Y-3 Tag

Puh! Hinter uns liegen 12 spannende, ereignisreiche und mitunter turbulente Monate, in denen wir on- und offline so Einiges erleben durften. Da fällt es nicht immer leicht, in der Rückschau den Überblick zu behalten. Statt den üblichen Top-10-Listen haben wir uns in diesem Jahr an einer etwas anderen Form des Jahresrückblicks versucht, bei dem sowohl der Mann als auch die Frau ihre jeweiligen Lieblinge vorstellen werden. Viel Spaß wünschen wir Euch damit und hoffen, Euch auch im neuen Jahr wieder auf Sneaker Zimmer begrüßen zu dürfen!

 

Brand des Jahres

♂ : New Balance! Dabei war das für mich mehr eine Bauchentscheidung. Ich habe nicht alle meine neuen Schuhe gezählt (hätte vermutlich auch bis ins nächste Jahr gedauert), um dann meinen Favoriten zu bestimmen. Es ist eher ein Gefühl. Bei New Balance – und hier zu allererst bei den „Made in USA“-Modellen – bin ich bislang kein einziges Mal enttäuscht worden. Hinzu kommen erstklassige Collabs und eine große Tradition. Beides macht für mich bis heute das Image und die Faszination der Marke aus.

: adidas! In Herzogenaurach hat man dieses Jahr so richtig aufgedreht. Das fing an mit der Einführung des ZX Flux im Januar zur Bread&Butter in Berlin, ging weiter mit Innovationen wie der Photoprint-App und den runderneuerten Optionen von #miadidas (hier unser Bericht vom Launch in Berlin) und endete bei starken Design-Partnerschaften u.a. mit Pharrell Williams und RAF Simons. Und auch die Collab-Idee zum doppelten Stan Smith („American Dad“) lässt mich noch immer schmunzeln.

 

Newcomer des Jahres

♂ : Jordan Future! Die Idee, die Sohle des Air Jordan XI mit einem gewebten Obermaterial zu kombinieren und ihn noch stärker als Lifestylemodell zu vermarkten, ist so naheliegend wie genial. Auch wenn ich insgesamt müde bin, was den Jordan-Hype angeht, so ist der Future doch eine der ganz wenigen Ausnahmen. Leider bin ich bei den ersten, limitierten Releases jedes Mal leer ausgegangen (mal war ich zu langsam, mal habe ich den Release ganz einfach verpennt). Dafür habe ich dann bei den Basic-Colorways wie Schwarz und Grau zugeschlagen und meine Entscheidung bis heute nicht bereut. Bequemer geht nicht – der Future schlägt sogar den Footscape Woven Chukka – und auch vom Design bietet der Schuh gerade jene elegante Einfachheit, die bei mir sofort den „Habenwollen-Reflex“ auslöste.

: iPad mini 3! Ok, ich gestehe: Ich bin ein Technik- und Onlinejunkie (& süchtig nach guten TV-Serien). Was habe ich mich daher auf das neue iPad mini 3 gefreut, das bei uns unter dem nicht vorhandenen Weihnachtsbaum lag. Und dann hat der Mann sogar noch den auf mich wie die Faust auf’s Auge passenden Spruch eingravieren lassen! Mein iPad mini & ich: Wir sind frisch verliebt und unzertrennlich. Aus der Sicht eines Sneakersüchtigen – das bin ich schließlich auch noch – würde ich ebenfalls ohne lange Nachzudenken den Jordan Future auswählen. Warum und weshalb steht etwas weiter oben.

 

Comeback des Jahres

♂ : Diadora! Wer hätte das noch vor einem Jahr gedacht? Heute ist die italienische Kultmarke Diadora vielen Sneakerheads wieder ein Begriff. Fast vergessen hat man dank eines cleveren Marketings und vieler starker Collabs mit erstklassigen Partnern wie Patta, Hanon und 24 Kilates inzwischen sogar wieder echtes Hype-Potenzial entwickelt. So schnell kann es gehen! Nun bleibt nur zu hoffen, dass man an diesen Erfolg im nächsten Jahr anknüpfen kann. Unser Recap zur zweiten Hanon-Collab findet sich hier.

: Sock Racer! Dass Nike einen Schuh (?), der mit seinem Design und seinen Eigenschaften so von der Norm abweicht, sogar in mehreren Ausführungen/Colorways zurückholte, kann ich immer noch nicht so ganz glauben. Umso schöner ist es, dass der Milliardenkonzern trotz zahlloser Air Max- und Jordan-Releases auch weiterhin abseits des Mainstreams mit kreativem Mut unterwegs ist.

