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Geschafft! Ein wirklich turbulentes, schönes, irres aber auch anstrengendes Wochenende liegt hinter uns. Alles begann bereits am Freitag Abend, wo der Release der neuen Sneaker Freaker-Ausgabe im und um The Good Will Out bei Kölsch und Jägermeister gebührend gefeiert wurde. Die anschließende Party des Runners Club Cologne ließen wir dann aber aus, mussten wir doch am Samstag Morgen bereits um 7 Uhr aufstehen, um unser Zeug für den Verkauf auf der Sneakerness vorzubereiten. Dort war um 9 Uhr schon Hochbetrieb. Private Verkäufer und Shops luden ihre Sneaker-Ladungen gleich LKW-weise aus. Wir konnten mit unserem Tisch fast neben dem Eingang wirklich zufrieden sein. Gleich nebenan hatten die Jungs von Deaup (thx for the shirt guys!) ihre Schätze aufgebaut, was auch sehr entspannt war.

Mit etwas Verzögerung wurden kurz vor halb eins dann endlich die Tore geöffnet. Sofort strömten Hunderte Sneakerheads das Dock One in Köln-Mülheim. Einen solchen Ansturm hatten wir nicht erwartet. Zeitweilig galt sogar ein Einlass-Stopp, weil die Kapazitäten der Halle ansonsten gesprengt worden wären. Das Preisniveau war insgesamt recht anspruchsvoll – ein NB670 Wood Wood für 800 Euro oder ein „Nazar Eye“ für 1000 Euro zählten sicherlich zu den Highlights. So wie wir wissen, fanden beide jedoch keinen neuen Besitzer.

Im hinteren Teil der Halle hatten vor allem Franzosen viel Vintage-Heat im Angebot. Die Dame fand dort einen schon etwas gerockten Huarache „Wings & Waffles“. Auch einen Free Flyknit HTM konnten wir von dort mitnehmen. Insgesamt gingen wir nach beiden Tagen mit fünf Paar neuen bzw. gebrauchten Schuhen nach Hause. Neben dem Huarache waren uns zwei Free HTMs, ein Air Max 1 Beast und ein Flamingo (ja Hypebeast) ins Netz gegangen. Wer nicht sucht, der findet.

Verkauft haben wir natürlich auch manches, so dass sich das Wochenende auch aus dieser Sicht durchaus gelohnt hat. Viel wichtiger war uns jedoch, so viele Sneakerfreunde – neue wie alte – getroffen zu haben. Wir können leider nicht alle aufzählen. Mit manchen haben wir uns länger, mit anderen leider nur kurz unterhalten können. Am Sonntag freuten wir uns vor allem auf den Besuch der Stuttgarter Jungs um Suppa, die neben vielen Schätzen auch faire Preise mitbrachten. Auch unser Freund Sneakerb0b war am zweiten Tag am Start.

Am Sonntag war es dann insgesamt etwas ruhiger, was uns aber nicht störte (dagegen hatte irgendwer die Musik in der Halle lauter aufdrehen lassen, wer war das?). Über die Location können wir nur Gutes berichten. Alleine die Luft wurde nach einigen Stunden ziemlich stickig, so dass man sich gerne draußen bei einem Kaffee die Beine vertrat. Bereits nächste Woche findet in Warschau die nächste Sneakerness statt – dann aber ohne uns. Dagegen haben wir uns fest vorgenommen, im kommenden Jahr endlich mal in der Schweiz zur dortigen Sneakerness vorbeizuschauen.

Ein wirklich klasse Event abseits der eigentlichen Sneakerness-Veranstaltung fand Samstag Abend im „Sneakermuseum“ statt. Unter dem Titel „Airmax 87 – Hype & History“ hatte Blogger-Kollege Ascoyne ausnahmslos Air Max-Schätze zusammengetragen. In einer US13 sehen die noch eindrucksvoller aus. Dazu gab es Kuchen mit Air Max-Glasur und einen großen Sale im The Good Will Out (21% Rabatt auf alles zur Feier der 21. Sneakerness), top! Für die perfekte Organisation möchten wir uns zum Ende noch bei Pascal, Kai und Giacomo von Sneaker Freaker sowie der gesamten Sneakerness-Crew bedanken.

Nun ist erst einmal Nichtstun angesagt. Am liebsten wäre uns jetzt, wenn morgen Samstag wäre.

