NMD Tag

In unserem Beitrag über den Start der neuen Foot Locker „Week of Greatness“ – diese läuft noch bis zum Wochenende – haben wir schon „angeteasert“, dass wir Euch demnächst unsere Favoriten aus dieser mit vielen exklusiven Releases vollgepackten Woche vorstellen wollen. Den Anfang macht der adidas Originals NMD_XR1 in einem wirklich starken Colorway.

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Natürlich musste ich beim „Bluebird“ auch direkt an die Tricolore denken. Die Kombination aus blauem Upper und Lining, der weißen Boost-Sohle und dem ebenfalls weißen TPU-Cage sowie den rot eingefärbten vorderen Plugs schreit geradezu nach Frankreich, Marseillaise und Eiffelturm. Bei unseren Nachbarn dürfte sich dieser NMD_XR1 daher besonders gut verkaufen, zumal er als „Exclusive“ nur bei Foot Locker erhältlich sein wird (und das ab dem morgigen Freitag 9 Uhr). In den gegenüber dem OG farblich vertauschten Plugs kann man auch eine versteckte Liebeserklärung an den ersten NMD sehen. Zumindest bilde ich mir so etwas ein.

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Die höhere Passform bleibt zusammen mit dem farblich noch einmal abgesetzten Cage das wichtigste Unterscheidungskriterium des XR1. Hinzu kommt die zusätzliche Applikation an der Ferse mit dem bekannten adidas-Slogan von der Weltmarke mit den drei Streifen. Letztere bleiben anders als beim Ultra Boost Uncaged oder beim bald erhältlichen NMD R2 ansonsten aber unsichtbar. Beim Start des NMD Ende 2015 war es schon ein mutiger Schritt, diesen Teil der adidas-DNA einfach wegzulassen. Heute wissen wir, dass die NMD-Story voll eingeschlagen hat, vielleicht auch weil adidas damit neue, jüngere Käufer angesprochen hat.

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Beim Sizing sollte man sich an den alten NMD_XR1 orientieren. Dann dürfte auch der „Bluebird“ perfekt sitzen. Welcher Schuh der „Week of Greatness“ bei Daniela ganz weit vorne ist – natürlich mag sie auch den NMD_XR1 – erfahrt Ihr in den kommenden Tagen.

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Manche Verbindungen liegen einfach nahe. Der Reebok Classic Club C 85 und das in den 80ern dank Steffi und Boris boomende Tennis wären so ein direkter Link. Da erscheint es nur konsequent, wenn Solebox nun bei ihrer Collabo das Tennis-Thema elegant und etwas versteckt wieder aufgreifen. Jeder, der einmal Tennis gespielt hat, wird erkennen, dass sich in der besonderen Struktur des Leders der Griff des Tennisschlägers abzeichnet. Das leuchtende Türkis des Classic Club C 85 ist wohl mehr als generelle Hommage an die 80er (Miami Vice?) zu verstehen. Gerne lassen wir uns hier aber auch eines Besseren belehren. Zum Preis von 130 Euro erscheint die neue Solebox-Collabo am Freitag sowohl in den inzwischen drei Solebox-Stores als auch online.Drop Weekly

Ebenfalls am Freitag bringt Nike einen weiteren Flyknit Racer an den Start. Wie die letzten Releases übt sich auch der „Blue Tint“ farblich in Zurückhaltung. Dennoch oder gerade deshalb gefällt uns der neue Colorway ziemlich gut. Die grundsätzliche Frage, ob es sinnvoll ist, einen Flyknit Racer ausgerechnet im Herbst/Winter zu releasen, werden wir aber wohl nie endgültig klären können. Und schließlich ist irgendwo auf dieser Welt immer Sommer. 160 Euro müsst Ihr auch für diesen Flyknit Racer bereithalten. Ab 9 Uhr sollte der „Blue Tint“ direkt bei Nike und bei Foot Locker für Männer und Frauen erhältlich sein.Drop Weekly

Was auf den Flyknit Racer passt, trifft irgendwie auch auf den Sock Dart zu. Wintertauglich ist der nur bedingt. Egal dachte sich Nike und so erscheinen morgen gleich sechs neue Sock Darts – darunter drei exklusiv für die Damen, die das Modell längst auch für sich entdeckt haben. Hinzu kommen drei Premium-Releases in Schwarz, Midnight Navy bzw. Night Maroon, die mit einem kleinen preislichen Aufschlag das Sneaker-Budget belasten. Die Unterschiede zu den Wmns Sock Darts liegen in der Wahl des Obermaterials und Details wie der gesprenkelten Midsole. Erfahrungsgemäß kann man sich mit dem Sock Dart-Kauf inzwischen Zeit lassen. Wer nicht gleich einen Flug in die Sonne gebucht hat, kann bei diesen vermutlich auf den nächsten Sale warten. Für die „Sofort-Habenwoller“ gibt es die neuen Sock Darts ab Freitag bei Nike, 43einhalb, Overkill und Titolo.Drop Weekly

Jetzt haben wir freundlich auf die Untauglichkeit mancher Sneaker mit dem deutschen Schmuddel-Herbst „geschimpft“. Wie es besser geht, zeigen Asics Tiger und mita Sneakers in dieser Woche. Denn ihre neue Collabo auf dem GT-Cool Xpress besitzt ein ziemlich nützliches Feature, das man sich von der Natur abgeschaut hat. So wurde der bekannte „Abperleffekt“ der Lotusblüten auf Teilen des Obermaterials übertragen. Das robuste braune Nubuck-Upper erscheint zudem deutlich weniger anfällig als weißes Mesh oder ein helles Suede. Als Inspiration diente mita-Mastermind Shigeyuki Kunii dieses Mal ein Lotusblütenteich im Onshi Park, der wie auch mita im Tokioter Stadtteil Ueno zu finden ist. Damit erklärt sich auch das fliederfarbene Lining des GT-Cool Xpress „Lotus Pond“, der für Freitag Nacht als Midnight-Release bei asphaltgold, TGWO, Overkill und Titelhelden angekündigt ist (UVP 150 Euro).Drop Weekly

Der NMD ist für adidas längst zu einem Selbstläufer und einer echten Erfolgsgeschichte geworden. Trotz der inzwischen hohen Release-Schlagzahl scheint die Nachfrage immer noch groß genug zu sein. Mit dem etwas höher geschnittenen NMD_XR1 wurde im Sommer zudem schon die nächste NMD-Generation vorgestellt. Nach den ersten Primeknit-Releases in Schwarz und Weiß legen adidas Originals nun mit einem gemusterten NMD_XR1 PK in Hellgrau respektive Olivgrün nach. Vor allem letzterer dürfte sich recht schnell verkaufen. Wir sind jedenfalls gespannt, was adidas mit dem NMD nach der zuletzt gelaunchten Trail-Variante und den nicht nur von uns so geliebten City Socks noch alles anstellen wird. Bis hier News zu erwarten sind, kann man sich mit den neuen NMD_XR1 PK die Wartezeit verkürzen (erhältlich auch bei Overkill und 43einhalb).Drop Weekly

Für einen echten Hype-Release sind einmal mehr Packer Shoes aus Teaneck verantwortlich. Diese Prognose ist zugegeben wenig visionär, haben sie sich doch ausgerechnet besagten NMD für ihre neue Collabo ausgesucht. Unter dem zutreffenden Leitmotiv „Vintage Heart, Modern Sole“ kombinierten Packer typische 80er-Jahre-Farben mit dem aktuellen adidas-Bestseller. Dass die Materialwahl dabei auf das bewährte Primeknit fiel, macht aus ihrem NMD einen noch stärkeren Release. Es dürfte daher kein allzu leichtes Unterfangen sein, am Samstag beim Online-Release erfolgreich zu sein. Jeder NMD-Fan sollte sich um 18 Uhr deutscher Zeit auf die Lauer legen.Drop Weekly

