Air Max 90 Tag

Es war kaum zu übersehen: Nike hat den Klassiker Presto in ein neues Outfit „gesteckt“. Das Ergebnis nennt sich Presto Ultra Flyknit und soll eine kleine Revolution auf dieser von so vielen geliebten Silhouette einläuten. Mit seiner mittelhohen, sockenähnlichen Passform und seinem leichten Upper erinnert der Presto Flyknit schon stark an den Flyknit Mercurial Superfly. Überhaupt funktioniert die Allzweckwaffe Flyknit auf dem Presto erstaunlich gut. Deren Vorzüge sind in Kombination mit den Vorteilen des Presto (beste Passform, Komfort, Flexibilität und geringes Gewicht) gleich doppelt effektiv. Wir können uns daher schon vorstellen, dass Nike mit dem Presto Ultra Flyknit einen echten Sommerhit landen wird. Ob der Markt gleich zum Start mit derart vielen Colorways überflutet werden musste, ist hingegen eine andere Frage. Wir würden es zunächst mit den Basics Schwarz, Grau und All White halten. Im Nike-Store habt Ihr die Qual der Wahl zwischen insgesamt acht (!) Herren-Colorways und fünf für die Ladies. Natürlich versorgen Euch auch 43einhalb, asphaltgold, Overkill und Foot Locker mit der neuen Flyknit-Presto-Dosis.

Drop Weekly

Drop WeeklyAber auch die Presto-Puristen – ach wie das klingt – kommen in dieser Woche auf ihre Kosten. Seit heute ist der einst von Nike als „T-Shirt für die Füße“ beworbene Trainer in einem intensiven Rot und einem Petrolton im Nike-Store erhältlich. Während man für die neuen Presto Flyknits ordentlich die Werbetrommel anschmiss, fand dieser Release beinahe versteckt statt. Jeweils 125 Euro kosten die „Normalen“. Für den Sommer mit Sicherheit keine schlechte Wahl. Auch TGWO, 43einhalb und hhv.de haben beide Colorways auf Lager.

Drop WeeklyMichael Dupouy und seine La MJC-Crew sind nicht nur aufgrund ihrer alljährlichen All Gone-Books eine Streetwear-Institution. Zusammen mit Diadora haben sie sich die ehrgeizige Aufgabe gestellt, zu jedem ihrer Bücher (die erste Ausgabe erschien bereits 2006) den farblich passenden Sneaker herauszubringen. Seltsamerweise folgte auf die schwarz-goldene 2006er Version eine „All Red“-Variante für das Jahr 2008. Nun wird aber die Lücke mit dem grauen N9000 für das Jahr 2007 geschlossen. Ein Hauch von Lila passend zu dem ebenfalls lilafarbenen Druck des Covers rundet den simplen, cleanen Look dieser Diadora-Collabo ab. Auch der neue „All Gone Diadora“ wird exklusiv im Pariser Club75-Flagshipstore verkauft (erhältlich ab Samstag). Restpaare sollen dann voraussichtlich ab Montag im Club75-Online-Store in den Verkauf gehen.

Drop WeeklyEine Fortsetzung erfährt in dieser Woche das „Katz & Mouse“-Pack von asphaltgold und Kangaroos. Dabei widmet sich asphaltgolds zweiter Omnirun dem kleinen Nager, was der Colorway und die Anordnung der rosefarbenen Highlights bereits intuitiv nahelegen. Es benötigt nicht viel Fantasie, um darin eine Maus – pardon –Mouse zu erkennen. Der Luxus-Sneaker „Made in Germany“ überzeugt mit seinem grauen Premium Suede, vielen Details, wozu auch die individuelle Nummerierung der Paare gehört, und der offenkundig erneut erstklassigen Verarbeitung. Dazu sieht der Omnirun „Mouse“ auf den On-Feet-Shots einfach grandios aus. Kangaroos-Kenner werden nicht überrascht sein, dass auch diese Edel-Collabo mit 250 Euro ihren Preis hat. Da es nur 100 Paare gibt, wird man sich beeilen müssen. Der Instore-Release findet am Samstag ab 18 Uhr im asphaltgold-Store statt. Mögliche Restgrößen (Sizerun 40 bis 47) sollen dann ab 19.30 Uhr auch online erhältlich sein.

Drop WeeklyWoher die Idee für ein Sneaker-Design stammt, ist oftmals sehr unterschiedlich. Der Bereich Essen und Trinken scheint aber zumindest eine recht beliebte Inspirationsquelle zu sein. Man denke nur an den „Burger“ von END. Für Premier aus Grand Rapids waren dieses Mal süße, bunte Bonbons der Trigger für ihren Saucony Grid 9000. Die in den USA beliebten „Taffy Candys“ färbten wortwörtlich auf ihre neue Saucony-Collabo ab. Im Mix aus verschiedenen Blautönen, einem kräftigen Orange und Weiß lässt sich der Bezug zu den Süßigkeiten ableiten. In jedem Fall ist das Ergebnis ein absolut sommertauglicher Colorway, was man auch über die zum Schuh farblich abgestimmten Klamotten sagen kann. Der Sneaker kommt zudem in einer besonderen Verpackung mit weiteren Laces und einigen Bonbons in einer kleinen Extra-Box. 140 Dollar wird der Premier x Saucony Grid 9000 „Street Sweets“ kosten. Erhältlich ab Samstag bei Premier.

Drop WeeklyFür ein weiteres Highlight sorgen adidas Originals. Die Herzogenauracher stellen ihr „Oddity Luxe“-Pack vor, bei dem vor allem der zweite Blick die Besonderheiten und Details dieses Premium-Release offenbart. Neben einem äußerst eleganten Farbmix aus unterschiedlichen Creme-, Rosé- und Weißabstufungen überzeugt das Pack mit einer recht ungewöhnlichen Materialkombination. So finden sich auf dem EQT Support 93 und dem EQT Racing 93 nicht nur einzelne Abschnitte in Snakeskin-Optik, man erkennt außerdem Ostrich-Leder, Nubuk und raues Suede. Gerade in der Zusammenstellung von Support und dem schlankeren Racing liegt die Idee nahe, das „Oddity Pack“ in einen Männer- und in einen Frauen-Release zu unterteilen. Wer keine Angst vor verhassten Pärchen-Looks an, kann diese adidas-Sneaker auch zusammen mit seiner besseren Hälfte tragen. Hier geht es zum Support bzw. zum Racing.

