Kith Tag

Nach unserer Ankunft in Miami starten wir natürlich mit einem ordentlichen Frühstück bzw. Brunch. Rund um die Uhr ist das 11th Street Diner (1065 Washington Ave) in South Beach geöffnet. Ein typisches American Diner, das von Pancakes über Burger bis hin zu Sandwiches und Müsli so ziemlich alles serviert. Sowohl von außen als auch drinnen bietet der Laden die klassische Diner-Atmosphäre. Alles ohne Schnickschnack, gute Portionsgrößen und viele Kalorien.

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Am Wochenende ist das LT Steak & Seafood (1440 Ocean Dr) eine der Top-Brunchadressen in SoBe. Ihr findet das Restaurant im wunderschönen Art Deco-Hotel The Betsy. Hier gibt es einen erstklassige Raw Bar mit Seafood, grandiose Pancakes und veredelte Brunch-Klassiker. Und probiert den Iced Cafe Latte! Nur wenige Meter neben den lauten und miesen Touristenfallen am Ocean Drive gibt es im LT/Betsy eine echte Wohlfühlatmosphäre mit bestem Essen.

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In Miami Beach kennt Mr. R Sports (100 16th St) eigentlich jeder. Der Store, den es so bereits seit den 1970er-Jahren gibt, führt neben klassischen Performance-Modellen auch New Balance „Made in USA“ sowie Lifestyle-Releases von Asics, Nike und Puma. Direkt nebenan hat man kürzlich den Store erweitert und bietet jetzt in einem eigenen Raum limitierte Releases u.a. von New Balance, Puma (u.a. die Fenty-Kollektion von Rihanna) und adidas.

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Seit kurzem sind auch RoundTwo und RoundTwo Vintage (673 Collins Ave) mit einer Filiale in Miami bzw. genauer in South Beach vertreten. Den Shop von Sean Wotherspoon muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Da wir unsere Miami-Reise bereits vor der großen Eröffnung angetreten hatten, können wir Euch leider nicht sagen, wie der Shop im Verhältnis zu denen in LA oder New York abschneidet. Aber eigentlich darf man von Sean und seinem Team immer nur die beste Auswahl an Hype-Releases, Vintage-Kicks und 90er-Jahre-Apparel erwarten. Ansonsten dürfen die üblichen Verdächtigen (Supreme, Supreme, Supreme) ebenfalls nicht fehlen.

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Nicht weit entfernt an der Washington Avenue liegt einer von mehreren Soles-Stores (1345 Washington Ave) im Großraum Miami. Soles ist eine klassische Sneaker-Boutique mit einem breiten Sortiment und einem besonderen Fokus auf Basketball. Wie üblich finden hier meist am Wochenende die limitierten Drops der großen Brands von Jordan bis adidas statt – Campout und Instore-Raffles inklusive. Wie die kleine Besuchergalerie des Stores beweist, haben bei Soles auch schon Stars wie Queen Latifah und Robin Williams (RIP) eingekauft. Auch wir haben hier schon den einen oder anderen Dollar ausgegeben.

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Geht man die Washington Avenue weiter Richtung Norden erreicht man nach knapp 10 Minuten die Lincoln Road, einer der Haupt-Shopping-Adressen in South Beach. Kurz bevor man in die Fußgängerzone einbiegt, läuft man an einem der vielen Foot Locker-Filialen (1626 Washington Ave) vorbei. Diese bietet mit dem „Puma Lab“ einen speziellen Showroom für Sneaker und Apparel mit der Raubkatze. Auch limitierte Puma-Releases und Foot Locker Exclusives findet man dort. Manche Releases waren uns sogar gänzlich unbekannt. Ein Besuch kann sich also durchaus lohnen.

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Auf der eigentlich immer gut besuchten Lincoln Road haben neben den großen Einzelhandelsketten auch besondere Fashion-Boutiquen ihren Platz. Neben dem Y-3 Store Miami Beach (1115 Lincoln Rd) wollen wir vor allem das Alchemist (1109 Lincoln Rd) nicht unerwähnt lassen. Der edle Store ist aus vielerlei Gründen interessant. Während man direkt an der Lincoln Road die Damen-Abteilung findet – hier kann man für Designer-Ware und Accessoires problemlos innerhalb von Minuten vierstellige Summen ausgeben, leider waren dort keine Fotos erlaubt –, kommt man mittels Aufzug auf die 5. Etage eines Parkhauses, wo sich dann mit dem „Männer-Alchemist“ ein echtes (architektonisches) Shopping-Highlight versteckt.

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Schon die Platzierung des rundum verglasten Stores auf dem Parkdeck mit Blick über South Beach ist beeindruckend. Einrichtung und Design sind durchweg minimalistisch. Fast fühlt man sich wie in einer Galerie. Skurrile Kunstobjekte stehen im Alchemist neben limitierten Kollektionen von Rick Owens und Specials wie den Justin Bieber-„Staff“-Hoodies, die der Store exklusiv im Zuge des World Tour-Konzerts in Miami anbot. Die Wahrscheinlichkeit, dass man im Alchemist auch einen Promi beim Shopping trifft, ist nicht gerade gering. Für uns war der Laden ganz klar das Store-Highlight in South Beach.

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Für längere Touren in und um Miami empfiehlt sich ein Mietwagen. Mit diesem ist man von Miami Beach aus in knapp 30 Minuten (je nach Verkehrslage) in South Miami (einfach immer der 1 folgen). In der etwas unspektakulären Nachbarschaft eines Subway und Dunkin’ Donuts befindet sich einer von zwei SoleFly-Stores (8099 S Dixie Hwy). Der zweite Store wurde erst Ende 2015 in Cutler Bay (18433 S Dixie Hwy) eröffnet und ist von Aufteilung und Größe nahezu identisch.

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Beide SoleFly-Shops bieten eine ziemlich große Sneaker-Auswahl. Nike, Jordan, Asics, New Balance, Vans nehmen hier den meisten Platz ein. Dafür fehlten adidas und Puma. SoleFlys Background – Besitzer Carlos Prieto ist der Schwager von Michael Jordan (!) – erklärt auch die gute Connection zu Nike und Jordan, mit denen man regelmäßig besondere Specials herausbringt. Bei unserem Besuch im August war soeben der pfirsischfarbene Jordan Eclipse „SP“ erschienen. Auch mit Asics hat man schon zusammengearbeitet. Man denke nur an den Gel-Lyte III „Night Haven“. Zu den weiteren Brands aus dem Apparel-Bereich zählen u.a. Stüssy, Champion und Comme des Garcons.

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Wer danach nicht nebenan zu Dunkin’ Donuts gehen will, kann auf der Rückfahrt zum Beispiel in Coconut Groves den dortigen Panther Coffee (3407 Main Hwy) besuchen. Frisch gerösteter Kaffee, eine sehr gechillte Atmosphäre, freies Wlan sowie leckere Snacks und Süßigkeiten (von Zak the Baker) machten Panther für uns zu einem ständigen Begleiter während des Miami-Urlaubs.

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Zurück in South Beach kann man sich so langsam Gedanken über die Abendplanung machen. Als der perfekte Ort für einen Sundowner bietet sich in Miami immer ein Rooftop an. Einer der schönsten Rooftop-Bars bietet das luxuriöse 1 Hotel (2341 Collins Ave). Im Preis der Drinks (die meisten alkoholischen Cocktails schlagen hier mit 15-17 Dollar zu Buche) ist dann aber auch eine spektakuläre Aussicht über Miami Beach inklusive. Gönnung pur!

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Einen exzellenten Drink bekommt Ihr auch im Broken Shaker (2727 Indian Creek Dr). Die legendäre Bar im Freehand Hotel in Mid Beach ist Miamis Cocktail Hotspot und weit über Florida hinaus bekannt. Zusammen mit dem ebenfalls sehr renommierten Sweet Liberty (237 20th St Suite B), das wir aus Zeitgründen leider nicht mehr besuchen konnten und dessen Besitzer John Lermayer im letzten Sommer tragischerweise im Alter von nur 45 Jahren verstarb, bildet man die Shortdrink-Achse in Miami Beach. Egal ob vor oder nach dem Dinner – das Broken Shaker ist immer eine gute Idee.

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Am nächsten Tag besuchten wir als erstes den adidas Originals-Store in South Beach (226 8th St), wo man die meisten aktuellen Releases der drei Streifen findet. Diese müssen wir an dieser Stelle sicher nicht noch einmal alle aufzählen. Noch besser hätten wir es aber gefunden, wenn es das adidas-Miami-Shirt in unserer Größe gegeben hätte. Aber XXS passt uns einfach nicht. Ansonsten findet man in dem recht kleinen Store das aus anderen Originals-Shops bekannte Sortiment.

Von adidas gelangt man in nur wenigen Gehminuten zum Art Déco-Tempel The Webster (1220 Collins Ave). Die in ein altes Hotel eingezogene Fashion-Boutique bietet japanische Luxusmarken wie Visvim (FBTs), Designer wie Balmain, Alexander Wang, Thom Browne und Junya Watanabe sowie das Who-is-Who der angesagten Fashion-/Streetwear-Brands (ja auch Mr. Yeezy hängt hier). Auch ein großes Angebot für weibliche Fashion-Addicts darf im Webster nicht fehlen. Leider waren im Store selbst keine Aufnahmen erlaubt. So bleibt es bei einem Bild von der schönen Art-Déco-Fassade.

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Fahren wir als nächstes Richtung Downtown. Unser Ziel ist die Shoe Gallery (244 NE 1st Ave) etwas nördlich des Business Districts. Auch bei dieser handelt es sich wieder um eine typische Sneaker-Boutique, gut sortiert und mit vielen aktuellen Releases. Instore findet man mit etwas Glück sogar Collabos, die andernorts längst ausverkauft sind. Viele kleine Ideen und Gimmicks wie die „Hot or Not“-Tafel, die verteilten Jordan-Devotionalien oder die Videowand im Arcade-Stil machen aus der von außen unscheinbaren Shoe Gallery einen Store mit Charakter.

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Da sich spätestens jetzt der Hunger meldet, passt es, dass mit der PB Station (121 SE 1st St) im nahe gelegenen Langford Hotel ein echter Lunch-Hotspot zu finden ist. Natürlich kann man in dem Restaurant der in Miami sehr bekannten Pubbelly Boys auch zum Dinner oder Brunch vorbeischauen. Die Mittagskarte bietet für den kleinen bis großen Hunger das Passende. Der Steak-Salat ist ein Traum! Bekannt ist die PB Station auch für ihren Burger. Man serviert im Ambiente einer alten Bahnstation modernes Craft Food und die dazu passenden Biere und Spirituosen. UPDATE! Die PB Station ist nun leider dauerhaft geschlossen. Die vielfach ausgzeichnete Küche von Pubelly Co-Gründer Jose Mendin könnt Ihr nun aber im Habitat-Restaurant im 1 Hotel South Beach erleben (siehe oben).

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Damit endet unser kleiner Guide, der Miami so zeigt, wie wir diese Stadt erlebt haben. Wir freuen uns, wenn Ihr dadurch auf Neues aufmerksam geworden seid. Falls sich jemand wundert, warum der Kith-Store (1931 Collins Ave) unerwähnt blieb. Dieser befand sich bei unserem Besuch im (Um-)Bau. Ehrlicherweise muss man aber weder Kith noch Ronnie Fieg jemanden vorstellen. Wer die Collins Avenue abfährt, sollte den Store kaum verpassen.

Für Los Angeles gilt, was auch für andere Großstädte wie New York und London gilt: Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, gibt es (zu) viele. Die Sneaker-Szene ist wohl ähnlich groß wie die in New York. Zahlreiche Brands und Stores sind hier Zuhause oder haben zumindest eine Filiale. Das macht das Angebot vor allem im Bereich Streetwear, Streetfashion und Sneakers zunächst ziemlich überwältigend und unüberschaubar. Wir versuchen etwas Ordnung in das gefühlte Chaos zu bringen. Einige sehr bekannte Namen haben wir ganz bewusst rausgelassen. Ihr werdet sicher merken, wer damit gemeint ist! Ohnehin ist dieser Guide nicht unter dem Aspekt der Vollständigkeit zu verstehen. So würde allein die Zahl der Consignment-Stores ganze Seiten füllen. Da Euch das genauso langweilen dürfte wie uns, haben wir uns jeweils auf eine Auswahl beschränkt.

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Nice Kicks (Downtown)

Was einst in Austin als Online-Magazin für Sneakers seinen Anfang nahm, hat es längst auch ins Retail-Geschäft geschafft. Dass es sich bei dem Store in Downtown um ein Franchise-Konzept handelt, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Für den Kunden, der auf der Suche nach neuen Kicks ist, mag dieser Hintergrund eher nebensächlich sein. Streetart schmückt das Innere wie Äußere des zweigeschossigen Shops, der bereits aus der Ferne kaum zu übersehen ist. Während im unteren Level verschiedenen Brands mit ihren neuen Releases vertreten sind, ist die obere Etage ausschließlich adidas vorbehalten. Die Marke mit den drei Streifen präsentiert hier ihre Schuhe (ja auch Yeezys) und die dazu passende Apparel.

