Jordan Tag

ZX FluxWieder liegt ein ganz schön „hartes“ Wochenende vor uns. Los geht’s bereits am Freitag, wenn Adidas den auf 250 Paare limitierten Consortium ZX Flux zu wenigen, ausgewählten Stores an den Start bringt. Der lilafarbene CW erinnert stark an die „Bread & Butter“-Edition, über die wir uns auch schon freuen durften. Unterschiede ergeben sich u.a. bei der Sohlenfarbe und der dieses Mal in weiß abgesetzten Fersenverstärkung. Sowohl TGWO als auch SNS werden den Consortium ZX Flux als „Instore first“-Release unter die Leute bringen (bei SNS gehen um 13 Uhr die restlichen Paare online).

EQT SupportNachdem wir schon in den letzten Wochen über die einzelnen Stan Smith-Collabos mit asiatischen Labels/Stores berichtet hatten, komplettiert nun dieses Wochenende der von Yohji Yamamoto entworfene Stan Smith dieses durchaus überzeugende Quintett. Erfahrungsgemäß habt Ihr bei Crooked Tongues oder End Clothing die größten Chancen (in der Nacht zum Samstag). Adidas Nr. 3 ist mal wieder ein EQT Support. Der hauptsächlich schwarz gehaltene „Carbon“ steht ab 0.01 Uhr im Shop von Overkill. Bei TGWO heißt es am Samstag „Instore First“.

Reebok_Pump_Fury_ENDIhr habt es sicher schon mitbekommen: Reebok feiert 2014 den 20. Geburtstag des Insta Pump Fury. Dazu wird es voraussichtlich über 20 Collabos geben. Nachdem die mit BAU schon seit rund einer Woche in den Stores steht, werden nun am kommenden Samstag gleich mehrere dazukommen. Graffiti-Künstler Stash hat einen für ihn typischen blauen Pump designt. Das gute Stück wird u.a. bei Hanon und SNS erhältlich sein. Bei TGWO erscheint die Garbstone-Version, die uns persönlich noch etwas besser gefällt. Unser absoluter Favorit bleibt seit den ersten Bildern jedoch der weinrote Insta Pump Fury von End. Der „Claret“ geht in der Nacht zum Samstag um ca. 1 Uhr deutscher Zeit bei End Clothing online.

Weitere Pump-Collabos (darunter die von 24 Kilates, Singapurs Limited Edt. und Sneaker Politics) werden ebenfalls in der Nacht zu Samstag bei Hanon (1 Uhr deutscher Zeit) released.

Jordan-Future-Infrared-Glow-Debut-Pack-06Kommen wir zu Nike. Da steht ein besonderer Jordan-Release an. Der „Jordan Future“ könnte ein echter Volltreffer werden. Nikes Designer kombinierten hierbei die Sohle des Jordan XI und einem Obermaterial, das stark an den Footscape Woven erinnert. Der „Jordan Future“ wird zunächst in den beiden Farbvarianten „Infrared“ und „Glow“ im Nike-Store eintreffen. Release ist wie üblich Samstag Morgen um 9 Uhr. Auch zu End Clothing und Solebox kommt der Jordan Future.

Ebenfalls aus der Jordan-Ecke stammt der Klassiker AJKO (dieses Mal ohne Vintage-Zeugs) und der Nike SB Jordan 1. Beide Schuhe bekommt Ihr ab Samstag 9 Uhr im Nike-Store.

Puma XS850 OGSchließlich steht noch ein echtes 90er-Comeback an. Der XS850 Plus OG ist zurück! Mit seinen neonpinken Highlights und dem schwarzen Splattermuster hat er unser Herz schon erobert. Dazu ist der als Trail Runner konzipierte Schuh auch zum Sport abseits asphaltierter Straßen zu gebrauchen – Trinomic sei Dank. Wie wir hören sind die Stückzahlen recht limitiert. In Deutschland kommt der XS850 OG in der Nacht zum Samstag u.a. bei Overkill, Afew und The Upper Club online. Um 1.01 Uhr deutscher Zeit wird er zudem auf der Wellgosh-Seite erscheinen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: TGWO, Nike, Adidas, Sneaker Politics, End/Reebok

Weekly2So schnell kann eine Woche vergehen. Eben hat man noch versucht, einen EQT Support zu ergattern, da stehen schon die nächsten Releases in den Startlöchern.