Wenn wir einen Preis für die beste Kampagne vergeben könnten, dann wären Palace und adidas Originals mit ihrer Fall/Winter-Kollektion ein ganz heißer Anwärter. Der kommenden Drop steht unter dem Motto „All Day Ich“ und spielt auch im Lookbook wunderbar selbstironisch mit englisch-deutschem Kauderwelsch („For Das Nation“, „Mit Das Three Stripes“). Neben den im herrlichen Retro-Design entworfenen Trainingsanzügen sind auch wieder zwei Sneaker Teil der bislang sehr erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen London und Herzogenaurach. Die beiden Palace Indoor besitzen eine spannende DNA, die Old- und Newschool (Boost) vereint. Die gesamte Palace x adidas Originals-Kollektion findet Ihr ab Samstag Nacht bei END, Hanon, TGWO und TheNextdoor.Drop Weekly

Endlich geht auch die Geburtstagsserie von unseren Freunden von Sneakers76 in die zweite Runde. Nach ihrem Collabo-Debüt im September mit dem großartigen EQT Support 93 „The Bridge of the two Seas“ setzen sie nun zusammen mit Le Coq sportif die Liebeserklärung an ihre Heimatstadt Taranto fort. Der R1000 „The Guardian of the Sea“ setzt dem alten, auch auf der Zunge abgebildeten Leuchtturm der Stadt ein Denkmal. In der hellen, sandfarbenen Farbpalette des R1000 spiegelt sich die Erscheinung des historischen Bauwerks. Die türkisen Akzente stehen wie schon beim EQT für die Farbe des Meeres. Beides zusammen harmoniert perfekt. Ob und wie viele Paare nach dem Instore-Release am Samstag bei Sneakers76 online (ab 23 Uhr) erhältlich sein werden, wissen wir leider nicht. Updates hierzu werden wir aber auf Twitter bekannt geben. Ein Tipp zum Sizing: Da der R1000 nur in ganzen Größen produziert wurde, sollten alle mit halben Größen auf die nächste ganze Größe hoch gehen (also jemand mit US9,5 auf US10 oder jemand mit US7,5 auf US8).Drop Weekly

Das lange Warten auf den zusammen mit der Wohltätigkeitsorganisation Parley entwickelten Ultra Boost Uncaged hat in der nächsten Woche endlich ein Ende. Am Dienstag erscheint der erste Uncaged, für den recyceltes Plastik verwendet wurde. Ganz genau handelt es sich um Plastikmüll, der aus dem Meer der Malediven eingesammelt wurde. Damit weist adidas den Weg in die Zukunft, in der das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger werden dürfte. Auch wenn der Parley x Uncaged in größeren Stückzahlen erhältlich sein wird – angeblich sollen es 7000 Uncaged sein –, bleibt es doch bei einem „tricky“ Release. Der genaue Zeitpunkt auf der adidas-Seite ähnelt wohl auch dieses Mal einer Lotterie.Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: adidas/Parley, 43einhalb, Overkill, Asics, adidas Originals/Palace, Solebox, Nike, Packer Shoes

Wann haben wir im Weekly eigentlich das letzte Mal einen Air Max 1 vorgestellt? Wir können uns gerade nicht daran erinnern. Dass die AM1-Releases in den letzten Jahren uns nur selten wirklich begeistern konnten, mag ein Grund dafür sein. Nun hat Nike aber zumindest für die Mädels wieder ein optisch durchaus ansprechendes Trio am Start. Wahlweise in einem hellen Beige, in Schwarz oder in einem sommerlichen Fliederton machen die drei Air Max 1 zunächst mit ihrem auffälligen Stitching auf sich aufmerksam. Ein Vorteil der meist kleineren Wmns-Größen ist auch, dass man ihnen die bekannten „Figurprobleme“ weniger ansieht. Ab Freitag warten die drei Wmns Air Max 1 Premium sowohl bei Nike als auch bei TGWO und Overkill auf potenzielle Käuferinnen.

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Kicks Lab aus dem Tokioter Szene-Viertel Harajuku sind in Japan sicherlich bekannter als hierzulande. Vielleicht ändert sich daran etwas mit ihrer kommenden Puma-Collabo. Dafür haben sie sich mit dem Disc Blaze einer unserer Lieblingssilhouetten ausgesucht, was sie schon mal sehr sympathisch macht. Auf dieser starken Basis designten sie einen nicht weniger starken Colorway. Um ihren kontrastreichen Mix aus cremefarbenen, rauen Wildleder und schwarzem Mesh bzw. Disc-System bauten sie eine für Pazifisten eher ungeeignete Story. Denn ihr Disc Blaze „Desert Troper“ spielt ausgerechnet mit dem Look von Kampftruppen im Wüsten-Tarndress. Es gibt sicherlich „schönere“ Ideen und Storys für eine Collabo, was unserer ehrlichen Begeisterung für den Schuh aber keinen Abbruch tut. Als Midnight-Release kommt der Kicks Lab x Puma Disc „Desert Trooper“ von Freitag auf Samstag zu 43einhalb, asphaltgold, Sneakers76 und END.

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Bleiben wir noch etwas in der Wüste und somit in wärmeren Gefilden. Denn dorthin hat es ausgerechnet END Clothing aus dem keineswegs wüstenähnlichen Newcastle verschlagen. Vermutlich stand dahinter eher der Wunsch, dem englischen Schmuddelwetter zu entkommen. Zusammen mit adidas Originals feilten sie am „Sahara Pack“, das am Samstag zunächst exklusiv bei END gelauncht wird. Ein breiterer Release folgt dann in zwei Wochen. Das Pack beinhaltet nicht nur die unseres Wissens erste Collabo auf dem NMD Chukka, mit dem moccasinartigen ZX 700 Boat führt es auch einen erfreulich anderen Style ins Collabo-Game ein. Obwohl der kaktusgrüne NMD_C1 (Preis 165 Euro) schon jetzt mehr Aufmerksamkeit genießt, gilt unser Interesse eindeutig dem farbmäßig perfekt an die Wüste angepassten ZX 700 Boat (145 Euro). Die Kombination aus gebräuntem Glattleder und rauem Suede scheint qualitativ die meisten Releases dieser Woche locker hinter sich zu lassen. Noch bis Samstag Nacht (1 Uhr deutscher Zeit) kann man sich direkt bei END für den Online-Draw eintragen.

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Auch die neuen Nike Flyknit Lupinek für Männer und Frauen legen den Verdacht nahe, dass uns nun einige ungemütlichere Wochen und Monate bevorstehen. Als Winterschuh haben wir den Flyknit Lupinek bei unserem letzten NYC-Trip samt Monster-Blizzard wirklich schätzen gelernt. Seine Rubber-Außensohle und die Mudguard aus Leder sind absolut schneekompatibel. Das eher anfälligere Flyknit hält erstaunlicherweise auch einiges aus. Erst wenn man in eine tiefe Schneepfütze tritt, könnten die Füße dann doch einmal kalt und nass werden. Für den normalen mitteleuropäischen Winter ist der Nike Flyknit Lupinek aber eine gute und dank der hohen Passform wirklich bequeme Wahl. Von den neuen Colorways gefällt uns der helle Light Bone (leider ein WMNS-Release) besonders gut. Seit heute sind die neuen Flyknit Lupineks direkt bei Nike sowie bei asphaltgold, 43einhalb und TGWO erhältlich.

