Nike Tag

„Last Christmas, I gave you my heart…“ Na, schon in Weihnachtsstimmung? Auch wenn wir gerade noch Februar haben, Weihnachten kommt schneller als man denkt. Für das Einpflanzen dieses fiesen Ohrwurms will ich mich bei Euch ausdrücklich nicht entschuldigen. Denn normalerweise bin ich immer das Opfer solcher Attacken. Da kann ich den Spieß auch mal rumdrehen. Wie ich ausgerechnet auf „Last Christmas“ komme? Zum einen passte das Wetter sogar hier in Köln in den letzten Tagen eher in den Dezember, zum anderen trage ich gerade den schneeweißen Vapormax, der zum Release kurz vor Weihnachten als „White Christmas“ vorgestellt wurde. Man könnte natürlich auch „All White“ dazu sagen, aber das wäre fast schon langweilig.

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Langweilig mag sicher manch einer auch einen komplett weißen Sneaker finden. Für mich gehören die All Whites ebenso wie die All Blacks einfach zur Grundausstattung meiner Turnschuhsammlung. Nichts gegen Farbe, vor allem bei Sneakers darf es ruhig auch mal knalliger zugehen, doch ohne gewisse Basics würde ich wohl nicht durch’s Jahr kommen. Nach dem All Black-Release und dem Pure Platinum-Colorway wird dieser nun mein dritter Vapormax-Allrounder. Allerdings gebe ich zu, dass bei den aktuellen Temperaturen das sehr luftdurchlässige Flyknit-Upper nicht unbedingt die beste Wahl ist. Frostbeulen wie ich werden es jedenfalls schnell bereuen, mit einem Vapormax die warme Wohnung verlassen zu haben, zumal ich außer kurze Sneaker-Socken nichts anderes dazu anziehen kann. Andere Socken, egal in welcher Farbe, vertragen sich einfach nicht mit dem schlanken Vapormax.

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Ansonsten ist es schon erstaunlich, wie sich der Vapormax in den letzten 12 Monaten etablieren konnte. Der Start verlief doch eher holprig. Viele Vorbehalte vor allem von alten Turnschuhfans schlugen dem neuen Sneaker bei seiner Premiere entgegen. Ich mochte das durchaus radikale Vapormax-Design dagegen sofort, nur an das Laufgefühl musste ich mich zunächst gewöhnen. Inzwischen scheint die Begeisterung aus der Fashion-Community selbst auf manch einen Sneaker-Veteranen übergegangen zu sein. Zumindest wird der Vapormax mehr und mehr akzeptiert, womit Nikes ausgeklügelte Marketing-Strategie aufgegangen wäre. Ohnehin hatte man in Beaverton mit dem neuen Modell schon vor dessen Markteinführung Großes vor. Auch die neuen Hybrid-Releases wie der Vapormax Plus und der kommende Vapormax 97 sprechen dafür, dass der Einfluss des Vapormax weiter zunehmen wird. „Should I stay or should I go?“ fragten einst The Clash. Wenn es nach mir geht, darf der Vapormax gerne noch ein bisschen bleiben.

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Der Vapormax „White Christmas“ wurde uns von Foot Locker Europe zur Verfügung gestellt. Dort findet Ihr diesen auch noch als Wmns-/Mens-Release.

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Mit dem Hyperadapt 1.0 haben Nike und Tinker Hatfield sicherlich schon Sneaker-History geschrieben. Sein elektrisches, adaptives Lacing klingt zunächst nach einem teuren Gimmick, tatsächlich ist es eine echte Innovation, die in die Zukunft weist. So soll sich der Hyperadapt an die Füße seines Trägers anpassen, der dazu nur die beiden seitlichen Buttons bedienen muss. Mit 700 Euro ist der Preis für den Hyperadapt 1.0 leider ebenfalls ziemlich „abgehoben“. Es wäre interessant zu erfahren, wie Nike diese Preisgestaltung mit der technischen Innovation des Hyperadapt erklärt. Zumindest dürfte der Preis Reseller abschrecken, zumal wenn wie heute gleich vier Hyperadapt 1.0-Colorways erscheinen. Bis auf den Wolf Grey findet Ihr von allen Colorways noch gute Größen im Nike-Onlineshop. Welcome to the Future!

Drop Weekly

Der Air Max Plus ist 2018 ebenfalls ein „Geburtstagskind“ und auch daher bei Nike mit vielen starken Releases vertreten. Neben verschiedenen Hybrid-Designs, von denen wir Euch im Weekly schon einige vorgestellt haben, soll natürlich auch der klassische Air Max Plus/TN1 nicht unerwähnt bleiben. Da auch die Ladies ihre Liebe zum Air Max Plus schon lange entdeckt haben – ein kurzer Blick auf Instagram genügt –, werden diese nun mit einem Premium Air Max Plus-Trio von Nike bedacht. Was folgt, ist wieder einmal die Qual der Wahl. Am liebsten würden wir nämlich gleich alle drei Colorways einpacken. Die neuen Air Max Plus PRM in Schwarz, Graublau und Rose erscheinen am Samstag bei Nike, Bstn und TGWO. Bei Foot Locker sind sie sogar bereits online.

Drop Weekly

Den All White-Look bringt Nike nun auch auf dem Vapormax Plus heraus. Der neue Hybrid aus Vapormax-Sohle und TN1-Upper polarisiert ziemlich, was durchaus gut ist. Langweilige Sneakers, die einem egal sind, gibt es schließlich viel zu viele. Natürlich wird auch der weiße Vapormax Plus die Kritiker des Modells kaum überzeugen. Für uns ist dieser aber neben dem Debüt in All Black der bislang stärkste Vapormax Plus-Release. Man sollte jedoch besser keine Angst haben, mit seiner Sneakerwahl aufzufallen. Denn die Silhouette des Vapormax Plus ist schon recht „bulky“. Ab Freitag findet Ihr den All White bei Nike, 43einhalb, Overkill und Foot Locker.

Drop Weekly

Seit heute erhältlich ist ein neuer, ganz „klassischer“ Vapormax. Dessen Silhouette ist doch deutlich schmaler und eleganter als die des zuvor vorgestellten Vapormax Plus. Der neue Colorway nennt sich „Dark Grey/Mineral Gold“ und ist ein solider Kompromiss aus den eher gedeckten Colorways der Vergangenheit und denen mit ordentlich Farbe. In diesem Fall sorgt das Gold im Flyknit schon für einen recht auffälligen Look. Insgesamt gefällt uns dieser Vapormax wirklich gut. Man könnte damit sicher auch die Goldmedaillen-Gewinner bei den Winterspielen ausrüsten. Ohne Sportler-Bonus muss man dagegen 210 Euro investieren.

Drop Weekly

Der Air Span II gehört zu jenen Nike-Modellen, die wir in unserer Vintage-Ecke schmerzlich vermissen. Irgendwie konnten wir nie ein Paar in unserer Größe erwischen. Da ist es zumindest ein kleiner Trost, dass Nike den Air Span II nun in mehreren Colorways als Retro neu aufgelegt hat. Nachdem in den letzten Wochen schon mehrere starke Air Span II-Retros erschienen sind, folgt am Freitag nun der All Black-Release. Richtiger wäre: Almost Black, denn die weiße Midsole sorgt bei diesem für einen frischen Kontrast. Wir sind gespannt, ob der Retro auch qualitativ überzeugen kann. Bislang hatten wir noch keinen in der Hand. Die neuen Air Span II – darunter auch ein sehr schöner Wmns-Release in Rose – gibt es u.a. bei TGWO, Afew, 43einhalb.

Drop Weekly

Der erste Hybrid aus Air Max 97 und TN1 (bzw. Air Max Plus) gehört zu unseren aktuellen Favoriten, will heißen zu den Schuhen, die wir derzeit am meisten tragen. Genauer gesagt meinen wir den AM97/Plus, also die Kombination aus AM97-Sohle und Upper des Air Max Plus. Mit unserer Begeisterung für diesen Release waren wir augenscheinlich nicht allein und so hat Nike nun Nachschub für alle Fans dieses Air Max-Hybriden. Der neue Colorway mit seinem türkis-blau schimmernden Upper und der „dreckigen“ Midsole ist sicherlich ein Hingucker und deutlich auffälliger als der erste Release. Ab Samstag ist der neue AM97/Plus „Mica Green“ bei Afew, Foot Locker und Nike auf Lager.

