Foot Locker Tag

In dieser Woche beginnen wir den Weekly mit Puma. Von dort kommt der nachtschwarze Suede „Batman“, der Bruce Wayne und sein Alter Ego in ein zeitloses Sneaker-Design transportiert. Das Batman-Logo findet sich als Muster verteilt über das gesamte Upper, wobei man dafür schon etwas genauer hinsehen muss. Umso deutlicher erstrahlt dagegen die Riesenfledermaus auf der Ferse des Suede, der sowohl kleine als auch große Batman-Fans glücklich machen dürfte. Die Batman-Sneaker für die ganze Familie gibt es ab sofort bei 43einhalb.

Drop Weekly

Ganz auf die weiblichen Sneakerheads ist dagegen das „Heart Patent“-Pack zugeschnitten. Der Name ist selbsterklärend. Natürlich sind bei den beiden Baskets vor allem die Laces der Hingucker, was nicht heißen soll, dass sich der eigentliche Schuh verstecken müsste. Die Silhouette ist mindestens so zeitlos wie ein Stan Smith oder Cortez. Das schimmernde Patent Upper sorgt zusätzlich für einen gewissen „girly“ Touch. Ganz nebenbei ist es ziemlich pflegeleicht. Auch der Preis von knapp 90 Euro geht in Ordnung. Foot Locker, Overkill (Women) und Sneakerium versorgen Euch ab heute mit dem weißen und/oder schwarzen Colorway.

Drop Weekly

Manchmal könnte man glauben, dass das adidas-Jahr nur aus Ultra Boost und NMD bestünde. Dabei haben die Herzogenauracher auch andere Eisen im Feuer. Eines ist der EQT Support ADV 91/16, der die EQT-Tradition der frühen 90ern mit einer modern interpretierten Silhouette verbindet. Schon die ersten Releases waren ziemlich erfolgreich, was angesichts der Qualität und „Windschnittigkeit“ des ADV 91/16 nicht überrascht. Am Samstag folgen nun zwei weitere monochrome Colorways, die uns beide außerordentlich gut gefallen. Farblich kommt das Duo ohnehin als komplementärer Zwilling daher. Entfernt erinnern sie dabei auch an den auf 910 Paare limitierten Consortium-Release. Bei Overkill, TGWO, 43einhalb und TheNextdoor könnt Ihr ab Mitternacht bei Eurem Favoriten zuschlagen (Preis: 130 Euro).

Drop Weekly

Ebenfalls für den Samstag angekündigt wurde von adidas Originals die inzwischen dritte Pusha T-Collabo. Der „King Push“ verbindet Grundelemente des EQT mit einem grauen Primeknit-Upper und der ultrabequemen Ultra Boost-Sohle. Auch das von den ersten Pusha T-Releases bekannte Schlangenmuster findet sich auf diesem spannenden Old-/Newschool-Hybriden. Fast erübrigt sich der Hinweis auf die sehr limitierten Stückzahlen bei den einzelnen Stores (u.a. TGWO, END, 43einhalb und TheNextdoor). Mit 200 Euro bewegt sich der „King Push“ EQT Boost Grayscale in etwa auf dem Niveau aktueller Ultra Boost/Uncaged-Releases.

Drop Weekly

Seit heute werden die Ladies bei Nike wieder der Versuchung ausgesetzt. Anlass ist der zweite Drop der Nike Beautiful-Kollektion. Dieses Mal kommen die verschiedenen Modelle wie der Presto, Cortez und Huarache Ultra verpackt in ein sehr buntes Jacquard-Upper. Diesen Look muss man bzw. frau sicherlich mögen. Aber gerade im grauen Dezember kann etwas Farbe an den Füßen ja nicht schaden. Die neuen Nike Beautiful x Jacquard-Modelle findet Ihr direkt bei Nike und bei Foot Locker. Mrs. Sneakerzimmer würde sich für den Presto entscheiden.

Drop Weekly

Der GT-II war der erste Asics-Sneaker, der mit der bewährten Gel-Dämpfung eine neue Zeitrechnung bei den Japanern einleitete. Seitdem sind 30 Jahre vergangen. Wenn nicht zum runden Geburtstag die vielen Fans einen ganz besonderen GT-II erwarten dürfen, wann dann? mita Sneakers aus Tokio sind einer der ältesten und verlässlichsten Ideengebern im Sneaker-Geschäft (wer alle mita-Collabos aufzählen kann, vor dem verneigen wir uns virtuell). Für den „Geburtstags“-GT-II ließen sie sich erneut von der Natur inspirieren. Ein süßes Eichhörnchen soll sich in dem haarigen Suede-Upper verstecken. Weniger Fantasie benötigt man, um in den roten und blauen Stripes einen Hinweis auf die klassischen Asics-Farben zu erkennen. Dem GT-II steht das mita-Design ausgesprochen gut, finden wir. Zum Preis von 140 Euro ist diese Asics-Collabo hierzulande ab Samstag bei Titelhelden, asphaltgold, TGWO und Afew erhältlich.

Drop Weekly

Auf das Comeback des Talaria folgt nun eine interessante Weiterentwicklung des alten Nike-Modells. Kombiniert mit Nikes Flyknit-Technologie und einer höheren Passform, die wie eine Socke sitzen soll, knüpft der Zoom Talaria Mid Flyknit optisch an Modelle wie den Footscape Magista oder den Zoom Mercurial Flyknit an. Damit der Schuh auch in die Jahreszeit passt, wurde die Außensohle im Profil verstärkt. Edel wirkt der Zoom Talaria Mid Flyknit nicht zuletzt aufgrund seiner nahtlosen Suede-Elemente an beiden Seiten. Farblich bleibt Nike mit den drei Optionen Schwarz, Weiß und Braun im Bereich des Erwartbaren. Weiß gefällt uns besonders gut. Leider ist dieser aber nur bedingt mit dem deutschen Winterwetter kompatibel. Die Zoom Talaria Mid Flyknit können ab sofort direkt bei Nike und bei 43einhalb sowie TGWO bestellt werden.

Drop Weekly

Deutlich wetterfester präsentiert sich da die neue ACG-Kollektion im NikeLab. Unter der Leitung von Acronym-Mastermind Errolson Hugh entstanden funktionale Jacken, Cargohosen, Hoodies und Tops für fast jedes Wetter. Die moderne Acronym-Ästhetik scheint dabei in fast jedem Entwurf mehr oder weniger deutlich durch. Reflektierende ACG-Schriftzeichen, wasserabweisende Materialien, Kordelzüge, große Taschen und viele Reisverschlüsse sorgen bei aller Stilsicherheit für ein Maximum an Funktionalität. Mit „form follows function“ lässt sich Errolsons Design-Philosophie verkürzt wiedergeben. Die Metamorphosis Jacke und der dreilagige, wasser- und winddichte Blazer sind Highlights dieses ACG-Drops, der mit dem Air Zoom Tallac Flyknit bis zum passenden Winterboot so ziemlich alles bietet.

Drop Weekly

Nach der offiziellen Präsentation Ende Oktober in James Hardens beruflicher Heimat Houston, kommt die „HardenVol.1“-Collection an diesem Samstag endlich in die Stores. Auf den „Harden Vol. 1 Pioneer“ dürften nicht nur Harden-Fans warten. Mit seinem nahtlosen Upper, der extra verstärkten Toebox und asymmetrischen Schnürung stehen die Performance-Aspekte deutlich im Vordergrund. Und dennoch kann sich Hardens Signature-Schuh auch optisch sehen lassen (weitere Colorways folgen im Laufe des Winters). Eine ähnliche Philosophie wurde auch beim Design der Apparel berücksichtigt. Trotz ihrer Funktionalität und Ausrichtung auf den Court sollen Komfort und Style nicht zu kurz kommen. Bleibt die Frage, ob der sympathische Superstar Harden für adidas unter wirtschaftlichen Aspekten wirklich ein paar Körbe landen kann.

