Collab Tag

Auch wenn wir es schon mehrfach geschrieben haben: Es ist schon der Wahnsinn, was die Brands so Woche für Woche an Releases, Collabs und Specials raushauen. Wir beschränken uns hier im Weekly meist nur auf die Highlights aus unserer Sicht und doch wird die Liste länger und länger. Beginnen wollen wir dieses Mal mit der zweiten Collab zwischen Feature Las Vegas und Saucony. Nach dem „High Roller“ folgt an diesem Freitag „The Barney“, wieder beeinflusst vom Casino-Thema und farblich angelehnt an den 500-Dollar-Chip. Die Kombination ist farblich für manche Herren sicherlich grenzwertig, wir finden sie ziemlich stark. Wer zum Release nicht in Las Vegas vor Ort sein kann (hehe), muss am Samstag Morgen früh aufstehen (oder gleich wach bleiben). Um 6 Uhr deutscher Zeit soll das gute Stück online gehen. Kostenpunkt: 140 Dollar!

Ansonsten erscheint die Masse der Schuhe auch in dieser Woche zu den eher üblichen Zeiten. Ab Mitternacht wird u.a. bei unseren Freunden von MATE und bei Overkill die neue Puma x BWGH-Collection erhältlich sein. Vom XT-2 und R698 wird es jeweils 3 neue Colorways geben. Gerade die beiden „Frost Gray“ und der helle „Pristine“ R698 gefallen uns sehr. Die „Dark Denim“ erinnern wiederum schon sehr an den allerersten BWGH-Puma. Die XT-2 kosten jeweils 130 Euro, die R698 140 Euro. Kann man nichts mit falsch machen. Bei size? erscheinen die BWGH Pumas dann am Samstag Morgen um 9 Uhr deutscher Zeit.

Wie sehr Diadora in den vergangenen Monaten aufgeholt hat, ist wirklich erstaunlich. Die Jungs machen gerade so ziemlich alles richtig. Nur eine Woche nach dem Solebox N9000 steht mit dem „Azzurri“ bereits die nächste Collab in den Startlöchern. Was den Jungs von Packer Shoes als Vorlage/Idee diente, ist angesichts des Designs wohl selbsterklärend. Als Italien-Liebhaber ist der Schuh für uns eigentlich ein Pflichtkauf. So wie es derzeit aussieht, wird der Schuh ein „Packer exclusive“. Der Online-Release ist für den kommenden Samstag geplant. Eine genaue Uhrzeit folgt (diese werden wir rechtzeitig auf Twitter bekannt geben).

Auf Sneakersnstuff ist eigentlich fast immer bei Collabs und Specials Verlass. So auch beim kommenden „Tailor Pack“, das mit Asics und Onitsuka Tiger entstanden ist und eine Anspielung auf eine Zeit sein soll, in der man mit Turnschuhen nicht in einen Club kam (ja, das gab es tatsächlich mal). Verpackt in einen grauen Tweed-Stoff ist der Gel Lyte V ein echter Hingucker. Komplettiert wird das Pack von einem dunkelblauen Shaw Runner in Nadelstreifen-Optik. Der Online-Release für beide Modelle findet am Samstag um 13 Uhr deutscher Zeit statt.

Über das Superstar-Jubiläum haben wir an dieser Stelle schon mehrfach berichtet. 45 Jahre wird der adidas-Klassiker alt. Vor genau 10 Jahren, zum 35. Geburtstag, hatte man bereits namhafte Partner wie Undefeated und Foot Patrol für ein Geburtstags-Pack unter dem Consortium-Label gewinnen können. 10 Jahre später bringt man zu Ehren dieser legendären Collabs nun eine weitere, streng limitierte Serie heraus. Den Auftakt zum „10th Anniversary Superstar Pack“ machen an diesem Wochenende Undefeated aus L.A. und ein ganz besonderer Superstar mit dem darauf abgebildeten Gesicht von adidas-Gründer Adi Dassler. Das schwarze Leder-Upper sah auf den ersten Fotos schon ziemlich premium aus. Wir sind gespannt! Der Clou von beiden Entwürfen ist, dass die Farbwahl der jeweiligen Ursprungs-Collab einfach herumgedreht wurde. Consortium-Händler wie TGWO und Uebervart (13 Uhr online) werden beide Superstars ab Samstag zum Preis von 150 Euro verkaufen. Daneben werdet Ihr auch bei END Clothing, Sneakers 76 und No.74 Berlin (nur Instore) fündig. Die Zahl der Paare ist dabei jeweils streng limitiert.

Bait kann nicht nur mit Asics und Saucony. Als Hommage an New York und die Freiheitsstatue erscheint nun der adidas EQT Support „The Big Apple“ in einem wunderschönen Farbmix aus Mint, Grün sowie roten und schwarzen Highlights. Den Colorway erklärt man bei Bait mit dem Vorbild der „Statue of Liberty“. Man konnte sich bereits in den vergangenen Tagen online für den Kauf eines Paares auf der Bait-Homepage registrieren. Die Gewinner des Raffles werden in mehreren Durchgängen informiert. Diese haben dann die Chance, ihre gewünschte Größe innerhalb eines bestimmten Zeitfensters zu bestellen.

Fest stehen hingegen bereits die Eckdaten des nächsten Concepts-Release. Ihr „8 Ball“ betitelter Gel Lyte V bezog seine Inspiration aus dem Kult-Drogenfilm „Blow“ mit Johnny Depp. Der Online-Release bei Concepts ist für Freitag 18 Uhr deutscher Zeit bestätigt. Nahezu gleichzeitig wird der Schuh im New Yorker Pop-up-Store und im Stammgeschäft in Cambridge verkauft. 160 Dollar kostet diese für uns eher schwache Concepts-Collab. Wer lieber warten möchte, kann den Schuh auch Mitte Februar bei den bekannten Asics-Adressen hierzulande bekommen.

Eine kleine Release-Welle rollt auch auf alle Asics-Fans in den nächsten Tagen zu. Ab dem 1. Februar werden mehr als ein halbes Dutzend neue Colorways von so beliebten Silhouetten wie dem Gel Lyte III und dem Gel Lyte V erscheinen. Auch ein Wmns Gel Lyte V ist darunter. Dazu erscheinen zwei neue Sagas (der weiß/bunte ist ein Wmns) und auch das „Valentine’s Pack“ bestehend aus einem knallroten Gel Lyte V und einem eher dezenten Gel Lyte III dürfte so manches Sneakerherz erobern. Wer auf den Instore-Release am Montag nicht warten kann, bekommt u.a. bei Overkill, 43einhalb und im The Upper Club die Chance, noch in der Nacht zum Sonntag gleich online zuzuschlagen.

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Packer/Diadora, Feature/Saucony, Bait, adidas, Overkill, Reebok/Extra Butter

Drop WeeklyFangen wir in dieser Woche doch gleich mit dem Highlight für uns an. Das ist der Solebox x Diadora N9000 „Ferro“. Es ist die nächste, von inzwischen mehr als ein halbes Dutzend starken Diadora-Collabs seit dem letzten Jahr. Für die Auswahl der Partner und deren Entwürfe muss man echt den Hut ziehen. Auch der „Ferro“, der seine Inspiration vom Design venezianischer Gondeln (genauer: von deren schmuckvollen Metallverzierungen) bezieht, macht auf den Fotos bislang einen Bombeneindruck. Release ist am Samstag zunächst exklusiv im neuen Solebox-Store. Ob später noch Paare online gehen, ist leider sehr fraglich.

