Primeknit Tag

Gleich mit einem Trio ging heute im NikeLab der Pocket Knife DM (Dynamic Motion) online. Neben einem schwarzen Colorway gibt es die modernisierte Version des legendären ACG-Release auch in einem grau-braunen Farbton (Mushroom) sowie in einem vorwiegend braunen Colorway. Wir haben uns für den schwarzen Pocket Knife DM entschieden. Auffällig ist vor allem der verstellbare Kordelzugverschluss des Pocket Knife und seine flexible, modular aufgebaute Außensohle. Auch das dehnbare Stretch-Mesh soll eine möglichst eng anliegende Passform garantieren. Wir sind gespannt!

Drop Weekly

Bei adidas und dem NMD bleiben schwarz-weiße Vibes angesagt. Nur eine Woche nach dem „Japan Pack“ erschien heute bereits das „Sashiko Pack“, bei dem das Primkenit-Upper in ein schwarz-weißes Zebra-Muster getaucht wurde. Auf das besondere Japan-Branding der Plugs wurde dagegen verzichtet. Neben zwei farblich komplementären NMD R1 gehört auch noch ein NMD CS2 zu diesem Release. Dieser wurde ja Anfang des Jahres erstmals bei der Sneaker Exchange von Kith und Naked vorgestellt. Alle drei NMD sind sowohl direkt bei adidas als auch bei Overkill, asphaltgold und TGWO erhältlich.

Drop Weekly

In die nächste Runde geht die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit von Sockenlabel Stance und New Balance. Nach dem zuletzt sehr starken NB 997 aus dem „First of All Pack“ folgt nun ein nicht weniger spannendes 247-Duo. Das recht neue Lifestyle-Modell wurde thematisch in einen Day- sowie in einen typischen Night-Colorway unterteilt. Während der helle 247 Day mit einem luftdurchlässigen Knit-Upper sehr sportlich daherkommt, verfolgt der dunkle 247 Night (unser Favorit) mit seinem Mix aus Glattleder und Suede doch einen eher eleganteren Ansatz. Zu beiden Schuhen liefert Stance natürlich die passenden Socken (sogar mit reflektierenden Details). Beide Stance x NB 247 „All Day All Night“ feiern ihren Release in der Nacht zu Samstag bei Hanon, END und bei Milk.

Drop Weekly

Mehr als ein halbes Dutzend neuer Air Max 97 Ultra-Releases gingen heute Morgen u.a. bei Nike TGWO und Overkill an den Start. Darunter fanden sich aber auch alte Bekannte wie der Silver Bullet-Colorway oder ein Triple Black. Speziell für die weiblichen AM97-Fans – von denen gibt es ja immer mehr – gab es einen roséfarbenen AM97 Ultra sowie einen in Beige mit khakifarbenem Miniswoosh. Am Ende habt Ihr die Qual der Wahl.

Drop Weekly

Seit heute erhältlich sind zudem zwei neue Nike Air Max Woven Boot. Die Verbindung des eher filigranen Woven-Uppers mit der mächtigen Air-Sohle (inklusive Mini-Swoosh) erscheint anfangs vielleicht gewöhnungsbedürftig. Für uns war es dagegen Liebe auf den ersten Blick, vor allem bei der Multicolor-Version, die auch Erinnerungen an die legendäre Sophnet-Collabos weckt. Tatsächlich sind vom Multicolor-Release nur noch wenige Paare online. Vom „unauffälligeren“ schwarzen Colorway, der mit seiner Gum-Sohle aber ebenfalls eine Schönheit ist, gibt es noch Größen bei Afew, TGWO, BSTN und direkt bei Nike.

Drop Weekly

Viele Modelle schmücken sich gerne mit dem Etikett „Ikone“. Dabei ist es nur in den seltensten Fällen wirklich verdient. Einer dieser zeitlosen Modelle ist der Reebok Club C 85 (Vintage). Der Tennis-Klassiker gehört wie der Stan Smith oder der Nike Cortez zum Oldschool-Inventar der Turnschuhwelt. Und wie für die anderen gilt: Man kann davon nie genug haben. Umso schöner ist es, dass ab heute der Club C 85 für die Ladies wieder in zwei klassischen Ausführungen erhältlich ist. Ihr findet beide Modelle unter anderem bei TGWO, BSTN und asphaltgold. Wir sind mit dem Ergebnis dieses Retros mehr als zufrieden. Das Leder ist weich und die Oldschool-Patine dezent aber unübersehbar. Kein Hype, nur ein sehr ehrlicher Release. Und das ist eigentlich viel mehr wert.

Drop Weekly

Nachdem wir Euch zuletzt die Collabo von TGWO und Saucony ausführlich vorgestellt haben – wir hoffen, Ihr habt beim Release zugeschlagen –, folgt in dieser Woche ein ebenfalls besonderer Saucony. Der Grid SD „Summer Nights“ sei farblich inspiriert von einem sommerlichen Sonnenuntergang, so heißt es zumindest im Pressetext von Saucony. Uns fehlt ehrlich gesagt etwas die Erinnerung an ein solches Ereignis. Dafür war der Sommer hier in Köln bislang einfach zu schlecht. Die verschiedenen Rottöne bilden in jedem Fall einen optisch interessanten Kontrast zum dunkelblauen Rest des Schuhs. Grundsätzlich ist das Colorblocking natürlich altbekannt. Die transparente Außensohle wurde mit goldenen Sprenkeln veredelt. Hinzu kommen 3M-Elemente an der Toebox und gelb-goldene Spritzer auf dem TPU-Seitenstück. Der limitierte „Saucony Select“-Release erscheint in der Nacht zu Samstag bei  Allike, TGWO und 43einhalb.

Drop Weekly

Der VaporMax hat bei uns derzeit gute Chancen auf den Titel „Newcomer des Jahres“. Mit seinem radikalen Design, dem Verzicht auf eine klassische Midsole und der Kombination aus leichtem Flyknit und freigelegter Air Unit steht die Silhouette für echte Innovation. Und zugleich ist es der neue Hoffnungsträger von Nike, die damit vielleicht eine Antwort auf andere Bestseller der Konkurrenz gefunden haben. Wir glauben auch, dass sich die anfangs ziemlich skeptische Stimmung inzwischen gedreht hat. Nachdem Nike zunächst in Fashion-Kreisen mit dem VaporMax viel Beachtung fand, scheinen mit den letzten Releases auch immer mehr „Sneakerheads“ überzeugt worden zu sein. Für den morgigen Freitag haben unter anderem Nike und Foot Locker nun einen Restock des beliebten Pure Platinum angekündigt. Daneben erscheint der VaporMax erstmals in einem Deep Red-Colorway.