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Obwohl der NMD-Hype ungebrochen scheint, ruht man sich bei adidas nicht auf dessen Erfolg aus. Nach dem XR1 folgt kurz vor Jahresende der NMD R2, dessen auffälligstes Merkmal die zumindest an der Außenseite fehlenden Plugs sind. Dafür wurden erstmals die drei Streifen auf der Boost-Sohle verewigt. Die ersten Modelle für Männer und Frauen besitzen ein Primeknit-Upper mit geometrischen Prints, die sich in ihrer besonderen Struktur vom Rest des Uppers deutlich abheben. Wir werden Euch den NMD R2 in den nächsten Tagen noch näher in einem Blogpost vorstellen. Release ist Samstag u.a. direkt bei adidas, bei 43einhalb, asphaltgold, TGWO, Overkill.

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Der britische Fashion-Retailer oki-ni ist bekannt für sein breites Sortiment an Premium-Brands. Die meisten im oki-ni-Store erhältlichen Sneaker besitzen ebenfalls einen deutlichen Fashion-Einschlag und sind dementsprechend nicht ganz billig. Nur bei oki-ni erscheint am Freitag ein exklusives Doppelpack. Das „Polarity Pack“ von ETQ aus Amsterdam spielt mit den Gegensätzen zwischen Weiß und Schwarz und einem möglichst minimalistischen Look. Die beiden Premium-Sneaker sind quasi wie Ying und Yang zueinander und in ihren Farben komplementär. Als „Exploration of Dark and Light“ beschreiben die Partner passenderweise ihr erstes gemeinsames Projekt. Für die oki-ni x ETQ-Collabo müsst Ihr jeweils 250 Euro einplanen. Erhältlich ab dem 2. Dezember exklusiv bei oki-ni.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: oki-ni, Overkill, NikeLab, TGWO, 43einhalb

Die „Week of Greatness“ von Foot Locker hat in den letzten Tagen bei den exklusiven Releases ordentlich Gas gegeben. Es war zugegeben nicht immer leicht, dabei den Überblick zu behalten und nicht den vielleicht besten Schuh zu verpassen. Meine Aufmerksamkeit galt schon früh den neuen Colorways des Puma Suede Platform. Der Klassiker wurde dieses Jahr bereits durch Mrs. Fenty ordentlich „überarbeitet“. Je länger ich mich mit den Creepers beschäftigte, desto mehr mochte ich die Idee, einen Sneaker mit Plateau-Sohle zu verbinden. Aber natürlich ist der Creepers-Look einer, der die Meinungen teilt (was gut ist).

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Auch der Puma Suede Platform polarisiert, wobei sich der hier abgebildete Oatmeal-Colorway farblich doch deutlich zurücknimmt. Der Übergang vom Upper zur Gum-Sohle ist eher fließend, wodurch die Sohle weniger auffällt. Man könnte ihn damit auch als guten Kompromiss zwischen den auffälligen Creepers und den normalen Suede-Releases ansehen. Ebenfalls ein „Foot Locker exclusive“ ist der andere Platform-Colorway in Schwarz mit weißen Stripes. Als Fan von Gum-Sohlen musste ich jedoch nicht lange überlegen, welchen der beiden ich schöner finde. Beide Suede Platform besitzen ein Upper aus strapazierfähigem Wildleder, was ich bei diesem Wetter wirklich zu schätzen weiß.

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Der Puma Suede Platform verbindet das richtige Oldschool-Feeling mit einem kleinen, modischen Twist. Er wirkt zeitlos und modern zugleich, was beweist, dass manche Dinge niemals aus der Mode kommen. Und wahrscheinlich überlebt er sogar die Karriere der meisten Popsternchen.

Hier geht es zum Puma Suede Platform in Foot Lockers Online-Store:

Oatmeal

Schwarz

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Vor nicht allzu langer Zeit stellten Saucony ihren „Pumpkin Spice“ vor – einen Schuh, der sich an einem neuen Modegetränk orientierte. Etwas Ähnliches haben nun auch Foot Patrol aus London vollbracht, wobei der für ihr Pack namensgebende „Macchiato“ zugegeben schon eine längere Geschichte hat. Die beliebte Kaffeespezialität, die nicht nur in Diadoras Heimat Italien gerne genossen wird und mit der sich so großartige „Latte-Art“ zaubern lässt, wurde farblich auf zwei Diadora-Modelle und die dazu passende Apparel übertragen. Uns freut vor allem, dass neben dem V7000 auch mal wieder der etwas vergessene B.Elite bei einer Collabo zum Zuge kam. Aber unser klarer Favorit ist eindeutig der irgendwie ziemlich oldschoolige, ebenfalls kaffecremefarbene Trainingsanzug. Die gesamte Macchiato-Kollektion erscheint am Freitag instore und online bei Foot Patrol.

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Bereits erhältlich sind seit heute zwei Air Max Plus Premium, die als „Swimming Pool“-Double mit Wasser-Print und verschiedenen Blaufärbungen zum garantierten Eyecatcher werden. Besonders auffällig sind zudem die weiß übermalten Air Bubbles. Wir wissen, dass das Modell nicht jedem gefällt. Aber gerade das macht doch den Charme des Air Max Plus (bzw. TN1) aus, der bis heute seine treuen Fans und Liebhaber besitzt. Von denen dürfte heute Morgen vermutlich schon der eine oder andere zugeschlagen haben. Bei Nike es dennoch bis zuletzt von beiden „Swimming Pools“ ausreichende Größen.

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Bleiben wir farblich kurz noch in „Swimming Pool“-Gefilden. Denn dort sind auch Diamond Supply zuhause. Ihre Nike SB-Releases kennen selbst Nicht-Skater. Dieses Mal hat man Puma als Partner ins Boot geholt (oder anders herum wie man will). Und so ist ihr Clyde doch auf den ersten Blick als Diamond-Entwurf zu erkennen. Eine wunderbare Oldschool-Silhouette in einem nicht weniger zeitlosen Colorway, der natürlich an eine gewisse Luxusmarke erinnert. Ab Freitag wird der Puma x Diamond Supply Clyde im Overkill Shop und bei Solebox verkauft.

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Was passiert, wenn man Rot und Blau miteinander vermischt? Wem die Antwort spontan nicht einfällt, braucht nur einen Blick auf den Kendrick Lamar x Reebok Classic Leather Lux zu werfen. Der dunkle Grünton des Schuhs verbindet die beiden Farben Red und Blue, die in Lamars Heimat L.A. für die rivalisierenden Gangs der „Bloods“ und „Crips“ stehen. Die Botschaft ist klar: Eine Zukunft kann es nicht gegeneinander sondern nur miteinander geben. Davon ist Lamar tief überzeugt. Sein eher olivfarbener Classic Leather Lux bildet zugleich den Abschluss der überaus erfolgreichen „Red & Blue“-Serie mit Reebok. Als Kontrast fällt die Gum-Sohle sofort ins Auge. 43einhalb werden die Collabo am Freitag zunächst instore in Frankfurt und Fulda verkaufen. Restpaare könnten zu einem späteren Zeitpunkt online gehen. Außerdem erhältlich bei END, asphaltgold und One Block Down (jeweils ab Mitternacht). Bei Foot Locker geht der Schuh am Freitag Morgen um 9 Uhr online.

