Limitiert Tag

Auf den (Re-)Release des VaporMax „All Black“ haben wir bereits in der vergangenen Woche hingewiesen. Dazu sind ab heute aber noch zwei weitere VaporMax erhältlich. Bei beiden Colorways  handelt es sich wieder um einen vergleichsweise limitierten NikeLab-Drop. Preislich liegt das Duo mit 210 Euro auf dem durchaus ambitionierten Niveau früherer VaporMax-Releases. Bis zuletzt waren vom Tea Berry (ein Wmns-Release) noch viele Größen online. Vom khakifarbenen VaporMax fanden sich dagegen nur noch kleine Größen.

Drop Weekly

Am Wochenende startet die legendäre Tour de France. Die erste Etappe beginnt dabei fast schon traditionell außerhalb Frankreichs. Dieses Mal ist Düsseldorf Startpunkt für die weltweit bekanntest Fahrradrundfahrt. Mit ihrer großen Radsport-Tradition sind Le Coq sportif eng mit der Tour de France verbunden. Was läge insofern näher, als ein gemeinsames Projekt der Franzosen mit Düsseldorfs Sneaker-Store Nummer 1 Afew? Gesagt, getan. Der R1000 „Grand Départ“ steht für feinstes Turnschuhhandwerk. Handgefertigt in Le Coqs französischem Stammwerk verspricht die Collabo den höchsten Ansprüchen gerecht zu werden. Schon das Premium Pigskin Upper ist ein Traum. Dazu zeigt sich erneut Afews Liebe zum Detail. So wurde der gesamte Streckenverlauf der diesjährigen Tour de France auf den Außensohlen verewigt. Auch das Düsseldorfer Stadtwappen und natürlich das Afew-Logo dürfen auf diesem Premium-Sneaker nicht fehlen. 50 Paare sind für den Instore-Release vorgesehen. Weitere 50 Paare sollen über die Raffle-Seite online vergeben werden. Die massive Holz-Box und die dazu passenden Le Coq-Socken runden den starken Eindruck dieser wirklich streng limitierten Collabo ab.

Drop Weekly

Eine Woche nach dem Release bei Titolo kommt deren jüngste Collabo bereits am Samstag zu weiteren New Balance-Accounts. Den absolut sommertauglichen 247 „Deep Into the Blue“ haben wir Euch ja erst Anfang der Woche in einem Blogpost ausführlich vorgestellt. Das neue Lifestyle-Modell besitzt viele Qualitäten. Vor allem der hohe Tragekomfort, der überzeugende Materialmix aus Neopren und Suede sowie die schnittige Form konnten uns auf Anhieb überzeugen. Auch preislich liegt der 247 „Deep Into the Blue“ auf einem durchaus fairen Niveau. Bei 43einhalb und asphaltgold erscheint die Titolo-Collabo als Mitternachts-Release in der Nacht zu Samstag. TGWO wird diese zunächst nur instore verkaufen.

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Ebenfalls am Samstag bringt adidas den UltraBoost 3.0 „Pride“ endlich auch hierzulande heraus. Der US-Release liegt ja schon einige Wochen zurück. Egal ob man mit den Regenbogenfarben des UltraBoost eine gesellschaftliche Botschaft in Richtung der der LGBT-Community verbindet – das Timing zur längst überfälligen „Ehe für Alle“ könnte jedenfalls kaum besser sein – oder ob man einfach ein UltraBoost-Fan ist, der Release dürfte in jedem Fall auf große Aufmerksamkeit stoßen. Im direkten Vergleich mit Nikes Flyknit Racer „BeTrue“ liegt für uns dieser aber dennoch leicht vorne. Den adidas UltraBoost „Pride“ findet Ihr ab Samstag direkt bei adidas.

Drop Weekly

Der Iniki Runner gehört zweifellos zu den großen Newcomern des Jahres. Dabei schaffte es adidas, in der Silhouette gewisse Oldschool-Referenzen mit Modernität (Boost Sohle) zu verbinden. Ein ganz besonderer Iniki erscheint an diesem Wochenende als eines von zwei Modellen der Sneaker Exchange zwischen END und Bodega. Der dunkelblaue Runner besitzt einen eleganten Denim-Look, der von der japanischen Sashiko-Nähmethode inspiriert wurde. Zusammen mit der schnieken Gumsohle ist diese Iniki-Collabo ganz klar das Highlight des Sneaker Exchange-Duos. Die andere Hälfte, der beigefarbene Haven, betont noch stärker die Vergangenheit der Herzogenauracher. Der Denim-Anteil beschränkt sich hier auf die drei Streifen. Für beide Modelle könnt Ihr Euch noch bis Samstag um Mitternacht für den Online-Draw bei END eintragen.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: END, Afew, adidas, NikeLab

