Asics

GL3 Snake-14Es gibt Trends, die existieren schon so lange, dass sie eigentlich längst keine mehr sind. Sneaker mit Animal-Prints sind einer dieser beliebten Dauerzustände. Turnschuhe in Fake-Kroko-Optik oder mit Leoparden-Muster haben vermutlich immer Konjunktur. In Kombination mit der Vorliebe vieler Sneakerheads für monochrome Styles wird daraus eine garantierte Erfolgsgeschichte.

Den erneuten Beweis hierfür tritt das neue Asics „Snake Pack“ an, das als „Foot Locker Europe Exclusive“ heute in die FL-Stores kommen wird (natürlich auch online erhältlich). Neben einem komplett roten Gel-Lyte V gehört zum Pack auch ein „All Black“ Gel-Lyte III. Beide Schuhe besitzen ein schuppiges Upper im Schlangenhaut-Look. Vom imitierten Schlangenüberzug ausgenommen sind beim Gel-Lyte III einzig die Tiger Stripes, ein Teil der Rückenpartie sowie die für das Modell unverzichtbare Split-Tongue.

GL3 Snake-7Für mich liegt der schwarze Gel-Lyte III vor seinem ungleich auffälligen Verwandten. Wirklich begründen kann ich diese Meinung aber nicht, immerhin zählt der Gel-Lyte V auch zu meinen Lieblingssilhouetten von Asics. Vielleicht fühle ich mich ganz einfach zu alt für einen „All Red“-Sneaker. Bevor das hier nun in eine therapeutische Sitzung ausartet, lasse ich lieber Bilder sprechen. Ihr könnt in den Kommentaren natürlich gerne Euren persönlichen Favoriten posten.

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Bei einer Weltstadt wie Hong Kong denke ich zugegeben nicht zuerst an schöne Landschaften oder unberührte Natur. Eher an das genaue Gegenteil (ich war aber auch noch nicht dort). Blühende Landschaften haben als Versprechen ja bekanntlich nicht den besten Ruf und doch haben sich CLOT aus Hong Kong an einem recht naturverbundenen Thema bei ihrer jüngsten Collabo mit Asics versucht. Das Ergebnis ihrer kreativen Arbeit an zwei Gel Lyte III ist inzwischen als das „Sand and Lavender“-Pack bekannt, das gerade noch rechtzeitig zum letztjährigen „25th Anniversary“-Gel Lyte III-Marathon Ende Dezember erschien. Eher überraschend folgte erst am vergangenen Wochenende der EU-Release.

Während der hellbraune Sand-Colorway für den Boden steht, in den die Saat des Lavendels eingepflanzt wurde, symbolisiert der lilafarbene Gel Lyte III wiederum die markanten Blüten der so angenehm duftenden Pflanze. Beide Schuhe zusammen bilden schließlich einen vollständigen Lebenszyklus – von der Saat bis zur Blüte. Insofern müsste man beide Gel Lyte III eigentlich auch zusammen besprechen. Da ich mich im Vorfeld aber vor allem auf den Sand gefreut hatte und ich keine Sneaker direkt aus Hong Kong bestellen wollte, nutzte ich zunächst die Chance auf einen Hookup für eines der beiden Paare.

Asics_Gel_Lyte3_Clot_Sand_-7Dabei konnten CLOT meine nicht gerade geringen Erwartungen noch einmal übertreffen. Wer mich kennt, weiß, dass ich gar nicht mal so viele Gel Lyte III besitze. Und doch habe ich mich in den „Sand“ gleich verliebt. Ich mochte den Colorway, nicht zuletzt weil dessen erdiger Farbton irgendwie hell und freundlich war. Bei braunen Schuhen denke ich ansonsten eher an andere Farbnuancen. Dazu bietet der größtenteils einfarbige „Sand“ mit seiner dreigeteilten Midsole und der vom „Lavender“-Colorway inspirierten Außensohle genügend Abwechslung, um nicht langweilig zu sein. Ich mag zudem das weiche Lederlining und das qualitativ erstklassige Suede. Von hinten erinnert mich der Schuh sogar etwas an den „Zillion“, der inzwischen fast unbezahlbar geworden ist.