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Eine Alternative zu den Flyknit Lupineks könnte das Special Field Air Force 1-Pack sein, das Nike für diesen Samstag angekündigt hat. Dabei verpasste man dem Klassiker ein winterfestes Update, was sich zunächst an der Materialwahl zeigt. Als Eyecatcher funktionieren darüber hinaus die verstellbaren und abnehmbaren Ankle Straps des deutlich höher geschnittenen Special Field AF1. Gleich zum Start haben männliche und weibliche AF1-Fans die Qual der Wahl zwischen vier verschiedenen Farben (Schwarz, Oliv, Braun, Weiß), wobei die beiden letztgenannten den Damen vorbehalten sind. Release ist wie üblich um 9 Uhr bei Nike. Auch END und TGWO rüsten Euch mit dem Special Field-Pack aus.

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Asics feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Vor 30 Jahren erblickte die Gel-Technologie das Licht der Welt. Was für Nike die Air Bubble ist, das ist für Asics die legendäre Gel-Dämpfung. Aus diesem Anlass erscheint am Samstag das „30 Years of Gel Pack“, dem neben den Bestsellern Gel-Lyte III und Gel-Lyte V auch der unterschätzte GT-Cool Xpress angehört. Alle drei Modelle teilen sich ein Design, das uns zumindest vom Colorway doch sehr an die letzte Solebox/Asics-Collabo (den Blue Carpenter Bee) erinnert. Ob das Absicht oder Zufall war, wissen wir nicht. Fest steht hingegen, dass die „30 Years of Gel“-Modelle am Samstag bei asphaltgold, 43einhalb, Titelhelden und Afew eintreffen werden.

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Für Pazifisten denkbar ungeeignet erscheint auch die Dreier-Collabo von Reebok, mita Sneakers und Winiche & Co. Vintage Warehouse. Denn die Inspiration für ihren olivgrünen Instapump Fury „Flight Jacket“ stammt von besagter MA1-Fliegerjacke, die längst zu einer modischen Ikone wurde. Deren orangenes Futter wurde hier als Farbe für das Lining verwendet. Einfach, aber effektiv! Natürlich bleibt das Modell selbst in diesem starken Colorway Geschmackssache. Viele dürften im Instapump Fury weiterhin einen hässlichen Betriebsunfall sehen, was wir allerdings so gar nicht nachvollziehen können. Ab Samstag bei Titolo, END und Hanon.

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Die Serie der Diadora-/All Gone-Sneaker-Collabos geht an diesem Wochenende in die achte Runde. Dieses Mal wurde die blaue 2013er-Ausgabe von Michael Dupouys Hype-Bibel auf einem N9000 verewigt. Der Mix aus blauem Suede und weißem Leder wurde um ein auffälliges Splatter-Motiv rund um die Ferse ergänzt. Wie üblich liegt die Limitierung bei 200 Paaren. Der Instore-Release findet am Samstag erneut im Pariser Club75-Store statt. Der Online-Verkauf startet dann am Sonntag um 20 Uhr im Club75-Webshop.

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Sich einmal anzusehen, wie eine Collabo genau abläuft – von der ersten Idee bis zum finalen Sample – kann mitunter spannender sein als nur das endgültige Resultat in Händen zu halten. Extra Butter und Saucony wagten ein Experiment. Beide Partner wollten die Vorschläge aus der Sneaker-Community in demokratischen Abstimmungsrunden bezüglich Modell, Materialien und Colorway aufnehmen und so Schritt für Schritt dem finalen Schuh näherkommen. Was diese besondere Art der „Volksabstimmung“ ergeben hat, wurde jetzt enthüllt. Der Shadow 5000 trägt folgerichtig den Namen „Extra Butter for the People“, wobei das Oberthema „A Night at the Drive-in“ war. Die Leuchtreklamen alter amerikanischer Drive-In-Restaurants und das Design klassischer Oldmobile wurden hier auf das beliebte Shadow 5000-Modell übertragen. Was meint Ihr? Ist das Experiment gelungen? Wer diese Frage mit „Ja“ beantwortet, dürfte den Release am 8. November bei Extra Butter sicherlich kaum mehr erwarten können.

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Schließlich wollen wir noch auf den neuen VIP Sale bei Foot Locker EU aufmerksam machen. Bis einschließlich Sonntag könnt Ihr noch online mit dem Code „VIPDEAL25S“ satte 25% auf viele Artikel sparen. Auch bei den NMDs funktioniert der Code. Viel Spaß beim Shoppen und Sparen!

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 43einhalb, Extra Butter, Titolo, Overkill, Oneness, All Gone/La MJC, Nike

Ladies aufgepasst! Nike meint es gut mit Euch (und auch mit den Jungs, die Frauengrößen tragen können). Rechtzeitig vor den tristen Herbsttagen könnt Ihr Eurer Sneaker-Rotation einen kräftigen Schuss Farbe hinzufügen. Unser Highlight des bevorstehenden “Wmns Multicolour Fury”-Packs ist der Air Max 95, dessen laterale Streifen ebenso wie die Mudguard eine ordentliche Colorierung abbekommen haben. Unauffällig sieht definitiv anders aus! Fast noch besser als der Farbmix gefällt uns aber das haarige Ponyfell-Upper des AM95. Das sieht zumindest auf den offiziellen Fotos so richtig schön „fluffy“ aus. Auch ein farblich ähnlich aufgebauter Air Force 1 Low sowie ein Air Max Thea gehören zu diesem Drop, der ab Freitag direkt bei Nike, bei TGWO, Titolo und END auf seine Käufer(innen) wartet.

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Die Idee, eine kulinarische Schweinerei mit einem Sneaker-Design zu verbinden, ist zugegeben nicht neu. Und doch funktioniert sie eigentlich fast immer. Der END x Saucony „Burger“ ist sicher eines der bekanntesten Beispiele. Für alle, die es lieber etwas süßer mögen, hat Asics in dieser Woche das Passende im Angebot. Das „Tartufo Pack“ klingt genau danach, was es ist. Angelehnt an die italienische Eiscremespezialität aus Schokoladen- und Nusseis wurden zwei Gel-Lyte V in unterschiedliche Schokoladenvarianten – von Cremeweiß bis Dunkelbraun – getaucht. Hmmm! Vor allem der helle Gel-Lyte V macht schon einmal richtig Lust auf eine Portio Tartufo. Beide Modelle erscheinen am Samstag zum Preis von jeweils 140 Euro u.a. bei asphaltgold, Afew, TGWO, 43einhalb und Titelhelden.

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Der Gedanke, moderne Mega-Cities wie Tokio mit einem Dschungel zu vergleichen, liegt eigentlich gar nicht so fern. Ob man diesen Vergleich auch bei atmos im Sinn hatte, als man zusammen mit Puma eine neue Disc-Collabo startete? atmos sind natürlich eine japanische Sneaker-Institution, die ebenso wie der Puma Disc Blaze keiner Vorstellung mehr bedarf. Ihr „Night Jungle“-Colorway vermischt typische Camo-Elemente auf der Toebox mit einem grellen Kontrast in leuchtendem Türkis und einem ansonsten dunklen Upper. Ansonsten bleibt es bei den bekannten Qualitäten des Disc, der bis heute die Meinungen spaltet. Für uns gehört der Schuh als 90er-Jahre-Sneaker in jede gute Sneaker-Sammlung. Bei Overkill, Caliroots, ENDund Sneakers76 erscheint die atmos-Collabo in der Nacht zu Samstag.