Drop WeeklyDiadora Collab Nr. 2 ist der „Sombra“, dem wir erst diese Woche einen Blogpost gewidmet haben. Nach dem Release bei 24 Kilates im Dezember folgt nun der Release bei den Diadora-Partnerstores wie End Clothing, Hanon und TGWO. Bei all diesen heißt es jedoch „Instore First“. 160 Euro wird der „Sombra“ hierzulande kosten. Und er ist jeden Euro davon wert.

Drop WeeklyAuch bei Asics bleibt das Tempo der Limited Releases weiterhin hoch. Im Wochentakt erscheinen derzeit Collabs, wobei sich diese zuletzt meist mit dem Gel Lyte V beschäftigten. Von Ubiq aus Philadelphia erscheint am Samstag der neongelbe „Hazard“ – gefährliche Strahlung muss man hier aber trotz aller Warnungen nicht befürchten. Wie schon bei seinen „Kumpels“ von Packer Shoes und Bodega wurde auch beim “Hazard“ auf Gore-Tex-Material zurückgegriffen. Ubiq hat den Online-Verkauf für 16 Uhr deutscher Zeit (10 AM EST) angekündigt.

Drop WeeklyVon Philadelphia geht es weiter nach London. Dort, genauer in Soho, befindet sich die Heimat von Foot Patrol. Erst im Dezember haben wir den Store erstmals besuchen können, wobei wir von dem FP-Team gleich herzlich empfangen wurden. Nach der ziemlich unterschätzen Kayano-Collab hat man nun mit New Balance zusammengearbeitet. „Knowledge is Key“ heißt ihr 1500er „Made in UK“. Als Vorbild ihres grandiosen Designs diente die berühmte Encyclopedia Britannica. Das ist so eine Art Mega-Google aus dem analogen Vor-Google-Zeitalter, hehe. Zeitgleich zum Instore-Release (ab 11 Uhr deutscher Zeit) soll der Schuh auch online erhältlich sein. Laut Foot Patrol umfasst der Sizerun die Größen UK 6,5 bis 11. Wir werden auf jeden Fall versuchen, dieses Schmuckstück zu ergattern.

Drop WeeklyAus Japan kommt der erste Beitrag zum Geburtstagsjahr des Gel Lyte III. 25 Jahre wird dieser und aus diesem Anlass hat Asics mit einigen seiner früheren Partnern eine neue Collab-Reihe aufgelegt. mita Sneakers aus Tokio macht den Anfang mit einem auf 1990 Paare limitierten vornehmlich blauen Entwurf, der mit Premium Suede, Rope Laces und vielen Details der roten Lasche an der Ferse zumindest auf den Promofotos schon einen ziemlich guten Eindruck macht. Auch hier gilt: Instore first. Sowohl bei den deutschen Asics-Adressen wie Asphaltgold, Overkill und Titelhelden als auch bei Stores wie END Clothing und Sneakers 76. Letztere wollen im Laufe des Samstag Vormittags (zwischen 9 und 10 Uhr) verbliebende Paare online stellen.

Drop WeeklyAuch der Superstar feiert in diesem Jahr ein echtes Jubiläum. 45 Jahre wird der adidas-Klassiker alt – das sieht man ihm gar nicht an! Nach der Deluxe Vintage-Serie erscheint an diesem Wochenende eine neue Superstar-Collab. Kazuki Kuraishi (KZK) und CLOT haben ihre Ideen für den im Camoflage-Look gehaltenen Sneaker gebündelt. Bei Hanon wird der Schuh 109 GBP kosten und in der Nacht zu Samstag online released (1 Uhr). Weitere Stores sollten mit Infos kurzfristig folgen (Infos dazu unter unserem Twitter-Account).

Drop WeeklyFür alle Jordan-Heads dürfte hingegen der Release des AJ VII „French Blue“ das Highlight dieser Woche sein. Auch dieser wurde von Nike „überarbeitet“ und von der Materialseite aufgewertet. Das gemusterte, gewachste Leder soll dem Retro einen gewissen Premium-Look verleihen. Dafür schlägt man bei Nike beim preis wieder ein paar Euro drauf. Erhältlich ist der „French Blue“ ab Samstag Morgen 9 Uhr im Nike-Store. Zur gleichen Zeit droppt dort auch der LeBron 12 sowie der KD7 aus der BHM-Collection. Beide Schuhe wird es auch als GS-Release geben.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Ubiq, Foot Patrol, Overkill, Nike, Diadora/Solebox, adidas/Hanon

Wir waren letztes Jahr in Barcelona und haben da natürlich auch 24 Kilates besucht. Der Laden ist schließlich eine spanische Institution und dank seiner Collabs weltweit bekannt. Das jüngste Projekt der 24 Kilates-Crew ist nun gleich ein doppelter Volltreffer. Man hat sich mit Diadora zusammengetan, die seit geraumer Zeit vor allem mit ihren Special Releases rund um den N9000 für feuchte Sneakerträume sorgen. Das Diadora-Comeback dürfte sich – nebenbei bemerkt – dank erstklassiger Partner wie 24 Kilates oder demnächst Solebox mit ziemlicher Sicherheit auch in diesem Jahr fortsetzen.

Doch erst einmal zurück nach Barcelona, wo das „Sol y Sombra“-Pack geboren wurde. Während der „Sol“ etwas zu schnell an uns vorbeizog (warum auch immer), waren wir beim wenig später erschienenen „Sombra“ erfolgreich. Die Story zum Pack ist schnell erklärt und zeigt sich schon im Namen. So stehen Sol (=Sonne) bzw. Sombra (=Schatten) nicht nur für zwei Platzkategorien in der traditionellen Stierkampfarena sondern auch für einen in Spanien sehr beliebten Mixdrink aus Cognac und Anislikör. Als Tierfreunde bevorzugen wir ganz klar die zweite Erklärung – Traditionen hin oder her. Der „Sombra“ ist bedingt durch sein Thema der dunklere der beiden. Die blauen/türkisen Parts sind hier zugunsten eines deutlich erdigen Farbmixes verschwunden. Schwarz, Grau und ein heller Braunton bestimmen den Look des N9000, der als „Made in Italy“-Fabrikat erneut eine erstklassige Verarbeitung besitzt. Schade, dass man Vergleichbares schon lange nicht mehr über alle neuen Releases sagen kann.

Überhaupt fühlt sich der Schuh von der Materialseite erfreulich hochwertig an – sogar noch etwas besser als manch andere Diadora-Collab. Und das will schon etwas bedeuten. Ich habe zudem den Eindruck, dass man an der Form noch einige kleine Verbesserungen vorgenommen hat. Demnach macht die Toebox im Vergleich zur ersten Patta-Collab einen klar besseren Eindruck. Dafür zeigte sich an einem der beiden Schuhe recht schnell ein leichter Faltenwurf, den ich aber angesichts der anderen Qualitäten verschmerzen kann. Erwähnen will ich es dennoch. Auch die mitgelieferten, schwarz-grau gemusterten Rope-Laces mit 3M-Effekt fügen sich problemlos in den eleganten „Sombra“-Colorway ein, so dass ich am Ende nur beide Daumen für diese Collab heben kann. Dass ich jetzt noch mehr auf den Solebox-Entwurf gespannt bin, sollte nicht überraschen.

Und einen „Sol y Sombra“ dürfte man mir jetzt auch gerne zubereiten.

M.                   