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Undefeated (mehrere Locations)

Man kann trefflich darüber streiten, ob eine Größe wie Undefeated in einem solchen Guide überhaupt noch Erwähnung finden soll. Im Fall von Supreme haben wir uns gegen einen eigenen Eintrag entschieden, schließlich macht uns der Supreme-Hype ziemlich müde. Undefeated, die in LA zu Hause sind, wollen wir aber dennoch kurz erwähnen. Immerhin findet man in den einzelnen Stores oft noch Modelle und Releases, die online meist schon länger ausverkauft sind. Das ist dann auch meist der einzige Grund, warum wir zu Undefeated gehen. Ein paar der Klamotten sind auch ganz nett und zuletzt brauchten wir einen Regenschirm (bitte keine Häme, ja es regnet manchmal in LA). Die Mitarbeiter in Glendale und in Santa Monica waren bei unseren Besuchen immer besonders freundlich, keine Ahnung wieso. Manchmal stehen die Undftd-Jungs und Mädels aber auch nur gelangweilt rum.

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Kith (West Hollywood)

Das Fieg-Imperium ist nun seit über einem Jahr auch in Los Angeles angekommen. Eigentlich musste man sich fragen, wieso das so lange gedauert hat. Es war offenbar schwer, eine gute Location zu finden. Dass der Kith-Store nun am einst blühenden Sunset Strip in West Hollywood in einer Tiefgarage zu finden ist, muss man aber nicht verstehen. Vielleicht wollte Ronnie einfach mal etwas Anderes machen und hatte dabei The Park-ing aus Tokio im Sinn. Das Design des Kith-Hausbauers Snarkitecture ist natürlich erneut bis in das kleineste Detail perfekt. Auch in LA findet Ihr eine Kith-Treats-Ecke mit süßen Versuchungen und jede Menge Kith-Merchandising zusätzlich zu den üblichen Sneaker-Releases und Apparel-Marken. Der LA-Filiale haben wir bereits einen eigenen Store-Guide gewidmet.

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Juice (Arts District)

Los Angeles besitzt den ersten Juice-Store außerhalb Asiens. Das ist angesichts der Bedeutung der Stadt als Streetwear- und Fashion-Metropole natürlich keine Überraschung. Das Retail-Konzept von CLOT funktioniert auch in LA mit der für Juice/CLOT gewohnten Mischung aus Lifestyle, Streetwear und Fashion. Von den geliebten Be@rbricks über Kaws-Releases, Marken wie Fear of God und ACW bis hin zu den eigenen Releases bietet der Store eine schöne aber auch teure Auswahl. Sneakers spielen hier nur eine Nebenrolle, das sollte man wissen. Aber dafür gibt es schließlich genug andere Shops.

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Dover Street Market (Arts District)

Unsere Schwäche für das Konzept von Dover Street Market ist hinlänglich bekannt. Daran ändert sich auch in Los Angeles nichts. Der neu eröffnete LA-Shop im Arts District, der doch mehr Kunstgalerie und Concept Store ist, reiht sich nahtlos ein in unsere Begeisterung. DSM bieten ein ganz eigenes Einkaufserlebnis und selbst wenn wir mal nichts finden, was uns gefällt (kommt eigentlich nie vor), bereuen wir unseren Besuch nicht im Geringsten. Labels wie Noah und Undercover oder online ausverkaufte Nike-Releases sind weitere gute Gründe, um bei DSM vorbeizuschauen. Wer hier nicht aufpasst, ist ganz schnell eine Monatsmiete los. Also sagt später bloß nicht, wir hätten Euch nicht gewarnt! Da sich im LA-Store alles auf einer Ebene befindet (inklusive Café), spart man sich das nervige Treppenlaufen/Aufzug fahren.

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RSVP Gallery (Downtown)

Auch in der RSVP Gallery verschmelzen klassischer Retail Store und Kunstgalerie. Ursprünglich aus Chicago ist der LA-Außenposten dem gleichen exklusiven Mix aus Kunst, Streetwear und Fashion verpflichtet. Leider sind in beiden Städten keine Fotos erlaubt, schade. Dass man hier neben Brands wie Stone Island, Bape, Sacai und Human Made auch so ziemlich alles von Off-White bekommt, ist angesichts der Rolle von Virgil Abloh bei RSVP kein Wunder. Die Bedeutung des RSVP-Konzepts für die Branche geht ohnehin schon lange über das rein Wirtschaftliche hinaus. Hier werden Trends gesetzt oder zumindest ziemlich intelligent „weiterentwickelt“.

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RipnDip (Fairfax)

Auch wenn RipnDip seinerzeit in Florida gegründet wurde, so passt das Streetwear-Label doch perfekt zu Los Angeles. Inmitten des Hype-Zentrums auf der Fairfax Avenue befindet sich RipnDips Flagship-Store, der uns mit seinen vielen Details immer wieder zum Schmunzeln bringt. Das auch bei Skatern beliebte Label hat zudem echt geniale Gadgets und ironische Designs im Sortiment. Ihr sucht eine Tote Bag mit Bob Ross? Oder eine ganz besondere Urlaubspostkarte? Oder Socken mit Fuck-Off-Attitüde? Bei RipnDip werdet Ihr garantiert fündig! Während nebenan brav in der Schlange gewartet wird, kann man hier noch ganz entspannt einkaufen.

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Flight Club (Fairfax)

Wenn auch längst nicht so schick herausgeputzt wie in New York so bleiben Flight Club doch auch in LA eine echte Institution im Consignment-Geschäft. Das inzwischen unzählige Male kopierte Geschäftsmodell scheint noch immer bestens zu funktionieren, obwohl die meisten Besucher vermutlich nur Fotos von den teuren Hype-Releases machen. Aber auch deshalb kann man bei Flight Club immer mal wieder reinschauen und angesichts mancher Preise mit dem Kopf schütteln. Was nicht gerade sehr gefragt ist, wird zudem oft zu einem durchaus fairen Kurs angeboten. In LA gibt es darüber hinaus noch gefühlt Tausende Consignment-Adressen wie Cool Kicks, Solestage oder RIF. Zum Teil befinden sich diese wie Solestage sogar gleich nebenan.

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Stampd (La Brea)

Zu den Labels, bei denen wir noch das Gefühl haben, dass Preis und Qualität in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen, gehören Stampd. Die Entwürfe von Chris Stamp überzeugen meist durch ihre Einfachheit, durchdachte Details und ihre Materialqualität. Stampd-Shirts fühlen sich zum Beispiel auf der Haut einfach gut an. Manches ist uns zwar selbst bei Stampd etwas zu wild oder überzogen, doch auch weil man hier noch in Ruhe shoppen kann, gehen wir an dem Laden auf der La Brea Avenue nur sehr selten vorbei. Ein besonderes Lob gibt es für das immer wirklich bemühte Store-Team. Davon können sich andere Möchtegern-Brands viel abschauen.

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Stüssy (La Brea)

Kaum ein Brand verbinden wir so sehr mit LA und Kalifornien wie Stüssy. Den meisten dürfte es nicht viel anders gehen. Stüssy stehen für kalifornische Streetwear-Kultur wie nur wenige andere Marken. Und bis heute sind viele der Designs und Klamotten einfach zeitlos. Vermutlich kommen Stüssy nie aus der Mode. Neben einem Shop-in-Shop bei DSM lohnt auch der Besuch des Flagship-Stores. Über das Sortiment gibt es nicht wirklich viel Neues zu berichten. Da bleiben sich Stüssy treu, was gut ist. Die besonderen Stüssy-Klamotten mit Los Angeles-Print sind zudem ein nettes und wirklich erschwingliches Souvenir.

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Blends (mehrere Locations)

In und um Los Angeles sind Blends ebenfalls eine feste Größe im Sneaker-Geschäft. Neben dem Store in Downtown finden sich im noblen Beverly Hills und im Larchmont Village weitere Blends-Filialen. Das Sortiment besteht aus praktisch allen aktuellen Releases, auch die meisten Collabs und limitierten Sneaker finden sich hier. Die Apparel-Auswahl ist eher überschaubar und konzentriert sich auf Marken wie CdG, Brain Dead und Carhartt WIP. „Understanding of Nothing“ lautet die Blends-Tagline. Das ist natürlich ironisch gemeint. In Wahrheit kennen sich die Jungs und Mädels ziemlich gut im „Game“ aus.

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Bodega (Downtown)

Wer den Bodega-Store in Los Angeles sucht, der begibt sich zumindest beim ersten Besuch auf eine kleine Schatzsuche. Versteckt in der hintersten Ecke des recht neuen Row-Einkaufszentrums in Downtown deutet bei der angegebenen Adresse von außen alles auf eine Lagerhalle für Obst und Gemüse (das war es früher auch einmal). Wer dann dort hineingeht, steht in einem großen, lichtdurchfluteten Sneaker- und Streetwear-Store. Dieses Prinzip des versteckten Eingangs kennt man ja bereits aus Bodegas Heimat Boston. Da uns das Store-Konzept so gut gefallen hat, haben wir Euch Bodega schon in einem eigenen Store-Guide vorgestellt. Bei unserem zweiten Besuch war das Apparel-Sortiment im Obergeschoss deutlich umfangreicher. Sport-Freaks finden dort nun auch eine Tischtennisplatte.

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Cool Kicks (Melrose)

Als Alternative zum übermächtigen Flight Club versuchen sich Cool Kicks interessant zu machen. Natürlich sind die angebotenen Sneaker in ihrer Auswahl und in ihrem Preis mit denen der Konkurrenz durchaus vergleichbar. Es gibt Unmengen an Yeezys, Off-White x Nike und viele Jordans. Das Übliche halt. Alle, die bereits von Flight Club genervt sind, müssen also Cool Kicks nicht unbedingt besuchen. Vergleichbar einer Lotterie versteckt sich inmitten dieses ganzen Hype-Wahnsinns aber auch mal ein Sneaker zu einem vernünftigen Preis. Leider handelte es sich dabei nie um ein Modell in unserer Größe. Man braucht also unbedingt etwas Glück. Am besten nimmt man sich vor, nichts zu kaufen. Dann wird man vielleicht fündig.

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Round Two & Round Two Vintage (Melrose)

Einer unserer Lieblings-Stores in LA sind zweifellos Round Two des allseits bekannten Sean Wotherspoon, wobei man hier zwischen dem klassischen Consignment-Store und dem Vintage-Store nebenan unterscheiden muss. Letzterer ist doch um einiges schöner und bietet neben Vintage-Sneakers auch eine große Auswahl an Krimskrams aus unserer Jugend. Auch die vielen 90er-Jahre-Shirts lassen unser Herz schneller schlagen. Insgesamt wartet hier auf jedes 90er-Jahre-Kind eine wunderschöne Zeitreise! Im „normalen“ RoundTwo geht es dagegen weitaus nüchterner zu. Hier ist das Sortiment durchaus mit anderen Consignment-Stores vergleichbar. Nur die Zahl der angebotenen Air Max 1/97 SW scheint doch etwas größer zu sein. Auf der anderen Straßenseite befindet sich schließlich Round Two Store Nr. 3, der einst als Galerie eröffnet wurde und in dem es heute vor allem Round Two-Merch zu kaufen gibt.

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Cactus Store (Echo Park)

Nach soviel Sneakers und Streetwear tut etwas Abwechslung richtig gut. Für den Sneaker-Detox empfehlen wir einen besuch im winzig kleinen Cactus Store in Echo Park. Der Name sagt schon alles. Hier gibt es Kakteen, von ganz klein bis ganz groß! Seltene, teure, ziemlich unscheinbare und ganz seltsame Exemplare. Aber selbst wenn man am Ende keinen grünen Freund mit nach Hause nimmt, haben Kakteen offenbar eine sehr beruhigende Wirkung auf uns. Oder sie machen einfach glücklich. Könnte auch sein. Der Cactus Store ist für uns jedenfalls einer der wunderbarsten Orte in ganz LA.

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Taschen Store (Beverly Hills)

Von Köln in die ganze Welt: So lässt sich in einem Satz die Geschichte des Taschen-Verlags beschreiben. Bekannt geworden mit provokanten Bildbänden, Coffee Table Books und limitierten Sondereditionen (zuletzt u.a. über Mickey Mouse, Stan Lee und David LaChapelle) sind die Bücher ein weltweiter Erfolg. Auch wir lieben die Taschen-Publikationen, die sich oft mit Popkultur, Kunst, Design, Reisen und Erotik beschäftigen. Für Sneakerheads gibt es das „Ultimate Sneaker Book“ des Sneaker Freaker Magazins. Das Auge liest hier jedenfalls immer mit. In Los Angeles findet sich im noblen Beverly Hills ein ziemlich stylisch eingerichteter Taschen-Store mit nahezu allen aktuellen und limitierten Releases.

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Mohawk General Store (Silver Lake)

Ein weiterer Ort für die schönen und zugegeben manchmal etwas überflüssigen Dinge des Lebens. Der Mohawk General Store ist ein Concept Store wie er sicher auch in Berlin oder New York funktionieren würde. In LA findet man ihn im schönen Silver Lake, unserem Lieblingsviertel. Neben einer feinen Auswahl an nicht ganz preiswerter Designer-Mode für Männer und Frauen (Maison Margiela, Dries Van Noten, Jil Sander, Issey Miyake, Universal Works, John Elliott) gibt es auch jede Menge Home Goods, Accessoires und Designer-Chic – das meiste davon stammt von kleinen, unabhängigen Labels aus den USA, Asien und Europa. Das Shopping-Erlebnis hier ist gefühlt Lichtjahre entfernt von der Hektik einer amerikanischen Shopping-Mall.