Drop Weekly

 

adidas setzen ihren Skandinavien-Trip nach der Zusammenarbeit mit Wood Wood bereits in dieser Woche fort. Ebenfalls aus Kopenhagen stammen Norse Projects, die man als Brand eigentlich nicht mehr vorstellen muss. Erklärung bedarf hingegen ihre Sneaker-Auswahl. Neben dem Klassiker Campus 80s, der auch in der Primeknit-Version von Norse ziemlich lässig bleibt, entschieden sich die Dänen für das Outdoor-Modell Terrex. Farblich wurde dieser an die Gesteinsformationen dänischer Inseln angelehnt. Die Sand- und Brauntöne passen zum Outdoor-Style, der darüber hinaus dank des Gore-Tex-Lining wetter- und wasserfest sein soll. Für Komfort und Halt sorgen die erprobte Boost-Midsole und die rutschfeste Außensohle von Continental. Ab Samstag findet Ihr beide Norse Projects-Designs bei TGWO, END, Summer Store und TheNextdoor.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Overkill, Afew, Norse Projects, Sneaker Politics

Ich weiß nicht genau, wie viele NMD gut eineinhalb Jahre nach dem OG erschienen sind. Manche sagen, es wären zu viele. Tatsächlich würde ich mir manchmal etwas mehr Zurückhaltung wünschen und größere Abstände zwischen den einzelnen Drops. Aber man muss ja nicht alles haben. Eine logische Folge der vielen NMD-Releases ist, dass man fast zwangsläufig immer wählerischer wird. Beim NMD R1 PK Triple Black „Japan“ war ich mir aber sofort sicher, dass dafür doch noch Platz in meiner NMD-Sammlung ist. Immerhin kommt bei diesem NMD genau das zusammen, was ich an diesem Sneaker besonders mag: Viel Primeknit und noch mehr Schwarz.

NMD R1 Japan-19

Es ist daher auch kein Zufall, dass sowohl der schwarze NMD R1 PK „Japan“ aus dem vergangenen Jahr – der mit der weißen Boost-Sohle ist gemeint – und der „All Black“-Release, der leider ohne Primeknit auskommen muss, meine Lieblinge sind. Einen von beiden nehme ich seitdem in jeden Urlaub und auf jede Reise mit. Die Gründe dafür sind eigentlich ziemlich naheliegend: Dank seiner Boost-Sohle und des recht weichen Obermaterials ist der NMD ein großartiger Allrounder, den man von morgens bis abends tragen kann, ohne dass einem danach die Füße weh tun. Aber auch seine äußeren Werte können sich sehen lassen. Er wirkt einerseits modern und macht mit seiner schlanken Form einen schönen Fuß, zum anderen ist er auch eine Verbindung in das adidas-Archiv und zu Klassikern wie dem Boston Super. Vermutlich macht gerade das einen Teil seines Erfolgs aus. Er spricht gleich mehrere Generationen von Turnschuhfreunden an – vom Hypekid bis zum Daddy, der ansonsten nur Stan Smith und New Balance trägt.

NMD R1 Japan-14

In Schwarz oder Beinahe-Schwarz wie beim angesprochenen NMD R1 PK „Japan“ ist der NMD ein Sneaker für jede Gelegenheit. Egal ob als Shopping- oder Dinner-Begleitung, für den Besuch im Gym oder abends für die Cocktailbar, mit ihm kann man absolut nichts falsch machen. Selbst wo ansonsten Turnschuhe nicht gern gesehen sind, wird man keine Beschwerden hören. Jetzt kommt endlich zusammen, was schon lange zusammen gehört: Der „All Black“-Colorway und das feine Primeknit. Das Japan-Branding wurde ebenfalls übernommen. Ich wage mal eine Prognose: Dieser NMD wird mich in den nächsten Monaten überall hin begleiten. Unter dem Slogan „Get Back to It“ ist er auch Teil der neuen Foot Locker-Kampagne, die ihn als Stimmungsaufheller bei tristem Wetter empfiehlt. Für diesen Sommer, der sich zuletzt mehr nach Herbst anfühlte, also genau die richtige Wahl.

M.NMD R1 Japan-2 NMD R1 Japan-3 NMD R1 Japan-4 NMD R1 Japan-7 NMD R1 Japan-9 NMD R1 Japan-10 NMD R1 Japan-15 NMD R1 Japan-17 NMD R1 Japan-18 NMD R1 Japan-12 NMD R1 Japan-11 NMD R1 Japan-5 NMD R1 Japan-20

Angeblich kommt das Beste immer zum Schluss. Auch wenn wir uns mittlerweile in 2017 befinden, will ich noch ein letztes Mal auf das vergangene Jahr zurückblicken. Denn auf der Zielgerade war da einiges los. Für einen Teil des Jahresendhypes war Kith-Mastermind Ronnie Fieg verantwortlich. Der hatte schon vorher via Twitter angekündigt, dass man sich das Beste für den Schluss aufgehoben habe. Große Worte ist man von ihm ja gewohnt. Und wenn man sich anschaut, was er in den letzten Jahren mit Kith alles erreicht hat, dann kann er sich dieses Eigenlob durchaus leisten. Mitleid gibt es bekanntlich umsonst, aber Neid muss man sich hart erarbeiten.

ronniefieg_ultraboostmid_aspen-6

Das Beste – um es mit Ronnies Worten zu sagen – wäre demnach der von ihm mitentworfene adidas UltraBoost Mid aus dem „Aspen Pack“. Die Ehre, ein neues Modell mit einer Collabo vorzustellen, bekommen nicht viele. Zum Start der Consortium-Tour durfte Fieg als erster den Tubular Doom präsentieren. In diesem Fall handelt es sich um die Fortsetzung bzw. wortwörtliche Verlängerung des von so vielen geliebten UltraBoost. Kaum zu glauben, dass der Schuh eigentlich mal in der Performance-Reihe begonnen hat (und noch heute dort zu Hause ist). Längst ist er neben dem Yeezy Boost und dem NMD adidas’ dritte Wunderwaffe im Lifestylesegment.

ronniefieg_ultraboostmid_aspen-3

Die Modifikationen des Kith Ultra Boost Mid beschränken sich keinesfalls auf die deutlich höhere Passform. Dass der Knöchel nunmehr von einem gerippten Primeknit-„Kragen“ umfasst wird, hat nicht nur optisch deutliche Auswirkungen. Auch das Tragegefühl verändert sich, ohne dass der UltraBoost dadurch seinen unübertroffenen Komfort einbüßen würde. Eigentlich haben wie es hier ja mit dem UltraBoost Uncaged zu tun. Wie schon bei der Solebox-Collabo fehlt nämlich der TPU-Cage. Aber weil in der Kith-Collabo vermutlich nur die wenigsten tatsächlich Sport machen werden, ist dies eher zweitrangig, zumal der Schuh dank seines dichter gewebten Primeknits jederzeit einen stabilen, festen Eindruck macht.

ronniefieg_ultraboostmid_aspen-4

Die dichtere Webtechnik des erstmals komplett mehrfarbigen Uppers besitzt darüber hinaus den Vorteil, dass sie die Kälte von außen nicht so schnell nach innen an die Füße lässt. Für einen Sneaker, der Teil einer Aspen-Kollektion ist und mitten im Winter erscheint, mag das wie eine Selbstverständlichkeit klingen. Inwieweit die Continental-Sohle auch mit Schnee und Eis kompatibel ist, habe ich noch nicht getestet. Fieg selbst verweist ehrlicherweise darauf, dass der Response Trail Boost dank seines besonderen Profils für Outdoor-Aktivitäten im Winter geeigneter sei. Die andere Hälfte des für den Kith Pop-up-Store in Aspen konzipierten Sneaker-Duos wird im ganzen UltraBoost-Hype gelegentlich fast vergessen. Dabei ist auch dieser wirklich gelungen (vielleicht schreibt der Mann hierzu noch einen Blogpost). Wenn ich am UltraBoost Mid überhaupt eine Kritik üben kann, dann ist es die für Fieg-Verhältnisse enttäuschende Verpackung. Zumindest eine Special Box hätte man dieser Schönheit spendieren können.

Aber wahrscheinlich bin ich auch nur zu verwöhnt.