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Das Camo-Motiv kommt bei Sneakers wohl nie aus der Mode. Und langweilig wird es auch nicht, selbst wenn man glauben könnte, dass manche Wiederholung eine zu viel sein. Gleich fünf unterschiedlich eingefärbte Camo-Entwürfe präsentieren adidas Originals in dieser Woche mit ihrem „Duck Camo-Pack“ auf dem NMD XR1. Von Weiß über Schwarz bis zum typischen Olivton in Tarnfarben-Optik dürfte für jeden Geschmack das passende Angebot dabei sein. Das Quintett findet Ihr sowohl direkt bei adidas als auch bei Foot Locker und bei adidas Partner Stores wie Novoid PlusOverkill, 43einhalb, TGWO und asphaltgold.

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Noch knapp 30 Mal schlafen und schon ist wieder Weihnachten. Die Zeit rast bekanntlich, was uns nicht zuletzt daran bewusst wird, dass Asics sein neues „X-Mas Pack“ vorstellt. Und an Weihnachten ist eben manches erlaubt, was ansonsten eher ein No Go wäre. Die wunderbar hässlichen Weihnachtspullover zum Beispiel (am besten selbstgestrickt von Mutti). Ausgerechnet an dieser modischen Sünde haben Asics scheinbar Gefallen gefunden, anders ist es jedenfalls nicht zu erklären, warum sich ihr X-Mas-Pack den Sweater-Horror zum Vorbild nimmt. Immerhin blieb das schreckliche Muster der Pullis auf das Lining des Gel-Lyte III & V beschränkt. Sowohl der tannenbaumgrüne Gel-Lyte V als auch sein blauer Zwilling featern ein feines Suede-Upper auf einer weißen Midsole. Beide Modelle des X-Mas Packs werden als Midnight-Release in der Nacht zu Freitag bei Afew, Titelhelden, 43einhalb und TGWO online gehen. Damit sollte Weihnachten gerettet sein!

Drop Weekly

Wer das japanische Modelabel Bedwin & the Heartbreakers nicht kennt, mag dahinter auch eine schwedische Pop-Gruppe vermuten. Dabei sind Bedwin dank ihrer stilsicheren Entwürfe und der Zusammenarbeit mit adidas längst auch in Sneaker-Kreisen etabliert. Wenn sie nun eine NMD-Collabo herausbringen, dann dürfte dieser Schachzug der eigenen Bekanntheit noch mal einen Schub verleihen. Das Nadelstreifen-Motiv der beiden ansonsten eher unauffälligen NMD R1 macht die Bedwin-Sneaker durchaus kompatibel zu Anzug und Hemd. An der Fersenlasche des NMD R1 findet sich ebenso wie auf den Innensohlen das Bedwin-Label. Am Freitag kommt dieses stilsichere NMD-Doppel u.a. zu 43einhalb, asphaltgold, TGWO, Overkill und Thenextdoor.

Drop Weekly

Über den Start der „Week of Greatness“-Kampagne von Foot Locker haben wir bereits berichtet. In New York stellten Foot Locker zuletzt die Highlights dieser mit exklusiven Releases vollgepackten Woche vor. Zu diesen gehört zweifellos das Comeback des Air Jordan III „True Blue“. Wie der OG von 1988 besitzt auch der 2016er-Release das Nike Air-Logo auf der Ferse und ein rotes Futter auf der Innenseite der Zunge. Nicht nur eingefleischte Jordan-Sammler dürften sich für den True Blue begeistern, der bereits am morgigen Freitag bei Foot Locker erscheinen soll (sowohl in den Stores als auch online). Natürlich könnt Ihr auch direkt bei Nike Euer Glück versuchen. Wer weiß, wann es den True Blue das nächste Mal genau so geben wird.

Drop Weekly

Ebenfalls Teil der „Week of Greatness“ ist der adidas NMD_XR1 „Bluebird“, dem wir Euch in einem neuen Blogpost näher vorstellen. „Tricolore“ wäre für diesen Colorway ebenfalls eine zutreffende Umschreibung. Wie viele „Week of Greatness“-Releases ist auch dieser ein Foot Locker exclusive. Man sollte sich vermutlich mit einem Kauf nicht allzu lange Zeit lassen. Am Freitag Morgen um 9 Uhr kann die NMD-Jagd bei Foot Locker beginnen.

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Nach den ersten Capsule Collections mit Fokus auf Apparel bringen Pacemaker Products am Montag die nächste Collabo-Initiative an den Start. Dieses Mal hat das neue Baby von Till Jagla (besser bekannt als Eartothestreet) mit New Era und den Schweizern von Victorinox und SIGG gemeinsame Sache gemacht. Die „Clean Cut Collection“ bietet Goodies wie das Schweizer Taschenmesser in Camo-Optik und der nahezu unzerstörbaren Emaille-Tasse. Beides darf bei der nächsten Outdoor-Tour im Gepäck nicht fehlen. Die neuen Pacemaker-Goodies werden ab Montag in Pacemakers Online-Shop sowie bei 43einhalb und TGWO verkauft.

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Titolo sind die Schweizer Sneaker-Institution schlechthin. Aber auch nach 20 Jahren im Geschäft hat das Titolo-Team noch so richtig Lust auf gute Sneakers und viele Ideen. Einen weiteren Beweis liefert ihre neue Collabo mit der französischen Traditionsmarke Le Coq Sportif. Nach dem vom Gletschereis inspirierten „Glacial Melt“ wählten sie erneut den R1000 als Leinwand für ihr Design, das dieses Mal dank seines gebräunten Nubuck-Uppers (offiziell nennt sich der Farbton aber „Apricot“) noch etwas edler wirkt. „Mellow Mint“ heißt der zweite Titolo x Le Coq Sportif, der auch farblich als wunderbarer Kontrast zum grauen Novemberwetter funktioniert. Die perforierte Toebox fühlt sich besonders gut an. Auf der Zunge und der rechten Ferse findet sich zudem das Titolo-Branding. Nach dem Instore-Release bei Titolo am Samstag sollte zeitnah auch der Online-Verkauf starten. Wir werden Euch auf Twitter rechtzeitig darüber informieren.

Drop Weekly

Als wäre der Wahnsinn des „Black Friday“ und „Cyber Monday“ nicht schon groß genug, so legen adidas gleich am Dienstag mit dem Release des Reigning Champ Ultra Boost noch einmal ordentlich nach. Wochenlang fiebern Ultra Boost-Fans wie wir dem Release entgegen. Entsprechen die bislang veröffentlichten Fotos auch nur einigermaßen dem finalen Sample, so darf man sich wirklich auf einen der bislang schönsten Ultra Boost freuen. Nachdem wir zuletzt aber schon beim „All Black“ kein Glück hatten, befürchten wir, dass es mit dem Reigning Champ keinesfalls einfacher werden dürfte. Im ganzen Ultra Boost-Hype wird zudem oft übersehen, dass Reigning Champ auch noch einen sehr schönen, ebenfalls grau-schwarzen Pure Boost X designt haben. Der könnte zumindest für die Ladies am Ende doch mehr als nur die zweite Wahl sein. Wir wünschen allen Ultra Boost-Jägern jedenfalls viel Glück und gute Nerven!

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Sneaker Politics, 43einhalb, Titolo, Reebok, Kith, Pacemaker, Afew, Overkill, Puma

In unserem Beitrag über den Start der neuen Foot Locker „Week of Greatness“ – diese läuft noch bis zum Wochenende – haben wir schon „angeteasert“, dass wir Euch demnächst unsere Favoriten aus dieser mit vielen exklusiven Releases vollgepackten Woche vorstellen wollen. Den Anfang macht der adidas Originals NMD_XR1 in einem wirklich starken Colorway.

