20 Aug Drop Weekly (62) – Alles Yeezy Boost oder was?
Wie viele Ventilator-Collabs gab es dieses Jahr bereits? Wer spontan alle aufzählen kann, hat sich einige Fleißpunkte wirklich verdient. Wir wissen es ehrlich gesagt nicht, zumal die Ventilator-Releases nicht abreißen. In dieser Woche sind Bodega aus Bosten an der Reihe. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Für uns rangiert ihr bekannt buntes Design im guten Mittelfeld. An den wunderschönen „Husky“ von END oder den wirklich originellen Extra Butter „Street Meat“ kommt er jedenfalls nicht heran. Solebox, END und Hanon werden den Bodega Ventilator „Terry Blay“ ab Samstag verkaufen. Wer nun wissen will, wer „Terry Blay“ ist. Nur soviel: Die Story ist zu gut und fast besser als der Schuh.
Auf dieses Comeback darf man sich wirklich freuen. Am Freitag kehrt (endlich) der Air Mowabb im OG-Colorway des Jahres 1991 zurück. Seinerzeit konzipiert als leichter Wanderschuh vereint er Elemente von Nikes ACG-Serie mit denen des Huarache und des AF1. So ist er letztlich auf fast allen Belägen, auf und abseits des Asphalts einsetzbar. Dazu sieht er für einen sportlichen Outdoor-Boot einfach super aus. Die Frage „Cop or Drop?“ ist daher in diesem Fall eher eine rhetorische. Bei Nike wird er ab 9 Uhr verfügbar sein. Zeitgleich kann man auch bei Foot Patrol bzw. size? sein Glück versuchen (Sizerun UK6 bis 13 inkl. halber Größen), was angesichts des aktuellen Pfundkurses vermutlich eher die zweite Wahl sein dürfte.
Ebenfalls in dieser Woche bringt Nike neue Air Trainer Huarache Low Colorways – darunter der ikonische „Scream Green“ – heraus. Der Schuh ist eine durchaus spannende Weiterentwicklung des Air Trainer Huarache in einer besagten Low-Version samt Miniswoosh-Print. Zum amerikanischen Unabhängigkeitstag erschien ja bereits der im patriotischen „Stars & Stripes“-Look verpackte Air Trainer Huarache Low „USA“. So ganz sind wir von diesem aber noch nicht überzeugt. Aber immerhin sind die neuen Colorways für uns zumindest auf den ersten Blick tragbarer. Im Nike-Store sollte der favorisierte „Scream Green“ ab Samstag Morgen 9 Uhr erhältlich sein. Bei Foot Locker werden zeitgleich ein „All Black“- und ein „All White“-Modell eintreffen.
Um einen sehr prominenten Release etwas aus dem Weg zu gehen, scheint man bei Asics den Verkaufsstart des weißgraue Gel-Lyte V aus dem „Fresh Pack“ auf Sonntag Nacht verlegt zu haben. Dann wird der sehr cleane Runner u.a. bei 43einhalb, Overkill und MATE als Mitternachts-Release an den Start gehen (Kostenpunkt 130 Euro). Auch auf den im gleichen Farbmix gehaltene Gel-Respector darf man gespannt sein. Dieser soll voraussichtlich in der kommenden Woche hierzulande bei den Asics-Händlern eintreffen. Der Mann auf diesen schon mehr als nur ein Auge geworfen. Aber natürlich kann man auch mit dem Gel-Lyte V nichts falsch machen.
Schon mehrmals angekündigt sind die beiden im Platinum-Look verpackten Air Max 95 aus der „Anniversary“-Serie seit heute endlich auch online im Nike-Store erhältlich. Auch wenn der AM95 hierzulande nicht so viele Fans hat, wollen wir doch den Release keineswegs unter den Tisch fallen lassen. Wir mögen den Schuh, wobei uns von den beiden Platinum-Versionen der Wmns deutlich besser gefällt. Der Männer AM95 erinnert uns etwas zu sehr an das Lametta am Weihnachtsbaum. Und in der Sommerzeit wollen wir irgendwie noch nicht an Schnee, Glühwein und Christstollen denken. Die Lasergravierungen sind leider auf den offiziellen Fotos nur bedingt gut zu erkennen.
