Sneaker Freaker Tag

Drop WeeklyFrüher (lange ist’s her) gab es für 1 oder 2 Mark eine gemischte Tüte am Büdchen um die Ecke. Das Sneaker-Programm dieser Woche ist ähnlich bunt gemischt. Von der französischen Traditionsmarke Le Coq sportif erscheint an diesem Samstag das „Day & Night“-Pack aus zwei schicken R1000er. Vor allem der helle „Day“ gefällt uns sehr gut. Zum Preis von fairen 99 Euro kann man u.a. bei Overkill und TGWO zuschlagen.

Drop WeeklyBei Puma stehen hingegen wieder zwei spannende OG-Releases auf dem Programm. Zeitgleich kommen der Blaze of Glory und der Disc Blaze in ihrem originalen Farbweg in die Läden. Voraussichtlich ab Samstag Mittag werden die Klassiker bei Hamburgs Titelhelden-Shop online erhältlich sein. Wem das zu spät ist, kann bereits am Samstag Morgen bei size? zuschlagen. Den Disc findet man außerdem bei „Fulda’s Finest“ 43einhalb (dort zunächst instore, später online).

Drop WeeklyNike setzt in dieser Woche auf zwei weitere Colorways des Jordan Future. Der türkisgrüne „Hyper Jade“ und „Reflective Black/3M“ mit seinem reflektierenden, gewebten Upper dürfte so manchen Blick auf sich ziehen. Wir sind ja bekanntermaßen Fan des Modells und könnten uns durchaus vorstellen, an diesem Samstag unsere Future-Sammlung um ein oder zwei Paare zu erweitern. Beide Schuhe wird es ab 9 Uhr im Nike-Store geben – vorausgesetzt man ist schnell genug. Bereits am Freitag trifft dort zur gleichen Uhrzeit der Free OG „Tokyo“ ein. Schwarzes Upper, dazu leuchtende, grelle Farbakzente (angelehnt an die Leuchtreklamen Tokios) – das Konzept geht in jedem Fall auf.

Drop WeeklyNatürlich dürfen auch Collabos an diesem Wochenende nicht fehlen. New Balance bringt mit Japans X-Girl einen wirklich schönen MRT580 heraus, der mit sommerlichen „South Beach“-Farben und einer feinen Materialwahl überzeugt. Leider wird der Schuh nur in kleinen Größen zu uns kommen. Es ist somit zur Abwechslung mal eine Collabo über die sich vor allem die weiblichen Sneakerheads freuen können. Den Herren bleibt nur der neidische Blick. Wer nun Lust auf den Schuh bekommen hat, sollte im Crooked Tongues-Shop vorbeischauen. Eine genaue Release-Zeit liegt uns leider bislang nicht vor (angekündigtes Datum ist der 5. Juli).

Drop WeeklyEine Art Collabo präsentieren uns auch Reebok Classics und Snipes. Von den Qualitäten des „Camp Out“ konnten wir uns schon selber überzeugen wie Ihr hier nachlesen könnt. Der Classic Leather in einer Festival-tauglichen Variante, im Outdoor-Look, mit schmutzabweisendem Upper und den dazu passenden Rope Laces. Die Idee wurde konsequent umgesetzt – was will man mehr? Bekommen könnt Ihr den Schuh am Samstag in den Snipes Stores in Berlin (Alexanderplatz), Hamburg (Mönckebergstraße), Köln (Ehrenstraße), Frankfurt, Stuttgart, München und Wien (Erster Bezirk) sowie ab 13 Uhr auch online im Onlineshop von Snipes.