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Sneakersnstuff (Venice)

Ein prominenter Neuzugang für LAs Sneakerszene sind Sneakersnstuff. Nachdem die Schweden bereits in New York eine erste Filiale auf der anderen Seite des Atlantiks eröffnet haben, zog es sie nun an die Westküste. Im etwas heruntergerockten Venice Beach direkt am Strand ist der türkisblaue Store kaum zu übersehen. Neben vielen tollen Details im Store-Design, welche die Lage am Muscle Beach aufgreifen, besitzt der SNS-Shop auch eine Souvenir-Abteilung. Ein kluger Schachzug angesichts der vielen Touristen, die Tag für Tag am Laden vorbeilaufen und die vielleicht gar nicht wissen, wer SNS überhaupt sind. Das Sortiment unterschiedet sich hingegen nicht von dem anderer Sneaker-Shops – wie sollte es auch? Alle großen Brands sind hier zu finden. Für die besonders heißen Releases muss man sich vorher online auf der SNS-Seite beim jeweiligen Raffle eintragen und kann dann mit etwas Glück den Schuh später instore kaufen. „Viel Erfolg“ muss man Erik und Peter für ihr neues „Baby“ wohl kaum wünschen. Das wird ein Selbstläufer!

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Wild Style (Melrose)

Zwischen Fairfax und La Brea sind die meisten Streetwear-/Sneaker-/Streetfashion-Stores zu Hause so auch Wild Style, die Labels wie Cav Empt, Rokit, Pleasures, 424, Nana-Nana, Maharishi und Y-3 im Sortiment führen. Das ist durch die Bank recht hochpreisig und geht schon deutlich in die Fashion-Ecke (so genau lassen sich Streetwear und Fashion ohnehin nicht mehr unterscheiden). Hierzu passen auch Kollektionen von Raf Simons und Philipp Lim. Neben besonderen adidas-Releases werden auch alle Yeezys-Fans bei Wild Style fündig.

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Opening Ceremony (West Hollywood)

Ein Beleg für die Fusion von Fashion und Streetwear sind sicherlich auch Opening Ceremony. Das Mode-Label aus New York ist in LA mit einem recht verwinkelten Concept Store vertreten, in dem neben den eigenen Kollektionen auch zahlreiche andere Labels wie Carne Bollente und Helmut Lang zu finden sind. Die Sneaker-Ecke ist dagegen eher überschaubar und nicht wirklich erwähnenswert. Die heimlichen Stars bei Opening Ceremony sind ohnehin die extravaganten Verkäufer, die allenfalls noch von der DSM-Crew übertroffen werden. Auch hier sollte man besser nicht ohne das entsprechende Budget den Store betreten. Oder man schaut erst am letzten Urlaubstag vorbei, wenn man weiß, was die Kreditkarte noch hergibt.

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Poketo (Little Tokyo/Downtown/Koreatown/Culver City)

Solche Orte lieben wir. Poketo sind das Musterbeispiel für einen Store, der all die wunderschönen Dinge des Lebens zusammenträgt. Hochwertige und meist auch nachhaltige Designer-Accessoires für das eigene Zuhause, zum Verschenken und einfach nur zum Ansehen bietet dieser Lifestyle-Concept Store, von dem es in Los Angeles inzwischen mehrere Filialen (darunter eine im The Line-Hotel) gibt. Wir schauen hier immer gerne vorbei und werden dabei eigentlich immer fündig. Es gibt Kalender, in Leder eingebundene Notebooks, Pflanzen, Duftkerzen, Schmuck oder auch ganz besondere Postkarten. Das umfangreiche Sortiment reicht von Blumenvasen über Lampen bis hin zu Geschirr und Kinderspielzeug. Regelmäßig finden in den stilvoll eingerichteten Poketo-Stores auch Workshops und Kunst-Events statt.

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Bait (Melrose)

Es ist zugegeben eher eine Chronistenpflicht, dass wir Bait in diesem Store Guide auflisten. Der Sneaker-Retailer ist schließlich in einem Dutzend US-Städte zu finden und fast schon eine Kette mit einem doch überall fast identischen Sortiment. Der Store auf der Melrose Avenue liegt recht zentral und bekommt die meisten limitierten Releases. Diese werden dann aber normalerweise über Instore-Raffles oder mittels klassischem Campout (First Come, First Served) vergeben. Man sollte hier also besser nichts Spektakuläres erwarten.

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The Last Bookstore (Downtown)

Der Name ist sicherlich nicht frei von Ironie gewählt. Denn natürlich ist The Last Bookstore nicht der Letzte seiner Art. In Zeiten eines übermächtigen Online-Konkurrenten freut es uns aber dennoch, dass auch ein solcher Ort weiterhin existiert. Denn das hier ist kein normaler Buchladen. Mit seiner riesigen Auswahl, den ruhigen Leseecken und einer Reihe besonderer Features (lasst Euch überraschen) gehört The Last Bookstore fast schon zum Kulturprogramm von Los Angeles. Wir würden daher selbst Nicht-Bücherfans einen Besuch empfehlen.

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Sumi’s (Los Feliz)

Zu den eher versteckten Shops zählen Sumi’s in Los Feliz. Hier findet man die Entwürfe junger Designer aus Los Angeles und der Umgebung. Es gibt Schmuck, Home Accessoires, Taschen (aus Leder bis hin zu klassischen Tote Bags) und Kinderspielsachen. Auch wer nur ein kleines Geschenk sucht, ist bei Sumi’s richtig. Die Poster und Postkarten sind besonders originell. Wer sich fragt, was auf dem ersten Bild zu sehen ist, so glauben wir zumindest, dass es sich um Handpuppen handelte. So ganz sicher sind wir uns aber nicht!

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Schon lange hatten wir den Verdacht, dass es Ronnie Fieg mit seinem Kith-Imperium an die amerikanische Westküste ziehen würde. Seit Februar ist nun auch Kalifornien nicht mehr „Kith-los“. Nach verschiedenen Pop-up-Aktionen hat die Marke jetzt am etwas in die Jahre gekommenen Sunset Boulevard in West Hollywood ihre Los Angeles-Filiale bezogen. Die Lage überrascht zunächst, hätte man Kith doch eher im aufstrebenden Arts-/Fashion District in Downtown oder im Fairfax/La Brea-Umfeld erwartet. Letzteres ist vermutlich an Fiegs hohen Ansprüchen gescheitert, die er an die neueste Kith-Location stellte. Und vielleicht wollte er sich darüber hinaus von Adressen wie Undefeated, Stüssy und Union auch räumlich stärker abgrenzen.

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Geht man den Sunset Boulevard herunter, hält man am besten nach der ebenfalls erst kürzlich eröffneten Fred Segal-Location Ausschau. Ansonsten läuft man vermutlich unbedarft an der richtigen Adresse (8500 West Sunset Blvd) vorbei. Zu dem im Untergeschoss gelegenen Kith-Store gelangt man dann über die Treppe im Fred Segal oder über das Parkhaus (Eingang La Cienega). Egal welchen Weg man nimmt, der erste Eindruck brennt sich ein. Während man noch im Parkhaus steht und auf den erleuchteten Kith-Schriftzug zugeht, steigt die Erwartungshaltung. Man spürt, dass Fieg wieder einmal keine halben Sachen gemacht haben dürfte. Wir mussten sofort an Hiroshi Fujiwaras inzwischen geschlossenen Concept Store „The Park-ing“ in Tokio denken, der sich ebenfalls in einem Parkhaus versteckt oder sich zumindest als solches tarnt.

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Der Eingangsbereich bietet dann gleich zwei weitere Kith-Konstanten. Von der Decke begrüßen den potenziellen Kunden die bekannten weißen Jordans (200 sollen es sein, wir haben nicht nachgezählt), direkt daneben kann man bei „Kith Treats“ seinen Zucker-Haushalt auffüllen. Alternativ man kauft erst ein und stärkt sich hinterher mit einem Softeis oder Milkshake. Shopping macht bekanntlich hungrig! Unsere Selbstdisziplin hat dieses Mal ausgereicht, um nicht sofort den süßen Versuchungen zu erliegen. Der Stapel Pancakes beim Frühstück eine halbe Stunde zuvor mag dabei auch etwas geholfen haben. Das wollen wir ehrlicherweise nicht verschweigen.

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Über den Durchgang auf der linken Seite gelangt man schließlich in den eigentlichen Verkaufsbereich. Und dieser bietet dann durchaus den erhofften Wow-Effekt! Zement, Glas und Metall sind die dominierenden Designelemente, die von Kith-Partner Snarkitecture erneut stilvoll arrangiert wurden. Auch wenn der LA-Store in manchen Dingen sicherlich von den anderen Locations abweicht, so bietet dieser doch ein sehr ähnliches Einkaufserlebnis. Modern, minimalistisch und bis in jedes Detail durchgestylt präsentieren sich die umgerechnet 325 Quadratmeter. In der Mitte befindet sich der Sneaker-Bereich, umgeben von einer runden, stilvoll angeleuchteten Glaskonstruktion. Es sollte bekannt sein, dass Kith dank seiner Top-Accounts alle Hype-Releases bekommt. Ansonsten dominieren natürlich auch hier Nike, Jordan und adidas.

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Eingerahmt wird die Sneaker-Kathedrale von diversen Accessories, Toys und Home Goods. Kerzen, Düfte, Bücher, Socken, Caps und die von uns so geliebten Be@rbricks waren schon immer ein fester Bestandteil des Kith-Sortiments und dürfen auch hier nicht fehlen. Das Marketing-Genie Ronnie hat dazu längst jedes erdenkliche Gimmick mit dem Kith-Logo bedrucken lassen. Wie die Süßigkeiten im Supermarkt warten auch diese hier an der Kasse auf den Impulskauf. Der Mensch lässt sich so leicht manipulieren. Entlang der Wände findet man den Apparel-Bereich für Männer und Frauen. Die Auswahl der Brands folgt der Kith-Philosophie, Fashion und Sportswear zusammenzubringen. Die Kollektionen von Junya Watanabe, Nonnative, Norse Projects, Aimé Leon Dore und John Elliott setzen ebenso wie Ronnies eigene Entwürfe natürlich das nötige Kleingeld voraus. Wer sich dagegen nur den kleinen Luxus gönnen will oder kann, der holt sich spätestens jetzt ein Softeis. Das genießt man dann am besten draußen unter kalifornischer Sonne.

Eigentlich bräuchte man für New York mindestens ein halbes Dutzend Shopping Guides und zwar für jeden Stadtteil einen. Allein in Brooklyn auf der Fulton Street reiht sich ein Sportswear-/Sneaker-Store an den nächsten. Weil das aber jeden Blogpost sprengen würde, haben wir mal eine Auswahl getroffen und unsere Favoriten zusammengestellt. Dabei dürfen auch die üblichen Verdächtigen nicht fehlen. Wir werden diese Liste in Zukunft sicherlich erweitern und so manche Neuentdeckung darin aufnehmen. Ansonsten wünschen wir Euch nun viel Spaß zunächst mit dem Guide, dann beim Shoppen und Geld ausgeben!

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Extra Butter (125 Orchard St, Lower East Side)

Seit inzwischen 10 Jahren sind Extra Butter ein fester Bestandteil der Sneaker-Community New Yorks. Ihr neu designter Store in de Lower East Side verbindet auf sehr stylische Art Extra Butters Wurzeln in der Sneaker-, Streetwear und Popkultur. Regelmäßig veranstaltet die EB-Crew hier Filmabende und besondere Events. Gleich nebenan befindet sich ein Pop-up-Shop mit wechselnden Themen. Extra Butter besitzen die besten Accounts, sind ein gern gesehener Collabo-Partner und eine der einflussreichsten Sneaker-Boutiquen überhaupt. Wir legen Euch unseren ausführlichen Store-Guide ans Herz und unser Interview mit Kreativchef Bernie Gross.

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Kith (337 Lafayette St, Nolita & Brooklyn)

Das Imperium des Ronnie Fieg residiert seit kurzem an einer neuen Adresse nur wenige Gehminuten von der alten Kith-Location in der Bleecker Street. Die Lafayette-Street dürfte allen Supreme-Jüngern ohnehin bekannt sein. Auf nunmehr 3 Etagen zeigt der neue Store die ganze Kith-Welt: Angefangen von den Sneakers, dem Apparel-Bereich mit Fiegs eigenen Designs, Hype-Labels wie Off-White und Aimé Leon Dore, einer Kith Woman-Section sowie der süßen Versuchung namens Kith Treats. Man nimmt den Aufzug und fährt am besten von Etage zu Etage. Die Gefahr, hier etwas zu kaufen, was man schon immer haben wollte, ist doch recht groß. Nicht vergessen wollen wir die Brooklyn-Location.

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Alife (158 Rivington St, Lower East Side)

Ähnlich wie Reed Space und Supreme gehören Alife zu den alteingesessenen Adressen der New Yorker Sneaker- und Streetwear-Szene. Fast könnte man sie als Veteranen bezeichnen. Ihr versteckter Shop in der Lower East Side (das Klingeln nicht vergessen) ist dann auch mehr Showroom und Sneaker Club. Ums Verkaufen geht es hier jedenfalls nur in zweiter Linie. New York ohne Alife ist in etwa so unvorstellbar wie London ohne Foot Patrol oder LA ohne Undefeated.

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Supreme (274 Lafayette St & 152 Grand St, Nolita & Williamsburg)

Wir wollen Euch jetzt nicht Supreme vorstellen, keine Sorge! Es ist mehr eine Chronistenpflicht, bei einem Store-Guide zu New York, den ultimativen Hypebeast-Tempel zu erwähnen, von denen es inzwischen sogar zwei gibt. Der neue Supreme-Store liegt im hippen Williamsburg (wo sonst?) und ist ebenso spartanisch eingerichtet wie das alte Hauptgeschäft. Ein paar Klamotten, ein paar Decks an den Wänden, that’s it! Immerhin ist er doch deutlich größer und besitzt zudem ein für Skater interessantes Feature.