Mit dem streng limitierten Superstar „Made in France“ hat adidas schon im Dezember die Feierlichkeiten zum 45. Geburtstag seines Klassikers gestartet. Nun legt man in Herzogenaurach mit dem Superstar 80s OG Vintage Deluxe-Pack nach. Auch das gefällt uns wieder richtig gut – als Basic eigentlich unverzichtbar. Bekommen könnt Ihr die vier Modelle bei Consortium-Händlern wie TGWO sowie bei END Clothing, Hanon und Sneakers76. Release-Termin ist der kommende Samstag (10. Januar).

Nachdem am letzten Wochenende der Deutschland-Release des „Get Wet“-Packs von Bodega und Asics statt fand (inklusive obligatorischem Sold Out aller Paare nach wenigen Minuten), erhalten alle Freunde wetterfesten Schuhwerks am Samstag die nächste Chance auf einen ganz besonderen Gel Lyte V. Zusammen mit Packer Shoes erscheint ein weiterer „Gore-Tex-Runner“, der mit seinen lilafarbenen und pinken Farbakzenten für mächtig Aufsehen sorgt. Auch das verwendete Nubuck sieht recht hochwertig aus. Packer Shoes hat den Online-Release für den kommenden Samstag 18 Uhr deutscher Zeit bestätigt. Wie wir erfahren haben, wird aber auch diese Gel Lyte V-Collab nach Europa kommen (voraussichtlich Ende Januar/Anfang Februar).

Bei Puma feiert man mit dem Disc Blaze eines unserer Lieblingsmodelle. Teil 4 des „Crackle-Packs“ bietet uns dabei die Qual der Wahl. Denn alle drei Discs machen optisch einiges her. Müssten wir einen Favoriten benennen, so wäre es vermutlich der Dunkelrote. Aber auch der schwarze Disc im inoffiziellen „Sneakerb0b-Colorway“, den wir schon auf der letzten Bright live und am Fuß erleben duften, ist ein ziemliches Brett. Erhältlich ist das gesamte Pack ab Samstag bei unseren Freunden von MATE, 43einhalb und Overkill (online ab 0.01 Uhr). Auch im The Upper Club wird das Pack in der Nacht zu Samstag online gehen.

Über Le Coq Sportif berichten wir im Weekly zugegeben nicht allzu oft. Dabei ist auf die Franzosen mit ihren alten Running-Silhouetten eigentlich immer Verlass. Etwas Neues versuchen sie nun mit dem R900 „Monochrome“, der in zunächst drei Farboptionen (schwarz, dunkelrot, blau) ab Samstag Nacht 1.01 Uhr deutscher Zeit im Hanon-Shop erhältlich sein wird. Gerade die Toebox erinnert beim R900 doch stark an den Air Flow, was gar nicht negativ gemeint ist. Auch preislich sind die verlangten 65 Pfund durchaus ein fairer Kurs.

Zur Eröffnung seiner neuen New Yorker Kith-Dependance schickte Ronnie Fieg zuletzt exklusiv über die Kith-App zwei edle Asics-Modelle in einer eleganten Leder-Optik ins Rennen. Nachdem erst in dieser Woche ein Restock des Gel Lyte III die Runde machte, legt Ronnie am Freitag mit zwei weiteren Asics-Modellen im „Grand Opening“-Look nach. Hierbei handelt es sich um den GT-II und den derzeit besonders populären Gel Lyte V. Zeitgleich erscheint auch der erste Drop der ganz im typischen Kith-Casual-Look gehaltenen Aimé Leon Dore-Collection. Der Online-Release im Kith-Webshop ist wieder für 17 Uhr angesetzt.

Noch mehr Aufmerksamkeit dürfte auch in dieser Woche jedoch wieder einmal ein Jordan-Release bekommen. Der „ge-remasterte“ AJ IV „Legend Blue“ soll laut Nike nur der Auftakt zu einer Serie an Neuinterpretationen beliebter Retros sein. Der „Remastered“ besitzt ein Upper aus gewalktem Leder, was zumindest auf den ersten Bildern recht hochwertig wirkt. Allerdings klafft zwischen Promopics und der Realität nicht selten eine Lücke. Wir sind gespannt! In jedem Fall sollte man am Samstag nicht verschlafen. Ab 9 Uhr wird der Schuh im Nike-Store und bei Foot Locker online in den Verkauf gehen. END Clothing hat bislang keine konkrete Release-Zeit genannt. Hier rechnen wir mit einem Erscheinen im Laufe des Vormittags.

Zum Ende möchten wir auch noch auf den Sale bei Sivasdescalzo hinweisen, wo es derzeit u.a. den Kobe 9 Elite „Victory/Restored“, die beiden letzten Free Inneva TZ SP, das „Fall of the Wall“-Pack und den ATC II US Open zu Schnapperkursen gibt. Auch bei vielen anderen adidas, Nike, Asics und New Balance-Modellen werdet Ihr dort sicher fündig. Auch einen Restock des beliebten Huarache „Triple Black“ gab es heute.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Kith, Hanon/LCS, Puma, Packer Shoes/Asics, adidas, Nike

Puh! Hinter uns liegen 12 spannende, ereignisreiche und mitunter turbulente Monate, in denen wir on- und offline so Einiges erleben durften. Da fällt es nicht immer leicht, in der Rückschau den Überblick zu behalten. Statt den üblichen Top-10-Listen haben wir uns in diesem Jahr an einer etwas anderen Form des Jahresrückblicks versucht, bei dem sowohl der Mann als auch die Frau ihre jeweiligen Lieblinge vorstellen werden. Viel Spaß wünschen wir Euch damit und hoffen, Euch auch im neuen Jahr wieder auf Sneaker Zimmer begrüßen zu dürfen!

 

Brand des Jahres

♂ : New Balance! Dabei war das für mich mehr eine Bauchentscheidung. Ich habe nicht alle meine neuen Schuhe gezählt (hätte vermutlich auch bis ins nächste Jahr gedauert), um dann meinen Favoriten zu bestimmen. Es ist eher ein Gefühl. Bei New Balance – und hier zu allererst bei den „Made in USA“-Modellen – bin ich bislang kein einziges Mal enttäuscht worden. Hinzu kommen erstklassige Collabs und eine große Tradition. Beides macht für mich bis heute das Image und die Faszination der Marke aus.

: adidas! In Herzogenaurach hat man dieses Jahr so richtig aufgedreht. Das fing an mit der Einführung des ZX Flux im Januar zur Bread&Butter in Berlin, ging weiter mit Innovationen wie der Photoprint-App und den runderneuerten Optionen von #miadidas (hier unser Bericht vom Launch in Berlin) und endete bei starken Design-Partnerschaften u.a. mit Pharrell Williams und RAF Simons. Und auch die Collab-Idee zum doppelten Stan Smith („American Dad“) lässt mich noch immer schmunzeln.

 

Newcomer des Jahres

♂ : Jordan Future! Die Idee, die Sohle des Air Jordan XI mit einem gewebten Obermaterial zu kombinieren und ihn noch stärker als Lifestylemodell zu vermarkten, ist so naheliegend wie genial. Auch wenn ich insgesamt müde bin, was den Jordan-Hype angeht, so ist der Future doch eine der ganz wenigen Ausnahmen. Leider bin ich bei den ersten, limitierten Releases jedes Mal leer ausgegangen (mal war ich zu langsam, mal habe ich den Release ganz einfach verpennt). Dafür habe ich dann bei den Basic-Colorways wie Schwarz und Grau zugeschlagen und meine Entscheidung bis heute nicht bereut. Bequemer geht nicht – der Future schlägt sogar den Footscape Woven Chukka – und auch vom Design bietet der Schuh gerade jene elegante Einfachheit, die bei mir sofort den „Habenwollen-Reflex“ auslöste.

