New York Tag

Drop WeeklyNach einer urlaubsbedingten Pause – die meisten dürften es bemerkt haben, wir waren in Japan und Korea unterwegs – meldet sich der Weekly in dieser Woche mit mehreren, durchaus lang erwarteten Releases zurück. Beginnen wollen wir mit dem Presto, der im März mit dem „Digi Camo“ und dem „Safari“ das letzte Mal in unserer Release-Vorschau vertreten war. Am Freitag bringt Nike neben zwei GS-Prestos und vier Wmns-Releases auch den „Triple White“ Presto zurück. Ob es von diesem auch eine unendliche Restock-Serie geben wird, wissen wir nicht. Bei Nike wird der Presto ab Freitag 9 Uhr online erhältlich sein. Auch bei ELEVEN und Foot Locker solltet Ihr fündig werden. Alle vier neuen Wmns-Prestos bekommt Ihr bei 43einhalb.

Drop WeeklyAm Samstag erscheint wiederum Teil 2 des Saucony „Fisherman’s Journey Packs“. Nach dem Shadow 90 „Saltwater Fisherman“ aus dem vergangenen Herbst entschieden sich West NYC bei ihrer maritimen Fortsetzung für den Shadow 6000 – für uns die eindeutig bessere Silhouette. Und auch die Umsetzung mit einem Upper aus perforierten Premium Suede und einer eher erdigen Farbpalette lässt uns mit Vorfreude auf diese Collabo blicken. Obgleich West NYC nicht in einer Liga mit Concepts, SlamJam oder Packer spielen, so sind die New Yorker von der Upper West Side immer zuverlässige Partner. Saucony-Fans können sich den Shadow 6000 „Fresh Water“ in der Nacht zu Samstag als Midnight-Release u.a. bei 43einhalb, Afew und asphaltgold ins Netz legen. Overkill wird den Schuh am Samstag zunächst Instore verkaufen.

Drop WeeklyMit inzwischen zwei Stores in Boston und New York sind Concepts an der Ostküste einer der ersten Adressen im Sneaker-Geschäft. Beide Städte bzw. deren konkurrierende Baseball-Teams nutzten Concepts als Aufhänger für ihr zusammen mit New Balance entworfenes „City Rivalry Pack“. Die Konkurrenz zwischen Red Sox und NY Yankees ist legendär und sicherlich mit einem bestimmten Ruhrpott-Derby hierzulande vergleichbar. Während der türkisgrüne New Balance 997 der New Yorker-Seite gewidmet ist (der Farbcode erschließt sich uns als Baseball-Laien allerdings nicht wirklich), soll der farblich zweigeteilte New Balance 998 das Bostoner Team repräsentieren. Schon lange gehören sowohl der 997 als auch der 998 zu unseren Lieblingsmodellen von New Balance. Folglich endet das Duell für uns mit einem Unentschieden. Der 997 wird am Samstag um 18 Uhr deutscher Zeit im Concepts-Webstore released, der 998 „Boston“ folgt dann am 16. April.

NikeDrop Weekly erfreut einmal mehr alle Racer-Fans mit einem weiteren Colorway auf seinem ultraleichten Runner. Dieses Mal dominiert ein Lila-Blau-Mix mit schwarzem Swoosh den Look des Leichtgewichts. Gibt es eigentlich jemand, der noch keinen einzigen Flyknit Racer besitzt? Wäre es tatsächlich so, könnten wir das fast nicht glauben. Denn gerade im Sommer spielt der Schuh seine Vorzüge voll aus. Für uns ist er daher aus keiner gut sortierten Sneakersammlung wegzudenken. Das On-Feet-Foto von Titolo, wo der Racer „Game Royal“ ab Freitag 9 Uhr ebenfalls erhältlich sein wird (zeitgleich im Nike-Store), sagt ohnehin mehr als 1000 Worte. Foot Locker meldete zuletzt Samstag 9 Uhr als Termin für den Online-Verkauf.

Eine zweite Chance auf den HighSnobiety UltraBoost gibt es an diesem Wochenende, wobei man angesichts des gewaltigen Interesses schon mehr als ein bisschen Glück oder alternativ sehr viel Geduld bei einem der Campouts haben muss. Es ist zu vermuten, dass die Server beispielsweise bei SlamJam unter dem Ansturm kapitulieren werden. Die meisten Stores wie TGWO, Sneakers 76 und Overkill werden den UltraBoost ohnehin nicht online verkaufen. Der Summer Store aus Lyon veranstaltet hingegen ein Instagram-Raffle, wofür es natürlich auch etwas Glück braucht. Bei END kann man sich über den neuen Service „END Launches“ für den auf Samstag Nacht 1 Uhr angesetzten Release online registrieren. Auch SNS haben sich für einen Online-Raffle entschieden. Nicht vergessen wollen wir den ebenfalls sehr feinen HighSnobiety Campus 80s, der im ganzen UltraBoost-Hype gelegentlich etwas zu kurz kommt.