Lust auf pinke Zuckerwatte? Obwohl bei den aktuellen Temperaturen ein Eis sicherlich die bessere Wahl gewesen wäre, haben wir auch nichts gegen einen Zucker-Angriff aus Kopenhagen. Dort sind bekanntlich Naked Zuhause, die ebenso fleißig wie zielstrebig an weiteren Projekten mit großen Brands arbeiten. Nach dem Sneaker Exchange-Release zusammen mit adidas und Kith führte der jüngste Weg die Naked-Crew sogar bis nach Japan zu Onitsuka Tiger. Der Naked x Onitsuka Tiger GSM „Cotton Candy“ ist in der Tat eine ziemlich süße Versuchung. Das pink-weiße Streifenmuster verbreitet echtes Sommerfeeling in einem absolut femininen Retro-Look. Typisch Naked! Der Casual-Sneaker erscheint am Freitag sowohl in den Naked-Stores in Kopenhagen und Aarhus als auch online auf Nakedcph.com (zum Preis von 110 Euro).

Drop Weekly

Ein „Hard Sell“ ist bislang der doch sehr performance-lastige Gel-Mai. Selbst die ersten Ronnie Fieg-Entwürfe stießen auf ein recht geteiltes Echo. Von dem grandiosen weil absolut radikalem Slam Jam-Design wollen wir erst gar nicht sprechen. Dennoch setzt man bei Asics weiter auf die Tech-Silhouette – auch bei Collabos. Der jüngste Gel-Mai stammt von Bodega aus Boston, die mit ihrer Collabo auf die Parallelen zur menschlichen Anatomie abstellen. Die markante Optik des Gel-Mai „Underground“ wird hier zu einem Spiegelbild unseres Skeletts. Dazu passen auch der wilde Materialmix und das ebenfalls eher ungewöhnliche farbliche Zusammenspiel aus verschiedenen Grau- und Brauntönen. Die Idee mit dem anatomischen Fußabdruck auf den Außensohlen mag von Clot geklaut sein, gut finden wir sie dennoch. Dazu wird es noch eine passende Apparel-Collection geben, für die man das Skelett-Motiv auf Longsleeves, Shirts und Hoodies inklusive Bodega-Branding übertrug. Der Online-Release findet am Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit (11.00 AM EST) statt.

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Schon mehrfach haben Ronnie Fieg und sein Kith-Imperium mit Filling Pieces aus Amsterdam zusammengearbeitet. Beide Seiten stehen für den Trend, Streetwear und Fashion im Footwear-Segment miteinander zu verbinden. Auch ihr neues Projekt folgt dieser Philosophie. Der von Fieg entworfene Sandal Trainer ist darüber hinaus ein optisch wirklich gelungener Hybrid aus klassischem Fashion-Sneaker und Luxus-Sandale. Das Neopren-Upper verspricht ein angenehmes Tragefühl und eine Passform, die sich wie eine Socke dem eigenen Fuß anpasst. Premium Leder sorgt wiederum für eine optische Veredelung des ungewöhnlichen Designs, das laut Kith und Filling Pieces sowohl am Strand als auch auf der Straße funktionieren soll. Neben einer All Black-Version gibt es den Sandal Trainer auch in einem sommerlichen Vegtan-Colorway. Zum Preis von jeweils 180 Dollar geht die Collabo am Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit bei Kith online.

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Am Samstag können alle Pacemaker-Freunde Verstecken spielen. Zumindest sind die Stücke des zweiten „Hide & Seek“-Drops ganz auf Tarnung in der Natur ausgerichtet. Das besondere „Pacemaker-Camouflage“ auf dem Hoodie bietet sogar ein kleines Suchspiel. Wie wir hören, fällt der Hoodie eine Nummer kleiner aus. Eine von beiden Seiten tragbare Weste im gleichen Camouflage-Look ist ebenfalls Teil dieses Drop, der die früheren Pacemaker-Entwürfe komplettiert. So (aus-)gerüstet kann das Outdoor-Abenteuer starten! Hoffentlich sind die Pacemaker-Server am Samstag auf den Ansturm vorbereitet. Außerdem könnt Ihr es am Samstag Mittag bei TGWO, 43einhalb und Overkill versuchen.

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Ganz auf Sommer eingestellt ist man auch bei Titolo. Die Schweizer setzen nach dem Diadora „Five Almonds“ ihre Collabo-Serie nun mit New Balance fort. Dabei haben sich beide Partner auf den relativ neuen 247 geeinigt. Das kräftige Dunkelblau des „Deep Into the Blue“ soll natürlich an tiefblaues Wasser und einen sonnigen Tag am Meer erinnern. Allein schon der Gedanke daran verspricht Abkühlung. Als farblicher Kontrast zum blau eingefärbten Suede fällt sofort das lilafarbene New Balance-Logo ins Auge. Der Frottee-Stoff könnte auch aus einem Badetuch entnommen worden sein. Abgerundet wird der stimmige Look des Titolo x New Balance 247 durch eine cleane Gumsohle. Bei Titolo sollen Restpaare nach dem Instore-Release im Laufe des Samstags online gehen. Knapp 120 Euro sind hierfür anzulegen.

