Yeezy Tag

Irgendwie wird es wieder mal Zeit für einen neuen Flyknit Racer oder? Im sommertauglichen Volt-Colorway bekommt am Freitag die Racer-Familie Zuwachs. Wir schwören auf den ultraleichten Runner nicht nur im Hochsommer. Der Flyknit Racer ist und bleibt eine unfassbar bequeme und stylische Angelegenheit. Ein Modell, das zwar als Performance-Release angelegt war, was aber schon lange bei jedem Anlass und jeder Gelegenheit getragen wird. Für knapp 160 Euro könnt Ihr den Flyknit Racer „Volt“ bei Foot Locker und Nikeab morgen 9 Uhr in den virtuellen Warenkorb legen.

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Bereits in die dritte Runde geht die Zusammenarbeit zwischen dem kalifornischen Fashion-Label Stampdund Puma. Stampd ist bekannt für seine cleanen, meist sehr klaren Designs und hochwertigen Ausführungen. Genau diese modische Ästhetik übertrug Chris Stamp abermals auf seine Entwürfe für die Herzogenauracher (wir sind ein großer Fan seiner ersten Trinomic Sock-Colorways). Am Samstag erscheint eine neue Apparel-Kollektion für Männer und Frauen und das dazu passende Schuhwerk. Sowohl der Trinomic Sock NM als auch der Blaze of Glory folgen der beschriebenen Ästhetik und des von Stampdbekannten Minimalismus. Selbst wenn man nicht wüsste, dass es sich dabei um ein Stampd-Design handelt, so wäre ihre Herkunft doch kaum zu leugnen.

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Understatement könnte zugleich das Leitmotiv dieser edlen Collabo sein. Gemeint ist der New Balance 575 „Marble White“, für den Englands Street- und Fashion-Institution END verantwortlich ist. Für ihr erstes New Balance-Projekt wählten sie mit dem 575 einen etwas (zu Unrecht) in Vergessenheit geratenen Running-Klassiker aus. Das „Made in UK“-Fabrikat wurde zum einen farblich an das weltberühmte Carrara-Marmor angepasst, dessen charakteristische Struktur sich auch auf der Box des 575 „Marble White“ wiederfindet. Zum anderen zieht sich der Premium-Look auch in der weiteren Umsetzung konsequent durch. Nubuck-Leder, Akzente in Pigskin Suede, ein besonderes Branding der Innensohlen und Lace Locks sowie als Kontrast dazu eine Gum-Außensohle. Ab 1 Uhr deutscher Zeit wird dieses Schmuckstück in der Nacht zu Samstag bei END erhältlich sein. Mit 169 Euro liegt der Preis im Rahmen vergleichbarer Made in UK-Modelle, was durchaus positiv ist.

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Während unseres Besuchs in Seoul haben wir natürlich auch bei Kasina vorbeigeschaut. Der Store ist immerhin die erste Sneaker-/Streetwear-Adresse in Südkorea. In diesem Monat kommt adidas mit seinerConsortium-Worldtour dorthin. Bei der Wahl des Collabo-Modells bekamen Kasina mit dem Superstar den Zuschlag für eine der größten adidas-Ikonen überhaupt. Farblich wurde diese in ein cremiges Off-White getaucht, viel klassischer geht es kaum. Dabei steckt hier das Besondere im Detail. Neben dem dezenten Seoul-Branding ist damit natürlich die ungewöhnliche Gestaltung der Innenseiten gemeint, die wohl nicht zufällig an den Yeezy Boost 350 erinnert bzw. erinnern soll. Wir sind uns noch nicht ganz sicher, ob wir diese Idee als Wagnis, die polarisieren soll, oder als eher dreister Hype-Versuch bewerten sollen. Wer Lust auf einen etwas anderen Superstar bekommen hat, kann diesen ab Samstag zu einem Kurs von 150 Euro bei Sneakers76, Overkill, TGWO, END, TheNextDoor und Slamjam ordern.

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Vor zwei Wochen erschien das erste Diadora „From Seoul to Rio“-Pack bestehend aus fünf Collabos europäischer Top-Sneakerstores. Das Sequel folgt nun gewissermaßen auf der Ziellinie der Olympischen Spiele. Am Samstag bringen Concepts, Packer Shoes und Kith ihre jeweiligen Entwürfe auf dem IntrepidRunner heraus. Während Ronnie Fiegs Design eine recht bekanntes Farbmuster variiert (inklusive einer Toebox aus Pigskin Suede und aufgerautem Nubuck), dienten die Farben der Olympischen Ringe beimPacker Shoes Intrepid als Grundlage für ein nicht weniger gelungenes Ergebnis in gewohnter „Made in Italy“-Qualität. Concepts entschieden sich wiederum für einen erkennbar patriotischen Colorway.

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Vor allem gefällt uns wie schon seinerzeit beim Patta und Hanon die dazu passende Apparel-Kollektion. Alle drei Intrepid sollen nur bei Diadoras jeweiligem Collabo-Partner erhältlich sein, wobei die Preise leicht variieren (Kith 180 Dollar, Packer Shoes 200 Dollar, Concepts 180 Dollar). Gemein ist allen drei Intrepids ihre strikte Limitierung auf weltweit 500 Paare, was sie bei Diadora-Sammlern nur noch begehrter machen dürfte.

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Bleiben wir noch kurz im Olympia-Modus. In diesen Tagen schaut man sich gerne auch mal Sportarten an, die man ansonsten übersieht. Übertragen auf Sneaker sind das für uns meist Basketball-Modelle, deren Vorstellung wir gerne anderen überlassen. Aber beim Air Force 180 im OG-Colorway von 1992, mit dem damals Charles Barkley den Court betrat, wollen wir ganz bewusst eine Ausnahme machen. Selbst wenn wir uns ihn an unseren Füßen nicht vorstellen können, so steht er doch bis heute für ein Kapitel Olympia-/Sport-Geschichte. Und dieses bringt Nike am Samstag endlich zurück. Ein erfolgreicher, binnen Minuten ausverkaufter Stock scheint garantiert.

