Customizing Tag

Schon bald liegt 2014 hinter uns. Wie schnell doch die Zeit vergeht! Das merkt man nicht zuletzt daran, dass Nike mit dem Air Max 2015 bei seiner populärsten Modellreihe schon länger ein neues Kapitel aufgeschlagen hat. Seit November – noch vor den ersten regulären Inline-Releases – gab es sogar die Möglichkeit, sich über das Nike iD-Programm seinen eigenen Air Max 2015 zusammenzustellen. Nach den ersten Teasern wusste ich, dass mich das neue Modell extrem reizte. Hinzu kommt, dass ich nur zu gerne mit den iD-Optionen herumspiele (auch wenn am Ende nicht immer ein fertiges Paar dabei herauskommt), unterschiedliche Designs und Colorways ausprobiere und mich dann oftmals leider nicht für einen Entwurf entscheiden kann. In diesem Fall war meine kreative Spielerei aber nicht umsonst. Vor einigen Tagen hielt ich schließlich meinen Air Max 2015 iD „Snkr Zmmr“ erstmals in den Händen – und hatte ihn wenig später auch am Fuß.

Zunächst einige grundsätzliche Infos zum Air Max 2015, der mit seinem durchgehenden Air-Kissen und dem nahtlosen Upper den Auftrag an einen zukunftsweisenden, cleanen High-Tech-Sneaker durchaus erfüllt. Ich mochte die komplette Air-Dämpfung schon beim Flyknit Max sehr. Statt der Flyknit-Konstruktion setzte Nike beim AM 2015 auf ein ebenso leichtes, luftdurchlässiges Mesh, das vor allem im Sommer seine Vorteile noch ausspielen dürfte. Ich vertraue jetzt einfach mal Nikes Angaben, wonach der AM 2015 lediglich 368 Gramm auf die Waage bringt (Referenz war die Herrengröße 42,5). Ein Leichtgewicht ist er damit allemal. Sein Tragekomfort ist herausragend, wobei ich meinen iD bislang noch nicht zum Sport anhatte sondern nur in der Stadt. Aber auch dort habe ich schon einige Kilometer in ihm zurückgelegt. Erst mühsam einlaufen muss man diesen Schuh jedenfalls nicht. Eine Besonderheit des AM 2015 ist sein mit sogenannten „Dynamic Flywire“-Fasern ausgerüstetes Lacing-System. Die Dynamic Flywire-Konstruktion hat Nike schon auf anderen Modellen erprobt. Hier sorgt sie für zusätzliche Stabilität und Unterstützung im Mittelfußbereich. Ganz nebenbei ist sie ein veritabler Eyecatcher.

Die vom Flyknit Max übernommene Sohle mit ihrem Flexkerben überragt natürlich alles – zumindest für mich. Und weil ich dieses Air-Monster so sehr mag, habe ich es mit roten Sprenkeln zusätzlich „aufgepimpt“. Ansonsten würde ich zur Farbwahl meines iD nur zu gerne eine tolle Geschichte erzählen und Euch meine Inspiration mitteilen. Tatsächlich habe ich mit den Farboptionen nur solange gespielt bis mir das Ergebnis gefiel. Blaue Sneaker kann man ohnehin nie genug haben (meine Meinung). Das eigentlich Interessante ist der blau-schwarze Farbverlauf, der sich sowohl auf dem Upper als auch auf der Sohle wiederfindet. Hierzu diente wiederum der kräftige Rotton (Uni-Rot) des Futters als dringend notwendiger Kontrast. Ansonsten wäre das Ergebnis für meinen Geschmack etwas zu langweilig geraten. Sneakersnstuff haben mal eine ihrer Collabs genialerweise „A shoe about nothing“ genannt. Für meinen iD wäre dieses definitiv auch keine schlechte Überschrift. So kann jeder das in ihm sehen, was er/sie darin sehen mag.

