NMD Tag

Wir nähern uns gefährlich nahe der Jahresmitte. Da kann man schon einmal Bilanz ziehen, was das Jahr turnschuhtechnisch bislang so alles gebracht hat. Bei den Newcomern hat für mich ganz eindeutig adidas mit dem NMD die Nase vorn. Ich zähle den NMD jetzt einfach mal zu den 2016er-Releases, auch wenn der erste Drop schon Ende 2015 stattfand. Es ist zumindest gefühlt bislang mein Schuh des Jahres – zusammen mit dem Ultra Boost.

Auch wenn ich die Primeknit-Variante des NMD eindeutig favorisiere, so gibt es doch keine Regel ohne Ausnahme. Und in diesem Fall habe ich besagter Ausnahme diesen Blogpost gewidmet. Dabei ist es natürlich allein die Farbe, die aus diesem Wmns NMD für mich etwas Besonderes macht. Erst dachte ich, man könne den Colorway mit Apricot oder Salmon umschreiben. adidas selbst nennt den Farbton jedoch „Raw Pink“, was auch irgendwie recht anschaulich klingt. Lässt man die mitunter willkürlichen Bezeichnungen einmal außen vor, so bleibt es bei einem sommerlichen Colorway, der auffällt ohne allzu grell oder billig zu wirken. Und allein das ist schon ein kleines Kunststück.

NMD R1 Raw Pink-9Natürlich wäre der „Raw Pink“ als Primeknit-Release noch etwas stärker (und dafür aber auch teurer), aber selbst auf dem gröberen (Synthetik-)Upper des NMD R1 geht die Rechnung für mich absolut auf. Die inzwischen längst bewährte NMD-Sohlenkonstruktion mit ihren charakteristischen Plugs bietet ordentliche Boost-Power, um bequem durch den Sommer zu kommen. Auch das ist nicht ganz unwichtig. Schließlich ist das Leben zu kurz für unbequeme Schuhe. Als nächstes würde ich mir einen echten „Rose Gold“ NMD Primeknit wünschen. Vielleicht liest adidas hier ja mit.

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Drop WeeklyWenn wir ganz ehrlich sind, dann macht die Limitierung oder ein besonderer Collabo-Partner einen Release noch interessanter. Manchmal braucht es aber weder das Eine noch das Andere. Asics zeigt mit dem „Whisper Pink Pack“ in dieser Woche wie unglaublich gut ein General Release sein kann. Die beiden Silhouetten und insbesondere der etwas verkannte GT-Cool Xpress sehen in den zarten Pastelltönen einfach großartig und wie gemacht für den Sommer aus. Auch von der Materialseite machen der Gel-Lyte III und GT-Cool Xpress einen mehr als soliden Eindruck. Suede geht eigentlich immer. Das „Whisper Pink Pack“ geht als Mitternachts-Release in der Nacht zu Samstag u.a. bei Titelhelden, TGWO, asphaltgold und Overkill online.

Drop WeeklyZusammen mit The Quiet Life aus Los Angeles haben Saucony mal wieder eine für uns äußerst interessante Collabo in den Startlöchern. Ihr Shadow 5000 erscheint inspiriert von den Weiten des Weltalls und der Faszination für unsere Galaxie, die sich als Motiv auf dem Suede-Upper ihres „The Quiet Shadow“ getauften Designs wiederfindet. Verpackt in schwarzes und hellblaues Suede dürfte dieser Saucony viele Turnschuhfreunde ansprechen. Wer möchte, kann die zum Schuh passenden Klamotten gleich mitshoppen. 135 Euro wird der ab Samstag erhältliche „The Quiet Shadow“ hierzulande kosten. Bei asphaltgold werden nach dem Instore-Release Restpaare ab 15 Uhr online gehen. Overkill und Sneakers 76 werden die Collabo bereits ab Mitternacht online verkaufen. Wie wir hören, sind für den deutschen Markt gerade einmal ca. 70 Paare vorgesehen.

Drop WeeklyNachdem wir in Europa so lange auf einen Release der neuen Mayfly Woven warten mussten, hat Nike ganz offenbar Besserung gelobt. So erscheint bereits am Samstag ein komplett weißer Mayfly Premium, der als der etwas edlere Zwilling zu den luftigen Wovens die perfekte Ergänzung darstellt. Ohnehin kann man gerade im Sommer mit einem „All White“-Sneaker kaum etwas falsch machen und in Kombination mit dem Leichtgewicht Mayfly erst recht nicht. Ist eigentlich schon so gut wie gekauft. Im Nike-Store erwarten wir den Mayfly Premium zur gewohnten Release-Zeit 9 Uhr. Daneben solltet Ihr auch bei 43einhalb, SneakAvenue, TGWO und END fündig werden.

Drop WeeklyMit einem Collabo-Duo melden sich Extra Butter nur wenige Wochen nach ihrem Diadora „Giallo“ zurück. Dieses Mal fand man in Reebok den geeigneten Partner für sein „Prom Pack“ bestehend aus einem pinken NPC UK für die Ladies und einem schwarz-weißen Club C für die Männer. Während letzterer vermutlich an einen schicken Anzug passend zur feierlichen Ballnacht erinnern soll, wartet der NPC UK mit einem Mix aus pinken Satin und Spitze auf. Ziemlich girly aber auch ziemlich gut umgesetzt. Mit 85 Dollar für den NPC UK und 120 Dollar für den Club C bewegen sich beide Schuhe für einen limitierten Release in einem durchaus fairen Rahmen. Der Online-Release bei Extra Butter findet am frühen Samstag Morgen um 6 Uhr deutscher Zeit (12 AM New York) statt. Wer Versand und Zoll sparen will, kann ab Samstag auch bei END und Hanon zuschlagen.

Drop WeeklyWer einmal im Sommer in den Südstaaten war, der weiß, wie heiß ein Sommer sein kann. Dagegen ist das Wetter hierzulande ein ziemlicher Kindergarten. Sneaker Politics sind in Louisiana zu Hause, wo die Luft nicht nur unglaublich heiß sondern auch sehr schwül werden kann. Für ihre vom dortigen Sommer inspirierte Reebok-Collabo griffen sie mit dem „Seersucker Thursday“ eine uns bislang unbekannte Tradition auf. Es gibt sogar einen „National Seersucker Day“ wie wir jetzt erfahren haben. Das typische Streifenmuster platzierten sie auf dem Instapump Fury. Wirkt das etwas bullige Modell für den Sommer zunächst nicht unbedingt wie gemacht, so könnten sich doch gerade seine kleinen, seitlichen Aussparungen als cleveres Lüftungs- und Kühlungssystem erweisen. Überhaupt sieht der „Seersucker Thursday“ von vorne bis hinten nach Sommer, Sonne und Meer aus. Bei Sneaker Politics ist der Schuh heute ab 18 Uhr deutscher Zeit online erhältlich.

Drop WeeklyAm Samstag kann man alternativ zum Lotto sein Glück auch bei einem der Raffles für den Yeezy Boost 750 „Light Grey/Gum“ versuchen. Die Releases auf der adidas-Seite waren bislang ohnehin eine andere Form von Lotterie. Natürlich sind da Frust und Ärger wieder vorprogrammiert. Erstaunlich ist allein, dass der neue Yeezy Boost 750 nur wenige Tage nach dem Yeezy Season 2 Crepe Boot erscheint. Dass sich dieser bislang nicht allzu gut verkauft hat, überrascht uns übrigens nicht. Was hat so ein klotziger, schwerer Boot mitten im Sommer verloren? Only Yeezus knows. Aber zurück zum Yeezy Boost 750, der ebenfalls nicht gerade ein Leichtgewicht ist. Hier dürfte die Nachfrage gleich mehrfach das Angebot übersteigen. Da spielt der Preis sowieso keine Rolle. Bleibt uns nur allen Glück zu wünschen, die den Yeezy Boost 750 „Light Grey/Gum“ wirklich rocken und nicht bloß weiterverkaufen wollen.

Drop WeeklyFür ein überzogenes Konto und reichlich Release-Stress dürfte auch der nächste NMD-Drop sorgen. Beginnen wir mit den Primeknit-Colorways, von denen der cremefarbene „Vapor Grey“ für uns der Schönste ist. Hinzu kommen zwei PK-Releases mit Japan-Touch in Grau bzw. Schwarz. Letzterer ist bislang aber hierzulande noch in keinem Store als „Coming Soon“ aufgetaucht. Scheint so, als müsse man sich auf adidas verlassen. Dort gibt es wie immer keine feste Uhrzeit. Die NMD PK könnten somit am Freitag praktisch ab Mitternacht im Online-Shop von adidas auftauchen. Denkbar ist auch ein Release erst im Laufe des Vormittags. MATE, TGWO und 43einhalb werden den „Vapor Grey“ zunächst instore verkaufen.