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Eigentlich hatten wir gar nicht mehr mit einem Deutschland-Release des mita x Beams x Asics Gel-Lyte III „Souvenir Jacket“ gerechnet. Umso schöner ist diese Überraschung, wobei sich über die vor allem Frankfurter Asics-Fans freuen dürften. So wird die Collabo hierzulande exklusiv bei Uebervart erhältlich sein. Kein zweiter Store, kein weiterer Drop. Warum hier gleich 3 Partner mitwirkten, wissen wir zwar nicht, am Ende kommt es aber immer auf das Ergebnis an. Vor allem das gesteppte Upper, das zuvor schon bei der Asics/SBTG-Collabo auf dem Gel-Lyte V zum Einsatz kam, greift das Thema wunderbar auf. Gleiches gilt für die kleinen Japan-Details in Form der Schriftzeichen (soll wohl „Glück“ heißen) und des Tigers. Für 150 Euro wird dieses Asics-Highlight am Samstag bei Uebervart zunächst instore verkauft. Aufgrund der streng limitierten Paare (lediglich 14) bezweifeln wir jedoch, ob danach noch Restgrößen online gehen. Immerhin wurde der Online-Release von Uebervart vorsorglich für 19 Uhr angekündigt. Alle weiteren Infos und den Sizerun gibt es hier. In Europa wird es diese Collabo u.a. noch bei Slamjam, END, TheNextdoor und DSMgeben.

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Vielleicht ist Euch in den letzten Tagen schon mal der Name „Pacemaker begegnet. Hinter Pacemaker Products steckt Till Jagla, den viele unter seinem Pseudonym „Eartothestreet“ kennen dürften. Till hat sich zum Ziel gesetzt, nicht bloß ein neues Label sondern ein dynamisches, kreatives Streetwear-Kollektiv zu etablieren. Die ersten Hoodies, Shirts und Accessoires machen schon einen richtig starken Eindruck. Am 27. August erscheint in Zusammenarbeit mit unseren Freunden von TGWO die erste Pacemaker Capsule-Collection „The 1st Run“. Hierzu wird es auch ein kleines Release-Event geben (übrigens gleich neben dem TGWO-Store in der Händelstrasse). Auch bei anderen Top-Adressen wie 43einhalb und asphaltgold findet Ihr ab diesem Datum die Premieren-Kollektion. Wir wünschen Till für sein neues „Baby“ viel Erfolg!

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Drop WeeklyWenn wir ganz ehrlich sind, dann macht die Limitierung oder ein besonderer Collabo-Partner einen Release noch interessanter. Manchmal braucht es aber weder das Eine noch das Andere. Asics zeigt mit dem „Whisper Pink Pack“ in dieser Woche wie unglaublich gut ein General Release sein kann. Die beiden Silhouetten und insbesondere der etwas verkannte GT-Cool Xpress sehen in den zarten Pastelltönen einfach großartig und wie gemacht für den Sommer aus. Auch von der Materialseite machen der Gel-Lyte III und GT-Cool Xpress einen mehr als soliden Eindruck. Suede geht eigentlich immer. Das „Whisper Pink Pack“ geht als Mitternachts-Release in der Nacht zu Samstag u.a. bei Titelhelden, TGWO, asphaltgold und Overkill online.

Drop WeeklyZusammen mit The Quiet Life aus Los Angeles haben Saucony mal wieder eine für uns äußerst interessante Collabo in den Startlöchern. Ihr Shadow 5000 erscheint inspiriert von den Weiten des Weltalls und der Faszination für unsere Galaxie, die sich als Motiv auf dem Suede-Upper ihres „The Quiet Shadow“ getauften Designs wiederfindet. Verpackt in schwarzes und hellblaues Suede dürfte dieser Saucony viele Turnschuhfreunde ansprechen. Wer möchte, kann die zum Schuh passenden Klamotten gleich mitshoppen. 135 Euro wird der ab Samstag erhältliche „The Quiet Shadow“ hierzulande kosten. Bei asphaltgold werden nach dem Instore-Release Restpaare ab 15 Uhr online gehen. Overkill und Sneakers 76 werden die Collabo bereits ab Mitternacht online verkaufen. Wie wir hören, sind für den deutschen Markt gerade einmal ca. 70 Paare vorgesehen.

Drop WeeklyNachdem wir in Europa so lange auf einen Release der neuen Mayfly Woven warten mussten, hat Nike ganz offenbar Besserung gelobt. So erscheint bereits am Samstag ein komplett weißer Mayfly Premium, der als der etwas edlere Zwilling zu den luftigen Wovens die perfekte Ergänzung darstellt. Ohnehin kann man gerade im Sommer mit einem „All White“-Sneaker kaum etwas falsch machen und in Kombination mit dem Leichtgewicht Mayfly erst recht nicht. Ist eigentlich schon so gut wie gekauft. Im Nike-Store erwarten wir den Mayfly Premium zur gewohnten Release-Zeit 9 Uhr. Daneben solltet Ihr auch bei 43einhalb, SneakAvenue, TGWO und END fündig werden.

Drop WeeklyMit einem Collabo-Duo melden sich Extra Butter nur wenige Wochen nach ihrem Diadora „Giallo“ zurück. Dieses Mal fand man in Reebok den geeigneten Partner für sein „Prom Pack“ bestehend aus einem pinken NPC UK für die Ladies und einem schwarz-weißen Club C für die Männer. Während letzterer vermutlich an einen schicken Anzug passend zur feierlichen Ballnacht erinnern soll, wartet der NPC UK mit einem Mix aus pinken Satin und Spitze auf. Ziemlich girly aber auch ziemlich gut umgesetzt. Mit 85 Dollar für den NPC UK und 120 Dollar für den Club C bewegen sich beide Schuhe für einen limitierten Release in einem durchaus fairen Rahmen. Der Online-Release bei Extra Butter findet am frühen Samstag Morgen um 6 Uhr deutscher Zeit (12 AM New York) statt. Wer Versand und Zoll sparen will, kann ab Samstag auch bei END und Hanon zuschlagen.

Drop WeeklyWer einmal im Sommer in den Südstaaten war, der weiß, wie heiß ein Sommer sein kann. Dagegen ist das Wetter hierzulande ein ziemlicher Kindergarten. Sneaker Politics sind in Louisiana zu Hause, wo die Luft nicht nur unglaublich heiß sondern auch sehr schwül werden kann. Für ihre vom dortigen Sommer inspirierte Reebok-Collabo griffen sie mit dem „Seersucker Thursday“ eine uns bislang unbekannte Tradition auf. Es gibt sogar einen „National Seersucker Day“ wie wir jetzt erfahren haben. Das typische Streifenmuster platzierten sie auf dem Instapump Fury. Wirkt das etwas bullige Modell für den Sommer zunächst nicht unbedingt wie gemacht, so könnten sich doch gerade seine kleinen, seitlichen Aussparungen als cleveres Lüftungs- und Kühlungssystem erweisen. Überhaupt sieht der „Seersucker Thursday“ von vorne bis hinten nach Sommer, Sonne und Meer aus. Bei Sneaker Politics ist der Schuh heute ab 18 Uhr deutscher Zeit online erhältlich.