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Irgendwie gefreut hat uns zuletzt der Erfolg des Seeulater-Release von mita sneakers. Obwohl das Modell mit seiner Outdoor-Optik nicht in den aktuellen Minimalismus-/Fashion-Mainstream passt (oder gerade deshalb), verkaufte sich die Collabo richtig gut. Offenbar gibt es doch noch genug Leute, die gerne Wandertouren in der Natur unternehmen. Nun sind wir gespannt, wie sich der „alte“ Seeulater in den OG-Farben schlägt. An der Grundausstattung des Schuhs mit seiner geländetauglichen, rutschfesten Profilaußensohle, dem hohen Schnitt und dem wetterfesten, robusten Materialmix hat sich indes wenig geändert. Ab Mitternacht ist das Duo bei TGWO, Allike, asphaltgold und SVD zu bekommen. Knapp 140 Euro sind für „soviel Schuh“ ein durchaus fairer Preis.

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Wir sind aus den Jordan-Releases eigentlich schon lange raus – eigentlich. Eine Ausnahme hiervon waren zuletzt die AJ1 Low NS/Swooshless-Releases. Am Samstag erscheint nun ein weiterer Swoosh-loser Jordan, der in einer edlen, silbernen Pinnacle-Verpackung daherkommt. Auch dieser dürfte weniger auf dem Court als abseits davon getragen werden. Der absolut fashiontaugliche Jordan 1 Low „P1nnacle“ wird am Samstag 9 Uhr bei Nike online gehen (Kostenpunkt: 180 Euro). Auch Titolo und Foot Locker sind dabei.852549-003_04

Im Monatsrhythmus zieht die adidas Consortium-Tour dieses Jahr von Land zu Land und von Store zu Store. Nächster Halt ist Chicago. Dort sind Saint Alfred schon seit vielen Jahren eine der ersten Adressen im Sneaker-Geschäft. Und wer ihre letzten Collabos wie den wetterfesten Asics Gel-Lyte V kennt, der dürfte von ihrem adidas-Entwurf wenig überrascht sein. Wieder haben sie sich für einfarbiges, cleanes Design entschieden – dieses Mal auf dem adidas-Klassiker Gazelle. Und wie schon beim Gel-Lyte V kam erneut das wasserabweisende Gore-Tex als Obermaterial zum Einsatz. Für 130 Dollar erscheint der adidas Gazelle GTX am Samstag zunächst bei Saint Alfred. Wer will, kann auch noch das dazu passende Shirt bestellen. Eine Woche später folgt dann der weltweite Release u.a. bei TGWO und Sneakers76.adidas-saint-alfred-gazelle-2-1

 

Manchmal zahlt sich Geduld doch aus. Wer seinerzeit den Release des Hanon x Diadora V7000 „Inter City“ verpasst hat, bekommt an diesem Wochenende noch mal die Chance. Überhaupt dauert es immer eine gefühlte Ewigkeit bis eine Diadora-Collabo den Weg in die anderen Stores findet. Auch der Feature N9000 „Pistacchio“ ist dafür ein gutes Beispiel. Wir sind mit unserem „Inter City“ sehr zufrieden. Die Qualität „Made in Italy“ ist dem Schuh anzusehen. Hinzu kommt, dass die Jungs bei Hanon mit ihrem an die alten Fernzüge angelehnten Colorway erneut einen Volltreffer gelandet haben. Das weiße Mesh glänzt, das Orange eingefärbte Känguruh-Leder fühlt sich richtig weich an und ist wie der gesamte V7000 absolut hochwertig verarbeitet. Für die Nacht auf Samstag haben bislang asphaltgold, Overkill und Sneakers76den „Inter City“-Release bestätigt.

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Auf den schwarzen Ultra Boost „Reflective“ folgt in der kommenden Woche nun die weiße Version. Man muss kein Prophet sein, um adidas einen weiteren Erfolgs-Release vorherzusagen. Gerade als „All White“ und „All Black“ bleibt der Ultra Boost ein absoluter Megaseller. Das reflektierende Upper ist ein zusätzliches Gimmick. Dass wir keine Reise mehr ohne einen Ultra Boost antreten würden, haben wir bereits oft gesagt. Dessen Komfort ist und bleibt unerreicht. Bei Foot Locker wird der fast weiße Ultra Boost „Reflective“ ab dem 26. Oktober (genaue Uhrzeit: 9 Uhr) im Online-Store zu finden sein.bildschirmfoto-2016-10-18-um-11-10-06

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

adidas scheint neue NMD-Colorways gerne gleich in größeren Paketen auf den Markt zu bringen. Anders ist es nicht zu erklären, warum am Samstag gleich fünf neue NMD_R1 (darunter zwei Wmns) auf einen Schlag erscheinen. Leider fehlt bei diesen allesamt das Primeknit, was sie zwar nicht uninteressant, im Vergleich zu den PK-Releases aber doch etwas unattraktiver macht. Gleichzeitig liegt der Preis der „normalen“ NMD_R1 inzwischen auch bei 140 Euro. Neben dem Allrounder in Schwarz – hier fehlt eigentlich nur noch das Mastermind-Logo – können vor allem die „frischeren“ Farbvarianten in Hellblau und Türkis (Wmns) überzeugen. Von 43einhalb wurden die neuen NMDs schon einmal stark in Szene gesetzt. Dort geht der neue Drop ebenso wie bei asphaltgold und TGWO am Samstag kurz nach Mitternacht online. Über den genauen Release-Zeitpunkt bei adidas kann wie immer nur spekuliert werden (vermutlich 10 Uhr vormittags).

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Seit heute führt auch Foot Locker Europe einen neuen NMD “Exclusive” im Sortiment. Nach dem ersten FL-NMD im Frühjahr, der inzwischen für seltsame Preise gehandelt wird, und den neuen Colorways für Männer (oliv) und Frauen (beige) im August dürfte auch der dezent schwarze Colorway seine Fans finden. Nach einigen Server-Problemen am Donnerstag Morgen zur angekündigten Release-Zeit lässt sich dieser inzwischen aber vollkommen problemlos und stressfrei im Online-Store einkaufen. Offenbar hat man bei Foot Locker oderntliche Stückzahlen produzieren lassen. Das freut die echten Sneakerheads und schreckt alle Reseller ab.

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Dass der NMD auch abseits der asphaltierten Straße durchaus zu gebrauchen ist, zeigt adidas mit dem weiterentwickelten NMD Chukka TR. Das „TR“ steht hierbei für Trail, womit die Idee und das Einsatzgebiet des Schuhs bereits umrissen sind. Mit seiner in Leder abgesetzten Fersenkappe wirkt der Neuling der NMD-Familie aber fast schon zu schade für eine einfache Trekking-Tour. Insbesondere den hellgrauen NMD C1 möchte man eigentlich nicht dreckig machen. Bei Afew gehen beide NMD C1 Trail zum Preis von jeweils knapp 160 Euro am Samstag zunächst instore in den Verkauf. 43einhalb wird die Schuhe zuvor bereits online als Midnight-Release anbieten. Auch direkt bei adidas solltet Ihr fündig werden.

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Doch damit nicht genug vom NMD. Diese Woche hält sogar eine echte NMD-Collabo bereit. Diese kommt dieses Mal aus UK von Offspring, die in diesem Jahr bekanntlich ihren 20. Geburtstag feiern. Das haben sie schon mit starken Collabos u.a. mit Saucony und Asics getan. Jetzt stellen sie ihren NMD-Coup vor, der ihnen dank des NMD-Hypes besondere Aufmerksamkeit garantiert. Rein farblich ähnelt ihr Entwurf schon dem Japanese „Vapour Grey“-Release, wobei dieses Mal jedoch das Primeknit-Upper gegen eines aus Premium Nubuck ausgewechselt wurde. Details wie die mit der Fassade des ersten Offspring-Stores in der Neal Street bedruckten Innensohlen und das Lasercutting veredeln den Offspring Jubiläums-NMD, dessen Desert-Colorway zugleich eine Hommage an die 90er und damit an Offsprings Geburtsstunde darstellt. Der NMD sollte am morgigen Freitag pünktlich um 9 Uhr deutscher Zeit im Offspring-Onlinestore eintreffen.