 

Collab des Jahres

♂ : Concepts x New Balance 997 „Rosé“! Das ist zugegeben etwas langweilig weil erwartet. Schon letztes Jahr führte mit dem „Tannery“ ein Concepts/New Balance-Release unsere Bestenliste an. Dass man bei Concepts ein Gespür für starke Colorways und Designs hat, stellte man dieses Jahr auch mit anderen Releases wie dem Gel Lyte V „Ember“ unter Beweis. Am „Rosé“ liebe ich ganz einfach alles: den ungewöhnlichen Colorway, die makellose Verarbeitung, das butterweiche Upper. Und dazu ist der 997 mein aktuelles Lieblingsmodell von New Balance. Es konnte für mich demnach keinen anderen Sieger geben.

: End x Saucony „Burger“ und 24 Kilates x Reebok Instapump Fury! Hier kann und will mich nicht für nur einen Release entscheiden. Den End x Saucony liebe ich für seine schlichtweg geniale Idee, die hier bis in kleinste Details wie der besonderen Verpackung der Laces (in Form von Ketchup- und Senftütchen) konsequent umgesetzt wurde. Der 24 Kilates Instapump Fury ist mit seinem schlichten und doch intelligentem Schwarz-Weiß-Colorblocking ein Sneaker, der ganzen Welten – vom Laufsteg einer Fashionweek bis zum Basketball-Court – überbrückt. Wie viele Schuhe können das schon von sich behaupten?

 

Enttäuschung des Jahres

♂ : Die „Bread&Butter“! Das langsame Sterben der Bread&Butter konnte man schon länger beobachten. Als wir im Januar dort waren, hat uns nur wenig überraschen oder gar begeistern können. Sneakertechnisch wurde das ganze Event zunehmend uninteressant. Als dann im Sommer auch noch die letzten großen Brands wie adidas und Asics die Messe verließen, war auch für uns klar, dass es dort praktisch nichts mehr zu sehen geben wird. Die Entwicklung der letzten Wochen und Monate gibt daher nicht nur uns Recht.

: Die Nike-Warteschlange! Online-Releases sind inzwischen eine olympische Disziplin. Man muss nicht nur blitzschnell sein sondern sich zugleich mit lästigen Bots und kampferprobten Hype-Kiddies herumschlagen. Bei Nike will man mit der zwischengeschalteten Warteschlange (Hass-Satz Nr.1: „Das Produkt befindet sich noch nicht in ihrem Warenkorb“) diesen Problemen begegnen. Auch wenn wir ab und an durchaus erfolgreich waren (Beweisfoto), gingen wir bei Nike-Releases in letzter Zeit doch des Öfteren leer aus. Den Release des Fragment Jordan will ich lieber gestern als heute am liebsten vergessen!

 

Modell des Jahres

♂ : Reebok Instapump Fury! Mir ist bewusst, dass viele mit dem Schuh und seiner bis heute futuristisch anmutenden Silhouette wenig bis nichts anfangen können. Dass das Ding auch im Jahr 2014 noch seiner Zeit voraus zu sein scheint, ist dabei mehr als erstaunlich. Immerhin feierte man bei Reebok in diesem Jahr bereits den 25. Geburtstag des Furys! Dieses Jubiläum war zugleich der Anlass für ein regelrechtes Collab-Dauerfeuer, das mit dem Colette x LaMJC erst kurz vor Weihnachten mit einem Big Bang zu Ende ging.

: Y-3 Yohji Boost! Der Boost gehört für mich ebenfalls zu den großen Innovationen des Sneakerjahres 2014. Und in der Premium-Ausführung von Y-3 erst Recht. Kaum einen anderen Schuh habe ich dieses Jahr öfter getragen, das sagt eigentlich alles. Ein Laufgefühl wie auf Wolken (zumindest stelle ich mir so einen Lauf auf Wolken vor)! Dazu punktet der Y-3 Boost mit einem minimalistischen, fernöstlichen Designansatz, der mein Sneakerherz höherschlagen lässt.

 

Film des Jahres
♂ : Her! Es mag größere, spektakulärere und mit Sicherheit sehr viel lautere Filme in diesem Jahr gegeben haben – allerdings keinen fantasievolleren oder intelligenteren. Wenn Spike Jonze etwas anfasst, dann wird daraus meist große Kinokunst. Dass sich Geschichte eines Mannes, der sich in sein Handy (bzw. in dessen Stimme und künstliche Intelligenz) verliebt zunächst so absurd anhört, ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich scheint diese Zukunft plötzlich sehr nahe und „Her“ wie ein Science Fiction-Szenario, das schon bald Realität werden könnte.

: The Wolf of Wall Street! Kann vielleicht irgendwer dem Leo seinen längst überfälligen Oscar überreichen? Wieder mal eine großartige Leistung in einem ebenso großartigen, wahnwitzigen Dreistundenepos, bei dem die Zeit wie im Fluge verging. Besser habe ich mich 2014 im Kino in keinem anderen Film unterhalten gefühlt. Und dabei habe ich ansonsten mit Themen wie Börse nicht wirklich etwas am Hut.