E. & M.

Es durfte wieder gecampt werden – oder zumindest so etwas Ähnliches. Anlässlich das mehrfach verschobenen und nun endlich bestätigten Release von Asics’ „Bricks & Mortar“-Pack, das als Zusammenarbeit mit dem australischen „Highs and Lows“-Store entstand, traf sich eine Gruppe Kölner Turnschuhfreunde in den letzten Tagen regelmäßig vor The Good Will Out. Die Liste für die jeweils 12 Paar war bereits am Donnerstag Mittag voll. Als einer der letzten schrieb ich mich für beide Schuhe drauf, auch in der Hoffnung, vielleicht noch den einen oder anderen Platz vorzurücken.

Da man sich aber auf sehr humane Checkzeiten einigen konnte – am Donnerstag traf man sich beispielsweise um 14, 17 und 20 Uhr –, blieben die allermeisten bis zum Release an Bord. Samstag ab 11.30 Uhr war es dann endlich soweit. Das Warten hatte ein Ende und die Kölner Sneaker-Mannschaft war am Ziel. Am Ende hatte ich die Wahl zwischen einer US7 und 7,5. Die Frau durfte sich somit gleich zweimal freuen, nahm ich doch sowohl den Bricks als auch den Mortar in ihrer Größe mit. Auch andere hatten das Problem, nicht ihre Wunschgröße mit nach Hause nehmen zu können und so werden nun bereits on- wie offline die passenden Tauschpartner gesucht. Es sei noch einmal betont, dass TGWO auf die Größenverteilung keinen Einfluss hatte.

Natürlich sind solche Releases auch immer ein netter Anlass, um mit dem einen oder anderen ins Gespräch zu kommen. So traf ich neben alten Bekannten (hi Tim & Peter!) dieses Mal auch einige neue Gesichter. Wenn ich dann noch so höre, welche unfreundlichen Checkzeiten bei anderen Shops angesagt waren – 6 Uhr morgens bei Wood Wood in Berlin –, bin ich mit dem Ablauf hier in Köln wirklich sehr zufrieden. Natürlich kann man über dieses ganze Theater mit den Checkzeiten den Kopf schütteln. Aber wenn sich die meisten darauf einigen und die Zahl der Paare derart limitiert ist, muss man irgendeinen Kompromiss finden. Ansonsten käme es am Release-Tag wohl zu lautstarken Diskussionen. Ich persönlich fände es ja nicht schlecht, wenn Asics sich bei Nike die Sache mit dem „Silent Release“ (wie zuletzt beim Free Flyknit HTM) abgucken würde. Das wäre dann vermutlich noch etwas entspannter.

Zum Pack selber wird es noch einen ausführlichen Blogeintrag geben. Der erste Eindruck ist schon einmal ein guter. Vor allem der etwas unterschätzte GT-II gefällt. Da alle guten Dinge bekanntlich drei sind, stand zeitgleich der Verkaufsstart des ebenfalls lang erwarteten Gel Lyte V OG an. Das dritte Schätzchen an nur einem Tag.

M.

Nachdem wir bei der ersten Ausgabe der „Kicks in the Hall“ nicht dabei sein konnten, hat es nun beim zweiten Anlauf geklappt. Wir hatten schon viel Gutes über die erste Sneaker-Covention in OWL und die Location gehört und dennoch waren wir echt positiv überrascht von der gemütlichen Atmosphäre im „Stereo Club“. Das hatte schon fast was von Wohnzimmer. Vor allem die alten Sessel waren ein nettes Goodie. Unser Tisch war zusammen mit dem Tisch der Jungs vom Monox Store und dem K’lekt-Stand in einem etwas kleineren Nebenraum untergebracht, den offenbar nicht alle Besucher auf Anhieb fanden. Jedenfalls kamen diese immer in bestimmten Intervallen zu uns, was doch recht auffällig war. Ab dem späten Nachmittag wurde es dann spürbar ruhiger. Der ostwestfälische Sneakerfan ist scheinbar lieber eher früher als später unterwegs. Einige Kids warteten sogar schon eine Stunde vor Einlass am Stereo.

Die hohe Nachfrage nach Mädelsgrößen fiel uns hier wie schon bei der Stuttgarter „Kicks’n’Coffee“ auf. Zum Glück waren wir dieses Mal besser darauf vorbereitet. Und auch das Publikum war wieder einmal sehr gemischt. Neben vielen jungen Sneakerheads traf man ab und an auch echte Veteranen, die schon fast alles mitgemacht haben. Mit denen machte das Quatschen natürlich besonderen Spaß. Sogar manch ein Promi schaute vorbei. Während Kool Savas seine Sneaker-Kenntnisse unter Beweis stellte, zog unser Kölner Blogger-Kollege Sneakerb0b in seinen Camo 180er viele Blicke auf sich.