In Michigan schlug einmal das Herz der amerikanischen Autoindustrie. Dort sind aber auch gute Sneakeradressen zu Hause. Der Skate- und Sneakerstore Premier aus Grand Rapids ist sicherlich so einer. Gleich mit ihrer ersten New Balance-Collab haben die Jungs die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Ihr 998 „PRMR“ ist farblich an das Design chromveredelter Oldtimer (genauer an Fords berühmtes Model T) angelehnt. Man darf wie üblich bei New Balance „Made in USA“ zudem beste Materialien und Verarbeitung erwarten. Bei soviel Vorfreude auf diesen Release gibt es zumindest für europäische New Balance-Fans einen kleinen Wermutstropfen. Denn obwohl Premier für Samstag 19 Uhr deutscher Zeit einen Online-Release angekündigt hat, werden dann wohl nur US-Käufer zum Zuge kommen. Und so ist bis zum geplanten EU-Release am 5. September noch etwas Geduld gefragt.
Nach einer kurzen „Umbauphase“ meldet sich NikeLab nunmehr mit neuen, spannenden Releases zurück. Zu diesen zählt mit Sicherheit auch der für Samstag erwartete Nike Free Inneva II SP. Der Weiterentwicklung des beliebten Inneva mit seinem gewebten Upper trauen wir einiges zu – vor allem der Wmns-Version, die den Mittelteil aus Suede beim „Männer“ Inneva II durch eine offene, luftige Seitenkonstruktion ersetzt. Wenn das nicht nach dem perfekten Sommerschuh aussieht? Sowohl das Männer- als auch das Frauen Inneva-„Sequel“ wird es zunächst in einer komplett weißen als auch komplett schwarzen Farbvariante geben. Damit geht Nike augenscheinlich auf Nummer sicher, schließlich sind solche Basic-Colorways immer gefragt.
Über die Entwürfe von DSTNCT haben wir in der Vergangenheit schon desöfteren berichtet. Das junge Kölner Label hat sich innerhalb kurzer Zeit einen Namen gemacht – auch in der Turnschuhszene. Zumal man beim Design seiner Anchlets und Hooklets durchaus die farblich dazu passenden Sneaker bereits im Hinterkopf hatte. Am Samstag erscheinen nun mit dem Diamond und Ruby Anchlet gleich zwei neue Schmuckstücke aus rostfreiem Stahl. Ersteres durften wir schon einmal im Vorfeld anprobieren. Wie immer könnt Ihr die limitierten Anchlets direkt auf der DSTNCT-Webseite oder bei MATE bestellen.
Falls es jemand noch nicht mitbekommen hat: Am Samstag erscheint der nächste Yeezy Boost 350. „Pirate Black“ nennt sich der zweite Colorway von Mr. Wests Signature-Sneaker, der ähnlich begehrt wie sein Vorgänger sein dürfte. Die besten Chancen – wenn man bislang an keinem Raffle teilnimmt oder nicht schon seit Tagen vor einem Store campiert – sollten sich beim adidas-Online-Release am Samstag ergeben. Eine genaue Uhrzeit gibt es dafür aber leider nicht, was jedoch verständlich ist. Alles andere würden die adidas-Server vermutlich auch nicht überleben. Wir rechnen mit einem Release im Laufe des Vormittags (am besten folgt Ihr uns auf Twitter). Auch bei unseren Freunden von TheNextDoor werden am Samstag zu einer nicht näher genannten Uhrzeit einige Paare online gehen. Die Frage, ob die verlangten 200 Euro für den „Pirate Black“ wirklich angemessen sind, stellt sich angesichts der gewaltigen Nachfrage nicht.
Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.
Bilder: adidas Originals, Overkill, Foot Patrol, Nike, Premier, Hanon



































Während bei New Balance „Made in USA“-Releases und bei Diadora „Made in Italy“ für höchste Qualität stehen, sind es bei adidas die „Made in Germany“-Ausführungen. Nach den im Frühjahr erschienenen Stan Smiths und ZX500 ist man in Herzogenaurach noch etwas tiefer in das eigene Archiv hinabgestiegen. Mitgebracht hat man von da den „Hamburg“ – einen absoluten Klassiker, der vor allem durch seine Gumsohle schon aus der Ferne zu erkennen ist. In der für den kommenden Samstag angekündigten Premium-Edition spendierte adidas seinem Oldschool-Modell ein feinstes Leder-Update, goldene Brandings, Hamburg-Stadtwappen und eine Special-Box. Die beiden Farboptionen im klassischen adidas-Dunkelblau und Dunkelrot sollen jeweils 199 Euro kosten (der einzige Haken, aber durchaus vertretbar).
