Film Tag

Wir schreiben hier über Schuhe, meist über schöne Schuhe. Dabei haben wir natürlich auch ein paar andere Interessen. Mein Herz gehört seitdem ich denken kann dem Kino. Mit 6 oder 7 Jahren sah ich „Der Bär“ und „E.T.“ – wie kann man sich da nicht ins Kino verlieben? Der Dank gilt meinem Vater, der mich damals begleitete und mir so meine Filmbegeisterung schenkte. Ab den späten 80ern und vor allem in den frühen 90ern nahm ich immer mehr Filme auf VHS auf. Manche Aufnahmen waren von der Qualität ziemlich schlecht, manchmal fehlte das Ende – danke Hörzu für die falschen Angaben – und manchmal nahm unser betriebsfaule Videorekorder auch aus unerklärlichen Gründen einfach gar nichts auf. Mit dem tollen ShowView-System (wer kennt es noch?) wurde es dann etwas besser. Ich schaute am liebsten B-Movies wie „Im Land der Raketenwürmer“, „Quatermain“ oder „Die Nacht der reitenden Leichen“.

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Warum ich das hier schreibe? Der ganze VHS-Hustle scheint auch bei The Good Will Out bis heute in guter Erinnerung zu sein. Ihre Leidenschaft für’s Kino haben Alex und seine Mannschaft zudem in den letzten Jahren regelmäßig unter Beweis gestellt. Ich erinnere nur an ihre legendäre „Kicks on Film“-Ausstellung im Sneakermusem oder das TGWO-Hoverboard, mit dem man sich wie Marty McFly fühlen durfte. Nun folgt der erste TGWO-Sneaker mit dunklen VHS-Genen. So steckt in dem auf den ersten Blick unauffällig schwarzen Saucony Shadow 5000 VHS sehr viel Detailliebe. Fast könnte man dazu auch Versessenheit sagen, schließlich ist es ein Gefühl, was Film- und Sneakerfreunde gleichermaßen nur zu gut kennen. Diese Versessenheit für die kleinen Dinge fällt schon bei der Box des Shadow 5000 VHS ins Auge. Diese ist einem alten VHS-Videorekorder nachempfunden. Sogar die alten Anschlüsse sind darauf zu finden. Besonders gefallen mir die aufgedruckten Sticker mit alten Video- und Film-Weisheiten wie „Excellent!“ und „Please be kind & rewind“. Eingewickelt ist der Sneaker natürlich nicht in einfaches weißes Papier sondern in eine wunderbare Grafik von Hollis Brown Thornton, die alte VHS-Kassetten zeigt und bei mir gleich den nächsten Nostalgie-Flashback auslöst (das Design der Box stammt auch von ihm).

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Der Shadow 5000 VHS schreit nicht nach Aufmerksamkeit. Und genau das zeichnet ihn aus. Er steht für Understatement, Zurückhaltung und die bereits erwähnte Liebe zu vielen Details. Eine VHS-Kassette war schließlich auch eher ein unscheinbares schwarzes Ding, bei dem es vor allem auf den Inhalt ankam. Etwas ganz Ähnliches könnte man über das TGWO-Design sagen, das von der Materialseite auf einen starken Mix aus Velourleder, Mesh und Glattleder setzt. Unter der transparenten Außensohle versteckt sich der verhasste Bilderschnee, den ich von zu vielen schlechten Videoaufnahmen nur zu gut kenne. Die neben dem eingeprägten TGWO-Logo auf der Ferse befindliche Farbanordnung des Testbilds werden ohnehin nur noch die Älteren kennen. Es gab tatsächlich mal eine Zeit, da war um 0 oder 1 Uhr Sendeschluss. Der Schuh lebt von seiner konsequenten Umsetzung der VHS-Symbolik. Wenn man ihn auszieht, so blickt man auf die Auswurftaste am Videorekorder. Weitere Tastensymbole zieren den Schaft des rechten Schuhs – ein besonderer Eyecatcher. Die Ösen ähneln nicht ganz zufällig den Spulen der schwarzen Videotapes.