Drop Weekly

Die Verbindung von Pop- und Turnschuhkultur bringt regelmäßige ungewöhnliche Duos zusammen. Ein gutes Beispiel ist die Puma x Hello Kitty-Collab, die seit heute bei TGWO, Overkill und 43einhalb erhältlich ist. Dabei wurde das Hello Kitty-Branding mit dem Klassiker Suede vereint. Was schon auf dem Presto funktionierte, sollte sich auch auf einem Puma wiederholen lassen. Die Hello Kitty-Kollektion umfasst zudem Apparel, eine Cap und einen farblich dazu passenden Turnbeutel (neudeutsch Gym Sack). Es wird neben dem Wmns Suede auch einen Hello Kity-Sneaker in Kindergrößen geben. Der Nachwuchs muss also nicht neidisch auf Mama gucken.

Drop Weekly

Bislang haben wir wenig über den NMD Racer berichtet. Das mag einerseits mit einer gewissen NMD-Müdigkeit zusammenhängen (offenbar nicht nur bei uns), zum anderen waren die ersten Colorways doch eher langweilig bzw. recht unscheinbar. Auch die NMD Racer-Collab mit Juice aus Hongkong war sicher nicht der große Wurf sondern bestenfalls ein solider Runner. Immerhin macht der neue Wmns-Colorway in „Ash Grey/Blue Tint irgendwie Lust auf das Modell. Wir könnten uns diesen frischen NMD Racer jedenfalls sehr gut im Frühling an unseren Füßen vorstellen. Es wird auch langsam wirklich Zeit, für etwas mehr Farbe. Der neue NMD Racer PK ist ab sofort auf der adidas-Seite, bei asphaltgold und TGWO erhältlich.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: 43einhalb, Afew, Titolo, Overkill, Foot Patrol,

Die Zusammenarbeit zwischen Concepts und New Balance hat uns in den vergangenen Jahren so einige großartige Releases beschert. Nun kündigen beide Seiten mit einer siebten Collabo das vorläufige (?) Ende dieser erfolgreichen Ära an. Dazu wählten sie dieses Mal ein „Made in UK“-Modell, bei dem sie dennoch eine Story fanden, die beide Länder und Kontinente verbindet. Der NB 991.5 „Lake Havasu“ spielt auf eine eher bizarre und uns bislang unbekannte Anekdote. Demnach hat ein amerikanischer Geschäftsmann am besagten See in Arizona die London Bridge als Touristenattraktion aufbauen lassen. Deren Farben sind auf dem 991.5 in Premium Suede und Nubuck verewigt. Hinzu kommen reflektierende Elemente und farbliche Highlights in Gold und Braun. Auch die Gumsohle gefällt uns an dieser Silhouette ziemlich gut. Der Concepts x NB 991.5 erscheint am Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit als Online Only-Release im Concepts-Webshop. 250 Dollar (plus Versand und Zoll) müsst Ihr dafür einplanen.

Drop Weekly

Zuletzt haben wir ganz bewusst einige Vapormax-Releases ausgelassen. Der Chukka Slip gefiel uns nicht wirklich (und den meisten anderen anscheinend auch nicht, immerhin ist er schon im Sale gelandet). Vielleicht sollte man mit der Vapormax-Sohle doch keine allzu großen Experimente anstellen. Neben dem Laceless ist doch die klassische Vapormax-Silhouette immer noch die beste. Und der heute erschienene Colorway gefällt uns mit seinem Mix aus Grau und Multicolor ebenfalls ziemlich gut. Noch haben wir nicht zugeschlagen, aber vielleicht passiert das in den nächsten Tagen. Ihr bekommt den neuen Vapormax direkt bei Nike.

Drop Weekly

Auch wenn Nike 2018 den runden Geburtstag des AM98 mit zahlreichen Retros und Neuauflagen feiert, so bleibt der AM97 ebenfalls im Fokus. Kein Wunder, immerhin war dieser doch zuletzt für viele der klare Favorit der Air Max-Serie. Selbst wenn der Silver Bullet und auch der Japan OG für uns weiter das Maß aller AM97-Dinge bleiben, so können uns auch andere Colorways begeistern. Der neue Obsidian zum Beispiel ist so einer. Gleiches gilt für seinen schwarz-grauen Kollegen, der sich die ikonischen roten Highlights mit den OG-Releases teilt. Beide sind seit heute erhältlich, wobei uns insbesondere der „Metallic Hematite“ gefällt. Ihr findet Ihn bei Nike, Bstn und asphaltgold.

Drop Weekly

Zu einem italienischen Doppel haben sich Diadora und die Modemarke LC23 zusammen gefunden. Beide Partner bringen am Samstag ihre erste gemeinsame Kollektion heraus. Natürlich sind auch Sneakers Teil dieser Collabo. Ein N9000 sowie ein B.Elite wurden von LC23 in einen Denim-Stoff und Premium-Suede verpackt. LC23 sind bislang vor allem für ihre hochwertigen, handgearbeiteten Shirts bekannt. Insofern war es nur logisch, dass auch verschiedene Apparel-Entwürfe Teil der Kollektion sein würden. Alles zusammen ergibt für uns einen stimmigen, sportlich-eleganten Look. Bei der Farbwahl und den Details nahm man wiederholt Bezug auf die beiden Heimatstädte Bari und Treviso. Die gesamte LC23 x Diadora-Kollektion ist ab Freitag bei Afew, Bstn, Sneakers76 und Hanon erhältlich.

Drop Weekly

Eigentlich hatten wir die Collab zwischen United Arrows aus Japan und adidas Originals fast schon wieder vergessen. Seitdem davon die ersten Bilder auftauchten, ist gefühlt eine Ewigkeit vergangen (was ist eigentlich aus dem schwarzen NBHD Iniki geworden?). Nun stehen aber sowohl der NMD CS2 als auch der NMD R2 fest im Release-Kalender der Consortium-Stores wie Afew, TGWO und Overkill. Mag der NMD-Hype längst abgekühlt sein, so dürfte doch zumindest der CS2 dank seines eleganten Colorways ziemlich gut ankommen. Der Chukka-Style mit seinem minimalistischen Design wurde von United Arrows in ein elegantes, schwarz-weiß gemustertes Primeknit verpackt. Wir sind gespannt, ob auch dieser limitierte NMD-Release am Ende im Sale landen wird. 220 Euro sind schließlich schon eine ganz schöne Ansage. Für den NMD R2 würden wir jede Wette abschließen, dass man diesen am Ende mit 30 oder sogar 40% Rabatt bekommt.

Drop Weekly

Bei Puma feiert man in diesem Jahr bekanntlich den 50. Geburtstag des Klassikers Suede. Nach den ersten limitierten Drops erscheint in dieser Woche nun eine Zusammenarbeit mit dem Hongkonger Künstler Michael Lau. Eigentlich ist es nur das Sequel zu einer streng limitierten und sehr bunten Suede-Version aus dem letzten November, die jedoch nur in Asien erhältlich war. Der neue „Sample Suede“, so der Name der Jubiläums-Collab, die von klassischen Samples beeinflusst ist, hat es dagegen auch nach Europa geschafft und ist in seinen Farben deutlich zurückhaltender. Lau verpackte den Oldschool-Style in ein graues Suede-Upper. Dazu durfte er noch das Puma-Logo umgestalten – auch eine besondere Ehre, die nicht jedem zuteil wird. Den Michael Lau x Puma Suede Classic gibt es am Samstag bei ausgewählten Select-Stores wie 43einhalb, TGWO und asphaltgold.

Drop Weekly

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Bilder: Concepts, Nike, Diadora/LC23, adidas Originals, Foot Patrol,

Grau schimmerndes Samt auf einem Sneaker? Warum nicht, dachte man sich bei Nike und tüftelte an einem neuen Lux-Pack für die Damen. Herausgekommen ist ein ziemlich starkes Quartett, das sicher nicht nur bei den weiblichen Air Max-Fans auf viel Gegenliebe treffen wird. Besonders gelungen finden wir den Air Max Plus aus diesem Drop. In der leicht schimmernden Samt-Verpackung wirkt die eigentlich aggressive Air Max Plus-Silhouette fast schon edel. Ebenfalls zu den Velvet-Air Max gehört ein grauer AM97 Ultra ’17, bei dem sich die Samt-Elemente auch stimmig in den modernen Look einfügen. Letzteren findet Ihr seit heute bei TGWO, Bstn und Nike. Der Air Max Plus ist bei TGWO sowie bei 43einhalb und Foot Locker erhältlich.