 

Serie des Jahres

♂ : Keine! Ich gebe es zu: Während die Frau ein echter Serienjunkie ist und gerne ein halbes Dutzend parallel guckt, hat mich das Serienfieber bislang nicht so wirklich infizieren können. Sicher habe ich hier und da schon mal reingeschaut, bis auf wenige Ausnahmen blieb es aber bei einzelnen Folgen. Die letzte Serie, die ich nahezu komplett von Anfang bis Ende gesehen habe, war übrigens Six Feet Under. Und das ist schon eine Weile her. Immerhin habe ich zuletzt zumindest in Teile von American Horror Story und Mad Men reingeschaut – mit großem Vergnügen.

: Newcomer: True Detective, Ray Donovan & Gotham – Neue Staffeln: Homeland, The Walking Dead, True Blood – Comedy: Modern Family – To watch: The Blacklist, Leftlovers, Penny Dreadful (und viel zu viele mehr).

 

Store des Jahres

♂ : Extra Butter! Als Sneaker- und Filmfan ist der neue Store der Extra Butter-Crew in der New Yorker Lower East Side für mich ein kleines Paradies. Die Location (ein altes Kino) zum Sneakershop umgebaut, wobei so manches wie die Kinositze im Eingang und die Filmrollen noch an die Vergangenheit erinnern. Das Sortiment an aktuellen Releases lässt kaum Wünsche übrig, dazu findet man Instore auch noch limitierte Schätze, die anderswo oder online schon ausverkauft sind. Die Collab-Reihe zu Ehren von Tarantinos „Kill Bill“ ist ein weiterer Beleg für die dort gepflegte Liebe zum Film und zum Kino. Hier geht es zu unserem Store-Portrait.

: Colette! Bei unserem ersten gemeinsamen Paris-Trip war natürlich ein Besuch in der Rue Saint-Honoré Pflicht. Zwar ist das Sneaker-Sortiment eher übersichtlich (alle wichtigen Limited Releases kommen wie selbstverständlich zu Colette), dafür ist die Zusammenstellung des Stores aus (zu) teuren Fashion Brands, Designer-Krimskrams und Showroom einzigartig. Allenfalls Dover Street Market kann mit dieser durchgestylten Mode-Kathedrale noch mithalten.

 

Event des Jahres

♂ : R3D-Party by 43einhalb! Wir waren gewarnt und wurden dennoch ziemlich überrollt. Unsere erste Handtuchparty der 43einhalb-Crew begann noch recht zivilisiert mit einem erstklassigen Burger-Essen. Später dann kämpften wir uns zu den Beats von ESKEI und DJ Kitsune durch einen Club aus Schweiß, wirbelnden Handtüchern und rotem Konfetti. Absolute Begeisterung und absolute Erschöpfung! Wir sind eben nicht mehr die Jüngsten. Es war ein echtes Erlebnis, dass wir beide nicht so schnell vergessen werden. Und die Fuldaer Gastfreundschaft ist sowieso kaum zu überbieten wie wir auch schon beim Angrillen im Frühjahr erleben durften.

: Beyoncé & Jay-Z „On the Run“-Tour! Wieder Paris, wieder ein Highlight! Mr. & Mrs. Carter sind schon jeder für sich ein Live-Erlebnis, zusammen sind sie aber fast unschlagbar. Knapp 3 Stunden ein Show-Dauerfeuer und das in der grandiosen Open-Air-Kulisse des Stade de France. Da passt es, dass Beyoncés Album bei mir seit Monaten in der Endlosschleife läuft.

 

Zusätzliche Fotos: Warner, Universal (UIP), HBO/Deadline

 

Wir haben mal wieder die Koffer gepackt und sind zu einer Entdeckungsreise in eine der angeblich schönsten Städte Europas aufgebrochen. Von Kopenhagen haben wir im Vorfeld nur das Beste gehört. Entsprechend hoch waren unsere Erwartungen, die am Ende aber noch einmal übertroffen wurden. Dazu haben vor allem die Dänen selbst viel beigetragen. So gut gelaunte, sympathische und schöne Menschen sind uns bislang in kaum einer anderen Metropole begegnet. Und auch das Wetter, das einen in Deutschland zuletzt zum Verreisen praktisch aufforderte, spielte glücklicherweise mit.

Kopenhagen City Guide

Kopenhagen City GuideWas uns an Kopenhagen gleich gefiel: Die Stadt ist übersichtlich, nicht sehr groß und vieles ganz einfach zu Fuß recht schnell zu erreichen. Die Innenstadt, wo sich die meisten interessanten Stores befinden, kann man ganz gemütlich an einem halben Tag abgehen. Unsere Wohnung befand sich im Multikulti-Viertel Nørrebro, wo es uns sehr gut gefiel. Hier waren wir mehr unter Einheimischen und nicht gleich im direkten Touri-Overkill (Touris sind wir ja schon selber, das reicht).

