17 Sep Regale von Steckwerk – Die Galerie für’s Sneaker-Zimmer
Auch wenn es aus vielerlei Gründen sinnvoll ist, seine Schuhe in der dafür vorgesehenen Box zu lagern, so möchte man manche seiner Lieblinge vielleicht nicht nur tragen (dafür sind Schuhe schließlich da) oder in einem Karton verstecken. Was wäre insbesondere ein Sneaker-Zimmer ohne eine kleine Galerie, in der sich besondere Schätze ausstellen ließen? Nachdem ein erstes großes Regal bereits pickepackevoll war, musste nun eine neue Lösung her. Dabei stießen wir auf die junge Karlsruher Firma Steckwerk, die mit besonderen Designlösungen und einem erstaunlich einfachen wie sinnvollen Stecksystem für Ordnung sorgen möchte.
Ihre in Deutschland produzierten Regale eignen sich natürlich nicht nur, um darin Sneaker zu präsentieren. Die in zwei unterschiedlichen Höhen und Breiten (23,7cm & 33,7cm) erhältlichen Fächer ihres beliebig erweiterbaren Regalsystems halten praktisch alles aus. Für die meisten Sneaker genügt die niedrigere Höhe (23,7cm). Wir tragen meist Runner, so dass wir uns für diese Option entschieden. Diese hat auch den Vorteil, dass man den vorhandenen Platz optimal nutzt. Am Ende wurden es bei uns vier Regalebenen in fünf gleich großen Spalten. Wer möchte, kann die einzelnen Spalten aber auch in der Breite variieren.
Überhaupt ist Flexibilität neben dem sehr schicken Äußeren ein ganz großer Vorzug der Steckwerk-Regale. Man kann sie umbauen oder später an ihnen anbauen. Und weil die Regale ohne Kleinteile auskommen – der Name kommt nicht von ungefähr –, ist dieser Umbau auch ziemlich leicht. Das konnten wir selbst schon testen, als wir ein Mittel- mit einem Endteil verwechselten und beide ohne große Schwierigkeiten letztlich noch ausgetauscht bekamen. Bei anderen Regalen hätte man vermutlich erst einmal das halbe Ding wieder zerlegen müssen. Hier werden die einzelnen Teile ganz einfach ineinander „gesteckt“.
Nach gut zwei Stunden stand unser erstes Steckwerk-Regal an seinem Platz. Und da macht es sich ziemlich gut, finden wir. Wer nun mehr über die mit Designpreisen mehrfach ausgezeichneten Steckwerk-Lösungen erfahren möchte, sollte auf der sehr übersichtlich gestalteten Webseite vorbeischauen. Dort finden sich auch weitere Design-Möbel sowie ein kinderleicht zu bedienender Regal-Konfigurator. Mit letzterem kann man schon einmal virtuell sein Wunsch-Sneakerregal mit nur wenigen Klicks zusammenbasteln.
E. & M.




































Im aktuellen Turnschuh-Boom erlebt das Sneaker-Customizing einen gefühlt doppelten Hype. Manche legen gleich selbst Hand an ihre Sneaker, die sie nach ihren Vorstellungen zu einem echten „1-of-1“ umdesignen. Andere nutzen dagegen lieber die Customizing-Tools der Hersteller. Da ich meine handwerklichen Fähigkeiten als eher überschaubar einschätze, bin ich für solche Programme sehr dankbar. Nachdem ich mir zuletzt beim „Sneaker Freaker Sunday“ in Nikes „









Es dauerte nicht lange, bis wir den ersten bekannten Gesichtern begegneten. Und auch viele bislang nur von Facebook oder Instagram bekannte Turnschuhfreunde wie „Mr. Custom“ El Zapatillaz Tio trafen wir an diesem Abend zum ersten Mal. Der ganze Züricher Sneaker-Stammtisch war als Lokalmatador natürlich mit gewohnt exzellentem Schuhwerk unterwegs. Da außerdem der Bier- und Jägermeister-Nachschub jederzeit gesichert war, hätte der Abend kaum besser verlaufen können (hehe). Ein großes Dankeschön an Titolo und Sneaker Freaker für die Organisation!
adidas bot schließlich eine Vorschau auf die kommende Flux-Modelle, darunter den „Flux 2.0“ in mehreren starken Colorways und neue, auffällige Print-Varianten. Wie sehr diese Innovation in den letzten Wochen den Turnschuhmarkt „aufgemischt“ hat, dürfte wohl niemandem entgangen sein. Auch rund um die Sneakerness war der Flux allgegenwärtig. Es scheint ganz so, dass adidas mit dieser Innovation ein echter Volltreffer gelungen ist. Am nächsten Tag kehrten wir im Übrigen noch einmal zum Titolo-Shop zurück, wo der Mann für sich einen Presto mitnahm. In Hollywood heißt so etwas „Happy End“. Für uns steht nach diesem Wochenende jedenfalls fest, dass wir auch im nächsten Jahr wieder zur Sneakerness anreisen werden.


Nur wenige „Geburtstage“ haben die Turnschuhwelt so sehr geprägt wie der 26. März 1987, als der Air Max 87 (aka Air Max 1) das Licht der Welt erblickt. Tinker Hatfields Kreation revolutionierte nicht nur den Sneakermarkt, bis heute ist der Air Max 1 in den Augen vieler die Benchmark im Turnschuhdesign. Für die älteren AM1-Jahrgänge würden wir das sicherlich unterschreiben. Leider hat sich in den letzten Jahren jedoch vieles zum Schlechteren verändert. Und das ist nicht bloß das Gejammer zweier unbelehrbarer „Früher war alles besser“-Nostalgiker. Die Kritik an Form, Verarbeitung und Farbwahl lässt sich am Zustand der letzten Releases ziemlich leicht Punkt für Punkt durchkauen (machen wir jetzt aber nicht, keine Sorge).
Morgen ist aber ein Tag, an dem wir den guten, alten Air Max 87 feiern möchten. Und wie ließe sich das besser, als mit zwei unserer Lieblingsmodelle? Hierzu gehört mit Sicherheit der OG Mesh aus dem Jahr 1999 und auch der „Urawa“ von 2004 ist einer unserer absoluten Air Max-Favoriten. Beide Schuhe stehen zugleich für zwei Richtungen: Der OG Mesh kommt eher leise daher. Seine zeitlose Klasse braucht keinen Schnickschnack. Hier gilt die Devise: Weniger ist mehr! Der „Urawa“, der inzwischen ebenfalls für ziemlich perverse Preise gehandelt wird, ist da schon der etwas Auffälligere. Aufgelegt als Hommage an den japanischen Fußballclub „Urawa Red Diamonds“ war der Schuh seinerzeit ein „Japan Exclusive“-Release. Heute nimmt er in unserer Sammlung zusammen mit vielen seiner 87er-Kollegen einen verdienten Ehrenplatz ein. Auf ein Podest stellen wir aber keinen der beiden. Denn Schuhe sind zum Tragen da. Das gilt vor allem für die Besten!


Dazu gehört die für einen Sneaker-Blog eigentlich unverzichtbare „
Nach Marken unterteilt präsentiert sich unsere
Aber was wäre ein solcher Relaunch, wenn es aus diesem Anlass nichts zu gewinnen gäbe? Zusammen mit Münchens neuem Sneaker-Store „











































































































































