Nike Tag

Drop Weekly2011 brachten Patta und Asics zum letzten Mal eine gemeinsame Sneaker-Collabo auf den Markt – eigentlich kaum zu glauben. Ihr in den Amsterdamer Stadtfarben Schwarz und Rot gestaltete Gel Saga ist bis heute einer unser All-Time-Favourites. Für ihre „Reunion“ hat sich das frühere Dreamteam den Gel Respector ausgesucht, den Asics schon seit geraumer Zeit stärker in den Fokus rückt. Zu dieser Strategie gehören auch Collabos wie der „Black Widow“ oder „Coca“ von Concepts. Pattas Inspiration für ihren durchaus farbenfrohen Colorway lag in der japanischen Animewelt. Auch wenn diese Idee nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, so kann das Ergebnis durchaus überzeugen. Natürlich besitzt der Respector nicht die Fanbase anderer Asics-Modelle. Und dennoch zählt die Patta-Version für uns bislang zu den (Collabo-)Highlights der letzten Monate. Wer am Samstag zufällig in Amsterdam ist, sollte unbedingt beim Instore-Release vorbeischauen. Es wird auch einen Online-Release geben sowie einen späteren Drop bei weiteren Asics-Stores.

Bereits am morgigen Freitag wird es bei Concepts einen Asics „Global Exclusive Launch“ geben. Dahinter steckt ein neuer Gel Lyte V Gore-Tex in einem recht ansprechenden, schwarz-grauen Colorway. Die blauen Farbhighlights – beispielsweise rund um die Tiger Stripes – dürften dem „Ice“ wiederum zu seinem Namen verholfen haben. Ganz offenbar handelt es sich bei diesem Release jedoch nicht um eine klassische Collabo. Insofern fehlt auch ein Concepts-Branding. Wer die hohen Versandkosten aus den Staaten nicht scheut, sollte am Freitag (ab 18 Uhr deutscher Zeit) den Concepts-Online-Store ansteuern.

Drop WeeklyEventuell lässt sich in dieser Woche auch gleich ein ganzes Concepts-Paket schnüren. Denn nur einen Tag später – am Samstag – findet an gleicher Stelle der Release des Diadora N9000 „Tuxedo“ statt. Dass Concepts und die italienische Traditionsmarke ein High-Fashion-Thema auswählten, ist nur konsequent. Schließlich sind Sneaker inzwischen zu jedem Anlass tragbar – sogar zu Smoking und Fliege. Genau deren Schwarz-Weiss-Muster bildet ihr natürlich in Italien gefertigter N9000 ab, der mit Premium-Leder und einer perforierten Toebox das Luxusthema konsequent zu Ende denkt. Wer genau hinsieht, erkennt zudem das leuchtende Rot des Einstecktuchs. Typisch Concepts darf eine besondere Box auch bei dieser Collabo nicht fehlen (bei einem späteren EU-Release muss man hierauf leider verzichten). Der Online-Verkauf soll wie üblich um 18 Uhr deutscher Zeit gestartet werden.

Drop WeeklyDiadora sind in dieser Woche aber gleich dreifach im Weekly vertreten. Für das zweite Release-Highlight sorgt die Rückkehr des B.Elite OG in zwei absoluten Luxus-Varianten, die sich allein durch die Farbe des Diadora-Brandings voneinander unterscheiden. Beide Edel-Sneaker sind auf der Innenseite der Zunge einzeln durchnummeriert und auf jeweils 800 Paare limitiert. Das Upper besteht laut Diadora aus butterweichem Känguruh-Leder, was letztlich auch den Preis von 220 Euro erklärt. Für Diadora-Liebhaber und alte Björn-Borg-Fans ist ein Kauf aber vermutlich dennoch Pflicht. TGWO verkauft beide B.Elite ab Freitag zunächst Instore. Der Online-Release erfolgt dann in der Nacht zu Samstag. Auch bei Afew (Instore first), Sneakers76 und END sollte das OG-Doppel am morgigen Freitag eintreffen.

Drop Weekly2014 gab es bereits eine Collabo zwischen Michael Dupreys La MJC und Diadora. Ihr smaragdgrüner N9000 war aber leider ein „Family & Friends“ und auf lediglich 24 Paare limitiert. Die Fortsetzung findet nun an diesem Samstag in Paris statt. Im dortigen Club75-Store erscheint Dupreys neues Diadora-Projekt passend zu seinem zweiten „Baby“, dem All Gone-Book. Dieses darf natürlich in keiner Sammlung fehlen. 10 Jahre gibt es diese Bibel der Streetwearszene nun schon. Aus diesem Anlass bringen La MJC und Diadora einen edlen V7000 heraus, welcher auf 200 Paare limitiert sein soll. Das Design ist dabei angelehnt an das Cover des ersten All Gone-Books aus dem Jahr 2006. Besonders das glänzende Patent Leather fällt sofort ins Auge. Echte Diadora-Fans können schon mal das Auto startklar machen und die Club 75-Adresse (32 Rue Yes Toudic, 75010 Paris) in ihr Navi eingeben.

Drop WeeklyAuch wenn es draußen derzeit noch etwas kalt ist, so kann man sich schon mal auf den kommenden Frühling und besseres Wetter vorbereiten. Der Nike Mayfly wäre hierfür keine schlechte Wahl. In den drei Basic-Colorways Schwarz, Rot und Blau geht das Leichtgewicht am Montag bei 43einhalb, asphaltgold und hhv.de an den Start. Wenngleich uns die Woven-Variante etwas besser gefällt, so ist auch dieser Mayfly ein richtig starkes Ding. Mit jeweils 120 Euro ist das Pricing zudem recht fair, so dass zumindest einer der Drei mit Sicherheit eine Überlegung wert sein dürfte. Natürlich werdet Ihr auch direkt bei Nike fündig.

Drop WeeklyDer adidas Superstar 80s ist einer der ganz wenigen, wirklich zeitlosen Sneaker. Und trotz seines Alters ist der Oldschool-Veteran noch immer (oder gerade wieder) absolut gefragt. Für alle Fans des Animal-Prints hat adidas erst kürzlich einen neuen Superstar mit Leo-Applikationen aus Ponyhaar und schwarzem (Fake-)Croc-Upper vorgestellt. Dieser ist bei unseren Hamburger Freunden von Allike sowohl in Frauen- als auch in Männergrößen erhältlich. Auch 43einhalb hat den Superstar ab sofort auf Lager.

Drop Weeklyadidas hat Kanye, Puma hat Rihanna. Nach dem Erfolg ihres ersten Drops legen beide Partner nun mit dem ziemlich futuristischen „Fenty Trainer“ nach. Etwas Y-3, etwas Boot, etwas Fashion – auch der zweite Rihanna x Puma-Entwurf will und wird auffallen. Dafür sorgt schon der besondere Schnitt und die überdimensionale Zunge, die dem Fenty letztlich zu einem ganz eigenen Style verhilft. Farblich ging man bei Puma allerdings kein Risiko ein. Wenn sich etwas gut verkauft, dann sind das weiterhin „All Black/Red/White“-Colorways. Und genau diese drei Farboptionen schickt Puma bei seinem mit Star-Persona beworbenen Fenty Trainer ins Rennen. SlamJam, Titolo und Overkill werden das Trio ab Freitag 0 Uhr verkaufen (Preis: 190 Euro).

Drop WeeklyEine Woche nach dem Release bei Wood Wood kommen die „dänischen“ Ultra Boosts an diesem Samstag nun auch zu weiteren Consortium-Adressen wie TGWO, Overkill (jeweils Instore only), TheNextDoor, Sneakers76 und Hanon (Online-Release: 1 Uhr). Beim weißen Wmns-Modell, das bis zu einer Wmns US12 erhältlich sein wird, wurde das Lacing-System durch eine Schnalle ersetzt, was ihn nur noch futuristischer erscheinen lässt. Sozusagen ein Slipper x Boost-Hybrid. Aber auch der schwarze Männer-Ultra Boost trifft genau unseren Geschmack. Jeweils 180 Euro sind in beiden Fällen bestens angelegt. Und damit ist nicht das Resellen mit einem schnellen Gewinn gemeint.

Drop WeeklyWenn etwas funktioniert hat, warum sollte man es dann nicht kopieren? Das dachte sich wohl auch Asics. Nach dem Erfolg ihres Gel Lyte III „Rose Gold“-Packs erreichen uns in dieser Woche – mit einiger Verzögerung nach dem US-Release – die Gel Lyte V-Doppelgänger mit besagter „Rose Gold“-Veredelung. Und was sollen wir sagen? Auch beim zweiten Mal geht die Rechnung auf. Beide Colorways gefallen uns ähnlich gut wie ihre Vorgänger, die Ende letzten Jahres bei so manchem Sneakerhead vermutlich unter dem Weihnachtsbaum lagen. Zu MATE, asphaltgold, ELEVEN und Titelhelden kommt das „Rose Gold Pack“ am 1. März.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Concepts, Afew, Wood Wood, Titolo, Patta/Asics, Overkill, Allike

Nike-Cortez_Footlocker-7Nur wenige Schuhe werden zu Ikonen. Die meisten Releases hat man inzwischen angesichts der Überflutung schon nach wenigen Wochen vergessen. Dem Nike Classic Cortez wird dieses Schicksal garantiert niemals widerfahren. Dafür genügt ein kurzer Blick in die Archive der letzten vier Jahrzehnte. Seit den frühen 1970er Jahren gehört der von Bill Bowerman designte Cortez zu den Eckpfeilern der Turnschuhkultur. Mehr noch: Er wurde zu einem Teil der (amerikanischen) Jugend- und Streetwear-Geschichte, zu einem Style-Essential noch bevor ein solches Wort überhaupt erfunden wurde. Damals gab es weder Blogs noch Instagram, Youtube-Channels und noch nicht einmal das Internet. Und ja: Dieser Schuh ist sogar älter als ich.