Und noch ein adidas-Oldschool-Release! Ebenfalls in dieser Woche ist der „Topanga“ als „
Die Zusammenarbeit zwischen den Briten von Garbstore und Reebok hat schon eine gewisse Tradition. Nach ihren Entwürfen auf dem Insta Pump Fury und dem Classic Leather setzen beide Seiten nun ihre Zusammenarbeit bei zwei relativ neuen Modellen fort. Auf der schlanken Silhouette des Ventilator II sowie auf dem im Vergleich dazu eher mächtigen und auffälligen Pump Fury Road konnten die Londoner sich erneut kreativ ausleben. Das Ergebnis überzeugt. Besonders das Liquid-Muster auf dem Pump Fury Road ist ein Eyecatcher. Vielleicht schlagen wir hier zu. Es wäre unser erster Pump Fury Road. Bei
Bleiben wir noch kurz in London. Von dort kommt auch
Ganz sicher können wir hingegen sagen, dass die erste „Women’s only“ Asics-Collab von
In dieser Woche schafft es endlich auch die letzte
Auf den 20. „Geburtstag“ des Air Max 95 durfte man sich wirklich freuen. Nach dem gleich 4 OG-Colorways vereinenden „Greedy“ QS und den daran anschließenden Retros vom Neon, Grape und Slate hat
Obwohl wir als Jägermeister-Liebhaber bekannt sind, probieren wir gelegentlich doch auch gerne schon mal andere Spirituosen. Wie wäre es vielleicht mal mit einem Glas Absinth? Das hochprozentige Getränk scheint auch die Sneakers Mag-Crew inspiriert zu haben, zumindest gaben sie ihrer Collab mit KangaRoos diesen Beinamen. Die giftgrünen Highlights sind dann auch ein direkter Hinweis, wobei ihr Omnicoil-Runner selbst ohne diese nette Story funktionieren würde. Dass man für die Zusammenarbeit ein altes Modell aus den frühen Neunzigern wählte, sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. 119 Euro kostet der Sneakers Mag x KangaRoos „Absinthe“. Ganz ohne Jugendschutz wird die Collab ab Samstag u.a. bei
Nach welchem Zeitplan ein Release online im
Eigentlich ist über den Yeezy 350 Boost (low) längst alles geschrieben wurden. Wobei: Die meisten Artikel beschäftigten sich mehr mit dem wieder einmal geschickt gesteuerten Hype, dem Phänomen des Resellen und der besonderen „Persönlichkeit“ des Herrn West. Der Schuh war da fast eine Nebensache, was schade ist. Denn tatsächlich ist der erste Yeezy 350 Boost ein wirklich gutes Stück Sneakerkultur. Wäre der Schuh vor 3 Jahren erschienen, müsste man vielleicht sogar von einer kleinen Revolution sprechen. So greift er auf den ersten Blick doch ein recht ähnliches Design wie Nikes Roshe auf, der längst ein Massenphänomen ist. Das reduzierte, beinahe minimalistische Konzept des Yeezy 350 Boost passt zum Zeitgeist, der von leichten Runnern mit neuen Technologien bestimmt wird.
Beim zweiten Kanye-Release für adidas kombinierte man die bewährte, überbequeme Boost-Sohle mit einem nahtlosen Primeknit-Obermaterial und einer Low-Cut-Passform. Die zum grau-gesprenkelten Upper passenden Rope-Laces sind nur noch ein optisches Extra, denn eine echte Funktion kommt ihnen hier eigentlich nicht mehr zu. Mir fehlte die Schnürung eigentlich nur zu Beginn, was wohl eher eine Gewohnheitssache war. Denn auch so passt der Yeezy 350 Boost wie angegossen. Als großer Fan des Boost-Systems haben mich die inneren Werte des Schuhs ohnehin gleich überzeugen können (vom Yeezy 750 Boost habe ich dagegen gehört, dass dieser alles andere als bequem sein soll). Auch der spezielle Look der Midsole mit ihrer auffälligen Riffelung gefällt mir immer besser. Da der Yeezy Boost ansonsten eher auf Understatement macht, ist diese Designidee keine schlechte. Gleichzeitig dient sie als Kanyes Signatur bei seinen adidas-Entwürfen.