Drop WeeklyFür die weiblichen NMD-Fans – von denen gibt es ja nicht wenige – bringt adidas darüber hinaus zwei recht sommerliche Colorways auf Basis des NMD R1 (also ohne Primeknit) an den Start. Besonders der Apricot-Farbton (offiziell „Raw Pink“ genannt) ist auf dem NMD ein echter Eyecatcher und mit ziemlicher Sicherheit der neue Liebling der Mädels. Etwas dezenter wirkt da im direkten Vergleich der sandfarbene/beige NMD R1, der natürlich auch keine schlechte Wahl ist. Beide Wmns-NMD werden voraussichtlich ab Freitag 0.01 Uhr bei asphaltgold und Foot Locker erhältlich sein. Der Release-Zeitpunkt bei adidas ist wie immer eine Lotterie. 43einhalb wird die Wmns NMD R1 zunächst im Store in Fulda verkaufen.

Drop WeeklyKomplettiert wird der neue NMD-Drop von drei weiteren NMD R1 in Männergrößen und zwar in den Farben Blau, Grau und Core Black. Bei Overkill soll dieses NMD R1-Trio ab Mitternacht erhältlich sein (Directlinks grau, blau und schwarz). Kostenpunkt jeweils knapp 120 Euro, was sich mit dem Materialunterschied zu den PK-Releases erklärt. Zudem scheinen diese drei NMDs nicht ganz so streng limitiert zu sein.

Drop WeeklyGanz ohne Stress lässt sich noch der heute Morgen releaste Nike Air Max Zero „BeTrue“ einsammeln. Damit sendet Nike wieder ein Zeichen von Toleranz und Respekt an die LGBT-Community. Farblich eher dezent fällt in diesem Fall jedoch die Umsetzung aus. Das LGBT-Thema ist zunächst nur an den Regenbogenfarben der Air Unit sowie am „BeTrue“-Schriftzug auf der Zunge erkennbar. Ansonsten bleibt es bei einem schönen, sehr cleanen Schuh, dessen Botschaft absolut unterstützenswert ist.

Drop WeeklyPünktlich zum Start der Fußball-EM hat Nike seinen Flyknit Racer in einen „Total Orange“-Colorway verpackt. Ob aus Mitgefühl mit Oranje, die das Turnier bekanntlich nur als Zuschauer miterleben dürfen, oder nur aus reinem Zufall wissen wir nicht. Über die Qualitäten des Racers ist vermutlich alles gesagt. Für 160 Euro könnt Ihr am „Flyknit Friday“ bei Nike und Foot Locker zuschlagen. Auch dieser Flyknit Racer besitzt die schon vom Multicolor 3.0 bekannte graue Zunge.

Drop WeeklyRonnie Fieg mag Paris und er liebt Colette. Beides sind keine Geheimnisse. Umso logischer erscheint es, wenn nun Kith und Colette erstmals eine Collabo-Serie vorstellen, die natürlich maßgeblich von Fieg zusammengestellt wurde. Den Anfang machen Beats by Dre Powerbeats-Kopfhörer und der Pill+ portable Lautsprecher im typischen Colette Blau-Weiß. Beide Tech-Goodies werden online ab dem 14. Juni im Kith-Webstore erhältlich sein (Release bei Colette jeweils 1 Tag früher).

Drop WeeklyEs folgen am Donnerstag die beiden Sneaker der Kollektion. Wie schon bei seinem Highsnobiety-Projekt im letzten Jahr arbeitete Fieg auch hier mit Puma zusammen. Sein modifizierter Blaze of Glory besitzt den schon bekannten Strap. Der Disc Blaze spielt hingegen mit einem schönen Farbverlauf von Weiß zu Blau. Das Finale der Kith x Colette-Woche übernimmt am übernächsten Samstag (18. Juni) die Apparel-Abteilung – darunter das klassische Kith-Logo-Shirt und der Williams Hoody.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Kith, TheNextdoor, 43einhalb, Nike, Sneaker Politics, Overkill, Extra Butter

 

 

Drop WeeklySchon lange nichts mehr von unseren Lieblingsschweden Peter und Erik von SNS gehört? Kleiner Scherz! Es gibt wohl kaum ein Store, der so kontinuierlich Collabos und Specials herausbringt. Am kommenden Samstag erscheint ihr Asics GT-Cool Xpress „A Day at the Beach“. Und wie sich das für einen richtigen Strandtag gehört, darf blaues Wasser natürlich fehlen. Alternativ tun es auch blaue Sneakers. Dabei steigt nicht nur die Lust bei uns auf Meer, Sommer und Sonne mit jedem Tag. Vor allem in Schweden freut man sich auf den Sommer. Der SNS x Asics GT-Cool Xpress überzeugt mit seiner schnörkellosen Verpackung. Ein Mix aus blauem Suede und Mesh, dazu aquamarinblaue Highlights. Das Gute kann manchmal so einfach sein. Angekündigt ist der Online-Release bei SNS für Samstag 15 Uhr. Instore wird es zum Schuh auch noch einige nette Extras wie Strandtücher, Hüte und Frisbees geben. 129 Euro wird die neue SNS-Collabo im Übrigen kosten.

Drop WeeklyUrsprünglich als Release für Anfang Mai angekündigt bringt Asics sein „Pinstripe/Derby Pack“ nun endlich in dieser Woche zu den Händlern. Der Name ist Programm und bedarf keiner weiteren Erklärung (vielleicht hat man ihn deshalb noch einmal in „Millionaire’s Row“ geändert). Vor allem beim rot-weiß gestreiften Gel-Lyte III geht uns als Kölner das Herz auf. Der bislang etwas vernachlässigte Gel-Respector erinnert uns mit seinem hellblauen Streifen-Look irgendwie an Bademoden der 1920er-Jahre, womit er irgendwie die ideale Ergänzung zum GT-Cool Xpress wäre. Und schließlich passt beides perfekt in die Sommerzeit. asphaltgold, Titelhelden, Afew und TGWO werden beide Modelle ab Samstag als Mitternachts-Release verkaufen.

Drop WeeklyDie Consortium-Worldtour von adidas Originals meldet sich ebenfalls in dieser Woche zurück. Die Reise ging von London ins ferne Hong Kong, wo Juice zu Hause sind. Doch wer von den Jungs jetzt passend zur Vorliebe der Chinesen für experimentelle Styles einen ebenso unangepassten Schuh erwartet, der wird vielleicht zunächst etwas enttäuscht sein. Immerhin haben sie den Klassiker Stan Smith in einem recht klassischen Design belassen. Auffällig sind allein das besondere Upper aus rauem Suede sowie einige sehr dezente farbliche Highlights auf der Zunge und der Ferse. Auch das Branding hält sich sehr zurück. Der Juice x adidas Stan Smith erscheint am Samstag bei den bekannten Consortium-Adressen wie TGWO, Overkill, END, Sneakers76 und TheNextDoor.

wings+hornsDrop Weekly sind längst nicht nur für ihre hochwertigen, zeitlosen Apparel-Designs sondern inzwischen auch für ihre Sneaker-Projekte bekannt (zuletzt mit adidas). Jetzt haben die Kanadier mit New Balance gemeinsame Sache gemacht. Farblich passend zu ihrer aktuellen Sommer-Kollektion durften sie den Trail-Klassiker MT580 neu interpretieren. Dazu erhielt der Schuh zu seinem 20. Jubiläum ein modernes, dreiteiliges Premium-Leder-Upper. Die einzelnen Lederelemente wurden zuvor mittels Laser zurechtgeschnitten (Laser cut). Ein schönes Detail ist der Sock Liner aus Neopren/Mesh. Wer auf New Balance und wings+horns steht, dürfte hier nicht zweimal überlegen. In den Farben Schwarz und Sand erscheint der wings+horns 580 „Deconstructed“ am Samstag u.a. bei END und Hanon.

Drop WeeklyNatürlich bedarf der NMD längst keiner Vorstellung mehr. adidas gelang mit dem Modell ein echter Volltreffer, dessen Potenzial wohl nicht wenige anfangs unterschätzt haben. Mit dem nächsten NMD-Drop kehrt adidas gewissermaßen an den Anfang der NMD-Story zurück. So erscheint das vom ersten Release bekannte Farbdesign der Plugs in Rot und Blau nun auf einem komplett weißen Colorway. Der „OG Reverse“ aka „Vintage White“ besitzt ein Primeknit-Upper (besser geht’s nicht) und dürfte sowohl bei NMD-Fans als auch Resellern den Habenwollen-Reflex auslösen. Wie immer ist das Timing des Release bei adidas keine leichte Sache. Von kurz nach Mitternacht bis Samstag Vormittag ist wieder einmal alles möglich. Bei SlamJam geht es um Punkt Mitternacht los. Instore gibt es den NMD PK auch bei 43einhalb, MATE (Restpaare online, Random Time), Allike und TGWO.

Drop WeeklyDoch das nicht alles zum Thema NMD in dieser Woche. Zeitgleich zum weißen OG-Colorway bringt adidas auch seinen zweiten NMD City Sock in die Stores. Nach der schwarz-weiß gestreiften „Zebravariante“, mit der wir uns erst kürzlich in einem Blogpost näher beschäftigten, folgt nun ein etwas ruhigerer Mix, der aber ganz bestimmt ebenso schnell ausverkauft sein dürfte. Die Kombination aus schwarzem Primeknit und weißer NMD-Sohle ist ohnehin eine ziemlich sichere Sache. 170 Euro wird auch dieser NMD kosten.

