31 Dez 1 Jahr, 52 Wochen, 365 Tage – Die Sneakerzimmer-Jahrescharts
Brand (des Jahres)
Gefühlt hat adidas die Lücke zu Nike längst geschlossen. Und auch wenn die Zahlen noch einen klaren Vorsprung des Swoosh zeigen, so besteht doch kein Zweifel, dass adidas die Marke nicht nur der Stunde sondern des Jahres ist. Dank Ultra Boost, NMD und den Yeezy-Releases ist man längst offizieller Hypebeast-Ausstatter. Und das vollkommen verdient. Fast sicher scheint, dass auch 2017 das „Next Big Thing“ aus Herzogenaurach kommt und drei Streifen trägt.

Collabo
Acronym x Nike Presto Mid: Eigentlich hatten wir uns schon fast damit abgefunden, dass die x-mal angeteaserte Acronym-Collabo mit Nike niemals erscheinen würde. Umso schöner war es dann, als die im typischen Acronym-Style aufgepimpten Presto Mids dann doch noch wie aus dem Nichts auftauchten (und beinahe noch schneller ausverkauft waren). Für Errolson Hugh gehen Funktionalität und Style nur zusammen, was sich auch in den Presto Mids zeigt. Zip it baby!

Sneaker
Hier müssen wir nicht lange überlegen: Modell des Jahres ist für uns mit einigem Abstand der NMD City Sock. Wir lieben den überbequemen, stylischen Slip-on-Sneaker, ganz egal ob in der ersten Primeknit-Ausführung, mit Wool-Upper oder in der Interpretation von Collabo-Partnern wie White Mountaineering. Auch das „Lacing-Problem“ der normalen NMDs stellt sich hier nicht. Sein Design ist futuristisch, wegweisend und dabei so minimalistisch. Weniger ist manchmal mehr.

Newcomer
Pacemaker Products sind kein normales Label. Eigentlich steht hinter dem neuen „Baby“ von Till Jagla (vielen sicherlich auch bekannt als Eartothestreet) die Idee, Kreative und Marken zusammenzubringen. „Set the Pace“ lautet die Punchline. Was damit gemeint ist, haben Till und seine Collabo-Partner wie Victorinox mit ihrem Schweizer Taschenmesser im Pacemaker-Design oder New Era mit ihren Caps unter Beweis gestellt. Und dann gibt es noch einen Neuling, der eigentlich keiner ist. Gemeint ist Hikmets Sonra-Label. Die in Deutschland gefertigten Edel-Sneaker wie der auf 100 Paare limitierte Proto „Bae“, lassen qualitativ 99% aller Sneaker locker hinter sich. Am 1. Januar gehen auf der Sonra-Seite noch einmal 30 Paare des „Bae“ um 18 Uhr online!

Store
Mit Kith hat Ronnie Fieg dieses Jahr einen weiteren gewaltigen Schritt vollzogen. Seine Auszeichnung zum „Retailer of the Year“ kommt nicht zufällig. Längst ist Fieg kein Asics-Copycat mehr sondern ein Vollblutunternehmer, der Sneakers, Fashion und Casual-Sportswear in seinen Kollektionen verbindet. Auf die Eröffnung von Kith Women folgte zusammen mit Nike die Erweiterung des Stores auf der Bleecker Street. Im November pünktlich zur Art Basel eröffnete schließlich Kith Miami, für die er exklusiv den AF1 Linen zurückbringen durfte. Auch das mag man als Ritterschlag verstehen. Überhaupt hat Fieg inzwischen mit dem Who-is-Who der Branche zusammengearbeitet. Kith ist als Marke so wertvoll wie kaum ein anderer Sneakerstore und das absolut zurecht.

Paar
Hier sagt ein Bild mehr als 1000 Worte. Den YouTube-Kanal von Brad Hall sollte Ihr unbedingt abonnieren!