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David Chang ist nicht nur in der Küche ein Rockstar. Der Momofuku-Chef hat inzwischen ein kleines Food-Imperium aufgebaut. Seine Restaurants wie das Momofuku in New York sind aus keinem Foodie-Guide mehr wegzudenken. David Chang mag aber nicht nur gutes Essen sondern auch Sneakers. Nike SB schenkte Chang daher nun seinen eigenen Schuh. Der Momofuku Dunk SB besitzt ein robustes Upper in dunkler Denim-Optik. Als Vorlage diente dabei die Arbeitskleidung der Köche bzw. deren Küchenschürzen. Auch das Momofuku-Branding darf auf dem Dunk nicht fehlen. Der Release findet am Samstag um 9 Uhr bei Nike statt. Beim Blowoutshop könnt Ihr bereits heute zuschlagen. Wir wünschen guten Appetit!

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Eigentlich nur der Vollständigkeit halber wollen wir auf den nächsten Yeezy Boost 350 v2 hinweisen. Überall laufen derzeit die „Zebra“-Raffles für den Release am Samstag. Ein Entkommen scheint insbesondere auf Instagram eigentlich unmöglich. Die Yeezy-Lawine rollt erbarmungslos, wobei uns manche Release-Modelle durchaus Gefallen. Dazu zählen die Online-Raffles von 43einhalb, TheNextdoor und Shoez Gallery, für die man sich ganz einfach und schnell auf den jeweiligen Seiten mit seiner Wunschgröße eintragen kann. SNS haben den Online-Release aufgrund des schwedischen Mittsommerfests mal eben auf Montag verlegt. Wie genau der Schuh dann released wird, will man kurz vorher bekannt geben. Natürlich könnt Ihr es am Samstag Vormittag auch direkt bei adidas versuchen. Wir wünschen allen Zebra-Jägern viel Erfolg und natürlich das nötige Glück!

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Als Fans des Vapormax müssen wir uns wohl kaum noch outen. Das dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben (erst diese Woche haben wir dazu einen neuen Blogpost erstellt). Zu den bislang beliebtesten Vapormax zählte ganz klar der All Black-Release, der trotz des stolzen Vapormax-Preises ziemlich schnell vergriffen war. Es dürfte daher manch einen freuen, wenn Nike in der nächsten Woche genau diesen Vapormax noch einmal in Männer- und Frauengrößen herausbringt. Allerdings muss man sich noch bis zum 29. Juni gedulden, doch dann sollte man sich mit der Kaufentscheidung besser nicht allzu lange Zeit lassen. Am gleichen Tag erscheint hierzulande auch die feuerrote Clot-Collabo u.a. bei Overkill. Offenbar hat Nike mit diesem Modell noch viel vor.

Drop Weekly

Am nächsten Mittwoch bringen Parley und adidas ein neues Boost-Trio an den Start. Auch dieses besteht wieder aus einem UltraBoost, einem UB Uncaged sowie einem UltraBoost X – dieses Mal in einem frischen Eisblau. Fast noch besser als die neuen Designs gefällt uns die Parley-Philosophie, weggeworfenen Plastikmüll sinnvoll wiederzuverwerten und daraus Schuhe und Kleidung herzustellen. Jede Firma nutzt inzwischen nur zu gerne ein großes Wort wie „Nachhaltigkeit“. In der Partnerschaft zwischen Parley und adidas wird dieser Gedanke aber tatsächlich umgesetzt. Noch haben wir ein paar Tage Zeit, uns auf einen Favoriten aus dem neuen Parley x adidas-Drop zu einigen.

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Bilder: Bodega, Pacemaker, adidas, Nike, Titolo, Kith

Eigentlich lag es auf der Hand, dass es früher oder später eine Sneaker Collabo zwischen Köln und Italien geben müsste. Immerhin waren die Verbindungen zwischen dem Rheinland und dem Mittelmeer immer schon sehr eng. Bereits die Römer haben sich hier wohl gefühlt und an vielen Orten in der Stadt ihre Handschrift hinterlassen. Tatsächlich haben sich The Good Will Out bei ihrem Projekt mit Diadora von der römischen Geschichte und zwei der berühmtesten Kaiser des römischen Reiches inspirieren lassen.

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„The Rise and Fall of the Roman Empire“ nannten sie ihr Pack, das uns mit zwei optisch durchaus gegensätzlichen Diadora-Modellen überrascht (vielleicht auch weil die beiden portraitierten Herrscher ebenfalls recht unterschiedlich waren). Da wäre zunächst der helle V7000 „Caligula“ sowie der feuerrote S8000 „Nerone“. Neben den alten römischen Zeiten, die TGWO als Inspiration für ihre Designs dienten, teilen sich beide Sneaker ihre Herkunft. Sowohl beim V7000 als auch beim S8000 handelt es sich um ein echtes „Made in Italy“-Qualitätsprodukt aus der Diadora-Fabrik bei Treviso. Hohe Produktionsstandards, Premium-Materialien, dazu eine wertige Verarbeitung, bekannte Collabo-Partner sowie eine große Nähe zur Sneaker-Community. All diese Faktoren haben Diadoras Comeback in den letzten Jahren verdientermaßen möglich gemacht.

