Ventilator nämlich vergleichbar dem Instapump Fury über (very) Limited Releases und Collabos gepusht und aufgewertet werden. Darauf freuen wir uns schon jetzt, auch weil wir auf der letzten Bright schon einen Blick auf die kommenden Ventilator werfen durften.

Reebok Ventilator AthlUnd noch etwas Erfreuliches: Während die Preispolitik anderer Marken viele Turnschuhfans und auch uns bisweilen brachial vor den Kopf stößt, gibt man sich bei Reebok doch eher bescheiden. Für knapp 90 Euro ist beispielsweise dieser Ventilator inzwischen bei Shops wie Afew erhältlich. Das ist ausgesprochen fair und spricht dafür, dass man am Aufbau einer längeren „Beziehung“ mit einer neuen Sneaker-Generation interessiert ist. Kurzfristige Gewinnmaximierung sieht zumindest anders aus. Weil außerdem die Qualität stimmt – ich konnte weder Materialfehler noch Klebespuren erkennen, die für eine schlampige Verarbeitung sprechen würden – bin ich mit meinem neuen Ventilator (ist übrigens offiziell ein Männer-CW) doch sehr glücklich.

 

This has to be classic!

Erhältlich ist dieser Ventilator u.a. bei Afew.

 

E.Reebok Ventilator Athl Reebok Ventilator Athl Reebok Ventilator Athl Reebok Ventilator Athl Reebok Ventilator Athl

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Reebok Ventilator Athl

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Sneakerness Köln 2014Dieses Wochenende war? Genau Sneakerness! Es war zugegeben fast unmöglich, das zu übersehen. Denn die (gefühlt) ganze Turnschuhwelt war nach Köln gekommen und in die X-Post-Halle gepilgert, wo bereits vor fünf Jahren eine deutlich kleinere Sneakerness stattfand (damals hieß die Location noch Expo XXI). Das Treffen für Turnschuhverrückte, Sammler, Liebhaber und Sneaker-Interessierte ist erwachsen geworden. Das spürte man sehr deutlich. So wie Turnschuhe heute Mainstream sind, so bunt gemischt präsentierte sich das Sneakerness-Publikum.Sneakerness Köln 2014

Sneakerness Köln 2014Von jung bis alt, von Familien samt Kinderwagen und Hund bis hin zu Kanye-Doppelgängern, Hipstern und sympathischen Freaks, hier kam zusammen, was auf den ersten Blick nicht wirklich zusammen gehört. Und doch – oder gerade deshalb – fühlten wir uns dort auf Anhieb ziemlich wohl. Nachdem wir an Tag 1 mit einem eigenen Sneaker-Zimmer-Tisch vertreten waren, konnten wir am Sonntag noch einmal ganz entspannt durch die mit feinem Schuhwerk vollgepackten Gänge spazieren, dabei Freunde und Bekannte treffen und am Ende sogar noch etwas mitnehmen. Am Tisch von Vintage-Sammler Driss (www.sneaker-vintage.fr) wurden wir auf einen Nike Huarache aufmerksam, der bei uns ein neues „Zuhause“ fand. Schon am Vortag hatten wir uns eines der von Kwills (IG: @kwillsofficial) designten Miffy/Supreme-Shirts gegönnt.Sneakerness Köln 2014

Sneakerness Köln 2014Die neue (alte) Location war einfach top! Trotz des Besucherandrangs vor allem am Samstag hatten wir nie das Gefühl, die Halle wäre überfüllt. Es war nicht zu warm und die Anordnung der Tische gut durchdacht. Auch an ausreichend Parkmöglichkeiten gleich neben der Halle hatte man gedacht. Vielleicht könnte man im nächsten Jahr noch ein paar Sitzgelegenheiten mehr organisieren. Wäre spontan der einzige Verbesserungsvorschlag, der uns einfällt. Natürlich macht gerade das Wiedersehen von anderen Sneaker-Verrückten/Begeisterten für uns ein solches Event erst komplett. Besonders möchten wir das ganze 43einhalb-Team hier erwähnen, Agathe und Lisa von snkr.art, MATE aus Gütersloh, Sven vom Titelhelden-Shop und seine Jungs von den Turnschuhfreunden Hamburg, die Deaup-Crew, die Schweizer „Delegation“, Andy und Marco von Afew, Alex vom „The Upper Club“, Kamil von „Run Colors“ aus Warschau sowie Marc, Amelie und die gesamte Overkill-Crew. Die hatten den Release ihrer jüngsten KangaROOS-Collabo an diesem Wochenende auf Berlin und Köln aufgeteilt. Für Sneakerness-Besucher war das ein super Service!Sneakerness Köln 2014Sneakerness Köln 2014