Drop WeeklyAber auch für Ultra Boost-Fans gibt es diese Woche „Nachschub“. Bei Foot Locker sind bereits die neuen weißen und schwarzen Wmns-Colorways online. Dazu folgen am Samstag Morgen um 9 Uhr auch noch die beiden Ultra Boost in Männergrößen.

Drop WeeklyErst in der letzten Woche haben wir uns durchaus kritisch zur Frequenz der Diadora-Collabos geäußert. Es kommen einfach zu viele in zu kurzer Zeit. Natürlich könnte man diese Kritik ganz generell auf viele Brands derzeit übertragen – bei Diadora fällt es derzeit aber besonders auf. Davon abgesehen ist die Qualität der Releases weiterhin sehr gut. Man denke nur an den „Giallo“ von Extra Butter oder die Luxus N9000 von A Ma Manière. Am Samstag bringt nun die filmbegeisterte Bait-Crew in Zusammenarbeit mit Dreamworks ihren flauschig-schönen „Kung Fu Panda“ S8000 in die Stores. Parallel wurde ein Online-Raffle gestartet, für das man sich in nur wenigen Schritten auf der Bait-Website registrieren kann. Der „Kung Fu Panda“-Diadora soll auf 300 (!) Paare limitiert und zudem ein „Bait exclusive“ sein. Mit 300 Dollar ist er leider auch preislich ein echtes Schwergewicht.

Drop Weekly

Es gibt mal wieder etwas zu Gewinnen! Zusammen mit der Fashion-Boutique Novoid Plus aus dem schönen Aix en Provence verlosen wir auf Instagram einen adidas NMD R1 PK „Orange Camo“ in Größe 38. Also genau das richtige für die Damen oder für Männer mit sehr kleinen Füßen (man kann ihn ja auch an seine Liebste weiterreichen). Das Raffle läuft bis Samstag. Der Gewinner wird dann am kommenden Montag verkündet. Alle Infos zu den Teilnahmebedingungen findet Ihr auf dem Instragram-Profil von Novoid Plus (bitte nicht hier kommentieren).

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: adidas Originals, 43einhalb, Juice, SNS/Asics, Bait, END

 

 

Selbst auf die Gefahr, dass manch einer keine NMDs mehr sehen kann, widme ich diesen Beitrag einer der bislang besten NMD-Releases. Gemeint ist damit der NMD City Sock, dessen wilde Schwarz-Weiß-Musterung nicht nur sofort ins Auge sticht sondern sich zugleich stark in Richtung Mode/Fashion bewegt. Als zweites fällt der Verzicht auf jegliche Schnürung auf, was beim NMD mit seinen viel zu langen Laces wirklich ein Pluspunkt ist. Der City Sock ist praktisch eine Slip-on-Version des klassischen NMD und dabei eine durchaus mutige. Denn obwohl er auf Farben verzichtet, ist dieser doch kaum zu übersehen.

Bei den Chukka-Releases mit ihrem Suede-Überzug bin ich mir bislang nicht sicher, ob ein solches Konzept zum recht sportlichen NMD passt. Beim City Sock bestanden hingegen nie echte Zweifel. Schon die ersten Bilder lösten in mir den „Habenwollen-Reflex“ aus. Tatsächlich hält der Schuh, was er verspricht. Über den Komfort des NMD, der allenfalls noch vom Ultra Boost übertroffen wird, ist eigentlich schon alles gesagt. Dank des flexiblen und zugleich sehr leichten Primeknits und seiner sockenartigen Passform fühlt er sich am Fuß unglaublich gut an. Manchmal könnte ich glatt vergessen, dass ich überhaupt einen Schuh anhabe. Allerdings weiß ich bis heute noch nicht so genau, ob die beim City Sock schwarz eingefärbten Plugs tatsächlich eine Funktion erfüllen oder nur als Designidee und Hommage an alte adidas-Releases gedacht sind.

CitySockNMD-6Zu den weiteren Details des Schuhs zählen der mehrsprachige adidas-Slogan („Die Weltmarke mit den 3 Streifen“) auf dem Heel Tab und der auf der Innenseite aufgedruckte Produktcode des City Sock. Beides passt zur futuristischen Ästhetik des City Sock. Erst im Dunkel zeigt sich dagegen dessen überraschendes „Glow in the Dark“-Feature, das zu den eher versteckten Qualitäten dieses besonderen NMD zählt. Selbst wenn adidas den NMD-Output in den nächsten Monaten noch einmal erhöhen sollte (davor habe ich auch ein bisschen Angst), so besteht doch keine Gefahr, dass der erste City Sock jemals vergessen oder verwechselt werden könnte. Er verbindet den unübersehbaren Lifestyle-Anspruch des NMD mit dem unschlagbaren Komfort der „Allzweckwaffe“ Boost. Für mich ist er somit das Beste aus zwei Welten, die eigentlich längst zusammengehören.

Am kommenden Samstag (28. Mai) erscheint der zweite NMD CS1 – etwas dezenter und ebenfalls mit Primeknit-Upper.

E.

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Wir starten unseren zweiten Tokio-Rundgang am Bahnhof Harajuku, den bequem wir mit der Yamanote-Line erreichen. Natürlich lässt sich auch von Shibuya aus ein kurzer Spaziergang die Meji Dori Richtung Norden unternehmen. Dann kommt man unter anderem beim gut sortierten Männer-Modehaus Édifice vorbei, die von Lacoste über neue Flyknit Max bis hin zu Business-Anzügen so ziemlich alles im Angebot haben.

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Tokio City Guide Tokio City Guide Tokio City GuideIn Harajuku findet sich ein großer Nike-Store, der sich allerdings nicht sonderlich von anderen unterscheidet. Man findet hier das Übliche wie z.B. das HTM-Pack zum Air Max Day oder eine breite Auswahl an Sport-Apparel. Spannend ist jedoch anders. Vorbei am Nike-Store läuft man auf die große Kreuzung an der Meiji Dori zu, an deren Nordost-Ecke das Tokyu-Plaza-Kaufhaus mit seiner Spiegelfassade schon aus der Ferne sichtbar herausragt. Während das Kaufhaus selber sicherlich zum Stöbern von Klamotten und Krimskrams einlädt, befindet sich das eigentliche Highlight jedoch auf dem Dach. Der dortige Starbucks bietet samt Dachgarten einen tollen Ausblick über Tokio. Gerade nach ein paar stressigen Shopping-Stationen kann man hier wirklich etwas entspannen.

Tokio City Guide Tokio City Guide Tokio City Guide Tokio City Guide Tokio City GuideNach einem Kaffee gehen wir zunächst ein paar Meter weiter Richtung Osten, wobei wir bereits die erste Straße neben dem Tokyu Plaza links abbiegen. Vorbei am hawaiianischen Frühstücksmekka „Eggs ‚n’ Things“ (hier muss man immer mindestens eine Stunde in einer Schlange auf einen Tisch warten, die Japaner lieben das Ding) befinden wir uns jetzt in einer ruhigen Seitenstraße, in deren Verlauf gleich mehrere Sneakerstores und Klamottenläden zu finden sind. Den Anfang machen wieder Billy’s und gleich gegenüber Undefeated.

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Undefeated eröffnen wie die meisten Stores in Harajuku erst um 12 Uhr, weshalb wir später noch einmal zum Store zurückkamen. Hätten wir nicht zuvor schon in Osaka im dortigen Undefeated-Store die passenden „Made in Japan“-Socken mitgenommen, so hätten wir das hier vermutlich nachgeholt. Fühlen sich richtig gut an. Besonderes Fundstück war das Quote/Peter O’Toole-Buch „Quote’s Archive“, das hier noch erhältlich war.

Tokio City Guide Tokio City Guide Tokio City GuideTokio City GuideEin paar Meter weiter befindet sich ein weiterer Aape-Shop. Der ist etwas größer als der in Shibuya und so kann es sein, dass man mit etwas Glück noch Sachen findet, die dort bereits ausverkauft waren (und umgekehrt). Ein Besuch lohnt, zumal die Lage wirklich nicht viel besser sein könnte.

Tokio City Guide Tokio City GuideGegenüber kann man bei einem weiteren Supreme einen Teil der Urlaubskasse lassen. Wie üblich darf man den Laden nicht von innen fotografieren. Ehrlich gesagt gab es aber nichts, wofür ein Foto gelohnt hätte. Vermutlich sind Supreme auch der einzige Store in Tokio mit notorisch unfreundlichen Mitarbeitern.

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Auf der gleichen Route liegen viele weitere Shops und Labels wie Neighborhood (im gleichen Gebäude wie Supreme) und Carhartt. Erwähnen wollen wir noch KicksLab, die neben aktuellen Releases auch ältere Collabos und limitierte Nike, Jordans und Reeboks führen. Dann aber zu den üblichen Consignment-Kursen. Kurz nach unserem Tokio-Urlaub hat im Übrigen ein neuer KicksLab eröffnet. Für uns kam dieses Opening leider zu spät.