Unverhofft kamen wir dann auch noch an ein echtes Schätzchen. Von unserem Vintage-Dealer Neiko Knight ergatterte der Mann für einen mehr als fairen Kurs einen Skylon in einem Bomben-CW. Gegen den können Nikes letzte Retro-Versuche allesamt einpacken. Ansonsten war das Angebot recht vielfältig. Viele Jordans, viele Runner wie der mehrfach verschobene „HAL“ Gel Lyte III (der nun doch bald kommen soll), dazu einige echte Raritäten. Leider waren manche Preise etwas überzogen, aber das ist angesichts des aktuellen Sneaker-Hypes keine Überraschung.

Insgesamt muss man den Jungs von „KITH“ für die Organisation echt ein großes Kompliment aussprechen. Das hatte alles Hand und Fuß. Wir haben uns in Bielefeld jedenfalls gleich von Beginn an wohl gefühlt. Und wenn solche Events dabei helfen, die Sneaker-Kultur weiterzutragen und Sammler-Leidenschaft zu wecken, dann ist das mit Sicherheit eine gute Sache.

E. & M.

 

Wenn ein Schuh schon „Sommer“ im Namen trägt, dann erwartet man natürlich, dass er Summer-Feeling verbreitet. Insofern haben die Jungs vom australischen Sneaker Freaker-Mag alles richtig gemacht. Bei ihrer Collabo mit der französischen Sportmarke Le Coq sportif haben sie sich den Flash, einen Runner aus den frühen 90ern, rausgesucht und ihm ein ordentliches Strand-Make-up in sommerlichen Pastell-Tönen verpasst. Hellblau, Weiß und Gelb sind die vorherrschenden Farben des in der Sonne besonders hell schimmernden „Summer Bay“ (für den Schimmer-Effekt ist vor allem das Nylon-Mesh verantwortlich).

Vom Tragegefühl kann der Flash mit anderen beliebten Runnern locker mithalten. Anziehen und wohl fühlen. Die Optik gefällt, wobei die Vorderpartie aus manchen Blickwinkeln etwas lang gezogen wirkt (ähnliches „Problem“ wie beim Torsion Allegra). Aber auch daran gewöhnt man sich, zumal es sicherlich Geschmackssache ist.

In Deutschland kam der „Summer Bay“ nur zu Overkill und auch da wurden lediglich 10 Paare released. Das Timing unseres Berlin-Besuchs Anfang Juli hätte jedenfalls nicht besser sein können. So konnten wir den Schuh am Release-Tag ganz entspannt mitnehmen – vom Hype einer Asics- oder Nike-Collabo ist Le Coq bislang verschont geblieben. Dass unser Kurzzeit-Camp-out vom Chef mit Drinks und Sneaker-Fachsimpelei verkürzt wurde, war übrigens bester Kundenservice. Dafür noch mal ein großes Danke Marc!

M.

Weiter ging es am nächsten Tag auf die Seek, wo Nike sein Camo-Pack vorstellte. Zum Release der ersten beiden Länder-Packs Frankreich und Italien schauten wir bei Wood Wood vorbei – mehr dazu später. Ansonsten hatte die auf Designer-Fashion ausgelegte Seek für uns eher wenig zu bieten. BBC und Gourmet waren auch vor Ort, wobei Gourmet sehr farbenreiche, auffällig gemusterte CWs zeigte. Stop Nr. 3 war dann die eher auf Streetwear spezialisierte Bright, wo Puma gleich mehrere starke Releases präsentierte. Sehr limitiert werden drei neue, mit Cork verarbeitete Blaze-CWs sein. Diese sollten Anfang 2014 nur zu wenigen Händlern wie TGWO und Solebox kommen. Bereits im Oktober released Puma gleich vier Farbvarianten des Trinomic XT-1. Dieser Retro-Runner hat uns mit am besten gefallen. Der voraussichtliche Preis von 99 Euro ist zudem mehr als fair. Überhaupt darf man von Puma in Zukunft noch einiges erwarten.

Abseits der Messen besuchten wir die Party von Soto, Le Berlinois & Cast Eyewear, den Release des Civilist-Dunk und das von Reebok und Overkill ausgerichtete Gettogether mit Graffiti-Legende Stash. Der vollendete vor Publikum sein letztes Kunstwerk. Dazu gab es die Präsentation der vier neuen, u.a. von ihm designten Reebok Classics.

