Tinker Hatfield Tag

1987 ist das Jahr in der Geschichte von Nike, das bis heute den vermutlich größten Einfluss auf die Entwicklung im Sneaker-Bereich hat. Damals erschien der Air Max 87 bzw. AM1, Tinker Hatfields Blaupause für eine 30-jährige Ära der großen und größeren Air Bubbles, die nicht nur für ein neues Laufgefühl sorgte sondern darüber hinaus mit ihrem wegweisenden Design eine ganze Generation an Turnschuhfans prägte (und noch bis heute prägt). Auch andere Brands ließen sich von Nikes Air-Technologie „inspirieren“, was wohl am besten zeigt, wie sehr die Air-Familie eine gesamte Industrie revolutionierte. Zu Ehren dieser Legende(n) etablierte Nike schon in den letzten Jahren den „Air Max Day“ als neues Event-Highlight im zunehmend vollgestopften Sneaker-Kalender.

Nike Air Max 270

Aber wie ehrt man einen zeitlosen Klassiker wie den Air Max? Die naheliegende und zugleich sichere Antwort ist natürlich: Man bringt einen Retro heraus. In diesem Jahr waren das bislang der Air Max 180 OG Ultramarine und der Air Max 93 Dusty Cactus. Wie die meisten wissen, folgt im März ein neues atmos „Animal Pack“ sowie der beim letztjährigen Air Max Day-Voting siegreiche AM1/97-Hybrid von Sean Wotherspoon. Gerade auf den letzteren sind wir schon sehr gespannt. Deutlich mutiger als die Wiederauflage eines Klassikers ist jedoch der Versuch, eine neue Air Max-Silhouette zu designen. Bei Nike trägt das Ergebnis den Namen Air Max 270. Das Visuelle hinter der Zahl zu entschlüsseln fällt analog zum Air Max 180 nicht allzu schwer. Statt einer sichtbaren 180-Grad-Dämpfung besitzt der neueste Air Max nun sogar eine frei gelegte 270-Grad-Air Unit. Nike weist daraufhin, dass diese zugleich das bislang größte Fersenelement an einem Air Max sei. Tatsächlich zieht die riesige Bubble alle Blicke auf sich. Beim Air Max 270 ist es somit eindeutig das Hinterteil, das hervorsticht (an dieser Stelle verzichten wir auf alle naheliegenden sexistischen Zoten).

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Dabei ist auch das neu entwickelte Mesh des Air Max 270 eine Erwähnung wert. Es ist besonders luftdurchlässig und soll sich an verschiedene Fußtypen anpassen können. An beiden Seiten und rund um die Toebox wurde es zusätzlich verstärkt – Miniswoosh inklusive. Das Geh-/Laufgefühl ist dennoch sehr angenehm, was auch an der zuvor beschriebenen Dämpfung liegt. Dank des gepolsterten Sockliners eignet sich der Air Max 270 als Allrounder und Alltagsschuh, den man von morgens bis abends tragen kann. Der eher technische Look des neuen Air Max geht auf den besonderen Materialmix zurück. War das Design der ersten Colorways noch ganz auf die 270-Grad-Air Unit ausgerichtet, so rückt bei diesem Air Max 270 vor allem die Air-Geschichte in den Vordergrund. Das gefällt uns deutlich besser, wird dadurch doch eine Brücke zum Air Max 93 OG aufgebaut. Überhaupt ist der „Dusty Cactus“ unserer Meinung nach der bislang schönste Air Max 270-Release.

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Der Air Max 270 wurde uns von Nike für diesen Blogpost zur Verfügung gestellt. Der Release erfolgt am 22. März als Teil des Air Max Day-Lineups.

