Ultra Boost Tag

Das Londoner Modelabel Trapstar hat sich in den letzten Jahren nicht zuletzt dank prominenter Unterstützung (Rihanna) in der Branche einen beachtlichen Ruf erarbeitet. Nun können die Jungs erstmals ihre Ideen auf einem Puma-Sneaker umsetzen. Dass ihre Wahl auf den Disc Blaze fiel, macht sie für uns schon direkt sehr sympathisch. Nur eine Woche nach der Bape-Collabo hat Puma damit gleich den nächsten Killer-Release am Start. Schwarzes Premium-Leder und eine gesprenkelte Midsole sind die auffälligsten Merkmale des Trapstar Disc Blaze, der zum Preis von knapp 150 Euro ab Samstag u.a. bei Caliroots, 43einhalb, SlamJam und Eleven erhältlich sein wird.

Schon am Freitag wird das (Hype-)Beast aus dem Käfig gelassen. Zum 10. Geburtstag des gleichnamigen Online-Magazins erscheint ein nicht nur von uns bereits sehnsüchtig erwarteter Ultra Boost. Der „Uncaged“ wurde vom Kunststoff-Käfig befreit und mit kleinen Gadgets wie einem Chip ausgerüstet. Dazu finden sich ein spezielles Branding (u.a. auf den Innensohlen) und das bewährte Primeknit-Upper. Das Ergebnis überzeugt – mehr noch: der Hypebeast Ultra Boost „Uncaged“ ist ganz eindeutig unser Schuh der Woche. Und das will in der Masse an Releases schon etwas heißen. Mit 180 Euro hat sich adidas beim Preis erfreulicherweise nicht zu einem weit verbreiteten Collabo-Aufschlag hinreißen lassen (man brauchte für den Schuh ja auch weniger Material, hehe). Insgesamt also ein Pflichtkauf für jeden Boost-Junkie. Overkill, SlamJam, END, TheNextDoor und Sneakers76 (jeweils als Midnight-Release) bzw. TGWO (Instore Only) sind bei diesem Release die Stores Eures Vertrauens.

Seit heute ist die erste Kollektion zwischen Nike und Stone Island im NikeLab erhältlich. Im Mittelpunkt des Release stehen die klassischen Windrunner-Jacken, die durch das bewährte Mussola Gommata veredelt wurden. Dabei hat man die Qual der Wahl zwischen 6 Colorways. Mit einem Preis von 680 Euro (!) sind die Jacken aber selbst für SI-Verhältnisse alles andere als günstig. Komplettiert wird die Kollektion vom Mowabb-inspirierten Koth Ultra Mid Sneakerboot in zwei wintertauglichen Colorways (olivgrün und schwarz). Auch dieser erhielt die besondere Stone Island-„Behandlung“.

Entgegen erster Aussagen, dass die letzte Collabo von Concepts und Asics ein „Concepts exclusive“ sei, kommt der knallgrüne Gel Respector „Coca“ nun doch auch zu uns. Offenbar war Concepts von diesem Schritt selbst einigermaßen überrascht. Ursprünglich released im Zuge des Pop-up-Stores in Miami Beach spielt die Farbe des Schuhs auf die Blätter der Kokapflanze und damit auf die besondere Bedeutung Miamis im internationalen Drogenhandel an. Concepts haben augenscheinlich eine Vorliebe für kontroverse Themen – man erinnere sich nur an ihren Gel-Lyte V „8Ball“, der ebenfalls eine Drogen-Story behandelte. Auch wenn die Farbe des „Coca“ sicherlich die Meinungen teilen dürfte, so scheint der Schuh qualitativ doch nicht zu enttäuschen. Hierzulande ist der Concepts x Asics Gel-Respector „Coca“ ab Samstag u.a. bei asphaltgold (Restpaare sollen ab 15 Uhr online gehen), Titelhelden und Overkill erhältlich.

Seit

 

Manchmal sind die Release-Planungen der Marken nur schwer zu durchschauen. Offenbar vertraut man bei Nike einem ziemlich guten Wetterdienst, der vorhersagte, dass der Winter in diesem Jahr praktisch ausfällt. 17 Grad wie heute hier in Köln passen wohl eher in den Frühling. Und für ein solches Wetter sollte man immer ein Paar Flyknit Racer im Schrank haben (oder besser 2 oder 3). Über die Vorzüge des Racer ist längst alles gesagt. Nun erscheint diesen Freitag der schwarz-weiße „Orca 2.0“, bei dem jedoch die hinzugefügten gelben Highlights im Flyknit zunächst leicht irritieren. Zur gewohnten Nike-Zeit (9 Uhr) wird der Racer online erhältlich sein. Wie bei allen Flyknit Racer empfiehlt es sich, auch hier eine halbe Nummer rauf zu gehen.

Nach dem Erfolg des ersten Drops von Palace London und adidas Originals legt die britische Skatemarke nun nach. Auf den Palace Pro Boost folgt der C.M. Boost, wobei die Initialen für „Copa Mundial“ und damit für adidas’ Engagement im Fußball stehen. Die typischen Nähte eines Fußballschuhs wurden folglich von Palace übernommen, die wieder der überbequemen Boost-Sohle vertrauten. Das dezente Branding gefällt uns ebenfalls. Erhältlich in Schwarz/Weiß bzw. Weiß/Schwarz sollten beide C.M. Boost ab Freitag im Onlinestore von Palace zu finden sein.

Eine Fortsetzung steht auch bei Nike mit Teil 2 des herbstlichen „Wheat-Packs“ in dieser Woche an. Nachdem man im Vormonat schon den Air Max 1 und den Air Max 95 im gelbbraunen Colorway herausbrachte, folgt nun der Air Max 90 als „Winter Premium“-Release. Hinter diesem Etikett verbirgt sich letztlich nur der Hinweis auf das gewachste Leder-Material des Schuhs, der mit seiner graubeigen Midsole und der Gumsohle bestimmt nichts falsch macht. Farblich durchaus verwandt erscheint der auch für Freitag angekündigte Air Force 1 High 07 LV8 „Flax“, auf den die große Fanbase des AF1 sicher schon sehnsüchtig wartet. Beide Nike-Modelle sind ab Freitag Morgen sowohl im Nike-Store als auch bei Foot Locker, asphaltgold, hhv.de und 43einhalb vorrätig.