Kopenhagen City GuideNach einem herzhaften Frühstück im sehr besonderen Restaurant/Café „Bankeråt“ – auf dem Weg zur Toilette kann man sich schon sehr gruseln – besuchten wir als erstes den „Rezet Store“ (Rådhusstræde 7). Der Store bietet eine ziemlich große Auswahl aktueller Modelle. Sogar ein kompletter Sizerun des EQT Guidance 93 war dort noch erhältlich. Klamotten von Stüssy, Rockwell und I love Ugly dürfen ebenso nicht fehlen. Ein heller, offener Shop – typisch nordisch eingerichtet.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Einige Straßen weiter findet sich ein ganz besonderes Paradies für Streetart- und Streewear-Fans. Denn „Le Fix“ (Kronprinsensgade 9B) ist mehr als nur ein weiterer Shop für Schuhe und Apparel. Gegründet im Jahr 1999 entstanden die heute 2 Shops sowie das dazu gehörige Tattoo-Studio aus der Idee, verschiedene Kunstformen und kreative Menschen zusammenzuführen. So sind auch eine Kunstgallerie und ein Kunststudio Teil der „Le Fix“-Familie, die uns gleich mit offenen Armen empfing. Vor allem die eigenen Klamotten aus dem „Le Fix“-Label konnten wir uns nicht entgehen lassen. Ihr solltet Ihr bei einem Kopenhagen-Trip unbedingt vorbeischauen!Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Geht man die Kronprinsensgade weiter Richtung Norden trifft man auf die High-Fashion-Adresse „Storm“ (Regnegade 1), wo Luxus-Labels und Designer wie Rick Owens, Y-3 und Marcus Paul geshoppt werden können. Auch Schuhe/Accessoires von Céline, Comme des Garcons und Filling Pieces finden sich im “Storm“, das so sicher auch in New York oder London funktionieren würde. Allerdings sollte man seine Kreditkarte nicht zu Hause vergessen.Kopenhagen City Guide

Nur ca. 150 Meter weiter hat Kopenhagens Aushängeschild „Wood Wood“ (Grønnegade 1) sein Quartier bezogen. Auch wenn wir dieses Mal keine neuen WW-Sachen mitnahmen, so bleibt der Shop doch ein Pflichtbesuch. Es fand sich dort zum Beispiel noch ein Paar des blauen adidas Prime Boost sowie der schwarze Y-3 Qasa high in einigen Restgrößen. Auch die neuen Nike Tennis Classics by Fragment Design passen in das „Streetwear deluxe“-Konzept des durchaus großzügig eingerichteten Stores, zu dem wir später noch einmal zurückkehrten.Kopenhagen City GuideKopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Mit Wood Wood wird gewöhnlich stets die „Konkurrenz“ von Norse Projects (Pilestræde 41) in einem Atemzug genannt. Beide Brands mit ihrem nordischen „Premium Casual“-Ansatz sprechen sicher ein recht ähnliches Publikum an. Die meisten Kopenhagen-Besucher werden wohl beide Stores auf dem gleichen Weg mitnehmen. Vom Norse-Shop sollte man allerdings keine Wunder erwarten. Er ist recht klein, etwas dunkel und nicht sonderlich gut sortiert. Auch die Sneakerauswahl ist eher dürftig. Jedenfalls findet sich hier nichts, was es auch nicht anderswo geben würde. Kann man sich mal angucken, muss man aber nicht.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Gleich gegenüber ging es für uns im „Naked“-Sneakerstore (Pilestræde 46) weiter. Das Besondere an diesem und am zweiten Shop in der Klosterstræde 10, wo es zusätzlich Klamotten bekannter Streetwear-Labels zu Kaufen gibt, ist seine Ausrichtung auf die weiblichen Sneakerkundschaft (oder auf Jungs mit eher kleinen Füßen). Hier wird man kompetent und sehr freundlich beraten. Das Angebot an aktuellen Modellen ist breit und umfasst vieles von A wie adidas bis V wie Vans.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

In der Kronprinsensgade 3 gibt es mit „Streetmachine“ eine erstklassige Anlaufstelle für Skater und Freunde klassischer Streetwear. Aber auch so manche New Balance „Made in USA“-Modelle gibt es hier. Mit adidas Skateboarding hatte man sogar eine Kopenhagen-Collabo am Start. Seit inzwischen über 20 Jahren verkauft der „Flavour“-Shop (Skindergade 19) Sneaker und Apparel von Brands wie Publish, Rascals, Le Fix (hehe), Libertine-Libertine, Edwin und der Hausmarke „Flavour“. Hier gibt es zudem feine Socken von Burlington, Falke und Democratique Socks. Von letzteren mussten wir gleich mehrere Paare einsacken.