Drop WeeklyBleiben wir noch etwas im Hype-Modus. Denn in diesem befindet sich zweifellos auch der NMD. Davon konnten wir uns zuletzt wieder in Japan überzeugen, wo der NMD-Wahnsinn sogar noch verbreiteter und größer zu sein scheint. So rückten viele gleich mit der ganzen Familie beim NMD-Restock im Tokioter adidas Originals-Store an. Das war schon ein seltsames Bild, als Opa vollbepackt mit NMD-Boxen den Laden verließ. Am Samstag folgt nun ein weiteres Primeknit-Quartett in Camo-Optik. Oliv, Blau, Orange/Pink und ein diffuses Weißgrau stehen dabei zur Wahl. Allzu lange sollte man sich mit seiner Kaufentscheidung vermutlich nicht Zeit lassen. Jeweils knapp 170 Euro sollen die NMD Primeknit Runner kosten. Dabei werden die meisten Stores hierzulande nur zwei der vier NMDs erhalten. Während bei Afew, TGWO und 43einhalb (Instore Only) der orangene/pinke und olivgrüne NMD PK erhältlich sein werden, haben Caliroots bislang alle vier Farben in ihrer Release-Vorschau gelistet. Zu END kommen hingegen nur der blaue und olivgrüne Colorway. Weitere Updates zu diesem NMD-Release werden wir auch auf Twitter bekannt geben. Bei adidas werden die NMD vermutlich wieder kurz nach Mitternacht online gehen.

Foot LockerDrop Weekly haben zuletzt im Februar anlässlich ihrer „Hottest Month“-Kampagne bewiesen, welch hohes Tempo sie bei ihren Exclusives anschlagen können. Der erste FL NMD sorgte wenig später ebenfalls für eine gewaltige Resonanz. Am Montag bringt der Retailer zusammen mit Asics das „Snake Pack“ bestehend aus einem schwarzen Gel-Lyte III sowie einem Gel-Lyte V im beliebten „All Red“-Colorway heraus. Beiden Modellen ist die namensgebende Schlangen-Optik gemein. Zum Preis von 125 (GLIII) bzw. 130 Euro (GLV) wird das Pack zeitgleich in den europäischen FL-Stores und online erscheinen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Foot Locker EU, Highsnobiety, adidas Originals, Sneaker Shouts, 43einhalb, Nike, Concepts, Titolo

Nachdem Sneakerstores mittlerweile im Wochentakt neu eröffnen – und manche von ihnen schneller als gedacht auch wieder verschwinden –, fällt es zunehmend schwer, hier den Überblick zu behalten. Auf Reisen schauen wir gerne bei Shops vorbei, von denen wir bislang nur ihr „Online-Leben“ kannten. Der letzte US-Trip führte uns mal wieder nach New York und von dort ist es nicht weit ins ruhige White Plains. Die Stadt mit ihren rund 50.00 Einwohnern liegt nur eine halbe Fahrstunde nördlich des Big Apple. Von Harlem (125th Street) bzw. Grand Central fährt die recht zuverlässige Bahn auf ihrer Nordroute 2 bis 3 Mal in der Stunde bis nach White Plains.

In der Mamaroneck Avenue Nr. 339 ist Heist NY bzw. HNY (HistoryofNewYork) zu Hause. Der Store führt ein ziemlich umfangreiches Sneakerangebot, das auch Brands wie Diadora und Filling Pieces umfasst (Nike, Jordan und Co. muss man bei einem gut sortierten Sneakerstore eigentlich nicht extra erwähnen). Wir waren zunächst von der Größe und dem Angebot an aktuellen Releases positiv überrascht. Aber noch besser gefiel uns gleich das im Namen angedeutete Konzept. So sind Heist NY (zu deutsch Raub/Überfall) ein Sneaker-Shop in der Verpackung einer alten Bank – Tresorraum und Bankräuber inklusive.

Der alte Schalter aus massivem Holz habe man damals auf ebay ersteigert, erklärt uns Sam. Auch weitere Requisiten wie die großen Wanduhren oder die Schreibmaschine sind keine Fakes. Schon für diese Idee und ihre konsequente Umsetzung gehört der Laden für uns zu den schönsten Sneakerstores, die wir bislang besucht haben. Wegen der massiven Tresortür mussten wir auch direkt an Limited Edt. aus Singapur denken, die dahinter ihre Schätze und Collabos aufbewahrten. Bei HNY ist es hingegen „nur“ eine Auswahl neuer Releases. So wurden u.a. der Asics Gel Lyte III „Strawberries & Cream“ oder die letzten Flyknit Max-Colorways vor den vergoldeten Schließfächern ausgestellt. Macht schon was her.

Ergänzt wird das Sortiment an Sneaker von ausgewählten Apparel. Hier sind Marken wie Zanerobe, Reigning Champ und Iloveugly zu finden, die man Turnschuhfans keinesfalls mehr vorstellen muss. Damit bieten Heist das modische Komplettpaket für Sneakerheads und solche, die es werden wollen. Wie wir hören, darf man von der Heist-Crew in Zukunft noch einiges erwarten. Eine Sneaker-Collabo aus White Plains könnte jedenfalls schon früher als später Realität werden. Wir sind gespannt und werden darüber selbstverständlich berichten. Wenn Ihr demnächst mal im Großraum New York unterwegs seid, schaut doch mal bei Sam und Rob in White Plains vorbei (und lasst gerne ein paar Grüße von uns da).