Wer genau hinsieht, erkennt die ebenfalls im Lavendel-Ton gestaltete Umrandung der typischen Tiger Stripes. Das auf die Innensohlen gestickte CLOT-Enblem fühlt sich wie der Rest des Schuhs absolut hochwertig an. Hier verdient eine Collabo noch das Etikett des Besonderen. Wie zum Beweis wurde der Schuh keinesfalls in einen gewöhnlichen Karton gesteckt sondern in eine Special Box in Fake-Gras-Optik verpackt. All diese Details zeigen, wie viel Erfahrung die CLOT-Crew über die letzten 12 Jahre gesammelt hat. Längst sind sie weltweit gefragte Designer und kreative Vordenker/Unternehmer. Ich habe daher nicht die geringsten Zweifel, dass der „Lavender“ genau so tadellos verarbeitet ist. Hier ist das Ganze schließlich mehr als die Summe seiner Teile. Und ohne einen sandingen Boden kann kein Lavendel wachsen.

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Für uns gibt es beim Sneaker-Shopping eine ganz einfache Regel, die eigentlich immer gilt: Es wird gekauft, was gefällt und dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob es sich um eine Collab, einen limitierten oder einen General Release handelt. Bei einer Collabo sollte man natürlich nicht allzu lange überlegen, da es ansonsten meist zu spät ist und einem die „Sold Out“-News die eigene Kaufentscheidung abnimmt. Aber gelegentlich erleben auch Inline-Modelle durchaus beachtliche Hypes wie das Beispiel des NMD zeigt. Mit einem neuen Gel-Lyte III setzte Asics zuletzt einen Volltreffer. Seitdem der „Spectra Green“ Gel Lyte III bei den ersten US-Stores auftauchte, machen nicht nur eingefleischte Asics-Fans große Augen.

Glücklicherweise waren wir gerade in New York, als der Schuh bei Extra Butter eintraf (nur 1 Tag später war er dann praktisch bereits ausverkauft). Der „Spectra Green“ kombiniert sehr effektiv ein eigentlich einfaches Farbkonzept. Während die Seiten und die Umrandung der Toebox ebenso wie die Sohle in einem satten Dunkelrot gehalten sind, bildet ein leuchtendes Türkis (bzw. Spectra Green) einen hierzu effektiven Kontrast. Komplettiert wird der Look dieses Gel Lyte III durch gemusterte Rope Laces sowie eine perforierte Toebox und ebenfalls perforierte Seiten. Wäre der „Spectra Green“ als Collabo erschienen, hätte man bei den Materialien vermutlich qualitativ noch etwas aufgerüstet. So bleibt es bei einem soliden Suede/Glattleder-Mix. Mit 120 Dollar ist der Preis dafür aber auch überaus fair gewählt.

Eher zufällig fanden wir dann in Soho noch die passende Location, um den Schuh gleich mal vor die Kamera zu holen. Bezüglich eines möglichen Deutschland-Release-Termins werden wir Euch natürlich auf dem Laufenden halten.

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Wenn sich ein Store „Extra Butter“ nennt, dann kann man sich schon fast denken, dass die Jungs und Mädels auch fanatische Kino-/Filmfreaks sein müssen. Die Butter zum Popcorn als Namensgeber für einen Sneakerstore? Geht alles! Bei jedem New York-Trip ist ein Besuch des Stores in der Lower East Side für uns Pflicht, zumal der in einem umgebauten Kino eingerichtete Laden mit vielen Filmdevotionalien wie alten Kinosesseln und einer Ticket-Pinnwand ausgestattet ist. Da schlägt natürlich auch unser Herz höher (hier geht es zu unserem Store-Bericht)!

In der Vergangenheit haben Extra Butter nicht nur viele erstklassige Collabs herausgebracht, sondern dabei auch immer wieder ihre Filmbesessenheit gefeiert (ich denke da nur an die „Kill Bill“-Serie zusammen mit Asics). Und am nächsten Wochenende steht mit dem Diadora Titan II „Spaghetti Western“ auch schon die nächste Extra Butter-Sneaker-Film-Collabo auf dem Release-Kalender. Gehen wir aber noch mal einen Schritt zurück. Im Dezember stellten unsere Lieblings-New Yorker den von ihnen designten Asics Gel Lyte V „Karaoke“ vor. Bei diesem ist der Filmbezug nicht ganz so offensichtlich. Tatsächlich ist der Name ein eher weitgefasster Hinweis auf die Story. Wer aber das Muster des Linings etwas genauer betrachtet, der könnte durchaus ein Aha-Erlebnis haben.