: iPad mini 3! Ok, ich gestehe: Ich bin ein Technik- und Onlinejunkie (& süchtig nach guten TV-Serien). Was habe ich mich daher auf das neue iPad mini 3 gefreut, das bei uns unter dem nicht vorhandenen Weihnachtsbaum lag. Und dann hat der Mann sogar noch den auf mich wie die Faust auf’s Auge passenden Spruch eingravieren lassen! Mein iPad mini & ich: Wir sind frisch verliebt und unzertrennlich. Aus der Sicht eines Sneakersüchtigen – das bin ich schließlich auch noch – würde ich ebenfalls ohne lange Nachzudenken den Jordan Future auswählen. Warum und weshalb steht etwas weiter oben.

 

Comeback des Jahres

♂ : Diadora! Wer hätte das noch vor einem Jahr gedacht? Heute ist die italienische Kultmarke Diadora vielen Sneakerheads wieder ein Begriff. Fast vergessen hat man dank eines cleveren Marketings und vieler starker Collabs mit erstklassigen Partnern wie Patta, Hanon und 24 Kilates inzwischen sogar wieder echtes Hype-Potenzial entwickelt. So schnell kann es gehen! Nun bleibt nur zu hoffen, dass man an diesen Erfolg im nächsten Jahr anknüpfen kann. Unser Recap zur zweiten Hanon-Collab findet sich hier.

: Sock Racer! Dass Nike einen Schuh (?), der mit seinem Design und seinen Eigenschaften so von der Norm abweicht, sogar in mehreren Ausführungen/Colorways zurückholte, kann ich immer noch nicht so ganz glauben. Umso schöner ist es, dass der Milliardenkonzern trotz zahlloser Air Max- und Jordan-Releases auch weiterhin abseits des Mainstreams mit kreativem Mut unterwegs ist.

 

Collab des Jahres

♂ : Concepts x New Balance 997 „Rosé“! Das ist zugegeben etwas langweilig weil erwartet. Schon letztes Jahr führte mit dem „Tannery“ ein Concepts/New Balance-Release unsere Bestenliste an. Dass man bei Concepts ein Gespür für starke Colorways und Designs hat, stellte man dieses Jahr auch mit anderen Releases wie dem Gel Lyte V „Ember“ unter Beweis. Am „Rosé“ liebe ich ganz einfach alles: den ungewöhnlichen Colorway, die makellose Verarbeitung, das butterweiche Upper. Und dazu ist der 997 mein aktuelles Lieblingsmodell von New Balance. Es konnte für mich demnach keinen anderen Sieger geben.

: End x Saucony „Burger“ und 24 Kilates x Reebok Instapump Fury! Hier kann und will mich nicht für nur einen Release entscheiden. Den End x Saucony liebe ich für seine schlichtweg geniale Idee, die hier bis in kleinste Details wie der besonderen Verpackung der Laces (in Form von Ketchup- und Senftütchen) konsequent umgesetzt wurde. Der 24 Kilates Instapump Fury ist mit seinem schlichten und doch intelligentem Schwarz-Weiß-Colorblocking ein Sneaker, der ganzen Welten – vom Laufsteg einer Fashionweek bis zum Basketball-Court – überbrückt. Wie viele Schuhe können das schon von sich behaupten?

 

Enttäuschung des Jahres

♂ : Die „Bread&Butter“! Das langsame Sterben der Bread&Butter konnte man schon länger beobachten. Als wir im Januar dort waren, hat uns nur wenig überraschen oder gar begeistern können. Sneakertechnisch wurde das ganze Event zunehmend uninteressant. Als dann im Sommer auch noch die letzten großen Brands wie adidas und Asics die Messe verließen, war auch für uns klar, dass es dort praktisch nichts mehr zu sehen geben wird. Die Entwicklung der letzten Wochen und Monate gibt daher nicht nur uns Recht.

: Die Nike-Warteschlange! Online-Releases sind inzwischen eine olympische Disziplin. Man muss nicht nur blitzschnell sein sondern sich zugleich mit lästigen Bots und kampferprobten Hype-Kiddies herumschlagen. Bei Nike will man mit der zwischengeschalteten Warteschlange (Hass-Satz Nr.1: „Das Produkt befindet sich noch nicht in ihrem Warenkorb“) diesen Problemen begegnen. Auch wenn wir ab und an durchaus erfolgreich waren (Beweisfoto), gingen wir bei Nike-Releases in letzter Zeit doch des Öfteren leer aus. Den Release des Fragment Jordan will ich lieber gestern als heute am liebsten vergessen!

 

Modell des Jahres

♂ : Reebok Instapump Fury! Mir ist bewusst, dass viele mit dem Schuh und seiner bis heute futuristisch anmutenden Silhouette wenig bis nichts anfangen können. Dass das Ding auch im Jahr 2014 noch seiner Zeit voraus zu sein scheint, ist dabei mehr als erstaunlich. Immerhin feierte man bei Reebok in diesem Jahr bereits den 25. Geburtstag des Furys! Dieses Jubiläum war zugleich der Anlass für ein regelrechtes Collab-Dauerfeuer, das mit dem Colette x LaMJC erst kurz vor Weihnachten mit einem Big Bang zu Ende ging.

: Y-3 Yohji Boost! Der Boost gehört für mich ebenfalls zu den großen Innovationen des Sneakerjahres 2014. Und in der Premium-Ausführung von Y-3 erst Recht. Kaum einen anderen Schuh habe ich dieses Jahr öfter getragen, das sagt eigentlich alles. Ein Laufgefühl wie auf Wolken (zumindest stelle ich mir so einen Lauf auf Wolken vor)! Dazu punktet der Y-3 Boost mit einem minimalistischen, fernöstlichen Designansatz, der mein Sneakerherz höherschlagen lässt.

 

Film des Jahres
♂ : Her! Es mag größere, spektakulärere und mit Sicherheit sehr viel lautere Filme in diesem Jahr gegeben haben – allerdings keinen fantasievolleren oder intelligenteren. Wenn Spike Jonze etwas anfasst, dann wird daraus meist große Kinokunst. Dass sich Geschichte eines Mannes, der sich in sein Handy (bzw. in dessen Stimme und künstliche Intelligenz) verliebt zunächst so absurd anhört, ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich scheint diese Zukunft plötzlich sehr nahe und „Her“ wie ein Science Fiction-Szenario, das schon bald Realität werden könnte.

: The Wolf of Wall Street! Kann vielleicht irgendwer dem Leo seinen längst überfälligen Oscar überreichen? Wieder mal eine großartige Leistung in einem ebenso großartigen, wahnwitzigen Dreistundenepos, bei dem die Zeit wie im Fluge verging. Besser habe ich mich 2014 im Kino in keinem anderen Film unterhalten gefühlt. Und dabei habe ich ansonsten mit Themen wie Börse nicht wirklich etwas am Hut.

 

Serie des Jahres

♂ : Keine! Ich gebe es zu: Während die Frau ein echter Serienjunkie ist und gerne ein halbes Dutzend parallel guckt, hat mich das Serienfieber bislang nicht so wirklich infizieren können. Sicher habe ich hier und da schon mal reingeschaut, bis auf wenige Ausnahmen blieb es aber bei einzelnen Folgen. Die letzte Serie, die ich nahezu komplett von Anfang bis Ende gesehen habe, war übrigens Six Feet Under. Und das ist schon eine Weile her. Immerhin habe ich zuletzt zumindest in Teile von American Horror Story und Mad Men reingeschaut – mit großem Vergnügen.

: Newcomer: True Detective, Ray Donovan & Gotham – Neue Staffeln: Homeland, The Walking Dead, True Blood – Comedy: Modern Family – To watch: The Blacklist, Leftlovers, Penny Dreadful (und viel zu viele mehr).