Die Rückkehr des Air Mowabb wurde dem Modell unseres Erachtens nicht gerecht. Vielleicht lag es am Preis von 180 Euro oder daran, dass noch kein Celebrity in ihm fotografiert wurde, jedenfalls erhielt der Schuh bislang nicht die Aufmerksamkeit, die er zweifellos verdient gehabt hätte. Nicht nur im „All Black“-Colorway ist er eigentlich unschlagbar und gerade für den Herbst/Winter ein stylischer und verlässlicher Begleiter. Am Samstag versucht Nike nun mit einem olivgrünen Colorway („Militia Green“) sein Glück, der vor allem durch seine leuchtend roten Farbakzente sofort ins Auge fällt. Es ist zugleich auch der erste neue Colorway des ACG-kompatiblen Mowabb seit dem Jahr 2006. Mit seinem Huarache-Strap und der Neopren-Socke sollte der Air Mowabb eigentlich die Herzen jedes Nike-Fanboys erreichen. Wer Lust auf einen verdammt guten Schuh bekommen hat, sollte hier zuschlagen. Online bei Nike ab Samstag 9 Uhr oder auch bei asphaltgold und SneakAvenue.

Hmm, irgendetwas war doch bald? Genau! Man nennt es „Weihnachten“! Eigentlich kann man das Fest der Feste nur lieben oder hassen. Für die überzeugten (weiblichen) Xmas-Fans hat Nike auch dieses Jahr ein „Christmas Pack“ geschnürt, das selbst die letztjährige Concepts/NikeSB-Collabo ziemlich alt aussehen lässt. Egal ob Blazer Mid oder Air Max 90, die Schuhe sehen aus, als seien sie zuvor komplett im kitschigsten Weihnachtspapier eingepackt worden (der Swoosh beim Blazer besteht zum Beispiel aus kleinen Weihnachtsbaumkugeln). Eine größere Xmas-Dosis ist zumindest optisch kaum vorstellbar und so dürften beide Schuhe außerhalb der Feiertage nur bedingt tragbar sein. Wer am Samstag Morgen nicht mit anderen Schuhen beschäftigt ist, kann sich u.a. bei Nike, 43einhalb und END in den Xmas-Wahnsinn stürzen.

Eine gewisse Tradition hat die Zusammenarbeit von Nike mit dem Londoner Kaufhaus Liberty, die vor allem für ihre floralen Muster und Prints weltbekannt sind. Diese finden sich auch bei der neuen Kollektion, die seit heute u.a. im Nike-Onlinestore und bei Liberty verfügbar ist. Bei der Modellauswahl hat man sich dieses Mal von einem Querschnitt durch die Jahrzehnte und die Entwicklung des Turnschuhs inspirieren lassen. So finden sich darunter sowohl Klassiker wie der Cortez als auch vergleichsweise „junge“ Modelle wie der Air Max Thea. Allen gemein ist ein bräunliches Blumenmuster auf rosafarbenen Hintergrund. Abgerundet wird die Kollektion von den dazu passenden Klamotten, die preislich deutlich unter dem der letzten NikeLab-Drops angesiedelt sind. Auch bei unseren Freunden von 43einhalb ist die Liberty x Nike-Collection ab heute erhältlich.

Vielleicht ist Euch auch schon aufgefallen, dass die finnische Traditionsmarke Karhu so allmählich aus dem Tiefschlaf erwacht. Das hängt mit der neuen Führung des Unternehmens zusammen und deren Ehrgeiz, alte Modelle aus dem Karhu-Archiv in modernisierter Form zurück in die Läden zu bringen. Der jüngste Kandidat ist der Fusion 2.0, der nun von Patta das Collabo-Gütesiegel erhielt. Am kommenden Samstag findet der weltweite Release des Patta x Karhu Fusion 2.0 statt. Dieser überzeugt weniger durch spektakuläre Extras (beim Branding hielt man sich ganz bewusst zurück) als durch seinen Materialmix aus Premium Pigskin Suede, Nubuck und Mesh. Da wir bislang noch keinen der neuen Karhus besitzen, können wir leider nichts über das Sizing sagen. Immerhin steht der Preis fest. Dieser liegt bei fairen 130 Euro. Sneakers76, END, asphaltgold (Instore first) und Afew.

Einigermaßen unerwartet steht für Samstag noch der Release des Air Jordan 1 KO OG „Bred“ auf dem Kalender. Eigentlich hatten die meisten damit gerechnet, dass dieser vorerst überhaupt nicht mehr erscheinen wird. Im Sommer hatte Jordan Brand in letzter Minute den Release zurückgezogen (bzw. Händler mussten bereits ausgelieferte Paare zurückschicken) nachdem auf den Schuhen offenbar Schimmel entdeckt worden war. Nun erscheint der AJ 1 KO „Bred“ also doch – zumindest im europäischen NikeStore (Samstag 9 Uhr) und bei Foot Locker. Die Amis müssen sich hingegen weiter in Geduld üben, so scheint es bislang. Die Zahl der verfügbaren Paare dürfte in diesem Fall nicht allzu groß sein.

Ronnie Fieg müssen wir wohl nicht vorstellen. Vielleicht aber schon das, was er sich nun ausgedacht hat. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis Mr. Fieg auch die Mädels mit seinen Designs einkleiden würde. Jetzt ist es also soweit: Kith Women geht an den Start und das sowohl online als auch in einem neuen Store gegenüber der ersten Kith-Dependance in der Bleecker Street. Auch wenn er die erfolgreichen Kith-Kollektionen der Vergangenheit nicht 1 zu 1 auf die Damen übertragen wollte, so ist Fiegs typischer Stil (minimalistisch, elegant, gedeckte Farben) doch deutlich zu erkennen. Auch die Klamotten von Kith Women sollen bequem, modern und durchaus funktional sein. „Athleisure“ nennt Fieg diesen Designansatz, der deutlich entfernt von klassischer Streetwear angesiedelt ist. Gefällt uns richtig gut (Haters gonna hate, na klar) und erinnert nicht nur entfernt an die Sacai/Nike-Entwürfe.