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Stadium Goods (47 Howard St, Soho)

Das Consignment-Business scheint ja die neue Goldgrube im Sneaker-Bereich zu sein. Zumindest verdienen Stadium Goods offenbar ziemlich gut. Vor ein paar Jahren fiel uns auf, dass die Preise mancher Kicks hier noch deutlich günstiger als bei der Konkurrenz waren. Das hat sich mittlerweile leider geändert. Ab und an kann man natürlich noch einen (vergleichsweise) günstigen Kauf machen. Oder man findet hier seinen Holy Grail und dann spielt Geld vermutlich keine Rolle. Was wir weiterhin mögen: Die Stadium Goods-Crew ist deutlich kundenfreundlicher als bei besagter Konkurrenz und der große Store nicht ganz so überlaufen.

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Flight Club (812 Broadway, Noho)

Kommen wir gleich zur besagter Konkurrenz. Flight Club haben ihren Store bereits vor einiger Zeit deutlich erweitert und umgebaut. Nun ist hier noch mehr Platz für alte und neue Schätze, Hype-Kicks und ansonsten überall ausverkaufter Releases. Hier lässt sich problemlos ein vierstelliger Betrag ausgeben, wenn man das denn kann und will. Am Wochenende sollte man einen großen Bogen um den Shop machen, denn dann tritt man sich hier fast auf die Füße. You name it, Flight Club got it! Nicht umsonst sind Flight Club die Nummer 1 im Consignment-Geschäft.

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Bergdorf Goodman (754 5th Ave, Midtown)

Eine Kathedrale des Luxus sind Bergdorf Goldman unweit des Central Parks (und des Trump Towers, ok dafür können sie nichts). In den beiden Häusern, eines für die Damen und das andere für die Herren, finden sich praktisch alle wichtigen und einflussreichen Mode-Labels und Designer. In der ersten Etage des „Männer“-Bergdorf Goldman befindet sich die Streetwear-/Denim-Abteilung. Kollektionen von Raf Simons, Virgil Ablohs Off-White, Balenciaga warten hier auf zahlungskräftige Käufer. Auch Ronnie Fieg hat hier mit Kith einen Shop-in-Shop. Dort findet man mitunter sogar Styles aus Kollektionen, die in den normalen Kith-Stores schon längst ausverkauft sind.

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West NYC (147 W 72nd St, Upper West Side)

In einer Zeit, in der jeder Sneaker-Store mit aufwändigen Sneaker Shots und einem perfekten Social Media-Auftritt brillieren möchte, wirken West NYC wie aus der Zeit gefallen. Ganz offen geben sie zu, auf dieses ganze Instagram/Facebook-Ding keine Lust zu haben. Ihnen geht es um die Kicks und sonst nichts. Dabei sind sie authentisch und ehrlich. Ihr Store ist kein Design-Schmuckstück sondern ein Ort, wo sich echte Sneakerheads wohl fühlen dürfen. Niemand ist hier supercool. Manchmal stellen die Jungs sogar für ihre Stammkunden einen sehnsüchtig erwarteten Release mal eben eine Woche früher ins Regal (durften wir das jetzt überhaupt verraten?). New Yorks vielleicht sympathischster Sneaker-Store.

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atmos (203 W 125th St, Harlem)

In einer Zeit, in der Sneaker-Boutiquen noch nicht darüber nachdachten, in andere Länder zu gehen, da waren atmos schon längst in Harlem. Ansonsten muss man diese japanische Sneaker-/Streetwear-Institution wohl kaum mehr vorstellen. Der recht kleine Store ist bei einem Rundgang durch Harlem sicherlich einen Besuch wert. Dass hier atmos-Collabs frühzeitig außerhalb Japans zu finden sind, ist ein großes Plus. Auch andere begehrte Releases sind bei atmos erhältlich.

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NikeLab 21M (21 Mercer St, Soho)

Als die inoffizielle Sneaker-Hauptstadt der Welt besitzt New York selbstverständlich auch ein NikeLab. Der Store in der Mercer Street bietet genau das, was man erwarten darf: Die aktuellen NikeLab-Kollektionen aus Beaverton. Vor allem zu den bekannten Release-Zeiten am Donnerstag und Freitag geht es hier schon mal etwas hektischer zu. Bei den Sneakers kann man Glück oder Pech haben. Manchmal finden wir hier gleich mehrere Paare, manchmal verlassen wir auch enttäuscht den Laden. Mit etwas Glück steht hier aber noch ein online längst ausverkauftes Modell im Regal.

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Stone Island (41 Greene St, Soho)

Die italienische Kultmarke, die seit einigen Jahren einen fast unheimlichen Hype erlebt, darf mit einem stylischen Shop in Sohos „Flagship-Store-Ghetto“ nicht fehlen. Über die Qualität der Stone Island-Kollektionen gibt es eigentlich keine zwei Meinungen. Die Preise sind bekanntlich ambitioniert und nichts für Schnäppchenjäger. Einzig über die sichtbare Inflationierung der Marke darf man sicher etwas genervt sein. Dies ist wohl der natürliche Lauf aller Hypes in der Fashionwelt.

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Nike Soho (529 Broadway, Soho)

Neben dem NikeLab in der Mercer Street residiert Nike mit all seinen Kollektionen und Sparten seit dem vergangenen Jahr auch in einem eindrucksvollen Flagship-Store am Broadway. Das fünfgeschossige (?) Gebäude gibt einen umfassenden Einblick in die Nike-Welt. Neben dem Lifestyle-Bereich kommen hier vor allem Läufer, Basketballer und Fußballer auf ihre Kosten. Ein umfangreiches Sortiment an Performance-Modellen, die man auch gleich vor Ort testen kann, Sportbekleidung, ein eigenes NikeiD-Studio und immer wieder Sonderaktionen wie ein Customizing-Workshop gehören zum Programm der neuen Soho-Location.

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Round Two (113 Stanton St, Lower East Side)

Mit seinen Round Two-Stores in Virginia und LA sind Sean Wotherspoon und seine Kumpels schon lange dick im Geschäft (nicht vergessen sollte man ihre Shows). Der Schritt, auch in New York einen Store zu eröffnen, war eigentlich überfällig. Seit einigen Monaten hat das sympathische Round Two-Imperium in der Stanton Street seinen NYC-Stützpunkt aufgeschlagen. Und der scheint gleich bestens zu laufen. Auch wenn Round Two eigentlich ein klassisches Consignment-Geschäft betreiben – aktuelle und ältere Hype-Releases gehören wie selbstverständlich zum Inventar –, so findet man mit etwas Glück sogar ein echtes Schnäppchen. Falls Ihr gerade in der Stadt seid, solltet Ihr unbedingt dem Instagram-Account von Round Two NYC folgen. Dort werden die letzten Neuzugänge samt Preis und Größe vorgestellt (und dann heißt es eventuell schnell zu sein).

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Mr. Throwback (437 E 9th St, East Village)

Wer wie wir in den 1990ern seine Jugend verbracht hat, der dürfte sich bei Mr. Throwback wie im Paradies vorkommen. Zumindest funktioniert der Store dann wie eine Zeitmaschine. Hier gibt es authentische Vintage-Styles, alte Original-Trikots, jede Menge Krimskrams und natürlich auch Sneakers. Besitzer Mike aka Mr. Throwback ist mit ganzer Leidenschaft und ganzem Einsatz bei der Sache. Ein Highlight sind die besonderen Mr. Throwback-Kollektionen (den Rachel-Hoodie mussten wir einfach mitnehmen). Wir werden Mr. Throwback auch noch einen eigenen Store-Guide widmen, versprochen!

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Spark Pretty (333 E 9th St, East Village)

Das weibliche, quietschpinke Äquivalent zu Mr. Throwback nennt sich Spark Pretty. Der kleine Shop mit echten Vintage-Styles aus den 90ern liegt nur ein Block weiter die 9. Straße runter. Die Backstreet Boys, Alf und Kurt Cobain haben hier ein Auge auf die in Glitzer und Pink verliebte Kundschaft. Ein wechselndes Angebot an Klamotten und Accessoires sorgen für ordentliche Nostalgie-Flashbacks und das sogar für ein vergleichsweise kleines Budget. Das Stöbern lohnt sich (und danach kann man gleich zu Big Gay Ice Cream weiterziehen)!

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Monocle Shop (535 Hudson St, Greenwich Village)

Bekannt sind Monocle vor allem für ihre eigentlich immer sehr interessanten Magazine und Reiseführer. In ausgewählten Metropolen betreibt der Verlag aber auch kleine Shops. New York gehört selbstverständlich dazu. Im Store auf der Hudson Street findet man natürlich die Monocle-Publikationen, dazu eine feine Auswahl an Home Goods sowie mehr oder weniger nützliche Reise-Goodies. Auch als Mitbringsel eignet sich so manches aus dem Monocle-Shop.

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Totokaelo (190 Bowery, Nolita)

Minimalismus meets Fashion. Damit ist eigentlich schon alles über den neuen Store von Totokaelo gesagt. Die Fashion-Boutique von der Westküste führt exklusive Brands und Kollektionen von Comme des Garcons, Dries Van Noten, Junya Watanabe, Rick Owens, Issey Miyake, OAMC, Y-3, A.P.C. und Thom Browne um nur einige zu nennen. Bereits das cleane Store-Design ist ein echter Hingucker. Hier lässt es sich entspannt shoppen, vorausgesetzt die Urlaubskasse hat nichts dagegen.

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Sneakersnstuff (22 Little W 12th St, Chelsea)

Unsere Lieblingsschweden Erik und Peter haben ihren Traum eines Stores in New York endlich in die Realität umgesetzt. Damit breitet sich das SNS-Netzwerk weiter aus. Etwas abseits der üblichen Touristenwege (was wir gut finden) residieren SNS im trendigen Meatpacking District. Der Store bietet auch abseits des großen Sneaker- und Apparel-Sortiments viele Highlights wie den extra angefertigten Swoosh-Chair, die Möbel im Boost-Look oder den hinter Glas ausgestellten, zusammengefalteten Oldtimer. Ein großer SNS-Schriftzug auf dem Dach sorgt dafür, dass man bereits aus der Ferne auf die neue New Yorker-Residenz aufmerksam wird.

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Maison Kitsune (248 Lafayette St, Nolita)

Ein neues, perfekt durchgestyltes Domizil haben Maison Kitsune in New York bezogen. Ebenfalls auf der Lafayette Street, in unmittelbarer Nachbarschaft von Supreme und Kith, finden alle Freunde des Pariser Labels neben aktuellen Kollektionen auch einzelne „NYC exclusives“. Die klassischen, eleganten Entwürfe mit dem Fuchs treffen fast immer unseren Geschmack. Aber auch an Kitsune-Accessoires findet man bei uns so manches Stück im Kleiderschrank.

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Opening Ceremony (35 Howard St, Soho)

Seinen Anfang nahm die Erfolgsstory von Opening Ceremony 2002 an der Ecke von Soho und Chinatown. Der New Yorker Store war der erste weltweit. Noch heute ist er das Aushängeschild des Labels, das unter seinem Dach neben der eigenen Marke zahlreiche Fashion- und Streetwear-Brands (u.a. Acne, Undercover, X-Girl, Alexander Wang und Maison Margiela) vereint. Regelmäßig findet hier im Untergeschoss ein Sale alter Kollektionen statt. Die Sneaker-Ecke ist dagegen eher übersichtlich und wie nicht anders zu erwarten recht fashion-lastig.

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Concepts (225 Hudson St, Soho)

Von Boston aus kamen Concepts schon Ende 2015 nach New York. Seitdem ist der Store in der Hudson Street regelmäßig Schauplatz besonderer Releases, Raffles und Sneaker-Events. Die Sneaker-Auswahl lässt eigentlich keine Wünsche übrig. Concepts bekommen dank ihrer Top-Accounts so ziemlich jeden Hype-Release und fast jede Collab. Komplettiert wird das Sortiment des minimalistisch eingerichteten Stores von einer feinen Apparel-Auswahl, darunter Brands wie CdG, Reigning Champ und A Bathing Ape.

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Dover Street Market (160 Lexington Ave, Midtown)

Spätestens nach dem Ende von Colette sind Dover Street Market für uns die unangefochtene Nummer 1 in der Präsentation von Fashion, Design und Streetwear. Kein anderer Store bietet ein vergleichbares Sortiment oder ein derart exklusives Einkaufserlebnis. Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob man DSM in Tokio, London oder New York besucht. Für Sneakerheads gibt es eine Ecke mit NikeLab-Releases. Alle Brands aufzuzählen, die der New Yorker DSM-Store auf seinen sieben Etagen anbietet, würde diesen Shopping-Guide ganz sicher sprengen. Wer das Urlaubsbudget schonen will, lässt am besten die Kreditkarte zu Hause.

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History of New York (339 Mamaroneck Ave, White Plains)

Nach einer Zugfahrt von knapp 40 Minuten erreicht man von Harlem aus das etwas verschlafene White Plains. Als Sneakerhead gibt es dort vor allem einen Grund, weshalb sich ein Ausflug lohnt. Und der heißt: History of New York. Das Design des Stores ragt ganz bestimmt aus der Masse heraus. Als Vorlage diente eine alte Bank samt Tresor (hinter dem sich besondere Schätze befinden) und einem wunderbar alten Schalterbereich. Wir legen Euch gerne unseren ausführlichen Store-Guide zu HNY ans Herz. Die HNY-Crew freut sich auf Euren Besuch (gerne könnt Ihr von uns Grüße ausrichten)!