Nike-Cortez_Footlocker-4Der Cortez – egal ob in der robusteren Leder-Variante oder in der klassischen Nylon-Verpackung – ist ein Sneaker, der nach heutigen Maßstäben vielleicht etwas altmodisch oder langweilig erscheinen mag. „Oldschool“ ist für mich in diesem Fall aber keine Kritik sondern ein echter Vorzug dieses cleanen und gleichzeitig so wunderschön schlichten Schuhs. Natürlich kann seine Dämpfung nicht mit den Sneaker-Releases des Jahres 2016 mithalten. Doch darum geht es gar nicht. Man muss den Cortez auch aus der Zeit betrachten, in der er entstand. 1972 war er jedenfalls seiner Zeit weit voraus und definierte ein neues Kapitel Running-Geschichte. Vielleicht sagt man in 10 oder 15 Jahren Ähnliches über den Flyknit Racer oder adidas Ultra Boost.

Nike-Cortez_Footlocker-8Eigentlich muss ein Classic Cortez entweder Weiß mit schwarzem Swoosh oder Schwarz mit weißem Swoosh sein. Für Farbexperimente gibt es schließlich genug andere Sneaker. Mag sein, dass diese Meinung auch nur aus meiner Vorliebe für klassische Colorways resultiert. Zumindest passt der cleane Schwarz-Weiß-Look zum minimalistischen Cortez aus meiner Sicht perfekt. Die mir von Foot Locker zur Verfügung gestellte Glattleder-Ausführung ist im Vergleich zum Nylon-Cortez die robustere und elegantere Option. Sie passt praktisch zu jedem Outfit und zu jeder Gelegenheit. Dass der Cortez plötzlich im Fokus der Fashion-Community steht, wundert mich daher nicht.

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Wenn etwas einmal funktioniert hat, warum sollte man es dann nicht kopieren? Das dachten sich wohl auch mita Sneakers aus Tokio. Der dunkelblaue Gel Lyte V „Trico“ ist ganz offensichtlich ihrem letztjährigen „25th Anniversary“-Entwurf auf dem Gel Lyte III nachempfunden. Tatsächlich sehen sich beide Schuhe zum Verwechseln ähnlich (was so auch Absicht war). Obwohl der mita x Asics Gel Lyte III seinerzeit nicht unbedingt der beste der Jubiläums-Releases war, so steht dem Gel Lyte V das kopierte Outfit doch recht gut. Voraussichtlich am Samstag wird der dreifarbige „Trico“ u.a. bei Overkill (Instore first), asphaltgold (Restpaare ab 15 Uhr online), Sneakers76 und Titelhelden eintreffen.

Einen nicht ganz unerwarteten Europa-Release erhält in dieser Woche die erste Collabo zwischen Bait und Diadora. Ihr N9000 „Notti Veneziane“ entstand bei einer Venedig-Reise der Bait-Crew, die seinerzeit von der Kultur und der Schönheit der Lagunenstadt ziemlich überwältigt war. Vor allem der Abend in Venedig muss bei den Besuchern einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Natürlich ist auch dieser N9000 ein „Made in Italy“-Qualitätsprodukt, was sich auch an der Materialwahl (italienisches Nubuck, Kuhleder, Augusta-Leder) zeigt. Ein besonderer Clou ist das verwendete Snakeskin-Muster, was laut Bait mit der Zeit einen besonderen Aging-Effekt aufweisen soll. Mit 200 Euro ist der „Notti Veneziane“ zugegeben nicht wirklich günstig, angesichts der Diadora-Qualität, die uns eigentlich noch nie enttäuscht hat, können wir diese Preisgestaltung aber durchaus nachvollziehen. Overkill und END werden die Collabo „Instore only“ verkaufen. Chancen auf einen Online-Release gibt es dagegen bei Sneakers76 und Hanon (1 Uhr deutscher Zeit).

Drop WeeklyEs ist schon erstaunlich, wie es Nike mit dem Presto gelungen ist, ein vor Jahren von der Masse wenig beachtetes Modell in ein echtes Hypebeast zu verwandeln. Auch wenn uns die Vielzahl der für die kommenden Wochen und Monate angekündigten Releases etwas Angst macht – man denke nur daran, was mit dem ZX Flux passiert ist –, so werden wir mit Sicherheit ab und an schwach werden und unsere Presto-Sammlung vergrößern (müssen). Seit heute ist der legendäre „Shady Milkman“ zurück und mit ihm ein OG-Colorway, der mit seinem grauen Fleece-Print auf der Silhouette eigentlich alles richtig macht. Selbst der gelbe Cage stört uns nicht im Geringsten. Fündig werdet Ihr im Nike-Store sowie bei Overkill, Allike und 43einhalb.

Drop WeeklyWer immer noch auf der Suche nach einem Valentinstags-Geschenk ist und nichts um den Aberglauben gibt, man dürfe keine Schuhe verschenken, der sollte man einen Blick auf das „Valentines Day Pack“ von Puma riskieren. Dort hat man zwei echte Klassiker in ein recht dezentes Valentinstags-Outfit gesteckt. Der hellgraue Basket für die Mädels und der dunkle Suede für die Jungs verbindet nicht nur der pinke Formstripe sondern auch ein besonderer Aufdruck „His + Hers“ auf der Zunge. Dazu beeindrucken beide Styles mit einem Upper aus weichem Nubuck-Leder und kleinen Details wie den passend zum Thema bedruckten Innensohlen. Viel schöner und klassischer lässt sich die Liebesbotschaft kaum umsetzen. Für jeweils knapp 100 Euro sind beide Puma-Modelle ab Freitag bei hhv.de, 43einhalb und asphaltgold erhältlich.

Alife aus NYC und Puma scheinen inzwischen ein eingespieltes Team zu sein. Nachdem man schon letztes Jahr eine gemeinsame Footwear- und Apparel-Kollektion herausgebracht hatte, versucht man es dieses Jahr mit einer Fortsetzung. Bei den Schuhen stehen gleich fünf neue Alife-Designs zur Auswahl. Neben der unverwüstlichen Oldskool-Legende, dem States bzw. Suede in einer Low- und Mid-Variante mit glänzendem Schlagenprint, wird es auch zwei neue, sehr starke R698 geben. Sowohl der schwarze als auch der „Peach Bud“ getaufte apricotfarbene Colorway machen so richtig Lust auf das zu Unrecht etwas unterschätze Modell. Komplettiert wird der erste Drop von einem recht bunten „Blaze of Glory“, der gegenüber den beiden R698 etwas abfällt. Wer möchte, kann gleich auch die dazu passenden Klamotten shoppen, die mit ihren großflächigen Prints und Logos auf Pumas lange Fußball-Tradition verweisen. Sneakers76, hhv.de, TGWO und asphaltgold werden die Alife x Puma-Collection ab Samstag verkaufen.

Drop WeeklyBei der Präsentation der „HottestMonth“-Kampagne in London konnten wir uns im Januar selbst ein Bild von den kommenden Foot Locker exclusives machen. Dabei dürfte der Februar vor allem für die Mädels ein recht teurer Monat werden. Allein schon aufgrund der knalligen Pastelltöne sind die meist einfarbigen adidas Originals Wmns-Releases garantierte Hingucker. Der hier abgebildete apricotfarbene Stan Smith wird als Teil des adidas Originals „Croc Packs“ am Samstag in den Foot Locker-Stores eintreffen. Daneben steht mit dem Superstar 80s ein weiterer adidas-Klassiker in mehreren (sommerlichen) Colorways und Croc-Optik zur Auswahl. Natürlich könnt Ihr das Pack auch bequem online auf der FL-Seite in den Warenkorb packen.

Drop WeeklyDas „All Star Weekend“ steht bevor und damit auch eine Reihe lang erwarteter Jordan-Releases. Einen wollen wir nicht unerwähnt lassen, ist der Schuh doch wohl für immer ein Teil der Sneaker-History. Die Rede ist natürlich vom Jordan IV „White Cement“, der am Samstag Morgen im Nike-Store landen wird. Das Schmuckstück mit Nike-Schriftzug und Swoosh auf der Ferse (yeah!) dürfte nicht allzu lange auf Käufer warten. Alternativen zur bekannten Warteschlangen-Prozedur bei Nike sind in diesem Fall Eleven (ab 12 Uhr), SneakAvenue, Foot Locker und Caliroots. Jetzt muss Nike nur noch das mit der Qualität bei seinen Jordan-Releases hinbekommen. Fingers crossed!

Drop WeeklySchon am Freitag bringt Nike einen weiteren Flyknit Racer heraus (Zwischenfrage: Was ist eigentlich aus dem guten alten Trainer geworden, den Nike damals zusammen mit dem Racer vorstellte?). Der „Blue Cactus“ wird sicherlich viele Racer-Fans ansprechen auch wenn er unserer Meinung nach nicht unbedingt zu den Top-Releases der letzten zwei Jahre zählt. Da geben wir dem Oreo oder dem Multicolor jederzeit den Vorzug. Ansonsten kann man mit diesem Schuh absolut nichts falsch machen. Die Vorzüge des Flyknit-Uppers in Kombination mit der leichten Racer-Sohle dürften sich inzwischen herumgesprochen haben. Dazu macht der Racer einen verdammt schmalen Fuß. Ab 9 Uhr sollte der „Blue Cactus“ bei Nike erhältlich sein (Kostenpunkt wie üblich 160 Euro).

Drop WeeklyZum ersten Mal wurden wir auf den neuen EQT Racing 91/16 W bei unserer letzten New York-Reise aufmerksam. Die (Jahres-)Zahlen deuten es bereits an: Hier haben wir es mit einer echten Fusion aus Alt und Neu zu tun. So spannte man bei adidas einen Bogen vom Geburtsjahr des luftigen EQT Racing 1991 zur Turnschuhtechnologie des Jahres 2016, womit natürlich das Boost-System gemeint ist. Beides zusammen ergibt einen grandiosen Hybrid, der noch mehr Lust auf besseres Wetter macht. Alles am EQT Racing 91/16 schreit einfach nach Sommer und Sonne. In Kombination mit dem typischen EQT-Grün ist der EQT Racing 91/16 W zunächst in den Farben Weiß bzw. Schwarz erhältlich. In der Nacht zu Samstag kommen beide Colorways zu adidas, 43einhalb, asphaltgold und TGWO.