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Schauen wir uns als erstes den V7000 „Caligula“ etwas näher an. Wer mehr über diesen römischen Kaiser erfahren möchte, der unter einer starken Körperbehaarung litt und zu seinem Pferd Incitatus eine sehr besondere Beziehung pflegte, kann natürlich jetzt auf Wikipedia nachschlagen. In der Farbwahl erinnert der Sneaker an eine Toga und somit an die klassischen römischen Gewänder. Der typische Leinen-Stoff findet sich beim V7000 als Basis und auf der Toebox. Besonders auffällig ist natürlich das Fersenstück aus Ponyhaar, was erneut auf Caligulas Pferdeliebe anspielt. Und weil man antike Kaiser automatisch mit Luxus verbindet, darf etwas dekadentes Gold ebenfalls nicht fehlen.

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Der S8000 “Nerone“ ruft wohl nicht nur bei uns sofort eine weitere Assoziation hervor. Das feuerrote Upper mit dem oberen Fersenstück in schimmerndem Patent Leder erinnert an ein tragisches Ereignis, das wohl für immer mit Nero verbunden sein wird. Im Jahr 64 n. Chr. brach in Rom ein gewaltiges Feuer aus, das Nero in Auftrag gegeben haben soll und das ganze Stadtviertel zerstörte. Eindeutige Beweise für Neros Verwicklung in den Brand gibt es aber bis heute nicht. Nero galt als absoluter Herrscher, der keinerlei Widerspruch dudelte. Er ließ politische Gegner und sogar seine eigene Mutter hinrichten. Wo beim V7000 auf den Innensohlen ein Caligula-Zitat und Pferdehaare abgebildet sind, zeigt der Print beim S8000 passend zum Feuer-Thema glühende Asche. Das Nero-Zitat stammt aus dem Hollywood-Klassiker „Quo Vadis“ (für uns zusammen mit „Spartacus“ der ultimative Sandalen-Film).

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Was die Verarbeitung angeht, so liegen beide Sneaker auf dem hohen Niveau früherer Diadora-Collabos. Alles andere hätte uns ehrlich gesagt auch überrascht. Mit einem „ganz gut“ gibt man sich schließlich weder bei TGWO noch in Treviso zufrieden. Das ausgewählte weiche Ziegen- und Känguru-Leder ist dafür ein weiterer Beleg. Und wie es sich für ein solches Projekt gehört, lassen sich noch zahlreiche Anspielungen auf das antike Rom und die beiden Kaiser in vielen Details entdecken. Besonders gefallen uns die eingeprägte Münze auf der Ferse und die erstmals in römischen Ziffern ausgeschriebenen Modellbezeichnungen. Die ersten Käufer beim Instore-Release am Samstag haben zudem die Chance auf einen handgefertigten Leinenbeutel für ihre neuen Schätze (erinnert sich noch jemand an die Zement-Boxen beim Autobahn-Release?).

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Sorgfalt und ein Hang zur Perfektion waren neben viel Enthusiasmus und Turnschuh-Liebe schon immer zwingende Voraussetzungen für eine gelungene Collabo. Beides haben TGWO mit dem „Rise and Fall of the Roman Empire“-Pack einmal mehr unter Beweis gestellt, was uns als Kölner und treue TGWO-Kunden natürlich ganz besonders freut. Auch das Thema ist erfreulich originell und passt zu beiden Partnern. Dass der Rheinländer aus den genannten Gründen vielleicht der „italienischste“ Deutsche ist, glauben wir sofort. Irgendwas müssen die alten Römer schließlich damals noch am Rhein zurückgelassen haben.

Alle weiteren Infos zum Release wie Sizerun, Preis und mehr zum Hintergrund findet Ihr auf der „Rise and Fall“-Seite von TGWO. Das Campout hat am Donnerstag bereits begonnen. Es gibt eine Liste mit Checkzeiten. Wie wir hören, dürfte es sich aber lohnen, auch erst am Samstag Morgen vorbeizukommen.

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Dem Release der beiden Air Max 1 Jewel Mitte Juni fiebern nicht nur wir schon sehnsüchtig entgegen. Die Wartezeit kann man sich ab heute mit einem anderen Jewel-Release ziemlich leicht überbrücken. Das Nike Cortez „Jewel Pack“ ist wunderbar oldschool und schon deshalb echte Turnschuh-Nostalgie. Keine Sneaker-Sammlung ohne mindestens ein Paar Cortez wäre aus unserer Sicht komplett. Das cleane, weiße Leder-Upper lässt noch heute unser Herz höher schlagen. Aber eigentlich trifft das auf alles am Cortez zu. Der schwarze respektive rote Jewel-Swoosh setzt optisch natürlich den größten Akzent. Beide Quickstrikes findet Ihr im Nike-Webstore, bei TGWO, asphaltgold, 43einhalb und Bstn.