 

Store des Jahres

♂ : Extra Butter! Als Sneaker- und Filmfan ist der neue Store der Extra Butter-Crew in der New Yorker Lower East Side für mich ein kleines Paradies. Die Location (ein altes Kino) zum Sneakershop umgebaut, wobei so manches wie die Kinositze im Eingang und die Filmrollen noch an die Vergangenheit erinnern. Das Sortiment an aktuellen Releases lässt kaum Wünsche übrig, dazu findet man Instore auch noch limitierte Schätze, die anderswo oder online schon ausverkauft sind. Die Collab-Reihe zu Ehren von Tarantinos „Kill Bill“ ist ein weiterer Beleg für die dort gepflegte Liebe zum Film und zum Kino. Hier geht es zu unserem Store-Portrait.

: Colette! Bei unserem ersten gemeinsamen Paris-Trip war natürlich ein Besuch in der Rue Saint-Honoré Pflicht. Zwar ist das Sneaker-Sortiment eher übersichtlich (alle wichtigen Limited Releases kommen wie selbstverständlich zu Colette), dafür ist die Zusammenstellung des Stores aus (zu) teuren Fashion Brands, Designer-Krimskrams und Showroom einzigartig. Allenfalls Dover Street Market kann mit dieser durchgestylten Mode-Kathedrale noch mithalten.

 

Event des Jahres

♂ : R3D-Party by 43einhalb! Wir waren gewarnt und wurden dennoch ziemlich überrollt. Unsere erste Handtuchparty der 43einhalb-Crew begann noch recht zivilisiert mit einem erstklassigen Burger-Essen. Später dann kämpften wir uns zu den Beats von ESKEI und DJ Kitsune durch einen Club aus Schweiß, wirbelnden Handtüchern und rotem Konfetti. Absolute Begeisterung und absolute Erschöpfung! Wir sind eben nicht mehr die Jüngsten. Es war ein echtes Erlebnis, dass wir beide nicht so schnell vergessen werden. Und die Fuldaer Gastfreundschaft ist sowieso kaum zu überbieten wie wir auch schon beim Angrillen im Frühjahr erleben durften.

: Beyoncé & Jay-Z „On the Run“-Tour! Wieder Paris, wieder ein Highlight! Mr. & Mrs. Carter sind schon jeder für sich ein Live-Erlebnis, zusammen sind sie aber fast unschlagbar. Knapp 3 Stunden ein Show-Dauerfeuer und das in der grandiosen Open-Air-Kulisse des Stade de France. Da passt es, dass Beyoncés Album bei mir seit Monaten in der Endlosschleife läuft.

 

Zusätzliche Fotos: Warner, Universal (UIP), HBO/Deadline

 

Irgendwie merkt man, dass es nun in großen Schritten Weihnachten entgegen geht. Denn auch in dieser Woche reiht sich Release an Release. Die Versuchung, Geld auszugeben, steigt so ins Unendliche. Dabei dürfte es den Brands ziemlich egal sein, ob man sich oder andere mit neuen Schuhen beschenkt. Puma hat mit dem „Blaze of Glory“ in dieser Woche gleich einen Collab-Dreierpack im Angebot. Sowohl mit Veil als auch mit LimitEDitions aus Barcelona hat man zusammengearbeitet. Dabei sind drei ziemlich schicke BoG entstanden, von denen die dunkelbraune Ledervariante unser Favorit ist. Die beiden LimitEDitions BoG werden am Samstag bei Foot Patrol erhältlich sein (dort nur als Online-Release). (scheint nun doch verschoben) Der Veil-Colorway kommt ebenfalls am Samstag u.a. zu Overkill (Midnighht Release) und SNS.

Nachdem bis zum Spätsommer von Reebok eine Instapump-Collab auf die nächste folgte, ist es zuletzt um das Modell etwas ruhiger geworden. Kurz vor Jahresschluss hat man nun aber noch eine echte Rakete in der Hinterhand. Zusammen mit LaMJC x Colette bringt man einen weiß-blauen, auf 500 Paare limitierten Colorway in Fleece-Optik heraus, den es exklusiv nur bei Colette geben wird. Wie viele Paare nach dem Instore-Release am Samstag später online gehen, können wir nicht mit letzter Sicherheit sagen. Wir glauben (oder hoffen) aber auf einen ordentlichen Sizerun.

Bleiben wir doch gleich bei Colette und in Frankreich. Von dort kommen nicht nur kulinarische Spezialitäten sondern auch sehr feines Schuhwerk. adidas Originals bringt mit dem Superstar eine Ikone der Turnschuhkultur als exklusiven „Made in France“-Ausgabe zurück. 2015 feiert der Superstar dann seinen 45. „Geburtstag“. Wer mit dem neuen „Made in France“ in dieses Jubiläum reinfeiern möchte, muss allerdings 220 Euro investieren – unserer Meinung nach eine mehr als gute Anlage. Ab Freitag wird dieser Über-Release bei Consortium-Händlern wie TGWO, Foot Patrol und Crooked Tongues erhältlich sein. Wie wir hören, soll der Schuh eine halbe Nummer größer ausfallen. UPDATE! Bei Colette ist der „Made in France“ bereits online!

Mit etwas Verspätung erreicht uns in Europa nun auch der mehr als geniale American Dad „Stan Smith“. Allein die Idee für einen Stan Smith x Stan Smith ist ganz einfach brillant. Hätten wir unseren nicht bereits aus den Staaten, würden wir hier vermutlich blind zuschlagen. Im klassischen Stan Smith-Colorway ist das Ding einfach nur zeitlos schön.

adidas-Release Nr. 3 betritt die Zusammenarbeit mit Undefeated und der UK-Streetmarke Maharishi. Die drei Partner haben eine Mini-Kollektion entworfen, zu denen neben einem limitierten T-Shirt auch zwei Sneaker gehören: Der ZX 5000 und der Jabbar Hi. Die besondere Musterung ist Geschmackssache, dürfte aber dennoch seine Fans finden. Bekommen könnt Ihr beide Schuhe ab Samstag bei den bekannten Consortium-Adressen wie Crooked Tongues und No.74.

Verspätungen scheinen nicht nur bei adidas im Trend zu liegen. So wird auch Nike am kommenden Samstag mit einer kleinen Verzögerung den Air Max 1 aus seinem bereits im November releasten „Escape-Pack“ nachliefern. Neben einem Verkauf im Nike-Online-Store werdet Ihr auch bei Overkill (Instore first) und size? fündig. Kostenpunkt: 159 Euro.

Bodega aus Boston zählen zu den Top-Adressen im weltweiten Sneaker-Geschäft. So genial und ungewöhnlich ihr Store ist, der sich tatsächlich hinter einem Kiosk „versteckt“, so ungewöhnlich ist auch wieder das, was sie mit Asics hier an den Start gebracht haben. Unter dem Motto „Get Wet“ erscheinen am Samstag zwei farbenfrohe Gel Lyte V im Outdoor-tauglichen GoreTex-Mantel. Der wilde Farbmix ist inzwischen auch ein Markenzeichen von Bodega, die mit ihren Collabs immer wieder Mut beweisen. Zum Preis von 170 Dollar sind beide Colorways ab 6 Uhr deutscher Zeit (Mitternacht Ortszeit) am frühen Samstag Morgen in Bodegas Online-Store auf Lager.