Drop WeeklyUnd noch einmal Reebok! Über den „20. Geburtstag“ des Insta Pump Furys haben wir schon mehrfach berichtet. Gleiches gilt für die über 20 Jubiläums-Collabos, die Reebok mit seinen Partnern dieses Jahr raushaut. An diesem Wochenende steht jedoch eine ganz besondere an. Solebox ist an der Reihe und präsentiert uns ihren Pump Fury in einer großartigen „Camo Germany“-Optik. Volle Punktzahl für dieses Gerät von einem Schuh! Für die ersten Instore-Käufer wird es zudem eine Special-Box im Army-Look geben. Online wird der Solebox-Pump Fury auch bei End Clothing und Hanon (ab 1.01 Uhr deutscher Zeit) released. Beide Shops werden gleichzeitig den von Social Status entworfenen Insta Pump Fury „Hornet’s Nest“ verkaufen, welcher dem Basketball-Team der „Charlotte Hornets“ gewidmet ist.Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Overkill/LCS, Nike, Reebok/Social Status, Solebox, Hypebeast, Titelhelden

 

Reebok Classic Leather CampoutEs gibt Schuhe, die kommen einfach nicht aus der Mode. Der Reebok Classic Leather –hier ist der Name durchaus wörtlich zu verstehen – ist so ein unverwüstlicher Klassiker der Turnschuhgeschichte. Neben den cleanen weißen und schwarzen Colorways, die eigentlich in keiner Sammlung fehlen dürfen, gibt es aber nur wenige Designs, welche für mich hier uneingeschränkt funktionieren. Der demnächst bei Snipes erhältliche “Camp Out“ ist so einer (Releasedatum: 5. Juli in ausgewählten Shops sowie online).

Reebok Classic Leather CampoutVielleicht sollte man gleich zu Beginn klarstellen, dass der Schuh nichts mit den gleichnamigen Release-Ritualen vor bekannten Sneakershops zu tun hat. Hier ist vielmehr das ursprüngliche „Camp Out“ gemeint, jenes mit Zelt und Iso-Matte, bei Festivals oder im Sommer mit Freunden. Der Schuh sollte daher zunächst „festivaltauglich“ sein. Dieses Versprechen muss ich zwar noch überprüfen, der erste Eindruck ist aber, dass er auch mehrere Tage Dauereinsatz abseits asphaltierter Wege und bei schlechtem Wetter gut überstehen sollte. Das verwendete Suede samt Teflon-Beschichtung ist recht robust und wasserundurchlässig. Zumindest konnte ein kurzer Regenschauer während eines Spaziergangs mit dem Hund meinen Füßen darin nichts anhaben (was im Sommer zugegeben nicht ganz so wichtig ist wie im Herbst). Als Fan von Gum-Sohlen hatte der „Camp Out“ ohnehin vom Start weg reichlich Sympathie-Pluspunkte bei mir sammeln können. Und zum Outdoor/Trekking-Thema passt die Gum-Optik ebenfalls perfekt.

Reebok Classic Leather CampoutDer herbstliche Colorway greift ebenfalls die Outdoor-Story auf. Klingt nach einer Selbstverständlichkeit, ist es aber keineswegs. Wie oft ist es vielmehr so, dass die Umsetzung nicht mit der ersten Idee mithalten kann? Diese Sorge ist hier unbegründet. Sogar die Rope Laces stören nicht, weil sie mit dem Outdoor- und Trekking-Gedanken verbunden sind. Von der Verarbeitung kann man Reebok ebenfalls keinen Vorwurf machen. In dieser Hinsicht hat man seine Hausaufgaben gemacht. Wer mehr über die Story hinter dem „Camp Out“ und dessen „Vater“ Kamran Rafie erfahren möchte, sollte mal einen Blick in die neue Sneaker Freaker-Ausgabe (Nr. 13) werfen.

Für mich steht somit bereits Ende Juni fest, welcher Schuh mich durch den Herbst begleiten wird.

M.Reebok Classic Leather Camp Out Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout Reebok Classic Leather Campout

Flyknit Lunar 2 IDVor der WM hatten Nike und Sneaker Freaker zu einem Blogger- und Turnschuhfreundetreffen im Berliner „House of Phenomenal“ eingeladen. Dort bekamen wir nicht nur einen Einblick in Nikes Running-Archiv, auf dem Event konnten wir uns auch einen Nike ID basteln. Bei der Wahl des Modells hatten wir freie Hand. Ich entschied mich spontan für den Flyknit Lunar 2, auch weil mir dieser bislang noch in meiner Flyknit-Sammlung fehlte. Bereits nach zweieinhalb Wochen hielt ich das Ergebnis meines zunächst etwas wirren Herumexperimentierens in den Händen. Das nenne ich mal schnell!