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Benannt nach einer englischen Grafschaft kommt von New Balance in dieser Woche das „Cumbrian Pack“ in die Stores. Dass es sich dabei allesamt um „Made in UK“-Fabrikate aus der dortigen Produktion handelt, dürfte eigentlich selbstverständlich sein. In ihren Farben orientieren sich die drei Modelle an der Flagge der Region Cumbria, die auch auf der Zunge abgebildet ist. New Balance hat in den letzten Monaten bewiesen, dass man insbesondere dem 1500 wieder mehr Aufmerksamkeit schenken will. Die deutlich verbesserte Qualität der Releases ist dafür ein eindeutiger Hinweis. Wir wollen aber nicht verschweigen, dass zum „Cumbrian Pack“ auch noch der eher unauffällige 770 und das Tennis-Modell CT300 gehören. In der Nacht zu Samstag erscheint das englische Trio bei Solebox, TGWO, asphaltgold und Afew.

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Bereits eine Woche nach dem erfolgreichen Release bei Titolo kommt der Diadora Intrepid „Five Almonds“ an diesem Samstag zu weiteren Diadora-Accounts. Leider gab es bei Titolo erst gar nicht die Gelegenheit, online an ein Paar zu kommen. Vielleicht war man selbst etwas vom Ansturm auf diesen Release überrascht. Dabei freut es uns, dass sich Diadora offenbar die Kritik zu Herzen genommen hat und das Tempo seiner Collabos in den vergangenen Monaten doch merklich drosselte. Klasse statt Masse scheint die neue Vorgabe aus Italien zu sein. Und zu dieser Philosophie passt der „Five Almonds“ von Titolo geradezu mustergültig. Als Berliner habt Ihr die Chance bei Overkill, wo die Collabo „Instore first“ verkauft wird. TGWO und Afew werden den Schuh ebenfalls zunächst instore verkaufen. Die Chancen, dass dort im Laufe des Tages Paare online gehen, sind leider eher gering. Dafür hat Hanon einen Online-Release für Samstag Nacht (1 Uhr deutscher Zeit) angekündigt.

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Bei Asics setzt man weiter auf die Strategie, beliebte Retro-Silhouetten der 90er zu reaktivieren. Dabei soll ein limitierter Release zunächst die Basis für ein erfolgreiches Comeback legen. Beim Gel-Diablo griff man auf den sicheren Trumpf Ronnie Fieg zurück, der im Vormonat seinen Gel-Diablo „Volcano 2.0“ vorstellte. Wir müssen nicht erwähnen, dass der Schuh binnen Stunden ausverkauft war? Am heutigen Tag folgt nun ein General Release, der dank seines Colorways in Off-White/Rose nicht zuletzt die weiblichen Asics-Fans ansprechen dürfte. Der Sizerun ist allerdings unisex und reicht bis Größe 48. 130 Euro wird der neue Diablo kosten. Erhältlich ist dieser ab heute bei asphaltgold, 43einhalb, TGWO und Titelhelden.

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Bleiben wir bei Mr. Fieg. Zusammen mit adidas haben er und sein Kith-Team eine schon bemerkenswerte Kollektion auf die Beine gestellt. Ausgangspunkt waren die beiden Kith-„Fußballmannschaften“ der Cobras (New York) und Flamingos (Miami). Für beide Teams wurden komplette Outfits für Heim- und Auswärtsspiele sowie Trainingsklamotten entworfen. Sogar an die zum restlichen Fußball-Kit passenden Stutzen und an das runde Spielgerät wurde gedacht. Also rein modisch sind sowohl Cobras als auch Flamingos ganz weit vorne. Für den pinken ACE 16+ UltraBoost dürften sich auch Nicht-Fußballer interessieren. Aufgrund der wenigen Paare wird der für Freitag 17 Uhr (deutscher Zeit) angekündigte Online-Release wieder mal zum Glücksspiel.

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Am Wochenende steht bei uns mal wieder Amsterdam auf dem Programm. Den Grund dafür könnt Ihr Euch sicher denken. Bereits zum siebten Mal wird dort eine Sneakerness stattfinden. Mit der ehemaligen Schiffsmotoren-Fabrik Kromhouthal in Amsterdam Noord hat die Sneakerness-Crew erneut eine beeindruckende Location gefunden. Wir freuen uns natürlich besonders auf unsere Freunde aus Amsterdam und auf ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern. Am Samstag um 12 Uhr geht’s los. Das auch online erhältliche Besucher-Ticket für das gesamte Wochenende kostet Euch 10 Euro. Wer dort auch ein neues Paar Sneaker mitnehmen möchte, sollte besser kein zu knappes Budget einplanen. Wir haben zwar nicht vor, etwas zu kaufen, doch meist kommt es am Ende wieder mal anders. Ihr kennt das sicher nur zu gut.