Drop WeeklyAm Samstag kann man alternativ zum Lotto sein Glück auch bei einem der Raffles für den Yeezy Boost 750 „Light Grey/Gum“ versuchen. Die Releases auf der adidas-Seite waren bislang ohnehin eine andere Form von Lotterie. Natürlich sind da Frust und Ärger wieder vorprogrammiert. Erstaunlich ist allein, dass der neue Yeezy Boost 750 nur wenige Tage nach dem Yeezy Season 2 Crepe Boot erscheint. Dass sich dieser bislang nicht allzu gut verkauft hat, überrascht uns übrigens nicht. Was hat so ein klotziger, schwerer Boot mitten im Sommer verloren? Only Yeezus knows. Aber zurück zum Yeezy Boost 750, der ebenfalls nicht gerade ein Leichtgewicht ist. Hier dürfte die Nachfrage gleich mehrfach das Angebot übersteigen. Da spielt der Preis sowieso keine Rolle. Bleibt uns nur allen Glück zu wünschen, die den Yeezy Boost 750 „Light Grey/Gum“ wirklich rocken und nicht bloß weiterverkaufen wollen.

Drop WeeklyFür ein überzogenes Konto und reichlich Release-Stress dürfte auch der nächste NMD-Drop sorgen. Beginnen wir mit den Primeknit-Colorways, von denen der cremefarbene „Vapor Grey“ für uns der Schönste ist. Hinzu kommen zwei PK-Releases mit Japan-Touch in Grau bzw. Schwarz. Letzterer ist bislang aber hierzulande noch in keinem Store als „Coming Soon“ aufgetaucht. Scheint so, als müsse man sich auf adidas verlassen. Dort gibt es wie immer keine feste Uhrzeit. Die NMD PK könnten somit am Freitag praktisch ab Mitternacht im Online-Shop von adidas auftauchen. Denkbar ist auch ein Release erst im Laufe des Vormittags. MATE, TGWO und 43einhalb werden den „Vapor Grey“ zunächst instore verkaufen.

Drop WeeklyFür die weiblichen NMD-Fans – von denen gibt es ja nicht wenige – bringt adidas darüber hinaus zwei recht sommerliche Colorways auf Basis des NMD R1 (also ohne Primeknit) an den Start. Besonders der Apricot-Farbton (offiziell „Raw Pink“ genannt) ist auf dem NMD ein echter Eyecatcher und mit ziemlicher Sicherheit der neue Liebling der Mädels. Etwas dezenter wirkt da im direkten Vergleich der sandfarbene/beige NMD R1, der natürlich auch keine schlechte Wahl ist. Beide Wmns-NMD werden voraussichtlich ab Freitag 0.01 Uhr bei asphaltgold und Foot Locker erhältlich sein. Der Release-Zeitpunkt bei adidas ist wie immer eine Lotterie. 43einhalb wird die Wmns NMD R1 zunächst im Store in Fulda verkaufen.

Drop WeeklyKomplettiert wird der neue NMD-Drop von drei weiteren NMD R1 in Männergrößen und zwar in den Farben Blau, Grau und Core Black. Bei Overkill soll dieses NMD R1-Trio ab Mitternacht erhältlich sein (Directlinks grau, blau und schwarz). Kostenpunkt jeweils knapp 120 Euro, was sich mit dem Materialunterschied zu den PK-Releases erklärt. Zudem scheinen diese drei NMDs nicht ganz so streng limitiert zu sein.

Drop WeeklyGanz ohne Stress lässt sich noch der heute Morgen releaste Nike Air Max Zero „BeTrue“ einsammeln. Damit sendet Nike wieder ein Zeichen von Toleranz und Respekt an die LGBT-Community. Farblich eher dezent fällt in diesem Fall jedoch die Umsetzung aus. Das LGBT-Thema ist zunächst nur an den Regenbogenfarben der Air Unit sowie am „BeTrue“-Schriftzug auf der Zunge erkennbar. Ansonsten bleibt es bei einem schönen, sehr cleanen Schuh, dessen Botschaft absolut unterstützenswert ist.

Drop WeeklyPünktlich zum Start der Fußball-EM hat Nike seinen Flyknit Racer in einen „Total Orange“-Colorway verpackt. Ob aus Mitgefühl mit Oranje, die das Turnier bekanntlich nur als Zuschauer miterleben dürfen, oder nur aus reinem Zufall wissen wir nicht. Über die Qualitäten des Racers ist vermutlich alles gesagt. Für 160 Euro könnt Ihr am „Flyknit Friday“ bei Nike und Foot Locker zuschlagen. Auch dieser Flyknit Racer besitzt die schon vom Multicolor 3.0 bekannte graue Zunge.

Drop WeeklyRonnie Fieg mag Paris und er liebt Colette. Beides sind keine Geheimnisse. Umso logischer erscheint es, wenn nun Kith und Colette erstmals eine Collabo-Serie vorstellen, die natürlich maßgeblich von Fieg zusammengestellt wurde. Den Anfang machen Beats by Dre Powerbeats-Kopfhörer und der Pill+ portable Lautsprecher im typischen Colette Blau-Weiß. Beide Tech-Goodies werden online ab dem 14. Juni im Kith-Webstore erhältlich sein (Release bei Colette jeweils 1 Tag früher).

Drop WeeklyEs folgen am Donnerstag die beiden Sneaker der Kollektion. Wie schon bei seinem Highsnobiety-Projekt im letzten Jahr arbeitete Fieg auch hier mit Puma zusammen. Sein modifizierter Blaze of Glory besitzt den schon bekannten Strap. Der Disc Blaze spielt hingegen mit einem schönen Farbverlauf von Weiß zu Blau. Das Finale der Kith x Colette-Woche übernimmt am übernächsten Samstag (18. Juni) die Apparel-Abteilung – darunter das klassische Kith-Logo-Shirt und der Williams Hoody.

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Bilder: Kith, TheNextdoor, 43einhalb, Nike, Sneaker Politics, Overkill, Extra Butter

 

 

Manchmal braucht es nur einen eingängigen Begriff. Der letzte Yeezy Boost 350 erhielt den Beinahmen „Moonrock“, was eigentlich ein ziemlich genialer Einfall ist. Denn wie anders sollte man dessen Colorway umschreiben? Ein einfaches „grau“ würde es nicht tun. Er ist weder oliv noch beige. Irgendwas dazwischen. Und weil sich Bilder besser einprägen als viele Worte, bemühte man adidas hierfür das Mondgestein, von dem eigentlich nur wenige wissen, wie es tatsächlich aussieht. Schon deshalb ist der dritte Yeezy Boost kein schlechter. Er füllt eine farbliche Lücke, von der wir vorher nicht einmal wussten, dass es sie gibt. Natürlich hat der irrsinnige Hype um den Schuh wenig mit seiner Farbe und viel mehr mit seinem Schöpfer zu tun. „Yeezus taught them“ könnte man auch dazu sagen.