Film
Das kann nur „Arrival“ sein. Kein anderer Film hat uns 2016 so beschäftigt, berührt und dabei gleich mehrfach ins Kino gelockt. Anders als reine Plottwist-Zauberer wie „The Sixth Sense“ gewinnt der Film von Regie-Genie Denis Villeneuve („Prisoners“, „Sicario“) sogar bei einer zweiten Ansicht noch hinzu. „Arrival“ widersetzt sich Erwartungen und entwickelt aus dem Zusammenspiel von Bildern, Ton, Musik und der Schauspielkunst einer Amy Adams eine gewaltige Sogwirkung. Das hier ist keine Science Fiction oder ein Film über Aliens. Es ist ein Film über uns. Runners-up: Kubo – Der tapfere Samurai, Raum, Hell or High Water, Don’t Breathe, Green Room, Toni Erdmann, Nocturnal Animals, The Revenant, Train to Busan.

Album
„The Life of Pablo“ lief bei uns auf Endlosschleife, zumindest eine ganz Zeit lang. Es lässt sich kein einziger Track herausnehmen, vielmehr ist Mr. Wests letztes Album ein Gesamtkunstwerk von den ersten Klängen in „Ultralight Beam“ bis zum Finale in „Saint Pablo“. Heute lässt sich der Einfluss für die Musikwelt noch nicht wirklich abschätzen. Wir glauben aber, dass „The Life of Pablo“ eine ganze Generation von Musikern und unsere Popkultur prägen wird. Runners-up: Sia „This is Acting“, Garbage „Strange Little Birds“, Drake „Views“, Red Hot Chili Peppers „The Getaway“, Beyonce „Lemonade“, David Bowie „Blackstar“

Persönlichkeit
Vielleicht ist unsere Wahl mit Barack Obama etwas langweilig oder sie kommt zu spät. Immerhin ist der Bald-Ex-Präsident im letzten Amtsjahr eigentlich eine „Lame Duck“. Ok das mag sein, aber gerade weil wir es demnächst mit Donald Trump zu tun bekommen, sollte man noch einmal schätzen, was man hatte. Und ein echter Sneakerhead im Weißen Haus muss uns doch gefallen. Nicht vergessen sollte man seine schlagfertigen Konter auf die dämlichen Tweets des blonden Rumpelstilzchen und seine besonnene, ausgleichende Art in Zeiten, in denen die USA von neuen Rassenunruhen erschüttert und tief verunsichert worden sind. Wir werden ihn vermissen.

Vollpfosten
Diesen Titel hat sich ganz klar die AfD verdient, die keine Alternative ist und schon gar nicht für das steht, was Deutschland im Jahr 2016 auszeichnet. Wo sich eine bräsige „Früher-war-alles-besser“-Nostalgie mit Deutschtümelei auf schlimmste Weise zu einer braunen Soße verbindet, dürfen Hetzer und Rassisten ihre verbohrte Weltsicht in krude Verschwörungstheorien verpacken. Nein, Ihr seid nicht das Volk! Und auf keinen Fall seid Ihr die Verteidiger des christlichen Abendlandes. Christliche Werte kennen nämlich keine Ausgrenzung, keinen Hass, keine Vorurteile. Aber Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit sind Euch vermutlich noch fremder als jeder Flüchtling, der für Euch nur als willkommenes Instrument für Eure Vorurteile und Euren Hass existiert.

Restaurant
Wer uns oder unseren Esszimmer-Kanal auf Instagram schon etwas länger (ver-)folgt, dem wird nicht entgangen sein, dass neben Sneakers auch das Reisen und das Entdecken von ganz besonderen Restaurants zu unseren Vorlieben gehört. So gut wie in diesem Jahr haben wir vermutlich noch nie gegessen. Es fällt uns daher schwer, uns auf das beste Restaurant oder den besten Küchenchef festzulegen. Würde man uns jedoch eine Pistole auf die Brust setzen, dann würden wir das 2-Sterne-Restaurant „The Jane“ aus Antwerpen zum Sieger küren. Eigentlich gilt unsere Empfehlung für die „Upper Room Bar“ im The Jane, die in der gleichen imposanten Location (eine alte, umgebaute Kirche) ein unglaublich gutes Chef Tasting Menü serviert. Dazu gibt es noch nahezu perfekte Cocktails und einen herrlich unaufgeregten Service in sehr lockerer Atmosphäre. Runners-up: Alter (Miami), Oxheart (Houston), Tail Up Goat (Washington D.C.), L’Escalier (Köln), Contra (New York), Tokuyoshi (Mailand), Apollo (Tokio), KYU (Miami), Morcilla (Pittsburgh)