Ganz ohne Kanye-Bonus (oder Malus) geht der Yeezy 350 Boost als starker, moderner und reduzierter Sneaker durch. Er punktet mit seinem klaren Look, seinem Komfort und einem Mix aus klassischen Turnschuhelementen mit Fashion-Einschlag. Damit positioniert er sich in einer derzeit mehr als angesagten Nische. Die Frage, ob 200 Euro nicht etwas zu viel verlangt sind, erübrigt sich angesichts der weiterhin sportlichen Reseller-Preise. Da überlegt man nicht lange, ob man beim Release zuschlagen soll. Schon am 22. August geht dann der Yeezy-Wahnsinn mit dem schwarzen 350 Boost in die nächste Runde. Natürlich werde ich auch dann wieder mein Glück versuchen.

Die Mädels haben Sneaker nicht erst seit gestern entdeckt und doch hat man das Gefühl, dass die meisten Marken erst so allmählich das Potenzial der weiblichen Turnschuhträger für sich entdecken. Ein besonders cleverer Schachzug kommt von Reebok. Zusammen mit der schwedischen Kosmetikmarke FACE Stockholm kommt in dieser Woche ein Classic Leather-Trio im Metallic-Look in die Stores. Die Damen haben die Qual der Wahl zwischen Gold, Silber und einem Kupferton (Sensation, Presence und Impulsive heißt das bei Reebok). Ab Samstag werden die drei Colorways bei
Noch einmal Reebok, dieses Mal ein Doppelpack. Für die jüngsten Ventilator zeichnen sich The Hundreds aus L.A. verantwortlich. Über die Jubiläums-Serie haben wir ja schon des Öfteren berichtet. Nahezu im Wochentakt bringt Reebok derzeit besondere Designs auf seiner Running-Ikone heraus. The Hundreds durften gleich zwei Colorways entwickeln, wobei weniger die Wahl der Farben (einer der beiden kommt im Deutschland-Look Schwarz, Rot, Gelb/Gold) als die zusätzliche Schlaufe an der Ferse als erstes ins Auge fällt. Beide The Hundreds Ventilator treffen am Samstag u.a. im Kosmos Store (Midnight Release), bei
Früher zählte der 1500er einmal zu den Flagschiffen im New Balance-Sortiment. Doch weil insbesondere die Form in den letzten Jahren zunehmend unschöner wurde, haben sich viele alte NB-Fans von diesem Modell ab- und anderen New Balance-Serien zugewendet (insbesondere die meisten „Made in USA“-Releases sind weiterhin eine Bank). Von
Neue Technologien auf alten Silhouetten scheinen ohnehin ein echter Trend zu sein. Bei adidas überträgt man als nächstes seine Primeknit-Technologie auf den Superstar 80s. Als limitierter Consortium-Release bringt man den Superstar am Samstag in einer neuen, modernen Verpackung auf den Markt. Ob sich damit auch die Liebhaber des Oldschool-Modells anfreunden werden? Für uns ist diese Transformation gelungen. Wie schon beim Stan Smith sorgt der Primeknit-Ansatz für einen ganz neuen Blick. Bei
Als Teil des „White Packs“ erscheint ebenfalls am Samstag ein sehr cleaner Gel-Lyte V, bei dem verschiedene Weiß-Abstufungen mit einem dezenten Grau kombiniert wurde. Obwohl weißes Mesh ja ein echter Schmutzmagnet ist, sieht es doch einfach zu gut aus. Wer noch Bedarf an einem allseits kompatiblen Gel-Lyte V hat, der kann hier bedenkenlos zuschlagen. Zum Kurs von fairen 115 Euro geht der „White Pack“ GLV Samstag um Mitternacht bei
Mit dem üblichen Timelag von 2 Wochen kommt nun auch die neue Collab von Ubiq und Asics über den großen Teich zu uns. Schon mit ihrem „Nightshade“ GT-Cool haben
Es ist Sommer, jawohl! Und ganz nach Sommer sieht auch die Collab des Trios Puma, LC23 und Backdoor aus Bologna aus. Ihr R698 „Made in Italy“ passt perfekt zu Sommer, Sonne und mediterranem Lifestyle. Selbst wenn einem der italienische Hintergrund bekannt wäre, würde man doch intuitiv den schuh damit in Verbindung bringen. Ohnehin würde der helle Sneaker bei fiesem Regenwetter viel zu schnell dreckig. Vom Modelabel LC23 kam die Idee zum weichen Textil-Upper, vom Sneakerstore Backdoor die Farbwahl aus Rot und Schwarz auf Sohle und Zunge. 140 Euro soll der R698 kosten. Erhältlich ist dieser ab Freitag u.a. bei