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Am Ende der Straße entscheiden wir uns für die rechte Abzweigung, wobei wir nach einer weiteren Rechtskurve vor dem Stüssy Store Harajuku stehen. Oben befindet sich Stüssy Woman, unten das Angebot für die Jungs. Mit etwas Glück findet ihr hier auch weitere Specials.

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Parallel zur Kicks Lab/Undefeated/Aape-Gasse verläuft die berühmte Cat Street mit einem ebenfalls verrückten, abwechslungsreichen Angebot an Cafés, Shops (u.a. X-Large und X-Girl) und Straßenkunst. Wir stolperten eher zufällig über die NMD-Gallery, in der vor der urbanen Kulisse Tokios verschiedene Fotografen ihre NMD- und City-Shots präsentierten.

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In diesem Viertel verstecken sich zudem viele kleine Vintage- und Second Hand-Shops. Das Suchen und Stöbern kann sich dort echt lohnen. Wir fanden im unscheinbaren Chameleon Wearhouse-Store (IG: @chameleonwearhouse) richtige Vintage-Schätze. Alte L.A. Gear, Air Moc, Presto, adidas und sogar ACG-Klamotten. Ein echtes Paradies!

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Geht man die Cat Street weiter Richtung Norden trifft man nach einigen Minuten auf Bape Kids. Ja auch das gibt es hier in Tokio. Selbst die Kleinen sollen nicht auf ihr Bape-Dress verzichten. Der Laden mit seinem bunten Bananen-Bad ist wirklich zu süß. Wir waren jedenfalls gleich auf Anhieb verliebt. Selbst wer keine Kinder hat, wird hier selbst wieder zum Kind. Ein Tipp für den kleinen oder großen Hunger sind San Francisco Peaks, die neben Burgern auch Hot Dogs mit Würsten aus eigener Herstellung anbieten. Fanden wir mehr als lecker!

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Zurück an der Meiji Dori-Kreuzung am Tokyu Plaza entscheiden wir uns dieses Mal für den Weg Richtung Osten entlang der großen Einkaufsstraße und den Menschenmassen hinterher. Über eine Fußgängerbrücke gelangen wir auf die andere Straßenseite und dort ins exklusive Gyre-Kaufhaus. Hier kann man bei Brands wie Maison Margiela, CdG und ami einkaufen.

Interessiert waren wir vor allem am Visvim-Store im 2. Obergeschoss (ein zweiter Visvim-Shop findet sich praktisch um die Ecke vom Gyre etwas versteckt im Souterrain des Tumi-Shops). Leider waren dieses Mal keine FBTs erhältlich. Von den Preisen ist der Einkauf von Visvim-Sachen in Japan jedenfalls absolut zu empfehlen. Diese liegen zum Teil fast 50% unter denen in Europa. Auch das Little Cloud Cafe freut sich über einen Besuch.

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Wenige Meter neben dem Luxus vom Gyre-Kaufhaus kann man dann in eine ganz andere Welt eintauchen. Im Kiddyland darf man wieder zum Kind werden bei Totoro-Souvenirs, riesigen Monchichis und anderen Kinderhelden. Selbst wer mit dem festen Vorsatz dort reingeht, nichts kaufen zu wollen, dürfte mit einer Kiddyland-Tüte später wieder rauskommen.

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Wir wechseln noch einmal die Straßenseite, dieses Mal für die Omotesando Hills-Shopping Mall. Hier gibt es einen emmi-Store. emmi bietet Casual Mode für Frauen und Sneakers an. Dort fanden wir auch den grauen Asics Gel Lyte-V, der exklusiv bei emmi in Japan erhältlich ist. Allerdings war Daniela die 38 deutlich zu klein, weshalb wir immer noch auf der Suche nach einer 39,5 sind. Wer uns bei dieser Suche weiterhelfen kann, für den denken wir uns ein besonderes Dankeschön aus. Auch in der Omotesando Hills-Mall befindet sich der Y-3 Store.

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Geht man die Einkaufsstraße weiter Richtung Osten hinunter, überquert man nach ca. 200 Metern eine große Kreuzung (hier befindet sich auch die U-Bahn-Station Omote-Sando). Danach ist man im edlen Aoyama mit seinen unzähligen Luxus-Boutiquen. Man könnte es auch als ein Mini-Ginza beschreiben. Architektonisch ist dieses Viertel schon sehr interessant. Auch das bekannte Nezu-Museum ist hier Zuhause.

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Biegt man in die erste Straße nach der großen Kreuzung links ab, so steht man schon bald vom stylischen Café Kitsune. Die kleinen Fuchs-Cookies sind zu gut, um sie stehen zu lassen. Hier kann man sich wirklich erholen, wobei wie überall in Tokio das Motto „Sehen und Gesehen werden“ gilt. Wir ärgern uns noch immer etwas, dass wir keine der niedlichen Kitsune-Kaffeetassen mitgenommen haben.

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Gleich um die Ecke vom Café liegt der Maison Kitsune-Store. Wer nicht nur Sneakers sondern auch Fashion mag, darf hier nicht vorbei gehen. Nur hier gibt es nämlich eine spezielle Tokioter MK-Tote Bag und ein Tokio MK-Shirt. Braucht man beides nicht, will man aber dennoch haben (ein weiterer Maison Kitsune-Store befindet sich in der neu eröffneten NeWoMan-Mall in Shinjuku). Weitere Brands mit Shops in Aoyama sind Sacai, Comme des Garcons, Bape (na klar) und acne.

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Zurück in Harajuku folgen wir dem südlichen Teil der Cat Street (links rein hinter Gyre) bis nach Shibuya. Auf diesem Weg kommen wir zunächst bei Opening Ceremony vorbei. War für uns jetzt nicht so spannend, was auch an den Preisen lag.

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Kurz danach erscheint auf der linken Seite der adidas Originals-Store, der bei unserem Besuch mit einem weiteren NMD-Restock ganze Familien anlockte. Vollbepackt wurden die Boxen aus dem Shop herausgeschleppt. Die Asiaten sind anscheinend noch NMD-verrückter als wir in Europa. Ja, das ist möglich! Überhaupt war der NMD im Tokioter Stadtbild allgegenwärtig – genauso wie der Yeezy Boost.

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In Sichtweite befindet sich zudem ein großer Reebok Classic-Shop. Schnell stellten wir fest, dass die Japaner und Koreaner so richtig auf den hierzulande etwas verkannten Insta Pump Fury abgehen. Hat uns sehr gefreut. Die Auswahl an Pump Furys ist hier jedenfalls um einiges größer. Sogar ältere Collabos findet man gelegentlich noch. Auch auf der Cat Street sind Beauty & Youth mit einem Women-Store vertreten.

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Wer nach diesem zugegeben großen Rundgang durch Harajuku und Aoyama noch Lust und Ausdauer hat, kann mit der Bahn nach Sendagaya (ca. 1 km nördlich von Harajuku) fahren oder knapp 15 Minuten zu Fuß laufen. Dort gibt es nicht wirklich viel. Eine Ausnahme ist der Loopwheeler-Store. Loopwheeler sind bekannt für ihre erstklassigen Pullover, Sweater und Hemden, die mit einer besonderen Strick-Methode „Made in Japan“ hergestellt werden. Aber auch ihre meist nur in Japan erhältlichen Specials mit Nike dürften vielen bekannt sein. In Sendagaya befindet sich die Tokioter Dependance. Bei unserem Besuch wurden wir von der Loopwheeler-Crew mit offenen Armen empfangen. Selten haben wir uns in einem Store wohler gefühlt.

Schon bald geht es weiter mit dem dritten Teil unserer Tokio-Rundgänge. Dann geht es nach Ginza.

Hier geht es zu Teil 1 (Shibuya & Ebisu).

Drop WeeklyDer Free Inneva Woven gehört immer noch zu unseren Lieblings-Nikes. Leider waren die letzten Releases farblich nicht so ganz nach unserem Geschmack. Mit dem schwarzen Inneva Woven, der am Freitag zusammen mit zwei weiteren Colorways erscheint, beweist Nike aber wieder, wie stark diese Silhouette aussehen kann (der seit heute ebenfalls erhältlich Free Mercurial Superfly in grau-schwarz erinnert doch stark an den ersten HTM). Auch der Kontrast zur weißen Free-Sohle gefällt uns gut. Zudem besitzt dieser Inneva durchaus eine gewisse Ähnlichkeit zum alten HTM-Release, was nun wahrlich nichts Schlechtes heißen kann. Für 169 Euro werden die neuen Colorways ab Freitag 9 Uhr direkt bei Nike online gehen. Zeitgleich startet der Verkauf auch bei asphaltgold, 43einhalb und TGWO. Bei Sivasdescalzo ist sowohl der schwarze als auch der blaue Inneva bereits online. Auch Eleven hat den schwarzen CW auf Lager.