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Weil alle guten Dinge bekanntlich vier sind – sorry aber es fiel uns gerade nichts Besseres als Überleitung ein –, gibt es am Samstag zudem noch einen NMD XR1-Doppelschlag. Eigentlich ist diese Flut an NMD-Releases schon ziemlich verrückt. Beim Mastermind NMD XR1 überraschte uns, dass der höhere Schnitt durchaus gut zum NMD passt. Dabei war unsere Skepsis anfangs recht groß. Tatsächlich macht der NMD XR1 spätestens am Fuß einen richtig starken Eindruck. Das wird auch bei den beiden neuen Colorways in „Utility Black“ respektive „Running White“ kaum anders sein. Hinzu kommt, dass man hier wieder auf dem bewährten Primeknit den Vorzug gab. Damit erklärt sich auch der preisliche Aufschlag zu den eingangs vorgestellten „normalen“ NMD_R1. Bei 43einhalb, Overkill und natürlich auch direkt bei adidas könnt Ihr Euch mit den neuen NMD XR1 (jeweils 160 Euro) versorgen.

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Zu den hierzulande noch weniger bekannten Sneaker-Boutiquen zählen Livestock aus Kanada. Dabei haben die Jungs schon einiges auf den Weg gebracht. Auch zwei Stores betreibt man nicht ohne Erfolg. Am Samstag erscheint nun ihre neue Collabo mit Reebok. Interessanterweise haben sie sich für den Klassiker NPC entschieden, bei dem sie die Laces gegen den guten, alten Klettverschluss austauschten. Schon dafür gibt es von uns alle Daumen hoch! Dazu wurde der NPC Strap in graues Pigskin Suede verpackt. Die orangenen Highlights sind wiederum eine Anspielung auf das gewählte Thema „Bad Day in Court“ und die Farbe der Gefängniskleidung. Gleiches gilt für die aufgedruckte „Insassennummer“, in der auch das Eröffnungsjahr des ersten Livestock-Stores und das heutige Datum verewigt wurde. Bei END und Hanonist der Livestock x Reebok NPC Strap bereits erhältlich.

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Naked aus Kopenhagen muss man längst nicht mehr vorstellen. Als die erste Adresse für weibliche Sneakerfans in Skandinavien hat der Store in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung genommen. Immer wieder kam man zudem mit eigenen Designs und Collabos heraus. Wir erinnern nur an das großartige Reebok Instapump Fury-Duo (inspiriert vom „Denver Clan“) oder den Asics Gel-Lyte V „Hafnia“. Jetzt bringen Naked ihre erste Collabo zusammen mit Vans an den Start. Die beiden Sk8-Hierhielten eine neues „Kleid“ in den Naked-typischen Pastellfarben Pink und Mint. Auch das glänzende Patent Leather mit seiner Woven-Struktur passt perfekt zu Nakeds bewährtem „girly“ Style. Beide Colorways sind auf 100 Paare limitiert und ab Freitag 18 Uhr online direkt bei Naked erhältlich.

1474872971Mit dem „Koyo“ von TGWO nahm eine frühere Asics-Collab bereits detailreich Bezug auf japanische Traditionen und Rituale, die nicht selten in enger Verbindung zur Natur stehen. Eine recht ähnliche Philosophie verfolgt Asics mit dem kommenden Gel-Lyte V „Summer Escape“, der wiederum an den in Japan bekannten „Sea Day“ angelehnt ist. An diesem Datum ehren die Japaner als Inselvolk das Meer und dessen Schätze, von denen sie sich größtenteils ernähren. Die Fischschuppen auf den Tiger Stripes oder ein Wellenmotiv auf den Innensohlen stehen ebenso wie die gesamte Farbgestaltung des Gel-Lyte V für das Meeres-Thema. Ab Samstag könnt Ihr Euch bei TGWO, Titelhelden, asphaltgold und 43einhalb selbst von den Qualitäten des „Summer Escape“ überzeugen.

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Als weiterer Drop seiner Herbst/Winter-Kollektion bringt Ronnie Fieg unter dem Kith-Branding am Freitag die „Kith 96“-Kollektion heraus. Auch wenn der Name eigentlich bereits selbsterklärend ist, so genügt ein Blick auf die Klamotten, um die dahinter liegende Inspiration zu erkennen. Die 90er mit ihrem bunten Colorblocking und großen, grafischen Prints sind endgültig zurück (oder waren sie vielmehr nie weg?). Die Vibes dieses Jahrzehnts sind in Fiegs neuen Apparel-Pieces jedenfalls unübersehbar. Der Clou liegt aber erst in der Kombination mit lässigen, modernen Schnitten und Materialien. Der erste Teil der „96 Collection“ erscheint am morgigen Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit im Kith-Webshop.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Undefeated gehören zweifellos zu den Streetwear-/Sneaker-Institutionen an der Westküste. Insofern überrascht es nicht, dass sie von adidas Originals zur diesjährigen Consortium-Weltreise eingeladen wurden. Kennt man ihre Vorliebe für klare Designs und noch dazu die abseits der Küste durchaus karge Landschaft ihres Heimatstaates, so scheint ihr Busenitz-Entwurf fast schon folgerichtig. In Wüsten-Optik mit eher dezenten Camo-Anleihen präsentiert sich der Skate-Klassiker in der Undefeated-Version. Das hellbraune Skatemodell dürfte aber auch bei Nicht-Boardern so manch einen Käufer finden. Eine Woche nach dem Release in den Undefeated-Stores erscheint die Collabo an diesem Samstag u.a. bei TGWO,Overkill, TheNextdoor, END und SNS.

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Bereits am Freitag gibt es für alle Fans des Air Max 95 bei size? zwei echte Highlights. Nach vielen Jahren konnte Dave White erneut für ein Nike-Projekt gewonnen werden. Und was er da mit dem Air Max 95 „angestellt“ hat, ist schon echt beeindruckend. So findet sich der typische DW-Style nicht nur auf den beiden Boxen des Duos sondern auch auf dem kompletten Upper der beiden Air Max 95, die verkleidet als Hase bzw. Fuchs eine Verbeugung vor der englischen Natur darstellen sollen. Im roten Fuchs-AM95 erkennen wir aber zudem in Teilen (unbeabsichtigt) die Deutschland-Farben Schwarz-Rot-Gold. Zumindest würden wir den beigefarbenen, etwas gedeckteren Rabbit bevorzugen. Zum Preis von jeweils 150 Pfund – ja der AM95 war noch nie wirklich günstig – kommt die Dave White-Designs am Freitag Morgen in den size?-Onlineshop (Sizerun UK 3,5 bis 12).

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Keine halben Sachen machen unsere Freunde von Afew. Nachdem vor rund 2 Jahren (so schnell vergeht die Zeit) ihr Kangaroos Coil R1 „Peanut Butter“ erschien, wird das süße Duo nun mit dem Omnicoil II „Jelly“ komplettiert. Auch dieser ist wieder ein absoluter Premium-Release handgefertigt „Made in Germany“. Das Leder scheint sogar weicher als Erdnussbutter zu sein. Zu dem mit viel Liebe zum Detail gestalteten Gesamtpaket gehören auch ein Glas hausgemachte Erdbeer-Marmelade, ein Booklet und ein Special-Packaging. Hier könnt Euch noch für den Online-Raffle eintragen (Release: Samstag 9 Uhr Instore First).