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Bape (91 Greene St, Soho)

Der Hype um A Bathing Ape scheint ungebrochen. Als Beweis dienen die Schlangen an Release-Tagen vor dem Flagship-Store in Soho, auch wenn diese vielleicht nicht ganz so lang sein mögen wie die in Asien. Wir verzichten darauf, die Marke an dieser Stelle näher vorzustellen. Es ist schlichtweg nicht nötig (es sei denn man hat die letzten 10 Jahre auf dem Mond verbracht). Dass wir uns inzwischen etwas zu alt für viele der eher schrillen Bape-Entwürfe fühlen, geben wir offen zu. Und auf Schlange stehen, haben wir auch keine Lust mehr (unter der Woche ist ein Besuch dort deutlich entspannter).

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Y-3 (92 Greene St, Soho)

Gleich gegenüber von Bape befindet sich der New Yorker Y-3-Store. Das „Baby“ von Yohji Yamamoto bietet avantgardistische Streetwear mit deutlichen Fashion-Einflüssen. Japanischer Minimalismus und experimentelle Designs gehen bei Yamamoto Hand in Hand. Preislich liegen die Y-3-Entwürfe auf dem Niveau vergleichbarer Releases, was niemanden überraschen sollte. Die hier erhältlichen Sneaker, Apparel-Drops und Accessoires sollten jeden Y-3-Fan glücklich machen.

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Packer Shoes (941 Teaneck Rd, Teaneck)

Warum sollte man sich auf den Weg ins beschauliche Teaneck machen? Wir haben von dem Städtchen damals zugegeben wenig gesehen. Der einzige Grund für uns lautete: Packer Shoes. Auch wenn viele Packer nur als Sneaker-Boutique kennen, so reicht die Geschichte des Shops doch bereits über ein Jahrhundert zurück. 1907 gründete Max Packer die Packer-Dynastie. Heute gehören Urenkel Mike und sein Laden zu den ersten Adressen im globalen Turnschuh-Business. Viele ihrer Collabs sind legendär. Bei unserem nächsten Trip werden wir auch etwas die Nachbarschaft erkunden, versprochen!

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Noah (195 Mulberry St, Soho)

Seitdem Brendon Babenzien vor knapp 3 Jahren Supreme verließ, um sein eigenes Brand Noah zu gründen, ist die Marke kontinuierlich gewachsen. Noah ist nicht bloß ein weiteres Apparel-Projekt. Babenzien und sein Team geht es vielmehr darum, neben Klamotten auch ein Bewusstsein zu verkaufen. Nachhaltigkeit, faire Produktionsbedingungen und das Beachten von Umweltstandards gehören zu Noahs unverzichtbaren Werten. Man stellt vegane Kleidung her und spendet einen Teil seiner Einnahmen an verschiedenen Kampagnen und Wohltätigkeitsinitiativen. Hier lässt sich guten Gewissens einkaufen.

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Aimé Leon Dore (179 Mott St, Soho)

Weiterhin äußerst gefragt sind Aimé Leon Dore. Mit ihrer Mischung aus Casual-Streetwear und klassischen, minimalistischen Schnitten treffen die New Yorker genau unseren Geschmack. Auch die Qualität ihrer Apparel überzeugt immer wieder. Sehr wohl fühlen wir uns auch in ihrem 2017 eröffneten Concept Store, was vor allem an den vielen Details der Einrichtung liegt. Alte Turntables, Pflanzen, Jordans, die von der Decke hängen, und ein warmes Licht machen den Store zu einem echten Geheimtipp. Selbst wenn man einmal nichts kauft, lohnt ein Besuch. Auch was Sneaker angeht, ist die Aimé-Mannschaft immer bestens informiert.

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Billionaire Boys Club (7 Mercer St, Soho)

In Sichtweite von Stadium Goods und NikeLab liegt der Flagship-Store von Pharrell Williams’ Fashion-Vehikel Billionaire Boys Club (BBC). Der von Snarkitecure aus Brooklyn designte Shop bietet neben den jeweils aktuellen BBC-Kollektionen auch viele weitere Brands wie Neighborhood, Medicom, Human Made und CdG Play. Nicht unerwähnt wollen wir die hier ebenfalls erhältlichen Yeezy-Releases lassen. So und nicht anders sieht dann wohl ein Hypebeast-Tempel aus.

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Foot Locker Flagship Store (112 W 34th St, Midtown)

Seit dem Sommer 2016 hat Foot Locker seinem Flagship Store am Herald Square ein komplett neues Design verpasst. Mit seinen einzelnen Abteilungen wie der Foundation von adidas, dem PumaLab und einem eigenen House of Hoops ist das Angebot an Brands und Releases ziemlich umfangreich. Für die Ladies gibt es eine großzügige Women’s Corner und einen großen Apparel-Bereich. Limitierte Releases und besondere Events, bei dem nicht selten die Promis vorbeischauen, finden hier regelmäßig statt. Anschließend kann man noch beim weltgrößten Kaufhaus Macy’s auf der anderen Straßenseite vorbeischauen.

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Grand Street Local (154 Grand St, Williamsburg)

Eine Schatzkammer für alle Vintage-Liebhaber sind Grand Street Local in der gleichnamigen Straße in Williamsburg (gleich neben Supreme). Der Shop bietet eine liebevoll zusammengestellte Auswahl von Vintage-Klamotten, Sneakers (vor allem Nike und Jordans), aber auch Home Accessoires und jede Menge Krimskrams. Manche Dinge sind sogar ein halbes Jahrhundert alt. Ob man hier etwas findet, ist natürlich wie immer bei solchen Shops Glückssache. Aber manchmal macht ja das Suchen mehr Spaß als das Finden.

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Taschen Store (107 Greene St, Soho)

Wie man einen Buchladen „sexy“ machen kann, haben Taschen schon mehrfach bewiesen. Um die exklusiven Biografien, Bildbände und Sammlereditionen ist in den letzten Jahren ein regelrechter Kult entstanden. Die Liste der Ikonen und Weltstars, die bei Taschen verlegt worden sind, ist scheinbar endlos. Umso mehr freut uns diese Erfolgsstory, da Taschen ein Kölner Unternehmen ist. Auch der New Yorker Store mit seiner angeschlossenen Galerie ist wieder ein visuelles Highlight.

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Assembly New York (170 Ludlow St, Lower East Side)

Bei Assembly ist jedes Brand und jeder Designer Teil eines größeren Gesamtkonzepts. Das steht für qualitativ hochwertige Mode und Designs, die sich an echter Handwerkskunst und weniger an kurzfristigen Trends orientieren. Seit 2008 haben Assembly ihren Store in der Ludlow Street. Man fühlt sich als New Yorker Label und doch weitet man den Blick in alle Welt, wo Gründer Greg Armas immer wieder neue Designer entdeckt und mit nach New York in seinen Shop nimmt.

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Myplasticheart (210 Forsyth St, Lower East Side)

So hätten wir uns damals unser Kinderzimmer gewünscht: Myplasticheart bieten asiatische Toys, Figuren und jede Menge Krimskrams von Pins bis Schlüsselanhänger. Man findet Marken wie Kidrobot, Medicom und Konatsuya mit ihren unterschiedlichen Serien und Editionen, limitierte Figuren und echte Sammlerstücke. Wer den Shop später nicht mit einem breiten Grinsen verlässt, ist wahrscheinlich schon tot.

Shopping Guide NYC

Während unseres letzten Trips nach New York haben wir dort den Nike Zoom Fly im Lucid Green-Colorway entdeckt (diesen findet Ihr inzwischen auch bei size?). Im dortigen NikeLab stand zudem noch ein weiterer Zoom Fly in den Regalen, der seit heute auch endlich in Europa über den Nike-Webshop, bei Bstn und Solebox erhältlich ist. Genau genommen sind es sogar zwei neue Zoom Fly, von denen uns der lilafarbene aber eindeutig besser gefällt. Bequem und sehr leicht sind natürlich beide. Für uns hat Nike mit dem Zoom Fly einen der derzeit schönsten Tech-Runner im Sortiment. Spätestens wenn der Frühling endlich so richtig aufdreht, werden wir diesen sehr wahrscheinlich nahezu täglich anziehen.

Drop Weekly

Nach einem Jahr, in dem es zugegeben recht ruhig um Asics wurde, deutet sich nun allmählich eine Trendwende an. Neben neuen Collabs wie dem asphaltgold Gel-DS Trainer „Jugendstil“, der Mitte März released wird, scheint man aber auch bei General Releases so manches Highlight in die Stores bringen zu können. Ganz aktuell zeigt sich das beim Ikebana Pack. Die beiden Wmns-Modelle spielen mit dem floralen Thema und der japanischen Kunst stilvoller Blumen-Arrangements. Der dunkelgrüne-/beigefarbene Gel-Lyte III gefällt uns von beiden Ikebana-Colorways besonders gut. Beide Ikebana Asics gibt es seit heute bei 43einhalb und SneakAvenue.

Drop Weekly

Schon lange keinen Air Huarache mehr gekauft? Dann geht es Euch so wie uns. Zu unseren alten Huarache-Schätzen gehört aber noch immer der Purple Punch sowie ein an dessen Colorway angelehnter iD, den wir uns vor 3 Jahren gemacht hatten. Zusammen mit dem Scream Green ist dieser ganz bestimmt einer der schönsten Huaraches überhaupt. Umso schöner ist es, dass Nike endlich mal wieder einen Retro des Purple Punch angekündigt hat. Bereits ab morgen ist die 2018er-Ausgabe bei Nike, 43einhalb, asphaltgold und Afew verfügbar. Die letzten Huarache-Retros waren zumindest von der Form doch eher suboptimal (vorsichtig formuliert). Hoffentlich hat Nike aus diesen Erfahrungen die richtigen Schlüsse gezogen. Morgen werden wir mehr wissen.

Drop Weekly

Für die aktuellen Temperaturen mag ein Flyknit-Sneaker nicht unbedingt die beste Wahl sein. Das wissen wir aus eigener Erfahrung. Dennoch wollen wir Euch den neuen Vapormax FK Utility vorstellen. Der Mid Top mit seiner auffälligen Schnürung erscheint zumindest robuster und auf unterschiedliche Witterungsbedingungen vorbereitet. Nach dem schwarzen Colorway und einem Navy-Release bringt der neue Orange Peel genau die richtige Mischung aus Farbe und einem dezenten schwarzen Flyknit-Upper zusammen. Noch haben wir keinen Vapormax Utility, doch das könnte sich nun bald ändern. Seit heute findet Ihr den neuen Vapormax FK Utility „Orange Peel“ bei Nike und END.

Drop Weekly

KangaRoos haben sich in den letzten Jahren erfolgreich durch ihre besonderen „Made in Germany“-Collabos mit ausgewählten Partnern wieder ins Gedächtnis vieler Turnschuhfreunde gebracht. Natürlich war die Marke niemals weg, doch nach einer Zeit, in der es länger ruhig war, hat sich das Standing der KangaRoos-Releases deutlich verbessert. Dass man es auch ganz alleine schafft, einen großartigen Turnschuh zu designen, beweisen KangaRoos mit ihrem Coil R-1 „Shiraz“, der nach dem Jägermeister-Schuh erneut nicht ganz jugendfrei ist. Für die Franzosen ist Wein eigentlich ein Grundnahrungsmittel und daher wollen wir über die Werbung für ein alkoholisches Genussmittel an dieser Stelle großzügig hinwegsehen. Der neue „Made in Germany“ Coil R1 besitzt ein edles, weinrotes Upper aus Kalbsleder. Als Kontrast dazu dienen pfirsichfarbene Akzente und eine schicke Gum-Sohle. Mit 250 Euro liegt auch der Coil R1 „Shiraz“ preislich auf einem sicherlich anspruchsvollen Niveau. Wen das nicht abschreckt, sollte am Samstag bei Afew (Instore first), TGWO oder 43einhalb vorbeischauen.

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Natürlich muss man auf den Release des nächsten Off-White x Nike-Drops nicht mehr explizit hinweisen. Schon seit Wochen wird schließlich über den genauen Zeitpunkt des weißen Air Jordan 1-Release spekuliert. Am Samstag ist es dann endlich soweit. Die Raffles bei den bekannten Adressen (hierzulande u.a. Voo Store, Overkill und Soto) sind auch schon längst im Gange. Das Nachsehen haben in diesem Fall die vielen Jordan-Fans in Amerika und Asien, da der weiße Off-White x AJ 1 exklusiv nur in Europa erscheinen wird. Wir nennen das mal ausgleichende Gerechtigkeit. Ansonsten bleibt uns nicht viel mehr übrig, als uns selbst und allen anderen viel Glück zu wünschen. Mögen diejenigen ein Paar bekommen, die es dann auch selber tragen (ein frommer Wunsch, das ist uns klar). Für den besonderen Ohhh-Faktor dürften auch die Off-White x Air Jordan 1 in Kids-Größen sorgen. Früh übt sich, wer ein Hypebeast werden will.