Rosen und Pralinen zum Valentinstag? Wie langweilig! Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit einem Kaktus? Um genau zu sein: Mit einem Kaktus in Sneaker-Form. Im heißen Las Vegas ist die Sneaker-Boutique Feature LV zu Hause. Nachdem bereits ihre erste Collab – seinerzeit mit Saucony – mit dem Casino-Gambling ein echtes Las Vegas-Thema aufgriff, bleiben sie auch für ihr neues Projekt der Heimat verbunden. Der wüstentaugliche Gel Lyte V „Prickly Pear“ im zarten Grün besitzt viele großartige Details. Das stachelige, geprägte Leder im Vorderfußbereich ist ein besonderer Eyecatcher, dazu kommt eine braune Gum-Sohle als Wüstenanalogie und mit kleine Kakteen bedruckte Innensohlen. Alles zusammen ergibt ein rundes Gesamtbild mit einer originellen Story. Auf den Instore-Release am kommenden Sonntag folgt der Online-Verkauf ab 6 Uhr deutscher Zeit am Montag Morgen (21.00 Uhr Ortszeit Las Vegas).

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Overkill, Eleven, mita/Asics, asphaltgold, Sneakers Addict, Nike, Feature LV

Der Start der von adidas Originals angekündigten Consortium-Worldtour – 12 Monate, 12 Städte, 12 Collabs – beginnt gleich mit einem Volltreffer. Zum einen liegt das am Ort (New York), zum anderen am Modell und Collabo-Partner. So durfte Kith-Mastermind Ronnie Fieg seine Ideen auf dem neuen, auf der Berliner Modewoche im letzten Sommer erstmals vorgestellten Tubular Doom verwirklichen. Und das zumindest von den bisherigen Fotos zu erwartende Ergebnis lässt uns richtig ungeduldig auf den Release am kommenden Samstag werden. Die unterschiedlichen Texturen in ihren Grauabstufungen ergeben auf der futuristischen Silhouette einen grandiosen Gesamteindruck. Hinzu kommen die kleinen Details wie das aufgestickte „Just Us“, was diese Collabo für uns zu einem Highlight macht. Wie zu hören ist, fällt der Tubular Doom wohl generell eine halbe Nummer größer aus. Praktisch zeitgleich zum Instore-Release findet der Online-Release am Samstag im Kith-Webstore um 18 Uhr deutscher Zeit statt. Eine Woche später kommt der Schuh dann auch zu den Consortium-Händlern hierzulande.

Dass der Tubular Doom aber auch ohne prominente Unterstützung ein Bestseller werden könnte, zeigen die ersten „normalen“ Doom-Releases in Schwarz und Grau, die ebenfalls am Samstag u.a. bei hhv.de, MATE, 43einhalb und TGWO erhältlich sein werden. Mit seiner Mischung aus Primeknit-Upper, Socken-Fit und dem unübersehbaren Y-3-Einfluss hat der Neue von adidas Originals sicherlich ziemlich viel Potenzial. Wahrscheinlich spricht er sogar mehr den Fashion-Bereich als den klassischen Sneaker-Käufer an. Wir werden sehen. Akzeptable 160 Euro kosten die ersten Tubular Doom-Colorways. Release ist in der Nacht zu Samstag.

Auch wenn wir eigentlich keine großen NikeSB-Sammler sind, so lohnt gelegentlich doch ein Blick auf die dortigen Releases. Der Trainerendor ist zum Beispiel schon recht lange auch einer unserer Lieblinge. Nach dem Janoski Max erscheint einer der beliebtesten NikeSB-Modelle nun in einer weinroten Woven-Variante, die auf dem On-Feet-Pic vom Blowoutshop schon mal recht vielversprechend aussieht. Und preislich liegt der Janoski Woven bei ebenfalls NikeSB-fairen knapp 100 Euro. Gutes Ding!

Von unseren „Lieblingsschweden“ Peter und Erik von SNS kommt eine neue adidas-Collabo und das gleich im Doppelpack. Ihr „Tee Time Pack“ wurde vom Outdoor-Sport im Allgemeinen – robuste Materialien, klassische Colorways – und im Speziellen vom Golfsport inspiriert. Der schwarze EQT Guidance wurde aus hochwertigem Leder gefertigt und überzeugt durch seine zum Golf durchaus passende, elegante Optik, wozu vor allem das braune Lining und die Musterungen des Leders beitragen. Noch besser gefällt uns jedoch der SNS x UltraBoost in seinem schwarz-weißen Primeknit-Mantel. Das Branding wurde in diesem Fall recht dezent gehalten, was sicherlich die richtige Entscheidung war. Für 149 Euro (Guidance) bzw. 179 Euro (UltraBoost) ist das „Tee Time Pack“ ab Samstag Nachmittag bei SNS online erhältlich. Anfang Februar folgt dann der globale Release.

Ebenfalls am Freitag bringt Nike zwei neue Footscape Magista heraus. Ein blaugrauer, eher zurückhaltender „Wolf Grey“-Farbmix sowie einen deutlich aggressiveren schwarz(infra)roten Colorway, der offiziell als „Black/Bright Crimson“ geführt wird. Eigentlich sehen beide verdammt stark aus. Seit der Einführung dieser Lifestyle-Version von Nikes populärem Fußballschuh Anfang letzten Jahres gehört der Footscape Magista zu den für uns besten, weil innovativsten Nike-Modellen. Der erste HTM-Release ging uns damals glücklicherweise „ins Netz“ und auch die unterschätzten Colorways in den Farben europäischer Fußballnationen können so einiges. Ebenfalls als „Limited Edition“ geplant, sind sowohl der „Wolf Grey“ als auch sein schwarzrotes Pendant ab Freitag 9 Uhr bei Nike auf Lager. Außerdem kommen die neuen Footscape Magistas auch zu ELEVEN, 43einhalb, TGWO und asphaltgold.

Tags drauf folgt mit dem passenden „Black History Month“-Release noch ein dritter Footscape Magista. Verbindendes Element sind bei allen BHM-Nikes die geometrischen, bunten Muster auf schwarzem Hintergrund. Dieser Style spiegelt sich auch in den beiden AF1 High (darunter ein Wmns) wider, die zeitgleich mit dem Magista am Samstag bei Nike und SneakAvenue erscheinen sollen. Diese sind mehr als nur einen Blick wert – vor allem der Wmns AF1 High gefällt uns außerordentlich gut.

Das hellbraune „Vachetta Tan“ bleibt einer der absolut angesagten Colorways. Nur kurz nach dem NikeLab-Release des AF1 High in besagter Farbe folgte in dieser Woche bereits die Low-Version des Sneaker-Klassikers. Und diese ist nicht weniger stark. Der Zwilling ist seit heute im NikeLab erhältlich. Für alle AF1-Fans vermutlich ein Must-Have, führt dieser selbst uns in Versuchung, zumal wir mit der Qualität und Ausführung des ersten AF1 „Vachetta Tan“ ohnehin mehr als glücklich waren. Nike gelingt es damit einmal mehr, die Grenzen zwischen Fashion und klassischer Streetwear zu verwischen (Directlink zum AF1 Low).

Die Geburtstagsparty bei 24 Kilates geht mit dem Release des Le Coq Sportif R1000 „Gallo“ in die nächste und sicherlich nicht letzte Runde. 10 Jahre sind die Katalanen inzwischen im Sneaker-Geschäft – schon eine kleine Ewigkeit. Erst vor wenigen Monaten eröffnete man zudem einen zweiten Store und das in Bangkok (!). In beiden Läden sowie online wird am Samstag der farbenfrohe „Gallo“ released. Die Anspielung auf das Federkleid des LCS-Maskottchens ist offensichtlich und gewollt. Wie schon beim „Virgen Extra“ bewies die 24 Kilates-Crew auch hier ihre Vorliebe für bunte Colorways und ausgetüftelte Materialkombinationen. Der R1000 ist darüber hinaus eines der Flagschiffe im LCS-Portfolio. Hoffentlich ist die 24 Kilates-Seite dieses Mal auf den Ansturm beim Online-Release besser vorbereitet.

Ein Comeback bescherte Nike dem Huarache International. Der etwas vergessene Vertreter der Huarache-Familie ist ein ebenso wichtiger Teil von Nikes Running-Geschichte und schon deshalb eigentlich ein Must-Have. Zum Release des 2016er-Retros werden zunächst zwei Farbvarianten angeboten – einmal in einem frischen Türkisblau, der andere in einem eher unauffälligen Grauton. Leider können wir zum Sizing und zur Verarbeitung des Retros noch nichts sagen. Da unser altes Vintage-Paar allmählich auseinanderfällt, denken wir über einen Kauf nach.

Auf den Spuren von „50 Shades of Grey“ bewegt sich Asics mit dem „Lights Out Pack“. Zumindest könnte die Idee zu den drei Gel Lyte V auch eine versteckte Anspielung auf den angeblichen Skandalfilm beinhalten. Von Weiß über Grau bis Schwarz deckt das Trio den gesamten farblichen Grundbaukasten ab. Abseits der unterschiedlichen Farbgebungen wählte man eine praktisch identische Ausführung. Jeweils 119 Euro müssen für einen der drei Gel Lyte V angelegt werden. Overkill, Afew, asphaltgold und 43einhalb werden das Pack bereits in der Nacht zu Freitag verkaufen.