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Wer auf eher ungewöhnliche Mode und Designs steht, muss in der Boutique des Dänen Henrik Vibskov (Krystalgade 6) vorbeischauen. Es ist im Übrigen neben dem seit 2011 geöffneten New Yorker Store der weltweit einzige „Henrik Vibskov“-Laden. Abgesehen von eigenen Entwürfen führt der Shop auch Brands/Designer wie Y-3, Rick Owens for adidas, Comme des Garcons und Hussein Chalayan. Das Preisniveau ist folglich eher gehoben. Vielleicht lässt die Urlaubskasse am letzten Tag noch einen kleinen Einkauf zu. Ansonsten kann man auch über den Online-Shop bestellen.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Der Kontrast zum benachbarten „Screwed“-Store (Krystalgade 4) könnte allerdings kaum größer sein. Hier lebt alles vom Charme eines echten Vintage- und Sammler-Paradieses. Die Öffnungszeiten sind auch nur so Circa-Angaben, haha. Eine kleine Ausgabe von „Paul’s Boutique“, wo wir u.a. eine alte Micropacer-Jacke und das dazu passende Schuhwerk entdeckten. Von „Screwed“ gibt es allerdings auch eigene Sachen. Zum Beispiel die Sonnenbrillen, die zwischen alten Ellesse- und Polo-Klamotten, ausgestellt waren. Erst am Vortag hatten zwei australische Sneakerheads dort eine alte Undftd x Visvim FBT-Collabo für umgerechnet 50 Euro entdeckt. Das Ding ist eine echte Wundertüte und Schatzkammer!Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Kopenhagen City GuideAuf Schatzsuche kann man sich auch im „Wood Wood Museum“ (Frederiksborggade 54) begeben. Der Laden lag meist auf unserem Nachhauseweg, so dass wir dort gleich mehrmals vorbeischauten. Im WW Museum werden zu reduzierten Preisen Stücke aus früheren Kollektionen, sowie Samples und Restposten aus den Wood Wood Stores  zusammengetragen. Bei unserem Besuch waren gerade viele Laufsachen von GYAKUSOU auf Lager.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Wer nach dem ganzen Shopping Hunger bekommen hat, kann in der „Bronx Burger Bar“ in Nørrebro (Nørrebrogade 114) einen verdammt geilen Burger essen (am besten gleich mit Milkshake). Für Gourmets empfehlen wir dasRelæ“ (Jægersborggade 41). Hier ist eine Reservierung jedoch Pflicht. Nordische Küche, so unglaublich lecker und auf Sterneniveau in einer ganz und gar entspannten Atmosphäre ohne Schnickschnack.

Zum Frühstücken und Brunchen gibt es von uns eine uneingeschränkte Empfehlung für das süße „Kalaset“ (Vendersgade 16) und das bereits eingangs erwähnte Café Bankeråt“ (Ahlefeldtsgade 27). Wer nebenbei noch seine Wäsche waschen will, sollte das multifunktionale „Laundromat Cafe“ (Århusgade 38) besuchen. Das (dirty) Frühstück ist wirklich lecker und nicht zu teuer. Am Wochenende gibt es einen ebenfalls reichhaltigen Brunch. Schließlich noch ein Tip für den Abend. Cocktailfreunde und Kneipengänger werden gleichermaßen im „The Barking Dog“ (Sankt Hans Gade 19) glücklich. Neben Mixgetränken auf hohem Niveau sollte man auch das Haus-Bier probieren. Im „Mikkeller & Friends“ in Nørrebro (Stefansgade 35) hat man sogar die Wahl aus 200 Biersorten (!).Kopenhagen City GuideKopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

 

Damit endet unser kleiner Rundgang durch Kopenhagen. Wir haben die Stadt ziemlich schnell in unser Herz geschlossen und werden sicher wiederkommen. Bis dahin hoffen wir auf Euch und viele Nachahmer!

 

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Drop WeeklyGleich mit einem Zeitsprung in die frühen 1990er Jahre wollen wir in dieser Woche den „Weekly“ beginnen. Damals feierte adidas mit seiner EQT-Serie beachtliche Erfolge. Nach dem Comeback von Support und Cushion komplettiert an diesem Samstag der Guidance das legendäre Trio. Der vor allem am Fuß unglaublich starke Performance-Sneaker, der sich durch sein zusätzliches Fenster in der Toebox auf den ersten Blick von seinen Kollegen unterscheiden lässt, wird in zwei Farbversionen erscheinen. Als Kölner bevorzugen wir natürlich den weiß/rot/grauen Colorway. Zu Ehren dieses rundum gelungenen Retros wird es neben dem Schuh selber bei Overkill auch ein extra dafür angefertigtes, in Zusammenarbeit mit Sneaker Freaker Germany designtes T-Shirt geben. Wer auf dieses schicke Extra verzichten kann, wird auch bei MATE und 43einhalb fündig.