Drop WeeklyEin weiteres Woven-Highlight dürften die angekündigten Air Max 90 werden, die wir zuletzt in Japan schon einmal begutachten konnten. Der Europa-Release folgt nun endlich in dieser Woche – genauer am Montag, was doch etwas ungewöhnlich ist. Zunächst waren wir etwas „schockiert“, was Nike da mit dem Klassiker angestellt hat. Dabei waren die ersten Bilder auch alles andere als vorteilhaft. Live macht der Schuh dann aber einen ungleich besseren Eindruck und so freuen wir uns inzwischen sehr auf den Release. Dieser hat nur einen Haken und das ist der Preis! Demnach muss man für die Woven 90er satte 250 Euro anlegen (wohlgemerkt für ein Paar und nicht für alle drei). Damit liegen die Sneaker preislich fast schon im Fashion-Segment. Tatsächlich passt der edle Look des Air Max 90 Woven auf jede Fashion Week. Insbesondere der Tan-Colorway verspricht viel. Ab Montag 9 Uhr finden sich alle 3 Air Max 90 Woven bei Nike, 43einhalb, asphaltgold und END.

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Bilder: 43einhalb, asphaltgold, Premier, adidas Originals, La MJC/Diadora, Nike

Drop WeeklyDer Free Inneva Woven gehört immer noch zu unseren Lieblings-Nikes. Leider waren die letzten Releases farblich nicht so ganz nach unserem Geschmack. Mit dem schwarzen Inneva Woven, der am Freitag zusammen mit zwei weiteren Colorways erscheint, beweist Nike aber wieder, wie stark diese Silhouette aussehen kann (der seit heute ebenfalls erhältlich Free Mercurial Superfly in grau-schwarz erinnert doch stark an den ersten HTM). Auch der Kontrast zur weißen Free-Sohle gefällt uns gut. Zudem besitzt dieser Inneva durchaus eine gewisse Ähnlichkeit zum alten HTM-Release, was nun wahrlich nichts Schlechtes heißen kann. Für 169 Euro werden die neuen Colorways ab Freitag 9 Uhr direkt bei Nike online gehen. Zeitgleich startet der Verkauf auch bei asphaltgold, 43einhalb und TGWO. Bei Sivasdescalzo ist sowohl der schwarze als auch der blaue Inneva bereits online. Auch Eleven hat den schwarzen CW auf Lager.

Drop WeeklyDeutlich günstiger zu Haben werden zwei Nike Cortez Quickstrikes sein, bei denen vor allem das große „1972“-Branding (das Geburtsjahr des Cortez) auffällt. Cortez-Fans haben die Wahl zwischen einer weißen und einer nicht weniger cleanen schwarzen Variante. Ansonsten muss man weder das Modell noch dessen Bedeutung für Nikes Entwicklung vom Sport- zum Lifestylekonzern mehr erklären. Spätestens seit Tom Hanks in Cortez durch die US-Geschichte sprintete, ist der von Bill Bowerman designte Schuh eine Legende. Wer sich nicht für den AM90 Woven oder Free Inneva interessiert, kann am Freitag Morgen als erstes bei Nike zuschlagen. Beide Quickstrikes sind darüber hinaus bei TGWO und 43einhalb erhältlich.

Drop WeeklyBleiben wir bei echten Turnschuhklassikern. In diese Kategorie gehört ganz zweifellos auch der Puma Basket. Seine Oldschool-Legende bringt Puma jetzt aber in zwei recht zeitgemäßen Outfits neu heraus. Das „Basket Metallic Pack“ richtet sich an die immer größere Zahl weiblicher Sneakerfans oder an Männer mit eher kleineren Füßen (der Sizerun endet bei einer UK8). Eine Variante in glänzendem Schwarz konkurriert mit einem Rose Gold-Colorway, der vermutlich noch begehrter sein dürfte. Sneaker in diesem Farbton verkaufen sich derzeit praktisch wie von selbst. Das Puma „Basket Metallic Pack“ kommt am Freitag u.a. zu Overkill, 43einhalb und TGWO (Preis jeweils knapp 100 Euro).

Drop WeeklyEine weitere Gelegenheit, sein monatliches Sneaker-Budget deutlich schrumpfen zu lassen, kommt von einem amerikanisch-japanischen Trio, das sich in dieser Konstellation zum ersten Mal gefunden hat. Packer Shoes aus New Jersey und atmos nahmen das hierzulande nicht ganz so bekannte japanische Streetwear-Label Bounty Hunter für eine Collabo auf dem Insta Pump Fury mit ins Boot. Wie viel jeder der drei (bzw. mit Reebok vier) Partner zu dem nun vorliegenden Ergebnis beigetragen hat, wissen wir nicht. Zumindest zielt der Look des Insta Pump Fury schon sehr in Richtung Bounty Hunter. Das liegt zum einen am Colorway, zum anderen am sichtbaren Bounty Hunter-Branding. Das schwarze Upper aus Vollleder macht einen richtig starken Eindruck. 3M-Akzente und ein Vinyl Toy von Bounty Hunter sind darüber hinaus nette Gimmicks dieser Collabo. Der Online-Release bei Packer soll am frühen Freitag Morgen um 6 Uhr deutscher Zeit erfolgen. Wie wir hören, soll der Schuh ein „Packer“ bzw. „atmos exclusive“ bleiben.

Drop WeeklyDass sich der Mensch von der Natur inspirieren lässt, ist zugegeben keine neue Erkenntnis. Sogar im Sneaker-Geschäft guckt man sich hin und wieder etwas von Flora und Fauna ab (wir denken zum Beispiel an den „Xenopeltis“ ZX Flux oder generell an jeden Schuh mit Animal-Print). Hikmet, lange Jahre Herz und Kopf von Solebox, fand seine Idee zu einem Asics weit entfernt in Australien. Dort lebt nämlich die blaue Holzbiene oder „Blue Carpenter Bee“. So heißt dann auch Hikmets Gel-Lyte III, der am Samstag bei Solebox released wird. Die Ähnlichkeit zum fleißigen Insekt ist offensichtlich. Neben einem schwarzen Nubuck Upper besticht Hikmets Design durch den leuchtend blauen Farbton auf der Split-Tongue und im Inneren des Schuhs, wo man auch der Biene wieder begegnet. An deren Flügel erinnert nicht zufällig das Raster unter den äußeren Tiger Stripes. Den reflektierenden Solebox-Aufdruck sucht man bei der blauen Holzbiene unseres Wissens aber vergeblich. Instore erhältlich bei Solebox in Berlin und München soll der Online-Release im Laufe des Samstags (Vormittags?) stattfinden. Man wird wohl wieder einiges an Glück und eine schnelle Internetverbindung brauchen.

