City Guide Tag

Unsere letzte USA-Reise führte uns u.a. nach New Orleans. Die Stadt ist bei in- wie ausländischen Touristen sehr beliebt, wobei sich der Anteil deutscher Nola-Besucher unserer Einschätzung nach eher in Grenzen hielt. Zumindest sind uns nicht viele über den Weg gelaufen. Natürlich ist das French Quarter ein guter Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden. Hier schlägt das Touri-Herz der Stadt, aber auch viele Einheimische schätzen die Straßen vor allem abseits der doch sehr von billigen Saufbars beheimateten Bourbon Street. Frenchman Street und die darauf zulaufende Decatur Street waren uns da schon um einiges sympathischer.

Kommen wir zunächst zu den von uns besuchten Sneaker- und Mode-Hot Spots der Stadt, von denen es zugegeben nicht so viele wie in Chicago oder Miami gibt. Dafür wurden wir überall wirklich herzlich empfangen, so dass wir uns in Nola sehr schnell sehr zu Hause fühlten. Im Klamottenshop Aristocracy auf der Decatur Street gibt es zwar keine Sneaker, dafür aber die hierzu passenden Shirts, Hemden, Jeans und Joggerpants. Mit 175 Dollar war uns die im Schaufenster ausgestellte Hose allerdings etwas zu teuer, auch wenn sie zu den Flyknit Racer ziemlich gut passte. Einen Besuch ist der Store aber in jedem Fall wert, zumal er beim Gang durchs French Quarter praktisch kaum zu verfehlen ist. Wir sind jedenfalls mehr als einmal an ihm vorbei gegangen.

Parallel zur Decatur Street verläuft östlich ganz in der Nähe des Mississippis die Peters Street. Dort ist Refresh beheimatet, ein von außen recht unscheinbarer Store, der dennoch exklusive Klamotten u.a. von Fragment, Bape, APC und Comme des Garcons führt. Hier findet man auch eine kleine, aber feine Sneaker-Auswahl. Hätten wir so gar nicht vermutet. Besonders gefiel uns aber, wie offen und freundlich die ganze Refresh-Mannschaft auf uns zugegangen ist. Sofort wurden Kontaktdaten ausgetauscht und die entsprechenden Instagram-Accounts verlinkt. Und natürlich durfte ein Sneakershot zum Abschluss nicht fehlen. Die Jungs haben nämlich einen wirklich guten Geschmack, was ihre Klamotten und Sneaker anbelangt. Überzeugt Euch selbst!     

Auf der Canal Street, die in New Orleans das von französischen Straßennamen gekennzeichnete French Quarter vom südlichen Business District abtrennt, finden sich darüber hinaus gleich mehrere Sport- und Sneaker-Stores – meist von den bekannten Ketten. Auch Foot Locker inklusive „House of Hoops“ und angrenzendem „Foot Locker Kids“-Angebot liegt zentral und somit gut erreichbar an der Canal Street. Vor allem die Mini-Superstars und Mini-Huaraches ließen unser Herz höherschlagen. Aber auch auf manche der in Europa nicht erhältlichen Inline-Releases (darunter einige „Foot Locker exclusives“ oder der SL Loop von adidas) lohnte ein genauer Blick. 

Um zum bestsortiertesten Sneakerstore in New Orleans zu gelangen, muss man jedoch eine ca. 15-minütige Fahrt in den Stadtteil Metairie unternehmen. Mit dem Taxi kostet das knapp 20 Dollar. Dort gegenüber des großen Lakeview-Einkaufszentrums befindet sich einer von insgesamt drei Sneaker Politics-Stores in Louisiana (für die anderen beiden muss man einen Ausflug nach Baton Rouge bzw. Lafayette unternehmen). Von außen ebenfalls recht unspektakulär überzeugt der Shop dafür mit einer schönen und großzügigen Aufteilung, verschiedenen Sneaker-Wänden sowie einer ungewöhnlichen Einrichtung inklusive Billardtisch und Büffelkopf (!). Wer etwas genauer hinsieht, dürfte dort auch so manchen, allerdings unverkäuflichen Holy Grail als teures Deko-Accessoire entdecken. Bei unserem Besuch war gerade das „Spring Pack“ von Asics neu eingetroffen.       