Kevin Durant mag nicht so populär wie „King“ James, Kobe Bryant oder gar Michael Jordan sein, seine eigenen Basketballschuhe hat aber auch er. Mit dem KD VII EXT „Black Suede“ hat man nun einen weiteren Release angekündigt, der sicher auch auf die Lifestyle-Ecke schielt. Geht es nach uns, so könnte der „Black Suede“ das erste KD-Modell im Sneaker-Zimmer werden. Zumindest spielt der Mann mit dem Gedanken, sich ein Paar zuzulegen. Die Bilder versprechen bislang zumindest einen Leckerbissen: Schwarzes Premium-Suede, Gum-Sohle, vergoldete Lacetips. Dafür ist auch der Preis nicht ohne. Bei Nike geht der „Black Suede“ am Samstag um 9 Uhr online. Auch Foot Patrol hat den Release inzwischen bestätigt (Instore & online).

Mit dem gewohnten Timelag von wenigen Wochen erscheinen am Freitag die beiden jüngsten Ronnie Fieg-Designs für New Balance nun auch in Europa. Der 530 „Central Park“ und der 850 „Brooklyn Bridge“ sind deutlich weniger massenkompatibel als früherer RF-Collabs. Dabei gefällt uns vor allem der „Central Park“ aufgrund seines herbstlichen Farb- und Materialmixes richtig gut. Da wir ihn bereits beim Kith-Release einsammeln konnten und er schon bei uns eingetroffen ist, fühlen wir uns in unserer ersten Meinung inzwischen bestätigt. Ein ausführliches Recap folgt demnächst. Bei Caliroots sind beide Fiegs ab Mitternacht (Freitag 0.00 Uhr) als Online-Release geplant.

In dieser Woche wird es auch mal wieder Zeit für neue „size? exclusives“. Der UK-Retailer hat gleich ein Quartett im Angebot. Den Anfang machen 2 eher unauffällige Tennis Classic AC in einfachen Dunkelblau bzw. Schwarz. Die Besonderheit ist hier das wintertaugliche Mesh. Ansonsten sind es zwei schöne, cleane Schuhe, mit denen man eigentlich nichts falsch machen kann. Zum Preis von 57 Pfund sollten beide Tennis Classic ab Freitag 9 Uhr auf der size?-Website zu finden sein. Gleiche Zeit, gleicher Ort: Dann haben wir noch ein Comeback zu feiern. Nach einer längeren Pause kehrt der Air Stab als „size? exclusive“-Release in zwei Colorways zurück. So sehr uns das freut, so sehr scheint es, dass die Neuauflage doch zumindest bei der Form ziemlich daneben liegt. Natürlich lassen wir uns nur zu gerne vom Gegenteil überzeugen.

Nachdem wir Mitte November über den Release des „Sol“ Diadora N9000 berichtet hatten, legen 24 Kilates nun mit dem „Sombra“ nach. Der zweite Teil ihrer Doppel-Collab mit Diadora ist nicht minder gelungen und sollte wie schon sein Vorgänger in wenigen Minuten ausverkauft sein. Wer zufällig am Wochenende in Barcelona vor Ort ist, sollte die Release-Party besuchen. Natürlich kommt auch der „Sombra“ dann in wenigen Wochen zu den weiteren Stores des Diadora-Netzwerkes. Der „Sol“ feiert im übrigen auch an diesem Samstag seinen weiten Release (TGWO, Firmament).

Wir sind zugegeben keine Dunk-Fans. Und doch wollen wir zum Abschluss des Weeklys noch auf zwei besondere Releases hinweisen. Am Freitag erscheint zunächst der Dunk Hi „Scribble“ GS als limitierter Quickstrike zum fairen Preis von 79 Euro. Der Name sagt bereits alles. Das wilde, bunte Gekritzel lässt uns jedes Mal schmunzeln. Deutlich erwachsener präsentiert sich dagegen der „Ostrich Tiger Camo“ – ebenfalls ein Quickstrike und ab Samstag im Nike-Store erhältlich. Nicht zuletzt aufgrund seiner Farbzusammensetzung und seines goldenen Swoosh geht dieser auch als Weihnachts-Dunk durch.

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Fotos: size?, TGWO, 24 Kilates/Diadora, adidas Originals, Colette, Puma, Bodega/Asics

Wenn Listen mit den weltweit feinsten Sneaker-Boutiquen erstellt werden, dann sind Concepts aus Cambridge mit einiger Sicherheit recht weit vorne darauf zu finden. Zu diesem Ruf haben nicht zuletzt ihre bisherigen Collabs maßgeblich beigetragen. Ihr „Tannary“ New Balance 998 war für uns sogar der Top-Release des vergangenen Jahres (und ist es noch heute). Ein Jahr später brachte die Concepts-Crew nun den inoffiziellen Nachfolger zum mintgrünen „Tannery“ heraus. Der „Rosé“ folgt optisch einem durchaus ähnlichen Ansatz und holt dabei das Beste aus dem Anfang des Jahres zurückgekehrten 997 heraus.

Der Name verrät es: Wir haben es hier mit einem rosafarbenen Schuh zu tun. Aber mit was für einem! Der 997 ist für mich ohnehin einer der besten New Balance-Silhouetten. Sogar der keilförmige Absatz, an dem sich gelegentlich die Meinungen scheiden, ändert daran nichts. Er gehört zum 997 ganz einfach wie die Airbubble zum Air Max. Ende der Diskussion. Letztlich trägt er auch zur makellosen Form dieses Modells bei, das im Lifestyle-Bereich eindeutig zu den Flagschiffen im Hause New Balance zählt. Die bisherigen Releases haben zudem bewiesen, dass der Schuh gerade in einer schlichten Verpackung besonders gut funktioniert. Insofern ist der auffällige Rosaton, der in natura weniger grell ist als befürchtet (oder erhofft je nach Blickwinkel), schon ein kleines Wagnis.

Concepts waren jedoch bereit, dieses angesichts ihres Renommees überschaubare Risiko einzugehen, wobei sie auf Premium-Materialien und einer strengen Limitierung setzten. Beides garantierte, dass auch der „Rosé“ zu einer Erfolgs-Collab wurde. Das rosa eingefärbte Suede fühlt sich jedenfalls unglaublich gut und weich an. Hinzu kommt eine makellose Verarbeitung, die den Standards anderer „Made in USA“-Releases entspricht. Auch wenn offiziell die genaue Zahl der Paare nicht bekannt ist (wir vermuten noch dreistellig), greift auch hier die Logik eines knappen Gutes, dessen Attraktivität mit seiner Limitierung tendenziell steigt. An scheinbaren Nebensächlichkeiten wie der hochwertig gestalteten Box, in der sich das Kroko-Muster der dank 3M reflektierenden Zunge widerspiegelt, merkt man, dass die Jungs selbst auf Kleinigkeiten besonderen Wert legen. In der „Made in USA“-Ausführung sind dafür die verlangten 235 Dollar sicherlich kein Schnapper aber immer noch vertretbar. Eine Diskussion über die seit ewigen Zeiten von Concepts in Rechnung gestellten 72 Dollar an Versandkosten nach Europa soll an dieser Stelle nicht geführt werden.

Bei den Senkeln hat man die Qual der Wahl zwischen der rosafarbenen Ton-in-Ton-Option, grauen oder weißen Laces. Ich hab mich zunächst für Grau entschieden, wobei ich mir durchaus ein Wechsel auf Rosa vorstellen kann. Wir sind hier schließlich in Köln. Der 997 läuft in dieser perfekten Verpackung allmählich meinem Liebling, dem 998er, den Rang ab. Zumindest gab es vom 997 in diesem Jahr ganz klar die stärkeren und zugleich klassischeren Colorways. Das fing beim grauen Retromonster 997GY an und endete bei der schwarz-braunen Luxusversion im Herbst. Mit seinem um 1 Jahr älteren Bruder, dem „Tannery“, wird sich der „Rosé“ aber in jedem Fall bestens verstehen.

