14 Mrz Overlooked & Underrated – Starcow x New Balance M1500
Als Blog hat man natürlich zunächst die neuen Releases, Collabos und Modelle im Blick. So sehr das viele sicher interessiert, es kommt dadurch auch zu einer gewissen Gleichheit. Nicht wenige News und Posts ähneln sich – es geht schließlich um die gleichen Schuhe –, und noch mehr wiederholen sich von Seite zu Seite. Nachdem wir schon in unregelmäßigen Abständen in der „Classics on Feet“-Serie alte Schätze vor die Kamera geholt haben (Fortsetzung folgt versprochen), wollen wir mit dieser Rubrik vor allem auf Releases schauen, die aus den unterschiedlichsten Gründen mehr oder weniger übersehen wurden.
Den Anfang macht eine Collabo zwischen Starcow aus Paris und New Balance – genauer New Balance UK. Im Herbst 2014 erschien ihr 1500-Duo, von dem wir hier den blaugrauen Colorway einmal näher vorstellen wollen. Sowohl dieser als auch sein olivgrüner Begleiter wurden in der berühmten Flimby-Fabrik von New Balance hergestellt. Und beide Modelle landeten damals wenig beachtet im Sale. Ähnlich übersehen wurden damals auch die von mir so geliebten Norse Projects NB 1500 „Danish Weather“ (suche den grauen übrigens noch mal in einer US9,5). Dass der Sale-Malus wenig über die Qualität eines Schuhs aussagt, zeigen diese Beispiele. Inzwischen ist der Output an wöchentlichen Releases derart hoch, dass eine solche Entwicklung eigentlich zu erwarten gewesen ist.
Der blaugraue 1500 besitzt zwar die durchaus umstrittene Toebox der meisten neueren „Made in UK“-Releases, am Fuß macht der Starcow x NB dann aber einen ziemlich guten Eindruck. Dazu gefällt mir ganz einfach der Colorway, der sich typisch New Balance eher zurücknimmt und lediglich mit einigen orangenen Akzenten aufwartet. Ansonsten ist hier weniger eindeutig mehr. Auf ein sichtbares Branding wurde folglich ebenfalls verzichtet. Nur die mit einem Digital Camo-Muster bedruckten Innensohlen verweisen auf den Collabo-Partner aus Paris. An der Verarbeitung gibt es nichts zu kritisieren. Der Mix aus Mesh und Suede gehört auch bei New Balance praktisch zur bewährten Grundausstattung. Eine schwarze Midsole und dunkelgraue Laces runden den einfachen und zugleich zeitlosen Look dieses Flimby-Originals ab.
Ich würde mir wünschen, dass Starcow und New Balance ihre Zusammenarbeit fortsetzen. Vielleicht könnte ein neues Projekt auch die Aufmerksamkeit auf die alten Releases lenken. Sie hätten es verdient.
M.




































In der Mamaroneck Avenue Nr. 339 ist
Der alte Schalter aus massivem Holz habe man damals auf ebay ersteigert, erklärt uns Sam. Auch weitere Requisiten wie die großen Wanduhren oder die Schreibmaschine sind keine Fakes. Schon für diese Idee und ihre konsequente Umsetzung gehört der Laden für uns zu den schönsten Sneakerstores, die wir bislang besucht haben. Wegen der massiven Tresortür mussten wir auch direkt an Limited Edt. aus Singapur denken, die dahinter ihre Schätze und Collabos aufbewahrten. Bei
Ergänzt wird das Sortiment an Sneaker von ausgewählten Apparel. Hier sind Marken wie Zanerobe, Reigning Champ und Iloveugly zu finden, die man Turnschuhfans keinesfalls mehr vorstellen muss. Damit bieten Heist das modische Komplettpaket für Sneakerheads und solche, die es werden wollen. Wie wir hören, darf man von der Heist-Crew in Zukunft noch einiges erwarten. Eine Sneaker-Collabo aus White Plains könnte jedenfalls schon früher als später Realität werden. Wir sind gespannt und werden darüber selbstverständlich berichten. Wenn Ihr demnächst mal im Großraum New York unterwegs seid, schaut doch mal bei Sam und Rob in White Plains vorbei (und lasst gerne ein paar Grüße von uns da).