Trend
Nachhaltigkeit ist ein großes Wort und es wird ziemlich inflationär gebraucht. Dennoch steckt manchmal mehr als nur ein nettes Image-Gimmick dahinter. Bei den von adidas zusammen mit der Meeresschutzorganisation Parley for the Oceans vorgestellten UltraBoost-Modellen hatten wir das Gefühl, dass die Sustainability-Botschaft wirklich ernst gemeint war. So wurde das Upper der Sneaker größtenteils aus zuvor aus dem Meer gefischtem Plastikmüll hergestellt. Ebenfalls auf Nachhaltigkeit setzt das junge Kölner Backpack-Label pinqponq. Für die Herstellung der stylischen und dazu noch sehr funktionalen Rucksäcke greift man bei pinqponq auf Stoffe aus 100% recycelten PET-Flaschen zurück. Dazu achtet man sehr darauf, alle giftigen Chemikalien in seiner Lieferkette auszuschließen. Für beide Initiativen hoffen wir 2017 auf viele Nachahmer.

Comeback
Wir sind die Generation Game Boy, Super Mario und Donkey Kong. Als Nintendo den Release der alten NES-Konsole im Miniformat ankündigte, war das für uns wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Mit nur einem Klick katapultiert uns dieses Ding wieder zurück in unsere alten Kinderzimmer. Mögen die modernen Videospiele technisch alle Register ziehen, an die Seele der pixeligen Nintendo-Helden kommen sie nicht heran. Und mit gleich 30 NES-Klassikern im Gepäck, geht der Mini so schnell auch nicht die Luft aus.

Zum Schluss bleibt uns nur, uns für Eure Treue zu bedanken. Kommt gut ins neue Jahr, feiert mit Euren Liebsten und vergesst nie die Worte der klugen Barbara: „Hass ist krass. Liebe ist krasser!“
Wir lesen uns in 2017!









































Manchmal braucht es nur einen eingängigen Begriff. Der letzte Yeezy Boost 350 erhielt den Beinahmen „Moonrock“, was eigentlich ein ziemlich genialer Einfall ist. Denn wie anders sollte man dessen Colorway umschreiben? Ein einfaches „grau“ würde es nicht tun. Er ist weder oliv noch beige. Irgendwas dazwischen. Und weil sich Bilder besser einprägen als viele Worte, bemühte man
Zusammen mit einem anderen
Interessante Randnotiz: Würde man allein die Limitierung zum Maßstab nehmen, so wäre der „Metropolis“ zweifellos der wertvollere Release. Immerhin gibt es vom Consortium-Superstar lediglich 1000, einzeln durchnummerierte Paare. Die genaue Zahl der „Moonrocks“ lässt sich hingegen nur schätzen, dürfte aber im deutlich fünfstelligen Bereich liegen (wer genauere Infos hat, wir wären sehr daran interessiert). Und von seiner Qualität und Verarbeitung – das raue Suede hat die Bezeichnung „Premium“ wirklich verdient – kann es der Superstar ebenfalls locker mit seinem gehypten Verwandten aufnehmen. Einzig der Vorteil der überbequemen Boost-Sohle ist und bleibt unschlagbar. Newtech & Oldschool – zusammen ein schönes Paar, wie wir finden.