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Natürlich musste ich beim „Bluebird“ auch direkt an die Tricolore denken. Die Kombination aus blauem Upper und Lining, der weißen Boost-Sohle und dem ebenfalls weißen TPU-Cage sowie den rot eingefärbten vorderen Plugs schreit geradezu nach Frankreich, Marseillaise und Eiffelturm. Bei unseren Nachbarn dürfte sich dieser NMD_XR1 daher besonders gut verkaufen, zumal er als „Exclusive“ nur bei Foot Locker erhältlich sein wird (und das ab dem morgigen Freitag 9 Uhr). In den gegenüber dem OG farblich vertauschten Plugs kann man auch eine versteckte Liebeserklärung an den ersten NMD sehen. Zumindest bilde ich mir so etwas ein.

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Die höhere Passform bleibt zusammen mit dem farblich noch einmal abgesetzten Cage das wichtigste Unterscheidungskriterium des XR1. Hinzu kommt die zusätzliche Applikation an der Ferse mit dem bekannten adidas-Slogan von der Weltmarke mit den drei Streifen. Letztere bleiben anders als beim Ultra Boost Uncaged oder beim bald erhältlichen NMD R2 ansonsten aber unsichtbar. Beim Start des NMD Ende 2015 war es schon ein mutiger Schritt, diesen Teil der adidas-DNA einfach wegzulassen. Heute wissen wir, dass die NMD-Story voll eingeschlagen hat, vielleicht auch weil adidas damit neue, jüngere Käufer angesprochen hat.

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Beim Sizing sollte man sich an den alten NMD_XR1 orientieren. Dann dürfte auch der „Bluebird“ perfekt sitzen. Welcher Schuh der „Week of Greatness“ bei Daniela ganz weit vorne ist – natürlich mag sie auch den NMD_XR1 – erfahrt Ihr in den kommenden Tagen.

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Wieder einmal startet Foot Locker Europe in diesen Tagen eine neue „Week of Greatness“ (vom 19. bis 26.11). Bereits die letzten Kampagnen setzten auf exklusive Releases beliebter Silhouetten. Und auch die neue „Week of Greatness“ dürfte mit Sicherheit nicht enttäuschen. Mehr dazu aber zu einem späteren Zeitpunkt. Dann stellen wir Euch auch unsere Favoriten vor. Bis dahin gibt Euch der „Week of Greatness“-Clip einen Vorgeschmack auf die mit Sneaker-Drops ziemlich vollgepackten Tage. Der gestrige Auftakt mit dem Ultra Boost „Triple Black“ und einem weiteren „FL exclusive“ NMD war bereits eine echte Ansage.

 

Im Vorfeld stellte uns Foot Locker die Frage, was uns zum Kampagnen-Thema „Unique Greatness“ einfällt. Was ist das Einzigartige an unserem Blog? Da mussten wir erst einmal etwas länger nachdenken, vielleicht auch weil man nicht so gerne über sich selber schreibt. Also haben wir nach einem anderen Zugang gesucht und schließlich auch gefunden. Die Idee kam uns, als wir wieder einmal eine Nachricht mit der Frage nach Empfehlungen für eine New York-Reise erhielten. Ganz offenbar hat sich unsere Reiseleidenschaft rumgesprochen. In den Sneaker City Guides, die wir seit dem letzten Blog-Update weiter ausgebaut haben, trifft unsere Sneaker-Begeisterung auf den Impuls, neue Städte, Länder und Kulturen zu erkunden.

Unique Greatness Unique Greatness Unique Greatness

Da sich das Jahr so langsam der Ziellinie nähert, wollen wir Euch noch einmal auf unsere Reisen der letzten Monate mitnehmen. Unser virtueller Reiseführer beginnt im vom Blizzard tief verschneiten New York. Für einen Tag kam das Leben Mitte Januar selbst in Manhattan fast komplett zum Stillstand. Es fuhren keine Bahnen mehr, Straßen und Brücken waren gesperrt und viele Restaurants und Shops mussten notgedrungen schließen. Die Stille in den Straßen von Soho war fast schon unheimlich. Zum Glück waren wir mit unserer Schuh- und Klamottenwahl auf den Blizzard vorbereitet.

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Von New York ging es im März nach Fernost. Die erste Station unserer Asien-Reise war Seoul, das sich uns als moderne, geschäftstüchtige Metropole vorstellte. Die Koreaner sind nicht nur sehr stil- und modebewusst sondern auch absolut technikverrückt. Gerade im Trend-Viertel Apgujeong mit seinen vielen Fashion-Stores und Boutiquen trifft man junge Leute, die in ihrer Sneaker-Leidenschaft genauso extrem wie wir sind. Kaum zu glauben aber wahr!

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Nachdem wir Seoul hinter uns gelassen hatten, erreichten wir das sehr quirlige Osaka. Japan und Korea sind sich geografisch so nahe und doch lassen sich manche Mentalitätsunterschiede kaum übersehen. Die Japaner scheinen weniger zurückhaltend als ihre Nachbarn. Bei unserer Ankunft im Ausgeh- und Partyviertel Namba kam uns die Stadt am Abend wie eine Mischung aus New Yorker Times Square und Hamburger Reeperbahn vor. Mit dieser Reizüberflutung muss man erst einmal klarkommen.

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Schließlich endete unsere Asien-Reise in Tokio. Shibuya und Harajuku sind das Zentrum der japanischen Mode- und Sneakerwelt. Hier findet man alles, wenn man nur lange genug danach sucht. Bei unserem Besuch blühten gerade auch die Kirschblüten, was die Stadt noch etwas schöner machte. Shopping scheint neben Arbeiten die zweite große Leidenschaft der Japaner zu sein. Es dauerte nicht lange bis wir uns in Tokio verliebten.

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Ende Mai ging es für uns dann nach Marseille. Zum ersten Mal waren wir in der zweitgrößten Stadt Frankreichs, die zugegeben nicht den besten Ruf besitzt. Tatsächlich haben wir Marseille und seine Einwohner jedoch ganz anders erlebt. Das südfranzösische Lebensgefühl war jedenfalls ziemlich ansteckend. Gelassenheit, die Liebe für gutes Essen, der Mix aus alter und neuer Architektur – ja von Marseille kann man sich schon einiges abgucken. Auch die Streetartszene ist ebenso wie die Sneaker-Community in Marseille sehr aktiv.

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Nach einer kleinen „Sommerpause“ hieß es für uns im August erneut Koffer packen. Zum ersten Mal wollten wir uns in Washington D.C. umsehen. Auch wenn wir ansonsten versuchen, das übliche Sighseeing-Programm auszulassen, so haben wir uns hier ganz brav für einen Stadtrundgang entschieden. Es gibt in D.C. sehr empfehlenswerte „Walking Tours“ von Einheimischen, an deren Ende man nur soviel bezahlt wie man möchte. Das hängt natürlich auch davon ab, wie sehr es einem gefallen hat. Weißes Haus, die Memorials, das Capitol – hier ist man tatsächlich im Zentrum der Macht. Besonders schön ist abseits von Downtown das Viertel rund um den Dupont Circle mit seinen vielen Bars und Restaurants. Und kein Washington-Besuch wäre ohne das legendäre Chili von Ben’s Chili Bowl (hier aß schon Obama) komplett.

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Weiter ging es auf unserer USA-Tour mit Pittsburgh, einer Stadt etwas abseits der üblichen Touristenpfade. Genau das machte sie für uns so interessant. Außerdem durchlebte Pittsburgh in den letzten Jahren einen spannenden Wandel von der früheren Stahl-Hauptstadt in eine moderne Technologie- und Dienstleistungs-Community. Ganze Viertel wie East Liberty werden plötzlich vor allem von jungen Leuten (wieder-)entdeckt. Mit dem Andy Warhol Museum und den vielen Foodie-Hotspots bietet Pittsburgh reichlich Futter für Augen und Magen.