Sneakerness Köln 2014Das klasse Rahmenprogramm wollen wir ebenfalls nicht verschweigen. Längst findet an den Sneakerness-Terminen viel mehr als nur eine Turnschuhmesse statt. Auch wenn wir davon nicht alles mitgemacht haben – die Quote-Ausstellung im Sneakermusem werden wir in den kommenden Wochen mit Sicherheit nachholen –, so scheint auch das Drumherum gut angekommen zu sein. Gleiches gilt für die Aftershowparty und das „Warmup“ bei TGWO am Freitag Abend, bei dem wir uns auf das Wochenende schon einmal perfekt einstimmen konnten. Bereits heute steht für uns daher fest, dass wir auch 2015 wieder dabei sein werden!

E. & M.

Und hier nun das offizielle Recap-Video der Sneakerness-Mannschaft, Beats by Hade:

 

 

Sneakerness Köln 2014 Sneakerness Köln 2014

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Sneakerness-Verlosung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An diesem Wochenende ist es endlich wieder soweit! Dann steht die 5. Kölner Ausgabe der Sneakerness auf dem programm. Die „one & only“ Sneakermesse möchte dieses Mal in neuer Location (X-Post am Gladbacher Wall, früher beaknnt als EXPO XXI) mit noch mehr Fläche, Stores, Brands und privaten Tables sowohl neue als auch alte Sneakerness-Fans anlocken. Wiedee lautet das Motto „EXHIBIT. BUY. SELL.“.

Los geht’s am Samstag ab 12 Uhr! Dazu gibt es am Abend noch eine fette Aftershow-Party an gleicher Stelle mit der Crew aus dem vergangenen Jahr.

Wir sind natürlich auch mit einem Tisch am Start (Samstag). Als Einstimmung auf das Event möchten wir zusammen mit Sneaker Freaker 2×2 Tickets für das gesamte Sneakerness-Wochenende inklusive Aftershow-Party verlosen. Zusätzlich legen wir als Hauptpreis zu den Karten noch einen Reebok Ventilator Ballistic (in Gr. US9) drauf! Das sollten nun aber genug Gründe sein, um hier mitzumachen.

Sneakerness-Verlosung

Was müsst Ihr tun, um am Gewinnspiel teilzunehmen? Ganz einfach:

 

  1. Abonniert die Facebook-Seiten von Sneaker Freaker und Sneaker-Zimmer (habt Ihr ohnehin schon)
  2. Teilt & liked den dazu gehörigen Facebook-Eintrag

 

Teilnahmeschluss ist bereits der kommende Mittwoch (8. Oktober) um 20 Uhr. Spätere Teilnahmen bleiben ebenso wie Mehrfachteilnahmen unberücksichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen!

 

UPDATE! UPDATE! UPDATE! UPDATE! UPDATE!

Die Gewinner stehen fest!

Der Hauptpreis (2 Karten für das gesamte Sneakerness-Wochenende inkl. Aftershow-Party plus Reebok Ventilator) geht an:

Jonas B.

Preis Nr. 2 (2 Karten für das gesamte Sneakerness-Wochenende inkl. Aftershow-Party) hat gewonnen:

Maya J.

 

Sneaker Freaker & Sneaker Zimmer wünschen Euch viel Spaß auf der Sneakerness!