Drop Weekly

Von New Balance erscheint am kommenden Samstag ein schönes Duo, auf das wir Euch gerne hinweisen wollen. Das „Peaks to Streets“-Pack vereint den Klassiker 574 mit seinem modernen Verwandten, den 574 Sport. Auffällig sind bei beiden Schuhen ihre unterschiedlichen Farbakzente im Fersenbereich, die dem ansonsten eher dezenten Look im klassischen New Balance-Grau einen gewissen Twist verleihen. New Balance verspricht dazu wieder ein Premium-Upper aus Wildleder, Nubuck und Pig Suede. Der hellere Grauton des 575 Classic (nennt sich Sea Salt) mag sicherlich deutlich schmutzanfälliger sein. Wir haben uns in den cleanen Style aber gleich etwas verguckt. Zum Preis von 120 (Classic) respektive 140 Euro (für den Sport) findet Ihr dieses NB-Doppel ab dem 13. Januar bei ausgewählten Stores wie 43einhalb, Afew und asphaltgold.

Drop Weekly

Ihre “Beyond the Hype“-Reihe setzen Sneakersnstuff und Reebok Classic in dieser Woche mit einer ebenfalls zeitlosen Collabo auf dem Classic Leather fort. Ganz einfach „Premium“ nennen sie ihr elegantes, cleanes Design, bei dem wieder weiches Elch-Leder zum Einsatz kam. Ansonsten hat man auf alle unnötigen Gimmicks und Spielereien verzichtet. „A Sneaker that can be worn with anything“ heißt es dazu von SNS und das trifft es sehr genau. Die Schweden versprechen einen ehrlichen Turnschuh, der sich an die echten Sneakerheads richtet. Reseller und Hypekids dürfen sich ruhig woanders umsehen. Der Online-Release startet am Samstag um 13 Uhr. Wirklich beeilen muss man sich hier aber nicht. Sneaker-Shopping like back in the days!

Drop Weekly

Was steht für Berlin? Nach Brandenburger Tor, Reichstag und Currywurst ist das ganz sicher die BVG – die Berliner Verkehrsbetriebe. Sowohl deren klassisches Gelb als auch die besonderen Muster der Sitzbezüge in den Bahnen sind Pendler wie Touristen gleichermaßen bekannt. Auch bei adidas Originals scheint es einige BVG-Fans zu geben und so startete man eine besondere Zusammenarbeit, die nun in einer ungewöhnlichen BVG x adidas-Collabo endete. Limitiert auf 500 Paare und nur in Berlin erhältlich – in diesem Fall absolut verständlich – erscheint am 16. Januar der EQT Support 93/Berlin. Besagtes Muster der Sitzbezüge wurde bei diesem EQT ebenso als Designelement aufgegriffen wie das gelbe Herz der BVG. Der eigentliche Clou ist jedoch, dass der Sneaker gleichzeitig als BVG-Jahresticket genutzt werden kann. Als Berliner Sneakerhead ist man so nie mehr ohne Fahrschein! Diese Idee finden wir fast noch besser als den eigentlichen Schuh, obwohl auch der sich absolut sehen lassen kann (wir würden nur andere Laces reinmachen). Erhältlich ist der BVG x adidas EQT 93/Berlin exklusiv im Overkill Store sowie im adidas Originals Store Mitte.

Drop Weekly

Hin und wieder brechen wir mit unserer Gewohnheit und nehmen auch mal einen Jordan-Release in den Weekly auf. Bekanntermaßen sind wir ansonsten ganz auf Running-Modelle fixiert. Tatsächlich ist dieser Jordan IV etwas ganz Besonderes. Wie schon sein Denim-Upper verrät, hatte bei diesem Drop die US-Kultmarke Levi’s ihre Hände im Spiel. Genau genommen fanden Jordan und Levi’s zu Ehren der legendären Denim Trucker-Jacke zusammen, die 2017 ein halbes Jahrhundert alt wurde. Insofern ist es nur logisch, wenn es zu den AJ IV die passende Trucker Jacket geben wird. Diese wird ab dem 17.Januar jedoch nur in sehr wenigen Stores (darunter SNS London, Kickz Berlin und SVD sowie einige Levi’s-Flagship-Shops) erhältlich sein. Etwas breiter erscheint am gleichen Tag der AJ IV (u.a. bei Bstn, der auch durch seine vielen Details wie das goldene Lining, den typischen Levi’s-Patch und den roten Levi’s-Tab besticht.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: adidas Originals, 43einhalb, SNS, New Balance, Jordan Brand

Auf Einladung von 43einhalb und Nike ging es für die eine Hälfte des Sneakerzimmers am vergangenen Mittwoch nach Frankfurt. Dort trafen wir uns mit der zum Teil aus Fulda angereisten 43einhalb-Truppe und vielen sneakerbegeisterten Kollegen aus Deutschland und der Schweiz – darunter die Crème de la Crème der deutschen Sneaker-/Streetwear-/Outdoor-Fotografen wie Johannes (den meisten sicher besser bekannt als @pangea), Kane, Claude (@needlehorse), Robin (@robin_we1), Sascha (@themoldernway) und Lutz (@ inmidoutsole). Ebenfalls dabei waren Simon und Benni, das Berliner Team von Turnschuh TV, die das Event auch gleich in bewegten Bildern festhielten.

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Der Grund für den Frankfurt-Trip dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Am 20. Dezember erscheint zeitgleich in vier europäischen Ländern das Nike Air Max 97 „Country Camo Pack“. Wir durften dabei den deutschen AM97 Camo zunächst genau unter die Lupe nehmen und dann das schöne Stück zusammen mit den Fotografen-Kollegen an verschiedenen Spots in der Stadt vor unsere Kamera holen. Der Ansatz, einen Camo-Sneaker in einem urbanen Setting und nicht in der Natur zu inszenieren – dort wo Camouflage eigentlich zuhause ist –, war von Nike durchaus gewünscht, steht dieser doch für die „Stand Out“-Vorgabe der Kampagne. Die andere Hälfte trägt die Überschrift „Conceal“, was soviel wie verstecken oder verdecken bedeutet und eindeutig auf den Ursprung der Camo-Idee verweist.

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Unserer Meinung nach sollte man aber weder den AM97 German Camo noch seine Verwandtschaft aus Frankreich, UK und Italien vor den Blicken der Air Max-Fans verstecken. Denn schließlich gehören diesen zu den stärksten AM97-Releases des Jahres. Für den Air Max 97 ist es zudem ein mehr als würdiger Abschluss seines runden Geburtstages. Und neben dem Japan OG und den Klassikern in Silber und Gold dürfen die Camo-Releases eigentlich in keiner Sammlung fehlen. Noch ein kurzes Wort zum genauen Ablauf dieses besonderen AM97-Drops. Der AM97 German Camo erscheint am 20.12. zunächst instore bei 43einhalb und rund zehn weiteren Stores. Der Online-Release folgt am 28. Dezember, wobei die Zahl der dann erhältlichen Paare natürlich vom Ansturm auf den Instore-Verkauf abhängt. Die einzelnen Länder-Camos werden dazu jeweils exklusiv sein. Wer also auch auf die AM97 Camo für Frankreich, Italien oder UK ein Auge geworfen hat, sollten frühzeitig die dortigen Stores mit den besten Nike-Accounts beobachten.

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Obwohl das Frankfurter Wetter im Verlauf des Nachmittags zunehmend ungemütlich wurde, so hat uns der Tag dank der perfekten Organisation von Mischa, Oli, Harriet und der ganzen 43einhalb-Crew großen Spaß gemacht. Es gab Kaffeepausen und sogar Burger aus dem Kofferraum (!). Dazu kam das Wiedersehen mit den Kollegen, das durchaus etwas von einem Klassentreffen hatte. Manch einen kennen wir auch schon aus Vor-Instagram-Zeiten (soll man kaum glauben). Gegen eine baldige Wiederholung hätten wir so oder so nichts einzuwenden. Bis dahin bleibt der AM97 German Camo unser Begleiter in der Stadt, in der Natur und auf allen Wegen dazwischen.

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Wenn Ihr einen Blick hinter die Kulissen dieses Tages und der einzelnen Shootings werfen wollt, solltet Ihr auf dem Blog von 43einhalb vorbeischauen.

M.