Zusammen mit einem anderen adidas-Release bildet der „Moonrock“ so etwas wie das perfekte Doppel. Die Rede ist vom adidas Consortium Superstar 80 „Metropolis“. Der Schuh soll die Großstadt, die Spielwiese einer modernen Street- und Modekultur, in seinem Farbcode aufgreifen und widerspiegeln. Interessant wäre es zu erfahren, ob irgendein Filmfan bei adidas gleichzeitig hinter beiden Releases eine versteckte Fritz Lang-Verbindung konstruieren wollte oder ob wir uns diesen Zusammenhang nur einbilden. Fest steht aber, dass man beide Schuhe durchaus zusammen tragen kann ohne sich in einem peinlichen Pärchen-Look zu kleiden. Beide Schuhe sind dann trotz ihrer farblichen Ähnlichkeit mehr „anders“ als „gleich“.

Interessante Randnotiz: Würde man allein die Limitierung zum Maßstab nehmen, so wäre der „Metropolis“ zweifellos der wertvollere Release. Immerhin gibt es vom Consortium-Superstar lediglich 1000, einzeln durchnummerierte Paare. Die genaue Zahl der „Moonrocks“ lässt sich hingegen nur schätzen, dürfte aber im deutlich fünfstelligen Bereich liegen (wer genauere Infos hat, wir wären sehr daran interessiert). Und von seiner Qualität und Verarbeitung – das raue Suede hat die Bezeichnung „Premium“ wirklich verdient – kann es der Superstar ebenfalls locker mit seinem gehypten Verwandten aufnehmen. Einzig der Vorteil der überbequemen Boost-Sohle ist und bleibt unschlagbar. Newtech & Oldschool – zusammen ein schönes Paar, wie wir finden.

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Auch wenn man praktisch blind und in den letzten Wochen ohne Kontakt zur Außenwelt gewesen sein muss, so wollen wir doch den Release des nächsten Yeezy Boost 350 gleich zu Beginn pflichtgemäß erwähnen. Zumindest eine Hälfte des Sneakerzimmers ist ja bekennender Yeezy Boost-Fan und als solcher darf man den “Moonrock“ natürlich nicht verpassen. Schon jetzt glauben wir aber sagen zu können, dass der „Turtle Dove“ weiterhin unser Favorit sein wird. Irgendwie hätte der neue YZY Boost 350 etwas mehr Drive (oder wie man das ausdrücken soll) vertragen können. Zur blassen „Season 1“ passt er dann aber wieder ziemlich gut. Die besten Chancen bieten sich am Samstag (vermutlich wieder gegen 10 Uhr) direkt auf der adidas-Seite. Ansonsten muss man sein Glück wohl bei einem der vielen Raffles versuchen, wobei der „Moonrock“ nur zu den bereits bekannten „Season 1“-Stores kommen wird. So wie es aussieht, war es das aber noch nicht für dieses Jahr mit dem Yeezy Boost. Nach dem Hype ist vor dem Hype!

Wir hatten in den letzten Wochen ja schon so manche Zeitreise zurück in die 90er unternommen. In den Retrozug sind auch Diadora eingestiegen und bringen uns am Freitag den V7000 OG „Espresso Ristretto“ zurück. Auch dieser ist natürlich wieder ein Qualitätsprodukt „Made in Italy“. Und das Beste: Es gibt nun sogar den passenden Trainingsanzug (so hieß das früher mal) dazu. Damit wäre der unverwechselbare 90er-Look perfekt! asphaltgold, TGWO und Slamjam versorgen Euch mit dem kompletten Package.

Diadora-Release Nr.2 ist nicht weniger interessant. Rund einen Monat nach der Premiere bei LimitEDitions kommt die in vielerlei Hinsicht starke N9000-Collabo der Katalanen nun zu wenigen, ausgewählten Stores und das auch nur in sehr überschaubaren Stückzahlen. Der „Castellers“ bietet nicht nur eine absolut originelle Story mit Bezug zur katalanischen Heimat von LimitEDitions, die makellose Ausführung und Qualität lässt den Schuh in unserer Hitliste der besten Diadora-Releases ziemlich weit nach oben klettern. Natürlich sind 200 Euro kein Schnapper, aber der Preis ist vor diesem Hintergrund und der nur sehr eingeschränkten Verfügbarkeit wohl in Ordnung. Sneakers 76, Afew (Instore first), SNS und Overkill (Instore only) gehören zum ausgewählten Kreis der Diadora-Adressen.

Jetzt noch zu einem besonderen Angebot: Zusammen mit unseren Freunden von Kosmos bieten wir allen Sneaker-Zimmer-Lesern bis Sonntag Abend 23:59 Uhr eine „Free Worldwide Shipping“-Option auf alle Diadora-Releases – darunter die letzten V7000-Raketen und eine ganze Reihe sehr starker N9000. Gerade letztere beweisen, dass Diadora auch ganz ohne Collabo-Partner exzellente Colorways und Qualität liefert. Um in den Genuss des Free Worlwide Shipping zu kommen, braucht ihr beim Checkout lediglich den Code „DIADORAZIMMER“ eingeben.

Farblich recht nahe am „Moonrock“ bewegt sich adidas mit seinem Consortium-Release des Superstar 80 „Metropolis“, der mit seinem elegant grauen Farbton das urbane Spielfeld von New York bis Tokio verkörpern soll. Besonderer Clou ist bei diesem Superstar die Limitierung auf weltweit 1000 Paare, die zudem an der Ferse noch einzeln durchnummeriert sind. Auch das Material macht auf den bislang veröffentlichten Bildern einen wirklich hochwertigen Eindruck. Fündig werdet Ihr ab Freitag bei adidas, END, Sivasdescalzo, Overkill und TheNextDoor.