Dass wir durchaus große Film- bzw. Serienjunkies sind, dürfte bekannt sein. In die Filmgeschichte bewegen sich
In dieses Jahr fallen ja so einige Jubiläen. 25 Jahre Reebok Ventilator, Asics Gel-Lyte III und ebenfalls ein Vierteljahrhundert Air Max 90. Nicht vergessen wollen wir aber die 20 Jahre Air Max 95. Nachdem der Klassiker schon seit einigen Tagen wieder bei
Am Samstag hat nicht nur der Mann Geburtstag (das Alter lässt sich ja leicht in Erfahrung bringen), auch der Gel-Lyte III wird in seinem „Geburtstagsjahr“ mit einer weiteren Collab gefeiert. Dieses Mal sind es atmos aus Tokio, die ihre Collab endlich auspacken dürfen. Ihr nahezu komplett weißer Entwurf sorgte ja schon für einige Kontroversen. „Einfallslos“ und „langweilig“ waren noch einige der harmloseren Kommentare. Wie schon bei ihrem letzten Instapump-Entwurf bleib man ganz auf der angesagten, fashiontauglichen „All White“-Schiene. Tatsächlich muss man sich fragen, ob es dafür eine Collab gebraucht hätte. Immerhin wurde der Gel-Lyte III längst mehrfach in einem sehr ähnlichen Design als General Release vorgestellt. Ein zweiter Blick offenbart dann doch einige Details wie das komplett in Silber gehaltene Branding des atmos Gel-Lyte III, was ebenso wie das Weiß als Anspielung auf einen eleganten Geburtstagstisch zu verstehen ist. Auch beim weißen Leder soll der „Birthday Dinner“ alles andere als Durchschnitt sein, so das Versprechen. All White-Fans und Gel-Lyte III-Sammler werden u.a. bei
Damit man als Turnschuhfan aus dem Feiern gar nicht erst rauskommt, sind auch Reebok mit ihrem Ventilator in dieser Woche wieder an Bord. Ihre Collab-Weltreise ist inzwischen in der Schweiz angekommen. Dort ist die Heimat von
Aber nicht nur Running-Ikonen feiern 2015 einen runden Geburtstag. Auch Sneakerstores werden älter. So wie „
Mit großer Freude fiebern nicht nur wir der Rückkehr eines der besten Presto-Colorways entgegen. Am Samstag erscheint endlich der „Unholy Cumulus“ (aka Oriental Poppy) als limitierter Quickstrike-Release. Unser letzter „
Das Geheimnis um die neue Collab von
Das Diadora-Comeback war sicher eines der Überraschungen des vergangenen Jahres (oder auch nicht wenn man sieht, wen man sich dafür alles ins Boot geholt hatte). Jetzt geht es für die Italiener weiter mit der Reaktivierung ihres Modellschatzes. Der nächste Coup könnte mit dem Re-Release des S8000 OG gelingen. Der klassische Runner im „Espresso Ristretto“-Colorway sieht auf den ersten Bildern ziemlich überzeugend aus. Auch dieser ist wie schon seine Vorgänger vom N9000 „Made in Italy“. Angeblich sollen davon nur 800 Paare produziert worden sein, wobei diese Angaben ja immer mit Vorsicht zu genießen sind. Am Samstag erscheint der S8000 nun unter anderem bei Berlins
Im Collab-Reigen um Reeboks 90er-Flagschiff, den Ventilator, sind wir nun bei der Zusammenarbeit mit Rapper Kendrick Lamar angekommen. Allein schon dieser Promibonus dürfte dafür sorgen, dass der Schuh nicht allzu lange bei den Stores Staub ansetzen sollte. Zum Preis von knapp 130 Euro wird der in einem dezenten Cremeton (oder Off-White?) gestaltete Runner in recht begrenzten Stückzahlen ab Samstag verkauft. Bei
Obwohl wir ansonsten nur wenig über Basketball-Schuhe respektive neue Jordan-Releases schreiben, so machen wir in dieser Woche doch eine Ausnahme. Der Grund dafür ist die Rückkehr des legendären Jordan VII „Bordeaux“. Auch wenn wir hier mit Sicherheit nicht zugreifen werden, so dürfte dieser Jordan doch das Herz vieler MJ-Fans höher schlagen lassen. Man kann nur hoffen, dass die Qualität zumindest akzeptabel ist.