Eigentlich könnte der graublaue Gel Lyte V auch „Lost in Translation“ heißen. Denn schließlich verweist seine Story auf den Oscar-Film mit Bill Murray und Scarlett Johansson. Das Lining spielt wiederum auf die Inneneinrichtung der im Film von den beiden besuchten Karaoke-Bar an. Und das als Kontrast eingesetzte Rosa ist – na klar – eine direkte Anspielung auf Scarletts Eyecatcher-Perücke. Stellt man den „Karaoke“ in eine Reihe mit älteren Extra Butter-Entwürfen, so zählt dieser mit Sicherheit zu den eher Unauffälligeren. Das kommt mir schon entgegen, die doch eigentlich dezente Colorways und Designs bevorzugt. Und ob ihr es glaubt oder nicht: In das steingraublaue Upper, das auf den ersten Bildern recht unscheinbar wirkte, habe ich mich etwas verguckt. Liebe auf den zweiten Blick nennt man das wohl.

Leider ist der „Karaoke“ aufgrund seiner stilvollen Suede-Verpackung nur bedingt als Wintersneaker geeignet. Durch Schneematsch oder tiefe Pfützen will ich mit diesem Schmuckstück jedenfalls nicht laufen. Aber für Schmuddelwetter gibt es ja genügend andere Schuhe. Rund um den Release haben Extra Butter nicht nur wilde Karaoke-Abende geschmissen – da wäre ich gerne dabei gewesen –, sondern auch erkennbar viel Liebe und Herzblut in das ganze Paket investiert. Die Special Box ist ziemlich überdimensioniert und beinhaltet neben einer aufgedruckten Serviette mit besonderer Message, ein Shot-Glas sowie eine kleine Box mit Kräuterbonbons. Damit ist man dann wohl perfekt ausgerüstet für jede Karaoke-Session. Nur wo bleibt der Suntory?

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Mehrere Schuhe zu einem Pack oder einer kleinen Release-Reihe zusammen zuschnüren, ist bei vielen Marken inzwischen sehr beliebt. Vor allem zu besonderen Anlässen (Weihnachten, Fußball-WM, Modell-Jubiläum) hat eine solche Idee Hochkonjunktur. Es gibt aber auch die Möglichkeit, Schuhe anhand eines verbindenden Designelements als Pack zu vermarkten. Wie so etwas am besten funktioniert, hat Asics zuletzt mit dem kleinen aber feinen „Rose Gold Pack“ bewiesen.

Die beiden Premium Gel Lyte III passen mit ihrer subtilen und zugleich edlen Rose Gold-Prägung perfekt in die Weihnachtszeit. Für uns sind sie daher der zweite, wenngleich inoffizielle Asics „Xmas Release“ in diesem Jahr (nichts gegen Bad Santa und Jack Frost, die uns auch überzeugen konnten). Am „Rose Gold“-Trend kommt man(n) bzw. eher frau sowieso schon länger kaum vorbei. Der Farbton findet sich auf immer mehr Klamotten und Accessoires. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis auch Sneaker – immerhin für viele längst das wichtigste Puzzleteil ihres Outfits – als Rose Gold-Edition auftauchten. Bei Asics hat man sich jedoch glücklicherweise für einen sehr dezenten und somit stilsicheren Einsatz der Trendfarbe entschieden. Warum weniger manchmal mehr ist, lässt sich an den Gel Lyte III sehr gut erklären.

Statt großflächiger Prints in Rose Gold setzt das Pack auf wenige Highlights im besagten Colorway, der sich lediglich beim Branding und bei der Modellkennzeichnung wiederfindet. Ansonsten scheint Zurückhaltung das oberste Prinzip. Überflüssige, allzu wilde Materialkombinationen finden sich hier ebenso wenig wie stilistische Schnörkel. Diese Ruhe und Konzentration auf das Wesentliche tut dem Gel Lyte III, der 2015 immerhin ein Vierteljahrhundert alt wurde, ziemlich gut. Komplettiert wird der cleane Look des „Rose Gold Packs“ von einem Upper aus weichem Wildleder und einer gesprenkelten Außensohle. Anscheinend ist vor allem der helle Gel Lyte III heiß begehrt und das nicht nur unter weiblichen Sneakerheads. Wir finden beide Rose Gold-Releases ähnlich gelungen und würden uns immer für die doppelte Dosis entscheiden.

Sometimes it takes two. Beide Colorways sind derzeit u.a. bei asphaltgold und 43einhalb erhältlich.

