27 Nov Puma Suede Platform „Week of Greatness“ Highlight (2)
Die „Week of Greatness“ von Foot Locker hat in den letzten Tagen bei den exklusiven Releases ordentlich Gas gegeben. Es war zugegeben nicht immer leicht, dabei den Überblick zu behalten und nicht den vielleicht besten Schuh zu verpassen. Meine Aufmerksamkeit galt schon früh den neuen Colorways des Puma Suede Platform. Der Klassiker wurde dieses Jahr bereits durch Mrs. Fenty ordentlich „überarbeitet“. Je länger ich mich mit den Creepers beschäftigte, desto mehr mochte ich die Idee, einen Sneaker mit Plateau-Sohle zu verbinden. Aber natürlich ist der Creepers-Look einer, der die Meinungen teilt (was gut ist).
Auch der Puma Suede Platform polarisiert, wobei sich der hier abgebildete Oatmeal-Colorway farblich doch deutlich zurücknimmt. Der Übergang vom Upper zur Gum-Sohle ist eher fließend, wodurch die Sohle weniger auffällt. Man könnte ihn damit auch als guten Kompromiss zwischen den auffälligen Creepers und den normalen Suede-Releases ansehen. Ebenfalls ein „Foot Locker exclusive“ ist der andere Platform-Colorway in Schwarz mit weißen Stripes. Als Fan von Gum-Sohlen musste ich jedoch nicht lange überlegen, welchen der beiden ich schöner finde. Beide Suede Platform besitzen ein Upper aus strapazierfähigem Wildleder, was ich bei diesem Wetter wirklich zu schätzen weiß.
Der Puma Suede Platform verbindet das richtige Oldschool-Feeling mit einem kleinen, modischen Twist. Er wirkt zeitlos und modern zugleich, was beweist, dass manche Dinge niemals aus der Mode kommen. Und wahrscheinlich überlebt er sogar die Karriere der meisten Popsternchen.
Hier geht es zum Puma Suede Platform in Foot Lockers Online-Store:
E.





























































Zeitgleich in New York und Berlin fand am vergangenen Freitag der Release des ersten gemeinsamen Sneaker-Projekts von
Für Ronnie Fieg sollte das Jubiläum nicht einfach mit zwei „normalen“ Collabs gefeiert werden. Stattdessen nahm Fieg, den man für seinen geschäftlichen Weitblick und sein Marketing-Geschick ehrlich Respekt zollen muss, einige Änderungen am Puma R698 und Blaze of Glory vor. Letzterer erhielt nicht nur ein Upper aus gestepptem Nubuck-Leder sondern auch einen zusätzlichen Strap und ebenfalls gesteppte Innensohlen. Farblich wurde das Paar an die US-Flagge und damit der Heimat von Kith/Fieg angepasst. Der modifizierte R698 (eigentlich nennt er sich nun RF698S) spielt hingegen auf die deutschen Wurzeln des von David Fischer geleiteten Highsnobiety-Magazins an. Bei diesem Modell, dessen Obermaterial ebenfalls aus gestepptem Nubuck besteht, wurde die übliche Zunge durch einen Sockliner aus Mesh/Neopren ersetzt. Auch die für Puma so typischen Formstripes erhielten ein kleines Update samt reflektierender Deutschland-Flagge aus 3M.
Auf den ersten Promo-Bildern und auch bei der wieder einmal perfekten Präsentation des Packs im New Yorker

Im Tierreich ist Grün Tarn- und Signalfarbe zugleich. Auf Schuhen ist es meist ein Hingucker – zumal auf einer nicht ganz alltäglichen Silhouette (der Air Max 90 „Homegrown“ zählt auch wegen seiner Farbe zu meinen absoluten Lieblingen). Das von Puma entwickelte Disc-System ist trotz seines fortgeschrittenen Alters immer noch eine Besonderheit im Turnschuhgeschäft und bis heute für so manche Kontroverse gut. Das hat der Puma Disc beispielsweise mit seinem „Kollegen“, dem Reebok Insta Pump Fury, gemein. Beide polarisieren und irritieren. Und schon das mag ich, weil ansonsten sich doch viele Ideen ähneln und manches sogar recht offensichtlich kopiert wird.
Neben den kleinen Besonderheiten (Alife-Branding auf der Ferse und vorne am Sockliner, Piranha-Motiv auf den Innensohlen, grün-transparente Außensohle) bleibt der Schuh doch ein typischer Disc, der schon aufgrund seines besonderen Lacing-Mechanismus und seiner noch immer futuristischen Optik als klassisches „Love it or hate it“-Beispiel funktioniert. Manche Einwände wie die nach den angeblich etwas unschönen Kunststoffparts lassen sich nicht wirklich entkräften. Diese sind letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks, wobei gerade die markanten Seitenelemente beim Alife Disc aufgrund ihres grünen Ton-in-Ton-Anstrichs fast unsichtbar wirken. Ob das in der Vergangenheit hingegen nicht immer so strapazierfähige Disc-System beim Alife mehr verträgt, muss erst noch der Langzeittest zeigen.