Kann man eigentlich zu viele Stan Smith besitzen? Wir glauben: Nein! Wie eine Bestätigung für unsere Meinung erscheinen da die beiden Wings+Horns-Versionen, die am Samstag zusammen mit einer ganzen Apparel-Kollektion an ausgesuchte adidas-Retailer ausgeliefert werden. Das kanadische Modelabel Wings+Horns mixt dabei die klassische Sport-Ästhetik mit Military-Einflüssen und bleibt dabei eher auf der Casual-Schiene. Das Ergebnis gefällt uns richtig gut. Leider ist aber insbesondere die Team Jacke mit fast 500 Euro kein Schnapper. Vielleicht fängt man da besser erst einmal mit einem Shirt oder den Luxus-Joggerpants an. Allerdings kosten auch die bereits 150 Euro. Zum gleichen Kurs werden die Stan Smiths angeboten, die vor allem mit ihren Details (die kleinen Wings+Horns-Kreuze im Upper) und der Premium-Ausführung (Horween Leather) überzeugen. Kann man nichts mit falsch machen.
Mit der Gestaltung des für Freitag angekündigten „50/50“-Packs griff man bei Asics eine beliebte und schon oft gesehene Farbverteilung auf. Das zwischen Toebox und dem Rest zweigeteilte Colorblocking erinnert gerade in der hier verwendeten farblichen Zusammenstellung (schwarz/lila bzw. schwarz/türkis) an einige sehr erfolgreiche Collabs. Wer damit gemeint ist, dürfte recht offensichtlich sein. Aber selbst ohne diese prominenten „Vorbilder“ funktioniert das Design auf der Silhouette des Gel-Lyte V bzw. Gel-Lyte III immer noch recht gut. Vorausgesetzt man hat sich nicht generell an beiden Modellen bereits satt gesehen. Leider kommt der ebenfalls im „50/50“-Style designte Gel-Lyte Speed sowie der Gel Saga nicht nach Deutschland. Wer hierauf ein Auge geworfen hat, muss sich bei unseren europäischen Nachbarn umsehen. Gel-Lyte III und Gel-Lyte V erscheinen als Mitternachts-Release in der Nacht zu Freitag u.a. bei
Bei adidas ist man nicht nur an der Collabo-Front weiterhin äußerst aktiv, auch die Klassiker aus dem eigenen Archiv werden fleißig als Retros produziert. Als nächstes steht das Comeback des EQT Guidance in seiner blau-weißen Verpackung an. Was auf einen Klassiker wie den Air Max 1 zutrifft, lässt sich auch über den Guidance sagen. Auf beiden Modellen funktionieren die einfachen, klaren Colorways immer noch am besten und so ist der neu aufgelegte Guidance fast schon ein Pflichtkauf. Für knapp 130 Euro wird dieses Stück Sneakerhistory ab Samstag bei
Bei
Kommen wir zum Ende dieses Weekly noch einmal auf Asics zurück. Inmitten der vielen Gel-Lyte V- & Geburtstags-Collabs rund um den Gel-Lyte III ist schon erfreulich, dass man auch seine anderen Modelle nicht ganz vergisst. Der Gel-Lyte Speed hatte zugegeben lange Zeit wenige Beachtung erhalten. Neben dem schwarz-neongelben Colorway im 50/50-Look wird in dieser Woche auch der
Tag 1 (Dienstag)









Das vergangene Jahr bildete bei adidas den Auftakt zu einer Reihe innovativer Designansätze, die versuchten, klassische Silhouetten und Modelle neu und moderner zu interpretieren. Der ZX Flux ist hierfür sicherlich das bekannteste und erfolgreichste Beispiel. Auch den Tubular überführte man in die Sprache einer neuen Sneaker-Generation, wozu sich alte Fans und Tubular-Nostalgiker durchaus kritisch äußerten. Auch der Einwand, die neuen Tubulars seien die solide Sparversion der auf Fashion ausgerichteten Y-3-Kollektion, war immer wieder zu hören.
Ich konnte mich mit den „neuen“ Tubulars bislang auch nicht so ganz anfreunden, zumal es von adidas mit dem Energy bzw. Ultra Boost, den Superstar-Sondereditionen und dem unverwüstlichen Stan Smith ohnehin genug Alternativen gab und gibt. Seit wenigen Tagen sind nun aber die ersten Tubular Primeknits erhältlich (zunächst in 4 Farboptionen, „Stone“ nennt sich der hier gezeigte graue CW). Und diese lassen sich schon auf den ersten Blick als gelungene Weiterentwicklung identifizieren. An die Stelle des eher unauffälligen Neopren-Leder-Obermaterials trat das feingliedrige, atmungsaktive Primeknit. Damit sieht eigentlich jedes Modell sofort hochwertiger und interessanter aus. Zumal wenn es wie hier mit einem Snakeskin-Muster kombiniert wird. Es passiert ganz einfach viel mehr auf diesem Tubular, ohne dass dieser dadurch unruhig oder überladen wirken würde. Eher habe ich das Gefühl, dass hier aus der mächtigen Tubular-Sohle, an die ich mich noch immer gewöhnen muss, und dem feinen Primeknit-Upper ein vollkommen neuer Sneaker entstanden ist.