E.ronniefieg_ultraboostmid_aspen ronniefieg_ultraboostmid_aspen-13 ronniefieg_ultraboostmid_aspen-12 ronniefieg_ultraboostmid_aspen-11 ronniefieg_ultraboostmid_aspen-8 ronniefieg_ultraboostmid_aspen-7 ronniefieg_ultraboostmid_aspen-5 ronniefieg_ultraboostmid_aspen-2 ronniefieg_ultraboostmid_aspen-10

Eigentlich könnte man sich bei adidas auf dem Erfolg des NMD durchaus ausruhen. Auch fast ein Jahr nach seinem Debüt ist der Hype um den schlanken, überbequemen Runner ungebrochen (die Nachricht, dass der NMD im OG-Colorway nächstes Jahr wieder erscheint, hat ja längst die Runde gemacht ). Das gilt insbesondere für die hochwertigen Primeknit-Releases und natürlich für fast jede neue NMD-Collabo. Aber weil im Mode- und Sneaker-Business Trends und Favoriten allzu schnell wechseln können, hat man in Herzogenaurach keine Zeit für die NMD-Weiterentwicklung verstreichen lassen.

nmd-r2-2

Der NMD XR1 war gewissermaßen schon der Auftakt zu einer neuen NMD-Generation, die in diesen Tagen mit dem NMD R2 auch rein numerisch offiziell wird. Die vorgenommenen Modifikationen gegenüber dem ersten NMD zielen gleich auf das Herz der Silhouette. Denn die von manch einem kritisierten Plugs sind beim NMD R2 zumindest auf der Außenseite komplett verschwunden. Stattdessen wurden die charakteristischen Schraffierungen der Plugs als Gravur auf die Boost-Sohle übernommen. Nostalgiker können sich immerhin damit trösten, dass der einst vom Boston Super übernommene Plug zumindest auf der Innenseite das NMD-Update „überlebt“ hat – und das sogar in doppelter Größe.

nmd-r2-20

In der Rückansicht ähnelt der NMD R2 erkennbar dem XR1, wobei die ersten, hier abgebildeten R2-Releases eine Verstärkung aus rauem Suede erhielten. Diese fühlt sich ähnlich gut wie das übrige Upper an, dessen Streifen-Muster nicht aufgedruckt sondern vielmehr auf- bzw. eingenäht ist. Dadurch erhält der R2 eine besondere Struktur, die vielleicht noch zu seinem Erkennungszeichen werden könnte. Ein weiteres Merkmal, das sofort ins Auge sticht, ist die fehlende Kunststoffhalterung der Laces. Letztere sind wie schon beim Ultra Boost Uncaged direkt mit dem Upper verbunden. Auch die viel kritisierte Länge der Laces passt inzwischen recht gut (etwas kürzer wäre perfekt).

nmd-r2-15

Zum Start des NMD R2 präsentiert adidas die passenden Colorways für die vielen weiblichen und männlichen NMD-Fans. Ob man den schwarzen Wmns NMD R2 mit seinen pinken Highlights oder doch eher der olivgrünen Version den Vorzug gibt, ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Für uns ist der NMD R2 keine Revolution sondern „nur“ eine gelungene Fortsetzung der NMD-(Erfolgs-)Story. Bedenkt man, wie viele Sequels ansonsten misslingen, so ist das schon eine ganze Menge.

E. & M.

nmd-r2 nmd-r2-23 nmd-r2-21 nmd-r2-18 nmd-r2-17 nmd-r2-16 nmd-r2-14 nmd-r2-12 nmd-r2-11 nmd-r2-10 nmd-r2-9 nmd-r2-8 nmd-r2-7 nmd-r2-5 nmd-r2-4 nmd-r2-3

Die NMDisierung der Sneakerszene schreitet unaufhaltsam voran. adidas zieht sowohl beim Tempo seiner NMD-Releases als auch bei deren Quantität mächtig an. Das alles ist natürlich nicht ohne Risiko, denn früher oder später wird hier eine Sättigung oder vielleicht sogar ein Zuviel des Guten erreicht sein. Dieses Gesetz wird man auch in Herzogenaurach nicht außer Kraft setzen können. Hierbei spielt es keine Rolle, welche neuen Colorways oder NMD-Innovationen man in der Hinterhand hat. Wenn plötzlich auch Deine Mutter mit NMDs herumrennt, werden sich nicht wenige der Kids einem neuen Modell oder sogar einer anderen Marke zuwenden.

Adidas_City_Sock_grey-2

Vermutlich werden nicht nur wir immer selektiver, was den NMD (oder auch den Ultra Boost) anbetrifft. Keine Zweifel hatte ich zuletzt aber, dass der dritte City Sock-Release unbedingt noch in meine NMD-Sammlung gehört. Nach dem starken Debut des NMD CS1 (siehe hierzu auch unser Blogpost) und seinem etwas unauffälligen Nachfolger, konnte mich der dritte CS1 mit seinem weiß-grauen Streifen-Upper wieder restlos überzeugen. Sein mittelhoher Schnitt und der Verzicht auf jegliche Schnürung – damit entfallen auch die seltsamen, viel zu langen Laces des NMD – zählen zusammen mit dem Primeknit-Einsatz zu den optischen Highlights des CS1. Ich würde ihn eigentlich sogar dem „normalen“ NMD vorziehen.

Adidas_City_Sock_grey-6

Was beim NMD Chukka noch nicht so wirklich zusammenpasste, ergibt hier eine ganz starke Kombination: Boost Sohle, Primeknit und die wie auch beim Uncaged angedeutete Verschmelzung zum Rest des Outfits dank des sockenähnlichen Fits. Ich bin auch sehr zufrieden mit der eher dezenten Farbwahl, denn der auf seine Art doch sehr elegante CS1 braucht kein knalliges Ausrufzeichen, um aufzufallen. Ein solcher Farbreiz würde im Gegenteil eher stören. Damit sei die Frage erlaubt, ob der CS1 am Ende nicht sogar der bislang beste NMD sein könnte. Mit ihm haben adidas’ Designer ein weiteres Mal ihren Mut und Konsequenz unter Beweis gestellt. Die Copycats lauern schon. M.

Adidas_City_Sock_grey-12 Adidas_City_Sock_grey-15 Adidas_City_Sock_grey-17 Adidas_City_Sock_grey-21 Adidas_City_Sock_grey-29 Adidas_City_Sock_grey-33 Adidas_City_Sock_grey-35 Adidas_City_Sock_grey-38 Adidas_City_Sock_grey-40 Adidas_City_Sock_grey-42 Adidas_City_Sock_grey-45 Adidas_City_Sock_grey-47 Adidas_City_Sock_grey-53 Adidas_City_Sock_grey-54 Adidas_City_Sock_grey-57 Adidas_City_Sock_grey-61 Adidas_City_Sock_grey-63 Adidas_City_Sock_grey-65 Adidas_City_Sock_grey-68 Adidas_City_Sock_grey-70 Adidas_City_Sock_grey-72 Adidas_City_Sock_grey-73  Adidas_City_Sock_grey-75

 

UltraBoost Uncaged-18Ein Kurzbesuch im adidas Headquarter in Herzogenaurach ist eigentlich immer eine spannende Sache. Egal ob man mit Designern, die dort arbeiten, redet oder ob man das heilige Archiv mit großen Augen entdecken darf, der kleine Ort scheint immer eine Reise wert. So war es auch dieses Mal. Anlass war die Vorstellung des lang erwarteten adidas Ultra Boost „Uncaged“, der offiziell am 29. Juni in den Handel kommen wird (ab heute schon vorbestellbar bei adidas).