M.                 

Drop WeeklyWie oft haben wir in diesem Jahr schon den Weekly mit einem ZX Flux-Release begonnen? Egal, denn auch an diesem Wochenende gibt es sowohl für die Jungs als auch für die Mädels feines Schuhwerk aus Herzogenaurach. Letztere können bereits am Freitag bei dem als „Foot Locker exclusive“ angekündigten ZX Flux mit buntem Leoprint zuschlagen. Auch wenn der Release besser in den Frühling oder Sommer gepasst hätte, so kann ein bisschen Farbe auch im trüben Winter nicht schaden. Und das Leo-Muster gehört wohl zu den Dauerbrennern und beliebtesten Tierprints.

Drop WeeklyEin noch exklusiverer ZX Flux-Release bringt adidas Originals mit dem „Commuter Pack“ an den Start. Die drei jeweils auf 333 Paare limitierten Sneaker werden ab Samstag in Europa, Asien, bzw. in den USA ausschließlich in sechs adidas Flagship-Stores erhältlich sein. In Berlin und London gibt es nur den ZX8000-Colorway, in Shanghai und Seoul nur den ZX7000 Flux und in New York und Los Angeles ausschließlich die ZX9000-Version. Das ist schade, gefällt uns doch der Asia-ZX7000-Flux am besten.

Drop WeeklyKnapp einem Monat nach dem Release bei Foot Patrol kommt deren olivgrüner Kayano nun endlich auch zu uns. Der Verkaufspreis von 150 Euro liegt sogar unter dem Originalkurs bei Foot Patrol. Die Schuhe werden hierzulande bei den bekannten Asics-Partnerstores wie TGWO, Afew, Titelhelden und Overkill verkauft. Diese werden nach dem Instore-Release ggf. restliche Paare im Laufe des Samstags online stellen. Wer online kauft, sollte aber beachten, dass dieser Kayano eine halbe Nummer größer ausfällt.

Drop WeeklyAuch die Guidance-Collab zwischen Australiens „Highs and Lows“-Shop und adidas Originals hat nur eine Woche nach dem Release Down Under den Weg nach Europa gefunden. Der Colorway erinnert wohl nicht nur uns an ein bestimmtes Football-Team aus Miami. Auf dem Guidance macht dieser eine ziemlich gute Figur und wir überlegen hier ernsthaft am Samstag entweder bei END, TGWO oder Sivasdescalzo zuzuschlagen. Zumindest ist der HAL gemeinsam mit dem Foot Patrol Kayano unser Liebling der Woche.

Drop WeeklyManchmal ist die Verpackung fast schöner als der Inhalt. Ein Beispiel dafür bietet die 150 Exemplare limitierte „Fearless Living Box“ von Sneakersnstuff, in die sich der Nike Zoom Talaria 2014 samt Reinigungsset versteckt. Das Video auf der SNS-Webseite sieht schon ziemlich gut aus. Leider ist der Schuh nicht mehr als solide. Morgen um 13 Uhr soll das Package online gehen.

Drop WeeklyNach dem fast schon unheimlichen Hype um den AJ VI „Black/Infrared“ am Black Friday geht es das Jordan-Brand in dieser Woche deutlich ruhiger an. Am Samstag erscheint der Air Jordan 1 Retro High OG ‚Black/Gum‘, der ebenfalls seine Fans finden dürfte. Der Colorway gefällt auch uns recht gut, allerdings sind wir natürlich nicht die größten Jordanheads. Im Nike-Store sollte der „Black/Gum“ zur gewohnten Zeit (9 Uhr) eintreffen.

Drop WeeklyDort findet sich ab Samstag ebenfalls ein neuer Air Max 90 ICE. „Black/Cool Grey“ nennnt sich diese Farbgebung, die gerade zur Icy-Sohle und dem No-Sew-Upper des AM90 recht gut passt. Natürlich muss man den eher kühlen Look des Schuhs mögen. Auf den Bildern von Foot Patrol, wo der Schuh ebenfalls ab Samstag erhältlich sein wird, macht der „Black/Cool Grey“ einiges her. Allerdings ist der Preis mit 135 Pfund durchaus anspruchsvoll um nicht zu sagen hoch. Vielleicht kann man diesen ja später im Nachweihnachts-Sale günstiger abgreifen.

Drop WeeklyNoch bis Freitag 18 Uhr könnt Ihr bei unserem X-Mas Raffle mit Afew mitmachen. Zu gewinnen gibt es dort den Reebok Classics x The Hundreds Pump AXT aus dem „Coldwaters Pack“. Solltet Ihr bei der Verlosung kein Glück haben, könnt Ihr Euch den Schuh in der Nacht zu Samstag (Midnight-Release) auch ganz offiziell und bequem bei Afew kaufen. Zur Auswahl stehen dabei die Farbkombinationen „Green/Gravel/Coral/Purple“ und „Black/White/Aquatic Blue“.

Drop WeeklyZu den fleißigsten Collab-Fabriken zählen Hanon aus Aberdeen. Für ihr jüngstes Projekt mit Reebok haben sie sich erneut von der Geschichte ihrer schottischen Heimat inspirieren lassen. Das Ergebnis nennt sich „3 Castles“ und besticht auf der klassischen Silhouette des GL6000 mit Premium-Materialien und einem eher dezenten Colorway. 105 Pfund soll die Collab kosten, die zunächst Instore bei Hanon erscheinen wird. Im Laufe des Samstags sollen dann die restlichen Paare online gehen.

 

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Fotos: HAL, adidas Originals, Hanon/Reebok, Nike, Foot Patrol

Der Start in das Weihnachtsshopping beginnt in den USA traditionell am „Black Friday“. Dieses besondere Datum bleibt auch im Release-Kalender nicht ohne Folgen und so liefern sich die Brands eine regelrechte Schlacht um die Gunst der Sneakerheads. adidas Originals schickt seinen Botschafter Pharrell ins Rennen, der erneut am Klassiker Stan Smith seine Designwünsche umsetzen durfte. Das Ergebnis ist die „Polka Dot“-Kollektion, zu der erneut auch die passenden Klamotten erscheinen werden. Bereits eine Woche nach dem Release des neuen Tubular kommt nun die Consortium-Version zu den Stores. Die beiden Colorways in Schwarz und Weiß besitzen einen eher dezenten Snake-Print, was den Schuh dennoch deutlich aufwertet. End Clothing, Sivasdescalzo und TGWO werden den Consortium-Tubular ab Freitag verkaufen.

Für Jordan-Fans kann es am Freitag eigentlich nur einen Schuh geben. Der AJ VI Black/Infrared kehrt nach mehrjähriger Wartezeit zurück. Die Nachfrage dürfte folglich gewaltig sein, das Angebot eher überschaubar. Da ist es wohl mehr eine Lotterie, ob das gute Stück tatsächlich im eigenen Warenkorb landet. Wer es dennoch versuchen will, sollte ab 9 Uhr im Nike-Store vorbeischauen. Asphaltgold verkauft den AJ VI hingegen „Instore first“. Ob da später noch Paare online gehen, scheint eher unwahrscheinlich.