Beginnen wollen wir diese Woche mit Adidas. Ganz nach der Devise „Keine Woche ohne neuen Stan Smith“ geht in der Nacht zum Samstag Teil 4 der Collabo-Reihe mit asiatischen Stores/Designern in den Verkauf. Dieses Mal steuerte Tokios Shigeki Fujishiro unter dem „Play“-Label einen sehr cleanen Stan Smith mit den für ihn typischen, verspielten Details bei. Wer das mag, kann ab ca. 1 Uhr deutscher Zeit wieder bei Crooked Tongues und End Clothing zuschlagen. Bereits eine Stunde früher kann man sein Glück auch bei The Good Will Out versuchen.

Weekly2Beim Mate-Store aus Gütersloh ist seit kurzem ein weiterer CW des ZX 710 als „Pre-Order“ erhältlich. Für uns ein Bombending! Ausgeliefert wird der Schuh voraussichtlich Ende März/Anfang April.

jordainfraredFür Jordan-Jünger heißt es hingegen am Samstag Morgen rechtzeitig wach zu werden. Zur gewohnten Zeit um 9 Uhr geht der Jordan III „Infrared 23“ im Nike-Store an den Start. Auch wenn wir uns eigentlich von Jordans verabschiedet haben – mehr oder weniger –, so gefällt uns der CW dennoch recht gut. Vermutlich heißt es wieder „schnell sein“. Auch bei size? und Wellgosh wird der „Infrared 23“ zur gleichen Zeit online erhältlich sein. Ab 12 Uhr gibt es dann noch eine Chance, ein Paar bei den Jungs von Overkill zu ergattern (vorher Instore).

pumaBei Puma setzt man nach dem erfolgreichen XT2 Plus OG-Retro aus dem vergangenen Herbst auf weitere Farbvarianten des 90er-Jahre-Runners. In Deutschland wird der aufgrund seiner alarmroten Verpackung „High Risk“ getaufte XT2 exklusiv im Berliner Overkill Shop erhältlich sein. Verkaufsstart ist hier ebenfalls die Nacht zum Samstag (ab 0.01 Uhr).

Weekly2Saucony genießt vielleicht nicht die Bekanntheit und Aufmerksamkeit wie Nike oder Asics, dafür kann die Marke immer wieder mit starken Collabos überraschen. Es sei nur an den „Cabin Fever“ und den „Only in Soho“ erinnert. Schon diesen Samstag soll nun die jüngste Zusammenarbeit mit dem US-Sneakershop Ubiq aus Philadelphia released werden. Für ihren „Dirty Martini“ wählten die Ubiq-Jungs den populären Grid 9000, der angelehnt an den bekannten Longdrink in einem olivgrünen Colorway erscheint. Der Online-Verkauf wird zeitgleich oder kurz nach dem Instore-Release am Samstag gegen 16 Uhr deutscher Zeit (10 A.M. EST) starten. Ubiq wird dazu rechtzeitig bei Twitter einen Link zum Schuh posten.

Wer nun den Nike SB Dunk Hi „Tiffany“ in dieser Auflistung vermisst, dem sei gesagt, dass der Release auf den 26. März verschoben wurde. Bleibt zu hoffen, dass Nike diesen Termin dann auch einhält.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Fotos: Overkill/Puma, Overkill, Adidas, Ubiq/Saucony

Es gibt Schuhe, die sind ganz einfach ihrer Zeit voraus. Diese Beobachtung könnte auch auf den Air Python zutreffen. Erstmals im „Air Max 1“-Geburtsjahr 1987 veröffentlicht, dauerte es unglaubliche 26 Jahre bis Nike das Herz in die Hand nahm und sich zu einem Retro durchringen konnte. Diese lange Wartezeit mag mit dem eher mäßigen Erfolg des Midtop-Hybriden zusammenhängen. So wurde der nicht allein aufgrund seines Schlangenmusters auffällige Basketballschuh damals nur in sehr geringen Stückzahlen bei ausgesuchten US-Shops released. Nach Europa schaffte es der Air Python hingegen nicht.