Wenn Franzosen und Engländer gemeinsame Sache machen, dann kann sich das Ergebnis meist sehen lassen. Für die letzte Foot Patrol-Collabo des Jahres erscheint diese Aussage ziemlich untertrieben. Denn der FP x Le Coq Sportif R800 „Artisan“ ist nichts weniger als bestes Schuhhandwerk wie man es heutzutage nur noch ganz selten findet. Vergleichbar den Premium-Releases von Diadora oder den KangaRoos „Made in Germany“ wurde der Retro Runner in Le Coq Sportifs französischen Werk nahe dem kleinen Städtchen La Romagne größtenteils in Handarbeit gefertigt. Hinzu kommt eine Auswahl erstklassiger Materialien. Das verwendete Leder sieht auf den offiziellen Fotos jedenfalls schon unverschämt gut und weich aus. Auch der Farbmix aus einem größtenteils dunkelblauen Upper mit hellbraunen Highlights und einer hellen Midsole besitzt erhebliches Klassiker-Potenzial. Jedes Paar wird zudem in einer speziellen, hochwertigen Holzbox mit Glasdeckel und mehreren Goodies (Schuhcreme, Bürste, Schuhspanner aus Holz) verpackt. Soviel Qualität hat natürlich ihren Preis. 190 Pfund (umgerechnet 260 Euro) wird der R800 „Artisan“ kosten, womit er in der gleichen Liga wie die erwähnten „Made in Germany“-KangaRoos liegt. Der Online-Release bei Foot Patrol ist für den morgigen Freitag angekündigt (Uhrzeit tba).

Muss man über den bevorstehenden Release des Yeezy Boost 750 wirklich noch etwas schreiben? Es ist ja praktisch unmöglich, den zu verschlafen. Gleichzeitig dürfte es für alle Interessenten wieder ein mühseliger K(r)ampf werden. Dafür ist der Hype einfach zu gewaltig und so bleiben Raffles – egal ob Instore oder Online – die einzig realistische Chance. Man kann nur hoffen, dass adidas aus dem Debakel beim Moonrock-Release gelernt hat und zumindest der Online-Release halbwegs unfallfrei über die Bühne geht. Wir wünschen allen Yeezy Boost-Fans viel Glück und starke Nerven!

Zum Ende dieses vorweihnachtlichen, wieder einmal mehr als vollen Weeklys wollen wir noch einen Nicht-Sneaker-Release aufgreifen. Schon mehrmals haben wir über die modischen Accessoires von DSTNCT hier berichtet. Das junge Kölner Label bringt am Samstag ein neues, erneut sehr stylisches Armband mit ihrem typischen Ankermotiv heraus. Das „Shadow“ ist gewissermaßen der Nachfolger zum beliebten und inzwischen ausverkauften „Diamond Anchlet“. Wer für seine(n) Liebste(n) noch einen Geschenktipp zu Weihnachten sucht, der könnte hier fündig werden.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Jordan Brand, Foot Patrol, SlamJam, Afew, Nike, asphaltgold, 43einhalb, Dstnct, Overkill, Kith, Foot Locker, Hypebeast/adidas

Sequels funktionieren in der Filmwelt nicht allzu gut. Besser läuft es hingegen bei Sneaker mit den Fortsetzungen. Bestes Beispiel ist Teil 2 der Saucony/END-Collab rund um den Grid 9000. Dort folgt auf dem vom alten TV-Testbild inspirierten „White/Noise“ ein nicht weniger gelungener Colorway. Der „Red/Noise“ ist praktisch die Spiegelung dessen. Das leuchtende Rot ist selbst aus der Ferne nicht zu übersehen und das Gegenteil von Understatement. Ansonsten hat man sich bei END aber stark am Vorgänger orientiert, was die Sache rund macht und für „White/Noise“-Fans eigentlich einen Pflichtkauf bedeutet. Um 1 Uhr deutscher Zeit wird der „Red/Noise“ in der Nacht zu Samstag auf der Seite von END in den Verkauf gehen. Wie immer bei derartigen Limited Releases ist auch hier die Zahl der Paare sehr begrenzt.

Ganz genau 150 Paare gibt es von der ersten 43einhalb-Collab mit KangaRoos. Nachdem am letzten Wochenende der Instore-Release des „Ovis“ samt anschließender Handtuchparty stattfand, kündigten unsere Freunde für den morgigen Freitag den Verkauf der wenigen Restgrößen über ihren Online-Shop an. Über die Qualität des „Ovis“, der in Deutschland produziert wurde und die Legende des dämonischen Rhönschafes aufgreift, ist eigentlich schon alles gesagt. Jeder, der den Schuh einmal in Händen hielt, scheint dem „Ovis“ verfallen. Wie bei jedem 43einhalb-Projekt steckt auch bei diesem jede Menge Liebe im Detail. Allein die besondere Box ist unschlagbar gut. 250 Euro sind sicher keine Kleinigkeit, für einen Sneaker „Made in Germany“ und in dieser Limitierung aber durchaus vertretbar. Ganz in der Tradition des Instore-Releases erfolgt der Online-Verkauf ebenfalls ab 13:06 Uhr.

Beim Anblick der beiden neuen Air Max VT-Modelle müssen wir spontan an Tannenbäume und Weihnachten denken. Dieses Dunkelgrün scheint Nikes Antwort auf die beginnende Weihnachtszeit zu sein. Davon ganz abgesehen ist das nahtlose Vac Tech-Upper für schlechtes Wetter, Dreck und Regen nicht die schlechteste Wahl. Zumindest ist es relativ strapazierfähig und pflegeleicht. Der AM90 gefällt uns etwas besser, wobei mit Sicherheit auch der Air Max 1 aus dem Pack bei einigen Sneakerfreunden unter dem Weihnachtsbaum oder im Sack des Nikolaus landen dürfte. Im Nike-Store, bei SneakAvenue und 43einhalb sind beide VT-Releases ab Freitag Morgen 9 Uhr zum Preis von 150 (AM1) bzw. 160 Euro (AM90) erhältlich. Wer solange nicht warten will, kann schon jetzt bei Eleven beide Quickstrikes bestellen.

Ein heißer Kandidat auf die Farbe der Woche scheint tatsächlich Grün zu sein. Zumindest haben auch Concepts ein kräftiges Grün für ihre neue Asics-Collabo auf dem Gel-Respector gewählt. Das Modell wurde ja zuletzt als Retro lanciert, wobei der Erfolg bislang eher überschaubar war. Es laufen weiterhin vor allem der Gel-Light III und Gel-Light V, was schade ist, hat Asics doch mehr als nur diese beiden, zugegeben großartigen Modelle im Angebot. Vielleicht gelingt es, mit solchen Collabos die Aufmerksamkeit etwas mehr auf den Respector zu lenken. Concepts verbinden den Release mit der Eröffnung eines an einem geheimen Ort installierten Pop-up-Stores in Miami Beach (genauere Infos dazu will Concepts erst kurz vor dem Release am Samstag bekannt geben). Dazu passt auch die Story ihres Asics, dessen grünes Suede-Obermaterial auf die Blätter der Kokapflanze und das Miami der 1980er-Jahre anspielt. Auch wenn uns noch das gewisse Extra fehlt, was die bislang veröffentlichten Fotos vermissen lassen, dürfte sich auch diese Collabo recht gut verkaufen – Concepts-Marketing sei Dank! Zeitgleich zum Release in Miami, NYC und Cambridge wird der Schuh auch im Online-Store von Concepts erhältlich sein.