UltraBoost Uncaged-3 UltraBoost Uncaged-4 Rund um das neue Modell, in das adidas ordentlich Man- und Marketingpower steckte, gab es eine Einführung in die Ultra Boost-Welt, die bislang erreichten Entwicklungsschritte und auch einen kleinen Ausblick auf das, was adidas mit seinem Überschuh noch so alles vorhaben könnte. Dazu trafen wir Ben Herath, gewissermaßen einer der Väter des Uncaged und VP des Running-Design-Teams bei adidas, der mit großer Begeisterung und Leidenschaft nicht nur sein neues „Baby“ vorstellte sondern auch etwas über sich und die Vorgeschichte zum Uncaged zu erzählen hatte.

UltraBoost Uncaged-6 UltraBoost Uncaged-7UltraBoost Uncaged-8Der Ausgangspunkt für die ganze Ultra Boost-Story liegt eigentlich im adios Boost, für den Ben ebenfalls als Designer verantwortlich war. Aus dem vor allem bei Hardcore-Läufer beliebten Modell folgte gewissermaßen die Boost-Evolution, die über den 2013 erschienenen Energy Boost und dem Pure Boost schließlich zum Ultra Boost führte. Dass die Boost-Technologie für adidas mehr als neues Gimmick sondern ein echter Meilenstein darstellt, war sofort spürbar.

UltraBoost Uncaged-13 UltraBoost Uncaged-14 UltraBoost Uncaged-15 UltraBoost Uncaged-16 UltraBoost Uncaged-17Interessant waren Bens Ausführungen, wie die Ultra Boost-Story intern bei adidas aufgenommen wurde. So inspirierte die Silhouette auch Designer aus anderen Teams und Abteilungen zu eigenen Entwürfen und neuen Ideen. Gerade diese Kreativität und Energie scheint derzeit ein Teil der Erfolgsstory der Herzogenauracher zu sein. Für die technische Seite hat man sein eigenes Testlabor, das wir ebenfalls besuchen konnten und wo uns im Detail die Arbeit an Prototypen und Samples vorgestellt wurde. Dabei zeigten sich einmal mehr die Vorzüge des besonderen Boost-Materials, das allen anderen Sohlenkonstruktionen (wie z.B. dem bekannten EVA) klar überlegen ist. Ein Ziel war es, dass der Schuh egal bei welcher Außentemperatur die gleiche Leistung und das gleiche Laufgefühl bieten soll.

UltraBoost Uncaged-19 UltraBoost Uncaged-25 UltraBoost Uncaged-10UltraBoost Uncaged-30Beim Uncaged, das fanden wir bemerkenswert, hat man bei adidas das Feedback vieler Ultra Boost-Käufer nur zu gerne aufgenommen. Einige machten sich ja in Handarbeit selbst daran, den TPU-Cage zu entfernen – was im Übrigen leichter und schneller geht als gedacht wie uns Nick von Nice Kicks zeigte. Ben und sein Team waren sogar richtig elektrisiert vom Look eines noch einmal verschlankten, noch reduzierteren Ultra Boost und der Idee, die sich dahinter versteckte. Es war ihnen sofort klar, dass genau so der nächste Schritt in der Boost-Geschichte aussehen müsste. Schön zu sehen, wie die Inspiration der Kunden auf einen Weltkonzern wie adidas überspringen kann.

UltraBoost Uncaged-9Insgesamt dauerte die Entwicklung des neuen Uncaged rund 20 Monate, wobei die größte Herausforderung darin bestand, die Leistung und Stabilität des normalen Ultra Boost auch ohne den zusätzlichen Cage zu gewährleisten. Tatsächlich zeigten die ersten Sample-Tests im Science Lab, dass der Uncaged seinem Vorgänger in diesen beiden Punkten nahezu ebenbürtig war. Auf der Innenseite wurde das Primeknit-Upper noch einmal verstärkt, um genau die erwünschte Stabilität und Performance sicherzustellen. Das fertige Produkt soll schließlich für den täglichen Lauf ebenso gut funktionieren wie der klassische Ultra Boost mit Cage. Allein das Gefühl sei ein anderes, so Ben. Diesen Punkt werden wir hoffentlich schon bald selbst überprüfen können.

Besonders aufgeregt sei man, was die Leute zum Lacing des Uncaged sagen werden. Denn hierfür gibt es gleich zahllose Möglichkeiten und Kombinationen. Wie man seinen Uncaged am Ende schnürt, ist wohl allein abhängig vom persönlichen Laufgefühl, der eigenen Fussform und vielleicht auch von dem, was man einfach am schönsten findet. Ganz bewusst habe man sich gegen Rope-Laces entschieden, auch wenn man natürlich registriert hat, wie angesagt dieser Look weiterhin ist. Ziel war es, den Uncaged möglichst slim und flach zu halten. Da hätten die runden Laces eher nicht ins Gesamtbild gepasst.

UltraBoost Uncaged-11 UltraBoost Uncaged-21 UltraBoost Uncaged-22Bemerkenswert ist vieles am Ultra Boost Uncaged. Neben der bereits erwähnten Aufnahme von Vorschlägen aus der Lauf- und Sneaker-Community, die manches erst angestoßen und das Design-Team inspiriert haben, stecken hier die Innovationen im Detail. Ein Beispiel ist das in Bezug auf Halt und Stabilität verbesserte Primeknit des Uncaged. Es wurde laut Ben entscheidend „re-engineered“, um den fehlenden Cage zu kompensieren. Mit dem sockenähnlichen Abschluss wollte man zudem einen fließenden Übergang zum Rest des Outfits herstellen. Auch der Uncaged ist dadurch wieder absolut fashiontauglich.

UltraBoost Uncaged-2 UltraBoost Uncaged UltraBoost Uncaged-29Diesen Eindruck bestätigt insbesondere der dunkelgraue Colorway mit seinen bis zu 9 farblichen Abstufungen (so viele verschiedene Knits lassen sich im Upper nämlich verarbeiten). Wer gerne mehr auffällt, wählt wohl eher den aggressiv roten Uncaged, dessen Farbdesign die ganze Dynamik und Energie des weiterentwickelten Ultra Boost widerspiegelt. Natürlich sind diese beiden Releases nur der Anfang. Viele weitere Uncaged-Varianten werden im Verlauf des Jahres folgen.

UltraBoost Uncaged-24 UltraBoost Uncaged-23 UltraBoost Uncaged-26Interessant war auch ein Blick auf das, wovon sich Ben und die anderen Designer inspirieren ließen. Sie alle seien große Star Wars-Fans, versichert er uns. Und so wie George Lucas einst eine Vision der Zukunft entwickelte, so versucht man auch bei adidas Looks zu erschaffen, die in eine neue Richtung weisen. Darin steckt vor allem eine Haltung und Philosophie. Obwohl wer mag, kann zumindest im grauen Upper des Uncaged durchaus gewisse Anleihen an den Todesstern erkennen. Aber vielleicht bilden wir uns das auch nur ein. Auch das Urbane hatte beim Design des dekonstruierten Uncaged einen sichtbaren Einfluss.