Blau eingefärbtes Pony-Haar? Keine Sorge, es ist kein echtes! Und auch kein niedlicher Troll musste sich für diesen neuen Wmns Air Max 95 LX opfern. Man (bzw. frau) kann also mit gutem Gewissen ab heute bei Nike, TGWO und 43einhalb zuschlagen. Wir waren sofort etwas verliebt in den frischen Colorway, der aufkommende Winterdepressionen schon im Ansatz erstickt. Schuhe haben manchmal eben doch etwas Therapeutisches. Nicht verschweigen wollen wir, dass zum gleichen Pack auch ein Air Max 90 gehört, der es aber nicht ganz mit dem hier vorgestellten AM95 aufnehmen kann.

Drop Weekly

Kurzfristig um eine Woche verschoben, bringt Nike den olivgrünen Flyknit Trainer nun heute in die Stores. Die Frage bleibt, ob es nicht grundsätzlich für einen Flyknit am Fuß derzeit etwas zu kalt ist. Ganz sicher gehört der Flyknit Trainer Oliv bislang zu den stärksten Colorways, der eigentlich in jeder gut sortierten Trainer-Sammlung nicht fehlen darf. Aber vielleicht ist hier etwas Geduld nicht verkehrt und damit das Warten auf den nächsten Sale. Zumindest wäre das unsere Strategie. Wer nicht warten kann oder will, findet den neuen Flyknit Trainer ab sofort bei Nike, TGWO, 43einhalb und Allike.

Drop Weekly

Unsere Liebe für Oldschool-Silhouetten bedient einmal mehr Reebok. Deren Revenge Plus mit schicker Gum-Sohle ist ein klassischer Turnschuh, der ganz ohne Hype oder Collabo-Partner sicherlich viele Freunde finden wird. Gum Sohlen sind ohnehin nie verkehrt, zumal an einer derart zeitlosen Silhouette. Der cleane Look des Revenge Plus ist auch ein wohltuender Kontrast zu vielen aktuellen Releases, die immer mehr durch ihre technologischen Vorzüge auffallen möchten. Hier gilt dagegen nostalgisches Understatement. Bei BM+ findet Ihr den Revenge Plus zum Preis von 100 Euro.

Drop Weekly

Das Jahr geht so langsam auf die Zielgeraden. Da lässt sich durchaus schon mal ein Rückblick wagen. Für Nike war es das Jahr des Vapormax. Das neue Lifestyle-Modell wurde groß beworben und traf zunächst auf viel Skepsis. Inzwischen scheint sich die Wahrnehmung aber doch geändert zu haben. Tatsächlich ist das Laufgefühl im Vapormax schon zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Sein Design konnte uns dagegen gleich begeistern. Als „All Black“ 2.0 bringt Nike am Freitag noch einmal einer der besten und zugleich beliebtesten Vapormax an den Start. Nur noch die einmal mehr reduzierten Laceless-Releases gefallen uns etwas besser. Ansonsten ist der schwarze Vapormax ein absolut perfekter Schuh für fast jeden Anlass.

Drop Weekly

„All Black“ ist auch bei adidas das Stichwort. Für den New Yorker Künstler Daniel Arsham geht seine Zusammenarbeit mit den Franken in die nächste Runde. Auf seinen cremeweißen New York-Entwurf „Past is Present“, der seine Botschaft erst unter UV-Licht preisgab, folgt nun ein nahezu komplett schwarzer/dunkelgrauer New York mit Boost-Sohle und Neopren-Upper. Das Ergebnis überzeugte uns zumindest auf den Bildern sofort. Der „Present“ scheint tatsächlich eine schwarze Rakete zu sein, bei der sowohl Qualität, Shape als auch die Details stimmen. Die Fashion-Community, die bereits Arshams erste Collabo feierte, wird den „Present“ ohnehin lieben. Erhältlich ist dieser ab Samstag bei adidas-Adressen wie Afew, TGWO, Overkill und TheNextdoor.

Drop Weekly

Über die Kollektion von Kith und dem Luxuslabel Moncler haben wir schon im letzten Weekly berichtet. Am Samstag folgt nun der zweite Drop dieser Kollektion. Nach den klassischen Outdoor-Jacken und den in Italien gefertigten Luxus-Boots geht Ronnie Fieg es dieses Mal mehr im klassischen Kith-Style an. Die Klamotten sind casual, offenbar wieder sehr bequem und mehr auf den typischen Kith-Kunden zugeschnitten. Passend dazu entwarf Ronnie drei durchaus wintertaugliche Gel-Lyte III, in denen man dank wärmendem Innenfutter nicht so schnell kalte Füße bekommen sollte. Die Colorways der Gel-Lyte III wurden erkennbar an die Moncler-Farben und die der Tricolore angelehnt. Alle Gel-Lyte III-Fans haben somit die Qual der Wahl. Mit 220 Dollar nähern sich diese Asics aber preislich dem Moncler-Niveau. Wenn man aus Deutschland bestellt, darf man sich zusätzlich auf eine saftige Rechnung vom Zoll „freuen“. Der Online-Release des zweiten Drops findet am Samstag um 17 Uhr deutscher Zeit statt.

Drop Weekly

Ein nicht weniger teures Ding wird die neue ACG-Kollektion, die für den Samstag angekündigt ist. ACG war zwar noch nie wirklich günstig, dennoch sind manche der neuen Pricetags schon echt ambitioniert. Selbst wenn ordentliche Winterjacken gerne mal etwas mehr kosten, sind beispielsweise knapp 700 Euro für den 3-1 Gore-Tex Coat schon eine Ansage. Immerhin gibt es dann auch zwei Jacken zum Preis von zwei (haha). Die innere Bomber-Jacke lässt sich praktischerweise auch einzeln tragen. Überhaupt zeichnen Funktionalität und Style auch diesen von Acronym-Boss Errolson Hugh und Johanna F. Schneider designten ACG-Drop aus. Und dafür muss man eben nach Meinung von Nike ein paar Euro mehr hinlegen. Auch die Cargo Pants (250 Euro) und der sicherlich sehr bequeme Fleece Hoodie (240 Euro) wären eigentlich so gut wie gekauft. Ob man hier besser auf den Sale wartet? Die neue ACG-Kollektion ist jedenfalls ab Samstag auf der NikeLab-Seite erhältlich. Auch zu Overkill, TGWO und END kommen die neuen ACG-Entwürfe.

Drop Weekly

Japaner lieben Qualität und Understatement. Insofern ist es nur logisch, wenn ein Asics Gel-Lyte III „Made in Japan“ diese beiden Dinge miteinander vereint. Denn wer es nicht weiß, mag diesen Gel-Lyte III für einen gewöhnlichen Sneaker halten. Tatsächlich besticht das Asics Nippon-Duo „Usuai“ und „Koai“ durch seine Herstellung im Hochlohnland Japan, einem Upper aus butterweichem Premium-Leder, einem kompletten Leder-Lining und einer strengen Limitierung. In Deutschland erscheinen diese beiden Edel-Gel Lyte III ausschließlich bei unseren Freunden von Afew (Release am Samstag ab 1030 Uhr, Instore First). Und ja die auf der Webseite aufgeführten knapp 500 Euro sind kein Schreibfehler. Zum Glück ist bald Weihnachten und da sind Wünsche bekanntlich erlaubt. Immerhin kommen beide Schuhe in einer handgefertigten Special Box und einem japanischen Einlegetuch. Wie wir hören, gibt es bei Afew nur jeweils 4 (!) Paare pro Farbe.

Drop Weekly

Wir haben bislang noch keinen Powerphase, doch mit dem cleanen grauen Colorway, der an diesem Samstag erscheint, könnte sich das vielleicht ändern. Auf den ersten Blick hat die typische Retro-Silhouette, die an die Tennis-Schuhe der 80er erinnert, wenig mit seiner Hype-Verwandtschaft gemein. Und das ist irgendwie auch sympathisch, selbst wenn wir den Yeezy Boost 350 bekanntermaßen – trotz oder wegen Kanye, sucht Euch was aus – sehr mögen. Obwohl der Powerphase-Hype eher gedrosselt scheint, werden die meisten Stores den Schuh doch über Online- oder Instore-Raffles „verlosen“. Bei TGWO können sich die Gewinner des Online-Raffles ihren Powerphase ab dem kommenden Montag im Kölner Store abholen. Beste Chancen gibt es online wieder direkt bei adidas am Samstag Vormittag zur gewohnten Release-Zeit. Bei Solebox läuft der Countdown bereits um Mitternacht ab.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Solebox, Kith, 43einhalb, asphaltgold, Hypebeast, BM+, Afew

 

Nach einer kurzen Pause setzt Nike seine Flyknit Trainer-Releases in dieser Woche fort. In die Jahreszeit passt der olivgrüne Colorway durchaus. Stellt sich nur die Frage, ob es nicht grundsätzlich für Flyknit am Fuß doch zu kalt ist. Wir sind eigentlich immer noch beim Sunset Tint und Pale Grey aus dem Sommer – für uns zusammen mit dem weißen Colorway der schönste der neuen Flyknit Trainer. Wer anderer Meinung ist, findet den Olive ab Freitag bei Nike.