IMG_9017Das Schwierigste ist meiner Meinung nach immer die erste Idee, sprich ein Thema für seinen Schuh zu finden. Alternativ kann man natürlich auch wild herumklicken und mit den verschiedenen Optionen spielen bis man (zufällig) über ein Design stolpert, das einem spontan gefällt. Soviel Zeit hatte ich aber nicht und so folgte ich nach mehreren erfolglosen Anläufen ganz einfach meinem Gefühl, anlässlich der Einladung in die Hauptstadt einen Berlin-ID zu kreieren.

Flyknit Lunar 2 IDNike und Berlin? Da denke ich immer zuerst an den Pegasus 89 „Berlin Wall“. Dessen beeriges Lilarot stand leider nicht zur Auswahl – oder ich hab es übersehen –, weshalb ich mich für ein eher klassisches Lila als Akzentfarbe entschied. Ansonsten sollte der Schuh vor allem Mauergrau sein und eine Mittelsohle mit Farbverlauf besitzen. Statt eines grauen Swoosh wählte ich einen schwarzen und den dazu passenden Farbverlauf. Noch schnell weiße Laces ausgewählt, wobei ich eigentlich zunächst eher graue favorisiert hatte. Wenn ich nun aber das Ergebnis meiner ID-Session so betrachte, finde ich, dass Weiß ebenfalls ganz gut passt.

Meine Vorliebe für ansonsten eher dezente Colorways (grau/weiß/schwarz) dürfte sich schon herumgesprochen haben. Weil das auf Dauer zugegeben etwas langweilig ist, tut dem Schuh der Schuss Farbe doch richtig gut. Passend zu Ort und Datum wurden zum Abschluss die Zungen-IDs ausgewählt – fertig war mein erster Flyknit ID! Damit trage ich nun eine schöne Erinnerung an diesen ziemlich coolen Nachmittag im „House of Phenomenal“ an meinen Füßen. Danke Nike & Sneaker Freaker Germany!

E.Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID IMG_8983 IMG_8985 IMG_8991 Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID Flyknit Lunar 2 ID

Drop WeeklyEs scheint fast so, als hätten sich diese Woche die Brands zu einem Super-Samstag verabredet. Denn während der Freitag mehr als ruhig zu werden scheint, geht nur einen Tag später die Post ab. Zusammen mit size? bringt Puma das „Wilderness Pack“ an den Start. Der helle R698 (Sahara) und der schwarze XS850 mit seinen 3M-Highlights gehen am Samstag Morgen voraussichtlich um 9 Uhr deutscher Zeit online. Wer warten kann oder will: Am 12. Juli kommt das Pack dann auch nach Deutschland.

Drop WeeklyDoch das ist nicht alles, was Puma in dieser Woche raushaut. Das zweite „Mesh Evolution“-Pack bestehend aus Disc Blaze und XT2 – jeweils in knalligem Gelb und Orange – wartet auf Käufer, die es gerne farbenfroh mögen. Erhältlich sind die vier Modelle u.a. bei Overkill und TheUpperClub ab kurz nach Mitternacht am Samstag.

Update: Die beiden XT2 sind bereits bei Sivasdescalzo erhältlich.

Drop WeeklyKommen wir zu Saucony. Nach einer zugegeben recht kurzen Pause, in der keine neuen Collabos erschienen sind, meldet man sich in dieser Woche mit der bereits verschobenen „Anteater“-Collabo zurück. Der Jazz Original „Sea & Sand“ trägt seinen Look schon im Namen – simples Konzept, gute Ausführung. Bekommen könnt Ihr den Schuh bei Asphaltgold (Instore first, ab 13 Uhr Restpaare online) sowie bei End Clothing (ab 1 Uhr deutscher Zeit) und Crooked Tongues.