Drop WeeklyDeutlich günstiger zu Haben werden zwei Nike Cortez Quickstrikes sein, bei denen vor allem das große „1972“-Branding (das Geburtsjahr des Cortez) auffällt. Cortez-Fans haben die Wahl zwischen einer weißen und einer nicht weniger cleanen schwarzen Variante. Ansonsten muss man weder das Modell noch dessen Bedeutung für Nikes Entwicklung vom Sport- zum Lifestylekonzern mehr erklären. Spätestens seit Tom Hanks in Cortez durch die US-Geschichte sprintete, ist der von Bill Bowerman designte Schuh eine Legende. Wer sich nicht für den AM90 Woven oder Free Inneva interessiert, kann am Freitag Morgen als erstes bei Nike zuschlagen. Beide Quickstrikes sind darüber hinaus bei TGWO und 43einhalb erhältlich.

Drop WeeklyBleiben wir bei echten Turnschuhklassikern. In diese Kategorie gehört ganz zweifellos auch der Puma Basket. Seine Oldschool-Legende bringt Puma jetzt aber in zwei recht zeitgemäßen Outfits neu heraus. Das „Basket Metallic Pack“ richtet sich an die immer größere Zahl weiblicher Sneakerfans oder an Männer mit eher kleineren Füßen (der Sizerun endet bei einer UK8). Eine Variante in glänzendem Schwarz konkurriert mit einem Rose Gold-Colorway, der vermutlich noch begehrter sein dürfte. Sneaker in diesem Farbton verkaufen sich derzeit praktisch wie von selbst. Das Puma „Basket Metallic Pack“ kommt am Freitag u.a. zu Overkill, 43einhalb und TGWO (Preis jeweils knapp 100 Euro).

Drop WeeklyEine weitere Gelegenheit, sein monatliches Sneaker-Budget deutlich schrumpfen zu lassen, kommt von einem amerikanisch-japanischen Trio, das sich in dieser Konstellation zum ersten Mal gefunden hat. Packer Shoes aus New Jersey und atmos nahmen das hierzulande nicht ganz so bekannte japanische Streetwear-Label Bounty Hunter für eine Collabo auf dem Insta Pump Fury mit ins Boot. Wie viel jeder der drei (bzw. mit Reebok vier) Partner zu dem nun vorliegenden Ergebnis beigetragen hat, wissen wir nicht. Zumindest zielt der Look des Insta Pump Fury schon sehr in Richtung Bounty Hunter. Das liegt zum einen am Colorway, zum anderen am sichtbaren Bounty Hunter-Branding. Das schwarze Upper aus Vollleder macht einen richtig starken Eindruck. 3M-Akzente und ein Vinyl Toy von Bounty Hunter sind darüber hinaus nette Gimmicks dieser Collabo. Der Online-Release bei Packer soll am frühen Freitag Morgen um 6 Uhr deutscher Zeit erfolgen. Wie wir hören, soll der Schuh ein „Packer“ bzw. „atmos exclusive“ bleiben.

Drop WeeklyDass sich der Mensch von der Natur inspirieren lässt, ist zugegeben keine neue Erkenntnis. Sogar im Sneaker-Geschäft guckt man sich hin und wieder etwas von Flora und Fauna ab (wir denken zum Beispiel an den „Xenopeltis“ ZX Flux oder generell an jeden Schuh mit Animal-Print). Hikmet, lange Jahre Herz und Kopf von Solebox, fand seine Idee zu einem Asics weit entfernt in Australien. Dort lebt nämlich die blaue Holzbiene oder „Blue Carpenter Bee“. So heißt dann auch Hikmets Gel-Lyte III, der am Samstag bei Solebox released wird. Die Ähnlichkeit zum fleißigen Insekt ist offensichtlich. Neben einem schwarzen Nubuck Upper besticht Hikmets Design durch den leuchtend blauen Farbton auf der Split-Tongue und im Inneren des Schuhs, wo man auch der Biene wieder begegnet. An deren Flügel erinnert nicht zufällig das Raster unter den äußeren Tiger Stripes. Den reflektierenden Solebox-Aufdruck sucht man bei der blauen Holzbiene unseres Wissens aber vergeblich. Instore erhältlich bei Solebox in Berlin und München soll der Online-Release im Laufe des Samstags (Vormittags?) stattfinden. Man wird wohl wieder einiges an Glück und eine schnelle Internetverbindung brauchen.

Drop WeeklyEigentlich hatten wir nicht mehr damit gerechnet, dass der „Ratpack“ N9000 von Concepts und Diadora auch noch mal in Europa erscheinen wird. Schließlich sind seit dem US-Release gute 2 Monate vergangen. Wer böse ist, könnte jetzt sagen, dass sich die Collabo auf der anderen Seite des Atlantiks schlechter verkauft hat als gedacht. Im Vergleich zum auffälligeren Extra Butter „Giallo“ wirkt Concepts’ Tuxedo-Killer in der Tat etwas blass. Aber eigentlich sind Schwarz-Weiß-Designs immer eine sichere Bank. Ob man diesen Diadora nun unbedingt zum Anzug tragen muss, bleibt jedem selbst überlassen. Mit 190 Euro ist die Collabo ähnlich teuer wie frühere Diadora-Specials (Made in Italy). Den Concepts findet Ihr ab Samstag bei END (11 Uhr über END Launches), SlamJam (Mitternachts-Release) und Sneakers76. Beim Suede-Store werden Restpaare ab 14 Uhr online sein.

Drop WeeklyDas Sportereignis des Jahres werden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro sein. Auch wenn bis zu deren Start noch etwas Zeit vergeht, kann man sich zumindest sneakertechnisch schon in dieser Woche einkleiden. Am Samstag erscheint das „Rio Olympic Medals“-Pack von Social Status und Diadora. Die Sneaker-Boutique aus North Carolina beschränkte sich beim Design der N9000 auf die ersten beiden Podiumsplätze. Das Ergebnis ist ein goldener und ein silberfarbener Colorway – beide mit patriotischem Einschlag. Die Ähnlichkeit zum KFE-Release von Kith zur Fußball-WM in Brasilien liegt auf der Hand.

Drop WeeklyLe Coq sportif präsentieren uns in dieser Woche ein wirklich interessantes Projekt, woraus gleich fünf Sneaker-Collabos entstanden. Für die Fortsetzung ihrer letztjährigen „Cycling Club“-Initiative mit Colette, mit der die Franzosen ihre lange Tradition im Radsport und ihre Aktivitäten im Mode- und Streetwear-Bereich zusammenbringen wollten, gewann man weitere international bekannte Sneaker-Adressen (Sivasdescalzo, HAL, Slamjam und Footpatrol). Jeder Store entwarf sowohl einen Sneaker als auch das dazu passende Radtrikot und Socken. Von den fünf Mini-Kollektionen gefallen uns Colette und Footpatrol am besten. Alle „Cycling Club“-Releases findet Ihr ab Samstag bei den jeweiligen Stores.

Drop WeeklyWir hatten den Restock des weißen NMD PK beim Rezet Store aus Kopenhagen bereits vor einigen Tagen angekündigt. Jetzt haben wir News bezüglich des genaueren Termins. So wird der NMD im Laufe des morgigen Freitags online bei Rezet erhältlich sein.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Le Coq Sportif, Nike, Social Status, Solebox/Asics, Concepts, Reebok/atmos/Packer, asphaltgold, Puma

Drop WeeklyNach einer urlaubsbedingten Pause – die meisten dürften es bemerkt haben, wir waren in Japan und Korea unterwegs – meldet sich der Weekly in dieser Woche mit mehreren, durchaus lang erwarteten Releases zurück. Beginnen wollen wir mit dem Presto, der im März mit dem „Digi Camo“ und dem „Safari“ das letzte Mal in unserer Release-Vorschau vertreten war. Am Freitag bringt Nike neben zwei GS-Prestos und vier Wmns-Releases auch den „Triple White“ Presto zurück. Ob es von diesem auch eine unendliche Restock-Serie geben wird, wissen wir nicht. Bei Nike wird der Presto ab Freitag 9 Uhr online erhältlich sein. Auch bei ELEVEN und Foot Locker solltet Ihr fündig werden. Alle vier neuen Wmns-Prestos bekommt Ihr bei 43einhalb.

Drop WeeklyAm Samstag erscheint wiederum Teil 2 des Saucony „Fisherman’s Journey Packs“. Nach dem Shadow 90 „Saltwater Fisherman“ aus dem vergangenen Herbst entschieden sich West NYC bei ihrer maritimen Fortsetzung für den Shadow 6000 – für uns die eindeutig bessere Silhouette. Und auch die Umsetzung mit einem Upper aus perforierten Premium Suede und einer eher erdigen Farbpalette lässt uns mit Vorfreude auf diese Collabo blicken. Obgleich West NYC nicht in einer Liga mit Concepts, SlamJam oder Packer spielen, so sind die New Yorker von der Upper West Side immer zuverlässige Partner. Saucony-Fans können sich den Shadow 6000 „Fresh Water“ in der Nacht zu Samstag als Midnight-Release u.a. bei 43einhalb, Afew und asphaltgold ins Netz legen. Overkill wird den Schuh am Samstag zunächst Instore verkaufen.