Drop WeeklyEigentlich hatten wir nicht mehr damit gerechnet, dass der „Ratpack“ N9000 von Concepts und Diadora auch noch mal in Europa erscheinen wird. Schließlich sind seit dem US-Release gute 2 Monate vergangen. Wer böse ist, könnte jetzt sagen, dass sich die Collabo auf der anderen Seite des Atlantiks schlechter verkauft hat als gedacht. Im Vergleich zum auffälligeren Extra Butter „Giallo“ wirkt Concepts’ Tuxedo-Killer in der Tat etwas blass. Aber eigentlich sind Schwarz-Weiß-Designs immer eine sichere Bank. Ob man diesen Diadora nun unbedingt zum Anzug tragen muss, bleibt jedem selbst überlassen. Mit 190 Euro ist die Collabo ähnlich teuer wie frühere Diadora-Specials (Made in Italy). Den Concepts findet Ihr ab Samstag bei END (11 Uhr über END Launches), SlamJam (Mitternachts-Release) und Sneakers76. Beim Suede-Store werden Restpaare ab 14 Uhr online sein.

Drop WeeklyDas Sportereignis des Jahres werden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro sein. Auch wenn bis zu deren Start noch etwas Zeit vergeht, kann man sich zumindest sneakertechnisch schon in dieser Woche einkleiden. Am Samstag erscheint das „Rio Olympic Medals“-Pack von Social Status und Diadora. Die Sneaker-Boutique aus North Carolina beschränkte sich beim Design der N9000 auf die ersten beiden Podiumsplätze. Das Ergebnis ist ein goldener und ein silberfarbener Colorway – beide mit patriotischem Einschlag. Die Ähnlichkeit zum KFE-Release von Kith zur Fußball-WM in Brasilien liegt auf der Hand.

Drop WeeklyLe Coq sportif präsentieren uns in dieser Woche ein wirklich interessantes Projekt, woraus gleich fünf Sneaker-Collabos entstanden. Für die Fortsetzung ihrer letztjährigen „Cycling Club“-Initiative mit Colette, mit der die Franzosen ihre lange Tradition im Radsport und ihre Aktivitäten im Mode- und Streetwear-Bereich zusammenbringen wollten, gewann man weitere international bekannte Sneaker-Adressen (Sivasdescalzo, HAL, Slamjam und Footpatrol). Jeder Store entwarf sowohl einen Sneaker als auch das dazu passende Radtrikot und Socken. Von den fünf Mini-Kollektionen gefallen uns Colette und Footpatrol am besten. Alle „Cycling Club“-Releases findet Ihr ab Samstag bei den jeweiligen Stores.

Drop WeeklyWir hatten den Restock des weißen NMD PK beim Rezet Store aus Kopenhagen bereits vor einigen Tagen angekündigt. Jetzt haben wir News bezüglich des genaueren Termins. So wird der NMD im Laufe des morgigen Freitags online bei Rezet erhältlich sein.

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Bilder: Le Coq Sportif, Nike, Social Status, Solebox/Asics, Concepts, Reebok/atmos/Packer, asphaltgold, Puma

Das Londoner Modelabel Trapstar hat sich in den letzten Jahren nicht zuletzt dank prominenter Unterstützung (Rihanna) in der Branche einen beachtlichen Ruf erarbeitet. Nun können die Jungs erstmals ihre Ideen auf einem Puma-Sneaker umsetzen. Dass ihre Wahl auf den Disc Blaze fiel, macht sie für uns schon direkt sehr sympathisch. Nur eine Woche nach der Bape-Collabo hat Puma damit gleich den nächsten Killer-Release am Start. Schwarzes Premium-Leder und eine gesprenkelte Midsole sind die auffälligsten Merkmale des Trapstar Disc Blaze, der zum Preis von knapp 150 Euro ab Samstag u.a. bei Caliroots, 43einhalb, SlamJam und Eleven erhältlich sein wird.

Schon am Freitag wird das (Hype-)Beast aus dem Käfig gelassen. Zum 10. Geburtstag des gleichnamigen Online-Magazins erscheint ein nicht nur von uns bereits sehnsüchtig erwarteter Ultra Boost. Der „Uncaged“ wurde vom Kunststoff-Käfig befreit und mit kleinen Gadgets wie einem Chip ausgerüstet. Dazu finden sich ein spezielles Branding (u.a. auf den Innensohlen) und das bewährte Primeknit-Upper. Das Ergebnis überzeugt – mehr noch: der Hypebeast Ultra Boost „Uncaged“ ist ganz eindeutig unser Schuh der Woche. Und das will in der Masse an Releases schon etwas heißen. Mit 180 Euro hat sich adidas beim Preis erfreulicherweise nicht zu einem weit verbreiteten Collabo-Aufschlag hinreißen lassen (man brauchte für den Schuh ja auch weniger Material, hehe). Insgesamt also ein Pflichtkauf für jeden Boost-Junkie. Overkill, SlamJam, END, TheNextDoor und Sneakers76 (jeweils als Midnight-Release) bzw. TGWO (Instore Only) sind bei diesem Release die Stores Eures Vertrauens.

Seit heute ist die erste Kollektion zwischen Nike und Stone Island im NikeLab erhältlich. Im Mittelpunkt des Release stehen die klassischen Windrunner-Jacken, die durch das bewährte Mussola Gommata veredelt wurden. Dabei hat man die Qual der Wahl zwischen 6 Colorways. Mit einem Preis von 680 Euro (!) sind die Jacken aber selbst für SI-Verhältnisse alles andere als günstig. Komplettiert wird die Kollektion vom Mowabb-inspirierten Koth Ultra Mid Sneakerboot in zwei wintertauglichen Colorways (olivgrün und schwarz). Auch dieser erhielt die besondere Stone Island-„Behandlung“.

Entgegen erster Aussagen, dass die letzte Collabo von Concepts und Asics ein „Concepts exclusive“ sei, kommt der knallgrüne Gel Respector „Coca“ nun doch auch zu uns. Offenbar war Concepts von diesem Schritt selbst einigermaßen überrascht. Ursprünglich released im Zuge des Pop-up-Stores in Miami Beach spielt die Farbe des Schuhs auf die Blätter der Kokapflanze und damit auf die besondere Bedeutung Miamis im internationalen Drogenhandel an. Concepts haben augenscheinlich eine Vorliebe für kontroverse Themen – man erinnere sich nur an ihren Gel-Lyte V „8Ball“, der ebenfalls eine Drogen-Story behandelte. Auch wenn die Farbe des „Coca“ sicherlich die Meinungen teilen dürfte, so scheint der Schuh qualitativ doch nicht zu enttäuschen. Hierzulande ist der Concepts x Asics Gel-Respector „Coca“ ab Samstag u.a. bei asphaltgold (Restpaare sollen ab 15 Uhr online gehen), Titelhelden und Overkill erhältlich.