Drop Weekly

Eigentlich war eine Kith x Champion-Kollektion schon lange überfällig, immerhin stehen beide Brands für einen sportlichen Athleisure-Look. Ronnie Fieg hat gezeigt, wie sich Sportswear elegant weiterentwickeln lässt, so dass man auf einmal Hoodies und Sweat Pants nicht nur auf dem Weg ins Gym tragen kann. Wie immer bekam Fieg alle Freiheiten. Er durfte mit Farben und Materialien experimentieren, das Champion-Logo umgestalten und neue Schnitte entwerfen. Das Ergebnis ist eine immer noch sportliche aber doch deutlich gehobene Apparel-Kollektion, die sich dieses Mal sowohl an Männer als auch an Frauen richtet. Es fällt schwer, aus den insgesamt 57 (!) Teilen der Kollektion eines herauszuheben. Bleibt die Qual der Wahl. Allzu lange wird man sich aber nicht mit dem Kauf Zeit lassen dürfen. Der Release bei Kith findet am Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit statt.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer und ab sofort auf unserer neuen Release-Seite. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Kith, 43einhalb, Nike, Afew, asphaltgold, Titolo

Es gibt nur wenige Schuhe und Colorways, die ähnlich bekannt und begehrt sind wie der AJ III „Black Cement“. Selbst wer ansonsten mit Basketball oder MJ wenig anfangen kann, erkennt diesen sofort. Ein Schuh, den man eigentlich nicht mehr vorstellen muss und der in keiner Sammlung fehlen darf. Nach dem Secret Drop in der vergangenen Woche erscheint der AJ III „Black Cement“ an diesem Samstag nun ganz offiziell. Mit Nike Air-Logo auf der Ferse und dem Jumpman auf der Zunge ist die 2018er-Neuauflage ganz dem OG verpflichtet. Ansonsten hoffen wir, dass dieser auch bei Verarbeitung und Materialqualität annähernd mithalten kann. 200 Euro sind schließlich auch ein stolzer Preis. Langschläfer sollten sich besser den Wecker stellen. Am Samstag um 9 Uhr folgt der Release direkt bei Nike, 43einhalb, Allike und Bstn.

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Auch wenn man es kaum glauben mag, man findet doch tatsächlich auch das ein oder andere Paar Vans bei uns im Sneakerzimmer (darunter auch die Takashi Murakami). Daher wollen wir unbedingt auch auf eine ganz besondere Collab hinweisen. Niemand Geringeres als Metallica bringen zusammen mit Vans eine kleine Fan-Collection in die Stores. Der Classic Slip-on und Sk8-Hi mit Metallica-Branding sind sicherlich die Highlights des Drops. Das passende T-Shirt und die Cap dürften sich echte Fans aber auch kaum entgehen lassen. Ab Mitternacht ist die Metallica x Vans-Collab bei TGWO, 43einhalb und asphaltgold online.

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Das Momentum der ersten Air Max 98-Releases scheint Nike für weitere starke Colorways seines Air Max-Klassikers nutzen zu können. Auf die beiden OG-Releases aus dem Vormonat folgt am morgigen Freitag nun ein „UK exclusive“. Der Air Max 98 aus dem „GMT Pack“ steht für einen der bislang stärksten AM98-Designs. Die Kombination aus Weiß und Gold bringt die Vorzüge der markanten AM98-Silhouette einfach perfekt zur Geltung. Details wie die Verewigung des Nullmeridian auf der Toebox, auf dem die in Großbritannien geltende Greenwich Mean Time basiert, rücken diesen Release in die Nähe eines besonderen SMU. Nicht verschweigen wollen wir zudem den Zoom Spiridon, der ebenfalls Teil dieses Packs ist und uns mit ganz ähnlichen Features überzeugt. Eigentlich sind beide Sneakers für Swoosh-Liebhaber ein echtes Must Have. Bei UK-Adressen wie Foot Patrol, END und Hanon erscheint das „GMT Pack“ am Freitag. Auch SNS hat den Release bestätigt.

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Die Zusammenarbeit zwischen adidas und Bape hat schon viele Klassiker und Grails hervorgebracht. Wir denken da an die ziemlich gehypten NMD R1 oder auch an den noch um einiges schöneren ZX5000. Rechtzeitig zum All Star Game der NBA zeigen beide Partner ihre Ideen nun am Dame4, dem Signature-Schuh von NBA-Spieler Damien Lillard von den Portland Trailblazers. Dieser besuchte 2015 den Bape Flagship-Store in Tokio, wo die Idee zu der Collabo angeblich entstand. Auch wenn der Dame4 erkennbar in Richtung Performance gedacht ist, so dürfte er dennoch viele Bape-Fans, Hypekids und manch einen Reseller anlocken. So läuft es eben 2018. Der typische Bape-Camo-Print und die Haifischzähne auf der Midsole machen aus dem Bape Dame4 sicherlich keinen Schuh, der es leise oder dezent angeht. Bei Overkill, TGWO, Solebox und Slamjam könnt Ihr am Samstag Euer Glück beim Online-Release versuchen.

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Eigentlich geht es hier meist nur um Schuhe. Dennoch weichen wir ab und zu von dieser Vorgabe ab. In dieser Woche wollen wir unbedingt auf den neuen Apparel-Drop von NSW im Weekly aufnehmen. Die Jacken und Trackpants sind einfach ein genialer Flashback in die 1990er-Jahre – sowohl was die Colorways angeht als auch in Bezug auf den Style. Wir haben uns jedenfalls gleich in die Kollektion verguckt. Jetzt bleibt nur die Frage, ob wir der schwarzen oder doch der grauen Kombination den Vorzug geben. Mit knapp 80 Euro für die Pants und 110 Euro für die Jackets liegen die Preise durchaus in einem vernünftigen Rahmen. Erhältlich sind die 90er-Jahre-Klamotten bei 43einhalb, Overkill, TGWO und Nike.

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In die zweite Runde geht die italienische Collabo von LC23 und Diadora. Wieder haben beide Partner Sneakers und Apparel entworfen, die qualitativ und optisch ein ganz klares Ausrufezeichen setzt. Bei den Schuhen setzte man auf die bewährten Diadora-Silhouetten, den N9000 und den B.Elite, die dieses Mal in zarte Pastellfarben verpackt wurden. Gefällt uns richtig gut (vor allem der N9000). Beide Sneakers wurden in den italienischen Diadora-Fabriken hergestellt – ein weiteres Qualitätsmerkmal. Damit erklären sich die auch auf den ersten Blick sicherlich ambitionierten Preise von jeweils deutlich über 200 Euro. Wen das nicht abschreckt, sollte am Samstag unbedingt bei Afew, Bstn oder TGWO vorbeischauen. Und weil LC23 ansonsten nun mal Apparel entwerfen, gibt es die dazu passenden Klamotten (Hoodie, Sweatshirt und Polo).

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Vor ein paar Tagen ließ Ronnie Fieg die Bombe platzen: Kith öffnet einen ersten Store in Los Angeles. Nach mehreren Pop-Ups ist dies jetzt ganz offiziell die erste Kith-Location an der Westküste. Zur LA-Premiere folgt dann am Freitag der zweite Drop der „Long Live the King“-Collection, die Fieg NBA-Superstar LeBron James widmete. Teil der Collection ist wieder der LeBron XV-Basketballschuh – in zwei Performance- und zwei Lifestyle-Designs. Florale Muster, weißes und schwarzes Flyknit, goldene Zipper und dazu die abnehmbaren Straps bei den Lifestyle-Releases. Der Look fällt auf und dürfte dank der Limitierung in wenigen Minuten ausverkauft sein. Der weiße „City of Angels“ wird ohnehin nur online auf der Kith-Seite erhältlich sein.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Kith, Foot Patrol, 43einhalb, Nike, Diadora, Overkill, asphaltgold

Blau eingefärbtes Pony-Haar? Keine Sorge, es ist kein echtes! Und auch kein niedlicher Troll musste sich für diesen neuen Wmns Air Max 95 LX opfern. Man (bzw. frau) kann also mit gutem Gewissen ab heute bei Nike, TGWO und 43einhalb zuschlagen. Wir waren sofort etwas verliebt in den frischen Colorway, der aufkommende Winterdepressionen schon im Ansatz erstickt. Schuhe haben manchmal eben doch etwas Therapeutisches. Nicht verschweigen wollen wir, dass zum gleichen Pack auch ein Air Max 90 gehört, der es aber nicht ganz mit dem hier vorgestellten AM95 aufnehmen kann.

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Kurzfristig um eine Woche verschoben, bringt Nike den olivgrünen Flyknit Trainer nun heute in die Stores. Die Frage bleibt, ob es nicht grundsätzlich für einen Flyknit am Fuß derzeit etwas zu kalt ist. Ganz sicher gehört der Flyknit Trainer Oliv bislang zu den stärksten Colorways, der eigentlich in jeder gut sortierten Trainer-Sammlung nicht fehlen darf. Aber vielleicht ist hier etwas Geduld nicht verkehrt und damit das Warten auf den nächsten Sale. Zumindest wäre das unsere Strategie. Wer nicht warten kann oder will, findet den neuen Flyknit Trainer ab sofort bei Nike, TGWO, 43einhalb und Allike.

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Unsere Liebe für Oldschool-Silhouetten bedient einmal mehr Reebok. Deren Revenge Plus mit schicker Gum-Sohle ist ein klassischer Turnschuh, der ganz ohne Hype oder Collabo-Partner sicherlich viele Freunde finden wird. Gum Sohlen sind ohnehin nie verkehrt, zumal an einer derart zeitlosen Silhouette. Der cleane Look des Revenge Plus ist auch ein wohltuender Kontrast zu vielen aktuellen Releases, die immer mehr durch ihre technologischen Vorzüge auffallen möchten. Hier gilt dagegen nostalgisches Understatement. Bei BM+ findet Ihr den Revenge Plus zum Preis von 100 Euro.

Drop Weekly

Das Jahr geht so langsam auf die Zielgeraden. Da lässt sich durchaus schon mal ein Rückblick wagen. Für Nike war es das Jahr des Vapormax. Das neue Lifestyle-Modell wurde groß beworben und traf zunächst auf viel Skepsis. Inzwischen scheint sich die Wahrnehmung aber doch geändert zu haben. Tatsächlich ist das Laufgefühl im Vapormax schon zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Sein Design konnte uns dagegen gleich begeistern. Als „All Black“ 2.0 bringt Nike am Freitag noch einmal einer der besten und zugleich beliebtesten Vapormax an den Start. Nur noch die einmal mehr reduzierten Laceless-Releases gefallen uns etwas besser. Ansonsten ist der schwarze Vapormax ein absolut perfekter Schuh für fast jeden Anlass.

Drop Weekly

„All Black“ ist auch bei adidas das Stichwort. Für den New Yorker Künstler Daniel Arsham geht seine Zusammenarbeit mit den Franken in die nächste Runde. Auf seinen cremeweißen New York-Entwurf „Past is Present“, der seine Botschaft erst unter UV-Licht preisgab, folgt nun ein nahezu komplett schwarzer/dunkelgrauer New York mit Boost-Sohle und Neopren-Upper. Das Ergebnis überzeugte uns zumindest auf den Bildern sofort. Der „Present“ scheint tatsächlich eine schwarze Rakete zu sein, bei der sowohl Qualität, Shape als auch die Details stimmen. Die Fashion-Community, die bereits Arshams erste Collabo feierte, wird den „Present“ ohnehin lieben. Erhältlich ist dieser ab Samstag bei adidas-Adressen wie Afew, TGWO, Overkill und TheNextdoor.

Drop Weekly

Über die Kollektion von Kith und dem Luxuslabel Moncler haben wir schon im letzten Weekly berichtet. Am Samstag folgt nun der zweite Drop dieser Kollektion. Nach den klassischen Outdoor-Jacken und den in Italien gefertigten Luxus-Boots geht Ronnie Fieg es dieses Mal mehr im klassischen Kith-Style an. Die Klamotten sind casual, offenbar wieder sehr bequem und mehr auf den typischen Kith-Kunden zugeschnitten. Passend dazu entwarf Ronnie drei durchaus wintertaugliche Gel-Lyte III, in denen man dank wärmendem Innenfutter nicht so schnell kalte Füße bekommen sollte. Die Colorways der Gel-Lyte III wurden erkennbar an die Moncler-Farben und die der Tricolore angelehnt. Alle Gel-Lyte III-Fans haben somit die Qual der Wahl. Mit 220 Dollar nähern sich diese Asics aber preislich dem Moncler-Niveau. Wenn man aus Deutschland bestellt, darf man sich zusätzlich auf eine saftige Rechnung vom Zoll „freuen“. Der Online-Release des zweiten Drops findet am Samstag um 17 Uhr deutscher Zeit statt.

Drop Weekly

Ein nicht weniger teures Ding wird die neue ACG-Kollektion, die für den Samstag angekündigt ist. ACG war zwar noch nie wirklich günstig, dennoch sind manche der neuen Pricetags schon echt ambitioniert. Selbst wenn ordentliche Winterjacken gerne mal etwas mehr kosten, sind beispielsweise knapp 700 Euro für den 3-1 Gore-Tex Coat schon eine Ansage. Immerhin gibt es dann auch zwei Jacken zum Preis von zwei (haha). Die innere Bomber-Jacke lässt sich praktischerweise auch einzeln tragen. Überhaupt zeichnen Funktionalität und Style auch diesen von Acronym-Boss Errolson Hugh und Johanna F. Schneider designten ACG-Drop aus. Und dafür muss man eben nach Meinung von Nike ein paar Euro mehr hinlegen. Auch die Cargo Pants (250 Euro) und der sicherlich sehr bequeme Fleece Hoodie (240 Euro) wären eigentlich so gut wie gekauft. Ob man hier besser auf den Sale wartet? Die neue ACG-Kollektion ist jedenfalls ab Samstag auf der NikeLab-Seite erhältlich. Auch zu Overkill, TGWO und END kommen die neuen ACG-Entwürfe.