Schließlich endete unser Berlin-Trip mit einem Kurzzeit-Camp-Out vor Overkill. Dort stand der Deutschland-Release des Le Coq sportif x Sneaker Freaker an. Die zehn Paare gingen in entspannter Atmosphäre kurz nach Ladenöffnung über die Theke. Auch hierzu wird es noch einen ausführlichen Post geben, versprochen! Dass wir mit dem Wetter derart Glück hatten, machte die Tage in Berlin so richtig rund. Dazu freut es uns, so viele neue und alte Gesichter getroffen zu haben (besonders liebe Grüsse nach Dortmund). Unsere über Airbnb gebuchte Wohnung war ebenfalls ein kleines Schmuckstück, in das wir uns gleich verguckt hatten. Berlin, wir kommen wieder!

E. & M.

Ein kleiner Nachtrag zum gestrigen „Bread & Butter“-Bericht. Leider fehlten dort die Fotos der neuen Asics-Modelle – darunter viele Gel-Lyte III, GT-II und Sagas. Das wollen wir nun nachholen. Welcher ist Euer Favorit? Wir finden sowohl den Gel-Lyte III in schwarz/türkis als auch den GT-II in weiß/türkis sehr stark. Auch der Rückkehr des Gel-Lyte V sehen wir mit großer Vorfreude entgegen. Gleichzeitig sind die Prints bei manchen Modellen  sicherlich Geschmackssache. Mit einem Pack aus rotem Saga und schwarz/rotem Gel-Lyte III schielt Asics auf die Mädels und den Valentinstag 2014 („Lovers & Haters“ nennt sich das dann).

M.

Hinter uns liegen drei spannende, manchmal stressige und anstrengende Tage (nein kein Mitleid) in Berlin. Zur Modewoche schauten wir mal wieder in der Hauptstadt vorbei, um Freunden, Bekannten und den für Sneaker-Fans interessantesten Brands einen kleinen Besuch abzustatten. Daneben gab es noch den ein oder anderen limitierten Release und Events rund um die Fashion Week. Zuerst ging es zur Bread & Butter im alten Flughafen Tempelhof. Passend zum Sommerwetter hatten die Veranstalter eine große Chill- und Beach-Landschaft samt Pool aufgebaut.

Über 100 Marken präsentierten sich in den Hallen, wobei uns vor allem Adidas, Asics und New Balance interessierten. Adidas hatte den mit Abstand größten Stand und dazu noch die besten Modelle am Start. Der Tech Super, der bald in noch mehr Wmns-CWs erscheinen wird, könnte der nächste Massen-Sneaker werden und dem gehypten Air Max 1 vielleicht sogar Konkurrenz machen. Aber auch sonst hatte Adidas einiges zu bieten. ZXer wie der 500 und 710 in gleich mehreren Farbversionen, der APS oder neue Torsion Allegras dürften sich ebenfalls gut verkauften. Das Highlight waren sicherlich aber Schätze, für die man einen Extra-Raum aufbot (hier waren keine Fotos erlaubt, aber wer suchet, der findet).

New Balance enttäuschte uns hingegen etwas. Die neuen „Made in UK“ 1500er waren okay, mehr aber nicht. Dazu zeigte man nur wenige „Made in USA“-Modelle wie einen neuen babyblauen 998er und zwei 1300er. Bei Reebok setzt man vor allem auf die Mädels und neue Modelle vom Ventilator, ERS 2000 und Pump. Da waren einige durchaus starke CWs zu sehen. Schließlich zeigte Asics gleich ein Dutzend neuer Sagas, GT-II und Gel Lyte III. Manches gefiel, anderes sah etwas nach Masse statt Klasse aus. Das auf die Damen zugeschnittene Lovers & Haters-Pack aus Saga und schwarz-rotem Gel Lyte III gefiel uns weniger, auch die Azteken-Muster bei manchen Gel Lyte III sind gewöhnungsbedürftig.

Natürlich gab es auf der Bread & Butter noch viel mehr zu sehen. So waren hier auch Brands wie Stance, Happy Socks, New Era, Herschel, Pony (zeigten neben ihren Collabo mit Colette auch neue M100 und City Wings) und Le Coq sportif vertreten. Die neuen Herschel-Sachen werden unser Konto mit Sicherheit um so manchen Euro erleichtern. Teil 2 unseres Berlin-Recaps folgt schon bald…

E. & M.

Gestern Abend stand mal wieder eine kleine Release-Party an. Turnschuhfreunde aus Köln und Umgebung trafen sich bei The Good Will Out, um den Release der neuen Sneaker Freaker-Ausgabe (Heft Nr. 10, Glückwunsch zum kleinen Jubiläum) und der beiden neuen Modelle von Ewing Athletics zu feiern. Vor 20 Jahren (Jubiläum Nr.2) lief Patrick Ewing zum ersten Mal im „Focus“ für seine Knicks gegen die Chicago Bulls auf.