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Und weil man bei TGWO keine halben Sachen macht, hat man passend zum Shadow 5000 VHS auch noch ein T-Shirt mit Testbild-Backprint und eine Cap entworfen. Macht die ganze Story noch runder. Ich bin gespannt, welchen Platz in der langen Reihe an Saucony-Collabos der TGWO-VHS-Sneaker einnehmen wird. Bis heute ist der „Invictus“ von Acht immer noch mein unangefochtener Liebling. Daran wird sich nichts ändern. Aber dank seiner nostalgischen Story, die bei mir als Filmfan voll ins Schwarze trifft, des hochwertigen Materialmixes und der vielen zuvor beschriebenen Details muss sich der Shadow 5000 VHS keinesfalls verstecken.

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Ein großes Danke geht an Karin und das Team der Kölner Traumathek, wo die Fotos entstanden sind. Wer sich für Filme abseits des Mainstreams interessiert – oder wer nur ein kleines, gemütliches Café samt Videothek sucht -, sollte in der Traumathek unbedingt mal vorbeischauen. Es ist einfach großartig, dass es im Netflix-Zeitalter auch noch solche Orte gibt, an dem das Kino und die Filmkultur gelebt wird.

M.

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Brand (des Jahres)

Gefühlt hat adidas die Lücke zu Nike längst geschlossen. Und auch wenn die Zahlen noch einen klaren Vorsprung des Swoosh zeigen, so besteht doch kein Zweifel, dass adidas die Marke nicht nur der Stunde sondern des Jahres ist. Dank Ultra Boost, NMD und den Yeezy-Releases ist man längst offizieller Hypebeast-Ausstatter. Und das vollkommen verdient. Fast sicher scheint, dass auch 2017 das „Next Big Thing“ aus Herzogenaurach kommt und drei Streifen trägt.

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Collabo

Acronym x Nike Presto Mid: Eigentlich hatten wir uns schon fast damit abgefunden, dass die x-mal angeteaserte Acronym-Collabo mit Nike niemals erscheinen würde. Umso schöner war es dann, als die im typischen Acronym-Style aufgepimpten Presto Mids dann doch noch wie aus dem Nichts auftauchten (und beinahe noch schneller ausverkauft waren). Für Errolson Hugh gehen Funktionalität und Style nur zusammen, was sich auch in den Presto Mids zeigt. Zip it baby!

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Sneaker

Hier müssen wir nicht lange überlegen: Modell des Jahres ist für uns mit einigem Abstand der NMD City Sock. Wir lieben den überbequemen, stylischen Slip-on-Sneaker, ganz egal ob in der ersten Primeknit-Ausführung, mit Wool-Upper oder in der Interpretation von Collabo-Partnern wie White Mountaineering. Auch das „Lacing-Problem“ der normalen NMDs stellt sich hier nicht. Sein Design ist futuristisch, wegweisend und dabei so minimalistisch. Weniger ist manchmal mehr.

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Newcomer

Pacemaker Products sind kein normales Label. Eigentlich steht hinter dem neuen „Baby“ von Till Jagla (vielen sicherlich auch bekannt als Eartothestreet) die Idee, Kreative und Marken zusammenzubringen. „Set the Pace“ lautet die Punchline. Was damit gemeint ist, haben Till und seine Collabo-Partner wie Victorinox mit ihrem Schweizer Taschenmesser im Pacemaker-Design oder New Era mit ihren Caps unter Beweis gestellt. Und dann gibt es noch einen Neuling, der eigentlich keiner ist. Gemeint ist Hikmets Sonra-Label. Die in Deutschland gefertigten Edel-Sneaker wie der auf 100 Paare limitierte Proto „Bae“, lassen qualitativ 99% aller Sneaker locker hinter sich. Am 1. Januar gehen auf der Sonra-Seite noch einmal 30 Paare des „Bae“ um 18 Uhr online!