Mark Ong ist Customizer aus Singapur und einer der weltweit besten. Bekannt dürfte Mark den meisten unter seinem Künstlersynonym „SBTG“ sein. Seitdem bei Kicks Lab in Japan Anfang Dezember sein Gel Lyte V „Phys Ed“ erschien, hofften wir auf einen Europa-Release. Diesen Samstag ist es dann endlich soweit. So ist der im SBTG-typischen Military-Look gestaltete Sneaker mit seiner gesteppten Nylon-Toebox nichts weniger als ein absoluter Pflichtkauf. Erdige Farbtöne, Nubuck-Elemente und das bei SBTG unverzichtbare Camo-Muster runden den grandiosen Gesamteindruck ab. Der „Phys Ed“ wird Instore first bei Titelhelden, TGWO, asphaltgold und Overkill erscheinen (Kostenpunkt 150 Euro). Am Nachmittag gegen 15 Uhr sollen dann ggf. Restgrößen online gehen. Eine weitere Chance gibt es bei Sneakers 76.

Die Kinoleidenschaft von Extra Butter dürfte sich spätestens mit ihrem Gel Lyte V „Karaoke“ rumgesprochen haben. Die cineastischen Wurzeln der New Yorker sind auch bei ihrer ersten Diadora-Collab auf dem Titan II offensichtlich. Der zugegeben wilde Muster- und Materialmix des Schuhs – man muss sich nur einmal das flauschige Lining ansehen – ist ebenso wie sein Name („Spaghetti Western“) eine wundervolle Hommage an die Filme von Leone und anderen Italo-Regisseuren. Man kann die Western-Ponchos beinahe mit den Händen greifen. Passend zum Cowboy-Thema findet der Online-Release des „Spaghetti Western“ am Freitag um High Noon New Yorker Zeit (18 Uhr deutscher Zeit) statt. Bis dahin bleibt noch etwas Zeit für einen Sergio-Leone-Filmmarathon.

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Bilder: 24 Kilates, Kith/adidas Originals, SBTG/Kicks Lab, NikeLab, SNS, Nike, asphaltgold, Blowoutshop, TGWO, Extra Butter

Wir waren in den letzten Tagen zusammen mit Bloggern aus Deutschland und anderen Ländern in London unterwegs. Der Anlass war die Präsentation von Foot Lockers (Europe) diesjähriger Februar-Kampagne. Wie schon in den vergangenen Jahren – 2015 hieß die Tagline des Events noch „It must be February“ – wird man in den kommenden Wochen zahlreiche, zumeist als „Foot Locker exlcusives“ angekündigte Releases in die Stores bringen. Mit Asics, Nike, Jordan, adidas, New Balance und Reebok sind praktisch alle wichtigen Brands mit am Start, die ihre Bestseller in neuen oder alten, beliebten Colorways und Ausführungen herausbringen werden.

Um dieses für Foot Locker wichtige Ereignis vorzustellen, gab es in den Shoreditch Studios eine Vorschau auf den „HottestMonth“ – so der neue Kampagnen-Hashtag – und dazu auch eine Ausstellung mit wichtigen Ikonen der FL- und Sneaker-Geschichte wie den Tuned 1, der als exklusiver Signature-Schuh von Foot Locker vor allem die enge Verbindung zu Nike repräsentiert. Aber auch auf den Presto, den Cortez und den Air Force 1 legte man bei diesem Event ein besonderes Augenmerk.

Monochrome Designs bleiben ganz klar eines der wichtigen Themen. Egal ob „Triple Black“ oder „Triple Red“ mit neuen Superstars, Huaraches und Roshes setzt man weiterhin auf den Trend zum einfarbigen Turnschuh. Und gerade bei den Kids bleibt dieser Sneakertrend auch 2016 absolut „hot“ (haben wir uns sagen lassen, wir sind ja schon etwas älter).

Themen und Stories rund um einen Release oder ein Pack zu bauen, ist ebenso fast schon Pflicht. Auch wenn derzeit der Winter am Drücker ist, so kann man sich als weiblicher Sneakerhead mit dem Gel Lyte III „Easter Pack“ von Asics schon auf den Frühling vorbereiten. Die drei „very shiny“ Colorways im Metallic-Look sollen im Februar in die Stores kommen. Nehmen wir die Reaktionen auf unseren ersten Post hierzu als Maßstab, werden diese Gel Lyte IIIs ein garantierter Erfolg.

Bereits zum Valentinstag hat Foot Locker mit dem TN1 ein verdammt starkes rot/schwarzes Doppel für Sie und Ihn am Start. Über das zu Unrecht schlechte Image des Air Max Plus haben wir uns schon oft so unsere Gedanken gemacht. Davon einmal abgesehen bleibt das Modell nicht nur ein Meilenstein für die Nike-/Foot Locker-Connection sondern auch für die Sneaker-Geschichte mit seiner Kombination aus mechanischer Dämpfung und dem Nike Air-System. Das Valentins-Pack ist für ein Pflichtkauf und die etwas mutigere Alternative zum kommenden Valentins-Release von Asics.

Dieser schwarz-gelbe TN1 ist kein offizieller BVB-Fan-Release, was ja durchaus denkbar wäre, sondern Teil des kommenden „Taxi Packs“. Angesichts des eindeutigen Farbcodes erübrigt sich jede Interpretation. Schönes Ding! Im Fokus steht zudem der Tubular, wobei uns zugegeben der Tubular x Knit (und der bald erhältliche Tubular Doom) wesentlich besser als die „Basisversion“ gefällt. Die kommenden Releases beinhalten eine graue Strick-Variante sowie Modelle mit hellen Suede- und dunklen Camo-Highlights. In dieser Richtung darf adidas Originals gerne weitermachen bzw. nachlegen. Gefällt uns sehr!

Noch einmal zurück zu den Mädels. Dass deren Anteil an den Sneaker-Verkäufen in den letzten Jahren stetig zugenommen hat, dürfte kein Geheimnis sein. Dementsprechend viele Releases befinden sich auch in der „HottestMonth“-Kampagne in der Pipeline. Pastellfarben sind insbesondere für den Frühling eines der beherrschenden Themen und so hat man bei Foot Locker nicht nur beim „Easter Pack“ von Asics sondern auch mit neuen adidas Superstars, Huaraches und Reebok Classic Leather-Colorways diesen Farbtrend abgedeckt. Geld auszugeben und das Passende zu finden dürfte somit nicht allzu schwer werden.

In der Pipeline hat Foot Locker darüber hinaus auch weitere Sneaker in metallischen Looks und das sowohl in eher klassischen Farben wie Silber und Kupfer bis hin zu noch einmal deutlich auffälligeren Colorways. Verstecken scheint beispielsweise in diesen rosaroten Superstars unmöglich. In diesem Fall muss man den Ladies auf ihre Sneaker starren.

Ein Highlight abseits der Modell-Präsentation war für uns der kurze Auftritt von „Unboxing Champion“ Brad Hall, den Foot Locker extra aus den Staaten einfliegen lassen. Der Typ ist unglaublich! Zwar sind wir uns immer noch nicht sicher, ob das ganze eher große Schauspielkunst ist oder ob hier jemand aus seiner Nerdigkeit eine echte Marke gemacht hat. Zumindest sind nicht nur seine Youtube-Videos unglaublich unterhaltsam. Manchmal stand er etwas verloren zwischen all den gestylten Fashion-People, weshalb er uns fast schon leid tat. Aber eigentlich kann man Brad einfach nur lieben. Und die Frau hat jetzt ihr eigenes Foto mit ihm! Und vielleicht schafft es der unverwechselbare „Brad-Style“ – das jeweils passend gemusterte Hemd zum Sneaker hatte er natürlich dabei – irgendwann auf das Cover der Fashion-Magazine.

Gezeigt wurden auch noch ein neuer Presto, Huarache und TN1 im „Persian Violet“-Colorway, die allesamt im März erscheinen sollen. Von den kommenden NMD-Colorways, von denen nicht wenige richtig einschlagen dürften, waren leider keine Fotos erlaubt – darunter auch wieder „Foot Locker exclusives“. Offenbar sieht man bei FL großes Potenzial in der neuen Silhouette von adidas Originals. Da wir selbst bislang keinen NMD besitzen, halten wir uns noch mit einem abschließenden Urteil zurück.

Dafür wissen wir mit absoluter Sicherheit, dass der Ultra Boost auch 2016 einer unserer Lieblinge bleiben wird. Der Hype um den Schuh ist inzwischen gewaltig – vollkommen zu Recht! Bei Foot Locker bringt man im Februar neben einer cleanen, off-white Variante auch einen sehr schönen blauen Ultra Boost heraus.

Abends ging es mit der ganzen Truppe noch zum NBA-Spiel zwischen Toronto und Orlando in die O2-Arena, was dann noch mal ein echtes Highlight war samt Overtime. Am nächsten Morgen besuchten wir dann noch den Foot Locker-Store am Oxford Circus. Hier suchten wir uns ein TN1-Doppel aus, das wir demnächst auch noch näher vorstellen wollen. Für die super Organisation möchten wir uns noch einmal bei Foot Locker und vor allem Kerstin von Zucker bedanken! Und das Wiedersehen mit Simon von Turnschuh.tv, Hikmet und Sergio hat uns auch sehr gefreut.

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Wie letzte Woche bereits berichtet, findet an diesem Wochenende nun der weitere Release des Jubiläums-Gel Respector von 24 Kilates statt. Der „Virgen Extra“ wird dabei hierzulande wieder zu den bekannten Asics-Accounts wie asphaltgold, Titelhelden und Overkill kommen, wobei jedes Mal zunächst ein „Instore First“ geplant ist. Unserer Einschätzung ist aber die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass im Laufe des Samstag Nachmittags – bei asphaltgold und Overkill bspw. ab 15 Uhr – einzelne Größen auch online erhältlich sein werden. Wir werden hierzu auch wieder schnellstmöglich die entsprechenden Links twittern! Der Sizerun ist in diesem Fall erfreulich weit (von 37 bis 46 bei den meisten Stores).