10457412_797774000256642_2568691310286531565_oNachdem sich Nike beim verschobenen Release des Air Tech Challenge II „Wimbledon“ einige Patzer erlaubt hatte, gibt es an diesem Wochenende für alle Fans des Modells noch eine Chance. End Clothing wird den ATC II „Wimbledon“ am Samstag (Random Time) in seinen Online-Store aufnehmen. In diesem Fall muss man ganz besonders schnell sein – es gibt nur wenige Paare! Bei SNS ist der Release für 0.01 Uhr angesetzt.

Drop WeeklyReebok dreht mit seinen Collabos zum 20. Geburtstag des Pump Fury mächtig auf. An diesem Samstag folgt der nächste Doppelschlag. Miamis „Shoe Gallery“ schickt einen von Florida-typischen Swimming Pools, Luftmatratzen und Sand inspirierten Pump ins Rennen. Die im Vergleich dazu eher unauffällige Antwort kommt vom „Highs and Lows“-Store aus Down Under. Ihr schwarz/roter „Frogman“-Fury gefällt uns richtig, richtig gut. Da werden wir sicher erneut zuschlagen! Erhältlich sind beide Schuhe bei Solebox in Berlin sowie online bei End Clothing.Drop Weekly

Diadora dürften die meisten von uns noch vor einem Jahr nur wenig Beachtung geschenkt haben. Die italienische Traditionsmarke schnappte sich dann jedoch die coolen Patta-Jungs – clever – und plötzlich war man wieder „hip“. Auf ihre erste N9000-Collabo folgt an diesem Samstag nun die zweite. Ein schwarzer Colorway geht eigentlich immer, dazu bastelte man eine nette Story rund um die Trikotnummer „9“, die auf AC Mailands Stürmerstars vergangener Tage von Inzaghi bis Marco van Basten anspielt. Wer zufällig in Amsterdam ist, kann sich den Schuh gleich dort im Patta-Store abholen. Alle anderen müssen beim ebenfalls für Samstag angekündigten Online-Release ihr Glück versuchen.Drop Weekly

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Puma, size?, Saucony/Anteater, Reebok, Nike

 

ZX Flux CamoAm ZX Flux von adidas Originals kam man in den letzten Monaten als Sneakermensch eigentlich nicht vorbei. Sowohl sein minimalistisches Design als auch die Fülle an Colorways und Packs waren wirklich beeindruckend, wobei die Gefahr, dass man an dem Modell vielleicht zu schnell die Lust verliert, durchaus vorhanden war. Während der Mann vor allem von seinem lilafarbenen „Family & Friends“ ZX Flux begeistert ist, fehlte mir bislang ein Lieblings-Flux. Seit einigen Tagen habe ich diesen aber auch gefunden.

ZX Flux CamoDabei bin ich über den ZX Flux „Camo“ fast gestolpert. Als wir zuletzt in Berlin waren, gingen wir ganz spontan in einen Foot Locker am Kudamm. Eigentlich wollten wir nur etwas Zeit überbrücken – stattdessen verließ ich das Geschäft 10 Minuten später mit einem weiteren Paar Sneaker. Ich erwischte den letzten ZX Flux „Milan Camo“ in meiner Größe. Natürlich hatte ich von diesem auch schon vorher Bilder im Netz gesehen, aber die konnten mich nicht wirklich überzeugen. Ohnehin hatte ich mich an Camo-Designs nach der Schwemme aus dem letzten Jahr (Camo-Pack auf Camo-Pack) etwas satt gesehen.

ZX Flux CamoVon der Grundidee des ZX Flux – einer Reduzierung auf das Wesentliche und zugleich Neuinterpretation des ZX – musste man mich hingegen längst nicht mehr überzeugen. Damit hat adidas offensichtlich nicht nur bei mir einen Nerv getroffen. Auch das Preisniveau ist für diesen rundum gelungenen, gut verarbeiteten Schuh mehr als fair. Als ich den „Milan Camo“, der Teil eines „Foot Locker EU exclusive“ Packs war, nun erstmals am Fuß hatte, war die Entscheidung längst gefallen. Tragegefühl, Form, sogar das Design des Camouflage-Musters, alles passte. Das Beispiel beweist, dass der Einkauf im Internet – so gerne ich auch online shoppe – manchmal nicht den Gang in den Sneakerstore vor Ort ersetzen kann.