Drop WeeklyMit inzwischen zwei Stores in Boston und New York sind Concepts an der Ostküste einer der ersten Adressen im Sneaker-Geschäft. Beide Städte bzw. deren konkurrierende Baseball-Teams nutzten Concepts als Aufhänger für ihr zusammen mit New Balance entworfenes „City Rivalry Pack“. Die Konkurrenz zwischen Red Sox und NY Yankees ist legendär und sicherlich mit einem bestimmten Ruhrpott-Derby hierzulande vergleichbar. Während der türkisgrüne New Balance 997 der New Yorker-Seite gewidmet ist (der Farbcode erschließt sich uns als Baseball-Laien allerdings nicht wirklich), soll der farblich zweigeteilte New Balance 998 das Bostoner Team repräsentieren. Schon lange gehören sowohl der 997 als auch der 998 zu unseren Lieblingsmodellen von New Balance. Folglich endet das Duell für uns mit einem Unentschieden. Der 997 wird am Samstag um 18 Uhr deutscher Zeit im Concepts-Webstore released, der 998 „Boston“ folgt dann am 16. April.

NikeDrop Weekly erfreut einmal mehr alle Racer-Fans mit einem weiteren Colorway auf seinem ultraleichten Runner. Dieses Mal dominiert ein Lila-Blau-Mix mit schwarzem Swoosh den Look des Leichtgewichts. Gibt es eigentlich jemand, der noch keinen einzigen Flyknit Racer besitzt? Wäre es tatsächlich so, könnten wir das fast nicht glauben. Denn gerade im Sommer spielt der Schuh seine Vorzüge voll aus. Für uns ist er daher aus keiner gut sortierten Sneakersammlung wegzudenken. Das On-Feet-Foto von Titolo, wo der Racer „Game Royal“ ab Freitag 9 Uhr ebenfalls erhältlich sein wird (zeitgleich im Nike-Store), sagt ohnehin mehr als 1000 Worte. Foot Locker meldete zuletzt Samstag 9 Uhr als Termin für den Online-Verkauf.

Eine zweite Chance auf den HighSnobiety UltraBoost gibt es an diesem Wochenende, wobei man angesichts des gewaltigen Interesses schon mehr als ein bisschen Glück oder alternativ sehr viel Geduld bei einem der Campouts haben muss. Es ist zu vermuten, dass die Server beispielsweise bei SlamJam unter dem Ansturm kapitulieren werden. Die meisten Stores wie TGWO, Sneakers 76 und Overkill werden den UltraBoost ohnehin nicht online verkaufen. Der Summer Store aus Lyon veranstaltet hingegen ein Instagram-Raffle, wofür es natürlich auch etwas Glück braucht. Bei END kann man sich über den neuen Service „END Launches“ für den auf Samstag Nacht 1 Uhr angesetzten Release online registrieren. Auch SNS haben sich für einen Online-Raffle entschieden. Nicht vergessen wollen wir den ebenfalls sehr feinen HighSnobiety Campus 80s, der im ganzen UltraBoost-Hype gelegentlich etwas zu kurz kommt.

Drop WeeklyBleiben wir noch etwas im Hype-Modus. Denn in diesem befindet sich zweifellos auch der NMD. Davon konnten wir uns zuletzt wieder in Japan überzeugen, wo der NMD-Wahnsinn sogar noch verbreiteter und größer zu sein scheint. So rückten viele gleich mit der ganzen Familie beim NMD-Restock im Tokioter adidas Originals-Store an. Das war schon ein seltsames Bild, als Opa vollbepackt mit NMD-Boxen den Laden verließ. Am Samstag folgt nun ein weiteres Primeknit-Quartett in Camo-Optik. Oliv, Blau, Orange/Pink und ein diffuses Weißgrau stehen dabei zur Wahl. Allzu lange sollte man sich mit seiner Kaufentscheidung vermutlich nicht Zeit lassen. Jeweils knapp 170 Euro sollen die NMD Primeknit Runner kosten. Dabei werden die meisten Stores hierzulande nur zwei der vier NMDs erhalten. Während bei Afew, TGWO und 43einhalb (Instore Only) der orangene/pinke und olivgrüne NMD PK erhältlich sein werden, haben Caliroots bislang alle vier Farben in ihrer Release-Vorschau gelistet. Zu END kommen hingegen nur der blaue und olivgrüne Colorway. Weitere Updates zu diesem NMD-Release werden wir auch auf Twitter bekannt geben. Bei adidas werden die NMD vermutlich wieder kurz nach Mitternacht online gehen.

Foot LockerDrop Weekly haben zuletzt im Februar anlässlich ihrer „Hottest Month“-Kampagne bewiesen, welch hohes Tempo sie bei ihren Exclusives anschlagen können. Der erste FL NMD sorgte wenig später ebenfalls für eine gewaltige Resonanz. Am Montag bringt der Retailer zusammen mit Asics das „Snake Pack“ bestehend aus einem schwarzen Gel-Lyte III sowie einem Gel-Lyte V im beliebten „All Red“-Colorway heraus. Beiden Modellen ist die namensgebende Schlangen-Optik gemein. Zum Preis von 125 (GLIII) bzw. 130 Euro (GLV) wird das Pack zeitgleich in den europäischen FL-Stores und online erscheinen.

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Bilder: Foot Locker EU, Highsnobiety, adidas Originals, Sneaker Shouts, 43einhalb, Nike, Concepts, Titolo

Drop WeeklyIm Januar startete die Consortium-Worldtour bei Kith und Ronnie Fieg in NYC. Der Kith x Tubular Doom führte die neue Silhouette gleich mit einem Paukenschlag ein. Aber auch die „normalen“ Releases fanden bislang viel Beachtung und waren fast ebenso schnell ausverkauft. Am nächsten Samstag kommt nun ein weiterer recht limitierter Tubular Doom zu den Consortium-Händlern. Das Besondere steckt beim Tubular Doom PK „Special Forces“ dazu bereits im Namen. Farblich ist der Release unverkennbar an die Uniformen der US-Streitkräfte angelehnt. Wem dieser militärische Hintergrund nicht zu martialisch ist – letztlich funktioniert der Colorway nach dem gleichen Prinzip wie der monkey time x Asics Gel-Lyte V „Sand Layer“ –, kann sich am Samstag seine Wüsten-Dosis bei TGWO, END, SlamJam und Sneakers 76 (Instore first, Restpaare sollten am Samstag Vormittag online sein) abholen. Bei Overkill droppt der „Special Forces“ bereits um kurz nach Mitternacht.

Drop WeeklyGeradezu perfekt in eine Wüstenlandschaft passt auch der Feature LV x Asics Gel-Lyte V „Prickly Pear“. Immerhin ist diese Collabo einer in Nevada weit verbreiteten Kakteen-Art nachempfunden. Hier wurde ein ungewöhnliches, originelles Konzept bis ins Detail konsequent umgesetzt (Ostrich-Leder für die echte Kakteen-Optik). Selbst die verschiedenen Grüntöne des „Prickly Pear“ treffen die botanische Vorlage ziemlich genau. Für Feature, die bislang für ihre Saucony-Specials bekannt waren, ist diese Collabo ein weiterer Schritt vorwärts. Wir sind gespannt, welche Brands und Partner sich die im heißen Las Vegas beheimatete Feature-Crew als nächstes schnappt. Ihr „Prickly Pear“ wird am Samstag bei Titelhelden, asphaltgold, Afew und Overkill zum Preis von 150 Euro jeweils Instore first erhältlich sein. Die Chancen auf einen Online-Release von Restgrößen stehen aber gar nicht mal so schlecht.

Drop WeeklyAuf eine Safari schickt Nike in dieser Woche alle Fans des Air Max 1. Und das sind ja weiterhin nicht wenige wie auch zuletzt der atmos-Copycat-Release gezeigt hat. Ein weißer sowie ein schwarzer Colorway des Klassikers erscheinen am Samstag Morgen 9 Uhr im Onlineshop von Nike. Neben der bewährten Kombi aus Mesh und Leder können die beiden Air Max 1 „Kumquat“ mit einem eher dezenten Safari-Print und einem Miniswoosh auf der Toebox bei uns punkten. Auch wenn wir aufgehört haben, neuere Air Max 1-Modelle zu kaufen, so gefällt uns dieses Duo doch recht gut. Mit jeweils knapp 150 Euro bewegt sich der Preis dieser AM1 im Bereich des Erwartbaren. Auch asphaltgold, 43einhalb, END und TheNextDoor können Euch bei diesen beiden Quickstrikes weiterhelfen.