Drop Weekly

Wir geben es ganz offen zu: Wenn uns jemand gefragt hätte, was am 21. Dezember vor 80 Jahren stattfand, wir hätten nur mit den Schultern gezuckt. Damals feierte „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ als erster abendfüllender Zeichentrickfilm seine Weltpremiere. Dieses Jubiläum nehmen Asics und Disney zum Anlass für eine durchaus weihnachtliche Collabo, die sich an die weiblichen Asics-Fans richtet. Im Mittelpunkt stehen zwei Wmns Gel-Lyte, die den Hauptcharakteren – Schneewittchen und der bösen Königin – nachempfunden sind. Während der samtrote Snow White farblich auf den Umhang von Schneewittchen anspielt und eine (abnehmbare) Schleife besitzt, steht der Wicked Queen-Colorway für den dunklen Charakter der Königin. Die goldene Krone auf der Zunge dürfte auch Jeremy Scott gefallen. Und weil Schneewittchen ohne die sieben Zwerge nicht denkbar ist, gibt es für jeden der sieben Mützenträger noch einen farblich eindeutigen Gel-Lyte GS Kinder-Sneaker. Ab dem 1. Dezember ist die neue Asics x Disney-Collabo in ausgewählten Sneakerstores wie 43einhalb, asphaltgold und TGWO erhältlich.

Drop Weekly

Wie gut das Konzept eines Retro-Running-Schuhs mit moderner Technologie (Boost) funktioniert, hat adidas zuletzt mit dem Iniki bewiesen. Dort wurde tatsächlich der Charme der alten Running-Silhouetten überzeugend in eine neue Form übertragen. Mit dem I-5923 – die Zahlenkombination ist eine Anspielung auf die Regalnummer des Running-Schuhs Mercury im adidas-Archiv – folgt jetzt der nächste, Iniki inspirierte Drop. Dabei hat adidas die Retro-Silhouette noch einmal aufgewertet wie sich an den Wildleder-Elementen erkennen lässt. Damit sieht der I-5923 gleich hochwertiger aus. Im Preis zeigt sich das in einem Aufschlag von 10 Euro gegenüber den alten Iniki-Releases. Zum Start am Freitag erscheint der I-5923 in einem dezenten Crystal White und einem knalligen Rot. Beide Colorways bekommt Ihr direkt bei adidas und bei asphaltgold.

Drop Weekly

Konsequent gegen den Trend der Fashion-Sneaker und schlanken Linien stellt sich der Nike Air Humara. Konzipiert als Outdoor-Schuh, mit dem man das Gelände abseits asphaltierter Wege erkunden soll, bleibt Nike auch bei der Neuauflage diesem Prinzip erfreulicherweise treu. Sogar die Farben der beiden Retros widersetzen sich dem aktuellen modischen Diktat. Nach der von den Hypekids ziemlich verschmähten Supreme-Collabo, von der sich nur der All Black wirklich gut verkaufte, folgt in dieser Woche das offizielle Humara-Comeback. Beide Air Humara’17 sind ab Freitag u.a. bei Nike, TGWO, Afew, 43einhalb und Bstn erhältlich. Wer nicht gerade ein Weihnachtsgeschenk sucht, der kann wohl warten und hier ganz stressfrei im Sale zuschlagen.

Drop Weekly

Das raue schottische Klima war Hanon wieder einmal Vorlage und Inspiration für ein Sneaker-Design. Genau genommen sollen im adidas New York „Dark Storm“ die wechselnden Wetterlagen zum Ausdruck kommen. Sichtbar wird dies vor allem an den verschiedenen Fading-Effekten und dem Jacquard-Muster. Das kräftige Blau ist dagegen als Hommage an das klassische adidas-Blau gedacht. Wie immer bei Hanon zeigt sich die echte Turnschuhleidenschaft der Schotten in vielen Details. Wie schon beim I-5923 nutzte man Wildleder, um den Schuh aufzuwerten. Ansonsten bleibt der Hanon-Entwurf durchaus den typischen ZX-Tugenden treu, was noch einmal zeigt, wie sehr die Schotten die adidas-Klassiker lieben. Nach dem Instore-Release-Event am Samstag werden die verbliebenen Paare zu einer unbestimmten Zeit online gehen. Man kann sich aber schon jetzt auf der Hanon-Seite für seine Größe anmelden.

Drop Weekly

Zum 35. Geburtstag des Klassikers Air Force 1 lud Nike vier große Namen ein, um ihren Entwurf auf der Silhouette umzusetzen. Den Anfang der „AF-100“-Serie machte heute bereits der Roc-A-Fella AF1. Morgen folgt dann der AF-1 Hi von Don C, der Elemente gleich mehrerer AF-Modelle verbindet. Wir schauen jedoch vor allem auf Samstag, wenn der Acronym Lunar AF1 von Errolson Hugh erscheint. Dessen cleane All White-Ausgabe ist gewissermaßen die Fortsetzung seiner ersten Lunar Force 1-Collabo. Der für Acronym typische Zipper darf auch bei der neuen Version nicht fehlen. Wer es noch etwas extravaganter mag, der dürfte an Travis Scotts Design Gefallen finden, bei dem vor allem der „abnehmbare“ Jewel-Swoosh als Eyecatcher funktioniert. Bei Nike findet der Online-Release der restlichen drei AF1 jeweils um 9 Uhr statt. Man wird wohl wieder etwas Glück brauchen. Die Nachfrage dürfte das begrenzte Angebot nämlich um ein Vielfaches übersteigen.

Drop Weekly

Draußen wird es immer kälter. Da kommt eine Winter-Kollektion wie die von Ronnie Fiegs Kith und Moncler gerade Recht. Am Samstag steht der erste von zwei Drops an (der 2. Folgt dann eine Woche später). Es ist trotz Fiegs Standing in der Industrie schon erstaunlich, dass es ihm gelungen ist, Moncler als Collab-Partner zu gewinnen. Immerhin sind die Italiener mit französischen Wurzeln bislang nicht dem Prinzip solcher Kooperationen verfolgt. Außerdem dürfte sich der typische Kith-Kunde durchaus vom Moncler-Kunden unterscheiden. Neben Monclers typischer Daunenjacke, die in dieser Kollektion in einer Sonderausführung nicht fehlen darf, konnte Fieg weitere Apparel designen – darunter auch einige neue Entwürfe. Auch ein Kith x MonclerBackpack und Luxus Hiking Boots (Made in Italy für 630 Dollar) samt auffälligen Animal Print sind Teil dieser Kollektion. Für alle Sneaker-Fans hat Ronnie in der nächsten Woche zudem drei winterfeste Gel-Lyte III am Start (225 Dollar sollen diese kosten).

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: asphaltgold, AsicsTiger, Hanon, Kith/Moncler, Nike, 43einhalb,

Fashion, Streetwear, Klassiker, Modernes. Tatsächlich ist die Idee, Mode in Schubladen zu packen, eigentlich ziemlich widersinnig. Das wird uns beim Besuch bei Uebervart in Frankfurt wieder einmal bewusst. Dort teilen sich wie selbstverständlich hochwertige Fashion-Brands wie Acne, Comme des Garcons und A.P.C. eine Verkaufsfläche mit angesagter Streetwear von Gosha, Billionare Boys Club, Off-White oder Daily Paper. Manche Marken – wir denken zum Beispiel an A Kind of Guise und Maison Kitsuné – verstehen es zudem, gleichzeitig als Fashion- und Streetwear-Original wahrgenommen zu werden. Insofern ist das Konzept von Uebervart, beides unter einem Dach zu vereinen, nur konsequent.