Manchmal werden Bilder einem Schuh nicht wirklich gerecht. Aber dennoch haben wir versucht, den ZX Flux „Camo“ mit all seinen Vorzügen vor die Kamera zu bringen. Entscheidet selbst, ob uns das gelungen ist. Jetzt bin ich umso mehr gespannt, was adidas in den nächsten Monaten an ZX Flux-Innovationen herausbringen wird.

E.

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House of Phenomenal

Hinter uns liegt ein ziemlich ereignisreiches Wochenende. Nach der „Kicks’n’Coffee“ am Samstag, die wir nun schon zum zweiten Mal besucht hatten (unsere Bilder zum Event findet Ihr hier), ging es am Sonntag Mittag in die Hauptstadt. Sneaker Freaker und Nike hatten anlässlich der bevorstehenden Fußball-WM in das ziemlich schick eingerichtete „House of Phenomenal“ eingeladen. Die Location in der Brunnenstraße, wo im Winter noch die letzte „Bright“ stattfand, diente nicht nur als Showroom für Nikes Innovationen im Fußball-Bereich, im Forum des Gebäudes war zugleich ein Hallenfußball-Platz aufgebaut, in dem die Berliner Kids ihr Fußballkönnen beweisen konnten.

House of PhenomenalUnter dem Motto „Riskier alles“ fährt Nike derzeit eine ziemlich aufwändige Kampagne, in deren Mittelpunkt der Magista und der Mercurial als die ersten Fußballschuhe mit Flyknit-Technologie stehen. Daneben konnten wir uns in Nikes Modell-Geschichte umschauen. Hier durften echte Klassiker wie der Air Max 1, der Cortez oder der Air Flow natürlich nicht fehlen. Gleichzeitig deuteten eher neuere Releases wie die ganzen Flyknit-Modelle an, welchen Weg man bei Nike in der Zukunft gehen möchte.

House of PhenomenalInteressant war vor allem der anschließende Sneaker Talk mit Nike-Verantwortlichen und Jungdesigner Mago, der schon mit 14 Jahren (!!!) erste Arbeiten für Nike ablieferte. Das war schon beeindruckend. In dem Alter saßen wir fast noch im Sandkasten. Nike hörte sich zugleich die Kritik der versammelten Blogger und Turnschuhfreunde an, wonach sich sowohl die Zahl der Releases als auch deren Qualität zuletzt in eine unerfreuliche Richtung entwickelt habe. Auch das bekannte Reseller-Problem wurde lebhaft diskutiert. Natürlich stellen wir uns nun die Frage, inwieweit ein solches Feedback aus der Community aufgegriffen wird. Wir würden uns zumindest wünschen, dass sich nicht nur Nike hiervon manches zu Herzen nimmt.

House of PhenomenalSpäter gab es noch die Möglichkeit, sich einen Nike ID zu designen, was gar nicht so leicht ist, wenn man sich nicht entscheiden kann. Mit etwas Druck und Input hat es dann aber doch geklappt. Die Ergebnisse der ID-Session gibt es dann in einigen Wochen hier zu sehen. In lockerer Atmosphäre und bei leckerem Essen (Burger again!) wurde sich nach dem Ende des „offiziellen“ Teils noch längere Zeit über Sneaker und alles, was dazu gehört, ausgetauscht. Auch wenn wir viele Gesichter bereits kannten, so war es doch auch mal wieder schön, nicht nur über Facebook oder Mail miteinander zu kommunizieren. Gerade die Nicht-Kölner/Berliner-Fraktion sieht man eigentlich eher selten (Ausnahme die „Kicks’n’Coffee“-Crew haha).

Ein großes Danke geht an Bianca von Nike, Sneaker Freaker Germany und den Weltklasse-Fahrservice von Overkill Marc! Berlin, wir kommen wieder – schon sehr bald!