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Welcome to Miami! Der Kontrast von Pittsburgh zu Miami ist zugegeben offensichtlich. Wo in Pittsburgh alte Industriehallen stehen, leuchten in Miami Art-Déco-Fassaden. Das Wetter ist meist besser und der Strand gleich vor der Haustüre. Hier fühlt sich vieles schon nach Karibik an, was die Faszination als Urlaubsziel schnell erklärt. Tatsächlich ist das Laid Back-Lebensgefühl der Stadt ansteckend. Eine erstaunliche Entwicklung hat in den vergangenen Jahren vor allem der Stadtteil Wynwood genommen. Heute ist das Viertel eine einzige Outdoor Gallery mit Streetart weltberühmter Künstler an jeder Häuserwand.

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Auf Einladung von adidas und Foot Locker anlässlich des „HardenVol.1“-Drops waren wir im Oktober das erste Mal in Houston. Die viertgrößte Stadt der USA ist die Heimat von NBA-Superstar James Harden und seinen Houston Rockets. Überhaupt wird die Sportbegeisterung der Einwohner nur noch von ihrer Food-Obsession übertroffen. „Texanische Portionen“ sind das, wonach es klingt. Die Sneakerszene ist nicht zuletzt dank Harden sehr Basketball-lastig. Aber auch hier sind die von uns so geliebten Ultra Boost, NMD und andere Running-Silhouetten im Kommen. Wie in so vielen US-Großstädten lassen sich die großen Unterschiede zwischen Arm und Reich leider nicht übersehen.

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Ende Oktober haben wir uns schließlich für ein verlängertes Wochenende in Mailand entschieden. Die Stadt gilt es Fashion-Hochburg, was wir durchaus bestätigen können. Der Stylefaktor ist hier extrem hoch. Man braucht recht lange, um mal einen so richtig schlecht gekleideten Mailänder zu treffen (der sich dann wahrscheinlich als Tourist entpuppt). Auch für Sneakerheads hat die Stadt viel zu bieten. Die Dichte an Stores ist in Mailand so hoch wie in kaum einer anderen europäischen Großstadt. Was es genau in Vierteln wie Brera und Navigli zu entdecken gibt, werden wir Euch noch ein einem neuen Sneaker City Guide verraten.

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Das Jahr beenden wollen wir dort, wo wir es begonnen haben: In New York. Hier fiel vergangenen Dienstag der Startschuss für die neue „Week of Greatness“. Ganz egal ob verschneit oder nicht, bleibt diese Stadt wohl für immer unser Lieblingsort. Seid gespannt auf unser Update in den Sneaker City Guides! Denn mit jedem Besuch lässt sich hier etwas Neues entdecken. „Unique Greatness“ – damit kann eigentlich nur NYC gemeint sein.Unique Greatness

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Wann haben wir im Weekly eigentlich das letzte Mal einen Air Max 1 vorgestellt? Wir können uns gerade nicht daran erinnern. Dass die AM1-Releases in den letzten Jahren uns nur selten wirklich begeistern konnten, mag ein Grund dafür sein. Nun hat Nike aber zumindest für die Mädels wieder ein optisch durchaus ansprechendes Trio am Start. Wahlweise in einem hellen Beige, in Schwarz oder in einem sommerlichen Fliederton machen die drei Air Max 1 zunächst mit ihrem auffälligen Stitching auf sich aufmerksam. Ein Vorteil der meist kleineren Wmns-Größen ist auch, dass man ihnen die bekannten „Figurprobleme“ weniger ansieht. Ab Freitag warten die drei Wmns Air Max 1 Premium sowohl bei Nike als auch bei TGWO und Overkill auf potenzielle Käuferinnen.

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Kicks Lab aus dem Tokioter Szene-Viertel Harajuku sind in Japan sicherlich bekannter als hierzulande. Vielleicht ändert sich daran etwas mit ihrer kommenden Puma-Collabo. Dafür haben sie sich mit dem Disc Blaze einer unserer Lieblingssilhouetten ausgesucht, was sie schon mal sehr sympathisch macht. Auf dieser starken Basis designten sie einen nicht weniger starken Colorway. Um ihren kontrastreichen Mix aus cremefarbenen, rauen Wildleder und schwarzem Mesh bzw. Disc-System bauten sie eine für Pazifisten eher ungeeignete Story. Denn ihr Disc Blaze „Desert Troper“ spielt ausgerechnet mit dem Look von Kampftruppen im Wüsten-Tarndress. Es gibt sicherlich „schönere“ Ideen und Storys für eine Collabo, was unserer ehrlichen Begeisterung für den Schuh aber keinen Abbruch tut. Als Midnight-Release kommt der Kicks Lab x Puma Disc „Desert Trooper“ von Freitag auf Samstag zu 43einhalb, asphaltgold, Sneakers76 und END.

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Bleiben wir noch etwas in der Wüste und somit in wärmeren Gefilden. Denn dorthin hat es ausgerechnet END Clothing aus dem keineswegs wüstenähnlichen Newcastle verschlagen. Vermutlich stand dahinter eher der Wunsch, dem englischen Schmuddelwetter zu entkommen. Zusammen mit adidas Originals feilten sie am „Sahara Pack“, das am Samstag zunächst exklusiv bei END gelauncht wird. Ein breiterer Release folgt dann in zwei Wochen. Das Pack beinhaltet nicht nur die unseres Wissens erste Collabo auf dem NMD Chukka, mit dem moccasinartigen ZX 700 Boat führt es auch einen erfreulich anderen Style ins Collabo-Game ein. Obwohl der kaktusgrüne NMD_C1 (Preis 165 Euro) schon jetzt mehr Aufmerksamkeit genießt, gilt unser Interesse eindeutig dem farbmäßig perfekt an die Wüste angepassten ZX 700 Boat (145 Euro). Die Kombination aus gebräuntem Glattleder und rauem Suede scheint qualitativ die meisten Releases dieser Woche locker hinter sich zu lassen. Noch bis Samstag Nacht (1 Uhr deutscher Zeit) kann man sich direkt bei END für den Online-Draw eintragen.

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Auch die neuen Nike Flyknit Lupinek für Männer und Frauen legen den Verdacht nahe, dass uns nun einige ungemütlichere Wochen und Monate bevorstehen. Als Winterschuh haben wir den Flyknit Lupinek bei unserem letzten NYC-Trip samt Monster-Blizzard wirklich schätzen gelernt. Seine Rubber-Außensohle und die Mudguard aus Leder sind absolut schneekompatibel. Das eher anfälligere Flyknit hält erstaunlicherweise auch einiges aus. Erst wenn man in eine tiefe Schneepfütze tritt, könnten die Füße dann doch einmal kalt und nass werden. Für den normalen mitteleuropäischen Winter ist der Nike Flyknit Lupinek aber eine gute und dank der hohen Passform wirklich bequeme Wahl. Von den neuen Colorways gefällt uns der helle Light Bone (leider ein WMNS-Release) besonders gut. Seit heute sind die neuen Flyknit Lupineks direkt bei Nike sowie bei asphaltgold, 43einhalb und TGWO erhältlich.