Kommen wir zu unseren Food- und Bar-Empfehlungen. Gleich mehrmals besuchten wir um die Mittagszeit das „Green Goddess“ im French Quarter. Hier gibt es anders als es der Name vermuten lässt nicht nur vegetarische Spezialitäten. Das kleine Restaurant mit seinen Außenplätzen in der ruhigen, nur für Fußgänger freigegebenen Exchange Place ist eigentlich immer gut besucht. Die Wartezeiten von ca. 15-20 Minuten auf einen Tisch sind aber gut investiert, zumal man die Zeit nutzen kann, um die Speisekarte zu studieren. Wir haben hier immer gut gegessen und das zu recht fairen Preisen.

Die hawaiianische Tikibar „Beachbum Berry’s Latitude 29“ in der Peters Street wurde für uns schnell zu einem weiteren Stammlokal. Die Cocktails sind gut, aber mit 12-14 Dollar etwas teuer. Dafür ist der Laden anders als viele Bars/Restaurants im French Quarter nicht überlaufen oder zu laut. Auch das Essen war hier immer tadellos – ganz egal ob wir den Chinese Chicken Salad oder den hauseigenen Burger bestellten. Auch die unterschiedlich gefüllten Dumplings können wir als Vorspeise oder Snack nur empfehlen. Für Online-Junkies wie uns ebenfalls ein großes Plus: Das Gratis-Wlan!

Für ein durchaus Gourmet-taugliches Essen in lockerer Atmosphäre sollte man im „Nola“ einen Tisch reservieren (ohne Reservierung wird es schwierig). Wir haben hier unser bestes Dinner in New Orleans gehabt. Auch der Service ist im mehrfach ausgezeichneten „Nola“ unschlagbar. Für einen Sonntags-Brunch in bester Südstaaten-Atmosphäre bietet sich das „Café Amelie“ in der Royal Street an. Da man dort für den Brunch aber nicht reservieren kann, sollte man mindestens 15-20 Minuten vor Eröffnung (11 Uhr) vor Ort sein. Ansonsten muss man sich auf Wartezeiten einstellen. Die „Shrimp & Grits“ sind eine Spezialität des Hauses und ein Brunch-Must-Have.

Von den unzähligen Touren und Ausflügen, die in New Orleans angeboten werden, haben wir uns für die samstägliche Cocktailtour entschieden (es gibt auch eine Foodtour). Die von „Dr. Gumbo“ und seiner Frau alias „Nurse Gumbo“ ausgerichtete Führung durch die besten und ältesten Bars des French Quarter bietet neben Wissenswertes über New Orleans vor allem einen Einblick in die Cocktail-Geschichte der Stadt. Dabei werden die Infos von einer Bar zur nächsten etwas weniger und das nicht ohne Grund (hehe). Da wir eine recht kleine Gruppe von nur 10 Personen waren, kam man auch mit den anderen Teilnehmern schnell ins Gespräch. Wir hatten jedenfalls sehr viel Spaß an diesem Abend. Die Führung kostet inklusive den vier angebotenen Cocktails 65 Dollar und dauert ca. 3 Stunden.

Ein weiterer Tip ist ein Rundgang durch das an das French Quarter angrenzende Bywater. Hier sind viele Alternative und Künstler zu Hause. Das „Satsuma“-Café ist gerade mittags ein guter Zwischenstopp. Die in einem Hinterhof beheimatete Kunstgalerie von „Dr. Bob“ darf man ebenfalls nicht verpassen. Seine in allen Größen und Farben erhältlichen Recycling-Kunstwerke sind das perfekte Souvenir. „Be nice or leave“ lautet Bobs Leitspruch. 

Insgesamt haben wir uns in New Orleans sehr wohl gefühlt. Am liebsten würden wir schon heute wieder unsere Koffer packen und dorthin aufbrechen. In den nächsten Tagen werden die einzelnen Adressen samt Karte auch in unserer „Sneaker City Guide“-Rubrik eingepflegt.         