UltraBoost Uncaged-20 UltraBoost Uncaged-12Da auch der Uncaged jederzeit als adidas-Modell identifizierbar sein sollte, ließ man sich für das Modell ein neues Branding einfallen. Die drei Streifen des nunmehr fehlenden TPU-Cages wurden schließlich auf den inneren Vorderfußbereich „übertragen“. Sie sind so angebracht, dass vor allem der Träger selbst, wenn er von oben auf den Schuh sieht, die typischen drei Streifen erkennt. Mit diesem Wissen ergibt die zunächst etwas seltsame Platzierung einen Sinn.

UltraBoost Uncaged-5 UltraBoost Uncaged-27Wir verlassen Herzogenaurach an diesem Tag in der Gewissheit, dass die Ultra Boost-Revolution erst an ihrem Anfang steht. Der Uncaged ist letztlich nur der nächste, konsequente Schritt. Wir erlebten Ben als einen stolzen Vater, der seinen Nachwuchs noch eine ganze Weile in seiner Entwicklung begleiten will. Einen Platz im legendären adidas-Archiv scheint dem Ultra Boost schon heute sicher.

Release: 29. Juni // Preis: 180 Euro

E. & M.

 

 

Drop WeeklyWenn wir ganz ehrlich sind, dann macht die Limitierung oder ein besonderer Collabo-Partner einen Release noch interessanter. Manchmal braucht es aber weder das Eine noch das Andere. Asics zeigt mit dem „Whisper Pink Pack“ in dieser Woche wie unglaublich gut ein General Release sein kann. Die beiden Silhouetten und insbesondere der etwas verkannte GT-Cool Xpress sehen in den zarten Pastelltönen einfach großartig und wie gemacht für den Sommer aus. Auch von der Materialseite machen der Gel-Lyte III und GT-Cool Xpress einen mehr als soliden Eindruck. Suede geht eigentlich immer. Das „Whisper Pink Pack“ geht als Mitternachts-Release in der Nacht zu Samstag u.a. bei Titelhelden, TGWO, asphaltgold und Overkill online.

Drop WeeklyZusammen mit The Quiet Life aus Los Angeles haben Saucony mal wieder eine für uns äußerst interessante Collabo in den Startlöchern. Ihr Shadow 5000 erscheint inspiriert von den Weiten des Weltalls und der Faszination für unsere Galaxie, die sich als Motiv auf dem Suede-Upper ihres „The Quiet Shadow“ getauften Designs wiederfindet. Verpackt in schwarzes und hellblaues Suede dürfte dieser Saucony viele Turnschuhfreunde ansprechen. Wer möchte, kann die zum Schuh passenden Klamotten gleich mitshoppen. 135 Euro wird der ab Samstag erhältliche „The Quiet Shadow“ hierzulande kosten. Bei asphaltgold werden nach dem Instore-Release Restpaare ab 15 Uhr online gehen. Overkill und Sneakers 76 werden die Collabo bereits ab Mitternacht online verkaufen. Wie wir hören, sind für den deutschen Markt gerade einmal ca. 70 Paare vorgesehen.

Drop WeeklyNachdem wir in Europa so lange auf einen Release der neuen Mayfly Woven warten mussten, hat Nike ganz offenbar Besserung gelobt. So erscheint bereits am Samstag ein komplett weißer Mayfly Premium, der als der etwas edlere Zwilling zu den luftigen Wovens die perfekte Ergänzung darstellt. Ohnehin kann man gerade im Sommer mit einem „All White“-Sneaker kaum etwas falsch machen und in Kombination mit dem Leichtgewicht Mayfly erst recht nicht. Ist eigentlich schon so gut wie gekauft. Im Nike-Store erwarten wir den Mayfly Premium zur gewohnten Release-Zeit 9 Uhr. Daneben solltet Ihr auch bei 43einhalb, SneakAvenue, TGWO und END fündig werden.

Drop WeeklyMit einem Collabo-Duo melden sich Extra Butter nur wenige Wochen nach ihrem Diadora „Giallo“ zurück. Dieses Mal fand man in Reebok den geeigneten Partner für sein „Prom Pack“ bestehend aus einem pinken NPC UK für die Ladies und einem schwarz-weißen Club C für die Männer. Während letzterer vermutlich an einen schicken Anzug passend zur feierlichen Ballnacht erinnern soll, wartet der NPC UK mit einem Mix aus pinken Satin und Spitze auf. Ziemlich girly aber auch ziemlich gut umgesetzt. Mit 85 Dollar für den NPC UK und 120 Dollar für den Club C bewegen sich beide Schuhe für einen limitierten Release in einem durchaus fairen Rahmen. Der Online-Release bei Extra Butter findet am frühen Samstag Morgen um 6 Uhr deutscher Zeit (12 AM New York) statt. Wer Versand und Zoll sparen will, kann ab Samstag auch bei END und Hanon zuschlagen.

Drop WeeklyWer einmal im Sommer in den Südstaaten war, der weiß, wie heiß ein Sommer sein kann. Dagegen ist das Wetter hierzulande ein ziemlicher Kindergarten. Sneaker Politics sind in Louisiana zu Hause, wo die Luft nicht nur unglaublich heiß sondern auch sehr schwül werden kann. Für ihre vom dortigen Sommer inspirierte Reebok-Collabo griffen sie mit dem „Seersucker Thursday“ eine uns bislang unbekannte Tradition auf. Es gibt sogar einen „National Seersucker Day“ wie wir jetzt erfahren haben. Das typische Streifenmuster platzierten sie auf dem Instapump Fury. Wirkt das etwas bullige Modell für den Sommer zunächst nicht unbedingt wie gemacht, so könnten sich doch gerade seine kleinen, seitlichen Aussparungen als cleveres Lüftungs- und Kühlungssystem erweisen. Überhaupt sieht der „Seersucker Thursday“ von vorne bis hinten nach Sommer, Sonne und Meer aus. Bei Sneaker Politics ist der Schuh heute ab 18 Uhr deutscher Zeit online erhältlich.

Drop WeeklyAm Samstag kann man alternativ zum Lotto sein Glück auch bei einem der Raffles für den Yeezy Boost 750 „Light Grey/Gum“ versuchen. Die Releases auf der adidas-Seite waren bislang ohnehin eine andere Form von Lotterie. Natürlich sind da Frust und Ärger wieder vorprogrammiert. Erstaunlich ist allein, dass der neue Yeezy Boost 750 nur wenige Tage nach dem Yeezy Season 2 Crepe Boot erscheint. Dass sich dieser bislang nicht allzu gut verkauft hat, überrascht uns übrigens nicht. Was hat so ein klotziger, schwerer Boot mitten im Sommer verloren? Only Yeezus knows. Aber zurück zum Yeezy Boost 750, der ebenfalls nicht gerade ein Leichtgewicht ist. Hier dürfte die Nachfrage gleich mehrfach das Angebot übersteigen. Da spielt der Preis sowieso keine Rolle. Bleibt uns nur allen Glück zu wünschen, die den Yeezy Boost 750 „Light Grey/Gum“ wirklich rocken und nicht bloß weiterverkaufen wollen.

Drop WeeklyFür ein überzogenes Konto und reichlich Release-Stress dürfte auch der nächste NMD-Drop sorgen. Beginnen wir mit den Primeknit-Colorways, von denen der cremefarbene „Vapor Grey“ für uns der Schönste ist. Hinzu kommen zwei PK-Releases mit Japan-Touch in Grau bzw. Schwarz. Letzterer ist bislang aber hierzulande noch in keinem Store als „Coming Soon“ aufgetaucht. Scheint so, als müsse man sich auf adidas verlassen. Dort gibt es wie immer keine feste Uhrzeit. Die NMD PK könnten somit am Freitag praktisch ab Mitternacht im Online-Shop von adidas auftauchen. Denkbar ist auch ein Release erst im Laufe des Vormittags. MATE, TGWO und 43einhalb werden den „Vapor Grey“ zunächst instore verkaufen.