Vor 2 Wochen hatten wir hier an gleicher Stelle bereits den „Cannon“ vorgestellt. Nun folgt Teil 2 dieser gesichtsträchtigen Zusammenarbeit zwischen Sneaker Politics aus Louisiana und Saucony. Der blau-goldene Courageous „Jackson“ greift die vor 200 Jahre tobende Schlacht um New Orleans auf. Damals kämpften General Andrew Jackson und seine Männer gegen die Engländer. Ihm zur Hilfe eilte ausgerechnet Jean Lafitte, ein gefürchteter Pirat. Die Cartagena-Flagge seiner Schiffe zieren neben der amerikanischen Flagge die Innensohlen des farblich doch sehr amerikanischen Schuhs. Die ersten 50 Online-Bestellungen erhalten übrigens drei goldene Pins als Zugabe. Für 1 Uhr deutscher Zeit (in der Nacht zu Samstag) ist der Online-Release des „Jackson“ geplant. 125 Dollar sind für diesen ein insgesamt akzeptabler Preis. Leider bleibt es dabei nicht. Versandkosten und Zollgebühren heißen die Spielverderber.

Auch wenn es hier eigentlich um Schuhe gehen soll, so weichen wir von diesem Muster gelegentlich aus guten Gründen ab. Die kommende Capsule-Collection von Londons Foot Patrol und New Yorks Alife ist so ein Grund. Die beiden Sneaker- und Streetwear-Institutionen dies- und jenseits des Atlantiks haben vom urbanen Umfeld ihrer Stores inspirierte Shorts, Hoodies und Jacken designt. Große Prints und ein kombiniertes FP/Alife-Logo zieren die einzelnen Stücke, die ab Freitag 9 Uhr im Foot Patrol-Onlineshop erhältlich sein werden. Well done lads!

Ho ho ho, in 6 Wochen ist Weihnachten und wir sitzen wieder alle brav rund um den Tannenbaum. Die Schuhwahl für diesen feierlichen Anlass nimmt uns Asics auch dieses Jahr dankenswerter ab. Der große Erfolg des letztjährigen Xmas-Packs möchte man mit „Jack Frost“ und „Bad Santa“ am liebsten wiederholen. Beide Schuhe bzw. Colorways gefallen uns richtig gut. Selbst wenn man sich nichts von Weihnachten macht, dürfte das Pack mehr als nur einen Blick wert sein. Wir können bislang keinen klaren Favoriten benennen, was für die Qualität des winterlichen Doppels spricht. Geht Ihr lieber mit dem bösen Santa oder doch eher mit dem braven Herrn Frost? Jeweils knapp 130 Euro sollen Gel Lyte V bzw. Gel Lyte III kosten. Afew, Eleven, asphaltgold und 43einhalb spielen für Euch den Weihnachtshelfer.

Kann man vom Flyknit Racer eigentlich jemals genug haben? Oder genug Flyknit Racer haben? Wir glauben nicht. Nach dem x-ten Restock des Oreo 2.0 bringt Nike am Freitag mit dem „Acai Berry“ einen frischen, deutlich auffälligeren Colorway an den Start. Die Kombination aus schwarzem Swoosh und orangener/weißer Midsole gefällt uns auf Anhieb. Auch wenn der „Acai Berry“ vermutlich keinen Hype auslösen wird – warum auch –, dürften manche Größen recht schnell vergriffen sein. Ab Freitag Morgen 9 Uhr ist dieses Leichtgewicht im Nike-Store auf Lager.

Zweifellos ist der Yeezy Boost 350 “Moonrock“ der Release dieser Woche. Unser Herz hängt aber mindestens so sehr an einem anderen Schuh. Gemeint ist die neue Collabo von Bait und Reebok auf dem Insta Pump Fur(r)y. Fast könnte man meinen, Jeremy Scott hätte hier mitgemischt. Tatsächlich ist der flauschige Pump eine wundervolle Liebeserklärung an den fluchenden, kiffenden, politisch nicht korrekten Schmusebär „Ted“. Und weil dieser auch schon in zwei Kinofilmen mitspielen durfte, wird es auch gleich 2 Ted-Schuhe geben. Neben einem etwas helleren „Happy Ted“ bringen Bait und Reebok auch einen „Nasty Ted“ heraus, der sich abseits der Farbe des flauschigen Fellimitats auch durch den Aufdruck auf der Ferse unterscheidet. Komplett wird die Ted-Überdosis durch zwei Poloshirts mit Ted-Logo. Nachdem Bait die Möglichkeit zum Kauf der Paare zunächst über ein Raffle verlost hatte, besteht durchaus Hoffnung, dass einige Größen später auch ganz normal online erhältlich sein werden. Wie wir hören, soll die Collabo ein „Bait exclusive“ sein. Ein Deutschland-Release ist leider nicht vorgesehen.

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Bilder: Hypebeast, SNS, Nike, Diadora, adidas, Asics, Sneaker Politics, Hypebeast, Solebox

Wie viele Ventilator-Collabs gab es dieses Jahr bereits? Wer spontan alle aufzählen kann, hat sich einige Fleißpunkte wirklich verdient. Wir wissen es ehrlich gesagt nicht, zumal die Ventilator-Releases nicht abreißen. In dieser Woche sind Bodega aus Bosten an der Reihe. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Für uns rangiert ihr bekannt buntes Design im guten Mittelfeld. An den wunderschönen „Husky“ von END oder den wirklich originellen Extra Butter „Street Meat“ kommt er jedenfalls nicht heran. Solebox, END und Hanon werden den Bodega Ventilator „Terry Blay“ ab Samstag verkaufen. Wer nun wissen will, wer „Terry Blay“ ist. Nur soviel: Die Story ist zu gut und fast besser als der Schuh.

Auf dieses Comeback darf man sich wirklich freuen. Am Freitag kehrt (endlich) der Air Mowabb im OG-Colorway des Jahres 1991 zurück. Seinerzeit konzipiert als leichter Wanderschuh vereint er Elemente von Nikes ACG-Serie mit denen des Huarache und des AF1. So ist er letztlich auf fast allen Belägen, auf und abseits des Asphalts einsetzbar. Dazu sieht er für einen sportlichen Outdoor-Boot einfach super aus. Die Frage „Cop or Drop?“ ist daher in diesem Fall eher eine rhetorische. Bei Nike wird er ab 9 Uhr verfügbar sein. Zeitgleich kann man auch bei Foot Patrol bzw. size? sein Glück versuchen (Sizerun UK6 bis 13 inkl. halber Größen), was angesichts des aktuellen Pfundkurses vermutlich eher die zweite Wahl sein dürfte.

Ebenfalls in dieser Woche bringt Nike neue Air Trainer Huarache Low Colorways – darunter der ikonische „Scream Green“ – heraus. Der Schuh ist eine durchaus spannende Weiterentwicklung des Air Trainer Huarache in einer besagten Low-Version samt Miniswoosh-Print. Zum amerikanischen Unabhängigkeitstag erschien ja bereits der im patriotischen „Stars & Stripes“-Look verpackte Air Trainer Huarache Low „USA“. So ganz sind wir von diesem aber noch nicht überzeugt. Aber immerhin sind die neuen Colorways für uns zumindest auf den ersten Blick tragbarer. Im Nike-Store sollte der favorisierte „Scream Green“ ab Samstag Morgen 9 Uhr erhältlich sein. Bei Foot Locker werden zeitgleich ein „All Black“- und ein „All White“-Modell eintreffen.