 

Auch wenn in New York an guten Sneakerstores in den letzten Jahren bereits kein Mangel herrschte, so hat es uns doch gefreut, dass die Extra Butter-Crew den Sprung von Long Island nach Manhattan gewagt hat. Seit letztem Jahr betreiben die Jungs in der Lower East Side in bester Lage (125 Orchard Street) ihren zweiten Shop, in dem sie ihre beiden Leidenschaften – gute Schuhe & Filme – mit großer Hingabe ausleben können. Hatten wir es bei unseren New York-Trips bislang nie nach Long Island geschafft, so gab es bei unserer bislang letzten Reise im Mai keine Ausrede mehr. Schließlich waren die wenigen Blocks bis zum neuen Extra Butter-Store in Nullkommanix zurückgelegt. Es kommt öfters schon mal vor, dass unsere Vorstellung von einem bestimmten Sneakershop am Ende nicht so ganz mit der Realität übereinstimmt. In diesem Fall haben sich unsere Erwartungen aber vollauf bestätigt. Die „neue“ Extra Butter-Location, in der sich früher ein altes Kino befand, besitzt Charme, viel Platz für gute Schuhe und sehr viele cineastische Details. Auf letztere trifft man bereits im kleinen Foyer des Shops. Dort hängen unter einem Programmtableau samt Release-Kalender alte Kinokarten an der Wand („Pin your old movie tickets below“ lautet die dazu passende Aufforderung). Eine ausrangierte Kinobank zieht den Besucher zudem gleich magisch an. Die nach Vorlage unterschiedlicher Filmtitel gestalteten Extra Butter-Logos sind ein weiterer Hingucker und so etwas wie die „Wall of Fame“ des ziemlich geräumigen Stores. Damit betritt man erst den eigentlichen Verkaufsraum, der neben einer großen Auswahl aktueller Releases von Nike bis Saucony auch immer wieder mit kleinen Highlights für großes Herzklopfen sorgt. Zumindest ging es uns so beim Anblick des ausgestellten „Beetlejuice“-Dunks. Als wir den Shop im Frühjahr besuchten, hatte man gerade zusammen mit Saucony das ziemlich originelle „Space Race“-Pack herausgebracht (da fällt uns ein, dass hier noch der „Spack Snack“ darauf wartet, endlich aus der Box herausgelassen zu werden). Daneben konnten wir uns auch die gesamten Asics-„Kill Bill“-Releases der Jungs anschauen und einen davon als Last Pair-Sale mit nach Hause nehmen. Ein bisschen Glück ist manchmal eben auch dabei. Dass man hier jeder Menge Sneaker-Sachverstand und Liebe zum Turnschuh begegnet, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ihre Leidenschaft für das Kino und die Filmkultur, die sicherlich auch in anderen Sneakerstores anzutreffen ist, zeichnet die Extra Butter-Crew aber besonders aus und hebt ihren neuen Shop in der Lower East Side aus der immer größeren Masse vergleichbarer Boutiquen auf eine sehr sympathische Art heraus. Dass wir als bekennende Film- und Serienjunkies in dieser Einschätzung durchaus befangen sind, wollen wir gar nicht erst verschweigen. Bei unserer nächsten New York-Reise gehört der Besuch bei Extra Butter daher ohne jeden Zweifel wieder zum Pflichtprogramm.   E. & M.             

Wir haben mal wieder die Koffer gepackt und sind zu einer Entdeckungsreise in eine der angeblich schönsten Städte Europas aufgebrochen. Von Kopenhagen haben wir im Vorfeld nur das Beste gehört. Entsprechend hoch waren unsere Erwartungen, die am Ende aber noch einmal übertroffen wurden. Dazu haben vor allem die Dänen selbst viel beigetragen. So gut gelaunte, sympathische und schöne Menschen sind uns bislang in kaum einer anderen Metropole begegnet. Und auch das Wetter, das einen in Deutschland zuletzt zum Verreisen praktisch aufforderte, spielte glücklicherweise mit.