Im Sommer hatte uns Saucony bereits mit Eiscremesorten auf ihren Modellen ein ziemlich unwiderstehliches Angebot gemacht. In den Winter passen hingegen eher heiße Getränke, die den Körper und die Seele aufwärmen. Beides schafft ein Irish Coffee – ein Kaffee mit einem Schuss Whiskey und viel Sahne. Genau diese drei Bestandteile – Kaffee, Whiskey, Sahne – nahm man bei Saucony zum Vorbild für drei sehr starke Shadow 6000, die zusammen das „Irish Coffee Pack“ bilden. Es fällt schwer, aus diesen drei einen Favoriten zu benennen. Die Kombination aus weichem Suede-Upper, weißer Midsole und der von uns so geliebten Gumsohle erweist sich einmal mehr als unschlagbar. Joe Sheridan, der Erfinder des „Irish Coffee“, wäre von der modischen Umsetzung seines Heißgetränks vermutlich ebenfalls schwer begeistert. Bei END trifft das „Irish Coffee Pack“ voraussichtlich am 7. Dezember an. Andere Stores wie Titelhelden, asphaltgold und MATE werden ebenfalls in den nächsten Tagen von Saucony beliefert. Wir werden wie gewohnt auf Twitter weitere Release-Infos bekannt geben.

Mit dem Ultra Boost ist adidas ein echter Coup gelungen. Bei der Wahl zum „Newcomer des Jahres“ ist der ultrabequeme Hybrid aus Laufschuh und Fashion-Sneaker in jedem Fall ein Favorit. Seit kurzem sind im adidas-Store nun gleich mehrere neue Colorways für Männer und Frauen erhältlich – mit verbessertem Primeknit-Upper und neuer Außensohle von Continental. Der weiße Wmns-Ultra Boost (oben links) ist für uns der schönste, aber auch die anderen Neuen verbinden die bekannten Vorzüge des Laufwunders mit einer überaus ansprechenden Optik. Knapp 180 Euro kosten die Ultra Boost. Bestellen lassen sich alle vier Colorways direkt bei adidas.

Über den US-Release der neuen Asics/Saint Alfred-Collabo haben wir vor zwei Wochen bereits im Weekly berichtet. Allerdings waren bei Saint Alfred damals leider keine Bestellungen von außerhalb der USA möglich. Am Samstag gibt es nun auch hierzulande die Chance auf den mit Gore-tex ausgestatteten Gel-Lyte V „After Dark“, dessen farbliches Design die Architektur von Downtown Chicago widerspiegeln soll. Wir sind gespannt, ob der Schuh den guten ersten Eindruck bestätigen kann. Zum recht fairen Preis von 150 Euro wird die Collabo am Samstag bei asphaltgold (Restpaare ab 15 Uhr online), Titelhelden und TGWO verkauft. Online gibt es vorher schon die Chance bei Hanon (ab 1 Uhr deutscher Zeit), Sneakers 76 (ab Mitternacht) und END.

Im NikeLab ist seit heute die neue, wetterfeste ACG-Kollektion erhältlich. Entstanden aus der Zusammenarbeit mit Acronym und der Fusion von Funktionsbekleidung mit Style richtet sich diese an den modebewussten Sneakerhead, der sich auf seinen „Expeditionen“ durch den urbanen Dschungel auch von Wind und Wetter nicht abschrecken lässt. Highlight des neuen Drops ist die wärmeisolierte, wasserdichte 2-in-1-Jacke mit den typischen ACG-Prints. Leider ist deren Preis mit 600 Euro nicht gerade niedrig angesetzt – selbst für NikeLab-Verhältnisse. Bedenken muss man allerdings auch die Materialwahl (Gore-Tex) und das ähnliche Jacken nicht weniger kosten. Etwas günstiger ist die stylische ACG Bomber zu Haben (430 Euro). Wirklich empfehlen können wir den ACG Responder-Rucksack, von dem wir ein älteres Modell haben, das bei uns fast täglich zum Einsatz kommt. Die gesamte NikeACG-Kollektion findet sich zudem bei Nigh, Sivasdescalzo und SNS.

Was jetzt noch fehlt, ist das passende Schuhwerk. Nach dem Flyknit Chukka FSB aus dem letzten Jahr bringt Nike für diese Saison mit dem ACG Lupinek Flyknit einen ebenfalls winter-/schlechtwettertauglichen Release an den Start, der auf dem Design des Chukka FSB aufbaut. Eine besonders strukturierte Außensohle soll für Stabilität und Traktion sorgen, dazu kam Vac-Tech und Leder zum Einsatz, die beide unsere Füße auch bei Minusgraden warm halten sollen. Der hohe Kragen mit seiner starken Polsterung umschließt den gesamten Knöchel, was im Winter und bei Schnee(matsch) ziemlich praktisch ist. Mit 285 Euro hat Nike die Preisschraube auch beim Lupinek Flyknit FSB mächtig angezogen.

Bei Puma testet man mit dem „Blaze“ ein neues Modell. Na ja sagen wir halbneu, denn die Basis des Schuhs stammt vom Blaze of Glory. Dieser erhielt ein Designupdate, mit dem Ziel, die Silhouette etwas massenkompatibler zu gestalten. So finden sich beim Blaze nun auch die Puma-typischen Formstripes. Leichtes Mesh, Overlays aus weichem Leder und ein in Krokodiloptik geprägtes Leder sind die weiteren Zutaten des für Freitag angekündigten „Croc Hunter Packs“. Als Käufer hat man die Wahl zwischen einem schwarzen Colorway mit rot/pinken Highlights sowie einer Off-White-Variante mit dunkler Midsole. Beide Blaze-Colorways sollen jeweils akzeptable 130 Euro kosten. Bei Caliroots, Sneakers 76 und END gehen beide Blaze heute um Mitternacht online. Auch Foot Patrol sind dabei.