Auch wenn man praktisch blind und in den letzten Wochen ohne Kontakt zur Außenwelt gewesen sein muss, so wollen wir doch den Release des nächsten
Wir hatten in den letzten Wochen ja schon so manche Zeitreise zurück in die 90er unternommen. In den Retrozug sind auch Diadora eingestiegen und bringen uns am Freitag den V7000 OG „Espresso Ristretto“ zurück. Auch dieser ist natürlich wieder ein Qualitätsprodukt „Made in Italy“. Und das Beste: Es gibt nun sogar den passenden Trainingsanzug (so hieß das früher mal) dazu. Damit wäre der unverwechselbare 90er-Look perfekt!
Diadora-Release Nr.2 ist nicht weniger interessant. Rund einen Monat nach der Premiere bei LimitEDitions kommt die in vielerlei Hinsicht starke N9000-Collabo der Katalanen nun zu wenigen, ausgewählten Stores und das auch nur in sehr überschaubaren Stückzahlen. Der „Castellers“ bietet nicht nur eine absolut originelle Story mit Bezug zur katalanischen Heimat von LimitEDitions, die makellose Ausführung und Qualität lässt den Schuh in unserer Hitliste der besten Diadora-Releases ziemlich weit nach oben klettern. Natürlich sind 200 Euro kein Schnapper, aber der Preis ist vor diesem Hintergrund und der nur sehr eingeschränkten Verfügbarkeit wohl in Ordnung.
Jetzt noch zu einem besonderen Angebot: Zusammen mit unseren Freunden von
Farblich recht nahe am „Moonrock“ bewegt sich
Vor 2 Wochen hatten wir hier an gleicher Stelle bereits den „Cannon“ vorgestellt. Nun folgt Teil 2 dieser gesichtsträchtigen Zusammenarbeit zwischen
Auch wenn es hier eigentlich um Schuhe gehen soll, so weichen wir von diesem Muster gelegentlich aus guten Gründen ab. Die kommende Capsule-Collection von Londons
Ho ho ho, in 6 Wochen ist Weihnachten und wir sitzen wieder alle brav rund um den Tannenbaum. Die Schuhwahl für diesen feierlichen Anlass nimmt uns Asics auch dieses Jahr dankenswerter ab. Der große Erfolg des letztjährigen Xmas-Packs möchte man mit „Jack Frost“ und „Bad Santa“ am liebsten wiederholen. Beide Schuhe bzw. Colorways gefallen uns richtig gut. Selbst wenn man sich nichts von Weihnachten macht, dürfte das Pack mehr als nur einen Blick wert sein. Wir können bislang keinen klaren Favoriten benennen, was für die Qualität des winterlichen Doppels spricht. Geht Ihr lieber mit dem bösen Santa oder doch eher mit dem braven Herrn Frost? Jeweils knapp 130 Euro sollen Gel Lyte V bzw. Gel Lyte III kosten.
Kann man vom Flyknit Racer eigentlich jemals genug haben? Oder genug
Zweifellos ist der
Ich mache es kurz. Immerhin ist über den Yeezy Boost 350 schon alles gesagt, geschrieben, getwittert und gepostet worden.