Seit

 

Manchmal sind die Release-Planungen der Marken nur schwer zu durchschauen. Offenbar vertraut man bei Nike einem ziemlich guten Wetterdienst, der vorhersagte, dass der Winter in diesem Jahr praktisch ausfällt. 17 Grad wie heute hier in Köln passen wohl eher in den Frühling. Und für ein solches Wetter sollte man immer ein Paar Flyknit Racer im Schrank haben (oder besser 2 oder 3). Über die Vorzüge des Racer ist längst alles gesagt. Nun erscheint diesen Freitag der schwarz-weiße „Orca 2.0“, bei dem jedoch die hinzugefügten gelben Highlights im Flyknit zunächst leicht irritieren. Zur gewohnten Nike-Zeit (9 Uhr) wird der Racer online erhältlich sein. Wie bei allen Flyknit Racer empfiehlt es sich, auch hier eine halbe Nummer rauf zu gehen.

Nach dem Erfolg des ersten Drops von Palace London und adidas Originals legt die britische Skatemarke nun nach. Auf den Palace Pro Boost folgt der C.M. Boost, wobei die Initialen für „Copa Mundial“ und damit für adidas’ Engagement im Fußball stehen. Die typischen Nähte eines Fußballschuhs wurden folglich von Palace übernommen, die wieder der überbequemen Boost-Sohle vertrauten. Das dezente Branding gefällt uns ebenfalls. Erhältlich in Schwarz/Weiß bzw. Weiß/Schwarz sollten beide C.M. Boost ab Freitag im Onlinestore von Palace zu finden sein.

Eine Fortsetzung steht auch bei Nike mit Teil 2 des herbstlichen „Wheat-Packs“ in dieser Woche an. Nachdem man im Vormonat schon den Air Max 1 und den Air Max 95 im gelbbraunen Colorway herausbrachte, folgt nun der Air Max 90 als „Winter Premium“-Release. Hinter diesem Etikett verbirgt sich letztlich nur der Hinweis auf das gewachste Leder-Material des Schuhs, der mit seiner graubeigen Midsole und der Gumsohle bestimmt nichts falsch macht. Farblich durchaus verwandt erscheint der auch für Freitag angekündigte Air Force 1 High 07 LV8 „Flax“, auf den die große Fanbase des AF1 sicher schon sehnsüchtig wartet. Beide Nike-Modelle sind ab Freitag Morgen sowohl im Nike-Store als auch bei Foot Locker, asphaltgold, hhv.de und 43einhalb vorrätig.

Die Rückkehr des Air Mowabb wurde dem Modell unseres Erachtens nicht gerecht. Vielleicht lag es am Preis von 180 Euro oder daran, dass noch kein Celebrity in ihm fotografiert wurde, jedenfalls erhielt der Schuh bislang nicht die Aufmerksamkeit, die er zweifellos verdient gehabt hätte. Nicht nur im „All Black“-Colorway ist er eigentlich unschlagbar und gerade für den Herbst/Winter ein stylischer und verlässlicher Begleiter. Am Samstag versucht Nike nun mit einem olivgrünen Colorway („Militia Green“) sein Glück, der vor allem durch seine leuchtend roten Farbakzente sofort ins Auge fällt. Es ist zugleich auch der erste neue Colorway des ACG-kompatiblen Mowabb seit dem Jahr 2006. Mit seinem Huarache-Strap und der Neopren-Socke sollte der Air Mowabb eigentlich die Herzen jedes Nike-Fanboys erreichen. Wer Lust auf einen verdammt guten Schuh bekommen hat, sollte hier zuschlagen. Online bei Nike ab Samstag 9 Uhr oder auch bei asphaltgold und SneakAvenue.

Hmm, irgendetwas war doch bald? Genau! Man nennt es „Weihnachten“! Eigentlich kann man das Fest der Feste nur lieben oder hassen. Für die überzeugten (weiblichen) Xmas-Fans hat Nike auch dieses Jahr ein „Christmas Pack“ geschnürt, das selbst die letztjährige Concepts/NikeSB-Collabo ziemlich alt aussehen lässt. Egal ob Blazer Mid oder Air Max 90, die Schuhe sehen aus, als seien sie zuvor komplett im kitschigsten Weihnachtspapier eingepackt worden (der Swoosh beim Blazer besteht zum Beispiel aus kleinen Weihnachtsbaumkugeln). Eine größere Xmas-Dosis ist zumindest optisch kaum vorstellbar und so dürften beide Schuhe außerhalb der Feiertage nur bedingt tragbar sein. Wer am Samstag Morgen nicht mit anderen Schuhen beschäftigt ist, kann sich u.a. bei Nike, 43einhalb und END in den Xmas-Wahnsinn stürzen.

Eine gewisse Tradition hat die Zusammenarbeit von Nike mit dem Londoner Kaufhaus Liberty, die vor allem für ihre floralen Muster und Prints weltbekannt sind. Diese finden sich auch bei der neuen Kollektion, die seit heute u.a. im Nike-Onlinestore und bei Liberty verfügbar ist. Bei der Modellauswahl hat man sich dieses Mal von einem Querschnitt durch die Jahrzehnte und die Entwicklung des Turnschuhs inspirieren lassen. So finden sich darunter sowohl Klassiker wie der Cortez als auch vergleichsweise „junge“ Modelle wie der Air Max Thea. Allen gemein ist ein bräunliches Blumenmuster auf rosafarbenen Hintergrund. Abgerundet wird die Kollektion von den dazu passenden Klamotten, die preislich deutlich unter dem der letzten NikeLab-Drops angesiedelt sind. Auch bei unseren Freunden von 43einhalb ist die Liberty x Nike-Collection ab heute erhältlich.

Vielleicht ist Euch auch schon aufgefallen, dass die finnische Traditionsmarke Karhu so allmählich aus dem Tiefschlaf erwacht. Das hängt mit der neuen Führung des Unternehmens zusammen und deren Ehrgeiz, alte Modelle aus dem Karhu-Archiv in modernisierter Form zurück in die Läden zu bringen. Der jüngste Kandidat ist der Fusion 2.0, der nun von Patta das Collabo-Gütesiegel erhielt. Am kommenden Samstag findet der weltweite Release des Patta x Karhu Fusion 2.0 statt. Dieser überzeugt weniger durch spektakuläre Extras (beim Branding hielt man sich ganz bewusst zurück) als durch seinen Materialmix aus Premium Pigskin Suede, Nubuck und Mesh. Da wir bislang noch keinen der neuen Karhus besitzen, können wir leider nichts über das Sizing sagen. Immerhin steht der Preis fest. Dieser liegt bei fairen 130 Euro. Sneakers76, END, asphaltgold (Instore first) und Afew.