Um einen sehr prominenten Release etwas aus dem Weg zu gehen, scheint man bei Asics den Verkaufsstart des weißgraue Gel-Lyte V aus dem „Fresh Pack“ auf Sonntag Nacht verlegt zu haben. Dann wird der sehr cleane Runner u.a. bei 43einhalb, Overkill und MATE als Mitternachts-Release an den Start gehen (Kostenpunkt 130 Euro). Auch auf den im gleichen Farbmix gehaltene Gel-Respector darf man gespannt sein. Dieser soll voraussichtlich in der kommenden Woche hierzulande bei den Asics-Händlern eintreffen. Der Mann auf diesen schon mehr als nur ein Auge geworfen. Aber natürlich kann man auch mit dem Gel-Lyte V nichts falsch machen.

Schon mehrmals angekündigt sind die beiden im Platinum-Look verpackten Air Max 95 aus der „Anniversary“-Serie seit heute endlich auch online im Nike-Store erhältlich. Auch wenn der AM95 hierzulande nicht so viele Fans hat, wollen wir doch den Release keineswegs unter den Tisch fallen lassen. Wir mögen den Schuh, wobei uns von den beiden Platinum-Versionen der Wmns deutlich besser gefällt. Der Männer AM95 erinnert uns etwas zu sehr an das Lametta am Weihnachtsbaum. Und in der Sommerzeit wollen wir irgendwie noch nicht an Schnee, Glühwein und Christstollen denken. Die Lasergravierungen sind leider auf den offiziellen Fotos nur bedingt gut zu erkennen.

In Michigan schlug einmal das Herz der amerikanischen Autoindustrie. Dort sind aber auch gute Sneakeradressen zu Hause. Der Skate- und Sneakerstore Premier aus Grand Rapids ist sicherlich so einer. Gleich mit ihrer ersten New Balance-Collab haben die Jungs die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Ihr 998 „PRMR“ ist farblich an das Design chromveredelter Oldtimer (genauer an Fords berühmtes Model T) angelehnt. Man darf wie üblich bei New Balance „Made in USA“ zudem beste Materialien und Verarbeitung erwarten. Bei soviel Vorfreude auf diesen Release gibt es zumindest für europäische New Balance-Fans einen kleinen Wermutstropfen. Denn obwohl Premier für Samstag 19 Uhr deutscher Zeit einen Online-Release angekündigt hat, werden dann wohl nur US-Käufer zum Zuge kommen. Und so ist bis zum geplanten EU-Release am 5. September noch etwas Geduld gefragt.

Nach einer kurzen „Umbauphase“ meldet sich NikeLab nunmehr mit neuen, spannenden Releases zurück. Zu diesen zählt mit Sicherheit auch der für Samstag erwartete Nike Free Inneva II SP. Der Weiterentwicklung des beliebten Inneva mit seinem gewebten Upper trauen wir einiges zu – vor allem der Wmns-Version, die den Mittelteil aus Suede beim „Männer“ Inneva II durch eine offene, luftige Seitenkonstruktion ersetzt. Wenn das nicht nach dem perfekten Sommerschuh aussieht? Sowohl das Männer- als auch das Frauen Inneva-„Sequel“ wird es zunächst in einer komplett weißen als auch komplett schwarzen Farbvariante geben. Damit geht Nike augenscheinlich auf Nummer sicher, schließlich sind solche Basic-Colorways immer gefragt.

Über die Entwürfe von DSTNCT haben wir in der Vergangenheit schon desöfteren berichtet. Das junge Kölner Label hat sich innerhalb kurzer Zeit einen Namen gemacht – auch in der Turnschuhszene. Zumal man beim Design seiner Anchlets und Hooklets durchaus die farblich dazu passenden Sneaker bereits im Hinterkopf hatte. Am Samstag erscheinen nun mit dem Diamond und Ruby Anchlet gleich zwei neue Schmuckstücke aus rostfreiem Stahl. Ersteres durften wir schon einmal im Vorfeld anprobieren. Wie immer könnt Ihr die limitierten Anchlets direkt auf der DSTNCT-Webseite oder bei MATE bestellen.

Falls es jemand noch nicht mitbekommen hat: Am Samstag erscheint der nächste Yeezy Boost 350. „Pirate Black“ nennt sich der zweite Colorway von Mr. Wests Signature-Sneaker, der ähnlich begehrt wie sein Vorgänger sein dürfte. Die besten Chancen – wenn man bislang an keinem Raffle teilnimmt oder nicht schon seit Tagen vor einem Store campiert – sollten sich beim adidas-Online-Release am Samstag ergeben. Eine genaue Uhrzeit gibt es dafür aber leider nicht, was jedoch verständlich ist. Alles andere würden die adidas-Server vermutlich auch nicht überleben. Wir rechnen mit einem Release im Laufe des Vormittags (am besten folgt Ihr uns auf Twitter). Auch bei unseren Freunden von TheNextDoor werden am Samstag zu einer nicht näher genannten Uhrzeit einige Paare online gehen. Die Frage, ob die verlangten 200 Euro für den „Pirate Black“ wirklich angemessen sind, stellt sich angesichts der gewaltigen Nachfrage nicht.

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Bilder: adidas Originals, Overkill, Foot Patrol, Nike, Premier, Hanon

Eigentlich ist über den Yeezy 350 Boost (low) längst alles geschrieben wurden. Wobei: Die meisten Artikel beschäftigten sich mehr mit dem wieder einmal geschickt gesteuerten Hype, dem Phänomen des Resellen und der besonderen „Persönlichkeit“ des Herrn West. Der Schuh war da fast eine Nebensache, was schade ist. Denn tatsächlich ist der erste Yeezy 350 Boost ein wirklich gutes Stück Sneakerkultur. Wäre der Schuh vor 3 Jahren erschienen, müsste man vielleicht sogar von einer kleinen Revolution sprechen. So greift er auf den ersten Blick doch ein recht ähnliches Design wie Nikes Roshe auf, der längst ein Massenphänomen ist. Das reduzierte, beinahe minimalistische Konzept des Yeezy 350 Boost passt zum Zeitgeist, der von leichten Runnern mit neuen Technologien bestimmt wird.