Eigentlich ist über den Yeezy 350 Boost (low) längst alles geschrieben wurden. Wobei: Die meisten Artikel beschäftigten sich mehr mit dem wieder einmal geschickt gesteuerten Hype, dem Phänomen des Resellen und der besonderen „Persönlichkeit“ des Herrn West. Der Schuh war da fast eine Nebensache, was schade ist. Denn tatsächlich ist der erste Yeezy 350 Boost ein wirklich gutes Stück Sneakerkultur. Wäre der Schuh vor 3 Jahren erschienen, müsste man vielleicht sogar von einer kleinen Revolution sprechen. So greift er auf den ersten Blick doch ein recht ähnliches Design wie Nikes Roshe auf, der längst ein Massenphänomen ist. Das reduzierte, beinahe minimalistische Konzept des Yeezy 350 Boost passt zum Zeitgeist, der von leichten Runnern mit neuen Technologien bestimmt wird.
Beim zweiten Kanye-Release für adidas kombinierte man die bewährte, überbequeme Boost-Sohle mit einem nahtlosen Primeknit-Obermaterial und einer Low-Cut-Passform. Die zum grau-gesprenkelten Upper passenden Rope-Laces sind nur noch ein optisches Extra, denn eine echte Funktion kommt ihnen hier eigentlich nicht mehr zu. Mir fehlte die Schnürung eigentlich nur zu Beginn, was wohl eher eine Gewohnheitssache war. Denn auch so passt der Yeezy 350 Boost wie angegossen. Als großer Fan des Boost-Systems haben mich die inneren Werte des Schuhs ohnehin gleich überzeugen können (vom Yeezy 750 Boost habe ich dagegen gehört, dass dieser alles andere als bequem sein soll). Auch der spezielle Look der Midsole mit ihrer auffälligen Riffelung gefällt mir immer besser. Da der Yeezy Boost ansonsten eher auf Understatement macht, ist diese Designidee keine schlechte. Gleichzeitig dient sie als Kanyes Signatur bei seinen adidas-Entwürfen.
Ganz ohne Kanye-Bonus (oder Malus) geht der Yeezy 350 Boost als starker, moderner und reduzierter Sneaker durch. Er punktet mit seinem klaren Look, seinem Komfort und einem Mix aus klassischen Turnschuhelementen mit Fashion-Einschlag. Damit positioniert er sich in einer derzeit mehr als angesagten Nische. Die Frage, ob 200 Euro nicht etwas zu viel verlangt sind, erübrigt sich angesichts der weiterhin sportlichen Reseller-Preise. Da überlegt man nicht lange, ob man beim Release zuschlagen soll. Schon am 22. August geht dann der Yeezy-Wahnsinn mit dem schwarzen 350 Boost in die nächste Runde. Natürlich werde ich auch dann wieder mein Glück versuchen.