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Mit dem Hyperadapt 1.0 haben Nike und Tinker Hatfield sicherlich schon Sneaker-History geschrieben. Sein elektrisches, adaptives Lacing klingt zunächst nach einem teuren Gimmick, tatsächlich ist es eine echte Innovation, die in die Zukunft weist. So soll sich der Hyperadapt an die Füße seines Trägers anpassen, der dazu nur die beiden seitlichen Buttons bedienen muss. Mit 700 Euro ist der Preis für den Hyperadapt 1.0 leider ebenfalls ziemlich „abgehoben“. Es wäre interessant zu erfahren, wie Nike diese Preisgestaltung mit der technischen Innovation des Hyperadapt erklärt. Zumindest dürfte der Preis Reseller abschrecken, zumal wenn wie heute gleich vier Hyperadapt 1.0-Colorways erscheinen. Bis auf den Wolf Grey findet Ihr von allen Colorways noch gute Größen im Nike-Onlineshop. Welcome to the Future!

Drop Weekly

Der Air Max Plus ist 2018 ebenfalls ein „Geburtstagskind“ und auch daher bei Nike mit vielen starken Releases vertreten. Neben verschiedenen Hybrid-Designs, von denen wir Euch im Weekly schon einige vorgestellt haben, soll natürlich auch der klassische Air Max Plus/TN1 nicht unerwähnt bleiben. Da auch die Ladies ihre Liebe zum Air Max Plus schon lange entdeckt haben – ein kurzer Blick auf Instagram genügt –, werden diese nun mit einem Premium Air Max Plus-Trio von Nike bedacht. Was folgt, ist wieder einmal die Qual der Wahl. Am liebsten würden wir nämlich gleich alle drei Colorways einpacken. Die neuen Air Max Plus PRM in Schwarz, Graublau und Rose erscheinen am Samstag bei Nike, Bstn und TGWO. Bei Foot Locker sind sie sogar bereits online.

Drop Weekly

Den All White-Look bringt Nike nun auch auf dem Vapormax Plus heraus. Der neue Hybrid aus Vapormax-Sohle und TN1-Upper polarisiert ziemlich, was durchaus gut ist. Langweilige Sneakers, die einem egal sind, gibt es schließlich viel zu viele. Natürlich wird auch der weiße Vapormax Plus die Kritiker des Modells kaum überzeugen. Für uns ist dieser aber neben dem Debüt in All Black der bislang stärkste Vapormax Plus-Release. Man sollte jedoch besser keine Angst haben, mit seiner Sneakerwahl aufzufallen. Denn die Silhouette des Vapormax Plus ist schon recht „bulky“. Ab Freitag findet Ihr den All White bei Nike, 43einhalb, Overkill und Foot Locker.

Drop Weekly

Seit heute erhältlich ist ein neuer, ganz „klassischer“ Vapormax. Dessen Silhouette ist doch deutlich schmaler und eleganter als die des zuvor vorgestellten Vapormax Plus. Der neue Colorway nennt sich „Dark Grey/Mineral Gold“ und ist ein solider Kompromiss aus den eher gedeckten Colorways der Vergangenheit und denen mit ordentlich Farbe. In diesem Fall sorgt das Gold im Flyknit schon für einen recht auffälligen Look. Insgesamt gefällt uns dieser Vapormax wirklich gut. Man könnte damit sicher auch die Goldmedaillen-Gewinner bei den Winterspielen ausrüsten. Ohne Sportler-Bonus muss man dagegen 210 Euro investieren.

Drop Weekly

Der Air Span II gehört zu jenen Nike-Modellen, die wir in unserer Vintage-Ecke schmerzlich vermissen. Irgendwie konnten wir nie ein Paar in unserer Größe erwischen. Da ist es zumindest ein kleiner Trost, dass Nike den Air Span II nun in mehreren Colorways als Retro neu aufgelegt hat. Nachdem in den letzten Wochen schon mehrere starke Air Span II-Retros erschienen sind, folgt am Freitag nun der All Black-Release. Richtiger wäre: Almost Black, denn die weiße Midsole sorgt bei diesem für einen frischen Kontrast. Wir sind gespannt, ob der Retro auch qualitativ überzeugen kann. Bislang hatten wir noch keinen in der Hand. Die neuen Air Span II – darunter auch ein sehr schöner Wmns-Release in Rose – gibt es u.a. bei TGWO, Afew, 43einhalb.