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Auffallen? Um fast jeden Preis? Und keine Angst vor zuviel Bling Bling? Wer all diese Fragen für sich mit gutem Gewissen bejahen kann, der darf sich auf Asics’ kommendes „Champagne Pack“ freuen. Dieses besteht aus den zwei vermutlich derzeit beliebtesten Silhouetten der Japaner: Neben einem silberfarbenen Gel-Lyte III, der ganz laut Lametta schreit, gehört auch ein goldener Gel-Lyte V zu diesem Glamour-Doppel, mit dem ebenfalls problemlos den Weihnachtsbaum schmücken könnte. Nun gehören Sneaker aber an die Füße, wo sowohl der Liquid Silver als auch der hier abgebildete Liquid Gold garantiert als Blickmagneten funktionieren.

Damit ist der Schuh das Gegenteil allen Understatements. Das muss man mögen und sich trauen. Selbst wenn Sneaker längst allgegenwärtig sind und man mit ihnen inzwischen problemlos in Clubs oder Gourmetrestaurants reingelassen wird, gelingt es noch, mit diesem Gel-Lyte V zu überraschen. Natürlich verrät allein diese Tatsache wenig über die Qualität eines Schuhs. Bekanntermaßen kann auch schlechter Geschmack anziehend wirken. Für mich geht in diesem Fall die zugegeben einfache Rechnung aber auf. Allerdings unterscheidet sich der Release vom abgebildeten Sample (zu sehen noch bei 43einhalb) in einem wichtigen Punkt: So erhielt der finale „Liquid Gold“ ein komplettes Glattleder-Upper. Das macht ihn einerseits schlechtwettertauglich, andererseits fehlt ihm dadurch eine zusätzliche Struktur rund um die Toebox.

Der Einwand, dass der Schuh somit etwas langweilig erscheinen könnte, lässt sich nicht ganz von der Hand weisen, wobei der Goldjunge alles tut, um genau einen solchen Eindruck zu verhindern. Wie gut silberne oder goldene Colorways gerade bei jungen (weiblichen) Sneakerheads ankommen, haben andere Brands in den vergangenen Monaten mehrfach unter Beweis gestellt. Insofern dürfte auch Asics mit seinem „Champagne Pack“ einen Volltreffer landen, zumal beide Modelle – das haben wir erst kürzlich auf der Sneakerness wieder festgestellt – weiterhin ganz vorne in der Sneaker-Hitparade mitspielen.

Offizielles Release-Datum für Deutschland ist der 30. November.

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Die Bekanntheit von J.Crew gründete sich in Sneaker-Kreisen bislang vor allem auf die „J.Crew exclusive“-New Balance „Made in USA“, von denen ich praktisch jeden Release blind kaufen würde. Immer wieder gelang es schließlich, eher dezente, klassische Farbcodes mit den hohen Qualitätsstandards von New Balance und J.Crew zu kombinieren. Nun ist der Retailer für anspruchsvolle Männermode erstmals mit Asics eine vergleichbare Exklusiv-Zusammenarbeit eingegangen. Und wieder kann das Ergebnis überzeugen.

„Ribbon Blue“ nennt sich einer von zwei Gel-Lyte III, die seit kurzem exklusiv bei J.Crew erhältlich sind (den anderen, dunkelgrünen GL3 finde ich nicht ganz so stark). Die Namenswahl erklärt sich von selbst. Das kräftige Dunkelblau des gut verarbeiteten, weichen Suede-Uppers erscheint zeitlos und passt daher auch perfekt in die ebenfalls recht klassische Modelinie von J.Crew. Selbst zu einem Anzug lässt sich dieser Asics problemlos tragen. Man sollte nicht vergessen, dass der typische J.Crew-Kunde durchaus schon ein paar Jahre älter ist. Zumindest ist das meine Beobachtung aus den Stores. Insofern sind ausgefallene Farbexperimente oder allzu wilde Designideen von einem J.Crew-Release nicht zu erwarten (dafür gibt es ja auch genügend andere Experten).

Trotz des jubiläumsbedingten Gel-Lyte III-Überschuss in diesem Jahr konnte ich auf den „Ribbon Blue“ nicht verzichten. Auch weil dieser sich mit seinem Stil von dem  anderer Releases deutlich abhebt. Ich mag nicht nur den Colorway sondern auch den von J.Crew gewohnten, hohen Qualitätsstandard. Die Toebox aus perforiertem Suede verleiht dem Schuh ebenso wie das Lining aus weicher Baumwolle ein gewisses Premium-Etikett, was man schon von den eingangs erwähnten New Balance-Releases kennt. Dabei ist der „Ribbon Blue“ natürlich kein Made in USA. Weil zudem auch der Preis von 120 Dollar mehr als fair war – bestellt man aus Deutschland über die J.Crew-Webseite kostet der Schuh rund 140 Euro plus Versand und Zoll –, musste ich nicht lange überlegen. In dieser Form dürfen J.Crew und Asics gerne weiter gemeinsame Sache machen.