Wir brechen morgen nach Berlin auf, wo adidas Originals in seiner „Tubular Gallery“ schon mal die Tubular-Zukunft ausstellen wird. Die ersten Eindrücke von der Premiere während der Pariser Modewoche sahen schon sehr vielversprechend aus. Scheint so, als wolle man den Weg in Richtung Fashion weitergehen. Natürlich werden wir auch in einer kleinen Zusammenfassung vom Event und den dort gezeigten Neuheiten berichten.

Auf den „Bushwhacker“ folgt der „Kushwhacker“. Knapp drei Jahre nach ihrer ersten Saucony-Collab hat sich das australische Stammhaus von Sneaker Freaker wieder mit Saucony zusammen getan. An diesem Samstag erscheint nun mit einer kleinen Verzögerung der violett-graue Grid SD auch hierzulande. Die verfügbaren Stückzahlen sind bei den einzelnen Stores aber wie wir hören recht limitiert, weshalb der Schuh zunächst meist instore verkauft wird. Bei
Recht kurzfristig wurde für Samstag der Release der
Schon am Freitag dürfte ein weiterer „umkämpfter“ Release viele Sneakerfans nervös auf Smartphone, Tablet oder Computer starren lassen. Dann nämlich geht der lang erwartete Flyknit Racer „Multicolor 2.0“ aka „Rainbow“ an den Start. Im
Wer heute beim Sock Dart „Independence Day“-Pack leer ausgegangen ist oder den amerikanischen Unabhängigkeitstag nur zu gerne in einer etwas anderen Fußbekleidung verbringen möchte, für den hat
Eigentlich berichten wir nur selten über Vans. In dieser Woche gibt es dafür aber einen mehr als guten Grund. Immerhin präsentiert Vault by Vans und das japanische Multitalent Takashi Murakami eine im typischen Stil des Künstlers designte Slip-On-Kollektion bestehend aus insgesamt 6 unterschiedlichen Colorways/Prints. Die sommerlichen Modelle kommen am Samstag in erwartungsgemäß geringer Auflage u.a. zu
Ein schickes Doppel in edlem Leder bringt Puma in dieser Woche heraus. Die beiden Blaze of Glory NL aus dem „DKNSTRKT“-Pack, zu dem auch zwei XS850 gehören, kommen verpackt in schwarzes bzw. braunes Glattleder. Diese Premium-Ausführung erklärt auch den im Vergleich zu anderen BoG-Releases etwas höheren Verkaufspreis von 160 Euro. Dass der Blaze of Glory zu unseren Lieblingssilhouetten von Puma zählt, dürfte längst kein Geheimnis mehr sein und so sind wir gespannt, ob das Pack den guten ersten Eindruck bestätigen kann. Die On-Feet-Bilder von
Manchmal ist ganz einfach Geduld gefragt. Auf eine harte Probe wurde diese zuletzt bei allen gestellt, die auf das „Adventurer Pack“ von Puma und
Ziemlich gute Nerven und mehr als nur etwas Glück wird man brachen, möchte man einen AJ1 „Shattered Backboard“ erwischen. Mit diesem Schuh ehrt das Jordan-Brand einen legendären Dunk von „His Airness“ aus dem Jahr 1985, als MJ bei einem Dunk nicht nur den gegnerischen Spielern sondern auch dem Basketballkorb keine Chance ließ. Das daraufhin zersplitternde Glas sieht noch heute wahnsinnig spektakulär aus (den Clip findet man auf Youtube). Der „Shattered Backboard“ wurde in die Farben von Jordans damaliger Spielkleidung verpackt. Release ist Samstag Morgen 9 Uhr bei
Ein echter Kampf – das war eigentlich schon seit seiner Ankündigung klar – wird auch das Vorhaben, auf irgendwelchen Wegen an einen Yeezy Boost 350 heranzukommen. Aufgrund des gewaltigen Interesses und um tagelanges Campout zu vermeiden werden viele Stores Kanyes neue Wunderwaffe nur über Raffles verkaufen. Auch wenn der Schuh zu erstaunlich vielen Läden kommt, ist die Chance doch eher gering, tatsächlich an ein Paar zu kommen. Trotz des ambitionierten Preises von 200 Euro (inkl. Kanye-Aufschlag) ist der Yeezy Boost 350 schon jetzt ein gewaltiger Erfolg für adidas. Auch uns gefällt dieser um Welten besser als sein Boot-artiger Vorgänger, mit dem wir so gar nichts anfangen konnten. Allen Yeezy Boost-Jägern wünschen wir viel Erfolg! Hoffentlich seid Ihr erfolgreich!