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Eine Alternative zu den Flyknit Lupineks könnte das Special Field Air Force 1-Pack sein, das Nike für diesen Samstag angekündigt hat. Dabei verpasste man dem Klassiker ein winterfestes Update, was sich zunächst an der Materialwahl zeigt. Als Eyecatcher funktionieren darüber hinaus die verstellbaren und abnehmbaren Ankle Straps des deutlich höher geschnittenen Special Field AF1. Gleich zum Start haben männliche und weibliche AF1-Fans die Qual der Wahl zwischen vier verschiedenen Farben (Schwarz, Oliv, Braun, Weiß), wobei die beiden letztgenannten den Damen vorbehalten sind. Release ist wie üblich um 9 Uhr bei Nike. Auch END und TGWO rüsten Euch mit dem Special Field-Pack aus.

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Asics feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Vor 30 Jahren erblickte die Gel-Technologie das Licht der Welt. Was für Nike die Air Bubble ist, das ist für Asics die legendäre Gel-Dämpfung. Aus diesem Anlass erscheint am Samstag das „30 Years of Gel Pack“, dem neben den Bestsellern Gel-Lyte III und Gel-Lyte V auch der unterschätzte GT-Cool Xpress angehört. Alle drei Modelle teilen sich ein Design, das uns zumindest vom Colorway doch sehr an die letzte Solebox/Asics-Collabo (den Blue Carpenter Bee) erinnert. Ob das Absicht oder Zufall war, wissen wir nicht. Fest steht hingegen, dass die „30 Years of Gel“-Modelle am Samstag bei asphaltgold, 43einhalb, Titelhelden und Afew eintreffen werden.

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Für Pazifisten denkbar ungeeignet erscheint auch die Dreier-Collabo von Reebok, mita Sneakers und Winiche & Co. Vintage Warehouse. Denn die Inspiration für ihren olivgrünen Instapump Fury „Flight Jacket“ stammt von besagter MA1-Fliegerjacke, die längst zu einer modischen Ikone wurde. Deren orangenes Futter wurde hier als Farbe für das Lining verwendet. Einfach, aber effektiv! Natürlich bleibt das Modell selbst in diesem starken Colorway Geschmackssache. Viele dürften im Instapump Fury weiterhin einen hässlichen Betriebsunfall sehen, was wir allerdings so gar nicht nachvollziehen können. Ab Samstag bei Titolo, END und Hanon.

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Die Serie der Diadora-/All Gone-Sneaker-Collabos geht an diesem Wochenende in die achte Runde. Dieses Mal wurde die blaue 2013er-Ausgabe von Michael Dupouys Hype-Bibel auf einem N9000 verewigt. Der Mix aus blauem Suede und weißem Leder wurde um ein auffälliges Splatter-Motiv rund um die Ferse ergänzt. Wie üblich liegt die Limitierung bei 200 Paaren. Der Instore-Release findet am Samstag erneut im Pariser Club75-Store statt. Der Online-Verkauf startet dann am Sonntag um 20 Uhr im Club75-Webshop.

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Sich einmal anzusehen, wie eine Collabo genau abläuft – von der ersten Idee bis zum finalen Sample – kann mitunter spannender sein als nur das endgültige Resultat in Händen zu halten. Extra Butter und Saucony wagten ein Experiment. Beide Partner wollten die Vorschläge aus der Sneaker-Community in demokratischen Abstimmungsrunden bezüglich Modell, Materialien und Colorway aufnehmen und so Schritt für Schritt dem finalen Schuh näherkommen. Was diese besondere Art der „Volksabstimmung“ ergeben hat, wurde jetzt enthüllt. Der Shadow 5000 trägt folgerichtig den Namen „Extra Butter for the People“, wobei das Oberthema „A Night at the Drive-in“ war. Die Leuchtreklamen alter amerikanischer Drive-In-Restaurants und das Design klassischer Oldmobile wurden hier auf das beliebte Shadow 5000-Modell übertragen. Was meint Ihr? Ist das Experiment gelungen? Wer diese Frage mit „Ja“ beantwortet, dürfte den Release am 8. November bei Extra Butter sicherlich kaum mehr erwarten können.

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Schließlich wollen wir noch auf den neuen VIP Sale bei Foot Locker EU aufmerksam machen. Bis einschließlich Sonntag könnt Ihr noch online mit dem Code „VIPDEAL25S“ satte 25% auf viele Artikel sparen. Auch bei den NMDs funktioniert der Code. Viel Spaß beim Shoppen und Sparen!

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 43einhalb, Extra Butter, Titolo, Overkill, Oneness, All Gone/La MJC, Nike

Wer in den letzten Tagen unsere Social Channels verfolgt hat, wird es schon bemerkt haben: Wir waren in Houston. Also zumindest die eine Hälfte des Sneaker Zimmers. Auf Einladung von Foot Locker und adidas stand die lange erwartete Präsentation der ersten James Harden-Kollektion auf unseren Kalender. Seitdem adidas Basketball mit dem Star der Houston Rockets im vergangenen Jahr einen Mega-Vertrag abschließen konnte, waren die Erwartungen an die erste gemeinsame Kollektion nicht gerade gering.

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Tatsächlich hat man das „Projekt Harden“ nicht ohne Ehrgeiz aufgenommen. Seitdem adidas einen Ausrüstervertrag mit der NBA abschließen konnte, sind die Ambitionen der Herzogenauracher im vielleicht spannendsten Mannschaftssport der Welt hinlänglich bekannt. Ein sympathischer Superstar wie James Harden könnte für adidas nun als Türöffner neue Käuferschichten und Konsumenten erschließen.

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Auf dem Event gab es zunächst die Gelegenheit mit dem adidas Design Team zu sprechen und so mehr über die Entstehung und den Hintergrund von „Harden Vol. 1“ zu erfahren. Man konnte Brian Foresta (Head of Basketball Design), Corey Allen (Product Manager Footwear Basketball) und Apparel Designerin Bea Fuller ihre ehrliche Begeisterung anmerken. Die Arbeit mit James Harden, der viele eigene Ideen und Designwünsche einbrachte, war für alle eine einmalige Gelegenheit.

james_harden_adidas_vol1-45Der „Harden Vol. 1 Pioneer“ bildet den Auftakt zur Footwear-Kollektion. Nach dem Launch am 3. Dezember folgen im Verlauf der NBA-Season dann die weiteren Colorways. Der Pioneer nimmt Bezug auf Hardens zweiten Championship-Titel zu seiner High School-Zeit in Kalifornien. Details wie das Datum der Meisterschaft und seine Spielstatistik finden sich auf dem rechten bzw. linken Sockliner. Wie alle „Harden Vol.1“ besitzt auch dieser ein nahtloses Upper aus einem Knit-/Mesh-Mix. Dazu kommt eine Toebox aus strapazierfähigem Leder, die vorne noch einmal verstärkt wurde, worin sich Hardens Spielpraxis widerspiegelt. Denn regelmäßig passiert es, dass gegnerische Verteidiger ihm auf die Füße treten.

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Besonders auffällig ist die asymmetrische Schnürung. Dahinter steckt die Idee, dem Schuh dadurch einerseits mehr Stabilität zu verleihen und zugleich den Druck von oben etwas zu nehmen. Natürlich ist das Asymmetrische auch ein gelungener Designeinfall. Wer mag, kann im hinteren Teil auch einen gewissen Yeezy-Einfluss erkennen. Und die durchgängige Boost-Sohle verspricht nicht zuletzt auf und abseits des Courts absoluten Komfort. Schon bald wird sich zeigen, ob es adidas gelingt, mit der „Harden Vol.1“-Kollektion auch außerhalb der Basketball-Community zu punkten (sorry für das Wortspiel). Vor allem die farblich eher gedeckte, lässig geschnittene Apparel-Linie hat mit Sicherheit das Zeug dazu. Sie verbindet die Performance-DNA von Sport-/Funktionskleidung mit Style, Komfort und einem klaren Fashionanspruch.