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Eine Legende ist sicherlich auch Jeff Staple. Der Mann, für den die Taube zum Markenzeichen wurde, zeichnet sich mit seinen Pigeon-Designs für einige der bis heute bekanntesten Sneaker-Designs verantwortlich. Man denke nur an seinen (tauben-)grauen Puma Suede. Mit Puma kehrt Staple jetzt auch ins Sneaker-Geschäft zurück. Und wieder ist es der Suede, der bei ihm dank eines auffälligen Colorblockings plötzlich die Oldschool-Ecke verlässt. Von den drei Farbvarianten wird allerdings nur der graue Colorway in Europa erscheinen. Bei den anderen beiden handelt es sich um einen US- bzw. Asia-Exclusive. Hierzulande werden 43einhalb, TGWO, asphaltgold und Overkill beim Staple-Release dabei sein. Der Suede soll dabei in der Nacht zu Samstag in den jeweiligen Online-Stores erhältlich sein.

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Doch das war es noch nicht mit Jeff Staple und Puma. Die beiden Collabo-Partner haben noch ein Ass im Ärmel. Genauer gesagt handelt es sich um einen wunderschönen Blaze of Glory, der natürlich ebenfalls das typische Pigeon-Grau erhielt. Hinzu kam wie schon bei den Suedes ein kräftiges Peach-Rot als Kontrastfarbe. Fertig ist das Turnschuh-Kunstwerk. Anders als die jeweiligen Suede-Versionen wird der Staple BoG an diesem Wochenende weltweit released. Neben den oben erwähnten deutschen Stores findet Ihr den Schuh auch bei END, TheNextdoor, Summer, Slamjam und Sneakers 76. Allzu lange sollte man sich mit seinem Kauf aber nicht Zeit lassen.

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J.Crew sind schon lange ein zuverlässiger Lieferant für starke Collabos, sei es mit New Balance oder auch mit Asics. Mit letztgenannten brachte man bereits vor ein paar Tagen ein neues Doppelpack in die Stores, mit dem man subtil auf die vergangene Zeit des Wilden Westens anspielt. Zumindest legen dies die beiden Namen der Gel-Lyte III „Dirt Road“ und „Tin Roof“ nahe. Welcher damit jeweils gemeint ist, dürfte nicht allzu schwer zu erraten sein. Vor allem der braune Colorway spricht uns an, gerade weil er von seiner farblichen Kombination etwas aus dem üblichen J.Crew-Rahmen fällt. Aber natürlich ist auch der zweite Gel-Lyte III ein ausgesprochen solides Ding. Der Mix aus Suede und Premium Leder (inklusiver perforierter Toebox) sieht ohnehin nach gewohnter J.Crew-Qualität aus. Einzig über die Farbe der Laces lässt sich streiten. Mit dem Checkout-Code „Insider“ kann man im J.Crew-Onlineshop derzeit 20% sparen. Damit kosten die Gel-Lyte III einschließlich (!) Versand und Zoll/Steuern durchaus akzeptable 153 Euro.

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Einen zweifachen Asics „Germany Exclusive“-Release wird es bei asphaltgold am Samstag mit dem Gel Respector „Moonbeam“ und dem GT-Cool Xpress in einem cleanen Schwarz-Weiß-Mix geben. Beide Modelle tun sich bislang hierzulande etwas schwer, aus dem Schatten der beliebten Gel Lyte III/V herauszutreten, was doch schade ist. Schließlich besteht die Asics-Welt nicht bloß aus diesen zwei, zugegeben starken Silhouetten. Die On-Feet-Shots von asphaltgold sind wie immer großartig und lassen die Vorzüge der beiden Underdogs erkennen. Doch das ist nicht alles: Wer beim Midnight-Release oder später im Laden zu den ersten 150 Käufer zählt, erhält zu seinem neuen Sneaker kostenlos (!) einen streng limitiertenasphaltgold x Asics-Rucksack dazu. Farblich wurde dieser perfekt auf die Schuhe abgestimmt. Für so viel Herzblut und Sneakerliebe können wir nur einen virtuellen Applaus nach Darmstadt schicken.

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Erst am Dienstag hat Ronnie Fieg bei seiner groß angekündigten „Kithland“-Show einen Ausblick auf die kommenden Kollektionen und Collabos gegeben. Unterteilt in die drei Themenbereiche „Beach, City, Mountain“ stellte er seine Entwürfe vor, von denen uns leider viel zu viele gefallen. Bei den Sneakers werden die meisten dem Release der Salmon Toes, Ultra Boost Mid und Gel Lyte III „Mossads“ entgegen fiebern. Schon diesen Samstag startet Fieg jedoch mit seiner Bape-Collabo. Das typische Bapesta-Modell, von dem zwei Ausführungen (weißes Tumbled Leather, sandfarbenes Suede) zur Wahl stehen, wurde hierzu kurzerhand in „Fiegsta“ umbenannt und zum ersten Mal in Portugal gefertigt. Passend dazu gibt es auch noch eine kleine Apparel-Linie. Das Logo-Shirt ist schon so gut wie gekauft. Der genaue Release-Zeitpunkt soll am Freitag bekannt gegeben werden.

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Seit heute steht ein neuer Air Zoom Spiridon im NikeLab. Als Teil des „Metallic Packs“, zu dem auch ein neuer Talaria gehört, lässt der goldene Colorway noch einmal Olympia-Feeling aufkommen. Oder man kann schon an Weihnachten und den mit Lametta geschmückten Tannenbaum denken, wobei das bei den aktuellen Temperaturen doch nicht so einfach ist. Der OG gehört für uns zu den besten Retros des Jahres und auch der goldene Spiridon verspricht viel. Restgrößen finden sich auch bei SVD.

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Es vergeht zugegeben keine Woche ohne neue NMDs (erst letzte Woche erschien der „Winter Wool“). Und auch wenn selbst uns das mitunter zuviel wird, so können wir den kommenden NMD-Release nicht unerwähnt lassen. Immerhin stehen am Samstag mit dem „Triple Black“ und dem „Triple/Solar Red“ zwei echte NMD-Raketen in den Startlöchern. Die Fotos lassen vermuten, dass bei diesen beiden tatsächlich alles (!) Rot bzw. Schwarz ist. Man muss im Übrigen keine Glaskugel besitzen, um einen Ausverkauf binnen Minuten oder Stunden vorherzusagen. Etwas schade finden wir jedoch, dass hier kein Primeknit zum Einsatz kam. Das hätte insbesondere den von uns favorisierten Triple Black noch einmal etwas edler erscheinen lassen. Wie wir hören sind die Stückzahlen insgesamt sehr überschaubar. Bei 43einhalb und asphaltgoldwerden beide NMDs Samstag ab Mitternacht erhältlich sein. Bei TGWO lautet die Info „Random Time“. Beiadidas ist die Zeit wie immer ein Glücksspiel (ab MItternacht).