Drop WeeklyWer in das adidas-Archiv hinabsteigt, der kann dort wohl gleich seinen Jahresurlaub verbringen. Umso mehr freut es uns, wenn man in Herzogenaurach nicht nur neue Trends (NMD, Ultra Boost) setzt, sondern auch das große Erbe pflegt. Eine recht ähnliche Idee lag auch der von Gary Aspden kuratierten Spezial-Serie zugrunde. Für 2016 steht nunmehr der erste Drop dieser nostalgischen Zeitreise auf dem Release-Kalender. Und diese führt uns dieses Mal an die französische Riviera, an Orte wie Cannes und Nizza, von denen man sich bei adidas bei der Zusammenstellung der neuen Kollektionen inspirieren ließ. Von den insgesamt fünf Sneakers gefallen uns der blaue Hochelaga mit seiner Gumsohle sowie der weiße SPZL 350 – nicht zu verwechseln mit einem gewissen Kanye-Schuh – besonders gut. So richtig rund wird auch dieser Spezial-Release mit französischem Einschlag durch die dazu passende Auswahl an Apparel. Insbesondere die braune Ledertasche ist der Hammer! Ab 1 Uhr deutscher Zeit wird die Kollektion bei END und Hanon in der Nacht zu Samstag erhältlich sein. Weitere SPZL-Dealer sind TGWO, Overkill und 43einhalb.

Drop WeeklyWenn es einen Film gibt, mit dem jeder eine Kindheitserinnerung verbindet, dann ist das vermutlich Disneys „Das Dschungelbuch“. Mogli und seine tierischen Kumpels kommen bald zurück in einer aufwändigen Real-Verfilmung, die alle Generationen ins Kino ziehen dürfte. Insofern ist das Timing des Reebok x Disney-Lizenzdeals klug gewählt. Den Anfang machen hier zwei tierische Wmns Insta Pump Fury – einmal im schlangengrauen Kaa-Look sowie in der ziemlich flauschigen Shere Khan-Variante. Wir müssen wohl nicht mehr erwähnen, dass wir große Fans des Modells sind. Langweilige Schuhe gibt es schließlich genug. Einzig der selbst für einen Pump Fury recht ambitionierte Preis von 200 Euro gefällt uns weniger (Disney-Lizenzrechte gibt es nun mal nicht umsonst). Ungewöhnlich ist in diesem Fall der Release-Zeitpunkt. So startet der Online-Verkauf bei Overkill, asphaltgold und Caliroots in der Nacht zu Montag.

Drop WeeklyNachdem wir Euch in der vergangenen Woche den ersten NMD „Foot Locker exclusive“ in einem Blogpost näher vorgestellt hatten, ist dieser ab heute in den meisten Foot Locker-Stores erhältlich. Ob die Schuhe auch noch mal online gehen, versuchen wir gerade abzuklären. Die Unterschiede zu den ersten NMDs fallen auf den ersten Blick nicht allzu groß aus. Es lassen sich vor allem materialbedingte Abweichungen erkennen. Mit 120 Euro liegt der Foot Locker NMD überdies auf einem akzeptablen Niveau. Wir sind jedenfalls sehr zufrieden mit unserem Paar. Was das NMD-Sizing anbelangt, so sollte man bei diesem zu seiner regulären adidas-Größe greifen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: adidas, Reebok, Overkill, Hanon, asphaltgold, Hype DC

 

 

 

 

 

 

Drop WeeklyLange angekündigt, mehrmals verschoben: Am nächsten Montag bringt Nike den legendären atmos Air Max 1 „Safari“ in einem zumindest auf den ersten Blick recht ähnlichen Design zurück. Die Veränderungen zeigen sich aber ebenso schnell und damit ist nicht der zweifelhafte Shape der neuen Air Max 1-Releases gemeint. So besitzt der neue AM1 Safari, bei dem es sich ganz offiziell nicht um eine Collab handelt, einerseits statt Canvas ein fellartiges Toebox-Material, andererseits wurde die geliebte Gumsohle gegen eine transparente Glow-in-the-Dark-Sohle ausgetauscht. Beides macht aus dem neuen AM1 Safari glücklicherweise keine 1-zu-1-Kopie, was vor allem die alten Sammler freuen dürfte. Wir sind gespannt, wie schnell sich der Neue verkaufen wird. Einen Platz in der virtuellen Warteschlange kann man bei Nike ab Montag 9 Uhr einnehmen.

Drop WeeklyBereits am Freitag läutet Nike ganz offiziell den Frühling ein. Mit dem „Cherry Blossom Pack“ für die Ladies soll dem schrecklichen Winterwetter endlich der erhoffte Arschtritt verpasst werden. Wir würden uns das jedenfalls wünschen, haben wir dieses nasskalte Unwetter doch ziemlich satt. Das Pack besteht aus einem Air Max 1, einem Cortez, einem Thea, einem Air Rift, einem Roshe One und einem Blazer Mid. Der eher dezent bedruckte Cortez, sowie der Rift und Air Max 1 gefallen uns besonders gut. Blütenpracht auf Sneakers hat schon immer funktioniert und wird es auch hier. Zuschlagen könnt Ihr am Freitag Morgen direkt bei Nike oder bei SneakAvenue, 43einhalb und asphaltgold.

Drop WeeklyWer schon einmal auf den Malediven war, der will wohl lieber heute als morgen dorthin zurück. Das kristallklare Wasser, die weißen Strände, das Wetter – so muss wohl das Paradies aussehen. Als Thema für einen Sneaker-Release sind die kleinen Inseln nicht unbedingt naheliegend und doch hat Asics zum Traumurlaubsziel ein Pack gebastelt, das am 11. März in den Handel kommen wird. Es besteht auf einem dunkelblauen Gel-Lyte V (Preis 150 Euro) sowie einem hellen Gel-Lyte III mit smaragdgrünen Highlights (145 Euro). Auch hier liegt die Inspiration zur Vegetation der Malediven über und nicht zuletzt unter Wasser auf der Hand. Das „Maledives Pack“ kommt u.a. zu Titelhelden, Overkill, asphaltgold und 43einhalb.

Drop WeeklyBleiben wir noch kurz im Paradies. Denn zumindest dort findet man für den neuen Presto GPX „Tropical“ die passende Kulisse. Das in unterschiedlichen Rot- und Lilatönen bedruckte Upper des Presto wird hier von einer weißen, gesprenkelten Midsole und einem ebenfalls fliederfarbenen Crashpad komplettiert. Auch das Innenfutter des sockenähnlichen Runners ist im gleichen, zarten Lilafarbton gehalten. Auch wenn die derzeitige Presto-Welle allmählich zu viel des Guten ist, so gehört der „Tropical“ doch zu den besten Releases der letzten Wochen und Monate. Wir können uns jedenfalls schon vorstellen, wie wir mit ihm den Sommer verbringen werden. Erhältlich ist der Presto GPX „Tropical“ ab morgen bei Nike. Daneben werden auch ELEVEN, 43einhalb und Allike (ab 13 Uhr) den Presto online verkaufen.

Drop WeeklyDer Hunger auf neue Sock Darts scheint ungebrochen. Seit dem von fragment design angeschobenen „Comeback“ kennt der Hype um den Sock Dart bestenfalls kurze Pausen. Nike hat verstanden, dass die Nachfrage bis zuletzt deutlich größer als das begrenzte Angebot war. Während die ersten fragment-Releases inzwischen auf den bekannten Seiten für zum Teil abartige Summen angeboten werden, wird der bis heute futuristische Sneaker jetzt zu einem General Release-Modell umgekrempelt. Hierzulande erscheinen am morgigen Freitag auf einen Schlag gleich drei neue Colorways – darunter der „Gym Red“, dem wir bereits einen eigenen Blogpost gewidmet haben. Eigentlich sind alle drei Farbvarianten tadellos. Der hellgraue CW ist zudem eine gute Alternative zum letztjährigen, limitierten NikeLab-Release. Parallel zum Presto GPX „Tropical“ sollten alle drei Sock Darts am Freitag im Nike-Store eintreffen. Erhältlich zudem bei Allike (Restpaare ab 13 Uhr), END, ELEVEN (Midnight-Release) und asphaltgold.

Drop WeeklyWenn J.Crew und New Balance gemeinsame Sache machen, dann ist das Ergebnis fast immer ganz nach unserem Geschmack. In diesem Fall trifft man das mit dem Geschmack gleich doppelt zu. Immerhin hat man sich bei J.Crew von einem Süßigkeiten-Klassiker inspirieren lassen. Der beigebraune 997 „Butterscotch“ soll optisch den gleichnamigen Karamellbonbons nachempfunden sein. Der Mix aus Premium Suede, Glattleder und Mesh ist wiederum ein NB-Klassiker und noch immer ein Liebling vieler NB-Fans. Dazu würden wir auch uns zählen. Zum Kurs von 210 Dollar wird der 997 „Butterscotch“ an diesem Samstag exklusiv bei J.Crew sowohl instore als auch online released. Wir hoffen, dass J.Crew für diese Schönheit dann auch eine internationale Versandoption anbietet.

Drop WeeklyVor zwei Wochen hatten wir Euch schon die neue Collabo von Asics und Patta vorgestellt. Ihr von der japanischen Animewelt inspirierter Gel-Respector markiert die erste Zusammenarbeit zwischen den beiden seit dem legendären „Amsterdam“-Saga aus dem Jahr 2011. Eigentlich können wir es kaum glauben, wie schnell wieder einmal die Zeit vergeht. Zwar ist besagter Saga für uns weiterhin das bessere Patta x Asics-Design, ihr durchaus auffälliger, sauber verarbeiteter Respector überzeugte uns aber ebenfalls. Vor allem gefällt uns die Wahl des Modells, dem seit der Concepts-Collabo aus dem letzten Jahr endlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Eine wie immer sehr begrenzte Zahl an Paaren wird am Samstag unter anderem bei TGWO, Afew, Overkill (jeweils Instore First) und Sneakers 76 verkauft. Wer nicht vor Ort ist, dürfte es leider schwer haben.