This morning we went to
Unfortunately there were more people waiting than shoes available instore. For the release the guys at Kith made an awesome instore installation. Our pics show the presentation of the socklike Tubular Dooms at their Bleecker location. The collab kicks off this year’s adidas Consortium World Tour, which will include 12 collabs from 12 different sneaker stores across the globe (and of 12 different adidas shoes, for example Solebox should be coming out in March with an limited Ultra Boost). So you can expect more sneaker grandezza in the coming months. The Tubular Doom is a new and quite important release for adidas, clearly crossing the bridge to the fashion community and their own Y-3 label.
When we first saw the samples during last year’s Berlin fashion week, we already had the feeling that this release could be a big success. And it seems to turn out as expected. Also the first inline releases in basic colorways received a lot of interest with many sizes already sold out. It should not suprise anyone that the Ronnie Fieg version is now sold out too. Besides a very comfy, flexible Primeknit upper Ronnie’s slick design includes an eyecatching wool cage and the Kith tagline „Just Us“ around the heels. More than just a nice extra are the Primkenit Stance Crew socks with reflective Three Stripes, which were sold separately (only availble at Kith).
Big thanks to Lucas and the whole Kith crew for giving us the opportunity to taking some pics of the instore release (and for giving us shelter). In case you weren’t able to pick up a pair in your size, we have good news: The global release of the Kith x adidas Consortium Tubular Doom is just around the corner arriving at Consortium stores next saturday.


Über die Inflation von Limited Releases, Collabos und Specials, die leider nicht immer wirklich „special“ sind, haben wir schon des Öfteren kritische Worte verloren. Wenn sich allerdings
Die Farbpalette ist vielmehr New Balance-typisch gedeckt. Als Inspiration diente Concepts dieses Mal der Colorcode alter Sportwagen respektive deren Inneneinrichtung aus zumeist hellen, braun-beigen Stoffen. Schon die Jungs von Premier aus Grand Rapids hatten zuletzt ihre Vorliebe für amerikanische Oldtimer in einem New Balance 998-Design verewigt (der Concepts hat für mich aber doch die Nase vorn). Das weiche, zum Teil perforierte Pigskin-Suede des „Grand Tourer“ zeugt abermals von den hohen Produktions- und Qualitätsstandards der „Made in USA“-Releases, die den etwas höheren Preis – in diesem Fall 215 Dollar – absolut rechtfertigen. Auffällig ist bei diesem zunächst die Rückansicht, wo man rund um die Ferse mit einer Applikation in Karbonfaser-Optik arbeitete. Auch hier wird der Bezug zum Auto-/Racing-Thema erkennbar. Dazu passt die bei einer Concepts-Collabo obligatorische, wieder einmal überdimensionierte Special-Box – dieses Mal gestaltet im Schachbrett-Muster einer Racing-Zielflagge.
So simpel das Colorblocking des „Grand Tourer“ auf den ersten Blick erscheint – ein beinahe unscheinbarer Mix aus Beige und Grau ergänzt um Highlights in Rot, Blau und Mintgrün –, es folgt letztlich der Philosophie der älteren New Balance/Concepts-Entwürfe: Mit kleinen Abweichungen die größtmögliche Langzeitwirkung zu erzielen. Ganz bestimmt werden sich diejenigen NB-Liebhaber in 1-2 Jahren ärgern, die hier nicht zugeschlagen haben. Zumal es Concepts dank des letzten