Einigermaßen unerwartet steht für Samstag noch der Release des Air Jordan 1 KO OG „Bred“ auf dem Kalender. Eigentlich hatten die meisten damit gerechnet, dass dieser vorerst überhaupt nicht mehr erscheinen wird. Im Sommer hatte Jordan Brand in letzter Minute den Release zurückgezogen (bzw. Händler mussten bereits ausgelieferte Paare zurückschicken) nachdem auf den Schuhen offenbar Schimmel entdeckt worden war. Nun erscheint der AJ 1 KO „Bred“ also doch – zumindest im europäischen NikeStore (Samstag 9 Uhr) und bei Foot Locker. Die Amis müssen sich hingegen weiter in Geduld üben, so scheint es bislang. Die Zahl der verfügbaren Paare dürfte in diesem Fall nicht allzu groß sein.

Ronnie Fieg müssen wir wohl nicht vorstellen. Vielleicht aber schon das, was er sich nun ausgedacht hat. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis Mr. Fieg auch die Mädels mit seinen Designs einkleiden würde. Jetzt ist es also soweit: Kith Women geht an den Start und das sowohl online als auch in einem neuen Store gegenüber der ersten Kith-Dependance in der Bleecker Street. Auch wenn er die erfolgreichen Kith-Kollektionen der Vergangenheit nicht 1 zu 1 auf die Damen übertragen wollte, so ist Fiegs typischer Stil (minimalistisch, elegant, gedeckte Farben) doch deutlich zu erkennen. Auch die Klamotten von Kith Women sollen bequem, modern und durchaus funktional sein. „Athleisure“ nennt Fieg diesen Designansatz, der deutlich entfernt von klassischer Streetwear angesiedelt ist. Gefällt uns richtig gut (Haters gonna hate, na klar) und erinnert nicht nur entfernt an die Sacai/Nike-Entwürfe.

Wenn Franzosen und Engländer gemeinsame Sache machen, dann kann sich das Ergebnis meist sehen lassen. Für die letzte Foot Patrol-Collabo des Jahres erscheint diese Aussage ziemlich untertrieben. Denn der FP x Le Coq Sportif R800 „Artisan“ ist nichts weniger als bestes Schuhhandwerk wie man es heutzutage nur noch ganz selten findet. Vergleichbar den Premium-Releases von Diadora oder den KangaRoos „Made in Germany“ wurde der Retro Runner in Le Coq Sportifs französischen Werk nahe dem kleinen Städtchen La Romagne größtenteils in Handarbeit gefertigt. Hinzu kommt eine Auswahl erstklassiger Materialien. Das verwendete Leder sieht auf den offiziellen Fotos jedenfalls schon unverschämt gut und weich aus. Auch der Farbmix aus einem größtenteils dunkelblauen Upper mit hellbraunen Highlights und einer hellen Midsole besitzt erhebliches Klassiker-Potenzial. Jedes Paar wird zudem in einer speziellen, hochwertigen Holzbox mit Glasdeckel und mehreren Goodies (Schuhcreme, Bürste, Schuhspanner aus Holz) verpackt. Soviel Qualität hat natürlich ihren Preis. 190 Pfund (umgerechnet 260 Euro) wird der R800 „Artisan“ kosten, womit er in der gleichen Liga wie die erwähnten „Made in Germany“-KangaRoos liegt. Der Online-Release bei Foot Patrol ist für den morgigen Freitag angekündigt (Uhrzeit tba).

Muss man über den bevorstehenden Release des Yeezy Boost 750 wirklich noch etwas schreiben? Es ist ja praktisch unmöglich, den zu verschlafen. Gleichzeitig dürfte es für alle Interessenten wieder ein mühseliger K(r)ampf werden. Dafür ist der Hype einfach zu gewaltig und so bleiben Raffles – egal ob Instore oder Online – die einzig realistische Chance. Man kann nur hoffen, dass adidas aus dem Debakel beim Moonrock-Release gelernt hat und zumindest der Online-Release halbwegs unfallfrei über die Bühne geht. Wir wünschen allen Yeezy Boost-Fans viel Glück und starke Nerven!

Zum Ende dieses vorweihnachtlichen, wieder einmal mehr als vollen Weeklys wollen wir noch einen Nicht-Sneaker-Release aufgreifen. Schon mehrmals haben wir über die modischen Accessoires von DSTNCT hier berichtet. Das junge Kölner Label bringt am Samstag ein neues, erneut sehr stylisches Armband mit ihrem typischen Ankermotiv heraus. Das „Shadow“ ist gewissermaßen der Nachfolger zum beliebten und inzwischen ausverkauften „Diamond Anchlet“. Wer für seine(n) Liebste(n) noch einen Geschenktipp zu Weihnachten sucht, der könnte hier fündig werden.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Jordan Brand, Foot Patrol, SlamJam, Afew, Nike, asphaltgold, 43einhalb, Dstnct, Overkill, Kith, Foot Locker, Hypebeast/adidas

Die Entwicklung im Sneaker-Bereich kennt keinen Stillstand. Trends wechseln, Innovationen nicht. Seien es neue Materialien wie Flyknit oder komplett neue Modelle, die Marken bringen in zunehmend kürzeren Abständen immer mehr Schuhe auf den Markt. Nicht alles gelingt oder gefällt. Sneakerboots nehmen nun schon die zweite (Winter-)Saison bei Nike einen besonders großen Stellenwert ein. Anfangs war ich durchaus skeptisch, was auch mit den nicht wirklich schönen ersten „Versuchen“ z.B. auf Basis des Air Max 1 zu tun hatte. Doch Nike hat dazu gelernt und die Designs überarbeitet.

Nachdem zu Beginn des Jahres der Air Max 90 Sneakerboot schon als limitierter NikeLab-Release inklusive Patch-Gimmick herauskam, steht die praktisch gleiche Silhouette jetzt als an die Jahreszeit angepasster Air Max 90 Utility in den Shops. Bei JD Sports sind derzeit 3 Colorways (All black, Blau und Rot) erhältlich, wobei der rote AM90 Utility meine erste Wahl war. Als typischer Mid-Top-Sneaker bietet er zusätzlich Stabilität und Wärme bis zu den Knöcheln, was bei kälteren Temperaturen – vielleicht wird es ja noch ungemütlicher draußen – durchaus von Vorteil ist. Im Gegensatz zu den neuen AM90 Sneakerboots ist die Utility-Version wesentlich leichter und deutlicher als bequemer Performance-Schuh zu erkennen (die Boots gehen optisch stärker in Richtung eines reinen Outdoor-/Wanderschuhs). Insofern dürften sich auch die meisten Turnschuhfreunde mit dem Utility leichter tun.