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Es dürfte nicht überraschen, über welchen Release wir uns in dieser Woche ganz besonders freuen. Unser Freund Daniele von Sneakers76 feiert mit seinem Store in diesem Jahr bereits den 10. Geburtstag. Dieses runde Jubiläum feiert man in Taranto mit einem von antiken Mythen und Geschichten inspirierten Collabo-Quartett, von dem Teil 1 an diesem Samstag erscheint. Zusammen mit adidas Originals designte Daniele einen wunderschönen EQT Guidance 93, dessen Name und Farben („The Bridge of Two Seas“) auf die alte Brücke (Ponte Girevole) in Taranto anspielt, die beide Stadtteile miteinander verbindet. Die unterschiedlichen Blautöne des Schuhs stehen für die Farben des Wassers im kleinen Hafen von Taranto bzw. für das des Mittelmeeres. Nur bei Sneakers76 wird der EQT zudem in einer aufwändigen, an eine Enzyklopädie angelehnte Jubiläums-Box erhältlich sein. Der Start des Online-Verkaufs erfolgt zu einem zufälligen Zeitpunkt nach dem Instore-Release am Samstag Abend. 150 Euro sollten alle EQT-Freunde für diese Schönheit besser schon einmal beiseite legen. Wie zu erwarten, fällt auch dieser EQT Guidance recht groß aus.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Der NMD bedarf längst keiner Vorstellung mehr. Kaum zu glauben, dass adidas mit diesem den Erfolg des Ultra Boost sogar noch einmal übertreffen konnte. Nach den ersten Primeknit-Releases kamen inzwischen unzählige Farb- und Materialvarianten auf den Markt. Dabei den Überblick zu behalten fällt zugegeben nicht immer leicht. Einer der bislang besten und zugleich ersten NMD war ein Foot Locker Europe „Exclusive“(wir hatten seinerzeit über den Release berichtet), der erstaunlicherweise ganz ohne die Primeknit-Veredelung auskam. Heute werden auch für diesen zum Teil absurde Preise auf den bekannten Plattformen aufgerufen.

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Ende August legte Foot Locker Europe dann endlich bei den NMDs nach. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen NMD-Fans bekamen ihren eigenen Colorway. Während die Jungs mit einem Olivgrün durch den Spätsommer kommen, erinnert der Wmns-NMD doch etwas an den Japanese NMD PK „Vapour Grey“ aus dem Juni. Zufall? Fest steht, dass beide NMD genau den Geschmack der Käufer trafen. Beide Colorways sind nämlich online längst ausverkauft (dafür gibt es aber noch andere NMDs, der hellgraue Wmns NMD R1 Knit gefällt uns ebenfalls ausgesprochen gut). Das vergleichsweise weiche Obermaterial (Knit) fühlt sich am Fuß nicht nur überaus gut an, es ist auch recht robust und wirkt etwas edler als die eher sportliche Mesh-Version. Hinzu kommen eher dezente, reflektierende Parts an den drei Streifen.

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Das kleine „Problem“ mit den zu langen Laces ist aber auch bei diesen NMD geblieben. Es ist sicherlich nur ein kleiner Kritikpunkt an einem ansonsten absolut stylischen, bequemen Fashion-Runner, der mit den kommenden „All Black“- und „All Red“-Colorways (Release 17. September) erneut einen gewaltigen Hype entfachen dürfte. Ansonsten sind wir gespannt, welche „Exclusives“ man bei Foot Locker noch in der Planung hat. Und über eine neue NMD-Collabo – auch wenn die wieder für reichlich Frust sorgen dürfte – würden vermutlich nicht nur wir uns freuen. Die NMD-Story geht weiter. Ganz bestimmt.

E. & M.

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Die Schuh-zur-Buch-Serie von Michael Dupreys La MJC und Diadora geht mit der Umsetzung des 2012er „All Gone“-Covers an diesem Samstag in die nächste und keinesfalls letzte Runde. Hintergrund ist noch immer der 10. Geburtstag der längst zum Standardnachschlagewerk geadelten Buchreihe. Wie schon einige der All Gone x Diadora-Releases zuvor, beweist auch der neue N9000 Mut zur Farbe. Und wie all seine Vorgänger wird auch dieser nur bei Club 75 in Paris in erhältlich sein. Nach dem Instore-Release am Samstag folgt der Online-Verkauf dann wie üblich einen Tag später (ab 20 Uhr). Einzig die hohen Versandkosten sind bei Club 75 immer ein Ärgernis – für echte Diadora-/All Gone-Liebhaber zugegeben aber kein echtes Argument gegen den Schuh.

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Bleiben wir gleich in Paris. Denn dort findet an diesem Wochenende bereits zum dritten Mal die französische Ausgabe der Sneakerness statt. Dieses Mal wurde das Event in die Cité de la Mode et du Design im Stadtteil Bercy verlegt. Wie schon im Vorjahr hat die Sneakerness Paris-Crew in Zusammenarbeit mit Puma einen besonderen Release für ihre Sneakermesse ausgetüftelt. Streng genommen sind es dieses Mal sogar zwei. Denn das „Paris Patriot Pack“, das wir schon einmal an den eigenen Füßen testen durften (hier geht es zum Blogpost), besteht aus zwei farblich durchaus gegensätzlichen Blaze of Glory Sock. Während der blau-weiß-rote BoG natürlich auf die Tricolore anspielt, nimmt der olivschwarze Colorway die Farbgestaltung der französischen Armeeuniformen auf. Beide Schuhe überzeugen zudem mit ihrer Liebe für Details. So sind die Patches ab- und austauschbar, die Innensohlen wurden mit dem Sneakerness-Schriftzug bedruckt und selbst das Packaging verweist auf das kommende Event. Ein Highlight sind auch die hierzu passenden Pins. Das „Paris Patriot Pack“ wird exklusiv nur an diesem Wochenende auf der Sneakerness Paris erhältlich sein. Beide Schuhe sind dabei auf jeweils 100 Paare streng limitiert.

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Nur eine Woche nach dem US-Release bei Concepts werden die beiden EQT Support 93/16 auch schon in Europa gelauncht. Einzig auf die besondere Concepts-Verpackung müssen wir verzichten. Dafür spart man im Gegenzug auch einiges an Versandkosten und Zoll. Vor allem der grüne Colorway mit seinen Drei Streifen im zarten Rose Gold (?) erfreute sich bereits beim Concepts-Release großer Beliebtheit. Leider können wir noch nichts dazu sagen, ob der EQT Support 93/16 ähnlich groß wie viele der älteren Support-Modelle ausfällt oder ob man sich eher an der Boost-Konstruktion und somit an Modellen wie dem Ultra Boost orientieren sollte. Wer etwas dazu weiß, kann uns gerne schreiben. Bei TGWO und Overkill wird die Collabo am Samstag zunächst instore verkauft (bei TGWO im Pop up Space gleich neben dem Store ab 10 Uhr). END und Hanon haben den Online-Release bislang für Samstag 1 Uhr deutscher Zeit angekündigt. Weitere Links werden wir wie üblich auf Twitter bekannt geben.

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So langsam sollte man sich auf den Herbst einstellen. Ok, zurzeit sieht es draußen eher nach Hochsommer aus. Insofern ist das Timing aus Sicht von adidas in diesem Fall vielleicht nicht ganz glücklich. Dennoch dürfte sich das „Winter Wool“ Pack aus CS1 City Sock und NMD R1 PK wie von selbst verkaufen. Beide Modelle gehören 2016 schließlich zu den absoluten Lieblingen und daran wird sich zunächst wenig ändern. Vor allem der City Sock gefällt uns richtig gut. Und eine Woche vor dem Release des NMD „All Black“ ist die Wool-Version ebenfalls noch mal ein dickes Ausrufezeichen. Erstaunlicherweise soll das Pack bei den meisten Stores wie asphaltgold, 43einhalb und TGWO als Online-Release in der Nacht zu Samstag erscheinen. Das dürfte für die Server wieder eine harte Belastungsprobe werden.

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Bereits seit heute erhältlich ist die FW16-Collection von wings+horns und adidas Originals. Die Kanadier sind bekannt für ihr stilistisches Understatement und ihre Liebe für edle Designs und hochwertige Materialien. All diese Elemente spiegeln sich auch in den neuen Apparel- und Sneaker-Entwürfen. Während der Klassiker Gazelle in ein unscheinbares Off-White sowie in ein klassisches Navy verpackt wurde, bewegen sich die Klamotten in einem ebenfalls recht gedeckten Farbspektrum von Grauweiss bis Schwarz. Highlights sind für uns die Bomber-Jacke und das schwarz-grau gestrickte Tracktop. Bei Allike, Overkill, 43einhalbund Sneakers76 solltet Ihr fündig werden.