Drop WeeklyFür die weiblichen NMD-Fans – von denen gibt es ja nicht wenige – bringt adidas darüber hinaus zwei recht sommerliche Colorways auf Basis des NMD R1 (also ohne Primeknit) an den Start. Besonders der Apricot-Farbton (offiziell „Raw Pink“ genannt) ist auf dem NMD ein echter Eyecatcher und mit ziemlicher Sicherheit der neue Liebling der Mädels. Etwas dezenter wirkt da im direkten Vergleich der sandfarbene/beige NMD R1, der natürlich auch keine schlechte Wahl ist. Beide Wmns-NMD werden voraussichtlich ab Freitag 0.01 Uhr bei asphaltgold und Foot Locker erhältlich sein. Der Release-Zeitpunkt bei adidas ist wie immer eine Lotterie. 43einhalb wird die Wmns NMD R1 zunächst im Store in Fulda verkaufen.

Drop WeeklyKomplettiert wird der neue NMD-Drop von drei weiteren NMD R1 in Männergrößen und zwar in den Farben Blau, Grau und Core Black. Bei Overkill soll dieses NMD R1-Trio ab Mitternacht erhältlich sein (Directlinks grau, blau und schwarz). Kostenpunkt jeweils knapp 120 Euro, was sich mit dem Materialunterschied zu den PK-Releases erklärt. Zudem scheinen diese drei NMDs nicht ganz so streng limitiert zu sein.

Drop WeeklyGanz ohne Stress lässt sich noch der heute Morgen releaste Nike Air Max Zero „BeTrue“ einsammeln. Damit sendet Nike wieder ein Zeichen von Toleranz und Respekt an die LGBT-Community. Farblich eher dezent fällt in diesem Fall jedoch die Umsetzung aus. Das LGBT-Thema ist zunächst nur an den Regenbogenfarben der Air Unit sowie am „BeTrue“-Schriftzug auf der Zunge erkennbar. Ansonsten bleibt es bei einem schönen, sehr cleanen Schuh, dessen Botschaft absolut unterstützenswert ist.

Drop WeeklyPünktlich zum Start der Fußball-EM hat Nike seinen Flyknit Racer in einen „Total Orange“-Colorway verpackt. Ob aus Mitgefühl mit Oranje, die das Turnier bekanntlich nur als Zuschauer miterleben dürfen, oder nur aus reinem Zufall wissen wir nicht. Über die Qualitäten des Racers ist vermutlich alles gesagt. Für 160 Euro könnt Ihr am „Flyknit Friday“ bei Nike und Foot Locker zuschlagen. Auch dieser Flyknit Racer besitzt die schon vom Multicolor 3.0 bekannte graue Zunge.

Drop WeeklyRonnie Fieg mag Paris und er liebt Colette. Beides sind keine Geheimnisse. Umso logischer erscheint es, wenn nun Kith und Colette erstmals eine Collabo-Serie vorstellen, die natürlich maßgeblich von Fieg zusammengestellt wurde. Den Anfang machen Beats by Dre Powerbeats-Kopfhörer und der Pill+ portable Lautsprecher im typischen Colette Blau-Weiß. Beide Tech-Goodies werden online ab dem 14. Juni im Kith-Webstore erhältlich sein (Release bei Colette jeweils 1 Tag früher).

Drop WeeklyEs folgen am Donnerstag die beiden Sneaker der Kollektion. Wie schon bei seinem Highsnobiety-Projekt im letzten Jahr arbeitete Fieg auch hier mit Puma zusammen. Sein modifizierter Blaze of Glory besitzt den schon bekannten Strap. Der Disc Blaze spielt hingegen mit einem schönen Farbverlauf von Weiß zu Blau. Das Finale der Kith x Colette-Woche übernimmt am übernächsten Samstag (18. Juni) die Apparel-Abteilung – darunter das klassische Kith-Logo-Shirt und der Williams Hoody.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Kith, TheNextdoor, 43einhalb, Nike, Sneaker Politics, Overkill, Extra Butter

 

 

Drop WeeklySchon lange nichts mehr von unseren Lieblingsschweden Peter und Erik von SNS gehört? Kleiner Scherz! Es gibt wohl kaum ein Store, der so kontinuierlich Collabos und Specials herausbringt. Am kommenden Samstag erscheint ihr Asics GT-Cool Xpress „A Day at the Beach“. Und wie sich das für einen richtigen Strandtag gehört, darf blaues Wasser natürlich fehlen. Alternativ tun es auch blaue Sneakers. Dabei steigt nicht nur die Lust bei uns auf Meer, Sommer und Sonne mit jedem Tag. Vor allem in Schweden freut man sich auf den Sommer. Der SNS x Asics GT-Cool Xpress überzeugt mit seiner schnörkellosen Verpackung. Ein Mix aus blauem Suede und Mesh, dazu aquamarinblaue Highlights. Das Gute kann manchmal so einfach sein. Angekündigt ist der Online-Release bei SNS für Samstag 15 Uhr. Instore wird es zum Schuh auch noch einige nette Extras wie Strandtücher, Hüte und Frisbees geben. 129 Euro wird die neue SNS-Collabo im Übrigen kosten.

Drop WeeklyUrsprünglich als Release für Anfang Mai angekündigt bringt Asics sein „Pinstripe/Derby Pack“ nun endlich in dieser Woche zu den Händlern. Der Name ist Programm und bedarf keiner weiteren Erklärung (vielleicht hat man ihn deshalb noch einmal in „Millionaire’s Row“ geändert). Vor allem beim rot-weiß gestreiften Gel-Lyte III geht uns als Kölner das Herz auf. Der bislang etwas vernachlässigte Gel-Respector erinnert uns mit seinem hellblauen Streifen-Look irgendwie an Bademoden der 1920er-Jahre, womit er irgendwie die ideale Ergänzung zum GT-Cool Xpress wäre. Und schließlich passt beides perfekt in die Sommerzeit. asphaltgold, Titelhelden, Afew und TGWO werden beide Modelle ab Samstag als Mitternachts-Release verkaufen.

Drop WeeklyDie Consortium-Worldtour von adidas Originals meldet sich ebenfalls in dieser Woche zurück. Die Reise ging von London ins ferne Hong Kong, wo Juice zu Hause sind. Doch wer von den Jungs jetzt passend zur Vorliebe der Chinesen für experimentelle Styles einen ebenso unangepassten Schuh erwartet, der wird vielleicht zunächst etwas enttäuscht sein. Immerhin haben sie den Klassiker Stan Smith in einem recht klassischen Design belassen. Auffällig sind allein das besondere Upper aus rauem Suede sowie einige sehr dezente farbliche Highlights auf der Zunge und der Ferse. Auch das Branding hält sich sehr zurück. Der Juice x adidas Stan Smith erscheint am Samstag bei den bekannten Consortium-Adressen wie TGWO, Overkill, END, Sneakers76 und TheNextDoor.

wings+hornsDrop Weekly sind längst nicht nur für ihre hochwertigen, zeitlosen Apparel-Designs sondern inzwischen auch für ihre Sneaker-Projekte bekannt (zuletzt mit adidas). Jetzt haben die Kanadier mit New Balance gemeinsame Sache gemacht. Farblich passend zu ihrer aktuellen Sommer-Kollektion durften sie den Trail-Klassiker MT580 neu interpretieren. Dazu erhielt der Schuh zu seinem 20. Jubiläum ein modernes, dreiteiliges Premium-Leder-Upper. Die einzelnen Lederelemente wurden zuvor mittels Laser zurechtgeschnitten (Laser cut). Ein schönes Detail ist der Sock Liner aus Neopren/Mesh. Wer auf New Balance und wings+horns steht, dürfte hier nicht zweimal überlegen. In den Farben Schwarz und Sand erscheint der wings+horns 580 „Deconstructed“ am Samstag u.a. bei END und Hanon.