Thanks Rob and Sam for your hospitality and warm welcome. Keep us updated on your future projects! This heist is only the beginning, right?

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This morning we went to Kith’s Manhattan at Bleecker Street to check the highly anticipated collab between Kith and adidas Consortium on the brandnew Tubular Doom silhouette. As you may have noticed a huge winter snowstorm/blizzard hit the East Coast during the night and so the release was quite an adventure. After the shoe was sold out online within minutes during the mindnight release the first sneakerheads came to the store as early as 5 AM. This is really crazy considering this severe weather conditions. At 11 AM the collab was also released in small sizes at Kith’s recently opened Women’s store across the street.

Unfortunately there were more people waiting than shoes available instore. For the release the guys at Kith made an awesome instore installation. Our pics show the presentation of the socklike Tubular Dooms at their Bleecker location. The collab kicks off this year’s adidas Consortium World Tour, which will include 12 collabs from 12 different sneaker stores across the globe (and of 12 different adidas shoes, for example Solebox should be coming out in March with an limited Ultra Boost). So you can expect more sneaker grandezza in the coming months. The Tubular Doom is a new and quite important release for adidas, clearly crossing the bridge to the fashion community and their own Y-3 label.

When we first saw the samples during last year’s Berlin fashion week, we already had the feeling that this release could be a big success. And it seems to turn out as expected. Also the first inline releases in basic colorways received a lot of interest with many sizes already sold out. It should not suprise anyone that the Ronnie Fieg version is now sold out too. Besides a very comfy, flexible Primeknit upper Ronnie’s slick design includes an eyecatching wool cage and the Kith tagline „Just Us“ around the heels. More than just a nice extra are the Primkenit Stance Crew socks with reflective Three Stripes, which were sold separately (only availble at Kith).

Kith x adidas Tubular DoomBig thanks to Lucas and the whole Kith crew for giving us the opportunity to taking some pics of the instore release (and for giving us shelter). In case you weren’t able to pick up a pair in your size, we have good news: The global release of the Kith x adidas Consortium Tubular Doom is just around the corner arriving at Consortium stores next saturday.

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Über die letzten Jahre haben wir so einige Sneaker-Stores besucht. Manche haben uns überrascht, andere enttäuscht und einige ganz wenige förmlich umgehauen. Letzteres ist uns bei unserem jüngsten New York-Besuch wieder einmal passiert. Dabei handelte es sich um einen Laden, den wir schon kannten und der lediglich etwas renoviert werden sollte. Die Rede ist von KITH Brooklyn. Ok das mit dem „etwas renoviert“ ist ziemlich untertrieben, denn mit dem alten KITH hat der neue kaum mehr als den Namen gemein. Zumindest fällt es schwer zu glauben, dass zwischen beiden Stores überhaupt mal eine Verbindung bestand. Hinter KITH steht natürlich Ronnie Fieg – ein unbestrittenes Marketinggenie und für viele auch eine Reizfigur.

Nach dem von ihm groß angekündigten und von zahlreichen Instagram-Posts begleiteten Makeover seiner Brooklyn-Dependance konnte man durchaus einiges erwarten. Und doch hat uns das Ergebnis noch einmal ziemlich sprachlos gemacht. Schon der KITH-Store in Manhattan ist mit seiner cleanen Architektur, den großen Glasschaukästen und den hohen, weißen Regalen ein Hingucker. Brooklyn toppt diesen aber noch einmal ganz klar, wobei dafür nicht allein die schicke KITH Treats-Ecke verantwortlich ist. Über Fiegs Idee, eine kleine Müsli- und Eisbar in seinen Sneakerstore einzubauen, wurde bereits heftig diskutiert. Was haben Schuhe und Süßes miteinander zu tun? Eigentlich gar nichts! Gerade deshalb mögen wir das, was Fieg sich hier ausgedacht hat. Er macht das, worauf er Bock hat. Ende.

Müsli und Eiscreme gibt es hier nach dem Baukastenprinzip, wobei unser Tipp die Kombination „Lucky Charms + Oreo“ wäre. Viel besser geht es nicht. So gestärkt lässt sich als nächstes der Rest des Ladens erkunden, der von einem breiten Gang, weißen Kacheln und der schon bekannten Deckeninstallation aus unzähligen, ebenfalls weißen Sneakern definiert wird. Rechts und links befinden sich in stylischen, offenen Regalen ausgewählte Releases – angefangen von den letzten Nike Quickstrikes, über New Balance „Made in USA“, Asics, adidas als auch Fashion-Brands wie Y-3, Zanotti und Buscemi. Auch manche NikeLab-Releases wie die Acronym Lunar Force 1 können hier geshoppt werden. Eigentlich lässt die von Sneakerauswahl somit kaum Wünsche offen. Die Frau freute sich ganz besonders über ihre „Just Us“-Schlappen, von denen wir eine der letzten Größen ergattern konnten.