Der Air Max 2015 ist inzwischen nicht nur als iD sondern auch als ganz normaler Release in verschiedenen Colorways im Nike-Store erhältlich. Die Optionen des iD-Programms wird Nike ebenfalls mit der Zeit sukzessive erweitern.

M.

             Air Max 2015 iD     

 

bikiniberlinWie Ihr wisst, sind wir große Fans von Customizing-Tools. Seit November ist das #miadidasstudio in der Concept-Mall „BIKINI BERLIN“ geöffnet.

adidas performt hier mit fünf verschiedenen Studios und wöchentlichen Events. Dort gibt es die Möglichkeit, sich kreativ auszuleben und Euch Euren eigenen Sneaker zu designen. Wer Lust hat, kann auch bei den diversen Events mit Gleichgesinnten philosophieren, an Workshops teilnehmen oder mit Musikern und Bloggern nicht nur über Turnschuhe quatschen.

In den letzten Wochen wurde schon Etliches aufgefahren wie z.B die Präsentation des Kurzfilms „Playin Ball“ – ein Shorty über die Berliner Streetballkultur. Es gab sogar einen Bingoabend (!) mit dem Nilzenburger und Herm, der leider ohne uns stattfand. Und für die heisseste Running-Community der Stadt wurde das #miadidasstudio kurzerhand in eine Tanzfläche umgewandelt – Überraschungsparty inklusive! Jakarta Records machte gemeinsam mit dem Splash! MAG die Location schließlich zum Wohnzimmer für Talk, Talk, Talk.

Nun steht das nächste Event in den Startlöchern, auf das wir dieses Mal rechtzeitig aufmerksam machen wollen!

Wann?: 17.12.2014
Uhrzeit?: ca. 11:00 – 16:00 Uhr
Was steht an? Live Performance von Ultra und den Tape-Künstlern der Berliner Klebebande

Wo? Bikini Berlin #miadidasstudio

Wir müssen noch unseren Terminplan befragen, ob wir Zeit für einen Kurztrip nach Berlin haben. Lust hätten wir in jedem Fall!

 

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snkr zmmer idIm aktuellen Turnschuh-Boom erlebt das Sneaker-Customizing einen gefühlt doppelten Hype. Manche legen gleich selbst Hand an ihre Sneaker, die sie nach ihren Vorstellungen zu einem echten „1-of-1“ umdesignen. Andere nutzen dagegen lieber die Customizing-Tools der Hersteller. Da ich meine handwerklichen Fähigkeiten als eher überschaubar einschätze, bin ich für solche Programme sehr dankbar. Nachdem ich mir zuletzt beim „Sneaker Freaker Sunday“ in Nikes „House of Phenomenal einen eigenen Flyknit Lunar 2 zusammenstellen durfte, hat mich das NikeID-Fieber mal wieder gepackt.

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Wer kennt das nicht? Man klickt sich auf der NikeID-Seite durch die verschiedenen Modelle und Designoptionen, baut Entwürfe, nur um diese wenig später aufzugeben oder noch einmal komplett umzugestalten. So geht das unzählige Male. Immerhin war mir schnell klar, dass ich mich aus dem Angebot an „Women’s ID„-Modellen an einem Air Max 1 versuchen wollte. Der Grund dafür ist simpel: Bislang fehlte mir ein Air Max 1 ID (man mag’s kaum glauben). Und das darf eigentlich in einem gut sortierten Sneaker-Zimmer nicht sein!