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Zum Ende des Weeklys haben wir noch eine Empfehlung aus der Reihe „Was kümmert mich der Preis?“. Auch wenn Stone Island-Klamotten generell nicht als Schnapper gelten, so sind die verlangten 650 Euro für die neuen NikeLab Windrunner schon eine Ansage. Über die Qualität der meisten Stone Island-Releases muss man gar nicht diskutieren. Auch die neuen Windrunner der FW16-Saison dürften in diesem Punkt nicht enttäuschen. Dazu hat man die Qual der Wahl zwischen insgesamt sechs verschiedenen Farben. Schwarz geht natürlich immer, doch auch Beige und Gold sind ziemlich stark. Bleibt jetzt nur die Sache mit dem Preis.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Die NMDisierung der Sneakerszene schreitet unaufhaltsam voran. adidas zieht sowohl beim Tempo seiner NMD-Releases als auch bei deren Quantität mächtig an. Das alles ist natürlich nicht ohne Risiko, denn früher oder später wird hier eine Sättigung oder vielleicht sogar ein Zuviel des Guten erreicht sein. Dieses Gesetz wird man auch in Herzogenaurach nicht außer Kraft setzen können. Hierbei spielt es keine Rolle, welche neuen Colorways oder NMD-Innovationen man in der Hinterhand hat. Wenn plötzlich auch Deine Mutter mit NMDs herumrennt, werden sich nicht wenige der Kids einem neuen Modell oder sogar einer anderen Marke zuwenden.

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Vermutlich werden nicht nur wir immer selektiver, was den NMD (oder auch den Ultra Boost) anbetrifft. Keine Zweifel hatte ich zuletzt aber, dass der dritte City Sock-Release unbedingt noch in meine NMD-Sammlung gehört. Nach dem starken Debut des NMD CS1 (siehe hierzu auch unser Blogpost) und seinem etwas unauffälligen Nachfolger, konnte mich der dritte CS1 mit seinem weiß-grauen Streifen-Upper wieder restlos überzeugen. Sein mittelhoher Schnitt und der Verzicht auf jegliche Schnürung – damit entfallen auch die seltsamen, viel zu langen Laces des NMD – zählen zusammen mit dem Primeknit-Einsatz zu den optischen Highlights des CS1. Ich würde ihn eigentlich sogar dem „normalen“ NMD vorziehen.

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Was beim NMD Chukka noch nicht so wirklich zusammenpasste, ergibt hier eine ganz starke Kombination: Boost Sohle, Primeknit und die wie auch beim Uncaged angedeutete Verschmelzung zum Rest des Outfits dank des sockenähnlichen Fits. Ich bin auch sehr zufrieden mit der eher dezenten Farbwahl, denn der auf seine Art doch sehr elegante CS1 braucht kein knalliges Ausrufzeichen, um aufzufallen. Ein solcher Farbreiz würde im Gegenteil eher stören. Damit sei die Frage erlaubt, ob der CS1 am Ende nicht sogar der bislang beste NMD sein könnte. Mit ihm haben adidas’ Designer ein weiteres Mal ihren Mut und Konsequenz unter Beweis gestellt. Die Copycats lauern schon. M.

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Ihr habt es wahrscheinlich schon mitbekommen, selbst wenn Ihr nicht in Frankfurt wohnt. 43einhalb sind jetzt auch in Mainhatten mit einem Store vertreten. Am letzten Samstag fand das große Opening des Shops in unmittelbarer Nähe des Eschenheimer Tores statt. Die Gegend ist vor allem bei jungen Leuten ziemlich beliebt (haben wir uns als Nicht-Frankfurter sagen lassen). Insofern erscheinen die Startbedingungen für die „freundliche Übernahme“ der Stadt wirklich gut, zumal der neue 43einhalb-Store im sogenannten „Nitribitt-Haus“ – einem unverkennbaren 50er-Jahre Bau, der inzwischen unter Denkmalschutz steht – mit echter Frankfurter-Geschichte und sehr viel Lokalkolorit aufwarten kann.

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Dort lebte einst die Edelprostituierte Rosemarie Nitribitt, die mit ihren Kontakten zur Frankfurter High Society und ihrem gewaltsamen Tod einen gewaltigen Skandal im Nachkriegsdeutschland auslöste (wer mehr über sie erfahren will, sollte sich den gleichnamigen Film von Bernd Eichinger ansehen). Im Store sind daher auch Fotos von Rosemarie und andere Bilder aus der damaligen Zeit zu sehen – nur eines von vielen Details, welches die Liebe der 43einhalber für ihr neues Projekt verrät. Man merkt sofort, dass hier ein Store mit Charme und originellen Ideen die Turnschuhfreunde der Region anlocken soll.

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Zu den besonderes Features zählt eine ausgeklügelte Präsentation der Sneaker. Legt man einen Schuh auf einen der dafür vorgesehen Scanner, wird einem mittels eines QR-Codes nicht nur der instore bzw. online verfügbare Sizerun angezeigt, man kann sein Wunschmodell auf den großen Bildschirmen auch in Sekundenschnelle auf On-Feet-Bilder betrachten – eine mehr als nützliche Spielerei, die vielleicht die Entscheidungsfindung etwas erleichtert. Zudem dient das System auch als Alleinstellungsmerkmal des Frankfurter Stores. Zumindest ist uns bislang kein anderer Sneaker-Shop mit einem ähnlichen Feature bekannt. Ganz nebenbei beweist die 43einhalb-Mannschaft damit erneut ihren Pioniergeist. Nicht zuletzt bei Kundenservice und Marketing haben die Fuldaer in den letzten Jahren echte Maßstäbe gesetzt.

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Das helle, offene Design des Stores mit seiner großen Glasfront übte bereits aus der Ferne eine große Anziehungskraft aus. Das konnten wir bereits am Samstag bei vielen Passanten beobachten, die sicherlich auch dank der wartenden Sneakerheads auf den Store aufmerksam wurden. Die Ankündigung von vielen Restocks limitierter Releases der letzten Wochen und Monate wie dem NMD PK Japan-Modellen, dem letzten NMD City Sock, den Rihanna Creepers oder dem Flyknit Racer Multicolor 3.0 wirkte wie ein Magnet. Erst nach und nach konnten die vielen Turnschuhfreunde reingelassen werden. Ansonsten wäre der Laden aus allen Nähten geplatzt. Wer in den nächsten Tagen dort vorbeischaut, könnte durchaus mit etwas Glück noch beim einen oder anderen Release fündig werden.

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Wir hatten zugegeben große Erwartungen an den neuen 43einhalb-Store. Und selbst diese wurden am Ende noch übertroffen. Das lag auch an der Frankfurter-Crew und an den neuen Mitarbeiter des Shops in der Stiftstrasse, die selbst alle absolut turnschuhverrückt sind. Was nützt schließlich das schönste Ladenkonzept, wenn dahinter keine echte Seele und Leidenschaft steckt? Das anschließende Get-Together bei Drinks und Hot Dogs in der benachbarten Cocktailbar „Good Times for Good People“ und die erste Frankfurter Handtuchparty im Travolta waren der perfekte Ausklang für das 43einhalb-Opening. Wir wünschen Mischa, Oli, Harriet, Danielle, Kilian, Jack, Mario und alle 43einhalber viel Erfolg mit ihrem neuen „Baby“. Dass wir die Stadt mit einem guten Gefühl verlassen haben, ist eigentlich eine unverschämte Untertreibung.

Überzeugt Euch am besten selbst von diesem Schmuckstück!

E. & M.

 

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