Nachdem Le Coq Sportif zuletzt mit Titolo aus der Schweiz den türkisblauen „Glacial Melt“ herausgebracht haben, legen sie nun mit Hanon auf der beliebten R1000-Silhouette nach. In einem rot-orangenen Colorway, der entfernt an den beliebten „Wildcats“-Gel Lyte III erinnert, greift der „French Jersey“ die Tradition und Historie von LCS in vielen Sportarten wie Fußball und Rugby auf. Dort waren nicht selten Trikots in einem recht ähnlichen Farbmuster zu finden. Beim Lining und auf der Zunge kam bei Hanons Entwurf der bei Sneaker eher ungewöhnliche Jersey-Stoff zum Einsatz. Für das Upper griff man auf Premium-Nubuck zurück. Alles zusammen ergibt einen abermals starken LCS-Release, der mit der langen Tradition der Franzosen auf eine sehr originelle Art spielt. Wer gerade jetzt Lust auf etwas Farbe am Fuß bekommen hat, kann in der Nacht zu Samstag bei Sneakers 76 (ab 0.01 Uhr) zuschlagen. Und wer sich nicht vom aktuell miserablen Pfundkurs abschrecken lässt, hat bereits am Freitag Nachmittag (15 Uhr deutscher Zeit) bei Hanon die Möglichkeit auf einen „French Jersey“.

Inzwischen benötigen Naked aus Kopenhagen wohl keine Vorstellung mehr. Gemäß ihres Slogans „Supplying Girls with Sneakers“ sind die Dänen einer der Top-Adressen für weibliche Turnschuhfans. Und wie ihre Collabos mit Asics und Reebok gezeigt haben, weiß man in Kopenhagen nur zu gut, was sich die Mädels wünschen. Auf der Silhouette des großartigen Reebok Instapump Fury tüftelte Naked zuletzt gar an einem Doppelpack. Als offenbar große Fans von Kitsch und alten TV-Serien machten sie den 80er-Jahre-Look des „Denver Clans“ („Dynasty“ im Original) und dessen Stilikonen Alexis (Joan Collins) und Krystle Carrington (Linda Evans) zum Thema ihres neusten Collabo-Doppelschlags. Die Liebe bei diesen beiden Pump Furys, die von den Kleidern der Dynasty-Ladies inspiriert sind, steckt wie nicht anders zu erwarten im Detail. Vor allem der schwarze Colorway mit seinen flauschigen Applikationen hat es uns angetan. Wer beim morgigen Release gleich beide Schuhe bestellt, erhält dazu noch eine limitierte Gold-Box – bling bling! Das Dynasty-Pack wird ab Freitag 19 Uhr auf der Naked-Seite erhältlich sein.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Solebox, Hanon, adidas, Hanon/LCS, 43einhalb, Concepts, Naked/Reebok, NikeLab, END

Nach den ersten beiden Fleece Prestos (vom grauen QS gab es gestern einen Restock bei Sivasdescalzo) folgt nun an diesem Freitag ein olivgrüner, ebenfalls sehr starker Colorway. Wieder als Quickstrike angekündigt, wird der Presto „Cargo Khaki/Army Green“ ab 9 Uhr bei Nike online erhältlich sein. Während Nike beim Presto iD das bekannte Sizing zuletzt aufgegeben hat, wird dieser Presto in den alten T-Shirt-Größen erscheinen. Auch erhältlich bei Titolo, Eleven, 43einhalb und asphaltgold.

Wer wie wir in den 90er aufgewachsen ist, für den ist eine Seite wie „A Licky Boom Boom Down“ ein einziges, digitales Glücksgefühl. Egal ob Ed von Schleck oder Urzeitkrebse, hier wird das gepostet, was wir als Kinder schon großartig fanden. Nun bekommt ALBBD, hinter dem wie sicher viele wissen u.a. Blogger-Kollege sneakerb0b steckt, seinen eigenen Sneaker! Zusammen mit Djinns erscheint am Samstag in sehr limitierter Auflage der knallrote „A Licky Boom Boom Down“-Schuh. Fast noch besser gefällt uns das Drumherum. Denn der Sneaker kommt zu unseren Freunden von Overkill in einem 90er-Package samt Bravo-Ausgabe, Armband und Stickern. Mit 90 Euro ist auch der Preis für diese Blogger-Collab überaus fair gewählt. Sollten nach dem Instore-Release noch Paare übrig sein, werden diese vermutlich am frühen Nachmittag online gehen.

Ende September waren wir beim Release der von Ronnie Fieg und Highsnobiety zusammen mit Puma entwickelten „A tale of two cities“-Collab in New York. Damals konnten wir die beiden Modelle (ein modifizierter Blaze of Glory und der R698RF) live in Augenschein nehmen. Vor allem der nahezu komplett schwarze R698RF (auf unserem Foto am Fuß von Mr. Fieg himself) gefiel uns dabei auf Anhieb. Nach dem Verkauf bei Kith und Soto bzw. Highsnobiety folgt in dieser Woche der Release bei ausgewählten Puma-Accounts wie SlamJam, Sneakers 76 und The Next Door. Eigentlich muss man in diesem Zusammenhang die strenge Limitierung nicht extra erwähnen (wir tun es aber trotzdem). Man sollte schnell sein, will man einen der beiden Fieg-Pumas am Samstag ergattern.

Zu einer Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Puma und dem kalifornischen Streetwear-Label Stampd kommt es in dieser Woche auch. Neben einer klassischen Apparel-Kollektion haben Stampd erneut einen Sneaker in ein sehr fashiontaugliches Design übersetzt. Ihr R698 „Desert Storm“ überzeugt dank Premium-Materialien, kleinen Details und einer sehr schönen, dezenten Farbauswahl, die voll und ganz unseren Geschmack trifft. Der Puma x Stampd R698 erscheint am Samstag u.a. bei Hanon, SlamJam und The Next Door. UPDATE! Der weiße und schwarze CW sind bereits bei Eleven online.

Ein neues, durchaus spannendes Modell hat Nike heute mit dem Huarache Utility vorgestellt. Ok so ganz neu – das legt bereits der Name nahe – ist diese Weiterentwicklung eines unverwüstlichen Klassikers natürlich nicht. Auf der Basis des Huarache hat Nike seinen Bestseller in ein zeitgemäßes Designupdate überführt. Neben den bekannten Huarache-Elementen findet sich hier auch Neues wie die bereits von den Hyperfuse-Modellen bekannte Verstärkung rund um die Toebox. Der Look des Huarache Utility wirkt dadurch futuristischer, cleaner und moderner. Erhältlich ist der wintertaugliche, ACG-inspirierte Huarache Utility zunächst in den beiden Varianten „All Black“ und „Gym Red“.