Auf den „Bushwhacker“ folgt der „Kushwhacker“. Knapp drei Jahre nach ihrer ersten Saucony-Collab hat sich das australische Stammhaus von Sneaker Freaker wieder mit Saucony zusammen getan. An diesem Samstag erscheint nun mit einer kleinen Verzögerung der violett-graue Grid SD auch hierzulande. Die verfügbaren Stückzahlen sind bei den einzelnen Stores aber wie wir hören recht limitiert, weshalb der Schuh zunächst meist instore verkauft wird. Bei
Recht kurzfristig wurde für Samstag der Release der
Schon am Freitag dürfte ein weiterer „umkämpfter“ Release viele Sneakerfans nervös auf Smartphone, Tablet oder Computer starren lassen. Dann nämlich geht der lang erwartete Flyknit Racer „Multicolor 2.0“ aka „Rainbow“ an den Start. Im
Wer heute beim Sock Dart „Independence Day“-Pack leer ausgegangen ist oder den amerikanischen Unabhängigkeitstag nur zu gerne in einer etwas anderen Fußbekleidung verbringen möchte, für den hat
Eigentlich berichten wir nur selten über Vans. In dieser Woche gibt es dafür aber einen mehr als guten Grund. Immerhin präsentiert Vault by Vans und das japanische Multitalent Takashi Murakami eine im typischen Stil des Künstlers designte Slip-On-Kollektion bestehend aus insgesamt 6 unterschiedlichen Colorways/Prints. Die sommerlichen Modelle kommen am Samstag in erwartungsgemäß geringer Auflage u.a. zu
Ein schickes Doppel in edlem Leder bringt Puma in dieser Woche heraus. Die beiden Blaze of Glory NL aus dem „DKNSTRKT“-Pack, zu dem auch zwei XS850 gehören, kommen verpackt in schwarzes bzw. braunes Glattleder. Diese Premium-Ausführung erklärt auch den im Vergleich zu anderen BoG-Releases etwas höheren Verkaufspreis von 160 Euro. Dass der Blaze of Glory zu unseren Lieblingssilhouetten von Puma zählt, dürfte längst kein Geheimnis mehr sein und so sind wir gespannt, ob das Pack den guten ersten Eindruck bestätigen kann. Die On-Feet-Bilder von
Manchmal ist ganz einfach Geduld gefragt. Auf eine harte Probe wurde diese zuletzt bei allen gestellt, die auf das „Adventurer Pack“ von Puma und
Ziemlich gute Nerven und mehr als nur etwas Glück wird man brachen, möchte man einen AJ1 „Shattered Backboard“ erwischen. Mit diesem Schuh ehrt das Jordan-Brand einen legendären Dunk von „His Airness“ aus dem Jahr 1985, als MJ bei einem Dunk nicht nur den gegnerischen Spielern sondern auch dem Basketballkorb keine Chance ließ. Das daraufhin zersplitternde Glas sieht noch heute wahnsinnig spektakulär aus (den Clip findet man auf Youtube). Der „Shattered Backboard“ wurde in die Farben von Jordans damaliger Spielkleidung verpackt. Release ist Samstag Morgen 9 Uhr bei
Ein echter Kampf – das war eigentlich schon seit seiner Ankündigung klar – wird auch das Vorhaben, auf irgendwelchen Wegen an einen Yeezy Boost 350 heranzukommen. Aufgrund des gewaltigen Interesses und um tagelanges Campout zu vermeiden werden viele Stores Kanyes neue Wunderwaffe nur über Raffles verkaufen. Auch wenn der Schuh zu erstaunlich vielen Läden kommt, ist die Chance doch eher gering, tatsächlich an ein Paar zu kommen. Trotz des ambitionierten Preises von 200 Euro (inkl. Kanye-Aufschlag) ist der Yeezy Boost 350 schon jetzt ein gewaltiger Erfolg für adidas. Auch uns gefällt dieser um Welten besser als sein Boot-artiger Vorgänger, mit dem wir so gar nichts anfangen konnten. Allen Yeezy Boost-Jägern wünschen wir viel Erfolg! Hoffentlich seid Ihr erfolgreich!
Der adidas Ultra Boost scheint so etwas wie der Sneaker der Stunde. Und das nicht nur im klassischen Running-Bereich, wo er zunächst mit seinen technischen Eigenschaften und der in der Sohle untergebrachten, unzähligen Kügelchen aus sogenanntem „thermoplastischen Polyurethan“ eine echte Revolution auf den Laufstrecken dieser Welt auslöste. Der Ultra Boost ist dank cleverem Marketing und einer konsequenten Weiterentwicklung längst im Lifestyle-Segment angekommen. Den letzten Beweis hierfür lieferte adidas mit dem Start der Collective-Serie und dem von
Noch bevor am kommenden Wochenende die beiden adidas-Designer Dirk Schönberger und James Carnes mit ihrem Collective-Release (Triple White/Triple Black) an den Start gehen – die Schuhe werden trotz eines Verkaufspreises von 220 Euro wohl ziemlich schnell vergriffen sein –, bringt man bei adidas mit dem „Key City Pack“ ein weiteres, ziemlich stylisches Ultra Boost-Trio in die Läden. Neben einem schwarzen und einem grauen Colorway komplettiert der „All White“ diesen von vielen schon heiß erwarteten Release. Natürlich ist der Name nicht ganz korrekt. Eigentlich müsste der Schuh, der am Fuße eines Herrn West bereits prominent auf diversen Blogs und Online-Magazinen abgebildet war, „Almost White“ heißen. Schließlich besitzt dieser im Gegensatz zum kommenden Collective „Triple White“ eine schwarze Außensohle.
Weitere Unterschiede betreffen laut adidas das Obermaterial der beiden mehr oder weniger weißen Ultra Boosts. Hier kann man wohl beim Collective noch eine gewisse qualitative Steigerung erwarten, was am Ende auch den Aufpreis erklärt. Der hier abgebildete Ultra Boost ähnelt hingegen der Modellpremiere aus dem Frühjahr, welche seitdem öfter als jeder andere Schuh von uns getragen wurde. Damit der „All White“ aber noch etwas länger so hübsch anzusehen bleibt, werde ich für den Sport sicherlich weiter auf meinen alten Ultra Boost ausweichen. Wie empfahl es schon meine Kinoheldin „Lady Vengeance“? „Be white, live white.“ Ihre Worte könnten auch die Überschrift zu diesem Sneaker-Schmuckstück sein.