Mindestens so viel Platz wie die Schuhe nimmt im neuen KITH Brooklyn der Apparel-Bereich ein. Dabei finden sich neben den KITH-eigenen Kollektionen auch ausgesuchte Designs von Helmut Lang, Alexander Wang, Acronym oder Pierre Balmain. Wer die Urlaubskasse schonen will, ist hier definitiv falsch. Wer mag, kann zudem in der immer umfangreicheren Ecke mit KITH-Krimskrams stöbern. Vom Schuhanzieher über Duftkerzen, Mousepads, Notebooks und sogar Schokolade – so ziemlich alles ziert hier das bekannte KITH-Enblem. Hatten wir schon erwähnt, dass Ronnie ein Marketinggenie ist?

Auch der gesamte Look des Shops, der nunmehr mit dem in Manhattan eine sichtbare Verbindung eingeht – weiße Kacheln, leuchtendes KITH-Logo, die besagte Decke – lässt das Einkaufen hier durchaus zum Erlebnis werden. Die Aufteilung ist großzügig und wirkt trotz der vielen Klamotten und Schuhe keinesfalls überladen oder eng. Ein weiterer Vorteil des Brooklyn-Stores: Aufgrund seiner Lage abseits der Haupttouristenwege muss man hier keinen Massenansturm befürchten (die besonderen Release-Tage einmal ausgenommen).

Bei unserem Besuch im September befand sich im Eingangsbereich zudem eine Mini-Ausstellung zum anstehenden Release des von Ronnie Fieg zusammen mit Puma und Highsnobiety entworfenen „Tale of Two Cities“-Packs. Dort konnte jeder, der wollte, sich über den Hintergrund des Projekts und die Designs informieren. In Zukunft dürften hier auch jeweils die neuen Fieg-Releases zu finden sein. Ganz klar hat Fieg mit diesem rundum überarbeiteten Ladenkonzept einen Volltreffer gelandet. Einkaufen wird bei ihm zum Erlebnis, das sich so leicht nicht kopieren lassen wird.

Und mit „KITH Women“ hat Fieg bereits das nächste Ass aus dem Ärmel gezaubert. Wir werden sicher schon bald auch hierzu eine kleine Store-Reportage herausbringen.

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Aus München kommen A Kind of Guise (AKOG), die als Fashion-Experten nun zusammen mit adidas eine spannende und zugleich zeitlose Capsule-Kollektion erarbeiteten. Herzstück dieser Collabo ist der auf alten Running-Silhouetten basierende „New York“-Sneaker, der in zwei klassischen Colorways (Cream und Schwarz) erhältlich sein wird. Die beispielsweise vom ZX710 bekannte, mit einer Art Mesh verkleidete Midsole wurde hier mit einem Suede-Upper und einem auffälligen Waffel-Muster rund um Toebox und Zunge kombiniert. Wer mag, holt sich gleich dazu den passenden Sweater aus Lammwolle oder den ebenfalls mit einem Waffelmuster geprägten Mantel. Beides echte Schnäppchen im Vergleich zur Yeezy Season 1! Solebox, END und Hanon werden die AKOG-Collection ab Samstag verkaufen.

Vor 200 Jahren tobte um New Orleans eine erbitterte Schlacht zwischen Engländern und den von General Andrew Jackson angeführten US-Truppen. Für die ebenfalls aus Louisiana stammenden Sneakerexperten von Sneaker Politics Grund genug, an die Ereignisse mit einer Collabo zu erinnern. Dass sie dafür den „Courageous“-Runner von Saucony auswählten, dürfte ebenfalls kein Zufall sein. Ihr mintfarbener „Cannon“ überzeugt durch sein subtiles Branding, starke Materialien (perforiertes Nubuck an Ferse und Zunge) sowie goldenen Highlights, die wie die Kanone und die Zahl 200 auf die historischen Ereignisse jener Zeit anspielen. Der Online-Release soll laut Sneaker Politics am morgigen Freitag um 11 Uhr Ortszeit (17 Uhr deutscher Zeit) erfolgen. Preislich liegt der „Cannon“ bei akzeptablen 125 Dollar.

Die Luxus-Jordan-Releases der „Pinnacle“-Reihe gehen in dieser Woche in eine neue Runde. Nach den bereits trotz 400 Euro Verkaufspreis sehr erfolgreichen Releases in Weiß und Schwarz aus dem Frühsommer bringt Nike nun passend zum Herbst einen dunkelbraunen „Pinnacle“ heraus, bei dem erneut mit bestem Leder und vergoldeten Elementen gearbeitet wurde. Auch der „Baroque Brown“ dürfte dank seiner recht strikten Limitierung schon bald vergriffen sein. Die Strategie, Jordan zunehmend als Fashionmarke zu inszenieren, scheint angesichts dessen durchaus geglückt. Wer noch ein paar Euro übrig hat, sollte am Samstag ab 9 Uhr im Nike-Store oder bei Kickz oder END vorbeischauen.