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Nach der Wahl des Modells fängt die eigentliche „Arbeit“ aber erst an. Während Sneaker wie der Free Flyknit 4.0 durchaus limitierte ID-Optionen besitzen, lässt sich am Air Max 1 so ziemlich alles nach den eigenen Wünschen umbauen: Sprenkel ja oder nein, Mesh oder kein Mesh, Glattleder oder Suede, klassische Sohle oder doch mal die Lunar-Variante, ID-Schriftzug oder Nike-Logo und so weiter. Dazu muss früher oder später die nicht ganz unwichtige Frage nach dem Colorway beantwortet werden. Zum Glück war ich mir an diesem Punkt mit mir selbst recht schnell einig. Zum Schluss noch ein letzter prüfender Blick auf alle Details und ab in den Warenkorb mit dem Ding!bestell

In voraussichtlich 3 bis 4 Wochen sollte mein erster Air Max 1-ID bei mir eintreffen. Bis dahin heißt es erst einmal Warten. Über das Ergebnis meiner ID-Session werde ich selbstverständlich in einem zweiten Blogpost berichten. Dann wird sich auch zeigen, ob der Schuh meine Erwartungen erfüllen kann. Klassisch? Lunar Sohle? Bunt? Clean? Nike, it’s now up to you!

E.

 

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miadidasWir waren in den letzten Tagen in Berlin unterwegs. Highlight unseres Kurztrips war zweifellos das „miadidas“-Event zum Relaunch des gleichnamigen Customizing-Tools von adidas Originals. Damit meldet man sich aus Herzogenaurach mit einem ziemlich lauten Knall zurück. Im Zentrum von „miadidas“ steht der ZX Flux, der bereits nach nur wenigen Monaten aus der Sneakerlandschaft kaum mehr wegzudenken ist. Schon bei seiner Einführung im Januar zeigte sich, welches Potenzial das neue Modell hat.

miadidasDiese Möglichkeiten werden nun mit dem Start von „mizxflux“ noch einmal erweitert. Wir durften uns schon vor einigen Wochen einen ZX Flux „Sneaker Zimmer“ zusammenstellen, was damals ohne eine grafische Oberfläche noch etwas Fantasie erforderte. Inzwischen lässt sich der eigene Flux mit nur wenigen Klicks auf der Webseite basteln. Offenbar war der Wunsch, einen mintfarbenen Schuh zu designen, nicht nur bei uns vorhanden. Jedenfalls war Mint die Farbe der Stunde, hehe. Wir entschieden uns für eine „icy“ Sohle, einen dunkelgrünen Heel Cage und eine weiße Midsole. Dazu gab es mintfarbene Laces und den „Snkr Zmmr“-Schriftzug auf der Schlaufe.

miadidasWeil alle guten Dinge bekanntlich drei sind, schickt adidas neben dem ZX Flux auch die Klassiker Stan Smith und Superstar 80s ins „miadidas“-Rennen. Vor allem die Materialoptionen beim Stan Smith – Leder mit Krokoprägung, Ponyhaar – schauen schon verdammt gut aus. Überaus fair ist auch die Preisgestaltung. So kostet der selbstgestaltete ZX Flux lediglich 5 bis 15 Euro mehr als ein „normaler“ Colorway. Das ist schon eine Kampfansage an die Konkurrenz.

miadidasIm August folgt dann eine weitere Innovation. Mit der neuentwickelten „Photo Print App“ lässt sich jedes Foto kinderleicht auf das Upper eines ZX Flux projizieren. Egal ob psychedelische Muster, Oberflächenstrukturen, ein Selfie oder das Lieblingsessen, alles ist möglich, wobei man sich natürlich fragen sollte, ob man mit einer Pizza Salami am Fuß wirklich herumlaufen möchte. Ob die App möglichst einfach zu halten, sind hier die Farben der adidas-Streifen, der Sohle und des Heel Cage vorgegeben. Wir haben uns bei unserem Besuch an einem Bild aus „Sneaker Zimmer“-Stickern versucht. Das Resultat werden wir dann in 3 bis 4 Wochen in Händen halten.

miadidasAnsonsten bot adidas auf dem Event noch eine Vorschau auf die ZX Flux-Releases des nächsten Jahres. 2015 werden neben vielen auffälligen Prints auch ein Slip On-Modell, „Ninja“ Flux mit Strap und eine mittelhohe Version released. Wir hatten den Eindruck, dass die Kollektion nicht nur bei uns sehr gut ankam. Besonders freuen wir uns dabei auf den schnürsenkellosen „Strap“ ZX Flux, der sicherlich bald auch von einem gewissen Kanye West getragen werden dürfte.