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Zum Launch-Event in einer alten Lagerhalle in East Downtown Houston schauten auch Hardens Familie und seine Kumpels Travis Scott und Young Thug vorbei. Sie waren es auch, die der Menge trotz eines kleinen Tonproblems später so richtig einheizten. Uns bleibt nur noch, adidas und Foot Locker für die Organisation zu danken. Die erste „Begegnung“ mit Houston hätte kaum besser ablaufen können. Wer uns kennt, ahnt schon, dass wir hierzu auch bald noch einen ausführlichen City Sneaker Guide nachliefern werden.

Massive thanks to Sarah and Rob from Foot Locker US for taking care of me! I really enjoyed the presentation/show and my time in Houston. Hope to see you soon in NYC!

M.

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adidas scheint neue NMD-Colorways gerne gleich in größeren Paketen auf den Markt zu bringen. Anders ist es nicht zu erklären, warum am Samstag gleich fünf neue NMD_R1 (darunter zwei Wmns) auf einen Schlag erscheinen. Leider fehlt bei diesen allesamt das Primeknit, was sie zwar nicht uninteressant, im Vergleich zu den PK-Releases aber doch etwas unattraktiver macht. Gleichzeitig liegt der Preis der „normalen“ NMD_R1 inzwischen auch bei 140 Euro. Neben dem Allrounder in Schwarz – hier fehlt eigentlich nur noch das Mastermind-Logo – können vor allem die „frischeren“ Farbvarianten in Hellblau und Türkis (Wmns) überzeugen. Von 43einhalb wurden die neuen NMDs schon einmal stark in Szene gesetzt. Dort geht der neue Drop ebenso wie bei asphaltgold und TGWO am Samstag kurz nach Mitternacht online. Über den genauen Release-Zeitpunkt bei adidas kann wie immer nur spekuliert werden (vermutlich 10 Uhr vormittags).

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Seit heute führt auch Foot Locker Europe einen neuen NMD “Exclusive” im Sortiment. Nach dem ersten FL-NMD im Frühjahr, der inzwischen für seltsame Preise gehandelt wird, und den neuen Colorways für Männer (oliv) und Frauen (beige) im August dürfte auch der dezent schwarze Colorway seine Fans finden. Nach einigen Server-Problemen am Donnerstag Morgen zur angekündigten Release-Zeit lässt sich dieser inzwischen aber vollkommen problemlos und stressfrei im Online-Store einkaufen. Offenbar hat man bei Foot Locker oderntliche Stückzahlen produzieren lassen. Das freut die echten Sneakerheads und schreckt alle Reseller ab.

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Dass der NMD auch abseits der asphaltierten Straße durchaus zu gebrauchen ist, zeigt adidas mit dem weiterentwickelten NMD Chukka TR. Das „TR“ steht hierbei für Trail, womit die Idee und das Einsatzgebiet des Schuhs bereits umrissen sind. Mit seiner in Leder abgesetzten Fersenkappe wirkt der Neuling der NMD-Familie aber fast schon zu schade für eine einfache Trekking-Tour. Insbesondere den hellgrauen NMD C1 möchte man eigentlich nicht dreckig machen. Bei Afew gehen beide NMD C1 Trail zum Preis von jeweils knapp 160 Euro am Samstag zunächst instore in den Verkauf. 43einhalb wird die Schuhe zuvor bereits online als Midnight-Release anbieten. Auch direkt bei adidas solltet Ihr fündig werden.

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Doch damit nicht genug vom NMD. Diese Woche hält sogar eine echte NMD-Collabo bereit. Diese kommt dieses Mal aus UK von Offspring, die in diesem Jahr bekanntlich ihren 20. Geburtstag feiern. Das haben sie schon mit starken Collabos u.a. mit Saucony und Asics getan. Jetzt stellen sie ihren NMD-Coup vor, der ihnen dank des NMD-Hypes besondere Aufmerksamkeit garantiert. Rein farblich ähnelt ihr Entwurf schon dem Japanese „Vapour Grey“-Release, wobei dieses Mal jedoch das Primeknit-Upper gegen eines aus Premium Nubuck ausgewechselt wurde. Details wie die mit der Fassade des ersten Offspring-Stores in der Neal Street bedruckten Innensohlen und das Lasercutting veredeln den Offspring Jubiläums-NMD, dessen Desert-Colorway zugleich eine Hommage an die 90er und damit an Offsprings Geburtsstunde darstellt. Der NMD sollte am morgigen Freitag pünktlich um 9 Uhr deutscher Zeit im Offspring-Onlinestore eintreffen.

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Weil alle guten Dinge bekanntlich vier sind – sorry aber es fiel uns gerade nichts Besseres als Überleitung ein –, gibt es am Samstag zudem noch einen NMD XR1-Doppelschlag. Eigentlich ist diese Flut an NMD-Releases schon ziemlich verrückt. Beim Mastermind NMD XR1 überraschte uns, dass der höhere Schnitt durchaus gut zum NMD passt. Dabei war unsere Skepsis anfangs recht groß. Tatsächlich macht der NMD XR1 spätestens am Fuß einen richtig starken Eindruck. Das wird auch bei den beiden neuen Colorways in „Utility Black“ respektive „Running White“ kaum anders sein. Hinzu kommt, dass man hier wieder auf dem bewährten Primeknit den Vorzug gab. Damit erklärt sich auch der preisliche Aufschlag zu den eingangs vorgestellten „normalen“ NMD_R1. Bei 43einhalb, Overkill und natürlich auch direkt bei adidas könnt Ihr Euch mit den neuen NMD XR1 (jeweils 160 Euro) versorgen.

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Zu den hierzulande noch weniger bekannten Sneaker-Boutiquen zählen Livestock aus Kanada. Dabei haben die Jungs schon einiges auf den Weg gebracht. Auch zwei Stores betreibt man nicht ohne Erfolg. Am Samstag erscheint nun ihre neue Collabo mit Reebok. Interessanterweise haben sie sich für den Klassiker NPC entschieden, bei dem sie die Laces gegen den guten, alten Klettverschluss austauschten. Schon dafür gibt es von uns alle Daumen hoch! Dazu wurde der NPC Strap in graues Pigskin Suede verpackt. Die orangenen Highlights sind wiederum eine Anspielung auf das gewählte Thema „Bad Day in Court“ und die Farbe der Gefängniskleidung. Gleiches gilt für die aufgedruckte „Insassennummer“, in der auch das Eröffnungsjahr des ersten Livestock-Stores und das heutige Datum verewigt wurde. Bei END und Hanonist der Livestock x Reebok NPC Strap bereits erhältlich.

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Naked aus Kopenhagen muss man längst nicht mehr vorstellen. Als die erste Adresse für weibliche Sneakerfans in Skandinavien hat der Store in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung genommen. Immer wieder kam man zudem mit eigenen Designs und Collabos heraus. Wir erinnern nur an das großartige Reebok Instapump Fury-Duo (inspiriert vom „Denver Clan“) oder den Asics Gel-Lyte V „Hafnia“. Jetzt bringen Naked ihre erste Collabo zusammen mit Vans an den Start. Die beiden Sk8-Hierhielten eine neues „Kleid“ in den Naked-typischen Pastellfarben Pink und Mint. Auch das glänzende Patent Leather mit seiner Woven-Struktur passt perfekt zu Nakeds bewährtem „girly“ Style. Beide Colorways sind auf 100 Paare limitiert und ab Freitag 18 Uhr online direkt bei Naked erhältlich.