In light of the second Alife x Puma drop arriving at selected stores next Saturday, we teamed up with Italy’s 

Man nehme einen Klassiker, ein interessantes Thema und packe beides zusammen. So geschehen beim „Wilderness Pack“ von Puma und dem englischen Retailer
Der Disc Blaze „Mountain“ ist für mich dabei eindeutig der stärkste der Vier. Hier wurde eines meiner Puma-Lieblingsmodelle in ein neues, schlüssiges Farbdesign verpackt. Auf der Grundlage eines hellen, weißen Leder-Uppers spielt der Schuh mit wenigen, dafür umso effektiveren Farbakzenten. Hierzu zählen neben den verschiedene Grüntönen auch die braunen (=erdigen) Parts des Disc Blaze, sein Lining und die ebenfalls braunen Sprenkel auf der Midsole. Das Gesamtbild wirkt stimmig und trotz des sicherlich vielseitig interpretierbaren Thema keinesfalls überfrachtet oder unruhig. Vielmehr achtete man bei size? darauf, die besonderen Merkmale des Schuhs klar im Vordergrund zu positionieren. Und dazu gehört in jedem Fall das namensgebende Disc-System mit seinen in diesem Fall türkis-transparenten Kunststoff-Parts.
Was seinerzeit als Revolution von Puma angekündigt war, ist bis heute weiterhin ein eher exotischer Laces-Ersatz, eine Nischen-Technologie auf dem Turnschuhmarkt, mit der ich nichtsdestoweniger viele Kindheitserinnerungen verbinde. Anfang der neunziger Jahre war so ein Schuh mit Disc-System fast schon Science-Fiction. Allein deshalb mag ich das Modell immer noch sehr. Und als gleichermaßen verlässlicher (=bequemer) wie schicker Wegbegleiter für den Großstadtdschungel steckt insbesondere der size?-Entwurf viele der aktuellen Releases mal eben ganz locker in die Tasche. Wem dieser Disc zu wenig nach „Dschungel“ aussieht, sollte mal einen Blick auf seinen Kollegen aus dem „Wilderness-Pack“ riskieren. Der dunkelgrüne „Blaze of Glory“ mag für diese Wünsche genau der richtige sein.





Bei unserem letzten Berlin-Trip hielten wir auf der
Ansonsten bekamen vor allem beliebte Running-Silhouetten wie der XT2 und der nicht zuletzt durch die Sneaker Freaker-Collabos gepushte „Blaze of Glory“ ein schickes Material-Upgrade verpasst, das schon jetzt große Lust auf die Dinger macht. Für die Old School-Fans erinnerte man sich bei Puma an die frühere Verbindung zu Tennislegende Boris Becker, der viele seiner Triumphe in Klamotten mit der Raubkatze feierte.
Die nächsten Entwürfe des jungen Pariser Labels „Brooklyn We Go Hard“, das seit letztem Jahr exklusiv für Puma Sneaker designt, waren wiederum auf der Seek ausgestellt. Während die im BWGH-Blau gehaltenen Versionen des R698, XT2 und XS850 doch sehr vertraut wirkten, waren die grauen und cremefarbenen Modelle gleich um einiges interessanter. Der Seitenstreifen im Frottee-Look ist längst so etwas wie das Markenzeichen der BWGH-Entwürfe. Wir sind gespannt, was man bei Puma darüber hinaus noch so für 2015 in Planung hat. Die auf der Bright erstmals gezeigte Alife-Collabo ist in jedem Fall schon ein mächtiges Ausrufezeichen.