Drop WeeklyNatürlich bedarf der NMD längst keiner Vorstellung mehr. adidas gelang mit dem Modell ein echter Volltreffer, dessen Potenzial wohl nicht wenige anfangs unterschätzt haben. Mit dem nächsten NMD-Drop kehrt adidas gewissermaßen an den Anfang der NMD-Story zurück. So erscheint das vom ersten Release bekannte Farbdesign der Plugs in Rot und Blau nun auf einem komplett weißen Colorway. Der „OG Reverse“ aka „Vintage White“ besitzt ein Primeknit-Upper (besser geht’s nicht) und dürfte sowohl bei NMD-Fans als auch Resellern den Habenwollen-Reflex auslösen. Wie immer ist das Timing des Release bei adidas keine leichte Sache. Von kurz nach Mitternacht bis Samstag Vormittag ist wieder einmal alles möglich. Bei SlamJam geht es um Punkt Mitternacht los. Instore gibt es den NMD PK auch bei 43einhalb, MATE (Restpaare online, Random Time), Allike und TGWO.

Drop WeeklyDoch das nicht alles zum Thema NMD in dieser Woche. Zeitgleich zum weißen OG-Colorway bringt adidas auch seinen zweiten NMD City Sock in die Stores. Nach der schwarz-weiß gestreiften „Zebravariante“, mit der wir uns erst kürzlich in einem Blogpost näher beschäftigten, folgt nun ein etwas ruhigerer Mix, der aber ganz bestimmt ebenso schnell ausverkauft sein dürfte. Die Kombination aus schwarzem Primeknit und weißer NMD-Sohle ist ohnehin eine ziemlich sichere Sache. 170 Euro wird auch dieser NMD kosten.

Drop WeeklyAber auch für Ultra Boost-Fans gibt es diese Woche „Nachschub“. Bei Foot Locker sind bereits die neuen weißen und schwarzen Wmns-Colorways online. Dazu folgen am Samstag Morgen um 9 Uhr auch noch die beiden Ultra Boost in Männergrößen.

Drop WeeklyErst in der letzten Woche haben wir uns durchaus kritisch zur Frequenz der Diadora-Collabos geäußert. Es kommen einfach zu viele in zu kurzer Zeit. Natürlich könnte man diese Kritik ganz generell auf viele Brands derzeit übertragen – bei Diadora fällt es derzeit aber besonders auf. Davon abgesehen ist die Qualität der Releases weiterhin sehr gut. Man denke nur an den „Giallo“ von Extra Butter oder die Luxus N9000 von A Ma Manière. Am Samstag bringt nun die filmbegeisterte Bait-Crew in Zusammenarbeit mit Dreamworks ihren flauschig-schönen „Kung Fu Panda“ S8000 in die Stores. Parallel wurde ein Online-Raffle gestartet, für das man sich in nur wenigen Schritten auf der Bait-Website registrieren kann. Der „Kung Fu Panda“-Diadora soll auf 300 (!) Paare limitiert und zudem ein „Bait exclusive“ sein. Mit 300 Dollar ist er leider auch preislich ein echtes Schwergewicht.

Drop Weekly

Es gibt mal wieder etwas zu Gewinnen! Zusammen mit der Fashion-Boutique Novoid Plus aus dem schönen Aix en Provence verlosen wir auf Instagram einen adidas NMD R1 PK „Orange Camo“ in Größe 38. Also genau das richtige für die Damen oder für Männer mit sehr kleinen Füßen (man kann ihn ja auch an seine Liebste weiterreichen). Das Raffle läuft bis Samstag. Der Gewinner wird dann am kommenden Montag verkündet. Alle Infos zu den Teilnahmebedingungen findet Ihr auf dem Instragram-Profil von Novoid Plus (bitte nicht hier kommentieren).

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: adidas Originals, 43einhalb, Juice, SNS/Asics, Bait, END

 

 

Selbst auf die Gefahr, dass manch einer keine NMDs mehr sehen kann, widme ich diesen Beitrag einer der bislang besten NMD-Releases. Gemeint ist damit der NMD City Sock, dessen wilde Schwarz-Weiß-Musterung nicht nur sofort ins Auge sticht sondern sich zugleich stark in Richtung Mode/Fashion bewegt. Als zweites fällt der Verzicht auf jegliche Schnürung auf, was beim NMD mit seinen viel zu langen Laces wirklich ein Pluspunkt ist. Der City Sock ist praktisch eine Slip-on-Version des klassischen NMD und dabei eine durchaus mutige. Denn obwohl er auf Farben verzichtet, ist dieser doch kaum zu übersehen.

Bei den Chukka-Releases mit ihrem Suede-Überzug bin ich mir bislang nicht sicher, ob ein solches Konzept zum recht sportlichen NMD passt. Beim City Sock bestanden hingegen nie echte Zweifel. Schon die ersten Bilder lösten in mir den „Habenwollen-Reflex“ aus. Tatsächlich hält der Schuh, was er verspricht. Über den Komfort des NMD, der allenfalls noch vom Ultra Boost übertroffen wird, ist eigentlich schon alles gesagt. Dank des flexiblen und zugleich sehr leichten Primeknits und seiner sockenartigen Passform fühlt er sich am Fuß unglaublich gut an. Manchmal könnte ich glatt vergessen, dass ich überhaupt einen Schuh anhabe. Allerdings weiß ich bis heute noch nicht so genau, ob die beim City Sock schwarz eingefärbten Plugs tatsächlich eine Funktion erfüllen oder nur als Designidee und Hommage an alte adidas-Releases gedacht sind.

CitySockNMD-6Zu den weiteren Details des Schuhs zählen der mehrsprachige adidas-Slogan („Die Weltmarke mit den 3 Streifen“) auf dem Heel Tab und der auf der Innenseite aufgedruckte Produktcode des City Sock. Beides passt zur futuristischen Ästhetik des City Sock. Erst im Dunkel zeigt sich dagegen dessen überraschendes „Glow in the Dark“-Feature, das zu den eher versteckten Qualitäten dieses besonderen NMD zählt. Selbst wenn adidas den NMD-Output in den nächsten Monaten noch einmal erhöhen sollte (davor habe ich auch ein bisschen Angst), so besteht doch keine Gefahr, dass der erste City Sock jemals vergessen oder verwechselt werden könnte. Er verbindet den unübersehbaren Lifestyle-Anspruch des NMD mit dem unschlagbaren Komfort der „Allzweckwaffe“ Boost. Für mich ist er somit das Beste aus zwei Welten, die eigentlich längst zusammengehören.

Am kommenden Samstag (28. Mai) erscheint der zweite NMD CS1 – etwas dezenter und ebenfalls mit Primeknit-Upper.

E.