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Geschäftsführer Daniel Steindorf hat sich von knapp 10 Jahren mit seiner Idee eines modernen Stores für Männermode selbstständig gemacht. Seitdem hat sich sein „Baby“ Uebervart weit über Frankfurt hinaus als erste Adresse in einem hart umkämpften Markt, den Daniel selbst als „Contemporary Menswear“ definiert, fest etabliert. Letzteres zeigt sich auch im Sneaker-Bereich, der lediglich einen Ausschnitt eines größeren Ganzen repräsentiert. Sneakers werden hier immer als Teil eines Outifts gesehen, was eigentlich logisch ist. Uebervart sind daher auch kein Sneaker-Store im herkömmlichen Sinn sondern eher ein Fashion-Hub mit einer exzellenten Sneaker-Auswahl. Die Philosophie, auf das Besondere zu setzen statt auf unzählige Inline-Modelle, sticht sofort hervor. Dazu passt, dass bei Uebervart nahezu sämtliche Top-Releases von adidas (Consortium-Account), Nike und New Balance erhältlich sind. Und natürlich sorgen Daniel und sein Team auch dafür, dass die Frankfurter an ihre Yeezys kommen.

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Die Yeezy-Releases sind dabei nur bedingt repräsentativ für das Daily Business. Wie uns Daniel verriet, gibt es schon Unterschiede zwischen einem langjährigen Uebervart-Kunden und den Glücksjägern bei einem Yeezy-Raffle. Da wir zufällig beim Release des „Frozen Yellow“ vor Ort waren, glauben wir das sofort. Und bevor sich jemand angegriffen fühlt: Der letzte Satz ist überhaupt nicht abwertend gemeint sondern schlichtweg eine Tatsache. Aber vielleicht wird ein Yeezy-Käufer später einmal selbst zum Stammkunden. Es gibt folglich für Daniel keine Kunden erster und zweiter Klasse. Jeder hat den Anspruch, mit gleicher Aufmerksamkeit behandelt zu werden. Leider lassen manche Stores, die vor allem von ihrem Namen leben, diese Selbstverständlichkeit heutzutage vermissen. Auf den Sachverstand seiner Mitarbeiter kann sich Daniel jedenfalls verlassen. Chris, der beispielsweise damals schon beim legendären Sneaker King „Pomo“ gearbeitet hat, ist nicht nur bei der Auswahl des passenden Turnschuhs eine große Hilfe.

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Passend zur Contemporary Menswear-Idee gehören auch Footwear-Brands wie Clarks und Common Projects zum Uebervart-Sortiment. Vor allem letztere stehen für eine gewisse Zeitlosigkeit und Eleganz. Qualität wird gerne mal behauptet, für die Marken-Auswahl im Uebervart trifft dieses aber ganz bestimmt zu. Wäre der Begriff Concept Store nicht inzwischen so schrecklich nichtssagend, man müsste ihn auch für Uebervart verwenden. Denn der Shop im Kleinen Hirschgraben in der Frankfurter City bietet außer hochwertiger Männermode auch Düfte und Pflegeprodukte wie die Comme des Garcons-Parfums. Ein beliebtes Geschenk sind auch die Coffee Table-Books von Gestalten (Monocle Guides) und Phaidon (Where Chefs eat). Hier zeigt sich, dass Daniel nicht nur Mode sondern auch gutes Essen und das Reisen liebt, womit er uns nur noch sympathischer ist. Mehr über ihn und Uebervart verrät unser Interview, das wir mit ihm geführt haben.

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Hi Daniel, Uebervart ist Dein „Baby“. Wie sollen wir es nennen? Menswear Store, Concept Store oder doch Fashion-Boutique?

Am liebsten hören wir Menswear Store. Sollte es noch genauer werden, dann gerne „Contemporary Menswear Store“.

Wie oft werdet Ihr fälschlicherweise für einen Sneaker Store gehalten?

Durch unsere Historie – wir haben zwischen 2010 und 2014 parallel einen Sneakerstore unter dem Namen Uebervart in Frankfurt betrieben – doch noch recht oft. Auch durch unsere Accounts bei den einschlägigen Sneaker-Marken sind manche Kunden, die das erste Mal zu uns nach Frankfurt kommen, überrascht über die doch sehr „limitierte“ Auswahl an Kicks.

Was war Dein Impuls, Dich selbstständig zu machen? Fehlte in Frankfurt bis dahin ein solches Angebot?

Damals, damit meine ich das Jahr 2008, auf jeden Fall! Ich würde sogar sagen, in ganz Deutschland. Es gab nur klassische Herrenausstatter oder eben Stores für Frauen, die das Männersegment sehr stiefmütterlich behandelten. Das war meine Motivation. Ich wollte Marken nach Frankfurt holen, die es bis dahin nicht in Deutschland gab.

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Wie steht es denn aus Deiner Sicht mit der Fashion- und Streetwearszene in der Stadt?

Mittlerweile haben wir doch eine wachsende Gemeinde. Gerade die Jüngeren prägen das Stadtbild mit ihren Looks. Man darf nicht vergessen, so plump es klingt: Frankfurt inklusive seinem Umland hat Geld. Und dieses wird mittlerweile mehr und mehr für Streetwear und Fashion ausgegeben.

Gibt es den typischen Uebervart-Kunden oder ist es schwer, die Leute in eine bestimmte Schublade zu stecken, die bei Euch einkaufen?

Der typische Uebervart-Kunde ist mit uns gewachsen, inzwischen Mitte/Ende 30 und liebt den Contemporary Look: Common Projects oder adidas Terrace Styles, Acne Jeans und oben drauf gerne Aspesi oder Norse. Aber natürlich haben wir auch die viel genannten Hypekids, die bei uns Gosha, Off-White und CDG einkaufen.

2018 macht Ihr die 10 Jahre voll. Inwieweit hat sich Euer Sortiment und vielleicht auch Eure Sicht auf die Branche in dieser Zeit verändert?

Das Sortiment ist auf jeden Fall ausgereifter, kuratierter. Dazu haben wir nach 10 Jahren im Business auch Zugriff auf limitierte Sachen wie zum Beispiel Collabs. Das war zu Beginn nicht der Fall. Verändert hat sich jedoch auch unsere Sicht auf die Dinge: Nach wie vor lieben wir Menswear. Gleichzeitig stehen wir heute aber das erste Mal am Scheideweg. Ich denke, als Store bleibt man in Zukunft nur bestehen, wenn man sein Profil zu 100% geschärft hat. Das war früher anders. Copy & Paste hat erstaunlich lange funktioniert, wird aber in Zukunft nicht mehr halten.

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Wie wichtig ist Dir Euer Angebot im Bereich Sneakers und Streetwear?

Streetwear ist, genau wie die Sneaker, Teil unserer DNA. Wir alle tragen und lieben die Produkte aus diesem Segment. Trotzdem verschwimmt Fashion mit den genannten Segmenten und demnach ist das authentische Angebot mit Marken wie Stussy, Nike oder Norse Projects weiterhin immens wichtig für uns.

Ihr bekommt viele Top-Releases: Yeezy Boosts, Consortium-Collabos, limitierte Nike- und New Balance-Drops. Sind diese wichtig, um als Store auch außerhalb Deutschlands wahrgenommen zu werden?

Klar, damit funktioniert das am besten, da die Reichweite groß ist und sich die News schnell im Netz verbreitet. Der adidas Consortium-Account hat uns natürlich in den vergangenen Jahren auch einfach viele gute Kontakte eingebracht, die man sehr gut nutzen kann.

Was sind derzeit Deine Lieblings-Brands? Was trägst Du am liebsten privat?

Also im Moment liebe ich alle Sweats und Tees von Human Made by Nigo und Jeans von Levi’s Vintage. Dazu am liebsten Sneaker von Converse (70s Chucks hi and lo) oder Clarks Wallabees. Das habe ich alles im Store. Andere Marken, die ich liebe, sind NOAH aus New York und Balenciaga.

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Du hast mal gesagt, dass Du statt zur Fashion Week nach Berlin lieber nach Paris und Mailand fährst. Das ist mal ein klares Statement.

Naja, was heißt lieber. Meistens kollidieren die Termine. Und dann entscheide ich mich für Paris, weil da alle Labels sind, die ich besuchen muss und will. Aber ja, ich persönlich denke, man kann Berlin auslassen. Wenn man als neues Brand Fuß fassen will, sollte man eher an Paris als an Berlin als Standort denken.

Wie wir erfahren haben, teilst Du unsere Leidenschaft für’s Reisen. Verrätst Du uns Deine Lieblingsorte oder Lieblingsstädte?