Kopenhagen City Guide

Kopenhagen City GuideWas uns an Kopenhagen gleich gefiel: Die Stadt ist übersichtlich, nicht sehr groß und vieles ganz einfach zu Fuß recht schnell zu erreichen. Die Innenstadt, wo sich die meisten interessanten Stores befinden, kann man ganz gemütlich an einem halben Tag abgehen. Unsere Wohnung befand sich im Multikulti-Viertel Nørrebro, wo es uns sehr gut gefiel. Hier waren wir mehr unter Einheimischen und nicht gleich im direkten Touri-Overkill (Touris sind wir ja schon selber, das reicht).

Kopenhagen City GuideNach einem herzhaften Frühstück im sehr besonderen Restaurant/Café „Bankeråt“ – auf dem Weg zur Toilette kann man sich schon sehr gruseln – besuchten wir als erstes den „Rezet Store“ (Rådhusstræde 7). Der Store bietet eine ziemlich große Auswahl aktueller Modelle. Sogar ein kompletter Sizerun des EQT Guidance 93 war dort noch erhältlich. Klamotten von Stüssy, Rockwell und I love Ugly dürfen ebenso nicht fehlen. Ein heller, offener Shop – typisch nordisch eingerichtet.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Einige Straßen weiter findet sich ein ganz besonderes Paradies für Streetart- und Streewear-Fans. Denn „Le Fix“ (Kronprinsensgade 9B) ist mehr als nur ein weiterer Shop für Schuhe und Apparel. Gegründet im Jahr 1999 entstanden die heute 2 Shops sowie das dazu gehörige Tattoo-Studio aus der Idee, verschiedene Kunstformen und kreative Menschen zusammenzuführen. So sind auch eine Kunstgallerie und ein Kunststudio Teil der „Le Fix“-Familie, die uns gleich mit offenen Armen empfing. Vor allem die eigenen Klamotten aus dem „Le Fix“-Label konnten wir uns nicht entgehen lassen. Ihr solltet Ihr bei einem Kopenhagen-Trip unbedingt vorbeischauen!Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Geht man die Kronprinsensgade weiter Richtung Norden trifft man auf die High-Fashion-Adresse „Storm“ (Regnegade 1), wo Luxus-Labels und Designer wie Rick Owens, Y-3 und Marcus Paul geshoppt werden können. Auch Schuhe/Accessoires von Céline, Comme des Garcons und Filling Pieces finden sich im “Storm“, das so sicher auch in New York oder London funktionieren würde. Allerdings sollte man seine Kreditkarte nicht zu Hause vergessen.Kopenhagen City Guide

Nur ca. 150 Meter weiter hat Kopenhagens Aushängeschild „Wood Wood“ (Grønnegade 1) sein Quartier bezogen. Auch wenn wir dieses Mal keine neuen WW-Sachen mitnahmen, so bleibt der Shop doch ein Pflichtbesuch. Es fand sich dort zum Beispiel noch ein Paar des blauen adidas Prime Boost sowie der schwarze Y-3 Qasa high in einigen Restgrößen. Auch die neuen Nike Tennis Classics by Fragment Design passen in das „Streetwear deluxe“-Konzept des durchaus großzügig eingerichteten Stores, zu dem wir später noch einmal zurückkehrten.Kopenhagen City GuideKopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Mit Wood Wood wird gewöhnlich stets die „Konkurrenz“ von Norse Projects (Pilestræde 41) in einem Atemzug genannt. Beide Brands mit ihrem nordischen „Premium Casual“-Ansatz sprechen sicher ein recht ähnliches Publikum an. Die meisten Kopenhagen-Besucher werden wohl beide Stores auf dem gleichen Weg mitnehmen. Vom Norse-Shop sollte man allerdings keine Wunder erwarten. Er ist recht klein, etwas dunkel und nicht sonderlich gut sortiert. Auch die Sneakerauswahl ist eher dürftig. Jedenfalls findet sich hier nichts, was es auch nicht anderswo geben würde. Kann man sich mal angucken, muss man aber nicht.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Gleich gegenüber ging es für uns im „Naked“-Sneakerstore (Pilestræde 46) weiter. Das Besondere an diesem und am zweiten Shop in der Klosterstræde 10, wo es zusätzlich Klamotten bekannter Streetwear-Labels zu Kaufen gibt, ist seine Ausrichtung auf die weiblichen Sneakerkundschaft (oder auf Jungs mit eher kleinen Füßen). Hier wird man kompetent und sehr freundlich beraten. Das Angebot an aktuellen Modellen ist breit und umfasst vieles von A wie adidas bis V wie Vans.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