Das nahtlose Sythetik-Upper ist zweckmäßig und recht einfach zu reinigen. So schön beispielsweise Suede oder Nubuck auf dem AM90 Utility wären, spätestens nach einem Waldspaziergang würde ich mich über meine Schuhwahl ärgern. So weiß ich schon jetzt, dass bei den Spaziergängen mit dem Hund in den nächsten Monaten sehr oft der Utility zu seinem Einsatz kommen wird. Die Frage, wie gut der Schuh Matsch oder gar Schnee fertig wird, kann ich jetzt noch nicht beantworten. Dafür weiß ich, dass der Einsatz einer Neopren-Socke in diesem Fall genau die richtige Entscheidung war. Diese sorgt für einen bequemen Halt und schützt die Füße zusätzlich vor Kälte und Nässe. Hier folgt Nike mit dem Design der gewünschten Funktionalität.

Ansonsten bleibt es bei den bekannten Vorzügen des Air Max 90. Der Komfort ist hoch, die Form schnittig. Und in der feuerroten Variante gelingt es dem AM90 Utility sogar, die Tristesse eines womöglich bevorstehenden, mitteleuropäischen Winters vergessen zu lassen. Als Gegenentwurf zur aktuellen „All Black“-Überdosis setzt er zudem ein klares Statement – Übersehen unmöglich!

M.AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility AM90 Utility

Sneakerness AmsterdamWo wir das vergangene Wochenende verbracht haben, dürfte kein allzu großes Geheimnis sein. Nicht nur für uns ging es nach Amsterdam, wo die Sneakerness in einer neuen Location und mit dem bewährten Konzept aus privaten Verkäufern, Stores, Partnern und Events rund um den Turnschuh ihr Publikum anlockte. Eine ehemalige Werfthalle auf dem NDSM-Gelände in Nord-Amsterdam sorgte für eine ziemlich imposante Kulisse. Allein die Ausmaße der neuen Location waren beeindruckend. Angesichts des großen Besucherzustroms am Samstag (wir waren nur an einem Tag vor Ort) und der vielen Aussteller war ein Umzug dorthin mit Sicherheit unausweichlich.

Was uns an der Halle besonders gut gefiel: Das Ding hat einfach Charme. Der alte Industriehintergrund, der sich im gesamten Areal zeigte, passte zu einem solchen Event wie der Sneakerness einfach perfekt. Während draußen gleich mehrere neue Graffitis entstanden, wurde auch drinnen Kunst rund um den Sneaker geboten. Neben den inzwischen obligatorischen Customization-Angeboten gab es ebenfalls Streetart- und Graffiti-Kunst u.a. von Amsterdams Graffiti-Artist Laser zu sehen. Am Sneakerpedia-Stand wurde wiederum das Air Max 90-Jubiläum mit einer Ausstellung alter AM90-Schätze gefeiert.

Sneakerness AmsterdamAber natürlich strömen die meisten Sneakerheads vor allem zur Sneakerness, um dort vielleicht ein Schnäppchen zu machen, ihren persönlichen „Holy Grail“ zu finden oder sich ganz einfach mit Gleichgesinnten zu treffen. Das mit den Schnäppchen ist leider schon eine ganze Zeit vorbei, wobei man gelegentlich durchaus noch recht faire Preise entdecken kann. Und mit manchen Verkäufern ist selbst ein Handel nicht ausgeschlossen. Prime aus Utrecht hatten mit ihrem Consignment-Angebot jedenfalls gut zu tun, auch die Tische von „The one & only“ Larry Deadstock, den Deaup-Jungs und Harpagan waren recht gut besucht. Unser Tipp für Vintage-Freunde ist und bleibt unser Freund Driss von „Sneakervintage“, der dieses Mal viel für Nike Cortez- und Reebok-Liebhaber im Angebot hatte.

Sneakerness AmsterdamSchön war es, auch mal wieder Marc vom Overkill Shop und Sven von Titelhelden zu treffen. Die Jungs von „Need More“ mit ihren Sneakerprints hatten nicht nur viele eigene Bilder und Drucke sondern auch echte Sneakerbegeisterung mit nach Amsterdam gebracht. Das war schon am Freitag in der Jenever-Runde mit unseren Freunden Kay und Evelyn zu spüren. Bei beiden möchten wir uns auch hier für die Weltklasse-Gastgeberqualitäten bedanken. Immer wieder fühlen wir uns bei ihnen wie zu Hause. Selbst die Katzen scheinen uns inzwischen zu tolerieren, haha! Und das gemeinsame ESC-Gucken bei Hot Dogs, Käsehappen und Cocktails war unser eindeutiges Highlight abseits der Sneakerness.

Sneakerness AmsterdamDass wir dieses Mal aus Amsterdam ohne neue Schuhe zurückgekehrt sind, mag man kaum glauben, ist aber die Wahrheit. Dafür haben wir beide vor unserer Abreise noch beim jungen Brillenlabel Ace & Tate zugeschlagen, die in ihrem Pop-up-Store ganz unterschiedliche Modelle zur Anprobe vorstellten. Mit einer neuen Sonnenbrille ausgerüstet darf der Sommer jetzt gerne kommen.

Nun bleibt uns nur noch, Euch viel Spaß mit unseren Bildern zu wünschen! Auf ein Wiedersehen in London oder Köln!

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Drop WeeklyIn dieser Woche „feiern“ wir mit dem Drop Weekly ein kleines Jubiläum. Passend dazu ist in der 25. Ausgabe wieder viel feines Schuhwerk am Start. Los geht’s am Freitag mit dem Deutschland-Release der letzten Collabo zwischen LimitEDitions aus Barcelona und Le Coq sportif. In nur sehr begrenzter Stückzahl geht ihr ganz einfach „Rose“ getaufter Eclat bei TGWO als Instore-Release in den Verkauf. Wir konnten vor einiger Zeit die leicht abgewandelte „Family & Friends“-Version testen, die mit ihrem etwas dezenteren Colorway ebenfalls richtig stark aussieht. Ob man auch für diesen Le Coq wieder den Campingstuhl auspacken muss? Online könnt Ihr Euer Glück noch bei Sneakers76 versuchen (Sizerun US5 bis US13).

Drop WeeklyDie Kombination Patta und Diadora hat dieses Jahr schon zweimal bestens funktioniert. Auch Collabo Nr. 3 nimmt sich wieder Diadoras Running-Klassiker „N9000“ zum Vorbild und lässt ihn in einem dezenten, Italia-inspirierten Colorway glänzen. Das gute Stück wird bei Patta an diesem Samstag zunächst im Amsterdamer Store verkauft. Angeblich soll der „Made in Italy“ auf 350 Paare recht streng limitiert sein. Wer gerade zufällig in Amsterdam ist oder dort jemanden kennt, dürfte gute Chancen haben, sich diesen Patta zu sichern. Patta kündigte zudem einen Online-Release an. Auch wird der Schuh später noch bei anderen, ausgewählten Stores eintreffen.