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The growing popularity of wearing sneakers among women is evident – not only here in Germany. It rather seems to be a global phenomenon as you can spot girls and women of very different ages wearing sporty shoes in every major city nowadays. When it comes to fashion and style, we have to admit that our Scandinavian neighbours are in the lead (by miles). During our trip to Copenhagen last summer we saw perfectly dressed women (and also men) everywhere.

But Copenhagen is not only a fashion style hotspot, it’s also the home of Naked. Since 2004 Naked has been clearly focused on ”supplying girls with sneakers“. It’s their signature and DNA. As a female sneaker store with two shops in the heart of Copenhagen they are already well established in the European sneaker community. But I dare to predict that Naked’s reputation will rise massively in the coming months. I am wearing one of the reasons for this while writing this text. It’s a stunningly beautiful, tri-coloured Gel-Lyte V called ”Hafnia“ which is – believe it or not – the first ever women’s only Asics collaboration. Sorry Guys!

The ”Hafnia“ (which is the ancient Latin word for CPH) is Naked’s stylish tribute to their city and homebase. The colour scheme with its eye catching use of coral and mint reflects the different parts of the city from the waterfronts with their fresh breeze and the distinctive copper plated rooftops that can be found all around Copenhagen. Naked refer to the dark grey camo part around the tongue and on the insoles as ”rain camo“. It works quite well as a contrast to the more colourful parts. I especially like the white speckles on the Tiger stripes even though I’m not quite sure if there is also a story behind this detail (a subtle hint with regard to the colder winter days perhaps?). In any case the speckles add some nice texture to the shoe, which comes with two extra lace choices in mint and coral. That said, I actually prefer the black option. The upper consists of nubuck, neoprene and shiny nylon around the toebox. Naked’s commitment to details is also apparent in choices like the 3M part on the heel, the partially transparent outsole and the special box by Krate available to the first 100 customers.

I am honestly grateful to be a small part of Naked’s campaign around the ”Hafnia“, which stands out as a success not only compared to other women’s releases. The hugely popular Gel-Lyte V silhouette looks more than fresh with this Danish makeover. What else could I recommend? If you visit Copenhagen, you can’t leave without checking out Naked’s sneaker heritage.

The ”Hafnia“ will see its global release on August 15th.

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Von Asics Tiger kommt mit dem History Book „An Evolution“ eine Pflichtlektüre für alle Fans der japanischen Traditionsmarke, die bereits Ende der 1940er Jahre von Kihachiro Onitsuka im Nachkriegsjapan als „Onitsuka Co.“ gegründet wurde. Heute ist das Unternehmen mit seinen beiden Marken Asics und Onitsuka sowohl im Running- als auch im Lifestylesegment weltweit präsent. Modelle wie der Jogging-Klassiker „California“, der 1985 erstmals erschienenen „Epirus“ aus der Gel-Familie oder dem bis heute ungemein populären „Saga“ prägten und prägen das Bild von Asics Tiger. Die Gel-Lyte-Serie ist nicht nur bei Sneakerheads ohnehin ein Dauerbrenner (oder Dauerläufer um im Running-Bild zu bleiben).

Das History Book mit dem unscheinbaren Titel „An Evolution“ gibt einen umfassenden, liebevoll zusammengestellten Überblick über die Modellvielfalt und Geschichte von Asics Tiger. Dabei ist das Buch nicht im Handel erhältlich. Wir möchten daher ein Exemplar verlosen.

Um an der Verlosung teilzunehmen, verratet uns einfach in einem Kommentar unter diesem Blogeintrag Euren Lieblingsschuh von Asics bzw. Onitsuka. Mehrfachteilnahmen bleiben wie immer unberücksichtigt. Und der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Der Gewinner wird mittels „Random.org“ gezogen.

 

Teilnahmeschluss ist der kommende Montag (3. August) um 23.59 Uhr.

UPDATE! Wir haben einen Gewinner! We got a winner! Das Asics History Book geht an:

JAKOB

Herzlichen Glückwunsch! Bitte check jetzt Dein Postfach (ggf. auch den Spam-Ordner)!