Meine Lieblingsorte sind ganz klar die Küste von Kalifornien und die Alpen (Südtirol insbesondere). Sollte ich allerdings einen Ort aussuchen, in dem ich für eine Zeit wohnen dürfte, wäre es ganz klar New York.

Da geht es uns ganz ähnlich! Wir warten nur noch darauf, wer uns 1 Jahr New York oder Kalifornien finanziert, haha! 2018 wird ein wichtiges Jahr für Uebervart. Kannst Du schon verraten, was Ihr an Eurem 10. Geburtstag plant?

Es wird einige Kollaborationen geben mit Marken aus unserem Store. Darunter ist eine Collabo mit einer großen Sportswear-Firma bereits weit fortgeschritten. Ich kann versprechen: Das Jahr wird aufregend, bunt und spannend.

Daniel, wir wünschen Dir alles Gute für den 10. Geburtstag und weiterhin viel Erfolg mit Uebervart!

 

Ein weiterer Neuzugang in der Vapormax-Serie ist der Vapormax Moc, der ohne Laces auskommt und stattdessen einen recht auffälligen Strap mit Swoosh-Aufdruck erhielt. Das erinnert uns etwas an den Lunar Fly 306, auf dessen Schnalle damals ein unübersehbares „Just Do It“ aufgedruckt war (und den mochten bzw. mögen wir sehr). Beim Vapormax sind wir uns da noch nicht ganz so sicher. Hier ist weiter der Laceless unser Favorit. Vielleicht braucht es auch nur einen anderen Colorway. Immerhin passt der Olivton durchaus in den Herbst. Und auch für ein Camo-Outfit wäre er sicher die passende Wahl. Den Vapormax Moc gibt es noch bei Nike in den meisten Größen.

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Freuen dürfen sich alle Fans des Gel-Lyte III auf die neue Woei-Collabo, die am Samstag nun auch bei weiteren Family&Friends-Accounts erhältlich sein wird. In Deutschland sind das die „üblichen Verdächtigen“ u.a. Overkill, asphaltgold, TGWO und Afew. In unserem Release-Recap haben wir uns schon begeistert über den neuen Woei Gel-Lyte III geäußert, der natürlich so ganz anders ist als der erste. Ein Vergleich ergibt daher kaum einen Sinn. Das schimmernde Nylon-Upper und der Colorway mit seinen Pastelltönen funktioniert tatsächlich als Flashback in die 80er. Und nachdem im Gel-Lyte III-Jubiläumsjahr die Lust auf neue GL3-Collabos zum Ende rapide abnahm, dürfte die Vorfreude jetzt nicht nur bei uns ziemlich groß sein. Wer Woei kennt, der weiß, wie viel Herzblut auch in diesem Schuh wieder steckt.

Drop Weekly

Die Idee, zwei Sneaker-Modelle in einer neuen Silhouette miteinander zu verbinden, geht nur selten auf. Es ist oftmals ein Trial-and-Error mit ungewissem Ausgang. Ein geglücktes Experiment präsentiert Nike in dieser Woche. Dafür brachte man mit dem Air Max 97 und dem TN zwei absolute Air-Klassiker zusammen, deren Geburtsstunde seinerzeit auch nicht mal ein Jahr auseinander lag. Das Ergebnis ist der Air Max 97 Plus – einmal mit dem Upper des AM97 auf der TN-Sohle sowie dem TN-Upper auf dem Unterbau des AM97. Noch sind wir uns nicht ganz sicher, welcher dieser beiden Hybriden uns besser gefällt. Stark sind sie zweifellos beide! Etwas Verwirrung gab es zunächst um das Release-Datum. Bei Nike sind beide AM97 Plus für den 20. November angekündigt. Ab dann findet Ihr diese außerdem bei Afew, 43einhalb und asphaltgold.

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Ehrenfeld und Australien kommen in der Collabo des Kölner Backpack-Labels pinqponq und dem Sneaker Freaker Magazine zusammen. Die Taschen und Rucksäcke von pinqponq muss man inzwischen wohl kaum mehr vorstellen. In der Sneaker-Community sind unsere Nachbarn schließlich ziemlich gut vernetzt und auf vielen Kanälen präsent. Was lag also näher, als mit dem Sneaker Freaker Mag zusammenzuarbeiten? Das Ergebnis ist eine dreiteilige Capsule-Collection in einem sneaker-kompatiblen Schwarz-Rot-Colorway, der die Farben des SF Mags aufgreift. Neben dem pinqponq Flagschiff Cubik gehören auch eine stylische Duffle Bag und eine äußerst praktische Hip-/Shoulder-Bag dazu. Das silberne Lining der Taschen ziert ebenfalls angenehm dezent das Sneaker Freaker Logo. Und auch sonst zeigt sich an den Details, das man beim Design der Stücke an den Sneakerhead gedacht hat. Wie bei allen pinqponq-Produkten kamen hier wieder recycelte Materialien zum Einsatz, was unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit nur zu begrüßen ist. Ab Samstag findet Ihr die Sneaker Freaker x pinqponq Collabo einerseit im pinqponq-Onlineshop und bei 43einhalb, Afew, TGWO und Overkill.

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Die Berliner Luft ist legendär. Und manchmal auch gefährlich. Zumindest wenn man zuviel davon trinkt. Der kultige Pfefferminzlikör scheint das inoffizielle Firmengetränk der Overkill-Crew zu sein. Was läge da näher, als dem kleinen Hochprozenter eine Collabo zu widmen? Gesagt, getan! Zusammen mit Puma bringen Marc und seine Overkill-Truppe das „Pfeffiboys Set“ an den Start (und weil es längst auch einen Overkill Women-Store gibt natürlich auch ein Pfeffigirl). Das Herz der kleinen Kollektion sind zwei Sneaker: Einmal der Klassiker Disc Blaze und ein ziemlich modern gestalteter Blaze Cage. Auf beiden Sneakers darf das typische Mintgrün des Berliner Lieblingsgetränks nicht fehlen. Das komplette Pfeffiboys-“Survival Pack“ besteht zudem aus einem Baseballschläger – Berlin ist bekanntlich ein heißes Pflaster –, einem Flachmann (Pfeffi to go) sowie einem Pinset und Schlüsselanhängern. Nach dem Instore-Release bei Overkill werden beide Puma-Modelle im Laufe des Samstags auch online erhältlich sein.

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Wenn es in den letzten Wochen und Monaten etwas ruhiger um das Pacemaker-Projekt von Till aka Eartothestreet war, dann war das nur die Ruhe vor dem Sturm. Mit letzterem ist der Start der neuen Capsule-Collection gemeint, die unter dem Thema „Easy Expedition“ steht. Dabei greifen Pacemaker ihre Leidenschaft für’s Reisen auf, die wir nur zu gut teilen können. Wir sind auch gerne und viel unterwegs. Die Stücke der neuen Pace-Collection wollen sowohl stylisch als auch funktional sein und so Eure Reisen einfacher machen. Herzstück ist für uns die Lightweight 5+ Pocket-Weste. In dieser lassen sich die wichtigsten Reise-Utensilien ganz praktisch unterbringen und vor allem so, dass man immer schnellen Zugriff auf sie hat. Das Mesh auf der Rückenseite sorgt für ein geringes Gewicht und Atmungsaktivität. Ein cooles Feature ist auch, dass man eine der hinteren Taschen abnehmen kann, um diese dann wie eine Hip Bag zu tragen. Rund um die Lightweight 5+ Pocket-Vest gibt es dann wieder eine Apparel-Collection im unverwechselbaren Pacemaker-Look. Große Prints, Logos, viel Schwarz und Weiß, dazu etwas Pink und Blau. Besonders gefällt uns die sicherlich überbequeme Sweat Pant. Erhältlich ist die „Easy Expedition“-Capsule ab Samstag bei 43einhalb, TGWO und Afew.

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So gerne wir neue Silhouetten und Technologien ausprobieren, manchmal sollte man sich auch an die älteren Vertreter erinnern. Zu den ganz großen Klassikern – in einer Reihe mit Nike Cortez und adidas Superstar – gehört der Puma Suede. Der unverwechselbare Oldschool-Style funktioniert dabei auch noch im Jahr 2017. Und während so viele Modelle bereits nach kurzer Zeit (zu Recht) vergessen sind, verteidigt der Suede seinen Platz in der Sneaker-History. Allen B-Boys schenkt Puma mit den Jubiläums-Releases der „50 Years of Suede“-Reihe das Originalgefühl der 70er und 80er. Der schwarze Colorway mit den goldenen Lacelocks und den dazu passenden Fat Laces ist seit heute bei BM+ erhältlich. Ein weiteres Goodie ist die besondere Box des Jubiläums-Suede.