E. & M.

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Flyknit Racer "Oreo"Ein Schuh ohne Schnickschnack, reduziert auf das Wesentliche, dazu ein gleichermaßen klassischer wie zeitloser Colorway. Schwarz, weiß – mehr nicht (zumindest auf den ersten Blick). Das ist der Nike Flyknit Racer, der den durchaus passenden Beinamen „Oreo“ verpasst bekam. Der neue Liebling in meinem Schuhschrank, der sich mit dem letztjährigen Multicolor nun beinahe täglich abwechseln darf, ist ein unglaublich bequeme Allrounder. Egal ob im Büro, beim Shopping in der Stadt oder im Fitnessstudio, der „Oreo“ begleitete mich in den letzten Tagen fast überall hin.

Flyknit Racer "Oreo"Im Racer hatte ich noch nie eine Druckstelle oder schmerzende Füße – schon das ist ein echtes Plus für den ultraleichten Racer, der seinen Verwandten, den Flyknit Trainer, nicht nur in dieser Hinsicht schlägt. Das luftdurchlässige Obermaterial weiß ich gerade im Sommer sehr zu schätzen, schließlich will man seine Kollegen nicht mit schwitzenden Füßen „belästigen“. Hinzu kommt die starke Form des Racers, der im Profil fast stromlinienförmig wirkt. Selbst etwas breitere Füße sehen im Racer plötzlich recht zierlich aus. Natürlich bietet das Leichtgewicht weniger Halt und Stabilität als die meisten anderen Sneaker. An diese Tatsache hatte ich mich aber schnell gewöhnt, weshalb ich darin eigentlich keinen echten Kritikpunkt sehen mag.

Flyknit Racer "Oreo"

Fazit: Nike kann es also doch noch – zumindest bei seiner Flyknit-Reihe. Dass sich der „Oreo“ bislang überall in Rekordtempo verkaufte, überrascht mich angesichts dieser Vorzüge nicht. Zwar sind 160 Euro nicht gerade ein Schnäppchen, in diesem Fall scheint das Geld aber gut angelegt, zumal es eher unwahrscheinlich ist, dass dieser Racer später einmal in großen Stückzahlen im Sale landet.

E.

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Pure BoostDerzeit legt adidas bei neuen Releases und Innovationen im Sneaker-Bereich ein ziemlich rasantes Tempo vor. Der ZX Flux entwickelt sich zu einem veritablen Bestseller, vor allem dank seiner guten Verarbeitung und seines fairen Preises. Hinzu kommt das ganze Boost-Thema, das bislang eher im Performance-Bereich angesiedelt war und die Running-Kundschaft ansprechen sollte. Doch ein Jahr nach seiner Einführung vollzieht adidas nun den sanften Schwenk in Richtung Lifestyle. Als erster Release soll der Pure Boost die Brücke zu neuen Kunden schlagen, die man mit den ersten, recht funktionalen Boost-Modellen nicht so wirklich erreichen konnte.

Pure BoostWir sind uns sicher, dass dieses Vorhaben gelingt. Zumindest überzeugte uns der Schuh gleich auf Anhieb mit seinen äußeren als auch inneren Werten. Seine minimalistische, cleane Ästhetik liegt voll im Trend und trifft den Zeitgeist. Dazu passen die schlichten, einfarbigen Colorways, von denen zum Start des Pure Boost gleich sechs verschiedene zur Auswahl stehen. Neben dem schwarzen CW (geht einfach immer) hat gerade der Jersey-graue Wmns das Zeug zum Klassiker. So mancher Mann mit großen Füßen dürfte da wieder einmal neidisch auf die weiblichen Sneakerheads blicken. Für uns ist die Jersey-Variante jedenfalls ganz weit vorne, wobei man(n) natürlich auch mit Blau oder Rot nichts falsch machen kann. Im Duell der beiden Farbwege würden wir aber jederzeit den Wmns Pure Boost zum Sieger küren.