Auch wenn es manchmal so aussieht, nicht immer dreht sich bei mir alles um Sneaker. Zu den schönen Seiten des Lebens gehört für mich auch das Kino. Seitdem ich damals mit meinem Vater im Alter von vier oder vielleicht fünf Jahren Filme wie „Feivel der Mauswanderer“ oder „Ronja Räubertochter“ im Kino gesehen habe, bin ich vermutlich mit dem Filmvirus infiziert. Später änderten sich zugegeben etwas die Genres, der Spaß am „ins Kino gehen“ blieb aber bis heute. Selbst in Zeiten von Netflix und Co. ist der regelmäßige Kinobesuch ein absolutes Muss. Als ein besonderes Glück empfinde ich es, dass ich aus dieser Leidenschaft schon seit vielen Jahren einen Nebenberuf machen durfte und meine Meinungen zu Kinofilmen auf verschiedenen Filmseiten nachzulesen sind (wobei ich diese Arbeit zuletzt etwas vernachlässigt habe).
Als ich von
Den Unterschied zur „Poly Fleece“-Option kann ich bislang leider noch nicht beurteilen. Wie ich aber von Nike gehört habe, sollten sich Prime und Poly Fleece vom Material praktisch nicht unterscheiden, lediglich die Verarbeitung sei eine andere und bei „Prime Fleece“ wäre diese etwas aufwändiger. Letzteres scheint dabei mit dem aus dem Apparel-Bereich bekannten Tech Fleece identisch zu sein. Zu verwirrend? Ich bin in jedem Fall mit meiner Wahl ziemlich zufrieden. Vielleicht bringt Nike die „Prime Fleece“-Variante demnächst ja noch einmal als ID zurück. Wer dazu nähere Infos hat, kann uns gerne eine Nachricht schicken.
So ganz nebenbei schließt mein „Old Boy“ eine farbliche Lücke im Sneakerzimmer. Aus irgendwelchen Gründen scheint die Farbe bei den Brands derzeit nicht so beliebt zu sein. Dabei haben beispielsweise Hikmet und New Balance schon vor vielen Jahren bewiesen, wie gut ein „Purple Devil“ aussehen kann. Aber wie alles in der Mode wechseln Trends schneller als man denkt. Eine echte Überraschung war dann noch das Paket, was Nike zusammen mit dem Presto an mich rausschickte. So gestaltete Mago (IG @iammago) eine herrliche, weil sehr ironische Oldboy-Illustration, die auf Poster, T-Shirt und mehrere Postkarten gedruckt wurde. Ein großes Danke dafür noch einmal an Mago und Nike (Corinna)! Das Poster wird natürlich noch gerahmt und bekommt einen Ehrenplatz.


Für das letzte Jahr haben wir auf eine offizielle Top10-Liste unserer Lieblings-Releases verzichtet. Es ist ohnehin verdammt schwer, die vielen Lieblinge immer so genau in eine Reihenfolge zu bringen, mit der man sich am Ende wirklich wohl fühlt. Dennoch dürfte es kein Geheimnis sein, dass der
Sein bewährtes Primeknit-Upper macht den Ultra Boost darüber hinaus zu einem gleichermaßen leichten wie stylischen Runner, der mit klassischen (hässlichen) Gym-Trainern kaum mehr etwas gemein hat. In der Luxus-J&D-Variante lässt sich dieser sogar als Begleiter in ein schickes Restaurant ausführen (überhaupt gibt es heute für Sneaker längst kaum noch No-Go-Areas). Zu den beliebtesten Ultra-Boost-Releases der letzten Monate gehörte mit Sicherheit der hier vorgestellte „Reflective“. Der Name könnte kaum treffender gewählt sein, was spätestens bei einer Blitz-Aufnahme mit dem Handy deutlich wird. Dann verwandelt sich der zurückhaltende, grau-schwarze Boost in einen unübersehbaren Lichtmagnet, was durchaus auch praktische Gründe hat. Und zu Silvester spart man sich damit fast schon das Feuerwerk.
Wie bei allen Ultra Boosts rate ich dringend dazu, eine halbe Nummer größer zu nehmen. Ansonsten könnte es vorne etwas eng werden. Dass der „Reflective“ mit der verbesserten, besonders strapazierfähigen Continental-Sohle ausgestattet wurde, dürften vor allem Läufer gerne hören. Diese soll dem Schuh dank ihres geringeren Abriebs eine deutlich längere Lebensdauer ermöglichen und so eine der ganz wenigen Schwachstellen des Modells abstellen. In 2016 dürfen wir auf weitere limitierte Ultra Boost-Releases (der neue 