Drop Weekly

Der erste Hybrid aus Air Max 97 und TN1 (bzw. Air Max Plus) gehört zu unseren aktuellen Favoriten, will heißen zu den Schuhen, die wir derzeit am meisten tragen. Genauer gesagt meinen wir den AM97/Plus, also die Kombination aus AM97-Sohle und Upper des Air Max Plus. Mit unserer Begeisterung für diesen Release waren wir augenscheinlich nicht allein und so hat Nike nun Nachschub für alle Fans dieses Air Max-Hybriden. Der neue Colorway mit seinem türkis-blau schimmernden Upper und der „dreckigen“ Midsole ist sicherlich ein Hingucker und deutlich auffälliger als der erste Release. Ab Samstag ist der neue AM97/Plus „Mica Green“ bei Afew, Foot Locker und Nike auf Lager.

Drop Weekly

Die Verbindung von Pop- und Turnschuhkultur bringt regelmäßige ungewöhnliche Duos zusammen. Ein gutes Beispiel ist die Puma x Hello Kitty-Collab, die seit heute bei TGWO, Overkill und 43einhalb erhältlich ist. Dabei wurde das Hello Kitty-Branding mit dem Klassiker Suede vereint. Was schon auf dem Presto funktionierte, sollte sich auch auf einem Puma wiederholen lassen. Die Hello Kitty-Kollektion umfasst zudem Apparel, eine Cap und einen farblich dazu passenden Turnbeutel (neudeutsch Gym Sack). Es wird neben dem Wmns Suede auch einen Hello Kity-Sneaker in Kindergrößen geben. Der Nachwuchs muss also nicht neidisch auf Mama gucken.

Drop Weekly

Bislang haben wir wenig über den NMD Racer berichtet. Das mag einerseits mit einer gewissen NMD-Müdigkeit zusammenhängen (offenbar nicht nur bei uns), zum anderen waren die ersten Colorways doch eher langweilig bzw. recht unscheinbar. Auch die NMD Racer-Collab mit Juice aus Hongkong war sicher nicht der große Wurf sondern bestenfalls ein solider Runner. Immerhin macht der neue Wmns-Colorway in „Ash Grey/Blue Tint irgendwie Lust auf das Modell. Wir könnten uns diesen frischen NMD Racer jedenfalls sehr gut im Frühling an unseren Füßen vorstellen. Es wird auch langsam wirklich Zeit, für etwas mehr Farbe. Der neue NMD Racer PK ist ab sofort auf der adidas-Seite, bei asphaltgold und TGWO erhältlich.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: 43einhalb, Afew, Titolo, Overkill, Foot Patrol,

Nike Air Max ZeroWas kommt vor der 1? In den Charts ist bei der Nr. 1 bekanntlich Schluss. Und bei Turnschuhen, genauer bei Nikes Air Max, eigentlich auch. Doch mit dieser Regel wollte man sich bei Nike nicht abfinden. Tinker Hatfield, quasi der Vater des erfolgreichsten (?) Nike-Sneaker aller Zeiten, wollte seiner Schöpfung einen weiteren Meilenstein voranzustellen – obwohl das eigentlich nicht so ganz stimmt. Denn die Idee zum Air Max Zero stammt eigentlich aus dem Jahr 1985. Letztes Jahr wurde das Resultat dann aber erstmals mit großem Aufwand und eigenem Slogan („The One before the One“) zum Air Max Day der Sneakerwelt präsentiert.