Holiday Pack? Champagne Pack? Metallic Pack? Eigentlich ist es doch egal, welches Etikett auf einen Schuh draufgeklebt wird. Entweder dieser gefällt oder er gefällt nicht. Auf das kommende Asics-Doppel passen in jedem Fall alle der eingangs genannten Überschriften. Der goldene Gel Lyte V und der silberne Gel Lyte III sind garantierte Hingucker, wobei wir uns von dem Bling-Bling-Faktor des Gel Lyte V schon selbst überzeugen durften (hier geht’s zu unserem Blogpost). Als Einstimmung auf die Weihnachtszeit (Lametta für die Füße!) und als scheinendes Antidot gegen allzu graue Tage machen beide Schuhe ihre Aufgabe ziemlich gut. Das Champagne/Holiday/Metallic-Pack wird noch heute bei 43einhalb, asphaltgold und Overkill um Mitternacht released. Bei unseren italienischen Freunden vom Kosmos Store sind beide Asics schon seit einigen Tagen online erhältlich (Free Worldwide Shipping bis zum 4.11.).

Bleiben wir noch kurz bei Asics. Dort bewegen sich die Feierlichkeiten zum 25. Geburtstag des Gel Lyte III so allmählich auf die Zielgerade. Als drittletzter Collab-Partner präsentieren Highs and Lows an diesem Wochenende ihren Entwurf. Farblich absolut unser Ding nahmen sie das Dekor eines alten Kinos in ihrer Heimatstadt zur Vorlage für ihr GL3-Design. Dieser heißt folglich dann auch „Silver Screen“. Asics-Fans dürfen schon mal das Popcorn rausholen, wobei es mit einem Online-Kauf erneut schwer werden dürfte. Bei Sneakers76 (vermutlich um kurz nach Mitternacht in der Nacht zu Samstag), Hanon (15 Uhr deutscher Zeit) und END könnten zumindest Restgrößen online gehen.

Ein recht junges Modell von Nike ist der Air Huarache Utility, bei dem die bekannte Huarache-Basis um Details und eine durchaus ansprechende Outdoor-Ästhetik erweitert wurde. Nach dem Release der ersten beiden Colorways (darunter ein „All Back“, den wir Euch noch näher vorstellen werden) folgt in dieser Woche ein Premium-Release. Dieser unterscheidet sich vor allem durch seine Cordura-Toebox und die holographische Mudguard. Der Aufpreis von 10 Euro zum „normalen“ Utility ist ohnehin vertretbar. Noch ein Wort zum Sizing: Auch der Huarache Utility fällt recht klein aus, weshalb man ihn definitiv eine halbe Nummer größer nehmen sollte. Er ist allerdings deutlich breiter geschnitten als ein normaler Huarache. Um 9 Uhr sollte der Huarache Utility PRM am Freitag im Nike-Store eintreffen. Zeitgleich wird der Release auch bei SneakAvenue, asphaltgold (hier der Link zum 2. Colorway) und 43einhalb erwartet.

Filling Pieces aus Amsterdam sind ein kleines, feines Label, das mit seinen zeitlosen Casual-Sneakers schon länger für viel Aufmerksamkeit sorgt. Am Freitag erscheint eine Collabo mit der kanadischen Streetwear-Marke „Raised by Wolves“, die den Mountain Cut-Trainer von FP in einen wintertauglichen und dennoch sehr stylischen Outdoorschuh verwandelten. Bereits das leicht aufgeraute Obermaterial sieht richtig edel aus und macht einen exzellenten Eindruck. Das gilt auch für den gesamten Schuh, der zunächst in zwei gedeckten Colorways (Hellbraun & Navy) angeboten wird. Bestellen könnt ihr diese entweder direkt auf den Seiten von Filling Pieces bzw. Raised by Wolves sowie bei Baskèts Amsterdam und KITH.

Wenn es darum geht, eine Collabo mit Liebe zum Detail zu entwickeln, dann sind unsere Freunde von Overkill immer ganz vorne dabei. Den x-ten Beweis liefern Marc und sein Team mit ihrem jüngsten Coup, dem adidas EQT Racing 93 „Taxi“. Nach dem Retro war die Zeit für eine Racing/Overkill-Collabo einfach reif, wobei uns das Thema und seine Umsetzung besonders gut gefällt. Der gelbgoldene Colorway greift die Farbe vieler (Berliner) Taxen auf. Verpackt in eine nur bei Overkill erhältlichen Special Tin-Box in der exakt gleichen Farbe, zusammen mit fünf (!) verschiedenen Laces, Dufterfrischer für’s Auto, Poster und einem kleinen Taxi-Anhänger ist der Schuh der Star in einem absolut überzeugenden Gesamtpaket. Separat wird es auch noch von Peter O’Toole designte Overkill-Taxi-T-Shirts in limitierter Auflage geben. Sowohl Schuh (Kostenpunkt: 140 Euro) als auch Shirts (jeweils knapp 35 Euro) werden am Samstag zunächst bei Overkill Instore verkauft. Der Online-Release erfolgt dann gegen 16 Uhr. Wie wir hören, soll auch der „Taxi“ wieder recht groß ausfallen.