Pure BoostDas nahtlose Upper ist ein weiteres Plus des Pure Boosts, der mit seiner überarbeiteten, nochmals leichteren Midsole und verbesserter Dämpfung ab dem ersten Schritt restlos überzeugt. Das Geh- und Laufgefühl gehört zum Besten, was derzeit im Lifestyle-Bereich angeboten wird. Auch wenn wir noch nie auf Wolken gelaufen sind, es muss sich vermutlich ganz ähnlich anfühlen. Die klare Silhouette wird von einem mit griffigem Suede verstärkten Fersenstück komplettiert. Dieses verleiht dem Schuh noch etwas mehr Exklusivität. Apropos Exklusivität: Alle aktuellen Pure Boost Colorways sind ausschließlich bei adidas oder Foot Locker für knapp 130 Euro erhältlich. Bei der Größenwahl sollte man sich an den ersten Boost-Modellen orientieren, will heißen, dass man den Pure Boost in jedem Fall eine halbe Nummer größer (an)probieren sollte. Und danach will man erst einmal keinen anderen Sneaker an seine Füße lassen.

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Dass wir letztes Wochenende in Zürich zur Sneakerness waren, ist kein Geheimnis. Der Auftakt unseres Sneakerness-Trips fand dabei am Freitag Abend beim gemeinsamen Event von Titolo, adidas und Sneaker Freaker im erst kürzlich eröffneten Titolo-Store statt. In der wunderschönen Altstadt von Zürich steht hier ein echter Palast für Turnschuhfans, der mit seinem Design und seiner Größe die Messlatte für andere Shops verdammt hoch hängt. Wir waren jedenfalls schwer beeindruckt! Vor lauter Staunen über die riesige Verkaufsfläche und den überdimensionalen „Disco Air Max“, der hier von der Decke hing, hätten wir fast die ausgestellten Schuhe und leckeren Snacks übersehen. So waren in mehreren Vitrinen echte Vintage-Schätze wie Skylons, Icarus, Devlins, Huaraches und Gauntlets ausgestellt. Auch einige der schönsten Air Max sowie alte Asics- und Reebok-Modelle konnten bestaunt – aber leider nicht gekauft – werden. Letzteres ließ sich mit dem nötigen Kleingeld jedoch am nächsten Tag auf der Sneakerness nachholen.

Sneakerness ZürichEs dauerte nicht lange, bis wir den ersten bekannten Gesichtern begegneten. Und auch viele bislang nur von Facebook oder Instagram bekannte Turnschuhfreunde wie „Mr. Custom“ El Zapatillaz Tio trafen wir an diesem Abend zum ersten Mal. Der ganze Züricher Sneaker-Stammtisch war als Lokalmatador natürlich mit gewohnt exzellentem Schuhwerk unterwegs. Da außerdem der Bier- und Jägermeister-Nachschub jederzeit gesichert war, hätte der Abend kaum besser verlaufen können (hehe). Ein großes Dankeschön an Titolo und Sneaker Freaker für die Organisation!

Sneakerness Zürichadidas bot schließlich eine Vorschau auf die kommende Flux-Modelle, darunter den „Flux 2.0“ in mehreren starken Colorways und neue, auffällige Print-Varianten. Wie sehr diese Innovation in den letzten Wochen den Turnschuhmarkt „aufgemischt“ hat, dürfte wohl niemandem entgangen sein. Auch rund um die Sneakerness war der Flux allgegenwärtig. Es scheint ganz so, dass adidas mit dieser Innovation ein echter Volltreffer gelungen ist. Am nächsten Tag kehrten wir im Übrigen noch einmal zum Titolo-Shop zurück, wo der Mann für sich einen Presto mitnahm. In Hollywood heißt so etwas „Happy End“. Für uns steht nach diesem Wochenende jedenfalls fest, dass wir auch im nächsten Jahr wieder zur Sneakerness anreisen werden.