Nike Air Max ZeroMag es am Vergleich mit einem Überschuh wie dem Air Max 1 gelegen haben oder an meinen viel zu großen Erwartungen, der blau-weiße Air Max Zero ließ mich seinerzeit erstaunlich kalt. Aber natürlich verkaufte er sich mit der dazu passenden Story recht ordentlich. Anlässlich des diesjährigen Air Max Days bekamen die HTM-Jungs Hiroshi, Tinker und Matt nicht nur ein eigenes Nike iD-Programm – den Flyknit Max HTM iD haben wir Euch erst vor kurzem vorgestellt –, auch der Air Max Zero war plötzlich wieder da und das in einem unübersehbaren Gelb.

Ich glaube, Gelb ist die mit Abstand seltenste Farbe in meinem Schuhschrank und tatsächlich sieht diese wirklich selten auf einem Sneaker richtig gut aus. Der glänzendgelbe Air Max 90 VT aus dem letzten Winter war so eine Ausnahme. Zusammen mit einem ebenfalls quietschgelben Regenmantel wäre das wohl mein perfektes Schlechtwetter-Outfit. Aber auch auf dem Air Max Zero funktioniert der grelle Colorway erstaunlich gut. Wie zu lesen war, soll Tinker genau mit einem solchen Farbcode auf seinen ersten Zeichnungen zum Air Max Zero begonnen haben. Das glaube ich gern, kommt dadurch die besondere Struktur des Schuhs doch ungleich besser zur Geltung. Das Typische am Air Max Zero ist dessen komplett mit Mesh überzogene Toebox – an der Form gibt es hierdurch wirklich nichts zu bemängeln – und der zum Teil transparente Überzug. Die Air-Unit ist wiederum vergleichsweise klein und orientiert sich stark am Air Max 1.

Nike Air Max ZeroAuf den zweiten Blick erscheint die Silhouette noch aus einem anderen Grund interessant. So sieht der Air Max Zero ganz danach aus, als wolle er noch wachsen. Er ist kein 100%iger Low-Cut aber auch noch kein Mid Top. Und er sieht am Fuß noch einmal ungleich besser aus als auf jedem Produktfoto. Auch wenn er wohl niemals eine Ikone wie den Air Max 1 herausfordern wird, möchte ich mein zitronengelbes Paar inzwischen nicht mehr missen. Wem der neue Colorway hingegen Augenkrebs bereitet, kann jetzt im NikeiD-Programm seinen Wunsch Air Max Zero basteln.

Der passende „MiniMe“-Air Max Zero stammt von Foot District aus Madrid. Muchas gracias!

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Air Max 1 iD LunarEs ist endlich soweit! Nachdem ich vor einigen Wochen meine „Wünschdirwas“-Session mit Nike iD hatte, kann ich nun endlich das Resultat meiner damaligen Designspielereien vorstellen. Dabei ließ ich mich angesichts der vielfältigen Optionen rund um den Air Max 1 von einem mir durchaus sehr sympathischen Grundsatz leiten: Weniger ist mehr. Das war in gewisser Weise auch eine Hilfe. Ansonsten hätte ich vermutlich noch Tage mit dem Basteln und Verwerfen meiner Entwürfe verbracht. Hinzu kommt das bekannte „Problem“, sich am Ende auf eine (!) Variante festlegen zu müssen. Gerade an dieser Hürde sind nicht wenige meiner früheren iD-Versuche grandios gescheitert.

Air Max 1 iD LunarDie Idee, einen Sneaker in einer eher schlichten, unauffälligen Verpackung zusammen zu bauen, war somit eine recht naheliegende. Ich mag zudem aufgeräumte Colorways und einfarbige Schuhe. Weil mir in meiner Sammlung bislang ein komplett schwarzer Air Max fehlte, entschied ich mich für die „Beinahe All Black“-Option (man könnte auch „Triple Black“ dazu sagen haha). Als nächstes musste ich mir Gedanken zu den Materialien machen. Das ist ebenfalls leichter gesagt als getan, denn auch hier hat Nike ordentlich aufgerüstet. Letztlich erhielt (synthetisches) Glattleder den Vorzug vor Wildleder und mein Air Max 1 iD eine strapazierfähige Mesh-Toebox.