1474872971Mit dem „Koyo“ von TGWO nahm eine frühere Asics-Collab bereits detailreich Bezug auf japanische Traditionen und Rituale, die nicht selten in enger Verbindung zur Natur stehen. Eine recht ähnliche Philosophie verfolgt Asics mit dem kommenden Gel-Lyte V „Summer Escape“, der wiederum an den in Japan bekannten „Sea Day“ angelehnt ist. An diesem Datum ehren die Japaner als Inselvolk das Meer und dessen Schätze, von denen sie sich größtenteils ernähren. Die Fischschuppen auf den Tiger Stripes oder ein Wellenmotiv auf den Innensohlen stehen ebenso wie die gesamte Farbgestaltung des Gel-Lyte V für das Meeres-Thema. Ab Samstag könnt Ihr Euch bei TGWO, Titelhelden, asphaltgold und 43einhalb selbst von den Qualitäten des „Summer Escape“ überzeugen.

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Als weiterer Drop seiner Herbst/Winter-Kollektion bringt Ronnie Fieg unter dem Kith-Branding am Freitag die „Kith 96“-Kollektion heraus. Auch wenn der Name eigentlich bereits selbsterklärend ist, so genügt ein Blick auf die Klamotten, um die dahinter liegende Inspiration zu erkennen. Die 90er mit ihrem bunten Colorblocking und großen, grafischen Prints sind endgültig zurück (oder waren sie vielmehr nie weg?). Die Vibes dieses Jahrzehnts sind in Fiegs neuen Apparel-Pieces jedenfalls unübersehbar. Der Clou liegt aber erst in der Kombination mit lässigen, modernen Schnitten und Materialien. Der erste Teil der „96 Collection“ erscheint am morgigen Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit im Kith-Webshop.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Der NMD bedarf längst keiner Vorstellung mehr. Kaum zu glauben, dass adidas mit diesem den Erfolg des Ultra Boost sogar noch einmal übertreffen konnte. Nach den ersten Primeknit-Releases kamen inzwischen unzählige Farb- und Materialvarianten auf den Markt. Dabei den Überblick zu behalten fällt zugegeben nicht immer leicht. Einer der bislang besten und zugleich ersten NMD war ein Foot Locker Europe „Exclusive“(wir hatten seinerzeit über den Release berichtet), der erstaunlicherweise ganz ohne die Primeknit-Veredelung auskam. Heute werden auch für diesen zum Teil absurde Preise auf den bekannten Plattformen aufgerufen.

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Ende August legte Foot Locker Europe dann endlich bei den NMDs nach. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen NMD-Fans bekamen ihren eigenen Colorway. Während die Jungs mit einem Olivgrün durch den Spätsommer kommen, erinnert der Wmns-NMD doch etwas an den Japanese NMD PK „Vapour Grey“ aus dem Juni. Zufall? Fest steht, dass beide NMD genau den Geschmack der Käufer trafen. Beide Colorways sind nämlich online längst ausverkauft (dafür gibt es aber noch andere NMDs, der hellgraue Wmns NMD R1 Knit gefällt uns ebenfalls ausgesprochen gut). Das vergleichsweise weiche Obermaterial (Knit) fühlt sich am Fuß nicht nur überaus gut an, es ist auch recht robust und wirkt etwas edler als die eher sportliche Mesh-Version. Hinzu kommen eher dezente, reflektierende Parts an den drei Streifen.

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Das kleine „Problem“ mit den zu langen Laces ist aber auch bei diesen NMD geblieben. Es ist sicherlich nur ein kleiner Kritikpunkt an einem ansonsten absolut stylischen, bequemen Fashion-Runner, der mit den kommenden „All Black“- und „All Red“-Colorways (Release 17. September) erneut einen gewaltigen Hype entfachen dürfte. Ansonsten sind wir gespannt, welche „Exclusives“ man bei Foot Locker noch in der Planung hat. Und über eine neue NMD-Collabo – auch wenn die wieder für reichlich Frust sorgen dürfte – würden vermutlich nicht nur wir uns freuen. Die NMD-Story geht weiter. Ganz bestimmt.

E. & M.

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Willkommen in den 90ern! Zumindest schreit die neue Kollektion von Naked aus Kopenhagen und Reebok nach dem Look und dem Gefühl unseres Lieblingsjahrzehnts. Das Herzstück der kleinen „Summer 16“-Capsule-Collection ist der weiße (natürlich) Club C 85 mit dezentem Polka Dot-Muster und zweifarbigen Branding. Das perforierte Leder-Upper sieht auf den Fotos schon butterweich aus. Dazu gibt es passende (weiße) Tennissocken mit Naked-Schriftzug, Trainingsjacke, Trainingshose, Tennis-Dress, Mesh-Shorts, Shirt und Crewneck. Alles zusammen ergibt eine der schönsten Womens-Releases in diesem Sommer. Schuhe und Apparel gibt es in den meisten gängigen Größen noch direkt im Naked-Onlinestore. Der Club C 85 ist auch bei Suede auf Lager.

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Bleiben wir noch etwas bei diesen schönen Oldschool-Vibes. Diese sind auch bei den beiden Pumas von Bobbito Garcia deutlich spürbar. Die New Yorker DJ-/Radio-/Streetball-/Künstler-Legende – den meisten vermutlich als Mitglied der Rock Steady Crew und Regisseur der Doku „Where’d You Get Those? New York City’s Sneaker Culture: 1960-1987“ bekannt – durfte mit dem Suede Mid und Clyde zwei absoluten Streetculture-Legenden neu interpretieren. Und das tat er auf eine sehr dezente, fast schon ehrfurchtsvolle Weise (die kleinen goldenen Akzente sind dafür ein Beleg). Vor allem der graue Clyde gefällt uns richtig gut. Beide Bobbito Garcia x Puma-Designs werden ab dem 15. August bei ausgewählten Puma-Händlern wie Afew, END, asphaltgold, TGWO zum Preis von 110 (Clyde) bzw. 130 Euro (Suede Mid) erhältlich sein.

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Wir geben es gerne zu, dass wir vom Air Max Zero zunächst etwas enttäuscht waren. Das mag auch am Slogan „The One before the One“ zum letztjährigen Air Max Day gelegen haben. Wenn man plötzlich einer Legende wie dem Air Max 87 derart große Worte voranstellt, dann sind die Erwartungen keinesfalls gering. Bis heute würden wie jeden alten Air Max 1 dem Air Max Zero vorziehen. Interessanter wurde es dann aber, als Nike den zitronengelben Air Max Zero vorstellte (dieser ist jetzt hier wieder in Restgrößen erhältlich). Auch wenn wir gelbe Schuhe normalerweise nicht wirklich feiern, so ging die Rechnung für uns in diesem Fall doch auf. Am Freitag folgen nun mit dem Black/Grey und All White zwei ungleich dezentere Farbvarianten, die mit Sicherheit auch viele Fans finden dürften. Ab 9 Uhr sind die neuen Air Max Zero dann im Nike-Store und bei 43einhalb TGWO und Overkill zu finden.

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Vergangene Woche waren wir auf Einladung von Foot Locker und adidas Originals in Paris. Der Anlass war die Präsentation des Tubular Invader Strap „Triple Black“. Eine gewisse Ähnlichkeit zu einem anderen Design eines recht bekannten US-Rappers ist dabei nicht nur uns aufgefallen. An diesem Freitag findet nun der Release in den Foot Locker-Stores (und natürlich auch online) statt. Mit 120 Euro ist der Tubular Invader Strap sicherlich auch preislich eine echte Kampfansage. Neben den Männergrößen wird es den Triple Black laut Foot Locker auch in Kid’s-Sizes geben. Somit können Daddy und der Nachwuchs gleich zusammen shoppen gehen.

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