Von Nike und Langzeit-Partner „Liberty of London“  werden ebenfalls am Freitag zwei neue Kollektionen released. Neben den typischen Liberty-Prints besitzen die insgesamt sieben Modelle (darunter ein Air Max 1, ein Wmns Internationalist Mid und ein Air Force 1) auch ein Polka-Dort-artiges Muster. Allein dieses Detail macht das Pack für uns durchaus interessant. Ab 9 Uhr wird die Kollektion im Nike-Webstore erhältlich sein. TGWO verkauft die Liberty-Entwürfe voraussichtlich „Instore First“.

Doch damit nicht genug. Auch aus den USA kommen gleich mehrere, ganz besondere „Black Friday“-Releases. Der u.a. durch seine Asics-Collabs bekannt gewordene UBIQ-Store bringt zum Start in das Xmas-Shopping eine Collab mit Saucony heraus. „Pacific Dusk“ nennt sich der äußerst farbenfroh gestaltete Shadow Master, der ein „UBIQ exclusive“ sein soll. Wer nicht vor Ort sein kann (hehe), kann sein Glück ab 13 Uhr deutscher Zeit auf UBIQLife.com versuchen. 140 Dollar soll der Schuh kosten, was durchaus fair ist.

Ein Collab-Doppelschlag kommt von Ronnie Fieg und New Balance. Angelehnt an berühmte New Yorker Plätze und Institutionen erscheint der 530 „Central Park“ sowie der 850 „Brooklyn Bridge“ als Teil der neuen „Landmark Collection“. Besonders die Materialwahl beim 530 sieht ziemlich spannend aus, wobei uns die ersten On-Feet-Shots noch nicht so restlos überzeugen konnten. Aber allein das NY-Thema reicht aus, um unser Herz höher schlagen zu lassen. Zu den Schuhen gibt es auch noch die passenden Klamotten. Die gesamte Kollektion wird zur Kith-typischen Uhrzeit (17 Uhr) auch im Webstore erhältlich sein.

Auf einen Restock des Huarache „Triple Black“ dürfte nicht wenige warten. Im aktuellen Huarache-Hype war vor allem der ganz schwarze CW innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Nun kündigten sowohl size?/Foot Patrol als auch Foot Locker für diesen Samstag den lang ersehnten Restock an. Genauer: Um 9 Uhr soll der „Triple Black“ an den Start gehen. Man sollte wohl auch dieses Mal nicht allzu lange mit dem Kauf zögern. Wer weiß, ob es noch mal einen Restock geben wird.

In Berlin darf an diesem Wochenende wieder für Schuhe gecampt werden. Vor Solebox werden am Samstag vermutlich nicht nur adidas-Fans auf den Release der EQT Guidance-Collab warten. Uns gefällt der dezente Solebox-Entwurf außerordentlich gut. Da wir es aber nicht nach Berlin schaffen werden, müssen wir notgedrungen auf die nächste Woche warten, wenn der Schuh auch bei weiteren Stores (u.a. END und TGWO) eintreffen wird. Falls nach dem Instore-Release noch Paare bei Solebox übrig bleiben sollten, könnte man auch dort online sein Glück versuchen.

Für das „60/40“-Pack haben Penfield und Saucony gemeinsame Sache gemacht. Das Ergebnis sind drei Shadow Original in herbstlichen Farben, die auch materialseitig ziemlich gut in die aktuelle Jahreszeit passen. Müssten wir einen Favoriten wählen, so wäre das vermutlich der hellbraune Colorway. Zum Preis von knapp 120 Euro sind alle drei Varianten in recht limitierten Stückzahlen ab Samstag bei End, Allike und Overkill (Instore first) erhältlich.

Mit etwas Verspätung trifft ebenfalls am Samstag der „Hanon x Diadora“-Zug bei weiteren Stores ein. Ihr „Saturday Special Transit II“ ist für uns eine der besten Collabs der vergangenen Monate, von deren Qualität wir uns schon selbst überzeugen durften. Hierzulande erscheint der N9000 bei TGWO, Firmament und Solebox.

Falls irgendjemand nach diesem Wochenende noch ein paar Euro übrig hat, so kann er diese gleich am Montag in neue Asics investieren. Dann erscheint sowohl das cleane „Pure Pack“ als auch das „Black & White Pack“ bestehend aus GT-II und Gel Lyte III (der Saga wurde bereits released). Weil alle guten Dinge bekanntlich drei sind, legt Asics mit dem erdigen „Bamboo Pack“ noch einen drauf. Hier schreit vor allem der olivfarbene Gel Lyte V „Kauf mich!“. Allike und MATE sind bei diesem Asics-Release dabei. Auch im Titelhelden-Shop solltet Ihr fündig werden. Dort werden die beiden schicken Sagas aus dem „Bamboo Pack“ ebenfalls am Montag erscheinen.

 

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Fotos: Overkill, Foot Patrol, Nike, adidas Originals, 43einhalb, Ubiq/Saucony, Kith, Solebox, Nike

Fortsetzungen und Sequels sind zumindest im Kino meist eine eher langweilige Angelegenheit. So gut wie die erste Idee, wie das Original, sind nur wenige Wiederholungen. Bei Schuhen scheint der Fall hingegen etwas zu sein. Zumindest beweisen Diadora und Hanon gerade, dass ihre Collab-Idee auch in der zweiten Runde wieder einmal bestens funktioniert.

Erst im Sommer hatten beide Partner mit dem vom 80er-Jahre Design englischer Busse und Züge inspirierten N9000-Runner einen echten Premium-Sneaker vorgestellt. Ihr „Saturday Special“ wurde in Italien gefertigt und besaß einen erstklassigen Materialmix aus hochwertigem (Pigskin) Suede und Känguru-Leder. Für das zweite „Saturday Special“ wählte man nun eine sehr ähnliche Konstruktion, allein in der Farbgestaltung unterscheidet sich der „Transit II“ erkennbar von seinem Vorgänger. Geblieben ist die blaue Basis, die nun etwas heller wirkt bzw. mehr ins Türkis geht, sowie die roten Akzente am Schuh und das Design der Midsole. Besaß der erste Hanon x Diadora gerade durch seine dunkelrotbraunen Leder-Applikationen eine ausgesprochen hochwertige Optik, so wurden diese in der Neuauflage farblich dem übrigen Schuh angepasst. Das macht aus dem „Transit II“ den etwas konservativeren des Duos.

Diadora x HanonWeniger schön ist er deshalb aber nicht, zumal Diadora die gute Verarbeitung des Vorgängers erfreulicherweise beibehielt. Das Konzept einer Premium-Collab auf Basis eines in den 1990er Jahren äußerst beliebten Running-Modells geht somit auch als Remake voll auf (vielleicht kann Hollywood davon noch etwas lernen). Ich mag an beiden Schuhen vor allem das feine Mesh auf der Toebox und die wirklich tolle Haptik des gesamten Schuhs. Der „Transit II“ fühlt sich nicht nur am Fuß gut an. Schon wenn man in Händen hält, spürt man sofort, dass sich dieser vom asiatischen Plastikmüll deutlich abhebt. Verbesserungspotenzial besitzt der N9000 allenfalls was die Form der Toebox anbelangt. Im Vergleich zur ersten Patta-Collab meine ich aber, hier zumindest kleine Fortschritte erkannt zu haben. Am Ende ist aber selbst das Kritik auf einem recht hohen Niveau.

Diadora x HanonIch bin gespannt, was Diadora mit seinem reaktivierten Zugpferd N9000 noch so alles vorhat. Die jüngste Zusammenarbeit mit Barcelonas 24 Kilates setzt zumindest ein weiteres, unübersehbares Ausrufezeichen. So kann und darf es 2015 gerne weitergehen.

M.Diadora x HanonDiadora x Hanon Diadora x Hanon Diadora x Hanon

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