Air Max 1 iD LunarImmerhin musste ich mir bei der Gestaltung der Sohle keinerlei Gedanken machen. Als Fan von Gum-Sohlen stand deren Design eigentlich schon vor dem ersten Mausklick fest. Ein weißes, kontrastreiches „Snkr Zmmr“-Branding sowie schwarze Laces rundeten meinen ersten Air Max 1 iD ab. Eine weitere Premiere ist die Lunarlon-Option in meinem Schuhschrank – zumindest bei einem Air Max. War ich von den Vorzügen der Lunar-Technologie beispielsweise bei einem Flyknit Chukka schon lange überzeugt, so konnte ich mich noch nicht so recht mit der heiligen Air Bubble in einer Lunar-Sohle anfreunden. Eigentlich ist die Dopplung beider Systeme zumindest in der Theorie unsinnig. Meine Füße sind nach unserem Kopenhagen-Urlaub inzwischen aber anderer Meinung. Viel bequemer geht es nicht. Ich hatte weder eine Blase noch Druckstellen und das bei neuen Schuhen im Dauertest.

Air Max 1 iD LunarNimmt man alles zusammen, so kann der Air Max 1 Lunar iD sein Versprechen an einen überall und jederzeit tragbaren Runner in allen Belangen einlösen. Sogar seine Form wirkt dank Lunar-Unterbau plötzlich deutlich windschnittiger. Damit dürfte ich den iD in diesem Herbst ziemlich oft an meine Füße lassen. Dass der dunkle Ritter (das Wortspiel in der Überschrift musste bei einem schwarzen Nike einfach mal sein) schließlich zu jedem Outfit tragbar ist, sollte vor allem uns Mädels glücklich machen. Ein Schuh, auf den man sich ganz einfach verlassen kann.

 

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Air Max DayNur wenige „Geburtstage“ haben die Turnschuhwelt so sehr geprägt wie der 26. März 1987, als der Air Max 87 (aka Air Max 1) das Licht der Welt erblickt. Tinker Hatfields Kreation revolutionierte nicht nur den Sneakermarkt, bis heute ist der Air Max 1 in den Augen vieler die Benchmark im Turnschuhdesign. Für die älteren AM1-Jahrgänge würden wir das sicherlich unterschreiben. Leider hat sich in den letzten Jahren jedoch vieles zum Schlechteren verändert. Und das ist nicht bloß das Gejammer zweier unbelehrbarer „Früher war alles besser“-Nostalgiker. Die Kritik an Form, Verarbeitung und Farbwahl lässt sich am Zustand der letzten Releases ziemlich leicht Punkt für Punkt durchkauen (machen wir jetzt aber nicht, keine Sorge).

Air Max DayMorgen ist aber ein Tag, an dem wir den guten, alten Air Max 87 feiern möchten. Und wie ließe sich das besser, als mit zwei unserer Lieblingsmodelle? Hierzu gehört mit Sicherheit der OG Mesh aus dem Jahr 1999 und auch der „Urawa“ von 2004 ist einer unserer absoluten Air Max-Favoriten. Beide Schuhe stehen zugleich für zwei Richtungen: Der OG Mesh kommt eher leise daher. Seine zeitlose Klasse braucht keinen Schnickschnack. Hier gilt die Devise: Weniger ist mehr! Der „Urawa“, der inzwischen ebenfalls für ziemlich perverse Preise gehandelt wird, ist da schon der etwas Auffälligere. Aufgelegt als Hommage an den japanischen Fußballclub „Urawa Red Diamonds“ war der Schuh seinerzeit ein „Japan Exclusive“-Release. Heute nimmt er in unserer Sammlung zusammen mit vielen seiner 87er-Kollegen einen verdienten Ehrenplatz ein. Auf ein Podest stellen wir aber keinen der beiden. Denn Schuhe sind zum Tragen da. Das gilt vor allem für die Besten!

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