Zum Ende des Weeklys wollen wir fortan auf besondere Deals und Aktionen hinweisen. In dieser Woche ist uns bei END dieser wunderschöne New Balance 997 aufgefallen. Sicherlich sind die verlangten 139 Euro noch immer kein absolutes Schnäppchen, doch hat Qualität – gerade bei New Balance „Made in USA“ – ihren Preis.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Filling Pieces, Overkill, HAL/Asics, Sneaker Politics, Nike, Hanon, asphaltgold

Zeitgleich in New York und Berlin fand am vergangenen Freitag der Release des ersten gemeinsamen Sneaker-Projekts von Kith bzw. Ronnie Fieg und Highsnobiety statt. Dazu holte die deutsch-amerikanische Connection mit Puma einen bei solchen Collabs ebenfalls erfahrenen Partner ins Boot. Anlass war der 10. Geburtstag des weltweit gelesenen, einflussreichen Lifestyle- und Street-Culture-Magazins. Nach einer überaus ereignisreichen Dekade, in der auch die Sneaker-Szene viele Veränderungen durchlaufen hat, war die Zeit reif für eine Zusammenarbeit zwischen diesen prominenten Köpfe/Marken.

Für Ronnie Fieg sollte das Jubiläum nicht einfach mit zwei „normalen“ Collabs gefeiert werden. Stattdessen nahm Fieg, den man für seinen geschäftlichen Weitblick und sein Marketing-Geschick ehrlich Respekt zollen muss, einige Änderungen am Puma R698 und Blaze of Glory vor. Letzterer erhielt nicht nur ein Upper aus gestepptem Nubuck-Leder sondern auch einen zusätzlichen Strap und ebenfalls gesteppte Innensohlen. Farblich wurde das Paar an die US-Flagge und damit der Heimat von Kith/Fieg angepasst. Der modifizierte R698 (eigentlich nennt er sich nun RF698S) spielt hingegen auf die deutschen Wurzeln des von David Fischer geleiteten Highsnobiety-Magazins an. Bei diesem Modell, dessen Obermaterial ebenfalls aus gestepptem Nubuck besteht, wurde die übliche Zunge durch einen Sockliner aus Mesh/Neopren ersetzt. Auch die für Puma so typischen Formstripes erhielten ein kleines Update samt reflektierender Deutschland-Flagge aus 3M.

Auf den ersten Promo-Bildern und auch bei der wieder einmal perfekten Präsentation des Packs im New Yorker Kith-Store machte der RF698S eigentlich den etwas stärkeren Eindruck auf uns. Wenn wir uns jetzt aber beide Schuhe noch einmal genauer auf unseren eigenen Fotos vom Release anschauen, dann kommen an dieser Meinung doch leise Zweifel auf. So sieht gerade der Blaze of Glory aus fast jeder Einstellung wirklich stark aus. Wer Fieg kennt, der weiß, dass er auf das Drumherum gleichsam sehr viel Wert legt. Und so gab es zum Release nicht nur eine Kith-Edition des Highsnobiety-Magazins mit besonderen Cover-Gimmick sondern auch eine Special Box, die multifunktional zur Aufbewahrung der Magazine genutzt werden kann.

Dass beide Modelle des „Tale of two Cities“-Packs instore nach knapp zwei Stunden ausverkauft waren – online dauerte es erwartungsgemäß nur wenige Minuten – überrascht nicht. Die im Umgang mit solchen Releases geübte Kith-Truppe sorgte jedenfalls für einen schnellen, reibungslosen und geordneten Ablauf. Kein Stress, keine Hektik.

And finally: Big thanks to Adam and Lucas for giving us the opportunity to take our own shots of this Kith-release!

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Die Idee, Sneaker und gutes Essen miteinander zu kombinieren, ist sicher keine neue. Man muss nur an den großartigen Saucony x END „Burger“ aus dem letzten Jahr denken oder – ein paar weitere Jahre zurück – an den von mir so geliebten Air Max 90 „Bacon“ von DQM. Jetzt könnte ein weiteres „Sneaker Porn trifft Food Porn“-Highlight hinzukommen. Denn unsere Lieblings-New Yorker von Extra Butter haben anlässlich des 25. Ventilator-Geburtstages mit Reebok gemeinsame Sache gemacht. Und als bekennende Food Junkies haben sie sich bei ihrer Collab von einer echten New Yorker Institution inspirieren lassen: Den sogenannten „Halal Guys“ und ihrem berühmten, ebenfalls seit 25 Jahren durch Manhattan fahrendes Food Cart,

Die leckeren Halal-Gerichte aus Lamm, Hühnchen, Falafel, gelbem Reis und den besonderen Saucen, deren genaue Rezeptur Betriebsgeheimnis ist, wurden auf eine sehr kreative Weise im Colorway des Schuhs „abgebildet“. Der Farbmix wirkt dabei trotz seiner mehr als ein halbes Dutzend unterschiedlicher Elemente keineswegs diffus oder überladen. Stattdessen ergibt sich ein rundes, stimmiges Gesamtbild – vorausgesetzt man mag Schuhe, die über den aktuellen „All black/all white“-Trend hinausgehen. Sogar an den grünen Farbtupfer für die Salat-Beilage haben die Extra Butter-Jungs gedacht. Dieser findet sich hier auf der Innenseite an der für den Ventilator so markanten Mittelfußbrücke. Wer übrigens als erster weiß, wofür das Pink an der Sohlenspitze stehen soll, bekommt von uns Sneaker Zimmer-Sticker in die Post gepackt.