Auf gleich mehrere, großartige Sneaker-Comebacks dürfen wir uns in dieser Woche freuen. Das erste betrifft dabei den Gel-Respector, den Asics aus den Archiven zurückholte. Natürlich bildet ein OG-Colorway den Startschuss für die Neuauflage, für die wir uns weitere Farbvarianten in den kommenden Monaten wünschen würden. Auf den ersten On-Feet-Bildern macht der „ge-retrote“ 90er-Jahre-Klassiker schon einmal einen starken Eindruck. Schon in der Nacht zu Freitag wird der Gel-Respector „Platinum“ bei
Einen weiteren heißen, freitäglichen Sneaker-Release bescheren uns Mr. Ronnie Fieg und Skatelabel Diamond Supply. Die beiden wie immer hochprofessionell „angeteaserten“ Asics-Modelle im unübersehbaren Diamond-/Fieg-Look werden bei Diamond bzw.
Comeback Nr. 2 betrifft den Air Presto, den
2012 erschien mit dem Woei x Asics Gel-Lyte III „Cervidae“ einer der bis heute schönsten Collabs auf diesem Modell. Welche Idee läge näher, als diesen Erfolg nun mit Onitsuka Tiger auf dem Colorado 85 noch einmal zu wiederholen? Eine Woche nach dem Release bei Woei in Rotterdam kommt der „Cervidae II“ nun auch zu den weiteren Ontsuka Tiger-Partnerstores. Zum 30. Geburtstag des Colorado 85 ist dieser Release ganz klar ein Volltreffer. In recht limitierten Stückzahlen kommt dieses Collab-Sequel hierzulande am Samstag u.a. zu
Springen wir noch einmal kurz zurück auf den Freitag. Wieder einmal recht kurzfristig erscheint da im
Bei adidas verfolgt man den Weg, alten Klassiker ein an die heutige Zeit angepasste Facelifting zu verpassen. Diese Formel hat schon beim ZX Flux und zuletzt beim Tubular funktioniert. Als nächstes bekommt der L.A. Trainer ein neues Gesicht. Sein 2015er-Verwandter nennt sich „Los Angeles“. Neben der schlanken, reduzierten Form fallen vor allem die fehlenden Plugs ins Auge. Zusammen mit Undefeated erscheint zum Start des neuen Modells am Samstag eine Camo-Version als Consortium-Release u.a. bei
In dieser Woche gibt es auch bei Puma wieder über eine feine, exklusive Collab zu berichten. Erneut fiel die Wahl dabei auf den R698, der zuletzt schon von Alife mit auffälligen Prints und in einen silbernen Hingucker verwandelt wurde. Dieses Mal hat sich das kalifornische Modelabel Stampd an einer eher dezenten Interpretation versucht. Ihr einfarbiger, in einem eleganten Cremeton verpackter Entwurf mit Namen „Desert Storm“ passt sehr gut zum Image der eigenen Marke. Hochwertiges Leder und ein schlichtes Branding auf der Zunge sprechen für Understatement und Eleganz. Aufgrund der nur sehr geringen Paare, die jeder Store erhielt, sollte man sich mit einem Kauf nicht allzu lange Zeit lassen.
Wer „G.I. Joe“-Fan ist, der kommt um diesen
Die Strategie für einen Brand-Restart muss gut überlegt sein. Den Weg über Collabs mit renommierten Partnern ist sicherlich nicht der Schlechteste. Das haben zuletzt Diadora bewiesen. Nun wollen Karhu aus Finnland dieses Kunststück wiederholen. Dazu haben sie
Parallel dazu kommen noch weitere Colorways des Aria als General Release in die Läden. Neben dem Aria OG in seinen typischen 90er-Jahre-Farben (White/Fuchsia) wird es zum Karhu-Reboot noch zwei ähnlich starke Colorways geben. Diese sind ab Samstag bei