Drop WeeklyIn zwei OG-Colorways feiert der Puma XR1 Racer als exklusiver „Cream“-Release an diesem Wochenende sein Comeback. Zu einem sehr fairen Kurs von jeweils 85 EUR darf die Zeitreise starten. Die Fotos lassen bislang einen wirklich originalgetreuen Retro erwarten. Wir sind gespannt, ob der XR1 dieses Versprechen einlösen kann. Erhältlich sind beide Paare ab Samstag u.a. bei 43einhalb und im The Upper Club.

Drop WeeklyKeine Collabo, dafür ein Quickstrike mit ordentlich Hype-Potenzial ist Nikes Air Max 90 Infrared in der „Washed Denim“-Verpackung. Zunächst nur bei Atmos in Tokio erhältlich, kommt der Schuh an diesem Samstag in den Nike-Store, zu Crooked Tongues, Foot Patrol und TGWO. Eigentlich gibt es bei diesem Infrared nichts zu überlegen: Catch it if you can!

Der aktuelle Erfolg des Huarache, der lange Jahre doch eher belächelt wurde, ist schon erstaunlich. Vor allem bei Foot Locker bietet man den immer zahlreicheren Fans des Modells regelmäßig neue „Exclusives“. Am Freitag erscheint nun ein schwarz/grau/silberfarbener Huarache, der so richtig nach unserem Geschmack sein könnte. Sowohl instore als auch online (ab 9 Uhr) soll der angenehm schlichte Colorway dann für 120 Euro erhältlich sein.

Drop Weekly Drop WeeklyBei Overkill in Kreuzberg wird ebenfalls am Samstag gleich eine doppelte Collabo an den Start gehen. Die beiden „Made in Germany“ KangaRoos CoilR1 bieten wieder einmal beste Verarbeitung und Qualität. Beim „Grape Pack“ hat man die Qual der Wahl zwischen einem blauen und einem roten Colorway – getreu dem fruchtigen Motto dieser Edel-Collabo, für die man 250 Euro einplanen muss. Wer jemals einen CoilR1 „Made in Germany“ in den Händen hielt, wird wissen, dass dieser zugegeben stolze Preis durchaus gerechtfertigt ist. Sollten nach dem Instore-Release noch Paare übrig bleiben, wird man diese etwas später auch online im Overkill-Shop finden.

Drop WeeklyDie enge Verbindung zwischen Mode und Musik zeigt sich gerade bei Kollektionen von Stars wie Kanye West, Rita Ora und Pharrell. Alle drei sind zufälligerweise bei adidas unter Vertrag. Nachdem über die ersten Kanye-Designs schon lange hin- und hergerätselt wurde, erscheint am Wochenende ein für uns viel interessanteres Stan Smith-Pack, für das sich Multitalent Pharrell verantwortlich zeichnete. Auch wenn einfarbige Sneaker nicht sonderlich innovativ sein mögen, so funktionieren diese doch eigentlich immer. Gerade auf einer Klassiker-Silhouette wie dem Stan Smith ist das Ergebnis – egal ob in Schwarz, in knalligem Rot oder sattem Blau – absolut überzeugend. Nun müssen wir uns nur noch für einen Colorway entscheiden. Das wird nicht leicht. Das „Solids“-Pack wird hierzulande bei TGWO und Uebervart erhältlich sein.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Patta/Diadora, Puma, Nike, Overkill, Packer Shoes, Le Coq sportif/LimitEditions

Lunar90 Moon LandingWie entstehen eigentlich Hypes? Bedarf es dazu ausschließlich einer möglichst strengen Limitierung oder muss das Produkt auch über gewisse Qualitäten verfügen? Bei Schuhen habe ich manchmal das Gefühl, dass allein aus der Begrenzung schon gewisse Begehrlichkeiten entstehen. Dabei will ich mich aus dieser Psychofalle gar nicht ausnehmen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der kürzlich releaste Air Max Lunar90 „Moon Landing“.

Hatte ich bislang um Air Max-Modelle mit Lunar-Sohle ganz bewusst einen großen Bogen gemacht – beide Systeme am gleichen Schuh ergaben für mich wenig Sinn –, so traten diese Bedenken dieses Mal in den Hintergrund. Wirklich Zeit, um die Argumente für und gegen einen Kauf abzuwägen, hatte man ohnehin nicht, so schnell war das Ding überall ausverkauft. So gut der Schuh auf den ersten Bildern aussah, die den Hype erst so richtig anheizten, so unsagbar hässlich schaute er auf späteren, zugegeben schlampigen Handy-Shots aus. Dabei liegt die Wahrheit auch in diesem Fall in der Mitte.

Lunar90 Moon LandingDas mit einer Abbildung der Mondoberfläche bedruckte Upper des Lunar90 ähnelt dem Photoprint-Verfahren bei adidas. Aus der Ferne betrachtet macht der Schuh dann auch deutlich mehr her als in der Nahaufnahme, wo er bei weitem nicht mehr so edel und wertig erscheint. Auch der Tragekomfort kann trotz der Dopplung Lunar+Air-Dämpfung aufgrund des eher steifen Obermaterials nicht mit dem anderer Air Max oder reiner Lunar-Modelle mithalten. Die Beschaffenheit ist mit der älterer Air Max 90 VT (Vac Tech)-Releases vergleichbar. Wie diese besitzt auch der Lunar90 ein komplett nahtloses Upper, das zusätzlich dank 3M bei Lichtbestrahlung reflektiert.

IMG_6063Viele störten sich vor allem am Fersenaufdruck im „Stars & Stripes“-Muster. Für mich lockert jedoch gerade dieser Farbakzent den ansonsten mausgrauen und somit etwas langweiligen Schuh positiv auf. Hinzu kommt, dass die US-Flagge ein unverzichtbares Utensil der damaligen Mondmission der „Apollo XI“ war. Aus Sicht mancher Amerikaner war sie vermutlich wichtiger als Neil Armstrong oder Buzz Aldrin. Insofern greift der gesamte Schuh das Raumfahrt-Motiv durchaus schlüssig auf. Nimmt man alles zusammen, so hat Nike mit dem Lunar90 „Moon Landing“ einen soliden Jubiläums-Sneaker kreiert (45 Jahre nach „Apollo XI“), der ganz nüchtern betrachtet weder absurde Reseller-Preise noch pubertäre Hasstiraden rechtfertigt.