Was schreibt man zu einem Schuh, über den längst alles gesagt ist? Der wie nur wenige für Sneaker-Geschichte und für den Siegeszug des Turnschuhs von der Nische in den Mainstream steht? Und den eigentlich jeder kennt? Selbst diejenigen, die ansonsten bei Sneaker eher einen Schokoriegel denken. Gemeint ist der adidas Superstar 80s. Groß geworden in den Achtzigern und seitdem aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenken. Dabei scheint es, als habe die Liebe zum Superstar gerade in den letzten zwei bis drei Jahren wieder spürbar zugenommen. Zumindest begegne ich ihm hier in Köln inzwischen im Abstand von Sekunden.
Eine derartige „Verbreitung“ könnte schnell zur Plage werden und ein eigentlich zeitlos schöner Schuh damit zu einer Art Uniform. Diesen Status hat der Superstar sicherlich längst erreicht – vor allem für manche Teenies, was ich ihnen aber nicht übel nehme. In diesem Alter spielen Dresscodes und Marken erfahrungsgemäß eine ganz besondere Rolle. Und wenn wir ehrlich sind, hat sich daran auch mit 20 oder 30 nicht wirklich etwas geändert. Dass Sneaker für mich mehr sind als etwas, das man anzieht, weil man nicht barfuss durch die Gegend laufen will, überrascht sicher niemanden. Obwohl der Superstar längst in unzähligen Farb- und Materialkombinationen angeboten wird, ist die weiße Option für mich immer noch die erste Wahl. Klassisch, clean, kurzum: eine Allzweckwaffe!
Als kleine Abwandlung zum klassischen Superstar-Look funktioniert dieser zurzeit bei

Im letzten Jahr gab der ACG Flyknit Chukka Trainer kurz vor Weihnachten sein Debüt als
In dieser Saison präsentiert Nike in seinem Innovationslabor gewissermaßen den inoffiziellen ACG Flyknit Chukka-Nachfolger. Der
Der farbliche Kontrast beim weiß-schwarzen Colorway setzt die hellen Lederakzente darüber hinaus wirkungsvoller in Szene als beim etwas langweiligen „All Black“. Weil schon mein Flyknit Chukka Trainer einfarbig schwarz ist, brauchte ich nicht lange, um aus beiden Colorways meinen Favoriten zu bestimmen. Mag sein, dass ich diese Wahl nach einem richtigen Dreckswettertag noch bereuen werde, für die eher harmlosen Winterspaziergänge mit dem Hund ist der ACG Lupinek Flyknit in jedem Fall „überqualifiziert“. Das

I was born in 1982. Ok I know what you probably think now: Oh that’s a long, long time ago (ehh you are an old girl)! Some of my distant childhood memories echo bad haircuts, giant shoulder pads and women in luxury dresses. I’m a TV kid and I grew up with my mother watching TV series like „Knight Rider“, „The Six Million Dollar Man“ and – of course – the bigger-than-life-soap-opera „Dynasty“ (german title: „Der Denver-Clan“). From our Danish friends all sneakergirls can now travel back in time and style thanks to
It’s a pretty sick project, continuing their successful black-and-white
Both shoes are executed in a very premium way (I expected nothing else). The white leather is really soft and the black pair stands out thanks to the amazing bouclé upper, which is the antidote to all mediocrity in today’s sneaker game. I’m quite sure that Naked will continue to surprise us with new projects and collabs in 2016. In the meantime me and my feet will enjoy this twins of glamorous danish dynamite.