Die bekannten Qualitäten des Modells, mit denen ebenfalls die gelungenen OG-Retros zuletzt ausgestattet waren, sind natürlich auch bei dieser Premium-Ausführung allesamt vorhanden. Während das im Running-Bereich bewährte Hexalite-System für eine ausreichende Dämpfung sorgt, bleiben Form und Verarbeitung nicht zu beanstanden. Allein ein kleiner Kleberest hatte sich bei meinem Paar am rechten Schuh hartnäckig festgesetzt. Das war aber auch schon alles. Gegenüber den Inline-Releases wurde dem „Street Meat“ eine nochmals spürbare Aufwertung auf der Materialseite verpasst. Das weiche Upper aus Premium-Nubuck ist für mich das eigentliche Highlight. Details wie die zwei unterschiedlichen Senkelfarben in Weiß bzw. Rot, welche an die beiden Halal-Saucen erinnern sollen, oder das in den Reebok-Schriftzug integrierte Extra Butter-Logo zeigen, wie durchdacht das Konzept umgesetzt wurde.

Umso verwunderlicher ist es da, dass die Collab bei einigen Stores wie SNS noch in durchaus brauchbaren Größen erhältlich ist. Auch bei Extra Butter gab es zuletzt einen Restock. Da der Schuh aber auch im Vergleich zu den normalen Ventilator-Releases etwas großzügiger ausfällt, sollte man hier mindestens eine halbe Größe runter gehen.

Jetzt fehlt mir nur noch ein Halal-Teller zu meinem Glück.

M.              

Time flies! Nearly two years ago Ronnie Fieg announced his plans for a big “East Coast Project“ as tribute to his two hometowns NYC and Miami. Composed of the two immediately sold out Gel-Lyte IIIs in a Knicks and Dolphins color scheme the pack clearly was a success. Now Ronnie and his Kith crew direct their attention to the West Coast with the corresponding „West Coast Project“ (WCP) and a stylish pop-up store in sunny Venice. This time the just recently retroed unjustly forgotten Asics Gel Sight is his weapon of choice.

Ronnie’s preference for blue sneaker designs is well known. It’s a safe and always great looking option as his latest creations again demonstrate. The „Atlantic“, which is featured in this blogpost, is inspired by New York’s cold winters (just look at the current weather conditions on the East Coast). It uses different shades of blue on a premium suede upper with a perforated toebox and matching blue speckles on the midsole. Of course Kith’s tagline „just us“ also features on this shoe and it’s only one of many nice details. Another one can be found if you take a look at the Atlantic’s „inner values“, where the insoles bear the name of Kith’s founder in white cursive letters. Three different lace options (dark & light blue and white) complete the setup of this nicely done collab. As you can see we especially like the contrast with the light blue laces. So they were our first choice.

The whole concept with its NYC references (we are feverishly looking forward to our next trip in March) and the premium materials make this Asics an instant cop – again. Judging from the pictures in Kith’s lookbook (which can be found here) the corresponding „Pacific“ Gel Sight with its beige suede upper makes an equally hot appearance. Its bright earthy parts reflect California’s world famous sandy beaches. Without doubt: We can’t wait to get our hands on a pair. In the meantime our shots of the „Atlantic“ hopefully show that Ronnie’s concept not only works beautifully in NYC but also in front of Cologne’s skyline.

If you are in California right now, make sure to pay a visit to Kith’s pop-up store in Venice Beach (1638 Abbot Kinney). An online release will follow at a later date. Just follow our Facebook & Twitter pages for any updates on this collab.