Drop Weekly

Japaner lieben Qualität und Understatement. Insofern ist es nur logisch, wenn ein Asics Gel-Lyte III „Made in Japan“ diese beiden Dinge miteinander vereint. Denn wer es nicht weiß, mag diesen Gel-Lyte III für einen gewöhnlichen Sneaker halten. Tatsächlich besticht das Asics Nippon-Duo „Usuai“ und „Koai“ durch seine Herstellung im Hochlohnland Japan, einem Upper aus butterweichem Premium-Leder, einem kompletten Leder-Lining und einer strengen Limitierung. In Deutschland erscheinen diese beiden Edel-Gel Lyte III ausschließlich bei unseren Freunden von Afew (Release am Samstag ab 1030 Uhr, Instore First). Und ja die auf der Webseite aufgeführten knapp 500 Euro sind kein Schreibfehler. Zum Glück ist bald Weihnachten und da sind Wünsche bekanntlich erlaubt. Immerhin kommen beide Schuhe in einer handgefertigten Special Box und einem japanischen Einlegetuch. Wie wir hören, gibt es bei Afew nur jeweils 4 (!) Paare pro Farbe.

Drop Weekly

Wir haben bislang noch keinen Powerphase, doch mit dem cleanen grauen Colorway, der an diesem Samstag erscheint, könnte sich das vielleicht ändern. Auf den ersten Blick hat die typische Retro-Silhouette, die an die Tennis-Schuhe der 80er erinnert, wenig mit seiner Hype-Verwandtschaft gemein. Und das ist irgendwie auch sympathisch, selbst wenn wir den Yeezy Boost 350 bekanntermaßen – trotz oder wegen Kanye, sucht Euch was aus – sehr mögen. Obwohl der Powerphase-Hype eher gedrosselt scheint, werden die meisten Stores den Schuh doch über Online- oder Instore-Raffles „verlosen“. Bei TGWO können sich die Gewinner des Online-Raffles ihren Powerphase ab dem kommenden Montag im Kölner Store abholen. Beste Chancen gibt es online wieder direkt bei adidas am Samstag Vormittag zur gewohnten Release-Zeit. Bei Solebox läuft der Countdown bereits um Mitternacht ab.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Solebox, Kith, 43einhalb, asphaltgold, Hypebeast, BM+, Afew

 

Nach einer kurzen Pause setzt Nike seine Flyknit Trainer-Releases in dieser Woche fort. In die Jahreszeit passt der olivgrüne Colorway durchaus. Stellt sich nur die Frage, ob es nicht grundsätzlich für Flyknit am Fuß doch zu kalt ist. Wir sind eigentlich immer noch beim Sunset Tint und Pale Grey aus dem Sommer – für uns zusammen mit dem weißen Colorway der schönste der neuen Flyknit Trainer. Wer anderer Meinung ist, findet den Olive ab Freitag bei Nike.

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Wir geben es ganz offen zu: Wenn uns jemand gefragt hätte, was am 21. Dezember vor 80 Jahren stattfand, wir hätten nur mit den Schultern gezuckt. Damals feierte „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ als erster abendfüllender Zeichentrickfilm seine Weltpremiere. Dieses Jubiläum nehmen Asics und Disney zum Anlass für eine durchaus weihnachtliche Collabo, die sich an die weiblichen Asics-Fans richtet. Im Mittelpunkt stehen zwei Wmns Gel-Lyte, die den Hauptcharakteren – Schneewittchen und der bösen Königin – nachempfunden sind. Während der samtrote Snow White farblich auf den Umhang von Schneewittchen anspielt und eine (abnehmbare) Schleife besitzt, steht der Wicked Queen-Colorway für den dunklen Charakter der Königin. Die goldene Krone auf der Zunge dürfte auch Jeremy Scott gefallen. Und weil Schneewittchen ohne die sieben Zwerge nicht denkbar ist, gibt es für jeden der sieben Mützenträger noch einen farblich eindeutigen Gel-Lyte GS Kinder-Sneaker. Ab dem 1. Dezember ist die neue Asics x Disney-Collabo in ausgewählten Sneakerstores wie 43einhalb, asphaltgold und TGWO erhältlich.

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Wie gut das Konzept eines Retro-Running-Schuhs mit moderner Technologie (Boost) funktioniert, hat adidas zuletzt mit dem Iniki bewiesen. Dort wurde tatsächlich der Charme der alten Running-Silhouetten überzeugend in eine neue Form übertragen. Mit dem I-5923 – die Zahlenkombination ist eine Anspielung auf die Regalnummer des Running-Schuhs Mercury im adidas-Archiv – folgt jetzt der nächste, Iniki inspirierte Drop. Dabei hat adidas die Retro-Silhouette noch einmal aufgewertet wie sich an den Wildleder-Elementen erkennen lässt. Damit sieht der I-5923 gleich hochwertiger aus. Im Preis zeigt sich das in einem Aufschlag von 10 Euro gegenüber den alten Iniki-Releases. Zum Start am Freitag erscheint der I-5923 in einem dezenten Crystal White und einem knalligen Rot. Beide Colorways bekommt Ihr direkt bei adidas und bei asphaltgold.

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Konsequent gegen den Trend der Fashion-Sneaker und schlanken Linien stellt sich der Nike Air Humara. Konzipiert als Outdoor-Schuh, mit dem man das Gelände abseits asphaltierter Wege erkunden soll, bleibt Nike auch bei der Neuauflage diesem Prinzip erfreulicherweise treu. Sogar die Farben der beiden Retros widersetzen sich dem aktuellen modischen Diktat. Nach der von den Hypekids ziemlich verschmähten Supreme-Collabo, von der sich nur der All Black wirklich gut verkaufte, folgt in dieser Woche das offizielle Humara-Comeback. Beide Air Humara’17 sind ab Freitag u.a. bei Nike, TGWO, Afew, 43einhalb und Bstn erhältlich. Wer nicht gerade ein Weihnachtsgeschenk sucht, der kann wohl warten und hier ganz stressfrei im Sale zuschlagen.

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Das raue schottische Klima war Hanon wieder einmal Vorlage und Inspiration für ein Sneaker-Design. Genau genommen sollen im adidas New York „Dark Storm“ die wechselnden Wetterlagen zum Ausdruck kommen. Sichtbar wird dies vor allem an den verschiedenen Fading-Effekten und dem Jacquard-Muster. Das kräftige Blau ist dagegen als Hommage an das klassische adidas-Blau gedacht. Wie immer bei Hanon zeigt sich die echte Turnschuhleidenschaft der Schotten in vielen Details. Wie schon beim I-5923 nutzte man Wildleder, um den Schuh aufzuwerten. Ansonsten bleibt der Hanon-Entwurf durchaus den typischen ZX-Tugenden treu, was noch einmal zeigt, wie sehr die Schotten die adidas-Klassiker lieben. Nach dem Instore-Release-Event am Samstag werden die verbliebenen Paare zu einer unbestimmten Zeit online gehen. Man kann sich aber schon jetzt auf der Hanon-Seite für seine Größe anmelden.

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Zum 35. Geburtstag des Klassikers Air Force 1 lud Nike vier große Namen ein, um ihren Entwurf auf der Silhouette umzusetzen. Den Anfang der „AF-100“-Serie machte heute bereits der Roc-A-Fella AF1. Morgen folgt dann der AF-1 Hi von Don C, der Elemente gleich mehrerer AF-Modelle verbindet. Wir schauen jedoch vor allem auf Samstag, wenn der Acronym Lunar AF1 von Errolson Hugh erscheint. Dessen cleane All White-Ausgabe ist gewissermaßen die Fortsetzung seiner ersten Lunar Force 1-Collabo. Der für Acronym typische Zipper darf auch bei der neuen Version nicht fehlen. Wer es noch etwas extravaganter mag, der dürfte an Travis Scotts Design Gefallen finden, bei dem vor allem der „abnehmbare“ Jewel-Swoosh als Eyecatcher funktioniert. Bei Nike findet der Online-Release der restlichen drei AF1 jeweils um 9 Uhr statt. Man wird wohl wieder etwas Glück brauchen. Die Nachfrage dürfte das begrenzte Angebot nämlich um ein Vielfaches übersteigen.

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Draußen wird es immer kälter. Da kommt eine Winter-Kollektion wie die von Ronnie Fiegs Kith und Moncler gerade Recht. Am Samstag steht der erste von zwei Drops an (der 2. Folgt dann eine Woche später). Es ist trotz Fiegs Standing in der Industrie schon erstaunlich, dass es ihm gelungen ist, Moncler als Collab-Partner zu gewinnen. Immerhin sind die Italiener mit französischen Wurzeln bislang nicht dem Prinzip solcher Kooperationen verfolgt. Außerdem dürfte sich der typische Kith-Kunde durchaus vom Moncler-Kunden unterscheiden. Neben Monclers typischer Daunenjacke, die in dieser Kollektion in einer Sonderausführung nicht fehlen darf, konnte Fieg weitere Apparel designen – darunter auch einige neue Entwürfe. Auch ein Kith x MonclerBackpack und Luxus Hiking Boots (Made in Italy für 630 Dollar) samt auffälligen Animal Print sind Teil dieser Kollektion. Für alle Sneaker-Fans hat Ronnie in der nächsten Woche zudem drei winterfeste Gel-Lyte III am Start (225 Dollar sollen diese kosten).

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Bilder: asphaltgold, AsicsTiger, Hanon, Kith/Moncler, Nike, 43einhalb,

Was tun gegen nasse und kalte Füße? Da hätten wir eine Idee. Wie wäre es mit einem gemütlichen NMD City Sock in einer angeblich wasserdichten Gore-Tex-Verpackung? Das mit dem „angeblich“ schreiben wir nur, weil wir diesen Test bislang noch nicht selbst machen konnten. Aber wir glauben in diesem Fall, was uns adidas verspricht. In den ungemütlichen Herbst passt dieser CS1 – egal in welchem der beiden Colorways – jedenfalls perfekt. Solange hier in Köln kein Schnee fällt, können die Boots ruhig noch etwas länger im Keller stehen bleiben. Für die Gore-Tex-Veredelung verlangt adidas allerdings einen durchaus stattlichen Aufschlag im Vergleich zu den normalen City Sock-Releases von fast 50 Euro. Ob einem soviel trockene Füße wert sind, muss jeder selbst entscheiden. Erhält ist das CS1 Gore-Tex-Duo seit heute direkt bei adidas und bei TGWO, 43einhalb und Uebervart.

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Ganz ohne Gore-Tex dafür mit einem auffälligen Leder-Obermaterial in Schlangenoptik ist dieser Wmns Classic Cortez bei BM+ erhältlich und das für schmale 63 Euro (!). Das schuppige, goldglänzende Upper macht aus dem Nike-Klassiker fast schon ein Fashion-Statement. Überhaupt sollte der Nike Cortez in keiner Sammlung fehlen. Was wohl Forrest Gump zu diesem Schmuckstück sagen würde? Dazu bietet der BM+ Store Euch zum Start ins Weihnachts-Shopping einen besonderen Deal an. So haben sie ihr gesamtes Online-Sortiment um 30% reduziert. Ihr braucht keinen Code, sondern könnt Eure Wunsch-Sneakers einfach in den Warenkorb legen und sparen. Sale-Artikel sind teilweise sogar bis zu 60% (!) im Preis reduziert. Unsere beiden Empfehlungen sind der Wmns AM95 LX und der graue Iniki Runner.

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Heute in einem Monat sitzen viele von uns mit der Familie unter’m Tannenbaum. Bei der Schuhwahl für den Abend bewerben sich Asics mit ihrem „Christmas Movie Pack“. Die Weihnachtskomödie „Schöne Bewerbung“ mit Chevy Chase stand Pate bei zumindest zwei der vier Modelle. Der dunkle Gel-Lyte V erinnert dabei sofort an einen kuschligen Weihnachtspulli. Auch der Materialmix aus Suede und Tweed-Stoff passt zu dieser Vorlage. Der helle Gel-Lyte III ist bislang unser Favorit. Bei diesem sind neben dem hochwertigen Leder auch Details wie die tannengrünen Tiger Stripes und die goldenen Lacelocks an das Xmas-Thema angelehnt. Zusätzlich zu diesen beiden Unisex-Modellen dürfen sich die weiblichen Asics-Fans auf einen silbergrauen Gel-Lyte III im Lametta-Look und einen schwarz schimmernden Gel-Lyte V freuen. Alle Xmas-Sneaker werden ab Samstag bei 43einhalb, asphaltgold, TGWO und Titelhelden verkauft.

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Die Farbe dieser Woche ist wie zu erwarten eindeutig Schwarz. Beweis dafür sind unter anderem adidas. Die Herzogenauracher bringen pünktlich zum Black Friday ein „All Black-Pack“ heraus. Davon dürfte der EQT 93/17 vermutlich wieder einmal die meiste Beachtung finden (vollkommen zu Recht). Nach den vielen starken Colorways, die dieses Jahr bereits herauskamen, und Highlights wie der Overkill-Collab ist der EQT 93/17 All Black ein würdiger Abschluss. Und selbst wenn manch einer einfarbige Sneakers etwas einfallslos findet, so kann man mit diesem EQT-Brett doch absolut nichts falsch machen. Erhältlich ist das gesamte „All Black-Pack“ ab Freitag bei asphaltgold, TGWO, 43einhalb, Overkill und direkt bei adidas.