In der Kronprinsensgade 3 gibt es mit „Streetmachine“ eine erstklassige Anlaufstelle für Skater und Freunde klassischer Streetwear. Aber auch so manche New Balance „Made in USA“-Modelle gibt es hier. Mit adidas Skateboarding hatte man sogar eine Kopenhagen-Collabo am Start. Seit inzwischen über 20 Jahren verkauft der „Flavour“-Shop (Skindergade 19) Sneaker und Apparel von Brands wie Publish, Rascals, Le Fix (hehe), Libertine-Libertine, Edwin und der Hausmarke „Flavour“. Hier gibt es zudem feine Socken von Burlington, Falke und Democratique Socks. Von letzteren mussten wir gleich mehrere Paare einsacken.

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Wer auf eher ungewöhnliche Mode und Designs steht, muss in der Boutique des Dänen Henrik Vibskov (Krystalgade 6) vorbeischauen. Es ist im Übrigen neben dem seit 2011 geöffneten New Yorker Store der weltweit einzige „Henrik Vibskov“-Laden. Abgesehen von eigenen Entwürfen führt der Shop auch Brands/Designer wie Y-3, Rick Owens for adidas, Comme des Garcons und Hussein Chalayan. Das Preisniveau ist folglich eher gehoben. Vielleicht lässt die Urlaubskasse am letzten Tag noch einen kleinen Einkauf zu. Ansonsten kann man auch über den Online-Shop bestellen.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Der Kontrast zum benachbarten „Screwed“-Store (Krystalgade 4) könnte allerdings kaum größer sein. Hier lebt alles vom Charme eines echten Vintage- und Sammler-Paradieses. Die Öffnungszeiten sind auch nur so Circa-Angaben, haha. Eine kleine Ausgabe von „Paul’s Boutique“, wo wir u.a. eine alte Micropacer-Jacke und das dazu passende Schuhwerk entdeckten. Von „Screwed“ gibt es allerdings auch eigene Sachen. Zum Beispiel die Sonnenbrillen, die zwischen alten Ellesse- und Polo-Klamotten, ausgestellt waren. Erst am Vortag hatten zwei australische Sneakerheads dort eine alte Undftd x Visvim FBT-Collabo für umgerechnet 50 Euro entdeckt. Das Ding ist eine echte Wundertüte und Schatzkammer!Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Kopenhagen City GuideAuf Schatzsuche kann man sich auch im „Wood Wood Museum“ (Frederiksborggade 54) begeben. Der Laden lag meist auf unserem Nachhauseweg, so dass wir dort gleich mehrmals vorbeischauten. Im WW Museum werden zu reduzierten Preisen Stücke aus früheren Kollektionen, sowie Samples und Restposten aus den Wood Wood Stores  zusammengetragen. Bei unserem Besuch waren gerade viele Laufsachen von GYAKUSOU auf Lager.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Wer nach dem ganzen Shopping Hunger bekommen hat, kann in der „Bronx Burger Bar“ in Nørrebro (Nørrebrogade 114) einen verdammt geilen Burger essen (am besten gleich mit Milkshake). Für Gourmets empfehlen wir dasRelæ“ (Jægersborggade 41). Hier ist eine Reservierung jedoch Pflicht. Nordische Küche, so unglaublich lecker und auf Sterneniveau in einer ganz und gar entspannten Atmosphäre ohne Schnickschnack.