Drop Weekly

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Bilder: 43einhalb, Sneakerness, Kith, Titolo

Für eine Inspiration zieht es viele in die Ferne. Manchmal liegt eine Idee jedoch auch praktisch vor der eigenen Haustüre. Im Fall von Titolo aus der Schweiz ist damit natürlich das Panorama der Alpen, sind damit die schneebedeckten Berge und eisblauen Gletscher gemeint. Manchmal ist die Schweiz eben genau so, wie man sie sich aus alten Filmen oder Reportagen vorstellt. Heidi knows! Titolo sind eine echte Institution im Sneaker-Geschäft. Vor zwei Jahren besuchten wir ihren wirklich beeindruckenden Store in Zürich. Und erst kürzlich haben sie in Basel einen echten Tempel für Turnschuhe eröffnet (Basel steht somit auf unserer To-do-Liste ganz oben).

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Ebenso fleißig ist die Titolo-Crew, wenn es um neue Sneaker-Collabos und Projekte mit unterschiedlichen Brands geht. Zusammen mit adidas erkundete man zuletzt die schneebedeckte Landschaft der Schweizer Berge. Dabei fiel die Wahl des Modells fast schon folgerichtig auf den adidas NMD XR1 Trail. Auch wenn der XR1 bereits seine Specials und Exclusives erhielt (ich denke da vor allem an den Mastermind und am die Foot Locker-Releases), so blieb er bislang immer etwas im Schatten anderer NMD-Releases. Vielleicht ändert sich daran ja etwas mit dem Release des XR1 in den OG-Farben des adidas NMD. Der ansonsten recht auffällige Cage ist bei Titolos Entwurf nahezu unsichtbar, da er sich farblich am Rest des Schuhs orientiert. Gleiches trifft auf die markanten Plugs und das Fersenstück aus Leder zu.

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Ein eher ungewöhnliches Element bei Titolos Entwurf sind die asymmetrischen Nylon-Elemente an beiden Innenseiten. Diese unterbrechen nicht nur das eisblaue Primeknit-Upper, sie sind auch ein zusätzlicher Schutz vor Wasser und Dreck. In der besonderen Struktur des Primeknit, das sich erst aus der Nähe zeigt, kann man durchaus Parallelen zur Winterlandschaft der Schweizer Berge erkennen. Auch wenn die Pulverschneedecke von weitem glatt und eben aussehen mag, so sind die einzelnen Kristalle doch kleine geometrische Kunstwerke. Dass es sich bei diesem NMD um den outdoor-tauglichen Trail handelt, zeigt das sägezahnartige Profil der Außensohle, die dadurch mehr Halt und Grip verspricht (für eine Tour in die Berge würde ich mir allerdings doch einen anderen Schuh aussuchen). Der adidas NMD XR1 Trail eignet sich dennoch eher für einen Flachland-Winter oder einen Wald-Spaziergang. Ich komme jetzt in ein Alter, wo man schon mal spazieren geht, wobei ich als Entschuldigung immer noch unseren Hund anführen kann, der dann mit mir Gassi geht.

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Gefunden habe ich den Titolo x adidas NMD XR1 Trail übrigens über Everysize. Da der Release schon eine Weile vorbei ist, finden sich allenfalls noch Restpaare in den einzelnen Consortium-Stores. Bei Everysize lässt sich komfortabel und idiotensicher gezielt nach der eigene Größe suchen. So muss man nicht erst jeden Online-Shop mühselig abklappern. Das spart Zeit und schont die Nerven.

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No more parties in LA? Dieses Motto gilt ganz bestimmt nicht für dies size?-Crew. Denn zusammen mit Asics Tiger bringen sie am Freitag das „24 Hours in LA“-Pack an den Start. Dahinter stecken zwei Gel-DS Trainer, die jeweils eine Seite der Millionenstadt bei Tag bzw. Nacht darstellen. Nimmt man es genau, so steht der helle Day-Colorway für Santa Monica und dessen Sandstrände und Art Deco-Fassaden. Die farblichen Highlights in Grün und Türkis nehmen wiederum Bezug auf das Meer und die Palmen an der Strandpromenade. Der dunkle Night-Colorway spielt wiederum mit den Neonlichtern von Downtown LA. Vielleicht weil wir uns jetzt auch so dringend den Sommer herbeiwünschen, gefällt uns die Day-Variante deutlich besser. Das „24 Hours in LA“-Pack ist ab Freitag ausschließlich bei size? erhältlich.