Drop WeeklyBei Bodega hat man das beliebte „Polka Dots“-Motiv für seine neue Collabo mit Saucony mal wieder hervorgekramt und damit gleich zwei Running-Silhouetten bedrucken lassen. Sowohl der Grid 9000 als auch der mit ihm verwandte G9 Shadow 6000 werden ab Samstag bei ausgewählten Stores wie TGWO, Overkill und Crooked Tongues erscheinen. An die alten Bodega x Saucony-Designs kommen beide Schuhe allerdings nicht ran – leider.

Drop WeeklyWer hingegen auf Punkte, Farben oder auffällige Muster allergisch reagiert, für den bietet adidas mit seiner Y-3-Kollektion den passenden Gegenentwurf. In nur sehr limitierten Stückzahlen folgt bereits am Freitag der Ninja-mäßige Qasa high „All Black“ (oder „Triple Black“???), den man einfach nur lieben oder hassen kann. Wir können uns an diesem Edel-Fashion-Sneaker kaum satt sehen, sind uns gleichzeitig aber noch unsicher, ob wir für diesen wirklich 330 Euro investieren sollen. Bekommen könnt Ihr den Qasa high ab morgen im Berliner Voo Store (Instore first) sowie bei End Clothing und SNS (13 Uhr).

Drop WeeklyWeil uns die Überleitung von Y-3 zu Jordan einigermaßen schwer fällt, lassen wir diese einfach weg. Am Samstag zur gewohnten Zeit (9 Uhr) trifft im Nike-Store der Air Jordan 1 KO High OG ‚Sport Blue‘ ein – nur eine Woche nach dem AJ III im gleichen Colorway. Die vielen Fans des AJ1 dürften dafür sorgen, dass der Schuh nicht allzu lange bei Nike auf Lager sein wird. Definitiv ein guter Kauf! Auch das Canvas gefällt uns an diesem Jordan sehr.

Drop WeeklyAuch am Samstag können alle Asics-Liebhaber ein paar Euro loswerden (exakt 150 Euro). Dann erscheint die Concepts Gel Lyte V-Collabo im grau/schwarz/roten „Phoenix“-Colorway. Über den Schuh wurde ja zunächst die Legende (?) verbreitet, dass ein Feuer sowie ein Wasserschaden einen Teil der fertigen Produktion zunichte gemacht hätten. Nun kommt das Teil aber auch nach Deutschland zu den bekannten Asics-Adressen wie Overkill und Suppa. Allein auf die Special Box von Concepts muss man hierzulande verzichten, was sich allerdings verschmerzen lässt. Der Schuh selber spaltete bereits die Meinungen, was wir eigentlich immer gut finden. Wir sind gespannt, was der „Phoenix“ so alles kann – vorausgesetzt uns geht einer ins Netz.

Drop WeeklyKommen wir zu einer gewissen Raubkatze aus Herzogenaurach. Puma schickt seinen vergangenes Jahr wiederaufgelegten XT-2 ins Rennen um die Gunst der Sneakerfans. Dabei handelt es sich dieses Mal um eine Collabo mit den Japanern von Whiz Limited und mita sneakers. Der Colorway gefällt uns sehr, zu den Vorzügen des Modells haben wir uns ohnehin schon mehrfach geäußert. Beim für Samstag angekündigten UK-Release sind u.a. Foot Patrol und End Clothing mit von der Partie.

Drop WeeklyUnsere Freunde vom Würzburger Blowoutshop haben diese Woche neue Nike SB-Ware reinbekommen. Der streng limitierte Janoski QS „Beach Picknick“ scheint der perfekte Sommerschuh zu sein. Wer also zumindest seinen Füßen etwas Summerfeeling schenken möchte, sollte hier zuschlagen. Neu ist auch der schwarze Janoski Max, bei dem im Vergleich zum ersten Release aus dem Frühjahr das Obermaterial ausgetauscht wurde. Statt Mesh besitzt dieser nun ein edles Velourleder-Upper. Bei der Bestellung sollte man beachten, dass auch dieser Janoski Max wieder etwas größer ausfällt.

Bei SNS werden an diesem Freitag gleich vier Insta Pump Fury-Collabos released. Unser Favorit des Quartetts ist der schwarze Titolo-Pump. Aber auch der Hanon-Colorway dürfte sicher innerhalb weniger Minuten ausverkauft sein.