Zum Frühstücken und Brunchen gibt es von uns eine uneingeschränkte Empfehlung für das süße „Kalaset“ (Vendersgade 16) und das bereits eingangs erwähnte Café Bankeråt“ (Ahlefeldtsgade 27). Wer nebenbei noch seine Wäsche waschen will, sollte das multifunktionale „Laundromat Cafe“ (Århusgade 38) besuchen. Das (dirty) Frühstück ist wirklich lecker und nicht zu teuer. Am Wochenende gibt es einen ebenfalls reichhaltigen Brunch. Schließlich noch ein Tip für den Abend. Cocktailfreunde und Kneipengänger werden gleichermaßen im „The Barking Dog“ (Sankt Hans Gade 19) glücklich. Neben Mixgetränken auf hohem Niveau sollte man auch das Haus-Bier probieren. Im „Mikkeller & Friends“ in Nørrebro (Stefansgade 35) hat man sogar die Wahl aus 200 Biersorten (!).Kopenhagen City GuideKopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

 

Damit endet unser kleiner Rundgang durch Kopenhagen. Wir haben die Stadt ziemlich schnell in unser Herz geschlossen und werden sicher wiederkommen. Bis dahin hoffen wir auf Euch und viele Nachahmer!

 

E. & M.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City GuideKopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

 

RelaunchIhr werdet es vielleicht schon gemerkt haben, dass sich auf dieser Seite etwas verändert habt. Nach fast eineinhalb Jahren wagten wir uns an eine „Renovierung“, die unser Zimmer hoffentlich schöner, moderner und übersichtlicher wirken lässt. Neben größeren Bildern und einer anderen Anordnung der Beiträge haben wir auch an neuen Kategorien gebastelt.

RelaunchDazu gehört die für einen Sneaker-Blog eigentlich unverzichtbare „Womft?“-Rubrik (What’s on my feet today?“), die Ihr fortan oben rechts in der Menüzeile findet und die kontinuierlich erweitert werden soll. Letzteres trifft auch auf unsere „Sneaker City Guides“ zu. Wie oft wurden wir schon nach Einkaufstipps für diese oder jene Stadt gefragt. Unterteilt nach Ländern und Städten lassen sich nun unsere Berichte zu den einzelnen Shops mit Adressen und Fotos über einen einfachen Klick aufrufen. Reisen ist ebenfalls ein großes Hobby von uns, weshalb wir in der „Everything Else“-Rubrik Platz für unsere Reiseberichte (unter „Around the world“) gemacht haben. Auch hier gilt das Motto: „To be continued“.

Nur zu gerne möchten wir auch in Zukunft Bilder Eurer Sneaker-Sammlungen veröffentlichen. Schickt uns dazu einfach Eure Fotos, dann werden wir sie so schnell wie möglich unter „Your Sneaker-Zimmer“ posten. Selbstverständlich gibt es dafür auch ein Dankeschön 😉

RelaunchNach Marken unterteilt präsentiert sich unsere Release-Ecke mit den für uns wichtigsten Neuerscheinungen. Gerade weil die Zahl der Releases immer größer wird, sind wir selbst über ein bisschen Ordnung im Terminkalender dankbar. Wir werden die Rubrik in den kommenden Wochen weiter ausbauen.

RelaunchAber was wäre ein solcher Relaunch, wenn es aus diesem Anlass nichts zu gewinnen gäbe? Zusammen mit Münchens neuem Sneaker-Store „The Upper Club“ möchten wir einen Sneaker Eurer Wahl aus dem Shop-Sortiment verlosen. Um mitzumachen müsst Ihr einfach unter diesem Beitrag einen Kommentar zum neuen Design hinterlassen sowie uns und „The Upper Club“ auf Facebook liken. Der Gewinner wird dann wie immer mit Random.org ermittelt. Teilnahmeschluss ist der kommende Sonntag, 23. Februar, um 23.59 Uhr.

 

Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen!

 

Damit genug der Worte und Erklärungen – wir wünschen Euch viel Spaß mit dem neuen „Sneaker-Zimmer“! Eure Meinung zum Update interessiert uns natürlich brennend – egal ob Lob oder konstruktive Kritik. Und für das Gewinnspiel drücken wir Euch alle Daumen!

E. & M.

PS: Wir sind auch auf Tablet und Smartphone unterwegs! Relaunch