Dass wir große Fans vom adidas Ultra Boost sind, dürfte kein Geheimnis mehr sein. Nicht nur ist der Schuh einfach unfassbar bequem, er verbindet auch den eher sportlichen Running-Look mit sehr viel Style. Das leichte, luftdurchlässige Primeknit-Upper ist hierbei unschlagbar. Nun hat adidas für die kommenden Tage einen Restock des beliebten „All White“ und „All Black“ Ultra Boost angekündigt. Man sollte die Seite daher gut im Auge behalten, möchte man seinen Ultra Boost-Vorrat noch etwas aufstocken. Der „All White“ für Frauen soll bereits ab Freitag dort wieder erhältlich sein. Bis Freitag läuft zudem noch eine 25%-Aktion im adidas-Online-Shop (einfach Code „Friends“ eingeben).

In der (unendlichen) Serie an Jubiläums-Releases rund um den Reebok Ventilator sind wir in dieser Woche in Barcelona bei LimitEDitions angekommen. Nachdem man zuletzt noch mit Diadora sehr erfolgreich zusammenarbeitete, erscheint am Samstag nun ihr moosgrünbrauner Ventilator. Der „Sulphur“ soll die erdigen Töne des gleichnamigen chemischen Elements abbilden – hoffentlich riecht er besser! Hanon und END werden den Schuh als Mitternachts-Release (1 Uhr deutscher Zeit in der Nacht zu Samstag, Preis 105 Pfund) online verkaufen. Hierzulande wird der LimitEDitions Ventilator zu Solebox kommen.

Aber Reebok denkt nicht nur an die Freunde des Ventilator. Zusammen mit Beastin aus München tüftelte man an einem besonderen Pump Omni Lite. „Quiet Storm“ heißt der Basketballschuh, der nach seiner Weltpremiere bei Beastin an diesem Samstag auch zu gut sortierten Reebok-Adressen wie Afew und 43einhalb kommen soll. Zu den besonderen Details des Schuhs gehören sicherlich die transparente Icy-Sohle und das spezielle Beastin-Branding. Mit seinem auffälligen, rot-blauen Linienverlauf erinnert der „Quiet Storm“ an die alten Porsche-Rennautos mit ihrer Martini-Werbung. Vielleicht also nicht nur ein Schuh für Basketballfans? 160 Euro müssen für den Beastin x Reebok Pump Onni Lite angelegt werden.

Nun ist es also doch passiert! Supreme hat ein Datum für den Online-Release der drei Jordan 5 bekannt gegeben. Dieser soll am morgigen Freitag stattfinden. Wenn es nach der üblichen Supreme-Zeit geht (was nicht bestätigt ist), dann würden die Jordans vermutlich um 12 Uhr deutscher Zeit im Online-Store auftauchen. „Gone in seconds“ ist hier wohl angesagt. Wer zufällig gerade in London ist, kann am Freitag auch sein Glück im dortigen Supreme-Store versuchen.

Der 21. Oktober 2015 ist für so manch einen kein Tag wie jeder andere. Was sich hinter diesem Datum versteckt, muss man Fans der „Zurück in die Zukunft“-Filme wohl kaum erklären. Während aus diesem Anlass in Kinos rund um die Welt Sondervorstellungen der legendären SciFi-Trilogie gezeigt werden, könnte sich auch bei Nike Großes ereignen. Die Rede ist natürlich vom lange angekündigten Release des Air Mag. Was wäre passender, als dieses Monster am 21. Oktober von der Leine zu lassen? Wir halten Euch in dieser Sache natürlich auf dem Laufenden! Am besten folgt Ihr uns auch auf Twitter, wo wir regelmäßig neue Links und Infos zu den wichtigsten Releases posten.

Bilder: Overkill, Titolo, Hanon, Puma, Nike

Eigentlich legt jetzt der Sommer so richtig los. Da mag man nicht unmittelbar an Eis, Schnee und Tiere mit dickem Fell denken. Bei END tickt man hingegen etwas anders. Der britische Store bringt ausgerechnet an diesem Wochenende seine jüngste Collab mit Reebok an den Start. Nach dem wunderschönen „Claret“ Insta Pump Fury aus dem vergangenen Jahr ist man nun beim Ventilator angekommen, der 2015 immerhin bereits ein Vierteljahrhundert alt wird. Aus diesem Anlass durfte nun auch END als Reeboks Certified Network-Partner einen ganz besonderen Ventilator entwerfen. „Husky“ nennt sich dieser und man ahnt schnell wieso. Tatsächlich hat der bevorzugt als Schlittenhund trainierte Vierbeiner ein ganz ähnliche grau-weiße Fellfarbe. Hinzu kommen beim Ventilator dazu passende, farbliche Akzente in Eisblau und Rosa. Mehr noch als der absolut stimmige Colorway konnte uns auf den Bildern das aufgeraute Suede überzeugen. Wie schon beim „Claret“ hat END bei seiner Collab zudem auf eine ganz besondere Verpackung Wert gelegt. In der Nacht von Freitag auf Samstag geht der „Husky“ Ventilator um 1 Uhr deutscher Zeit auf der END-Seite online. Kostenpunkt: 95 Pfund (approved by our dog Selda).

Schon mehr nach Sonne und Strand sieht das aus, was da in dieser Woche aus Japan zu uns kommt. mita Sneakers, erfahren in der „Produktion“ eigener Collabs und Specials, und Diadora präsentieren mit dem „Aperitivo“ einen durch und durch sommerlichen Colorway ihres N.9000-Bestsellers. Tatsächlich stand mit dem „Aperol Spritz“ der beliebte Aperitif einer sehr bekannten italienischen Getränkemarke Pate bei dieser ersten Zusammenarbeit zwischen Europa und Fernost. Wir erwarten nichts weniger als einen abermals tadellos verarbeiteten Sneaker „Made in Italy“. Erhältlich ist der „Aperitivo“ ab Samstag u.a. bei Overkill (ab 12 Uhr online, Instore first), Sneakers 76, TGWO (Instore first) sowie Hanon und END.