Beim zweiten Kanye-Release für adidas kombinierte man die bewährte, überbequeme Boost-Sohle mit einem nahtlosen Primeknit-Obermaterial und einer Low-Cut-Passform. Die zum grau-gesprenkelten Upper passenden Rope-Laces sind nur noch ein optisches Extra, denn eine echte Funktion kommt ihnen hier eigentlich nicht mehr zu. Mir fehlte die Schnürung eigentlich nur zu Beginn, was wohl eher eine Gewohnheitssache war. Denn auch so passt der Yeezy 350 Boost wie angegossen. Als großer Fan des Boost-Systems haben mich die inneren Werte des Schuhs ohnehin gleich überzeugen können (vom Yeezy 750 Boost habe ich dagegen gehört, dass dieser alles andere als bequem sein soll). Auch der spezielle Look der Midsole mit ihrer auffälligen Riffelung gefällt mir immer besser. Da der Yeezy Boost ansonsten eher auf Understatement macht, ist diese Designidee keine schlechte. Gleichzeitig dient sie als Kanyes Signatur bei seinen adidas-Entwürfen.

Ganz ohne Kanye-Bonus (oder Malus) geht der Yeezy 350 Boost als starker, moderner und reduzierter Sneaker durch. Er punktet mit seinem klaren Look, seinem Komfort und einem Mix aus klassischen Turnschuhelementen mit Fashion-Einschlag. Damit positioniert er sich in einer derzeit mehr als angesagten Nische. Die Frage, ob 200 Euro nicht etwas zu viel verlangt sind, erübrigt sich angesichts der weiterhin sportlichen Reseller-Preise. Da überlegt man nicht lange, ob man beim Release zuschlagen soll. Schon am 22. August geht dann der Yeezy-Wahnsinn mit dem schwarzen 350 Boost in die nächste Runde. Natürlich werde ich auch dann wieder mein Glück versuchen.

E.                           

Auf den „Bushwhacker“ folgt der „Kushwhacker“. Knapp drei Jahre nach ihrer ersten Saucony-Collab hat sich das australische Stammhaus von Sneaker Freaker wieder mit Saucony zusammen getan. An diesem Samstag erscheint nun mit einer kleinen Verzögerung der violett-graue Grid SD auch hierzulande. Die verfügbaren Stückzahlen sind bei den einzelnen Stores aber wie wir hören recht limitiert, weshalb der Schuh zunächst meist instore verkauft wird. Bei 43einhalb soll der Online-Release in der kommenden Woche folgen (falls noch Paare vorhanden sind). Overkill kündigte den Online-Release für Samstag 12 Uhr an. Bei TGWO, wo am Freitag Abend ein kleines Release-Event stattfindet, hat man sich für ein Instore-Raffle entschieden. Ihr könnt die Tickets, die zum Kauf eines Paares berechtigen, während des Abends gewinnen. 140 Euro müsst Ihr für den von der medizinischen Marijuana-Züchtung „Purple Haze“ inspirierten Schuh anlegen.

Recht kurzfristig wurde für Samstag der Release der NikeLab x Pigalle-Kollektion bestätigt. Diese umfasst neben von traditionellen Basketball-Styles beeinflusste Klamotten auch den NikeLab x Pigalle Dunk Lux, der mit Premium-Materialien, Pigalle-Branding, einer zusätzlichen Verstärkung aus Gummi und einer recht auffälligen, transparenten Mudguard ausgestattet wurde. Der Clou: Hinten ist der Schuh offen. Ab 9 Uhr sollte die gesamte Kollektion auf NikeLab erhältlich sein. Daneben werdet Ihr auch bei SOTO Berlin und END fündig.

Schon am Freitag dürfte ein weiterer „umkämpfter“ Release viele Sneakerfans nervös auf Smartphone, Tablet oder Computer starren lassen. Dann nämlich geht der lang erwartete Flyknit Racer „Multicolor 2.0“ aka „Rainbow“ an den Start. Im Online-Store von Nike wird der Racer für 9 Uhr erwartet. Wie lange es dieses Mal dauert, bis die erste Ladung ausverkauft ist, wissen wir nicht. Vermutlich werden die meisten Größen aber schon nach wenigen Minuten wieder aus dem Store verschwunden sein. Dann heißt es wieder einmal warten auf den Restock oder den Re-Restock. 160 Euro soll der „Multicolor 2.0“ kosten – ein noch vertretbarer Kurs.

Wer heute beim Sock Dart „Independence Day“-Pack leer ausgegangen ist oder den amerikanischen Unabhängigkeitstag nur zu gerne in einer etwas anderen Fußbekleidung verbringen möchte, für den hat Nike den Bennassi JDI-Slipper in den drei Farben Rot, Blau und Weiß als limitierter Quickstrike im Angebot – 3D-Sterne-Aufdruck inklusive. Um 0.01 Uhr geht das patriotische Slipper-Trio bei 43einhalb online. Bei Nike sollte es wieder der morgendliche 9 Uhr-Termin werden (zeitgleich zum Flyknit Racer). Ebenfalls ganz auf den „Stars & Stripes“-Fan zugeschnitten scheint die Nike „Basketball-USA-Collection“. Diese umfasst den Kyrie 1, KD8, Kobe X und LeBron XII. Foot Patrol und Nike führen alle Modelle ab Samstag Morgen.

Eigentlich berichten wir nur selten über Vans. In dieser Woche gibt es dafür aber einen mehr als guten Grund. Immerhin präsentiert Vault by Vans und das japanische Multitalent Takashi Murakami eine im typischen Stil des Künstlers designte Slip-On-Kollektion bestehend aus insgesamt 6 unterschiedlichen Colorways/Prints. Die sommerlichen Modelle kommen am Samstag in erwartungsgemäß geringer Auflage u.a. zu Uebervart, END und Dover Street Market (dort auch in den E-Shop).

Ein schickes Doppel in edlem Leder bringt Puma in dieser Woche heraus. Die beiden Blaze of Glory NL aus dem „DKNSTRKT“-Pack, zu dem auch zwei XS850 gehören, kommen verpackt in schwarzes bzw. braunes Glattleder. Diese Premium-Ausführung erklärt auch den im Vergleich zu anderen BoG-Releases etwas höheren Verkaufspreis von 160 Euro. Dass der Blaze of Glory zu unseren Lieblingssilhouetten von Puma zählt, dürfte längst kein Geheimnis mehr sein und so sind wir gespannt, ob das Pack den guten ersten Eindruck bestätigen kann. Die On-Feet-Bilder von asphaltgold, wo die beiden BoG in der Nacht zu Freitag als Mitternachts-Release angekündigt sind, machen jedenfalls so richtig Lust auf den Schuh. Auch zu 43einhalb und Titelhelden kommen beide BoG bereits heute Nacht.