miadidasAuch wenn das Event ganz auf den ZX Flux und den „miadidas“-Relaunch zugeschnitten war, gab es an diesem Abend noch andere Stars zu entdecken. So schauten wie schon am Vorabend Pharrell Williams und Nigo kurz vorbei. Wer hat, der kann eben. Wer mochte, konnte sich später dann noch das Halbfinale der Fußball-WM auf den Videoleinwänden ansehen. Alles in allem war dieser Nachmittag/Abend ein Top-Event, auf dem uns viele bekannte Gesichter begegneten und den wir mit einem Kopf voller Ideen und neuer Eindrücke verließen. Ein großes „Danke“ geht daher an Christina Elisa und das ganze „teamadidas“!

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Sneakerness ZürichWir waren mal wieder unterwegs. Nicht zum ersten Mal hatten wir uns vorgenommen, in der Schweiz eine Sneakerness zu besuchen. Doch dieses Jahr konnten wir unseren Plan, endlich in die Tat umsetzen. Los ging’s am Freitag Nachmittag. Auch wenn der Start unseres Schweiz-Trips durchaus etwas holprig war – wir steckten im Züricher Feierabendverkehr fest –, sollte es ein wirklich tolles Wochenende werden. Zürich empfing uns mit bestem Sommerwetter und das für uns gebuchte „25 Hours Hotel“ unweit der Maag-Halle, wo am nächsten Tag die Sneakerness stattfinden sollte, mit einem perfekten Service. Einchecken in wenigen Minuten, freies Wlan überall, dazu ein tolles Design und ein wirklich schickes Zimmer.  Als erstes wollten wir bei der von Titolo, Sneaker Freaker und adidas organisierten „ZX Flux“-Party im neuen Titolo-Store vorbeischauen. Was wir da so zu sehen bekamen, erfahrt Ihr in den nächsten Tagen in einem zweiten Beitrag.

Sneakerness ZürichWährend manche am späten Abend noch zur Pre-Sneakerness-Party weiterzogen, entschieden wir uns für unser Hotelbett. Schließlich wollten wir am nächsten Morgen fit sein und uns bereits etwas vor der offiziellen Eröffnung die Location anschauen. Auch wenn wir unseren Wecker überhörten, waren wir rechtzeitig an der Halle, die für ein Event wie die „Sneakerness“ wirklich perfekt war. Schon auf dem ersten Rundgang entdeckten wir echte Schätze. Neben vielen Hype-Schuhen hatten die Verkäufer auch richtig perversen Vintage-Stuff, ältere Jordan-Modelle, Huaraches, Prestos und sogar Customs im Angebot. Zu unseren Highlights gehörte definitiv die Vintage-Abteilung des „Züricher Sneaker Stammtisch“, wo wir auch selber fündig wurden – an dem Gel-Lyte V konnten wir beide nicht vorbeigehen –, sowie ein leider unverkäuflicher Baby-Presto.

Sneakerness ZürichPunkt 12 Uhr strömten die Massen an Sneakerfans in die Halle, die schon nach kurzer Zeit übervoll war. Der Andrang war durchaus mit dem aus dem letzten Jahr in Köln zu vergleichen. Insgesamt war das Preisniveau zwar hoch aber noch einigermaßen vertretbar. Einzelne Ausreißer wie ein AJ1 OG für 1000 Franken oder ein Air Max 1 „Kidrobot“ für 2700 (!) Franken sorgten dabei natürlich nicht nur bei uns für Erstaunen. Es gab auch für wenig Geld gute Schuhe, man musste nur etwas länger suchen. Vor der Halle wurde indes die Schlange der Wartenden im Laufe des Nachmittags kaum kürzer. Nach gut vier Stunden brauchten wir erst einmal frische Luft. Wir fuhren in die City, wo es sich bei bestem Frühlingswetter weiter shoppen und entspannen ließ. Bei Titolo haben wir – also der Mann – dann noch einen Presto mitgenommen. Ein großes Dank an dieser Stelle auch an Leo, Manuela und das ganze Titolo-Team!