Obwohl wir ja nicht sonderlich Jordan-fixiert sind, so wollen wir doch den Release des Jordan V „Space Jam“ nicht unerwähnt lassen. Vielleicht auch nur, weil wir den gleichnamigen Film so mögen. Weißes Upper, ein bißchen Infrared, etwas leuchtendes Grün. Fertig ist das Ding. So kurz nach dem AJ VII „Hare“ haben Cartoon-Fans wieder Anlass zur Freude. Bei Nike geht der Schuh wie üblich am Samstag Morgen um 9 Uhr online. Fündig werdet Ihr auch bei SneakAvenue, Kickz und Foot Patrol, von deren Seite wir das Bild entliehen haben.

Erinnert sich noch jemand an den Nike Kenji? Das relative neue Modell von Nike, das doch sehr wie die Fortführung des beliebten Roshe anmutet, ist keineswegs verschwunden. Es heißt jetzt nur anders. Weil Nike mit der Namensgebung „Kenji“ ein ziemliches Problem bekam (alles weitere lässt sich googlen), heißt der leichte Runner inzwischen „Juvenate“. In der Wmns-Ausführung mit auffälligem Druck bringt Nike am morgigen Freitag zwei Quickstrikes in weiß/schwarz respektive gelb/schwarz heraus. Ab 9 Uhr finden sich beide Colorways im Online-Store. Auch Titolo und Overkill haben beide Schuhe auf Lager.

Mit dem Ultra Boost ist es adidas gelungen, den letztes Jahr erschienenen Vorgänger Energy Boost noch einmal zu übertreffen. Zuletzt konnten wir bereits den neuen „All White“ Ultra Boost aus dem Key Cities-Pack testen, der eigentlich besser „Almost White“ heißen sollte (immerhin ist dessen Sohle schwarz). Am kommenden Samstag bringt adidas als Teil seiner exklusiven Collective-Collection zwei weitere Ultra Boost in Premium-Ausführung zu wenigen, ausgewählten Stores. Hierzu zählen u.a. No.74 Berlin, TGWO, END und Foot Patrol. Das Schmuckstück – entworfen von den adidas-Designern James Carnes und Dirk Schönberger – erscheint in den Optionen „Triple White“ sowie „Triple Black“. Beide Modelle kosten 220 Euro, wobei der Aufschlag zum normalen Ultra Boost auch mit einem anderen, nochmals hochwertigeren Materialmix begründet wird. Für uns ist der Ultra Boost J&D ein Pflichtkauf!

 

UPDATE: Die beiden J&D Ultra Boost gibt es online noch bei Offspring Shoes!

 

Noch eine Chance auf den „All White“ und „All Black“ adidas Ultra Boost aus dem Key Cities-Pack gibt es ebenfalls am Samstag bei size?. Dort werden beide Colorways ab 9 Uhr online erhältlich sein. Wir werden die entsprechenden Links dann natürlich twittern. Wer von den Qualitäten des neuen Ultra Boost vielleicht noch nicht überzeugt ist oder sich für weitere Fotos interessiert, sollte bei unserem letzten Blogpost vorbeischauen.

Mit einer kleinen Verspätung soll nun an diesem Samstag endlich der Release des Saucony Shadow 5000 „Righteous One“ über die Bühne gehen. Collab-Partner ist bei diesem Premium-Saucony der hierzulande wenig bekannte Epitome-Store aus Atlanta. Die Jungs haben sich bei ihrem Design vom „The Big Fish“, einer überdimensionalen, türkisen Fisch-Statue (!) inspirieren lassen. Dazu besitzt der Shadow 5000 das passende Schuppenmuster aus hochwertigem Suede. Gleichzeitig spielte man mit Einflüssen der orientalischen Mystik wie der berühmten „Hand der Fatima“, die auf der Zunge des Schuhs abgebildet ist. Weil auch die Farbe ganz unseren Geschmack trifft, liegt dieser Saucony für uns ganz weit vorne. Epitome hat den Online-Release für Samstag 15.00 Uhr Ortszeit (also 21 Uhr deutscher Zeit) angekündigt. 169 USD soll der „Righteous One“ kosten, wobei noch nicht ganz klar ist, ob man auch eine internationale Versandoption anbietet. In jedem Fall dürfte die Collab bald auch nach Europa zu den bekannten Saucony-Adressen kommen.

Bereits heute Morgen fand im NikeLab der Release des Footscape Magista „Tournament Packs“ statt. Damit legt Nike rechtzeitig zum bevorstehenden Champions-League-Finale in Berlin ein Angebot nicht nur für Fußballfans vor. Gleich 5 Nationalteams (USA, England, Frankreich, Brasilien, Niederlande) wurden hier farblich in ihrem eigenen Magista „verewigt“. Dass die deutsche Mannschaft – immerhin der Weltmeister fehlt – in dieser Auflistung wurde schon bemängelt. Vielleicht liegt das aber ganz einfach am bestehenden Ausrüstervertrag des DFB mit einem anderen Sportartikelhersteller. Lässt man alle fußballerischen Fähigkeiten einmal außer Acht, so gefällt uns der USA-Colorway doch am besten.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: END/Reebok, Diadora/mita, Foot Patrol, Titolo, adidas, Epitome/Saucony, NikeLab

 Der adidas Ultra Boost scheint so etwas wie der Sneaker der Stunde. Und das nicht nur im klassischen Running-Bereich, wo er zunächst mit seinen technischen Eigenschaften und der in der Sohle untergebrachten, unzähligen Kügelchen aus sogenanntem „thermoplastischen Poly­urethan“ eine echte Revolution auf den Laufstrecken dieser Welt auslöste. Der Ultra Boost ist dank cleverem Marketing und einer konsequenten Weiterentwicklung längst im Lifestyle-Segment angekommen. Den letzten Beweis hierfür lieferte adidas mit dem Start der Collective-Serie und dem von Stella McCartney designten Ultra Boost für eine gleichermaßen modebewusste wie sportliche (weibliche) Klientel.

Noch bevor am kommenden Wochenende die beiden adidas-Designer Dirk Schönberger und James Carnes mit ihrem Collective-Release (Triple White/Triple Black) an den Start gehen – die Schuhe werden trotz eines Verkaufspreises von 220 Euro wohl ziemlich schnell vergriffen sein –, bringt man bei adidas mit dem „Key City Pack“ ein weiteres, ziemlich stylisches Ultra Boost-Trio in die Läden. Neben einem schwarzen und einem grauen Colorway komplettiert der „All White“ diesen von vielen schon heiß erwarteten Release. Natürlich ist der Name nicht ganz korrekt. Eigentlich müsste der Schuh, der am Fuße eines Herrn West bereits prominent auf diversen Blogs und Online-Magazinen abgebildet war, „Almost White“ heißen. Schließlich besitzt dieser im Gegensatz zum kommenden Collective „Triple White“ eine schwarze Außensohle.