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Store

Mit Kith hat Ronnie Fieg dieses Jahr einen weiteren gewaltigen Schritt vollzogen. Seine Auszeichnung zum „Retailer of the Year“ kommt nicht zufällig. Längst ist Fieg kein Asics-Copycat mehr sondern ein Vollblutunternehmer, der Sneakers, Fashion und Casual-Sportswear in seinen Kollektionen verbindet. Auf die Eröffnung von Kith Women folgte zusammen mit Nike die Erweiterung des Stores auf der Bleecker Street. Im November pünktlich zur Art Basel eröffnete schließlich Kith Miami, für die er exklusiv den AF1 Linen zurückbringen durfte. Auch das mag man als Ritterschlag verstehen. Überhaupt hat Fieg inzwischen mit dem Who-is-Who der Branche zusammengearbeitet. Kith ist als Marke so wertvoll wie kaum ein anderer Sneakerstore und das absolut zurecht.

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Paar

Hier sagt ein Bild mehr als 1000 Worte. Den YouTube-Kanal von Brad Hall sollte Ihr unbedingt abonnieren!

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Film

Das kann nur „Arrival“ sein. Kein anderer Film hat uns 2016 so beschäftigt, berührt und dabei gleich mehrfach ins Kino gelockt. Anders als reine Plottwist-Zauberer wie „The Sixth Sense“ gewinnt der Film von Regie-Genie Denis Villeneuve („Prisoners“, „Sicario“) sogar bei einer zweiten Ansicht noch hinzu. „Arrival“ widersetzt sich Erwartungen und entwickelt aus dem Zusammenspiel von Bildern, Ton, Musik und der Schauspielkunst einer Amy Adams eine gewaltige Sogwirkung. Das hier ist keine Science Fiction oder ein Film über Aliens. Es ist ein Film über uns. Runners-up: Kubo – Der tapfere Samurai, Raum, Hell or High Water, Don’t Breathe, Green Room, Toni Erdmann, Nocturnal Animals, The Revenant, Train to Busan.

2016 Recap

Album

„The Life of Pablo“ lief bei uns auf Endlosschleife, zumindest eine ganz Zeit lang. Es lässt sich kein einziger Track herausnehmen, vielmehr ist Mr. Wests letztes Album ein Gesamtkunstwerk von den ersten Klängen in „Ultralight Beam“ bis zum Finale in „Saint Pablo“. Heute lässt sich der Einfluss für die Musikwelt noch nicht wirklich abschätzen. Wir glauben aber, dass „The Life of Pablo“ eine ganze Generation von Musikern und unsere Popkultur prägen wird. Runners-up: Sia „This is Acting“, Garbage „Strange Little Birds“, Drake „Views“, Red Hot Chili Peppers „The Getaway“, Beyonce „Lemonade“, David Bowie „Blackstar“

2016 Recap

Persönlichkeit

Vielleicht ist unsere Wahl mit Barack Obama etwas langweilig oder sie kommt zu spät. Immerhin ist der Bald-Ex-Präsident im letzten Amtsjahr eigentlich eine „Lame Duck“. Ok das mag sein, aber gerade weil wir es demnächst mit Donald Trump zu tun bekommen, sollte man noch einmal schätzen, was man hatte. Und ein echter Sneakerhead im Weißen Haus muss uns doch gefallen. Nicht vergessen sollte man seine schlagfertigen Konter auf die dämlichen Tweets des blonden Rumpelstilzchen und seine besonnene, ausgleichende Art in Zeiten, in denen die USA von neuen Rassenunruhen erschüttert und tief verunsichert worden sind. Wir werden ihn vermissen.