 

Der zweifellos bessere Weltraumschuh kommt indes von Extra Butter und Saucony und heißt „Space Snack“.

 

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Drop WeeklyFür das kommende Wochenende haben vor allem Nike und adidas spannende Releases angekündigt. Beginnen wir in Herzogenaurach. Von dort kommt der Pure Boost Primeknit, weltweit auf 600 Paare limitiert, ultraleicht und ausgestattet mit der neuesten Boost-Technologie. Soviel Technologie und Exklusivität hat natürlich ihren Preis. Wer bereit ist 180 Euro auszugeben, kann am Samstag zuschlagen. So wird der Primeknit Boost u.a. bei End Clothing (ab 1 Uhr deutscher Zeit) und TGWO erhältlich sein.

Drop WeeklyDaneben gibt es die Chance, sich noch einmal – oder auch zum ersten Mal – beim angekündigten Restock des ZX Flux „Pattern Packs“ auf die Lauer zu legen. Dieses wird erneut exklusiv bei Stockholms Sneakersnstuff erscheinen. Flux-Fans haben am Samstag die Qual der Wahl zwischen einem Schlangen-, Leoparden- und einem Camo-Muster. Auf den Instore-Release um 12 Uhr folgt der Online-Release um 15 Uhr.

Drop WeeklySchon am Freitag gehen aus der City-Pack-Reihe der Air Max 90 ICE „NYC“ an den Start. Der gepunktete Sneaker sind sicherlich Geschmackssache, dürfte sich aber trotz oder gerade wegen seines auffälligen Designs schnell verkaufen. Wer Lust auf diesen Quickstrike hat, sollte bei Berlins Overkill Shop oder bei Crooked Tongues vorbeischauen. Auch im Nike-Store (dort ab 9 Uhr deutscher Zeit) wird das Modell an diesem Freitag eintreffen.

Drop WeeklyEinen Tag später können Jordan-Fans wieder einmal ihre Einkaufs-Skills unter Beweis stellen. Dann nämlich erscheint der „5Lab3“ Black Reflective, ein Hybrid aus IIIer und Ver mit einem komplett reflektierenden Upper. Selbst der stolze Preis von 219 Euro dürfte am blitzschnellen Sold Out kaum etwas ändern.

Drop WeeklyNicht weniger begehrt scheint der relativ neue Jordan Future. Die ersten Colorways waren schließlich binnen Sekunden ausverkauft. Nun kommt ein schwarzer CW sowie ein weiterer Multicolor (Dark Army) in die Shops. Letzterer wird im Nike-Store sowie bei Foot Locker am Samstag Morgen zur gewohnten Zeit (9 Uhr) online gehen. Der schwarze Jordan Future wird nicht nur bei Nike, sondern auch bei TGWO, End Clothing und Size? (dort über einen Link via Twitter) released.

Drop Weekly

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: SNS, adidas, Nike, Sneakernews, Nice Kicks

 

Ein weißer Schuh, komplett weiß – na ja fast. Einzig das kleine „Stars & Stripes“-Emblem auf der ebenfalls weißen Zunge bricht mit dem Konzept des zu 100% weißen Sneaker. Ansonsten ist der AM90 Hyperfuse so clean wie Pulverschnee (oder was Euch sonst so bei der Farbe Weiß einfällt). Als Teil des „Independence Day“-Packs soll er eine der drei Farben der US-Flagge symbolisieren. Dank cleverem Marketing und ein paar Paparazzi-Fotos eines rappenden Hypebeasts verkauften sich vor allem der rote und der weiße CW in Nullkommanix. Ich hab mich nach anfänglichem Zögern für Weiß entschieden, weil ich den praktisch zu allem kombinierbar finde. Blau ist hingegen bei Schuhen so gar nicht meine Farbe. Hinzu kommt, dass ich bislang noch keinen praktisch komplett weißen Sneaker besitze. Unglaublich? Ich weiß.

In dieser Verpackung finde ich den Air Max 90 Hyperfuse auch gerade für Mädels tragbar. Ansonsten bin ich ja nicht so ein großer Fan des Modells. Die Hyperfuse-Behandlung unterscheidet sich zudem deutlich von den ersten Releases aus dem vergangenen Sommer. Hier fühlt sich das Resultat doch um einiges weicher und – mir fällt kein anderes Wort ein – luftiger an. Schon dadurch erscheint der Schuh wesentlich sommertauglicher.

Natürlich ist so weißer Sneaker ein echter Schmutzmagnet. Doch das ist mir erst einmal egal. Immerhin haben wir immer etwas Jason Markk im Haus und zur Not tut es auch Wasser und eine kleine Bürste. Der Einwand, ein einfarbiger Schuh sei ziemlich langweilig, lasse ich auch nicht gelten. Schließlich sind einige Klassiker wie Nikes AF1 gerade aufgrund ihres Mono-Looks bis heute so populär. Ob diese drei AM 90 ihrem aktuellen Hype auch langfristig gerecht werden, muss sich erst noch zeigen.

Bei Dani von Asphaltgold finden sich noch einige Größen, für alle, die jetzt Lust auf den Schuh bekommen haben.

E.

Wa schenkt man einem Sneaker-süchtigen zu Weihnachten? Natürlich Sneaker. Und wenn es dann etwas Besonderes und Individuelles sein soll, liegt die Idee mit einem selbstdesignten ID natürlich nahe. Ok ich selber bin nicht drauf gekommen, dafür aber Ela, die mich mit einem Air Max 90 „Snkr Zmmr“ überraschte. Der AM90 ist ohnehin ein Modell, dem manchmal (nicht ganz zu Unrecht) das Etikett Proll-Schuh anhaftet, insofern passt es, wenn hier ganz tief in die Farbkiste gegriffen wurde. Und so leuchtete mir der Sneaker mit seinem grellen Oranje äh Orange schon aus der Ferne entgegen. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist die komplett orangene Sohle kein schlechtes Feature. Ein (infra-)rotes Highlight und der gestickte (?) „Snkr Zmmr“-Schriftzug runden meinen ersten 90er-ID ab.

Über den Schuh selber braucht man eigentlich keine Worte mehr zu verlieren – ein Klassiker eben, der die Zeit erstaunlich gut überstanden hat. Statt irgendwelcher 1er fanden zuletzt wirklich so einige 90er den Weg zu mir. Colourways wie der „Hasta/Granite“ trafen ganz einfach meinen Geschmack. Der ID ist natürlich etwas ganz Besonderes, allein schon weil er das Geschenk meines Lieblingsmenschen war. Natürlich stehe ich jetzt unter Zugzwang. Denn auch die Dame des „Sneaker Zimmer“ braucht ihren eigenen „Snkr Zmmr“-Schuh.

M.