Weitere Unterschiede betreffen laut adidas das Obermaterial der beiden mehr oder weniger weißen Ultra Boosts. Hier kann man wohl beim Collective noch eine gewisse qualitative Steigerung erwarten, was am Ende auch den Aufpreis erklärt. Der hier abgebildete Ultra Boost ähnelt hingegen der Modellpremiere aus dem Frühjahr, welche seitdem öfter als jeder andere Schuh von uns getragen wurde. Damit der „All White“ aber noch etwas länger so hübsch anzusehen bleibt, werde ich für den Sport sicherlich weiter auf meinen alten Ultra Boost ausweichen. Wie empfahl es schon meine Kinoheldin „Lady Vengeance“? „Be white, live white.“ Ihre Worte könnten auch die Überschrift zu diesem Sneaker-Schmuckstück sein.

M.                 

Seitdem wir das erste Mal den adidas Ultra Boost an dieser Stelle vorgestellt haben, war kein anderer Schuh öfters an meinen Füßen. Den letzten Urlaub habe ich praktisch komplett im Ultra Boost zurückgelegt und das ohne eine einzige Druckstelle oder Fußschmerzen. Über das von adidas abgegebene Versprechen, den Komfort im Vergleich zum Energy Boost noch einmal deutlich steigern zu wollen, habe ich mich damals ebenfalls bereits geäußert. Manchmal hält Werbung doch, was sie verspricht. Im Urlaub habe ich mich dann in den Ultra Boost von Stella McCartney verguckt. Und wären nicht plötzlich Bilder eines weiteren „Stella Ultra Boost“ aufgetaucht, hätte ich bei diesem wohl längst zugeschlagen.

So ist es nun aber der neue Ultra Boost by Stella McCartney geworden. Dieser markierte zugleich den Start für die von adidas konzipierte Collective-Reihe, zu der auch der bereits ziemlich gehypte, für den 6. Juni angekündigte „All white“-Release gehören wird. Dabei unterscheiden sich die Collective-Boosts nicht nur durch ihre prominente Beteiligung von den ganz normalen Releases. Vor allem von der Materialseite sollen sich diese abheben. Beim neuen „Stella Ultra Boost“ fallen zunächst die ins Primeknit geflochtenen weißen Fäden auf, die sowohl Toebox als auch Rückseite durchziehen. Dadurch erhält das eigentlich eher unscheinbare Boost-Upper eine zusätzliche Textur.

Noch auffälliger ist jedoch wie schon beim ersten Ultra Boost von Stella McCartney das Fehlen der drei Streifen. An deren Stelle tritt eine lichtdurchlässige Netzstruktur sowie ein synthetisches Gerüst, das für die nötige Stabilität sorgt. Natürlich darf das „Stella McCartney“-Branding nicht fehlen. Vom Colorway gefällt mir dieser zweite McCartney ebenfalls etwas besser. Mit farblichen Akzenten wurde eher zurückhaltend umgegangen, was den Schuh wie gewünscht zunehmend auch als fashion-tauglichen Begleiter etabliert. Für meine Laufeinheiten werde ich allerdings weiterhin auf den „klassischen“ Ultra Boost zurückgreifen. Dafür ist mir der Stella ehrlich gesagt zu schade, zumal er sich funktional nicht wirklich von seinem optisch sportlicheren Verwandten unterscheidet. Letzterer gehört auf die Straße, auf die Laufstrecke, ins Gym.

E.                     

Mehr oder weniger oft überwinde ich meinen inneren Schweinehund und ziehe meine Laufschuhe an, um entweder draußen oder wie jetzt in der kalten Jahreszeit auf dem Laufband einige Kilometer zurückzulegen. Der Ansporn, Sport zu treiben, ist bei mir leider nicht immer vorhanden. Doch wenn ich mal so weit bin, dann macht es mir auch Spaß, weil ich mich dabei auf meine Energy Boost-Laufschuhe verlassen kann. Mit dem aus unzähligen kleinen, aneinander gepressten Kugeln konstruierten Boost-System hat adidas erst letztes Jahr im Running-Bereich für Furore gesorgt und seine Innovation mit viel Aufwand am Markt etabliert. Da Werbung und Realität aber oftmals zwei Paare Schuhe sind (sorry für dieses Wortspiel) musste ich den Boost unbedingt selber testen. Seitdem haben er und ich schon so manche Strecke hier in Köln zurückgelegt.

Jetzt will adidas das Laufgefühl des Energy Boost aber noch einmal toppen. Das ist schon mal eine Ansage und ehrlich gesagt glaubte ich zunächst nicht wirklich an dieses (Werbe-)Versprechen. Der Ultra Boost sei seinem Vorgänger bei Tragekomfort, Energieumsatz und Stabilität überlegen, so adidas. Nach den ersten beiden Testläufen muss ich feststellen, dass die Verbesserungen durchaus spürbar sind. Auch wenn man immer noch selbst laufen muss, so nimmt der Schuh einen doch vieles an Arbeit ab. Ich denke, darin zeigt sich vor allem die bessere Energierückgewinnung des Ultra Boost, die laut adidas 20% höher als beim ersten Boost sein soll. Das muss ich dann mal glauben, denn eine solche Prozentangabe lässt sich rein intuitiv kaum beurteilen. Zumindest bietet die dieses Mal komplett aus dem temperaturresistenten Boost-Material Polyethuran bestehende Zwischensohle meinen Füßen ein ziemlich einzigartiges Laufgefühl. Für den nötigen Halt sorgt wieder das bewährte Torsion-System.

Deutlichere Unterschiede zwischen Ultra Boost und Energy Boost zeigen sich, wenn man beide einmal umdreht. Der Neue besitzt eine recht biegsame „Stretch Web“-Außensohle, die als Brücke zwischen Straße bzw. Laufband und der Boost-Dämpfung tadellos funktioniert. Und schließlich punktet der Ultra Boost mit seinem besonders leichten Primeknit-Upper. Dieses finde ich noch etwas angenehmer als die ebenfalls nahtlose TechFit-Variante des Vorgängers. Weil die Primeknit-Konstruktion zudem um einiges stylischer daherkommt, könnte der Ultra Boost bei mir in Zukunft durchaus nicht nur beim Sport zum Einsatz kommen.

E.