Manchmal ist ganz einfach Geduld gefragt. Auf eine harte Probe wurde diese zuletzt bei allen gestellt, die auf das „Adventurer Pack“ von Puma und Solebox warteten. Seit den ersten Bildern ist inzwischen eine kleine Ewigkeit vergangen. An diesem Freitag ist es nun aber endlich soweit. Dann werden die beiden XS850 zunächst im Berliner Solebox-Store verkauft und noch am gleichen Tag voraussichtlich ab 13 Uhr auch online. Bleibt nur die Frage: Schwarz/Blau oder Hellblau? Wer noch etwas mehr Bedenkzeit braucht, bitte sehr! Einen Tag später kommt das Pack auch zu Sneakers 76 und Foot Patrol.

Ziemlich gute Nerven und mehr als nur etwas Glück wird man brachen, möchte man einen AJ1 „Shattered Backboard“ erwischen. Mit diesem Schuh ehrt das Jordan-Brand einen legendären Dunk von „His Airness“ aus dem Jahr 1985, als MJ bei einem Dunk nicht nur den gegnerischen Spielern sondern auch dem Basketballkorb keine Chance ließ. Das daraufhin zersplitternde Glas sieht noch heute wahnsinnig spektakulär aus (den Clip findet man auf Youtube). Der „Shattered Backboard“ wurde in die Farben von Jordans damaliger Spielkleidung verpackt. Release ist Samstag Morgen 9 Uhr bei Nike.

Ein echter Kampf – das war eigentlich schon seit seiner Ankündigung klar – wird auch das Vorhaben, auf irgendwelchen Wegen an einen Yeezy Boost 350 heranzukommen. Aufgrund des gewaltigen Interesses und um tagelanges Campout zu vermeiden werden viele Stores Kanyes neue Wunderwaffe nur über Raffles verkaufen. Auch wenn der Schuh zu erstaunlich vielen Läden kommt, ist die Chance doch eher gering, tatsächlich an ein Paar zu kommen. Trotz des ambitionierten Preises von 200 Euro (inkl. Kanye-Aufschlag) ist der Yeezy Boost 350 schon jetzt ein gewaltiger Erfolg für adidas. Auch uns gefällt dieser um Welten besser als sein Boot-artiger Vorgänger, mit dem wir so gar nichts anfangen konnten. Allen Yeezy Boost-Jägern wünschen wir viel Erfolg! Hoffentlich seid Ihr erfolgreich!

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Fotos: Overkill, Nike, Hanon, Vans/DSM, Foot Patrol, asphaltgold, Solebox, Ubiq

Sneakerness AmsterdamWo wir das vergangene Wochenende verbracht haben, dürfte kein allzu großes Geheimnis sein. Nicht nur für uns ging es nach Amsterdam, wo die Sneakerness in einer neuen Location und mit dem bewährten Konzept aus privaten Verkäufern, Stores, Partnern und Events rund um den Turnschuh ihr Publikum anlockte. Eine ehemalige Werfthalle auf dem NDSM-Gelände in Nord-Amsterdam sorgte für eine ziemlich imposante Kulisse. Allein die Ausmaße der neuen Location waren beeindruckend. Angesichts des großen Besucherzustroms am Samstag (wir waren nur an einem Tag vor Ort) und der vielen Aussteller war ein Umzug dorthin mit Sicherheit unausweichlich.

Was uns an der Halle besonders gut gefiel: Das Ding hat einfach Charme. Der alte Industriehintergrund, der sich im gesamten Areal zeigte, passte zu einem solchen Event wie der Sneakerness einfach perfekt. Während draußen gleich mehrere neue Graffitis entstanden, wurde auch drinnen Kunst rund um den Sneaker geboten. Neben den inzwischen obligatorischen Customization-Angeboten gab es ebenfalls Streetart- und Graffiti-Kunst u.a. von Amsterdams Graffiti-Artist Laser zu sehen. Am Sneakerpedia-Stand wurde wiederum das Air Max 90-Jubiläum mit einer Ausstellung alter AM90-Schätze gefeiert.

Sneakerness AmsterdamAber natürlich strömen die meisten Sneakerheads vor allem zur Sneakerness, um dort vielleicht ein Schnäppchen zu machen, ihren persönlichen „Holy Grail“ zu finden oder sich ganz einfach mit Gleichgesinnten zu treffen. Das mit den Schnäppchen ist leider schon eine ganze Zeit vorbei, wobei man gelegentlich durchaus noch recht faire Preise entdecken kann. Und mit manchen Verkäufern ist selbst ein Handel nicht ausgeschlossen. Prime aus Utrecht hatten mit ihrem Consignment-Angebot jedenfalls gut zu tun, auch die Tische von „The one & only“ Larry Deadstock, den Deaup-Jungs und Harpagan waren recht gut besucht. Unser Tipp für Vintage-Freunde ist und bleibt unser Freund Driss von „Sneakervintage“, der dieses Mal viel für Nike Cortez- und Reebok-Liebhaber im Angebot hatte.

Sneakerness AmsterdamSchön war es, auch mal wieder Marc vom Overkill Shop und Sven von Titelhelden zu treffen. Die Jungs von „Need More“ mit ihren Sneakerprints hatten nicht nur viele eigene Bilder und Drucke sondern auch echte Sneakerbegeisterung mit nach Amsterdam gebracht. Das war schon am Freitag in der Jenever-Runde mit unseren Freunden Kay und Evelyn zu spüren. Bei beiden möchten wir uns auch hier für die Weltklasse-Gastgeberqualitäten bedanken. Immer wieder fühlen wir uns bei ihnen wie zu Hause. Selbst die Katzen scheinen uns inzwischen zu tolerieren, haha! Und das gemeinsame ESC-Gucken bei Hot Dogs, Käsehappen und Cocktails war unser eindeutiges Highlight abseits der Sneakerness.

Sneakerness AmsterdamDass wir dieses Mal aus Amsterdam ohne neue Schuhe zurückgekehrt sind, mag man kaum glauben, ist aber die Wahrheit. Dafür haben wir beide vor unserer Abreise noch beim jungen Brillenlabel Ace & Tate zugeschlagen, die in ihrem Pop-up-Store ganz unterschiedliche Modelle zur Anprobe vorstellten. Mit einer neuen Sonnenbrille ausgerüstet darf der Sommer jetzt gerne kommen.

Nun bleibt uns nur noch, Euch viel Spaß mit unseren Bildern zu wünschen! Auf ein Wiedersehen in London oder Köln!

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