Drop Weekly

Die Weltreise der adidas Consortium Sneaker Exchange bringt in diesem Monat zwei Stores aus weit entfernten Ländern zusammen. Sneakerboy aus Australien (genauer aus Sydney) und Wish aus Atlanta bilden das nächste Duo, das in der Logik der Serie erneut zwei Sneaker gemeinsam gestalten durfte. Tatsächlich haben sich beide für den auf den ersten Blick etwas uninspirierten All White-Look entschieden. Wir müssen da natürlich sofort an den Atmos Gel-Lyte III „Birthday Dinner“ denken. Dennoch versteckt sich sowohl im Climacool 1 als auch im PureBoost noch eine zweite Seite, die erst im Dunkeln sichtbar wird. Dann nämlich leuchten beide dank ihres Glow-in-the-Dark-Effekts, der an einen tödlichen Meeresbewohner, nämlich eine Qualle, erinnern soll. Überraschung gelungen! Das Pack erscheint an diesem Samstag zunächst exklusiv bei Wish und Sneakerboy. Ein weltweiter Release bei Consortium-Stores folgt bereits in der kommenden Woche.Drop Weekly

Der Übergang zu unserem nächsten Kandidaten fällt nach dieser Vorlage ziemlich leicht. Denn auch beim Jordan Brand ist „All White“ die Farbe der Woche. Gemeint ist damit natürlich der AJ IV „Pure Money“. 11 Jahre nach seinem erstmaligen Erscheinen ist der wohl cleanste Jordan-Release bereit für ein Comeback. Etwas Silber, das derzeit ebenfalls wieder sehr angesagt ist, darf beim „Pure Money“ ebenfalls nicht fehlen. 190 Euro werden für die Adult-Variante von Eurem Konto abgebucht. In den Kids-Größen kostet der AJ IV „Pure Money“ laut Nike 140 Euro. Beide AJ IV erscheinen zeitgleich am Samstag Morgen zur gewohnten Zeit (9 Uhr) direkt bei Nike (zeitgleich auch bei TGWO).

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Auch wenn wir die Zahl der verfügbaren NMDs inzwischen kaum noch nachhalten können, so sticht manchmal doch selbst heute noch ein Release aus dieser Masse heraus. In diesem Fall muss man eher von einem NMD-Doppelpack sprechen. Gemeint ist das „Datamosh Pack“ von Sneakersnstuff. Die beiden NMD_R1 zeichnen sich durch ihr Primeknit-Upper mit einem sehr lauten, auffälligen grafischen Print aus, das an den gleichnamigen Bildeffekt erinnert. Für uns bleibt Primeknit die beste Option für den NMD. Und selbst wenn wir eigentlich etwas dezentere Colorways bevorzugen, so funktioniert das bunte Pixelwirrwarr auf dem NMD_R1 erstaunlich gut. Zum Preis von 179 Euro wird das „Datamosh Pack“ ab Freitag sowohl in allen SNS-Stores als auch online erhältlich sein. Ein Release bei weiteren Stores ist nicht geplant.

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Eine zweite Chance auf den wirklich wunderschönen Afew x Diadora V7000 „Highly Addictive“ gibt es am Samstag bei einigen Stores außerhalb Deutschlands. Nachdem die neue Afew-Collabo bei unseren Freunden in Düsseldorf schon am Release-Tag ausverkauft war, dürfen alle, die damals kein Glück hatten, es in dieser Woche noch einmal versuchen. Bei Hanon wird der „Highly Addictive“ leider nur über ein Instore-Raffle „verlost“. Sneakers76 wird Restgrößen nach dem Instore-Release um 10 Uhr vormittags online stellen. Wann genau der Sneaker bei weiteren Stores online erhältlich sein wird, werden wir auf Twitter bekannt geben. Für alle Shops gilt, dass die verfügbaren Stückzahlen jeweils recht übersichtlich sein dürften.

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Bei Animal-Prints kommen meist die üblichen Verdächtigen zum Zuge: Tiger, Leopard oder Panda. Warum nimmt man nicht mal eine Antilope? Das dachten sich wohl auch Footpatrol aus London. Ihre neue Reebok-Collabo auf dem Workout Lo Plus nennt sich „Blackbuck“, womit – Google Translator sei Dank – die braun-schwarze Hirschziegenantilope gemeint ist. Neben Nubuck findet sich dunkles Ponyhaar auf dem Upper. Die weiße Sohle soll wiederum die ebenfalls weißen Beine der Antilope darstellen. Die Ferse schmückt links das Reebok Classics-Logo und rechts die berühmte Gasmaske der Londoner. 95 Pfund soll der „Blackbuck“ kosten, bei dem uns Footpatrol sogar noch eine besondere Überraschung verspricht. Der Online-Verkauf bei Footpatrol startet am Samstag Morgen um 9 Uhr deutscher Zeit.

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Euch ist es wahrscheinlich auch aufgefallen, dass die Turnschuhwelt in den letzten Wochen vor allem eine Farbe hatte: Silber! Der Air Max 97 „Silver Bullet“ ist derzeit überall, so dass man sich sogar fast an ihm satt sehen könnte (aber nur fast). Nach einer kleinen Verzögerung im Release-Ablauf steht nächste Woche dann auch endlich der goldene Colorway als Neuauflage in den Stores. Ab Donnerstag wird man ihn sowohl bei Nike als auch bei den allermeisten Sneaker-Adressen wie TGWO, 43einhalb und asphaltgold bekommen. Wie schon beim Silver Bullet hat Nike auch bei diesem Release an die vielen weiblichen Fans des Air Max 97 gedacht. Wir wagen mal die Prognose, dass man sich mit einem Kauf nicht allzu lange Zeit lassen sollte. Auf unserem Bild seht Ihr zum Vergleich den Release aus dem Jahr 2010, der sich ebenfalls schon sehr auf seinen neuen Kollegen freut.