Drop WeeklyGerne heben wir uns das Beste bis zum Schluss auf. Für uns ist das in dieser Woche der für den Freitag angekündigte Start der #mixzflux Photo Print App. Damit lassen sich praktisch unbegrenzt Motive auf der Basis eines eigenen Fotos auf den ZX Flux drucken. Es genügt sogar ein einfaches Handyfoto. Die App selber ist kinderleicht und sehr intuitiv zu bedienen. Davon konnten wir uns bereits beim Relaunch von „miadidas“ im Juli in Berlin überzeugen. Der Kreativität der User ist damit praktisch keine Grenzen mehr gesetzt. Egal ob Urlaubsschnappschuss oder Porträt, alles lässt sich mit der App umsetzen (natürlich sind gewisse Motive wie geschützte Marken oder Pornographie aus nachvollziehbaren Gründen ausgeschlossen). Wir nutzen für unseren ersten und sicherlich nicht letzten Photo-Print-ZX-Flux einen wild durchmischten Haufen unterschiedlicher Laces. Das Ergebnis hat uns wirklich positiv überrascht. Bleibt uns nur, Euch viel Spaß beim Ausprobieren und Austesten zu wünschen!

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Saucony, Puma, Asics/Concepts, Nike, adidas/Y-3

Miami GuideEs ist schon etwas her, als wir in Miami waren und uns dort natürlich auch die für Sneakerheads interessanten Spots angesehen haben. Aber getreu der Devise „Besser spät als nie“ möchten wir nun mit Euch einen kleinen Rundgang durch die Heimatstadt von LeBron James und Pitbull (haha) machen.

Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami GuideLos geht’s in Miami Beach. Dort war auch unser kleines, über Airbnb gebuchtes Apartment. Als Ausgangspunkt um die Stadt zu erkunden – vieles spielt sich ganz einfach in Miami Beach ab – war das sicher ideal. Nur wenige Gehminuten entfernt auf der Washington Avenue befindet sich einer von gleich mehreren „Soles“-Stores in Miami und Umgebung. Als bodenständigen Sneaker-Shop könnte man diesen am besten beschreiben. Viel Basketball-Zeug – auch Klamotten, Caps –, eine breite Auswahl an den neuesten Lifestyle-Runnern und eine kleine Ahnengalerie berühmter Kunden sind dessen wesentliche Merkmale. Hier holte ich mir meinen schwarzen Lunarfly 306, der auch bei 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit angenehm leicht zu tragen war. Vor allem bei Jordan-Releases veranstaltet Soles regelmäßig Raffles, bei denen nur die glücklichen Gewinner eines Tickets den Schuh erhalten.

Praktisch um die Ecke befindet sich mit „1973 by Mr. R“ ein auf den ersten Blick unscheinbares Sportgeschäft mit einem Sneakerangebot, das neben einigen Lifestyle-Modellen auch viel Performance- und echtes Running-Equipment anbietet. Wir entdeckten hier beispielsweise ältere Pump Furys. Der Laden ist in Miami eine echte Institution. Weil die Mieten auf der Lincoln Road Mall immer teurer worden, entschied man sich zum Umzug in die Nähe des Ocean Drive. Seit über 40 Jahren ist man inzwischen Sports- und Sneakergeschäft tätig. Und manche der Mitarbeiter sind echte Unikate!Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

Direkt gegenüber liegt „ATC“ (1601 Washington Ave). Das steht für „Air Traffic Control“, was zugleich das Thema des Consignment-Shops widerspiegelt. Alles sieht hier aus wie am Flughafen – Gepäckband, auf dem die Sneaker hereingefahren werden inklusive. Die Preise waren allerdings eher unverschämt und auch die Auswahl dieses „Mini-Flightclubs“ recht übersichtlich. Wenn man schon mal in de Gegend ist, kann man sicher mal reinschauen. Ansonsten sollte man besser nicht allzu große Erwartungen haben.Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

In einer knappen halben Stunden von Miami Beach aus kommt man mit dem Mietwagen oder dem Bus zur Aventura Mall, einem Shopping Center zwischen Miami und Fort Lauderdale. Dort gibt es gleich zwei interessante Sneaker-Boutiquen. Im ersten Obergeschoss findet Ihr „Uptown“, die zwar sehr Nike-lastig sind, daneben aber auch einige adidas- und Asics-Sachen im Angebot hatten. Auch für New Balance „Made in USA“-Releases und Jeremy Scott-Kreationen ist der durchaus stylische Store eine gute Anlaufstelle. Eine Etage tiefer hat „Unknwn“, der 2011 eröffnete Laden von LeBron James, seinen Platz. Der Shop führt neben einer feinen Sneaker-Auswahl mit Quickstrikes und limitierten Releases auch Fashion-Labels wie A.P.C. und Comme des Garcons. Das ganze Konzept samt Tablet-Wand zielt mehr auf den typischen Hypebeast-Leser. Darüber hinaus darf man einige LeBron-Stücke bestaunen. Ist alles nett anzusehen, gekauft haben wir dort aber nichts.Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