Dass der Mix aus Schwarz und Weiß keinesfalls langweilig sein muss, beweisen Asics mit ihrem „Marble Pack“. Die beiden Gel Lyte III besitzen ein ziemlich wildes, abgefahrenes Muster (Marmor Loo-a-like eben), was garantiert die Blicke auf sich zieht. Mit dieser Verpackung dürfte der Release sicherlich ein Grenzfall sein und die Meinungen spalten – gut so! Es gibt nichts Schlimmeres als langweilige Schuhe. Und das sind diese beiden Gel Lyte III garantiert nicht. Zum Preis von 145 Euro kommt das Pack ab Freitag (Mitternachts-Release) u.a. zu ELEVEN, 43einhalb, asphaltgold, TGWO und MATE.

Wenn es kein limitierter Gel Respector wie der „Virgen Extra“ sein muss oder wer dessen Colorway doch etwas zu bunt oder anstrengend findet, sollte mal einen Blick auf das ebenfalls ab Freitag erhältliche Gel Respector „Tonal Pack“ werfen. Das Duo besitzt ein Premium Suede-Upper und für den Komfort die bewährte Gel-Dämpfung. Wahlweise in einem dunklen Navy (Indian Ink) oder hellen Braun (Tan) machen die beiden Sneaker am Fuß einen ziemlich eleganten Eindruck. Dazu liegen sie preislich mit knapp 130 Euro in einem durchaus akzeptablen Bereich. Fündig werdet Ihr ab Freitag bei hhv.de, Sneakers 76, asphaltgold und 43einhalb.

Kommen wir zum Boost-Release dieser Woche. Die Fusion von Running und Skating treibt adidas nach der Collabo mit Palace nun mit dem Busenitz Pure Boost weiter voran. Die „Allzweckwaffe“ Boost wird dieses Jahr bekanntermaßen noch an ganz anderen adidas-Klassikern auftauchen (der EQT-Release Ende Januar dürfte das nächste Highlight werden). Beim Busenitz Pure Boost diente zudem der „Copa Mundial“-Fußballschuh als Inspiration, was vor allem am Design der Toebox erkennbar wird. Verpackt in ein schwarzes, nahtloses Suede-Upper mit goldenem Branding ist der Busenitz unser Schuh der Woche. In der Nacht zu Freitag wird dieser dann bei TGWO, Overkill und asphaltgold erhältlich sein (zum Preis von 129 Euro).

Weil alle guten Dinge bekanntlich 3 sind, erscheint am Samstag (bzw. in der Nacht zu Samstag) das dritte EQT Primeknit-Pack natürlich wieder mit zwei Colorways auf der Boost-Sohle, die bei neuen adidas-Releases inzwischen nicht mehr wegzudenken ist. Ein grau-schwarzer Colorway mit braunen Suede-Highlights sowie eine Variante in dunkelblau/schwarz stehen zur Auswahl und dürften durchaus viele ansprechen. Als Wintersneaker sind beide vermutlich eher nur eingeschränkt zu empfehlen, dafür überzeugen die EQT Primeknit mit ihrem Komfort, einer an den jeweiligen Fuß angepassten Form und ihrem Materialmix. Mit 200 Euro bleibt der Preis aber eher ambitioniert. Etwas Geduld könnte sich hier auszahlen. Immerhin landeten die ersten 3F15-Packs recht kurz nach ihrem Release bereits zu sehr vernünftigen Kursen im Sale. Die Ungeduldigen können hingegen schon ab Samstag bei SNS, Overkill, Footpatrol oder Sneakers 76 zuschlagen.

Bei Collabos gibt es zwei Wege: Entweder man geht auf Nummer sicher (beliebtes Modell, beliebter Colorway) oder man riskiert etwas. Für letzteres haben sich Concepts entschieden, als sie zusammen mit Nike die Planungen für einen limitierten Free Trainer 1.0 in Angriff nahmen. Als Performance-Modell steht der Free Trainer 1.0 nicht wirklich im Fokus. Concepts Ansatz war es, den Trainer mit einem sich abhängig von der Wärme farblich veränderlichen Obermaterial auszustatten. So sieht man gleich, wenn die eigenen Füße beim Workout schwitzen (hehe). Als Begleiter ins Fitnesstudio ist der Gym-taugliche Free Trainer 1.0 sicherlich eine gute Wahl. Typisch Concepts kommt der Schuh in einer besonderen (viel zu großen) Verpackung. Schuh wie Box werden als „Concepts exclusive“ an diesem Samstag sowohl instore als auch online im Concepts-Webstore released.

Nachdem das erste gemeinsame Sneaker-Projekt von Rapper Kendrick Lamar und Reebok schon ein voller Erfolg wurde, legen die Collabo-Partner jetzt nach. Auf den Ventilator folgt mit dem Classic Leather ein weiterer Reebok-Dauerfavorit. Rein optisch könnte dieser auch ein Zwilling des ersten Lamar-Schuhs sein. Erneut zurückhaltend in seiner Farbgebung – graues Suede, weiße Midsole, Gum-Sohle – greift auch der Classic Leather das Red/Blue-Thema der in L.A. beheimateten Bloods- und Crips-Gangs auf. Unter der Zunge findet sich dann noch der Schriftzug „Neutral“, worin sich Lamars Philosophie widerspiegelt. Der Kendrick Lamar x Reebok Classic Leather kommt diesen Samstag u.a. zu 43einhalb (Instore first), hhv.de und TheUpperClub.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Concepts, asphaltgold, adidas Originals, Reebok, TGWO, Overkill

Nachdem Diadora 2015 bei Collabos ordentlich auf’s Tempo gedrückt haben, bleiben die Italiener auch im neuen Jahr offenbar nicht weniger aktiv. Ihre erste Zusammenarbeit mit Bait erscheint bereits am kommenden Samstag. Die Sneakerspezialisten von der West Coast haben sich bei ihrem N9000 vom malerischen Venedig bei Nacht inspirieren lassen, was die dunkle, erdige Farbpalette ihres Designs erklärt. Gleichzeitig setzten sie auf eine Premium-Verpackung aus feinstem italienischen (Kuh-)Leder sowie großflächigen Snakeskin-Applikationen (hier ist uns der Bezug zu Venedig allerdings noch nicht ganz klar). Der „Notti Veneziane“ soll ab Samstag in allen 7 Bait-Stores in extrem limitierter Stückzahl erhältlich sein. Wer keinen Freund in den Staaten hat, kann auch am Online-Raffle teilnehmen und sich so die Chance auf ein Vorkaufsrecht sichern. Die ersten Gewinner werden ab dem morgigen Freitag benachrichtigt. Auch aufgrund seiner 220 Dollar ist der Diadora sicherlich das Gegenteil eines 08/15-Release – aber vermutlich durchaus sein Geld wert.

Auf eine Reise begaben sich auch Bodega aus Boston. Die Jungs waren „On the Road“ und entdeckten dabei frei nach Jack Kerouacs berühmter Beatnick-Novelle die Freiheit und Weite Amerikas. Mit im Gepäck hatten sie dabei ihre neue Asics-Collabo auf der wiederentdeckten Silhouette des Gel-Classic. Farblich ist ihr Entwurf schon ein echter Hingucker, leider finden wir das Modell eher so mittelprächtig. So lobenswert es ist, nicht immer nur auf sichere Gel Lyte III & V-Specials zu setzen, so sehr scheinen hier doch Chancen vertan worden zu sein. Immerhin hat man bei Bodega auch in das Drumherum einmal mehr viel Herzblut investiert, was sich an der langen Fotostrecke zum Release, der besonderen Verpackung (inkl. Einwegkamera) und am Mut für das Beschreiten neuer Wege zeigt. Der Online-Release des Gel-Classic „On the Road“ soll am Samstag um 17 Uhr deutscher Zeit erfolgen. Mit einem weiten Sizerun (US5 bis 13) sowie einem fairen Preis von 130 Dollar sollten fast alle Asics-Fans glücklich werden.

Eher unerwartet kam für uns der zweite Bodega-Release in dieser Woche um die Ecke. Dabei handelt es sich nämlich um den Re-Release ihrer ersten Collabo mit Saucony aus dem Jahr 2010. Auch wenn der Elite Shadow 5000 nur in den Farben Rot und Blau (an alle Fans des Teal: sorry) neu aufgelegt wurde, so ist das doch eine tolle Sache für alle, die ihn damals verpasst haben. Dass mancher Sammler hier eine Entwertung seiner Schätze befürchtet, ist wie schon beim Bait x Asics „Teal Dragon“ oder „Alvin Purple“ die Kehrseite der Medaille. Für uns gehören die ersten Bodegas bis heute zu den besten Sauconys aus Boston, weshalb wir uns auf den Samstag so richtig freuen. zum Preis von 135 Euro sind beide Colorways ab Mitternacht bei Overkill, Titelhelden, asphaltgold und hhv.de erhältlich.

Comeback Nr. 2 kommt von Nike. Nach den gefühlt unzähligen Restocks des Flyknit Racer „Oreo 2.0“ hat man dort wohl noch einmal ein paar Exemplare des ersten „Oreo“ (auch bekannt als „Cookies and Cream“) produzieren lassen. Oder man hat sie irgendwo gefunden. Am Ende spielt das auch keine Rolle. Hauptsache das Ding ist zurück! Schwarzer Swoosh, weißes Flyknit, Racer-Shape. Alles zusammen ergibt einen wunderbar leichten, bequemen und dabei zeitlos klassischen Begleiter. Der Siegeszug des anfangs eher verkannten Racers spricht ohnehin für sich. Für 160 Euro sollte der „Oreo 1.0“ eigentlich erst am inoffiziellen Flyknit Friday in den Nike-Store (Directlink) zurückkommen. Tatsächlich hat Nike den Oreo 1.0 schon heute released. Jetzt ist die große Frage, ob und wenn ja wie viele Größen morgen früh um 9 Uhr noch einmal online gehen. Wir halten Euch bei Twitter auf dem Laufenden!