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Der Yeezy-Wahnsinn ist zurück! Gemeint ist damit natürlich der Yeezy Boost 350 v2 „Semi Frozen Yellow“. Die Farbe klingt zugegeben recht harmlos, das Ergebnis hat es dann aber in sich. Wie viel Hass und Spott ist darüber im Netz bereits ausgeschüttet worden? Auch wir können uns diesen Yeezy bislang nicht schönreden. Man könnte meinen, die Limitierung gäbe es in diesem Fall nur, weil es ansonsten schwer werden könnte, dafür überhaupt einen Käufer zu finden. Natürlich wird auch der „Semi Frozen Yellow“ binnen Sekunden restlos ausverkauft sein, was wieder einmal nur eines beweist: Nämlich dass es bei einem Hype-Release überhaupt nicht drauf ankommt, ob einem das Ding gefällt oder nicht. Auch wir als Blogger tragen daran sicher eine „Mitschuld“. Bei adidas startet die Warteschlange wie üblichen einige Minuten vor 10 Uhr am Samstag Morgen.

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Bilder: adidas, Pacemaker, BM+, Nike, 43einhalb

Die Weltreise im Zoom Fly geht auch in dieser Woche weiter. Nach Chicago und New York macht Nike nun in der 24-Millionen-Metropole Shanghai Station. Da lässt sich wirklich von einer Megacity sprechen. Ob sich Nikes Designer von den Farben Shanghais inspirieren ließen, müssen diejenigen beurteilen, die schon einmal dort waren. Der sehr erdige Colorway passt jedenfalls sehr gut auch in den deutschen Herbst. Braun- und Cremetöne, dazu etwas Oliv. Zusammen ergibt dies einen durchaus harmonischen Mix. Online gibt es den NikeLab Zoom Fly Shanghai sowohl bei Nike als auch bei Overkill und Solebox.

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Neben dem AM87 und AM97 ist vor allem der Air Max 95 unser Liebling. Der legendäre Parra x Nike Air Max 95 Running Man gehört vielleicht zu den schönsten überhaupt. Ein ebenfalls starker General Release mit Ponyhair-Upper ist seit kurzem u.a. bei BM+ erhältlich. Einziger Wermutstropfen: Da es sich bei diesem haarigen AM95 LX um einen Wmns-Release handelt, bleiben AM95-Fans mit großen Füßen außen vor. Dafür passt der Colorway einfach perfekt in den Herbst.

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Am 11.11. beginnt hier in Köln wieder der Wahnsinn namens Karneval. Auch wenn wir echte Kölner sind, so ist unser Karnevals-Gen eher unkölsch. Schon besser gefällt uns aber das, was einen Tag zuvor bei TGWO stattfindet. Als exklusiver Partner-Store von adidas Originals wird dort der adidas Köln released. Im Design ist der Schuh eine detailgetreue Kopie des einst von Sammlern in den 1980ern so getauften Turnschuhs aus der „City Serie“. Der Klassiker wurde für die Neuauflage ebenfalls in edles Wildleder verpackt und kommt noch dazu in einer besonderen Box mit Kölner Stadtwappen. Weitere Extras sind ein von Peter O’Toole gestaltetes Poster und ein Booklet, für das adidas-Sammler Quote und TGWO-Chef Alex verantwortlich sind. 110 Euro sind für dieses kölsche Gesamtpaket ein mehr als fairer Preis (ok die Original-Schuhe kosteten damals weniger als 100 DM, aber das waren auch andere Zeiten). Und als besonderes Highlight wird es den adidas Köln noch in einer TGWO-Edition geben mit einem Store-Logo auf der Zunge. Dieser adidas Köln wird aber nur über ein Gewinnspiel direkt bei TGWO auf dem Release-Event verlost.

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Nach den NMD R1 PK Camo, die kürzlich erschienen, bringt adidas in dieser Woche wieder einen interessanten NMD, der aus der Masse an Releases angenehm heraussticht. Der inoffizielle Multicolor mit seinen bunten Camo-Dots erinnert vermutlich viele an das Datamosh-Pack von SNS, was wahrlich keine schlechte Referenz (und kein schlechtes Verkaufsargument) ist. Ansonsten ist über den NMD eigentlich schon längst alles gesagt. Dieser cleane NMD R1 PK Multi (oder auch „Colour Static“) ist noch mal eine durchaus starke Ergänzung für unsere NMD-Sammlung. Der Release findet in der Nacht zu Samstag bei asphaltgold, TGWO, 43einhalb, Afew und direkt bei adidas statt.

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Seit heute bereits erhältlich sind zwei neue VaporMax, die mit ihren ikonischen Colorways an zwei echte Nike-Klassiker erinnern sollen. Sowohl der Neon– als auch der Grape-Colorway haben auf dem Air Max 95 viele Liebhaber gefunden. Übertragen auf den neuen und futuristischen VaporMax spielt das „Heritage Pack“ ganz bewusst mit dessen farblichem Erbe. Der Grape Vapormax ist dabei übrigens ein Wmns-Release. Das Heritage Pack ist bei Nike verfügbar. Außerdem haben 43einhalb, asphaltgold und TGWO beide VaporMax auf Lager.

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Der AJ XI gehört bis heute zu den ganz großen Klassikern des Jordan Brand, der wie nur wenige andere Modelle auch bei Nicht-Jordan-Fans auf Interesse stößt (sieht man schon an uns). Die Idee mit dem glänzenden Patent Leather auf einer sehr modernen und für Basketballschuhe eher ungewöhnlichen Silhouette ist dafür sicherlich ein wesentlicher Grund. Am Samstag steht nun die Rückkehr des „Win Like 82“-Colorways in University Blue an, mit dem an Jordans legendären Auftritt bei den College-Meisterschaften im gleichen Jahr erinnert wird. Es war der Beginn einer der größten Sportlerkarrieren aller Zeiten. Für viele ist dieser AJ XI ganz bestimmt ein Pflichtkauf. Erhältlich auch in GS-Größen bei Nike, 43einhalb, asphaltgold und TGWO.

Drop Weekly

Nach dem Release des ultralimitierten N.E.R.D. x adidas Hu NMD auf der ComplexCon folgt am Samstag das schon vor Monaten angeteaserte Hu NMD Hiking-Quartett. Neben dem sehr limitierten Multicolor ist für uns vor allem der grau-weiße Cloud-Colorway ein echter Hingucker. Aber vermutlich werden sich alle vier NMD Trail fast wie von selbst verkaufen. Die Reseller stehen bestimmt schon in den Startlöchern und das trotz eines stolzen Preises von 250 Euro. Passend dazu bringen adidas und Pharrell auch noch eine Outdoor-inspirierte Apparel-Kollektion auf den Markt. Der gesamte Pharrell Hu Hiking-Drop kommt am Samstag zu TGWO, END, 43einhalb und Afew. Dazu wird es exklusiv bei Billionaire Boys Club noch einen weiteren Colorway geben. Um an den „Cotton Candy“ zu kommen, wird man daher einiges an Glück oder Geld brauchen.

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Wir sind keine Skateboarder und waren das auch noch nie. Und mit NikeSB beschäftigen wir uns ansonsten eher wenig. Nun kommen aber selbst wir an diesem Release kaum vorbei. Gemeint ist natürlich der von Jeff Staple designte NikeSB Dunk Low „Black Pigeon“. Der erste Staple Pigeon gehört zweifellos in die heiligen Hallen der Streetwear-Kultur, nicht zuletzt aufgrund der Ereignisse, die sich 2005 zum Release in New York zugetragen haben. Die Schlagzeilen dürften zumindest die Älteren noch in Erinnerung haben. Am Samstag wartet nun der schwarze Nachfolger vermutlich nicht allzu lange auf mögliche Käufer. Die langen Schlangen vor dem Reed Space-Pop-up-Store in New York aus dieser Woche sind dafür ein klares Indiz. Bei Nike soll der NikeSB Dunk Low „Black Pigeon“ um 9 Uhr online gehen.

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Bilder: BM+, asphaltgold, Titolo, Afew, TGWO, 43einhalb, Nike, Hypebeast, Overkill