Da der Akku unserer Kamera vorzeitig den Dienst verweigerte, bleibt unsere Foto-Ausbeute dieses Mal bescheiden. Wir sind uns aber sicher, dass Kollege sneakerb0b mit weiteren Fotos aushelfen wird. Was uns etwas wunderte, waren die wenigen ausgelegten Sneaker Freaker. Offenbar war die Lieferung nicht rechtzeitig in Köln eingetroffen. Gleiches galt für den Jägermeister, den wir doch alle schmerzlich vermissten. Immerhin hatte das Wetter ein Einsehen, und so blieb es den Abend über meist trocken. Um mal wieder alte und neue Gesichter zu treffen, war das Event perfekt. Ganz nebenbei sind wir bei TGWO noch vollbepackt mit neuen Schuhen herausspaziert. Dazu später aber mehr.

Shop-Link zum Ewing Focus:

E. & M.

Irgendwann im Dezember trällerte ich im Auto zu „Empire state of mind“:

„In New York Concrete jungle where dreams are made, ohhhh
There’s nothing you can’t do
Now you’re in New York
These streets will make you feel brand new
Big lights will inspire youuuuu
Let’s hear it for New York, New York, New Yooooooork „

Währendessen dachte ich mir: „Hmm so langsam könnte die auch mal wieder auf Tour gehen…“ Bis dato hatte ich nämlich jedes Konzert verpasst und das obwohl ich Miss Keys unbedingt mal live sehen wollte. Einige Tage später bekam ich eine „Ticketalarm“-E-Mail von Eventim. „Alicia Keys on Tour“ war dort zu lesen. Sofort habe ich Freunde und Kollegen mit einem „Zalando-Schrei“ beglückt und die Tickets organisiert bzw. organisieren lassen (Danke Josie!). Nun hieß es aber erst einmal ein halbes Jahr warten und die Songs üben.

Dann war es endlich soweit! Ausgestattet mit den neuen, von Alicia Keys in Kooperation mit Reebok designten Freestyle Hi Wedge machten wir uns auf den Weg in die Lanxess Arena. Nach diesem Fußmarsch konnte ich mir schon einen ersten Eindruck der AK Sneaker bezüglich ihrer Bequemlichkeit machen. Obwohl ich selbst eigentlich keine hohen Treter trage, musste ich feststellen, dass es sich darin sehr gut laufen und tanzen lässt. Ich mag es bei den Farben eher etwas dezenter. Daher habe ich es mir erlaubt, noch schnell die gelben Laces gegen schwarze auszutauschen. Damit war ich schließlich rundum zufrieden.

Einlass. Check. Getränke. Check. Sitzplatz gefunden. Check. Kamera macht unscharfe Bilder. Neverending Check.

Und dann Bääääääm, Alicia Keys startete tatsächlich mit der New York-Hymne „Empire State of Mind“ und schenkte uns eine 90-minütige Wahnsinns-Show mit all meinen Lieblingssongs.

Hier ein paar Eindrücke des Abends (Bilder und ein Video) für Euch!

E.

 

http://www.youtube.com/watch?v=GAqUpQANHIg

 

Rock am Ring 2013 ist geschafft – was für ein Wochenende! Menschen, überall nur Menschen! Darunter habe ich doch tatsächlich so manche Sneakerheads entdecken können, welche sich im Vorfeld sicher auch nicht entscheiden konnten, welche Sneaker sie beim Festival versauen wollen. Mir ging es ja genauso. Ich hatte mich dann für einen leichten Nike Free entschieden. Perfekt um den ganzen Tag zu latschen, jedoch für den Regen nicht ganz so praktisch, aber dafür hatte ich ja bereits meine neuen 14,90 EUR teuren Blümchen-Gummistiefel eingepackt. Ein ganz mutiger Festivalbesucher rockte sogar seine Innevas, Respekt! Die nicht ganz so gute Qualität mancher Fotos müsst Ihr dieses Mal entschuldigen. Ich hatte vorsichtshalber nur mein iPhone mit dabei.

Cheers.

E.