Normalerweise werden NikeLab-Releases an einem Donnerstag Morgen gelauncht. Eine Ausnahme von diesem Muster gibt es in dieser Woche. Dann nämlich erwartet uns ein besonderer NikeLab-Launch erst am Samstag. Der Air Force 1 Mid „Vachetta Tan“ hat seit den ersten Teaser-Pics schon recht hohe Wellen geschlagen. Keine Frage erinnert die Farbe des Leder-Uppers sowohl an die Edel-Sneaker von Hender Scheme als auch an die letztjährige Nike-Zusammenarbeit mit Modedesigner Riccardo Tisci, zumal letzterer auch den AF1 für seine Arbeiten auswählte. Gut möglich, dass die Frau beim „Vachetta Tan“ zuschlägt und das obwohl sie ansonsten wenig mit Nikes Klassiker anfangen kann (es wäre sogar ihr erster AF1, kaum zu glauben). Die cleane, weiße Midsole und der Fashion-Appeal des AF1 werden aus diesem Release vermutlich für viele einen Pflichtkauf machen (Directlink zum Schuh). Zeitgleich werden dazu noch vier andere Basic-Colorways (schwarz, weiß, dunkelblau, rot) im NikeLab eintreffen.

Als farblich dazu passendes Gegenstück empfiehlt sich der Nike Air Max BW „Vachetta Tan“, der seit heute bei Nike und bei size? erhältlich ist. Obwohl der BW (Big Window) nicht das beste Image besitzt, dürfte zumindest dieser Colorway auch außerhalb der treuen BW-Fanbase Beachtung finden. Vielleicht gelingt dem Modell dadurch ein durchaus wünschenswertes Comeback.

Eigentlich ist die Vac Tech-Idee gerade für den Winter keine schlechte. Das glatte, schmutzabweisende Upper lässt sich von Regen, Matsch und Dreck ziemlich leicht reinigen. Insofern kommt Nikes VT-Serie in diesen schmuddeligen Wochen gerade recht. Nach dem Auftakt mit einem grünen Doppel aus Air Max 90 und Air Max 1, das uns spontan an Weihnachten und den eigenen Tannenbaum erinnerte, folgte die inoffizielle gelb-schwarze „BVB-Fanedition“. Am morgigen Freitag bringt Nike schließlich sein dunkelblaues Vac Tech-Duo an den Start. Das glänzende VT ist sicherlich Geschmackssache, in diesem Colorway wirkt es aber noch vergleichsweise tragbar (der gelbe Air Max 90 wäre übrigens das perfekte Accessoire zu einem nordfriesischen Regenmantel). Fündig werdet Ihr morgen ab 9 Uhr direkt im Online-Store von Nike sowie bei TGWO und Footpatrol.

Als kleinen Ausflug in die Welt der Basketball-Schuhe dient uns in dieser Woche der Kobe XI Elite Low „Achilles Heel“. Schon sein Colorway wirkt explosiv und aggressiv. Dazu passt die erdachte Story, die einen Bogen vom gleichnamigen griechischen Gott zu Bryants Verletzung an besagter Verse schlägt. Achilles’ Insignien finden sich zudem als Aufdruck auf der rechten Verse des Kobe XI Elite Low, dessen Komfort leider hinter vielen anderen Basketball-/Running-Modellen zurückbleibt. Zumindest galt dies für die letztjährigen Releases wie den „Beethoven“. Wir sind seit dem Ultra Boost ohnehin verdorben, was diesen Punkt angeht. Der „Achilles Heel“ erscheint am Samstag u.a. direkt bei Nike sowie bei END und Afew.

Unser letzter Blogpost drehte sich um den Presto ID des Mannes, der seinen Lieblingsfilm „Old Boy“ auf einem seiner Lieblingsmodelle verewigen durfte. Aber auch abseits des Presto ID-Programms „kümmert“ sich Nike weiterhin mit stetig neuen Releases um die vielen Presto-Freunde. Passend zum scheinbar unkaputtbaren „All Black“-Trend erscheint am kommenden Montag abermals ein komplett schwarzer Presto. Was soll man zu diesem großartig sagen? Ein Schuh, mit dem man absolut nichts falsch machen kann und der noch in 10 Jahren tragbar sein dürfte. Sowohl im Nike-Store als auch bei asphaltgold und hhv.de wird der „All Black“ ab Montag erhältlich sein.

Für 24 Kilates aus Barcelona war 2015 das Jahr ein durchaus Besonderes. 10 Jahre gibt es die katalanische Sneaker-Institution inzwischen. Dazu kann man nur gratulieren! Vor allem haben sich 24 Kilates mit ihren feinen Collabos weltweit einen Namen gemacht. Gefeiert wird dieses Jubiläum bei den Katalanen natürlich mit einem weiteren Special. Nachdem im Vormonat bereits Concepts den Gel Respector mit einem Doppel-Release bedachte, legen 24 Kilates nun mit einem recht bunten, an die Farben spanischer Oliven angelehnten Colorway nach. Die Ausführung des zum teil perforierten Leders wirkt hochwertig ebenso wie das gesamte Packaging. So kommen die Schuhe in einem besonderen Stoffbeutel und als Goodie gibt es eine Flasche „Extra Virgen“-Olivenöl. Das Oliven-Thema findet sich auch auf den speziell bedruckten Innensohlen, die zudem auf das zehnjährige 24 Kilates-Jubiläum aufmerksam machen. Am Samstag findet die „Weltpremiere“ des „Virgen Extra“ zunächst nur bei 24 Kilates statt. Ein breiterer Release – dann wie immer in limitierter Anzahl – soll am übernächsten Samstag (16. Januar) erfolgen.

Drop WeeklyIn diesen Tagen findet man in seinem Email-Postfach unzählige Hinweise auf „Winter/End of Season/New Year“-Sales. Da fällt es selbst uns schwer, mitunter den Überblick zu behalten. Die Angebote und Preise variieren zum Teil erheblich, dabei findet man vor allem auf kleineren Seiten noch so manches Juwel. Natürlich mussten auch wir bereits zuschlagen, so beispielsweise beim Sale von TheNextDoor und Summer Store. Beide Shops sind mit ihren Rabatten von bis zu 50% ein echter Geheimtipp! Hier mal ein kleiner Überblick über einige der laufenden Sale-Aktionen:

Sivasdescalzo Winter-Sale (bis zu 70% Rabatt)

Slam Jam Winter-Sale

Sneakersnstuff (SNS) Holiday-Sale (30-70% off)

Caliroots Winter-Sale (bis zu 70%)

hhv.de Winter Sale

END Clothing Winter Sale (bis zu 60% Rabatt)

Summer Store Fall/Winter-Sale (30 bis 50% Discount)

Foot Locker Sale

One Block Down Winter-Sale (bis zu 70%)

Offspring Sale

Kosmos Store Sale (bis zu 50%)

Firmament Nike Undercover Sale

size? Winter Sale (Discounts bis zu 60%)

Sneakers 76 Sale

Naked Online-Sale

Overkill End of Year-Sale

The Good Will Out Sale

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Livestock, Titelhelden, Bodega, Bait/Diadora, NikeLab, END, size?, Footpatrol

Auch wenn es manchmal so aussieht, nicht immer dreht sich bei mir alles um Sneaker. Zu den schönen Seiten des Lebens gehört für mich auch das Kino. Seitdem ich damals mit meinem Vater im Alter von vier oder vielleicht fünf Jahren Filme wie „Feivel der Mauswanderer“ oder „Ronja Räubertochter“ im Kino gesehen habe, bin ich vermutlich mit dem Filmvirus infiziert. Später änderten sich zugegeben etwas die Genres, der Spaß am „ins Kino gehen“ blieb aber bis heute. Selbst in Zeiten von Netflix und Co. ist der regelmäßige Kinobesuch ein absolutes Muss. Als ein besonderes Glück empfinde ich es, dass ich aus dieser Leidenschaft schon seit vielen Jahren einen Nebenberuf machen durfte und meine Meinungen zu Kinofilmen auf verschiedenen Filmseiten nachzulesen sind (wobei ich diese Arbeit zuletzt etwas vernachlässigt habe).

38464-oldboy-old-fullAls ich von Nike die Chance bekam, mir einen Presto ID zu designen, war mir schnell klar, dass ich darin meine Liebe zum Kino und insbesondere zum koreanischen Filmjuwel „Oldboy“ auf dezente Art verewigen wollte. Seitdem ich Park Chan-wooks Meisterwerk das erste Mal in einem vollbesetzten Kino auf dem Fantasy Filmfest hier in Köln sah, hat mich die Geschichte nicht mehr losgelassen. Ich erinnerte mich an das DVD-Cover der Criterion-Collection in einem kräftigen Lila, das auch im Film eine besondere Rolle spielt und gleich mehrfach auftaucht. Dass die inzwischen nicht mehr angebotene „Prime Fleece“-Option für das Presto-Upper kurzzeitig zudem auch in Lila erhältlich war, war dann natürlich ein kleiner Glücksfall. Schnell stand das Grundgerüst, zu dem noch Details wie die rot eingefärbten Sprenkel auf dem schwarzen Crash Pad (Blutspritzer) und das ebenfalls lilafarbene Sunburst-Logo (erinnerte mich spontan an bestimmte Muster wie sie auch im Film vorkommen, siehe Tapete und Geschenk) hinzukamen. Die Wahl des der persönlichen ID fiel in diesem Fall auch nicht allzu schwer.

Den Unterschied zur „Poly Fleece“-Option kann ich bislang leider noch nicht beurteilen. Wie ich aber von Nike gehört habe, sollten sich Prime und Poly Fleece vom Material praktisch nicht unterscheiden, lediglich die Verarbeitung sei eine andere und bei „Prime Fleece“ wäre diese etwas aufwändiger. Letzteres scheint dabei mit dem aus dem Apparel-Bereich bekannten Tech Fleece identisch zu sein. Zu verwirrend? Ich bin in jedem Fall mit meiner Wahl ziemlich zufrieden. Vielleicht bringt Nike die „Prime Fleece“-Variante demnächst ja noch einmal als ID zurück. Wer dazu nähere Infos hat, kann uns gerne eine Nachricht schicken.