2013 sieht es da zum Glück anders aus. Nach dem OG mit seiner futuristischen Silberhaut schickte Nike gleich eine zweite Variante mit einer braun-bronzefarbenen Schlangenhaut hinterher. Diese ist natürlich nicht echt sondern besteht letztlich nur aus bedrucktem und speziell behandeltem Leder. Der Rest des Schuhs setzt sich aus weißem Premium-Leder zusammen, was zum Teil den hohen Verkaufspreis von 160 Euro erklärt. Die hohe Qualität des Obermaterials ist aber nicht der einzige Trumpf des Air Python, der sich aus Elementen des Air Jordan II (Upper) und des Air Force 2 (Sohle) zusammensetzt. Obwohl sich Nike mit dem Design in die Fashion-Richtung bewegte, sollte der Schuh durchaus noch die Funktionen eines Basketball-Modells besitzen und auf dem Court einsetzbar sein. Die dicke Knöchelpolsterung ist hierfür nur ein Beispiel. Auch wenn man darin kein Basketball spielt (was wohl kaum einer machen dürfte, behaupte ich jetzt mal so), wird man dieses Feature zu schätzen wissen.

Einer der markantesten Details des Air Python ist gleichzeitig gar nicht mal so offensichtlich. Denn ihm fehlt der für Nike prägende Swoosh. Als „swooshless“ Sneaker war er seinerzeit fast schon revolutionär. Vielleicht ist er dadurch bei vielen Nike-Kids nicht gerade beliebt. Ihm fehlt zudem die Aura eines Michael Jordan. Beides mag erklären, warum ich keine Probleme hatte, den Python – immerhin ein TZ-Release – vollkommen stressfrei online zu bestellen. Es gibt tatsächlich noch Schuhe, für die man nicht drei Tage campen muss. Dass es der weiß/braune Python wurde, ist schnell erklärt. Mir war der silbergefärbte OG etwas zuviel „Disko“. Für solche Einlässe habe ich außerdem schon meinen geliebten „Night Track“.

An diesem Wochenende sind auch zwei neue CWs des Air Python in schwarz und rot erschienen. Zu finden unter anderem im N/gh-Shop.

E.

Hype, Hype, Hype im Sneaker-Zimmer

Ok der Yeezy II war der Hype-Schuh des letzten Jahres. Auf den weiteren Plätzen dürfte aber recht bald der XIer „Bred“ folgen. Ganz gleich wie viel Wirbel um den Schuh gemacht wurde, ich war mir schon vorher sicher, dass das Ding in meine Sammlung wandern muss. Noch immer ärgere ich mich schließlich, dass ich beim letzten Release den XIer „Concord“ ausgelassen habe. Welcher von beiden nun der bessere Sneaker ist, kann ich nicht beurteilen. Letztlich ist es Geschmackssache. Was ich sagen kann, ist aber, dass der „Bred“ mir noch besser gefällt als ich zunächst dachte.

Da ich zugegeben kein Basketball spiele und den „Bred“ somit nicht zum Sport anziehen werde, interessieren mich die technischen Details eher weniger (echte Basketball-Fans werden jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen). Dass der Schuh Karbonelemente besitzt, na gut. Wichtiger ist mir da schon die Verarbeitung des Uppers, das aus Nylon und poliertem Lackleder besteht. Zusammen mit der roten Außensohle und der weißen Midsole ergibt das einen zeitlos eleganten Basketball-Schuh, der vor allem abseits des Platzes alle Blicke auf sich zieht. Es gab ja sogar Jordan-Fans, die in ihren XIer „Breds“ oder „Concords“ geheiratet haben. Soweit muss es ja nicht kommen, hihi. Ich trage im Übrigen das GS-Modell. Mit meiner Schuhgröße (40) habe ich bei Jordans eigentlich immer die Wahl zwischen dem Herren-Modell und dem GS, wobei letzterer meist besser am Fuß sitzt. Der deutlich günstigere Preis ist in diesem Fall ein netter Nebeneffekt. Und optisch unterscheiden sich beide praktisch nicht voneinander.

Passend zu den „Breds“ habe ich mir dann noch eine Bulls-Cap gegönnt. Jordan-Bitches, here I come!

E.