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Bleiben wir noch etwas bei schwarzen Sneakers. Was adidas kann, kann Nike schon lange. Zeitgleich mit dem schwarzen EQT-Trio erscheint ein ebenfalls komplett schwarzes Air Max-Pack. Ok, also ganz stimmt das nicht. Wer genau hinsieht, erkennt bei allen Modellen goldene Highlights. Vor allem beim Air Max 97 Premium funktioniert der versteckte Gold-Effekt als perfekter Eyecatcher. Komplettiert wird das Pack von einem AM90 und einem AM95. Wir würden uns spontan aber für den AM97 entscheiden. Diese schwarze Schönheit findet Ihr ab Freitag bei Nike und Foot Locker.

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Auch auf die Gefahr, dass es langweilig wird: Wir sind mit den schwarzen Sneakers in dieser Woche noch nicht durch. Bedanken könnt Ihr Euch bei Nike. Nach dem Debüt des Vapormax Moc in der Vorwoche legte man heute gleich mit zwei neuen Colorways nach, die uns beide eindeutig besser gefallen als das olivgrüne Debüt. Sowohl der „Triple Noir“ (ohlala) als auch der schwarze Multicolor-Entwurf überzeugen auf der schnürsenkellosen Vapormax-Version. Dennoch darf man sicher kritisch anmerken, dass Nike beim Tempo seiner Vapormax-Releases ziemlich am Anschlag angekommen ist. Hier wäre weniger vermutlich mehr. Beide neuen Vapormax Moc sind in Frauen– und Herrengrößen erhältlich.

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Für den schwarzen Freitag hat sich auch Ronnie Fieg wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Zusammen mit den Japanern von nonnative entwarf der Kith-Chef eine „Black Friday Collection“, die aus warmer, bequemer Apparel und zwei neuen adidas Sneakers besteht. Vor allem in den Camo- und Denim-Styles zeigen sich die Wurzeln von Kith und nonnative. Für uns interessant sind daneben natürlich der UltraBoost Mid und der Twinstrike ADV. Letzterer ist für uns sogar der heimliche Star der Kollektion. Der cremefarbene Colorway passt sehr gut in die Kith-Philosophie eines eleganten Athleisure-Konzepts. Beim UltraBoost Mid kam eine neue, besonders winterfeste Webstruktur und reflektierendes Garn zum Einsatz. Die „Black Friday Collection“ erscheint am Freitag in allen Kith-Stores und online (um 6 Uhr morgens deutscher Zeit, Midnight local Time). Eine Ausnahme ist der Twinstrike ADV, der erst ab Montag 17 Uhr online erhältlich sein wird.

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Jetzt haben wir binnen kürzester Zeit schon wieder einen NikeSB-Release im Weekly. Soll uns das irgendetwas sagen? Nach Jeff Staples „Black Pigeon“ ist es in dieser Woche der in Zusammenarbeit mit Medicom Toy designte Dunk Low Elite. Medicom muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Die Be@rbricks der Japaner sind so etwas wie das ultimative Designer-Spielzeug für Sammelwütige (als auch für uns). Das Be@rbrick-Logo findet sich auf dem Dunk gleich an mehreren Stellen. Nicht fehlen dürfen auch einige gezeichnete Bären auf der Innensohle. Besonders gefällt uns jedoch das sorgsam bearbeitete Denim-Upper des Schuhs, den Nike am morgigen Freitag herausbringt. 135 Euro müsst Ihr für diese NikeSB-Collabo anlegen.

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Ordentlich auf’s Tempo drückt adidas beim Yeezy Boost 350 v2. Nach einer kleinen Sommerpause erschreckte uns zuletzt der „Frozen Yellow“. Und nur eine Woche später ist es der „Beluga 2.0“, auf den Yeezy-Fans, Reseller und Hypekids sehnsüchtig warten. Die Stückzahlen sind dabei wieder höher als beim „Frozen Yellow“, was grundsätzlich positiv ist. Im Vergleich zum ersten Beluga-Release fällt zunächst auf, dass der markante orangene Streifen nun in einem recht dezenten Grau daherkommt. Auch das übrige Primeknit-Upper scheint auf den offiziellen Produktfotos etwas dunkler zu sein. Der Modellschriftzug „SPLY-350“ wurde zudem genau spiegelbildlich aufgedruckt. Bei adidas startet das Online-Auswahlsystem wie üblich am Samstag kurz vor 10 Uhr. Die meisten Stores wie zum Beispiel TGWO und Uebervart haben sich für ein Online-Raffle mit Instore-Pickup entschieden. Diese Variante ist für alle Beteiligten sicherlich am stressfreisten. Beim Voo Store und TheNextdoor gibt es ein Online-Raffle.

Drop Weekly

Wie die Zeit vergeht, zeigt sich wieder einmal, wenn alte Collabos oder Jubiläen plötzlich ein Thema sind. Konkret geht es um die Zusammenarbeit von Footpatrol aus London und New Balance. 10 Jahre nach ihren ersten 576 bringe beide Partner in dieser Woche gewissermaßen das Sequel dazu heraus. Der Footparol x New Balance M576 spielt mit dem Kontrast aus Schwarz und Farbe. Während das dunkle Leder-Upper für Understatement á la New Balance steht, zeigt sich in den bunten Logos und Laces der Einfluss der Vorgänger und des von Peter Hellicar seinerzeit entworfenen Popart-Themas. Mit diesem Release spricht Footpatrol ganz klar die ältere Generation der Sneakerheads an, was uns wirklich freut. Für echte New Balance-Sammler ist der neue Footpatrol ohnehin ein Pflichtkauf, zumal der Schuh auf 260 Paare limitiert sein wird. Der Online-Release wurde für Freitag 9 Uhr deutscher Zeit angekündigt.

Drop Weekly

Die Verbindung zwischen Sneakers und Streetart zeigt sich in keiner Stadt so deutlich wie in New York. Von dort kommt auch einer der einflussreichsten und bekanntesten Graffitikünstler. Gemeint ist natürlich Stash, der schon oft mit Nike für besondere Specials und Collabos zusammenfand. Wir denken da vor allem an den Air Classic BW und den Air Max 95 – beide in den typischen Stash-Farben. Letztere geben auch dem Nike Air Zoom Spiridon seinen unverwechselbaren Look. Hinzu kommen Details wie Stashs Graffiti-Tag auf der Lasche des Schuhs. Statt eines Miniswoosh auf der Toebox besitzt der Stash Spiridon auch eine unverwechselbare Signatur. Soviel Liebe für Details wünschen wir uns häufiger. Ab dem 29. November bekommt Ihr diesen besonderen Spiridon direkt bei Nike sowie bei TGWO und 43einhalb. Die lange Wartezeit dürfte sich gelohnt haben.

Drop Weekly

Zum Ende des Weeklys wollen wir noch auf einige Sale-Aktionen hinweisen. Im Moment wird man ja wieder mal erschlagen vor Angeboten. Bei Nike gibt es mit dem Code BF30 noch bis Freitag 30% Nachlass auf alle Sale-Artikel. Es finden sich Flyknit Racer für knapp 80 Euro oder Flyknit Trainer, Air Max 95, Footscapes und Air Max 1. Bei SlamJam gibt es sogar 40% auf viele Produkte mit dem Code „BLACK40“ (darunter limitierte Collabs, Designer-Kollektionen von Alexander Wang und Junya Watanabe und auch die beliebten Be@rbricks). Schließlich spendiert Euch der Allike-Store aus Hamburg 30% auf fast alle Online-Produkte (Code BLACKBIRD30). Wie wäre es zum Beispiel mit einem Air Max 97 für knapp 120 Euro? Auf den Sale bei BM+ (30% auf Alles) haben wir schon oben hingewiesen. Weitere Hinweise auf Sale-Angebote gibt es auf unserem Twitter-Account.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Overkill, TheNextdoor, Nike, Kith, Foot Locker, 43einhalb, Footpatrol, TheMoldernWay/Asics, BM+

Auch wenn das Jahr noch nicht ganz zu Ende ist, so kann man langsam doch schon einmal Bilanz ziehen. Die Frage, welches neue Modell uns am meisten überzeugen konnte, lässt dabei nur eine Antwort zu: Hier würden wir uns sofort für den Nike(Lab) Zoom Fly entscheiden. Anlässlich des Chicago Marathons erschien heute im NikeLab ein weiterer Colorway, der uns fast so gut wie der weiß-schwarze Release aus dem September gefällt. An der DNA des Zoom Fly hat sich zum Glück nichts verändert. Noch immer sind das minimale Gewicht und die elastische Lunarlon-Dämpfung die besten Argumente für den neuen Nike-Runner, der auch schon im Fashion-Segment viele Freunde gefunden hat. Zum NikeLab Zoom Fly „Chicago“  geht es hier.

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Eine japanische Fortsetzung bescheren uns in dieser Woche Beams, mita Sneakers und Asics Tiger. Nach dem ersten Gel-Lyte III „Souvenir Jacket“, der die nach dem Zweiten Weltkrieg besonders bei US-Soldaten sehr beliebten Fliegerjacken mit bestickten Motiven der japanischen Kultur thematisierte, folgt an diesem Samstag ein zweiter Colorway. Auch der dunkelblaue „Souvenir Jacket“ wurde mit einem klassisch japanischen Drachenmotiv verschönert und dazu mit einem hochwertigen Materialmix versehen. Durch die transparente Außensohle zeigt sich ebenfalls der Drache. Die drei Collabo-Partner wurden wiederum auf den Innensohlen verewigt. Uns gefällt dieser zweiter Gel-Lyte III sogar noch etwas besser als die gesteppte Version aus dem vergangenen Jahr. Zum Preis von 140 Euro bekommt Ihr den Gel-Lyte III „Souvenir Jacket“ ab Samstag bei TGWO, 43einhalb, Afew und asphaltgold.

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Hikmet und sein Sonra-Baby bekommen an diesem Wochenende erneut Nachwuchs. Dieser hört auf den Namen „Grasshopper“, was angesichts des Colorways nicht überrascht. Farblich ist der neue Sonra sicherlich gewagt, aber uns fällt auch auf, dass es irgendwie zu wenige grüne Sneaker gibt (dabei ist beispielsweise der Air Max 90 „Homegrown“ einer unserer All-Time-Favorites). Da kommt der „Grasshopper“ gerade recht, zumal auch dieser wieder ein echtes Qualitätsprodukt „Made in Germany“ ist. Das zeigt sich schon bei der Materialwahl und der schonenden Verarbeitung des Leders. Limitiert ist der Sonra Proto „Grasshopper“ auf 375 einzeln nummerierte Paare. Wer beim Instore-Release am Samstag (u.a. bei Soto, Patta Amsterdam und Hanon) nicht zum Zuge kommt, kann es eine Woche später dann online versuchen.

Ebenfalls bereits erhältlich ist seit heute ein neuer Nike Flyknit Trainer. Dieses Mal im inoffiziellen Bumblebee-Colorway. Für die nicht ganz so Coolen: Biene Maja. Für uns bleibt der weiß-schwarze Flyknit Trainer zusammen mit dem Multicolor immer noch der stärkste Release, aber gerade in den trüben Herbsttagen kann etwas Farbe am Fuß ja sicher nicht schaden, beugt es vielleicht doch einer beginnenden Herbstdepression vor. Ob Nike zudem auf die vielen BVB-Fans schielt? Wir wissen es nicht. Fest steht, dass Ihr den neuen Flyknit Trainer direkt bei Nike sowie bei 43einhalb, asphaltgold, Bstn und TGWO bekommt.

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Mit dem EQT Support 93/17 hat adidas weiterhin einen absoluten Bestseller im Programm. Das gilt sowohl für Collabos, wie zuletzt der Launch der Mastermind-Version beweist, als auch für General Releases. Heute erschienen gleich zwei weitere EQT Support 93/17, von denen vor allem der Off White-Colorway (nein damit meinen wir nicht Virgil Abloh) unsere Aufmerksamkeit genießt. Man könnte auch sagen: Einfach ein schöner Schuh! Die markante Boost-Sohle, das helle Primeknit und Details wie die Seitenelemente aus Leder ergeben einen der bislang stärksten EQT Support 93/17. Gute Größen beider neuer Releases findet Ihr noch bei TGWO, asphaltgold und natürlich direkt bei adidas.

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Wir sind bekanntermaßen keine Basketballer oder Liebhaber von Basketball-Silhouetten. Dennoch wollen wir den zweiten Streich von Kith und Nikes „Take Flight“-Collaboration nicht unerwähnt lassen. Mit den beiden Air Pippen 1 im Animal-Look hat sich Ronnie Fieg wieder einmal selbst übertroffen. Dass er überhaupt von Nike die Gelegenheit bekam, Scottie Pippens ersten Signature-Schuh neu zu designen, zeigt, was er erreicht hat (man denke auch die Collabo mit Coca Cola). Sowohl der schwarze Colorway als auch der deutlich auffälligere „Chimera“ – eine Anspielung auf den wilden Mix aus Löwe, Zebra, Tiger und Leopard – kommen in einer ziemlich haarigen Ponyhair-Optik daher. Der Online-Release steht am Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit an. Zeitgleich werden die beiden Kith x Nike Air Pippen 1 auch im neuen Kith-Flagshipstore in SoHo released. Passend zu den Schuhen gibt es auch wieder einen Apparel-Drop. Die Swoosh-Pants würden sich vermutlich auch gut zu anderen Nike-Sneakers machen.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: NikeLab, Kith, 43einhalb, asphaltgold