Sneakerness ZürichAm Sonntag zog es uns noch einmal zur Maag-Halle. Der zweite Sneakerness-Tag verlief etwas ruhiger, so dass mehr Zeit für alle blieb, die man schon am Vortag einmal kurz besucht oder gesprochen hatte. Ein echter Trend scheint weiterhin das Customizing zu sein. Die Modelle von Chinoy – darunter der Saga und der blaue Gel-Lyte III – gefielen uns besonders gut. Um kurz vor 15 Uhr hieß es dann endgültig Abschied nehmen von der Sneakerness, den ganzen Schuhen, der tollen Sneakerness-Crew (Sergio, Reto, Diana, Nik) und natürlich von Zürich. Es war ein Wochenende, das wir so schnell nicht vergessen werden!

Ein Bericht zu unserem Besuch bei Titolo sowie ein WOMFT-Sneakerness-Special folgt in den nächsten Tagen!

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Customizing ist in der Sneaker-Community kein neuer Trend. Immer wieder wagen sich Hobby-Bastler an individuelle Designs auf Basis beliebter Modelle. Ein besonders gelungenes Beispiel kommt – ja das sagen wir als Kölner – aus Düsseldorf. Dort haben zwei Sneakerfreunde den Asics Gel Lyte III aus dem Camo-Pack nach ihren Vorstellungen umgestaltet. Wir trafen beide zu einem kleinen Interview.

SZ: Hi Ihr Zwei! Mögt Ihr Euch einmal kurz vorstellen?

Wir sind Seb und Urs von „2 Dye 4 Suede“. Wir kommen aus Düsseldorf und sind beide Turnschuhsammler.

SZ: Was brachte Euch auf die Idee einen Custom zu entwickeln?

„2 Dye 4 Suede“ fing dadurch an, dass in dem momentanen Hype einfach alle Foren überfüllt sind mit den gleichen Schuhen, und es im Endeffekt alles zu unpersönlich wird. Daher kam uns schon vor längerer Zeit die Idee, ob wir nicht mal selber etwas machen sollten, etwas Persönliches. Doch bis dahin fehlte uns einfach die Inspiration, an welchem Modell wir uns versuchen sollten.

SZ: Und wieso wurde es dann der Gel Lyte III aus dem Camo-Pack?

Als wir die ersten Bilder des „Captain’s Blue“ sahen, war uns irgendwie klar, dass wir unser „Versuchskaninchen“ gefunden haben. Warum sollte man nicht die Toebox vom Rest des Schuhs abgrenzen? Darüber hinaus bot der Captain’s Blue mit seinen hochwertigen Materialien eine gute Grundlage. So haben wir uns also an das Projekt gewagt.

SZ: Welche Farben habt Ihr benutzt?

Wir haben natürlich Angelus Paint verwendet, eine spezielle Farbe, die viele Customizer einsetzen und die für Suede einfach perfekt ist. Weil wir die Preise aus den Staaten teilweise aber etwas unverschämt fanden, haben wir vieles auch beim Bastelladen um die Ecke eingekauft.

SZ: Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?

Als Fazit müssen wir zugeben, dass wir mit dem „Grey Captain“ echt glücklich sind. Es ist immerhin unser erster Custom. Auch wenn uns das Projekt einige schlaflose Nächte gekostet hat, sind wir nun umso mehr gespannt, wie andere Sneakerfans auf unser Design reagieren. Und außerdem haben wir bereits die nächsten Projekte in der Mache.

SZ: Das klingt spannend. Wir wünschen Euch jedenfalls viel Erfolg mit dem „Grey Captain“ und Euren nächsten Customs! Uns habt Ihr schon restlos überzeugt. (Fotos: 2 Dye 4 Suede)