Drop WeeklyDas Letterman-Jacket ist nicht nur an amerikanischen Unis eine Institution. Die mit großen Buchstaben bestickten Jacken aus Wolle mit ihren typischen Lederärmeln sind Lifestyle und amerikanische Modeikonen. Übertragen auf einen Sneaker ergibt das Letterman-Design einen nicht weniger charakteristischen Look. Bei Saucony griff man die Idee jetzt auf. Ihr Grid9000 „Letterman“ spielt mit dem Einfluss jener College-/Uni-Mode, die hier detailgetreu mit einem Mix aus Wolle und schwarzem Leder umgesetzt wurde. Richtig gut macht sich auch die Gumsohle und das besondere Branding mit dem Geburtsjahr von Sacuony auf der Fersenkappe. Ein großes, rotes „S“ aus besagter Wolle leuchtet uns darüber hinaus bereits aus der Ferne entgegen. Der Grid9000 „Letterman“ hinterlässt dann bei uns auch einen richtig starken Gesamteindruck. Überhaupt sollten wir Saucony wieder öfter in den Blickpunkt rücken. MATE, Overkill, Titelhelden und Afew versorgen Euch ab dem 11. März mit diesem wunderschönen Grid9000 (UVP sind 125 Euro).

Drop WeeklyEigentlich haben wir nichts weniger als eine absolute Granate erwartet. Wenn Solebox-Gründer Hikmet einen UltraBoost entwirft, der als die dritte Station der Consortium-Worldtour geplant ist, dann sind die Erwartungen nicht gerade gering. Als eingefleischte UltraBoost-Fans haben wir gehofft und sehnsüchtig auf das Ergebnis gewartet. Seit Anfang dieser Woche steht fest: Hikmet has done it again! Sein hellgrauer UltraBoost „Uncaged“ verzichtet wie schon die vorausgegangene Hypebeast-Version auf den TPU-Cage. Aufgewertet wird die Silhouette zusätzlich durch den Einsatz von Suede rund um die Ferse und das angenehm dezente Solebox-Branding. Farblich folgt der Solebox/Hikmet UltraBoost ganz der auch von uns favorisierten Devise „Weniger ist mehr“. So heben sich lediglich wenige rote und grüne Akzente auf der Zunge bzw. Außensohle vom ansonsten hellgrauen Primeknit-Upper ab. Für den Rückschluss auf Berlins Tiergarten – früher einmal ein Jagdrevier mit wilden Hirschen – muss man gleichwohl schon etwas Fantasie mitbringen. Der UltraBoost „Uncaged“ wird an diesem Samstag zunächst in den Solebox-Stores in Berlin und München verkauft. Ein Online-Release soll ebenfalls am Samstag zu einer zufälligen Zeit erfolgen (alles andere würde der Server wohl nicht überleben). In zwei Wochen wird es die Collabo dann auch bei Consortium-Händlern wie END, Sneakers76 und No.74 geben.

Drop WeeklyWerfen wir schon mal einen Blick auf die nächste Woche, genauer auf den kommenden Donnerstag. Dann erscheint eine Vielzahl neuer NMD-Modelle und Colorways. Besonders interessant finden wir den schwarz-weiß gestreifen NMD CS1 City Sock Boost. Mit seiner höheren Passform, dem gemusterten und zusätzlich reflektierendem Primeknit und der sockenartige Konstruktion, die auf Laces komplett verzichtet, ist dieser NMD ein absoluter Hingucker. Natürlich bewegt sich adidas damit in Richtung Fashion (ähnlich wie zuvor schon mit dem Tubular Doom). Insofern dürfte das Ergebnis die Meinungen einmal mehr spalten. Letztlich ist der CS1 die radikalste Weiterentwicklung im NMD-Programm. Vor allem die On-Feet-Shots des CS1 versprechen einiges. Erhältlich dann bei adidas und adidas Originals-Händler wie TGWO, END und Overkill.

FL NMD-6Am gleichen Tag bringt Foot Locker seinen ersten „NMD exclusive“ an den Start. Über den Release haben wir erst gestern gebloggt. Die Unterschiede zu den früheren NMDs sind vor allem auf der Materialseite zu finden. Ansonsten ist der Foot Locker-Release auch ein ziemlich guter Kompromiss für alle, die keine absurden Reseller-Preise bezahlen möchten. Ohnehin ist ein Kurs von knapp 120 Euro für den NMD recht fair gewählt (die erste Primeknit-Versionen kosteten ja fast 50 Euro mehr). In den Foot Locker-Stores und online wird der erste „Foot Locker exclusive“ ab dem 17. März verkauft.

Drop WeeklyEigentlich soll es hier ja nur um Schuhe gehen. In dieser Woche wollen wir aber aus gutem Grund eine Ausnahme machen, denn unsere Freunde von 43einhalb haben wieder einmal ein schickes, nützliches Goodie am Start. Ihre stylische, in Zusammenarbeit mit dem finnischen Label mizu und der ebenfalls in Fulda beheimateten Designwerkstatt NullSechsSechsEins entwickelte „Flask 800“ erscheint am Samstag in limitierter Auflage zu einem Preis von 27 Euro. Die hochwertige Trinkflasche zeigt ein Muster aus Höhenlinien mit besonders markanten Erhebungen der Rhön. Natürlich ist die „Flask 800“ der perfekte Begleiter für jeden Ausflug in die Natur.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Solebox/adidas, END, MATE, Overkill, Sneaker Politics, Zzazin/Sneaker News, Invincible, asphaltgold, J.Crew

FL NMD-3Es ist unübersehbar: adidas befindet sich auf der Überholspur. Der unaufhaltsam steigende Aktienkurs oder die Yeezy Season sind dafür aber nicht die einzigen Belege. Auch in der Breite werden adidas-Releases so gut angenommen wie schon lange nicht mehr. Nach der Boost-Revolution im vergangenen Jahr und der „Geburt“ des Ultra Boost als dem neuen Status Quo im Bereich zwischen Performance und Lifestyle legte die adidas Originals-Crew kürzlich mit dem NMD (Nomad) Runner noch einmal nach.

Auch uns hat es ehrlich gesagt überrascht, wie gut das neue Modell angenommen wurde. Natürlich hat hierzu bei den ersten Releases auch die recht strenge Limitierung beigetragen. So etwas steigert immer den Wert und erhöht die Aufmerksamkeit (wir hatten die ersten beiden Releases vor kurzem in einem Blogpost gegeneinander „antreten“ lassen). Abseits aller Marketing- und Releasepolitik ist der NMD aber ganz sicher mehr als starker Newcomer, wobei sich in seinem Design abseits der überbequemen Boost-Sohle gleich mehrere Querverweise auf alte adidas-Ikonen wie den Boston Super und dem Rising Star mit seinen austauschbaren EVA-Elementen entdecken lassen. So und nicht anders verbindet man drei Jahrzehnte Turnschuhkultur.

FL NMD-17Neben den kommenden NMD-Releases und spannenden Weiterentwicklungen wie dem NMD City Sock Boost wird adidas zusammen mit Foot Locker eine Serie an „Foot Locker Exclusives“ an den Start bringen. Den Auftakt hierzu markiert ein Release, der dem ersten NMD zumindest farblich recht nahe kommt. Damit dürfte er bereits für viele interessant sein, die beim OG leer ausgingen oder die noch einen zweiten, leicht abgewandelten schwarz-weißen Colorway suchen. Der größte Unterschied zu den ersten adidas Originals NMDs ist das Obermaterial, das am besten als Primeknit-ähnlich beschrieben werden kann. Es ist grober gestrickt und fühlt sich leichter und luftiger an, womit es in Richtung Mesh geht. Darüber hinaus ist der Abschluss unterhalb des Knöchels verschieden. Während die ersten NMDs hier dank des flexiblen Primeknits mehr einer eng anliegenden Socke ähneln, fühlt sich der Foot Locker-NMD in diesem Bereich etwas starrer an. Bequem ist er trotzdem.

FL NMD-10Ansonsten sind beide Versionen und ihre „inneren Werte“ (Boost-Dämpfung) durchaus vergleichbar. Tragegefühl und Optik können mit den ersten NMD-Releases absolut mithalten. Die Laces sind immer noch zu lang, reflektieren aber immerhin. Erfreulicherweise wird der Foot Locker NMD zu einem sehr wettbewerbsfähigen Preis von knapp 120 Euro am 17. März in den Handel kommen. Im Gegenzug muss man gewisse Abstriche bei der Materialwahl und Exklusivität machen. Am Ende dürfte die Rechnung mit großer Wahrscheinlichkeit für beide Partner aufgehen und der Release neue Kundengruppen für den NMD begeistern. Kurzum: Der NMD-Virus ist nicht aufzuhalten!

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