2016 Recap

Vollpfosten

Diesen Titel hat sich ganz klar die AfD verdient, die keine Alternative ist und schon gar nicht für das steht, was Deutschland im Jahr 2016 auszeichnet. Wo sich eine bräsige „Früher-war-alles-besser“-Nostalgie mit Deutschtümelei auf schlimmste Weise zu einer braunen Soße verbindet, dürfen Hetzer und Rassisten ihre verbohrte Weltsicht in krude Verschwörungstheorien verpacken. Nein, Ihr seid nicht das Volk! Und auf keinen Fall seid Ihr die Verteidiger des christlichen Abendlandes. Christliche Werte kennen nämlich keine Ausgrenzung, keinen Hass, keine Vorurteile. Aber Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit sind Euch vermutlich noch fremder als jeder Flüchtling, der für Euch nur als willkommenes Instrument für Eure Vorurteile und Euren Hass existiert.

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Restaurant

Wer uns oder unseren Esszimmer-Kanal auf Instagram schon etwas länger (ver-)folgt, dem wird nicht entgangen sein, dass neben Sneakers auch das Reisen und das Entdecken von ganz besonderen Restaurants zu unseren Vorlieben gehört. So gut wie in diesem Jahr haben wir vermutlich noch nie gegessen. Es fällt uns daher schwer, uns auf das beste Restaurant oder den besten Küchenchef festzulegen. Würde man uns jedoch eine Pistole auf die Brust setzen, dann würden wir das 2-Sterne-Restaurant „The Jane“ aus Antwerpen zum Sieger küren. Eigentlich gilt unsere Empfehlung für die „Upper Room Bar“ im The Jane, die in der gleichen imposanten Location (eine alte, umgebaute Kirche) ein unglaublich gutes Chef Tasting Menü serviert. Dazu gibt es noch nahezu perfekte Cocktails und einen herrlich unaufgeregten Service in sehr lockerer Atmosphäre. Runners-up: Alter (Miami), Oxheart (Houston), Tail Up Goat (Washington D.C.), L’Escalier (Köln), Contra (New York), Tokuyoshi (Mailand), Apollo (Tokio), KYU (Miami), Morcilla (Pittsburgh)

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Trend

Nachhaltigkeit ist ein großes Wort und es wird ziemlich inflationär gebraucht. Dennoch steckt manchmal mehr als nur ein nettes Image-Gimmick dahinter. Bei den von adidas zusammen mit der Meeresschutzorganisation Parley for the Oceans vorgestellten UltraBoost-Modellen hatten wir das Gefühl, dass die Sustainability-Botschaft wirklich ernst gemeint war. So wurde das Upper der Sneaker größtenteils aus zuvor aus dem Meer gefischtem Plastikmüll hergestellt. Ebenfalls auf Nachhaltigkeit setzt das junge Kölner Backpack-Label pinqponq. Für die Herstellung der stylischen und dazu noch sehr funktionalen Rucksäcke greift man bei pinqponq auf Stoffe aus 100% recycelten PET-Flaschen zurück. Dazu achtet man sehr darauf, alle giftigen Chemikalien in seiner Lieferkette auszuschließen. Für beide Initiativen hoffen wir 2017 auf viele Nachahmer.

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Comeback

Wir sind die Generation Game Boy, Super Mario und Donkey Kong. Als Nintendo den Release der alten NES-Konsole im Miniformat ankündigte, war das für uns wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Mit nur einem Klick katapultiert uns dieses Ding wieder zurück in unsere alten Kinderzimmer. Mögen die modernen Videospiele technisch alle Register ziehen, an die Seele der pixeligen Nintendo-Helden kommen sie nicht heran. Und mit gleich 30 NES-Klassikern im Gepäck, geht der Mini so schnell auch nicht die Luft aus.

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Zum Schluss bleibt uns nur, uns für Eure Treue zu bedanken. Kommt gut ins neue Jahr, feiert mit Euren Liebsten und vergesst nie die Worte der klugen Barbara: „Hass ist krass. Liebe ist krasser!“

Wir lesen uns in 2017!