Miami Guide Miami Guide IMG_8839 Miami Guide Miami Guide Miami GuideWeiter geht es nach Downtown Miami, wo die Foot Soldiers (oder FTSLDRS) zu finden sind. Hier kamen wir gleich ins Gespräch über die Sneakerszene in Miami, das Bloggen und den Sneaker-Hype. Der Shop ist vor allem für seine Klamotten bekannt, die gerne mit befreundeten „Schauspielerinnen“ wie Abella Anderson bedruckt sind. „Miami hates you“ ist die sympathische Tagline der Fußsoldaten. Die Auswahl an Sneakern, die mehr in den Skatebereich geht, ist hingegen übersichtlich.Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami GuideMiami Guide

Geht man die 1st Avenue weiter hinunter (Hausnr. 244) landet man früher oder später an der von außen eher unscheinbaren „Shoe Gallery“. Hinter der undurchsichtigen Eingangstür versteckt sich jedoch ein ziemlich großer und gut sortierter Sneaker- und Klamottenladen, der bei unserem Besuch sogar noch so manche, andernorts längst ausverkaufte Collabo wie den Nice Kicks x New Balance „Grand Anse“ oder den Bodega Insta Pump Fury auf Lager hatte. Hier lohnt es sich, etwas genauer hinzusehen. Der kleine „Walk of Fame“ am Eingang ist ein weiteres, nettes Detail. Von den Jungs kommt am nächsten Wochenende auch eine eigene Pump Fury-Collabo heraus. Der Story hinter ihrem Design ist wirklich originell und passt zu Miami (Strand+Pool+Luftmatratze).Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

Etwas außerhalb von Miami liegt „Solefly“ (8099 S Dixie Highway) zwischen „Dunkin’ Donuts“ und „Subway“ (kein Scherz, siehe Beweisfoto). Hier haben wir uns wirklich gefragt, ob man an diesem Ort einen Sneakerstore vermuten würde. Auch wir wären fast dran vorbeigefahren. Insofern wundert es nicht, dass wir bei unserem Besuch die einzigen Kunden waren. Interessant ist der Shop weniger für sein solides Sneaker-Sortiment – gibt es so auch woanders – sondern eher für die Auswahl an Edel-Joggerpants unterschiedlicher Marken.Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

Zum Schluss gibt es noch zwei Tipps für Schnäppchenjäger. Wenn Ihr auf dem Weg in die Keys oder Everglades seid, solltet Ihr unbedingt im „Florida Keys Outlet Center“ (250 E Palm Drive) vorbeischauen. Vor allem der Nike Factory Store lockt mit unschlagbaren Deals. Da werden auf 50 Dollar Free Flyknits auch schon mal 20% Rabatt gewährt. Das Angebot an Sneakern wechselt täglich, oftmals sogar von Stunde zu Stunde. So werden leere Boxen gleich mit neuer Ware aufgefüllt. Da ist es natürlich teilweise Glückssache, ob man in seiner Größe das Passende entdeckt. Wir haben hier jeweils bei einem Free Flyknit für umgerechnet 30 Euro (!) zugeschlagen.Miami Guide Miami Guide

Gleich mehre Nummern größer ist das berühmte „Sawgrass Mills Outlet“ (12801 W Sunrise Blvd) 5 km westlich von Fort Lauderdale. Hier finden sich neben Nike auch viele andere Sportswear- und Fashionbrands (J.Crew Factory Store, Cole Haan, adidas, Asics). Aus Zeitgründen haben wir es leider (oder zum Glück?) nicht geschafft dort hinzufahren. Wird dann beim nächsten Miami-Trip nachgeholt. Wem nicht so die Lust nach Outlet steht, wird vielleicht im Y-3 Store (1115 Lincoln Road) auf Miami Beaches Einkaufsmeile Lincoln Road fündig. Hier kann man seine Dollars durchaus etwas schneller ausgeben.

Damit endet unsere Tour durch Miamis Sneaker Hotspots. Eine Reise lohnt sich in jedem Fall, nicht nur wegen der vielen Stores und Boutiquen. Wer so richtig gut Essen gehen möchte, dem können wir das Yardbird (1600 Lennox Avenue) empfehlen. Am besten sollte man hier schon vorab einen Tisch reservieren. Die Chicken-Spezialitäten und Burger-Köstlichkeiten schlagen so ziemlich alles. Nicht nur zur Happy Hour zwischen 18 und 20 Uhr lockt die benachbarte Haven-Lounge (Lincoln Road Mall) mit besten Cocktails, Edel-Snacks, Seafood, Sashimi und – natürlich – Burgern. Life’s good!

E. & M.