Presto ID OldboySo ganz nebenbei schließt mein „Old Boy“ eine farbliche Lücke im Sneakerzimmer. Aus irgendwelchen Gründen scheint die Farbe bei den Brands derzeit nicht so beliebt zu sein. Dabei haben beispielsweise Hikmet und New Balance schon vor vielen Jahren bewiesen, wie gut ein „Purple Devil“ aussehen kann. Aber wie alles in der Mode wechseln Trends schneller als man denkt. Eine echte Überraschung war dann noch das Paket, was Nike zusammen mit dem Presto an mich rausschickte. So gestaltete Mago (IG @iammago) eine herrliche, weil sehr ironische Oldboy-Illustration, die auf Poster, T-Shirt und mehrere Postkarten gedruckt wurde. Ein großes Danke dafür noch einmal an Mago und Nike (Corinna)! Das Poster wird natürlich noch gerahmt und bekommt einen Ehrenplatz.

Wer jetzt spontan Lust auf einen Presto ID bekommen hat, der kann hier gleich mit seinen Designs loslegen. Die „Oldboy“-DVD findet sich immer wieder in der Sale-Ecke bei allen bekannten Anbietern.

M.Presto ID OldboyPresto ID Oldboy Presto ID Oldboy Presto ID Oldboy Presto ID Oldboy Presto ID Oldboy Presto ID Oldboy Presto ID Oldboy Presto ID Oldboy Presto ID Oldboy Presto ID Oldboy Presto ID Oldboy Presto ID Oldboy

Ob ich auch NikeSB trage? Ein Skater war ich zugegeben noch nie. Aber wie viele Leute laufen heutzutage in Jordans rum, die noch nicht einmal in ihrem Leben auf dem Court gestanden haben? Ohnehin lassen sich längst immer mehr klassische Funktionsmodelle zu praktisch jeder Gelegenheit tragen. Die Designs werden Mainstream, die Grenzen zwischen Sport und Lifestyle verschwimmen. Erst zuletzt hat adidas bewiesen, dass ein erstklassiger Laufschuh wie der Ultra Boost plötzlich auch als Fashion-Statement funktioniert.

Mit so manchen Nike SB-Releases verhält es sich ganz ähnlich. Zu den besonders erfolgreichen Neueinführungen der letzten 2 bis 3 Jahre gehört neben dem Janoski Max mit Sicherheit der Trainerendor, dessen auffälliger Strap als erstes ins Auge fällt. Bei size? sind zuletzt zwei neue Premium-Releases des vielseitigen Trainerendors eingetroffen – ein weißer Colorway mit Glattleder-Upper sowie ein hellbrauner mit weichem Nubuck (beide sind inzwischen auch bei Nike und anderen Stores erhältlich). Letzterer war spontan mein Favorit aus diesem Pack, mit dem NikeSB sicherlich auch auf Käufer außerhalb der eigenen Kernzielgruppe schielt. Überhaupt ist der Trainerendor ein Schuh, dem eine gute Balance zwischen Komfort, Funktionalität und einer ansprechenden Optik gelingt.

In dieser „Flax“-Ausführung mit ihrem leicht aufgerauten Upper, dem Ton-in-Ton gehaltenen Swoosh und der cleanen, komplett weißen Midsole passt er perfekt in die Jahreszeit. Ohnehin würde ich an heißen Sommertagen eher auf andere, luftdurchlässigere Nike-Modelle wie den Flyknit Racer oder den Mayfly zurückgreifen. Insofern ist das Timing für den Release nicht verkehrt. Dank des Straps sitzt der Trainerendor auch an eher schmalen Füßen wie meinen jederzeit fest. Die besondere Struktur der gummierten Sohle soll zusätzlichen Grip bieten, was ich aufgrund fehlender Skating-Skills und dem Ausbleiben von Eis und Schnee noch nicht so recht überprüfen konnte. Zumindest scheint eine dafür ausreichende Profiltiefe vorhanden. Der eingenähte Socke/Zunge aus Mesh bietet dafür gleich einen doppelten Schutz gegen Nässe und Kälte. Es ist zudem mein „Lieblingsfeature“ nicht nur am Trainerendor.

Was mir am Trainerendor schließlich auch noch so gut gefällt: Selbst in der hier gezeigten Premium-Ausführung bleibt das Modell außerordentlich fair gepreist und damit der NikeSB-Philosophie verbunden. Die Lücke zu einem in vielerlei Hinsicht exklusiveren NikeLab-Release ist jedenfalls schon gewaltig und nicht immer wirklich nachvollziehbar. Nachdem NikeSB bereits mit Stüssy beim Trainerendor zusammengearbeitet hatte, hätte ich nichts gegen neue Specials und Collabos einzuwenden. Diese könnten der unterschätzten Silhouette nochmals einen hochverdienten Push geben.

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Das Londoner Modelabel Trapstar hat sich in den letzten Jahren nicht zuletzt dank prominenter Unterstützung (Rihanna) in der Branche einen beachtlichen Ruf erarbeitet. Nun können die Jungs erstmals ihre Ideen auf einem Puma-Sneaker umsetzen. Dass ihre Wahl auf den Disc Blaze fiel, macht sie für uns schon direkt sehr sympathisch. Nur eine Woche nach der Bape-Collabo hat Puma damit gleich den nächsten Killer-Release am Start. Schwarzes Premium-Leder und eine gesprenkelte Midsole sind die auffälligsten Merkmale des Trapstar Disc Blaze, der zum Preis von knapp 150 Euro ab Samstag u.a. bei Caliroots, 43einhalb, SlamJam und Eleven erhältlich sein wird.

Schon am Freitag wird das (Hype-)Beast aus dem Käfig gelassen. Zum 10. Geburtstag des gleichnamigen Online-Magazins erscheint ein nicht nur von uns bereits sehnsüchtig erwarteter Ultra Boost. Der „Uncaged“ wurde vom Kunststoff-Käfig befreit und mit kleinen Gadgets wie einem Chip ausgerüstet. Dazu finden sich ein spezielles Branding (u.a. auf den Innensohlen) und das bewährte Primeknit-Upper. Das Ergebnis überzeugt – mehr noch: der Hypebeast Ultra Boost „Uncaged“ ist ganz eindeutig unser Schuh der Woche. Und das will in der Masse an Releases schon etwas heißen. Mit 180 Euro hat sich adidas beim Preis erfreulicherweise nicht zu einem weit verbreiteten Collabo-Aufschlag hinreißen lassen (man brauchte für den Schuh ja auch weniger Material, hehe). Insgesamt also ein Pflichtkauf für jeden Boost-Junkie. Overkill, SlamJam, END, TheNextDoor und Sneakers76 (jeweils als Midnight-Release) bzw. TGWO (Instore Only) sind bei diesem Release die Stores Eures Vertrauens.

Seit heute ist die erste Kollektion zwischen Nike und Stone Island im NikeLab erhältlich. Im Mittelpunkt des Release stehen die klassischen Windrunner-Jacken, die durch das bewährte Mussola Gommata veredelt wurden. Dabei hat man die Qual der Wahl zwischen 6 Colorways. Mit einem Preis von 680 Euro (!) sind die Jacken aber selbst für SI-Verhältnisse alles andere als günstig. Komplettiert wird die Kollektion vom Mowabb-inspirierten Koth Ultra Mid Sneakerboot in zwei wintertauglichen Colorways (olivgrün und schwarz). Auch dieser erhielt die besondere Stone Island-„Behandlung“.

Entgegen erster Aussagen, dass die letzte Collabo von Concepts und Asics ein „Concepts exclusive“ sei, kommt der knallgrüne Gel Respector „Coca“ nun doch auch zu uns. Offenbar war Concepts von diesem Schritt selbst einigermaßen überrascht. Ursprünglich released im Zuge des Pop-up-Stores in Miami Beach spielt die Farbe des Schuhs auf die Blätter der Kokapflanze und damit auf die besondere Bedeutung Miamis im internationalen Drogenhandel an. Concepts haben augenscheinlich eine Vorliebe für kontroverse Themen – man erinnere sich nur an ihren Gel-Lyte V „8Ball“, der ebenfalls eine Drogen-Story behandelte. Auch wenn die Farbe des „Coca“ sicherlich die Meinungen teilen dürfte, so scheint der Schuh qualitativ doch nicht zu enttäuschen. Hierzulande ist der Concepts x Asics Gel-Respector „Coca“ ab Samstag u.a. bei asphaltgold (Restpaare sollen ab 15 Uhr online gehen), Titelhelden und Overkill erhältlich.

Seit

 

Manchmal sind die Release-Planungen der Marken nur schwer zu durchschauen. Offenbar vertraut man bei Nike einem ziemlich guten Wetterdienst, der vorhersagte, dass der Winter in diesem Jahr praktisch ausfällt. 17 Grad wie heute hier in Köln passen wohl eher in den Frühling. Und für ein solches Wetter sollte man immer ein Paar Flyknit Racer im Schrank haben (oder besser 2 oder 3). Über die Vorzüge des Racer ist längst alles gesagt. Nun erscheint diesen Freitag der schwarz-weiße „Orca 2.0“, bei dem jedoch die hinzugefügten gelben Highlights im Flyknit zunächst leicht irritieren. Zur gewohnten Nike-Zeit (9 Uhr) wird der Racer online erhältlich sein. Wie bei allen Flyknit Racer empfiehlt es sich, auch hier eine halbe Nummer rauf zu gehen.

Nach dem Erfolg des ersten Drops von Palace London und adidas Originals legt die britische Skatemarke nun nach. Auf den Palace Pro Boost folgt der C.M. Boost, wobei die Initialen für „Copa Mundial“ und damit für adidas’ Engagement im Fußball stehen. Die typischen Nähte eines Fußballschuhs wurden folglich von Palace übernommen, die wieder der überbequemen Boost-Sohle vertrauten. Das dezente Branding gefällt uns ebenfalls. Erhältlich in Schwarz/Weiß bzw. Weiß/Schwarz sollten beide C.M. Boost ab Freitag im Onlinestore von Palace zu finden sein.