Auch wenn es manchmal so aussieht, nicht immer dreht sich bei mir alles um Sneaker. Zu den schönen Seiten des Lebens gehört für mich auch das Kino. Seitdem ich damals mit meinem Vater im Alter von vier oder vielleicht fünf Jahren Filme wie „Feivel der Mauswanderer“ oder „Ronja Räubertochter“ im Kino gesehen habe, bin ich vermutlich mit dem Filmvirus infiziert. Später änderten sich zugegeben etwas die Genres, der Spaß am „ins Kino gehen“ blieb aber bis heute. Selbst in Zeiten von Netflix und Co. ist der regelmäßige Kinobesuch ein absolutes Muss. Als ein besonderes Glück empfinde ich es, dass ich aus dieser Leidenschaft schon seit vielen Jahren einen Nebenberuf machen durfte und meine Meinungen zu Kinofilmen auf verschiedenen Filmseiten nachzulesen sind (wobei ich diese Arbeit zuletzt etwas vernachlässigt habe).

38464-oldboy-old-fullAls ich von Nike die Chance bekam, mir einen Presto ID zu designen, war mir schnell klar, dass ich darin meine Liebe zum Kino und insbesondere zum koreanischen Filmjuwel „Oldboy“ auf dezente Art verewigen wollte. Seitdem ich Park Chan-wooks Meisterwerk das erste Mal in einem vollbesetzten Kino auf dem Fantasy Filmfest hier in Köln sah, hat mich die Geschichte nicht mehr losgelassen. Ich erinnerte mich an das DVD-Cover der Criterion-Collection in einem kräftigen Lila, das auch im Film eine besondere Rolle spielt und gleich mehrfach auftaucht. Dass die inzwischen nicht mehr angebotene „Prime Fleece“-Option für das Presto-Upper kurzzeitig zudem auch in Lila erhältlich war, war dann natürlich ein kleiner Glücksfall. Schnell stand das Grundgerüst, zu dem noch Details wie die rot eingefärbten Sprenkel auf dem schwarzen Crash Pad (Blutspritzer) und das ebenfalls lilafarbene Sunburst-Logo (erinnerte mich spontan an bestimmte Muster wie sie auch im Film vorkommen, siehe Tapete und Geschenk) hinzukamen. Die Wahl des der persönlichen ID fiel in diesem Fall auch nicht allzu schwer.

Den Unterschied zur „Poly Fleece“-Option kann ich bislang leider noch nicht beurteilen. Wie ich aber von Nike gehört habe, sollten sich Prime und Poly Fleece vom Material praktisch nicht unterscheiden, lediglich die Verarbeitung sei eine andere und bei „Prime Fleece“ wäre diese etwas aufwändiger. Letzteres scheint dabei mit dem aus dem Apparel-Bereich bekannten Tech Fleece identisch zu sein. Zu verwirrend? Ich bin in jedem Fall mit meiner Wahl ziemlich zufrieden. Vielleicht bringt Nike die „Prime Fleece“-Variante demnächst ja noch einmal als ID zurück. Wer dazu nähere Infos hat, kann uns gerne eine Nachricht schicken.

Presto ID OldboySo ganz nebenbei schließt mein „Old Boy“ eine farbliche Lücke im Sneakerzimmer. Aus irgendwelchen Gründen scheint die Farbe bei den Brands derzeit nicht so beliebt zu sein. Dabei haben beispielsweise Hikmet und New Balance schon vor vielen Jahren bewiesen, wie gut ein „Purple Devil“ aussehen kann. Aber wie alles in der Mode wechseln Trends schneller als man denkt. Eine echte Überraschung war dann noch das Paket, was Nike zusammen mit dem Presto an mich rausschickte. So gestaltete Mago (IG @iammago) eine herrliche, weil sehr ironische Oldboy-Illustration, die auf Poster, T-Shirt und mehrere Postkarten gedruckt wurde. Ein großes Danke dafür noch einmal an Mago und Nike (Corinna)! Das Poster wird natürlich noch gerahmt und bekommt einen Ehrenplatz.

Wer jetzt spontan Lust auf einen Presto ID bekommen hat, der kann hier gleich mit seinen Designs loslegen. Die „Oldboy“-DVD findet sich immer wieder in der Sale-Ecke bei allen bekannten Anbietern.

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