Drop Weekly

Es fällt zugegeben manchmal nicht leicht, bei den vielen Events den Überblick zu behalten. Eigentlich ist längst nahezu jedes Wochenende irgendwo irgendwas los. Weder „irgendwo“ noch „irgendwas“ trifft auf die Kicks’n’Coffee zu. Die Stuttgarter-Crew rund um Suppa veranstaltet hierzulande vielmehr einer der ältesten und besten (weil gemütlichsten) Sneaker Conventions überhaupt. Dabei hat tatsächlich alles einmal mit Kicks und Coffee begonnen. Am Samstag von 12 bis 18 Uhr findet im Wizemann (Quellenstraße 7) bereits die nächste und bislang größte Ausgabe auf fast 1000qm (!) statt. „Show Sell Buy“ ist wie immer das Motto der Kicks’n’Coffee, wobei das Treffen und miteinander ins Gespräch kommen vielleicht sogar noch wichtiger ist (alle Infos zum Event findet Ihr auf der FB-Seite). Oder um es in der Sprache der Kids zu sagen: Holt Euren krassen Heat aus der Box und kommt vorbei! Wir schicken ganz liebe Grüße in den Süden an die gesamte Kicks’n’Coffee-Crew!

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: size?, Nike, Footpatrol, Afew, SNS

 

Endlich hat sich der Regen verzogen und ein Hauch von Frühling Köln erreicht. Schon seit Wochen freute ich mich auf diesen Tag. Nicht nur weil schönes Wetter bessere Laune macht, ich wollte endlich auch meine Sonra Proto „Bae“ anziehen ohne gleich nach 10 Metern in die erste Regenpfütze zu laufen. Natürlich sind Schuhe da, um sie anzuziehen. Ich besitze eigentlich kein Paar, das ich mir nur in die Vitrine stellen würde. Und doch achte ich schon darauf, dass die besonders wertvollen und geliebten Schuhe nicht zum Dreckmagnet werden (ich verpacke sie aber nicht in Folie, so schlimm ist es dann doch nicht). Letztes Wochenende war dann Sonra-Zeit.

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Die Schuhe, ein Weihnachtsgeschenk, warteten geduldiger als ich darauf, das erste Mal aus der Box herausgeholt zu werden. Es war schon viel zu lesen über die herausragende Qualität des weichen Leders und der Verarbeitung des in Deutschland produzierten Schuhs. Wenn einer weiß, wie man echte Qualität in Turnschuhe umsetzt, dann ist es sicherlich Hikmet. Das Leder wurde pflanzlich gegerbt (vegetable tanned), was mehr als ein nettes Umweltetikett ist, sondern allen Allergikern mit empfindlicher Haut hilft. Diese haben nämlich oft das Problem, das sie keine Lederschuhe/-sneaker aufgrund einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Gerbstoffen tragen können. Ich mag zudem die raue und zugleich weiche Struktur des Uppers und wie es sich an der Haut anfühlt. Auch das hochwertige Lederlining sorgt beim Sonra Proto für ein unglaublich angenehmes Tragegefühl. Danach möchte man eigentlich kein asiatisches Billig-Leder mehr anziehen.

SONRA

Der Colorway ist ein weiterer Grund, warum ich mich seinerzeit sofort Hals über Kopf in den „Bae“ verguckt habe. Ich weiß noch, wie ich ihn das erste Mal live an den Füßen von „Turnschuh TV“-Simon sah. Männer sollten ohnehin mehr pinke Schuhe tragen. Hikmet hat das längst erkannt. Ich hatte das Glück, dass mir die kleinste Größe passte (der Sonra Proto fällt generell eher groß aus). Und überhaupt an ein Paar zu kommen, war bei diesem Release ein echter Glücksfall. So ist der „Bae“ wie schon die anderen Sonra-Releases auf gerade einmal 100 Paare limitiert. Die individuelle Nummerierung findet sich zusammen mit der Größe auf der Innenseite der Zunge. Dort heißt es auch „Handcrafted in Germany“. Was die Fotos leider nicht zeigen können, ist der Ledergeruch des Schuhs. Duft trifft es besser. Plötzlich wird einem so richtig bewusst, welcher Gestank von Kleber oder Chemie in anderen Sneakers steckt.

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Man merkt, wie viel Herzblut und Leidenschaft Hikmet in sein Sonra-Projekt steckt. Er muss niemanden mehr etwas beweisen. Hier ist jemand, der vielmehr das macht, was ihm Freude bereitet und der sich dafür nicht auf faule Kompromisse einlässt. Ein unabhängiger, kreativer Turnschuhverrückter. Von solchen Leuten darf es gerne wieder mehr geben.

Ein großes Danke geht an das Team des Suderman, der besten Cocktail-Bar Kölns, in der die Aufnahmen entstanden sind.

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