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Collabs sind inzwischen zu einem wöchentlichen Ritual geworden. Kaum eine Woche vergeht ohne mindestens 2-3 limitierte Releases. Oftmals bringt sogar ein Brand gleich mehrere Specials heraus. Das ist einerseits positiv, weil ganz einfach die Auswahl steigt, andererseits verwässert so etwas natürlich den Wert des einzelnen Schuhs. Und wie nicht anders zu erwarten, kann auch nicht jede Collab den Anspruch an Originalität und Premium-Qualität erheben. Zwei Specials, die aus dieser Flut an „besonderen“ Releases klar herausragen, sind für uns der von Afew gestaltete Gel-Lyte III „Koi“ aus der 25th-Anniversary-Serie sowie der Gel-Lyte V „Medic“ von Highs & Lows.

Seitdem Andy und Marco 2012 anlässlich des Japan-Tags ihren in Handarbeit entstandenen 1-of-1 „Koi“-Prototypen vorstellten, hofften wir auf eine Umsetzung dieses Schmuckstücks und eine Afew-Collab. Im Mai war es dann endlich soweit. Als einziger deutscher Store durften die beiden für den von Asics gleich 12-fach geplanten Geburtstag des Gel-Lyte III mitmachen. Und dafür haben sie sich so richtig ins Zeug gelegt. Denn der Weg vom Einzelstück zur fertigen Collab ist kein leichter. Es gilt Kompromisse zu machen und dennoch der eigentlichen Story treu zu bleiben. Tatsächlich macht der „Koi“ in Bezug auf die Materialwahl und seine vielen Details einen herausragenden Eindruck. Das fängt an bei den aufgerauten Wildleder-Parts an, setzt sich bei dem kräftigen an Japan angelehnten Rotton des Schuhs sowie den aufgenähten Logos und Schriftzeichen fort und endet bei den mit Fotos des Japan-Tags 2012 bedruckten Innensohlen. Der Schuh fühlt sich durch seine tadellose Verarbeitung richtig hochwertig an.

Weil die Jungs aber wissen, dass bei einem solchen Projekt auch das Drumherum stimmen muss, verpackten sie ihren Schatz zusätzlich in eine überdimensionale Bentobox aus Holz, die es exklusiv nur im Düsseldorfer Store zu Kaufen gab (von ganz wenigen Einzelstücken einmal abgesehen). In kleinen Töpfchen im Wasabi- und Sojasaucen-Stil steckten weitere Laces, ein liebevoll gestaltetes Booklet, extra für diesen Anlass von Kwills gestaltete Koi-T-Shirts und natürlich die für japanisches Essen unentbehrlichen Chopsticks machten das Koi-Setup erst komplett. Besser kann man seine Idee kaum umsetzen. Und gleichzeitig haben Afew damit die Latte für alle nachfolgenden Gel-Lyte III-Collabs ziemlich hoch gelegt.

Highs & Lows (HAL) haben schon viele starke Collabs entwickelt und herausgebracht. Ihr vor 2 Jahren erschienenes „Bricks & Mortar“-Pack ist mit Sicherheit ziemlich unterschätzt. Für ihre jüngste Zusammenarbeit haben sie der beliebten Gel-Lyte V-Silhouette ein camofarbenes Military-Update verpasst, wobei sich darin auch ein gewisser Twist versteckt. Denn ihr Schuh ist keiner, der militärische Rituale blind abfeiern würde. In Wahrheit greift der „Medic“ nämlich die Uniform australischer Militärsanitäter auf, wobei neben dem typischen Farbmix aus Schwarz und Olivgrün vor allem die roten Highlights hervorstechen. Diese sollen ganz intuitiv das rote Kreuz auf den Uniformen der Medics symbolisieren. Ein tonales Splatter-Muster auf der Zunge und die in Weiß abgesetzten Tigerstripes machen sich ebenfalls ziemlich gut auf dem „Medic“, der so aus der Masse an Camo-inspirierten Sneaker heraussticht.

Bleibt jetzt zum Ende nur noch die Frage zu klären, welcher der beiden Asics-Collabs für Euch der Sieger ist. Vielleicht könnt Ihr das sogar kurz begründen. Würde sicher nicht nur uns interessieren (falls Ihr etwas zum „Medic“ schreiben wollt, könnt Ihr das gerne auch auf Englisch tun, dann kriegen das die HAL-Jungs auch mit). Wir verhalten uns in diesem Fall ganz diplomatisch, schließlich wollen wir keinen der beiden Schönheiten in unserer Sammlung missen.

E. & M.