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Sneakerness ZürichWir waren mal wieder unterwegs. Nicht zum ersten Mal hatten wir uns vorgenommen, in der Schweiz eine Sneakerness zu besuchen. Doch dieses Jahr konnten wir unseren Plan, endlich in die Tat umsetzen. Los ging’s am Freitag Nachmittag. Auch wenn der Start unseres Schweiz-Trips durchaus etwas holprig war – wir steckten im Züricher Feierabendverkehr fest –, sollte es ein wirklich tolles Wochenende werden. Zürich empfing uns mit bestem Sommerwetter und das für uns gebuchte „25 Hours Hotel“ unweit der Maag-Halle, wo am nächsten Tag die Sneakerness stattfinden sollte, mit einem perfekten Service. Einchecken in wenigen Minuten, freies Wlan überall, dazu ein tolles Design und ein wirklich schickes Zimmer.  Als erstes wollten wir bei der von Titolo, Sneaker Freaker und adidas organisierten „ZX Flux“-Party im neuen Titolo-Store vorbeischauen. Was wir da so zu sehen bekamen, erfahrt Ihr in den nächsten Tagen in einem zweiten Beitrag.

Sneakerness ZürichWährend manche am späten Abend noch zur Pre-Sneakerness-Party weiterzogen, entschieden wir uns für unser Hotelbett. Schließlich wollten wir am nächsten Morgen fit sein und uns bereits etwas vor der offiziellen Eröffnung die Location anschauen. Auch wenn wir unseren Wecker überhörten, waren wir rechtzeitig an der Halle, die für ein Event wie die „Sneakerness“ wirklich perfekt war. Schon auf dem ersten Rundgang entdeckten wir echte Schätze. Neben vielen Hype-Schuhen hatten die Verkäufer auch richtig perversen Vintage-Stuff, ältere Jordan-Modelle, Huaraches, Prestos und sogar Customs im Angebot. Zu unseren Highlights gehörte definitiv die Vintage-Abteilung des „Züricher Sneaker Stammtisch“, wo wir auch selber fündig wurden – an dem Gel-Lyte V konnten wir beide nicht vorbeigehen –, sowie ein leider unverkäuflicher Baby-Presto.

Sneakerness ZürichPunkt 12 Uhr strömten die Massen an Sneakerfans in die Halle, die schon nach kurzer Zeit übervoll war. Der Andrang war durchaus mit dem aus dem letzten Jahr in Köln zu vergleichen. Insgesamt war das Preisniveau zwar hoch aber noch einigermaßen vertretbar. Einzelne Ausreißer wie ein AJ1 OG für 1000 Franken oder ein Air Max 1 „Kidrobot“ für 2700 (!) Franken sorgten dabei natürlich nicht nur bei uns für Erstaunen. Es gab auch für wenig Geld gute Schuhe, man musste nur etwas länger suchen. Vor der Halle wurde indes die Schlange der Wartenden im Laufe des Nachmittags kaum kürzer. Nach gut vier Stunden brauchten wir erst einmal frische Luft. Wir fuhren in die City, wo es sich bei bestem Frühlingswetter weiter shoppen und entspannen ließ. Bei Titolo haben wir – also der Mann – dann noch einen Presto mitgenommen. Ein großes Dank an dieser Stelle auch an Leo, Manuela und das ganze Titolo-Team!

Sneakerness ZürichAm Sonntag zog es uns noch einmal zur Maag-Halle. Der zweite Sneakerness-Tag verlief etwas ruhiger, so dass mehr Zeit für alle blieb, die man schon am Vortag einmal kurz besucht oder gesprochen hatte. Ein echter Trend scheint weiterhin das Customizing zu sein. Die Modelle von Chinoy – darunter der Saga und der blaue Gel-Lyte III – gefielen uns besonders gut. Um kurz vor 15 Uhr hieß es dann endgültig Abschied nehmen von der Sneakerness, den ganzen Schuhen, der tollen Sneakerness-Crew (Sergio, Reto, Diana, Nik) und natürlich von Zürich. Es war ein Wochenende, das wir so schnell nicht vergessen werden!

Ein Bericht zu unserem Besuch bei Titolo sowie ein WOMFT-Sneakerness-Special folgt in den nächsten Tagen!

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