CitySockNMD-3CitySockNMD-2 CitySockNMD-4 CitySockNMD-5 CitySockNMD-7 CitySockNMD-8 CitySockNMD-9 CitySockNMD-10 CitySockNMD-12 CitySockNMD-14 CitySockNMD-15 CitySockNMD

Drop WeeklyWie gut kann eine Fortsetzung sein? Diese Frage beantwortet Nike in dieser Woche mit einem neuen Flyknit Racer „Multicolor“. Dabei handelt es sich streng genommen um die Fortsetzung der Fortsetzung oder – anders ausgedrückt – um den „Multicolor 3.0“. Die größte Veränderung ist die nun graue Zunge des Racer sowie das eher gelb-rötliche Flyknit-Upper. Ansonsten dürfte es bei den bekannten Racer-Tugenden bleiben: Leicht, luftdurchlässig, windschnittig. Vor allem in den Sommermonaten kann man mit einem Flyknit Racer absolut nichts falsch machen. Bleibt nur die Frage, ob auch der „Multicolor 3.0“ ähnlich schnell weggehen wird wie seine beiden Vorgänger. Wir befürchten, dass man sich mit dem Kauf wieder einmal beeilen muss. Um 9 Uhr geht der Release im Nike-Store online – virtuelle Warteschlange inklusive. Daneben kann man aber auch bei Foot Locker und asphaltgold sein Glück versuchen.

Drop WeeklyNach dem jüngst überzeugenden Update des Presto als Midcut mit Flyknit-Upper vergisst Nike aber auch die vielen Fans des „echten“ Presto nicht. Und davon gibt es heute ganz offenbar mehr denn je. Zwei neue Presto PRM erscheinen in dieser Woche, bei denen eine Art Denim als Obermaterial Verwendung fand. Obwohl dieses komplett dichte Upper etwas der ursprünglichen Presto-Idee entgegen steht, weiß das Resultat durchaus zu gefallen. In diesem Fall muss man statt von einem „T-Shirt für die Füße“ vermutlich eher von einer „Jeans für die Füße“ sprechen. Sowohl in Grau als auch in Blau sind die neuen Premium-Varianten keine schlechte Wahl. Wie schon bei den Fleece Prestos bewegt sich der Look weg von der klassischen Trainer-Ästhetik mit ihren eher knalligen Farben. Jeweils knapp 130 Euro werden die Prestos kosten. Wer will, kann am Freitag direkt bei Nike zuschlagen. Oder Ihr schaut bei 43einhalb, Sneakavenue, END oder TGWO vorbei.

Drop WeeklyEigentlich sind die zuvor vorgestellten Prestos Teil eines ganzen Denim-Packs. Zu diesem gehören auch ein Nike BW Classic und ein Air Max 95. Auf letzteren haben wir ja schon mehr als nur ein Auge geworfen. Wer das Modell mag, der dürfte unsere Begeisterung vermutlich teilen. So wurde die charakteristische Seitenpartie hier in farbliche Abstufungen von hell bis dunkel unterteilt, wodurch diese noch besser zur Geltung kommt. Auch die verschiedenen Denim-Muster werten den AM95 noch einmal auf. Die Kirsche auf der Torte ist natürlich die Gum-Sohle, auch weil sie als farblicher Kontrast wirklich gut ins Gesamtbild passt. Zusammen mit dem BW Classic erscheint der AM95 ebenfalls am morgigen Freitag bei Nike, Foot Locker und END. Bei TheNextDoor wird der AM95 schon heute um MItternacht online gehen.

Drop WeeklyVor kurzem hatten wir Euch bereits die Collabo von Crossover auf dem Puma „Blaze of Glory“ vorgestellt. In dieser Woche folgt die Fortsetzung auf dem Disc Blaze. Ihr dunkler „Mystery“ folgt auch stilistisch seinen Vorgängern. Der Mix aus schwarzem Mesh, Suede und Nubuck sieht recht edel auf dem leider etwas verkannten Disc aus. Und dazu gibt es wieder rote Farbhighlights, die zudem für etwas Abwechslung sorgen. Als Inspiration diente erneut die Filmleidenschaft von Crossover-Gründer Jim. Bei Eleven ist der „Mystery“ bereits online, zu END und 43einhalb kommt die Collabo am Samstag.

adidasDrop Weekly haben einen Lauf. NMD, Ultra Boost, dazu mit Primeknit veredelte Klassiker – in Herzogenaurach freut man sich derzeit über eine so schon lange nicht mehr erlebte Erfolgsserie. Am Samstag folgt nun ein ganzes Primeknit-Package rund um die legendäre EQT-Serie. Mit dabei sind neben dem EQT Racing 93 im grün-weiß-roten OG-Colorway auch Guidance, Support sowie der Cushion. Das Quartett könnte ebenso einschlagen wie zuletzt das edle „Oddity Luxe“-Pack – zugegeben keine allzu gewagte Prognose. In der Nacht zu Samstag werden die neuen Primeknits dann bei asphaltgold, TGWO und Overkill online gehen.

A Ma ManiéreDrop Weekly sind eine kleine, exklusive Fashion-Boutique aus Atlanta. Man führt Labels wie Kenzo, CdG, MMM, Neighborhood und Balmain. Dazu gibt es dann Schuhe von Rick Owens oder Raf Simons. Wenn ein solcher Store mit einer Sneaker-Marke zusammenarbeitet, dann muss hieraus zwangsläufig ein edles Schmuckstück entstehen. Tatsächlich bringt man nun mit Diadora zwei sehr luxuriöse N9000 heraus. Das braune Leder-Upper der beiden Runner, von denen der hellere schon stark an einen Hender Scheme-Release erinnert, sieht auf den Fotos richtig gut aus. Mit voraussichtlich 300 Dollar (für ein Paar, nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen) liegt das „Georgia Peach Pack“ dann aber selbst für Diadora-Verhältnisse auf einem anspruchsvollen Niveau. Da kann man nur hoffen, dass der deutsche Zoll ein Auge zudrückt. Laut A Ma Maniére-Website wird es für die Diadoras eine International Shipping-Option geben. Der Online-Release des Luxus-Packs soll an diesem Samstag stattfinden (genaue Uhrzeit folgt).

Drop WeeklyWas kommt nach der 5. Dimension? Wenn es nach den Italienern von Slamjam geht, dann ist die Antwort ganz einfach. Denn knapp 6 Jahre nach ihrem legendären Gel-Lyte III „Fifth Dimension“ erblickt an diesem Wochenende der Gel-Lyte III „6THPRLLL“ das Licht der Turnschuhwelt. Die auf den ersten Blick seltsame Namensgebung erklärt sich mit dem Farbschema des Nachfolgers (ihren gelb-grünen Gel-Lyte III unterschlagen wir jetzt mal). Das wurde nämlich einmal umgedreht – simpel aber effektiv! Statt einem farblich passenden Sockenpaar wie beim „Fifth Dimension“ findet sich in der Box dieses Mal noch eine Vinyl-Scheibe. Der Vergleich zur ersten Slamjam-Asics-Collabo kann der Neue für uns zwar nicht gewinnen, was bleibt ist aber eine richtig gute Collabo. Release ist Samstag sowohl instore als auch online (20 Uhr) bei Slamjam. Der weltweite Release folgt dann bereits am nächsten Wochenende.

Es erscheint in dieser Woche (genauer am Samstag) auch noch eine Collabo von Undefeated auf dem Gel-Lyte V. Aber darüber hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: asphaltgold, Slamjam/Asics, A Ma Maniére, Nike, 43einhalb