E. & M.                           

Auch wenn in New York an guten Sneakerstores in den letzten Jahren bereits kein Mangel herrschte, so hat es uns doch gefreut, dass die Extra Butter-Crew den Sprung von Long Island nach Manhattan gewagt hat. Seit letztem Jahr betreiben die Jungs in der Lower East Side in bester Lage (125 Orchard Street) ihren zweiten Shop, in dem sie ihre beiden Leidenschaften – gute Schuhe & Filme – mit großer Hingabe ausleben können. Hatten wir es bei unseren New York-Trips bislang nie nach Long Island geschafft, so gab es bei unserer bislang letzten Reise im Mai keine Ausrede mehr. Schließlich waren die wenigen Blocks bis zum neuen Extra Butter-Store in Nullkommanix zurückgelegt. Es kommt öfters schon mal vor, dass unsere Vorstellung von einem bestimmten Sneakershop am Ende nicht so ganz mit der Realität übereinstimmt. In diesem Fall haben sich unsere Erwartungen aber vollauf bestätigt. Die „neue“ Extra Butter-Location, in der sich früher ein altes Kino befand, besitzt Charme, viel Platz für gute Schuhe und sehr viele cineastische Details. Auf letztere trifft man bereits im kleinen Foyer des Shops. Dort hängen unter einem Programmtableau samt Release-Kalender alte Kinokarten an der Wand („Pin your old movie tickets below“ lautet die dazu passende Aufforderung). Eine ausrangierte Kinobank zieht den Besucher zudem gleich magisch an. Die nach Vorlage unterschiedlicher Filmtitel gestalteten Extra Butter-Logos sind ein weiterer Hingucker und so etwas wie die „Wall of Fame“ des ziemlich geräumigen Stores. Damit betritt man erst den eigentlichen Verkaufsraum, der neben einer großen Auswahl aktueller Releases von Nike bis Saucony auch immer wieder mit kleinen Highlights für großes Herzklopfen sorgt. Zumindest ging es uns so beim Anblick des ausgestellten „Beetlejuice“-Dunks. Als wir den Shop im Frühjahr besuchten, hatte man gerade zusammen mit Saucony das ziemlich originelle „Space Race“-Pack herausgebracht (da fällt uns ein, dass hier noch der „Spack Snack“ darauf wartet, endlich aus der Box herausgelassen zu werden). Daneben konnten wir uns auch die gesamten Asics-„Kill Bill“-Releases der Jungs anschauen und einen davon als Last Pair-Sale mit nach Hause nehmen. Ein bisschen Glück ist manchmal eben auch dabei. Dass man hier jeder Menge Sneaker-Sachverstand und Liebe zum Turnschuh begegnet, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ihre Leidenschaft für das Kino und die Filmkultur, die sicherlich auch in anderen Sneakerstores anzutreffen ist, zeichnet die Extra Butter-Crew aber besonders aus und hebt ihren neuen Shop in der Lower East Side aus der immer größeren Masse vergleichbarer Boutiquen auf eine sehr sympathische Art heraus. Dass wir als bekennende Film- und Serienjunkies in dieser Einschätzung durchaus befangen sind, wollen wir gar nicht erst verschweigen. Bei unserer nächsten New York-Reise gehört der Besuch bei Extra Butter daher ohne jeden Zweifel wieder zum Pflichtprogramm.   E. & M.             

Drop WeeklyFür das kommende Wochenende haben vor allem Nike und adidas spannende Releases angekündigt. Beginnen wir in Herzogenaurach. Von dort kommt der Pure Boost Primeknit, weltweit auf 600 Paare limitiert, ultraleicht und ausgestattet mit der neuesten Boost-Technologie. Soviel Technologie und Exklusivität hat natürlich ihren Preis. Wer bereit ist 180 Euro auszugeben, kann am Samstag zuschlagen. So wird der Primeknit Boost u.a. bei End Clothing (ab 1 Uhr deutscher Zeit) und TGWO erhältlich sein.

Drop WeeklyDaneben gibt es die Chance, sich noch einmal – oder auch zum ersten Mal – beim angekündigten Restock des ZX Flux „Pattern Packs“ auf die Lauer zu legen. Dieses wird erneut exklusiv bei Stockholms Sneakersnstuff erscheinen. Flux-Fans haben am Samstag die Qual der Wahl zwischen einem Schlangen-, Leoparden- und einem Camo-Muster. Auf den Instore-Release um 12 Uhr folgt der Online-Release um 15 Uhr.

Drop WeeklySchon am Freitag gehen aus der City-Pack-Reihe der Air Max 90 ICE „NYC“ an den Start. Der gepunktete Sneaker sind sicherlich Geschmackssache, dürfte sich aber trotz oder gerade wegen seines auffälligen Designs schnell verkaufen. Wer Lust auf diesen Quickstrike hat, sollte bei Berlins Overkill Shop oder bei Crooked Tongues vorbeischauen. Auch im Nike-Store (dort ab 9 Uhr deutscher Zeit) wird das Modell an diesem Freitag eintreffen.

Drop WeeklyEinen Tag später können Jordan-Fans wieder einmal ihre Einkaufs-Skills unter Beweis stellen. Dann nämlich erscheint der „5Lab3“ Black Reflective, ein Hybrid aus IIIer und Ver mit einem komplett reflektierenden Upper. Selbst der stolze Preis von 219 Euro dürfte am blitzschnellen Sold Out kaum etwas ändern.

Drop WeeklyNicht weniger begehrt scheint der relativ neue Jordan Future. Die ersten Colorways waren schließlich binnen Sekunden ausverkauft. Nun kommt ein schwarzer CW sowie ein weiterer Multicolor (Dark Army) in die Shops. Letzterer wird im Nike-Store sowie bei Foot Locker am Samstag Morgen zur gewohnten Zeit (9 Uhr) online gehen. Der schwarze Jordan Future wird nicht nur bei Nike, sondern auch bei TGWO, End Clothing und Size? (dort über einen Link via Twitter) released.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: SNS, adidas, Nike, Sneakernews, Nice Kicks