Eine Fortsetzung steht auch bei Nike mit Teil 2 des herbstlichen „Wheat-Packs“ in dieser Woche an. Nachdem man im Vormonat schon den Air Max 1 und den Air Max 95 im gelbbraunen Colorway herausbrachte, folgt nun der Air Max 90 als „Winter Premium“-Release. Hinter diesem Etikett verbirgt sich letztlich nur der Hinweis auf das gewachste Leder-Material des Schuhs, der mit seiner graubeigen Midsole und der Gumsohle bestimmt nichts falsch macht. Farblich durchaus verwandt erscheint der auch für Freitag angekündigte Air Force 1 High 07 LV8 „Flax“, auf den die große Fanbase des AF1 sicher schon sehnsüchtig wartet. Beide Nike-Modelle sind ab Freitag Morgen sowohl im Nike-Store als auch bei Foot Locker, asphaltgold, hhv.de und 43einhalb vorrätig.

Die Rückkehr des Air Mowabb wurde dem Modell unseres Erachtens nicht gerecht. Vielleicht lag es am Preis von 180 Euro oder daran, dass noch kein Celebrity in ihm fotografiert wurde, jedenfalls erhielt der Schuh bislang nicht die Aufmerksamkeit, die er zweifellos verdient gehabt hätte. Nicht nur im „All Black“-Colorway ist er eigentlich unschlagbar und gerade für den Herbst/Winter ein stylischer und verlässlicher Begleiter. Am Samstag versucht Nike nun mit einem olivgrünen Colorway („Militia Green“) sein Glück, der vor allem durch seine leuchtend roten Farbakzente sofort ins Auge fällt. Es ist zugleich auch der erste neue Colorway des ACG-kompatiblen Mowabb seit dem Jahr 2006. Mit seinem Huarache-Strap und der Neopren-Socke sollte der Air Mowabb eigentlich die Herzen jedes Nike-Fanboys erreichen. Wer Lust auf einen verdammt guten Schuh bekommen hat, sollte hier zuschlagen. Online bei Nike ab Samstag 9 Uhr oder auch bei asphaltgold und SneakAvenue.

Hmm, irgendetwas war doch bald? Genau! Man nennt es „Weihnachten“! Eigentlich kann man das Fest der Feste nur lieben oder hassen. Für die überzeugten (weiblichen) Xmas-Fans hat Nike auch dieses Jahr ein „Christmas Pack“ geschnürt, das selbst die letztjährige Concepts/NikeSB-Collabo ziemlich alt aussehen lässt. Egal ob Blazer Mid oder Air Max 90, die Schuhe sehen aus, als seien sie zuvor komplett im kitschigsten Weihnachtspapier eingepackt worden (der Swoosh beim Blazer besteht zum Beispiel aus kleinen Weihnachtsbaumkugeln). Eine größere Xmas-Dosis ist zumindest optisch kaum vorstellbar und so dürften beide Schuhe außerhalb der Feiertage nur bedingt tragbar sein. Wer am Samstag Morgen nicht mit anderen Schuhen beschäftigt ist, kann sich u.a. bei Nike, 43einhalb und END in den Xmas-Wahnsinn stürzen.

Eine gewisse Tradition hat die Zusammenarbeit von Nike mit dem Londoner Kaufhaus Liberty, die vor allem für ihre floralen Muster und Prints weltbekannt sind. Diese finden sich auch bei der neuen Kollektion, die seit heute u.a. im Nike-Onlinestore und bei Liberty verfügbar ist. Bei der Modellauswahl hat man sich dieses Mal von einem Querschnitt durch die Jahrzehnte und die Entwicklung des Turnschuhs inspirieren lassen. So finden sich darunter sowohl Klassiker wie der Cortez als auch vergleichsweise „junge“ Modelle wie der Air Max Thea. Allen gemein ist ein bräunliches Blumenmuster auf rosafarbenen Hintergrund. Abgerundet wird die Kollektion von den dazu passenden Klamotten, die preislich deutlich unter dem der letzten NikeLab-Drops angesiedelt sind. Auch bei unseren Freunden von 43einhalb ist die Liberty x Nike-Collection ab heute erhältlich.

Vielleicht ist Euch auch schon aufgefallen, dass die finnische Traditionsmarke Karhu so allmählich aus dem Tiefschlaf erwacht. Das hängt mit der neuen Führung des Unternehmens zusammen und deren Ehrgeiz, alte Modelle aus dem Karhu-Archiv in modernisierter Form zurück in die Läden zu bringen. Der jüngste Kandidat ist der Fusion 2.0, der nun von Patta das Collabo-Gütesiegel erhielt. Am kommenden Samstag findet der weltweite Release des Patta x Karhu Fusion 2.0 statt. Dieser überzeugt weniger durch spektakuläre Extras (beim Branding hielt man sich ganz bewusst zurück) als durch seinen Materialmix aus Premium Pigskin Suede, Nubuck und Mesh. Da wir bislang noch keinen der neuen Karhus besitzen, können wir leider nichts über das Sizing sagen. Immerhin steht der Preis fest. Dieser liegt bei fairen 130 Euro. Sneakers76, END, asphaltgold (Instore first) und Afew.

Einigermaßen unerwartet steht für Samstag noch der Release des Air Jordan 1 KO OG „Bred“ auf dem Kalender. Eigentlich hatten die meisten damit gerechnet, dass dieser vorerst überhaupt nicht mehr erscheinen wird. Im Sommer hatte Jordan Brand in letzter Minute den Release zurückgezogen (bzw. Händler mussten bereits ausgelieferte Paare zurückschicken) nachdem auf den Schuhen offenbar Schimmel entdeckt worden war. Nun erscheint der AJ 1 KO „Bred“ also doch – zumindest im europäischen NikeStore (Samstag 9 Uhr) und bei Foot Locker. Die Amis müssen sich hingegen weiter in Geduld üben, so scheint es bislang. Die Zahl der verfügbaren Paare dürfte in diesem Fall nicht allzu groß sein.

Ronnie Fieg müssen wir wohl nicht vorstellen. Vielleicht aber schon das, was er sich nun ausgedacht hat. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis Mr. Fieg auch die Mädels mit seinen Designs einkleiden würde. Jetzt ist es also soweit: Kith Women geht an den Start und das sowohl online als auch in einem neuen Store gegenüber der ersten Kith-Dependance in der Bleecker Street. Auch wenn er die erfolgreichen Kith-Kollektionen der Vergangenheit nicht 1 zu 1 auf die Damen übertragen wollte, so ist Fiegs typischer Stil (minimalistisch, elegant, gedeckte Farben) doch deutlich zu erkennen. Auch die Klamotten von Kith Women sollen bequem, modern und durchaus funktional sein. „Athleisure“ nennt Fieg diesen Designansatz, der deutlich entfernt von klassischer Streetwear angesiedelt ist. Gefällt uns richtig gut (Haters gonna hate, na klar) und erinnert nicht nur entfernt an die Sacai/Nike-Entwürfe.

Wenn Franzosen und Engländer gemeinsame Sache machen, dann kann sich das Ergebnis meist sehen lassen. Für die letzte Foot Patrol-Collabo des Jahres erscheint diese Aussage ziemlich untertrieben. Denn der FP x Le Coq Sportif R800 „Artisan“ ist nichts weniger als bestes Schuhhandwerk wie man es heutzutage nur noch ganz selten findet. Vergleichbar den Premium-Releases von Diadora oder den KangaRoos „Made in Germany“ wurde der Retro Runner in Le Coq Sportifs französischen Werk nahe dem kleinen Städtchen La Romagne größtenteils in Handarbeit gefertigt. Hinzu kommt eine Auswahl erstklassiger Materialien. Das verwendete Leder sieht auf den offiziellen Fotos jedenfalls schon unverschämt gut und weich aus. Auch der Farbmix aus einem größtenteils dunkelblauen Upper mit hellbraunen Highlights und einer hellen Midsole besitzt erhebliches Klassiker-Potenzial. Jedes Paar wird zudem in einer speziellen, hochwertigen Holzbox mit Glasdeckel und mehreren Goodies (Schuhcreme, Bürste, Schuhspanner aus Holz) verpackt. Soviel Qualität hat natürlich ihren Preis. 190 Pfund (umgerechnet 260 Euro) wird der R800 „Artisan“ kosten, womit er in der gleichen Liga wie die erwähnten „Made in Germany“-KangaRoos liegt. Der Online-Release bei Foot Patrol ist für den morgigen Freitag angekündigt (Uhrzeit tba).

Muss man über den bevorstehenden Release des Yeezy Boost 750 wirklich noch etwas schreiben? Es ist ja praktisch unmöglich, den zu verschlafen. Gleichzeitig dürfte es für alle Interessenten wieder ein mühseliger K(r)ampf werden. Dafür ist der Hype einfach zu gewaltig und so bleiben Raffles – egal ob Instore oder Online – die einzig realistische Chance. Man kann nur hoffen, dass adidas aus dem Debakel beim Moonrock-Release gelernt hat und zumindest der Online-Release halbwegs unfallfrei über die Bühne geht. Wir wünschen allen Yeezy Boost-Fans viel Glück und starke Nerven!

Zum Ende dieses vorweihnachtlichen, wieder einmal mehr als vollen Weeklys wollen wir noch einen Nicht-Sneaker-Release aufgreifen. Schon mehrmals haben wir über die modischen Accessoires von DSTNCT hier berichtet. Das junge Kölner Label bringt am Samstag ein neues, erneut sehr stylisches Armband mit ihrem typischen Ankermotiv heraus. Das „Shadow“ ist gewissermaßen der Nachfolger zum beliebten und inzwischen ausverkauften „Diamond Anchlet“. Wer für seine(n) Liebste(n) noch einen Geschenktipp zu Weihnachten sucht, der könnte hier fündig werden.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Jordan Brand, Foot Patrol, SlamJam, Afew, Nike, asphaltgold, 43einhalb, Dstnct, Overkill, Kith, Foot Locker, Hypebeast/adidas