08 Mai miEQT Sneakerzimmer – Doppelte Drei-Streifen-Dosis
Anfang Februar waren wir zum Launch des neuen miEQT-Programms in Berlin. Im dortigen adidas Originals-Store stellten die Herzogenauracher ihr jüngstes Customization-Modell vor. Wir beide durften auf dem Event unsere eigenen EQT Supports zusammenstellen, wobei das Bauen, Verwerfen und Finalisieren unter einem gewissen Zeit- und Erwartungsdruck schon eine Herausforderung war. Da half es, dass wir die verschiedenen Materialien und Optionen schon einmal an fertigen, dort ausgestellten miEQTs begutachten konnten. Dass der Support selbst für adidas-Verhältnisse eher groß ausfällt, dürfte inzwischen bekannt sein.
Natürlich steckt der Teufel auch hier im Detail. Nehme ich Mesh oder doch eher Glattleder? Sollen Sprenkel auf die Midsole oder lieber keine? Bunt oder monochrom? Und was mache ich mit den ikonografischen drei Streifen? Fragen über Fragen. Mit etwas „sanftem Druck“, Anleitung und viel Geduld wurde uns schließlich geholfen. Und so halten wir jetzt einen Monat später das Ergebnis unseres Berliner miEQT-Ausflugs in den Händen. Eines können wir an dieser Stelle bereits verraten: Wir sind von unseren eigenen Entwürfen ziemlich (positiv) überrascht.
Das Upper des Frauen EQT Supports besteht größtenteils aus gewachstem Leder. Einzig rund um die Ferse findet sich das optisch auffällige Stingray-Leder, an der Lasche zusätzlich noch Spaltleder. Bei der Außensohle fiel die Wahl recht schnell auf die Gum-Variante. Farblich übte sich die Frau in Zurückhaltung. Neben viel Off-White finden sich an ihrem Support hauptsächlich Akzente in Ice Purple. Aus diesem fliederähnlichen Farbton sind sowohl die drei Streifen, als auch die Lasche, das Logo auf der Ferse und die Streifen auf der Midsole.
Der Mann hat sich bei seinem Support für einen Mix aus dem weichen, gewachsten Leder (in Vapour Green), Mesh (Toebox und Seite), Spaltleder in Off-White (an der Fersen- und Zehenkappe) und dem bereits erwähnten, gemusterten Stingray-Leder entschieden. Dieses ist auch so etwas wie das Bindeglied zu Danielas Paar. Als Kontrast zur grauen Midsole im Farbcode „Light Onix“ dienten die ebenfalls in Off-White gehaltenen drei Streifen. Natürlich würden wir nun gerne von Euch wissen, welchen der beiden Designs Ihr schöner findet.
Zum miEQT-Programm geht es hier.
E. & M.







































Schon bald liegt 2014 hinter uns. Wie schnell doch die Zeit vergeht! Das merkt man nicht zuletzt daran, dass
Zunächst einige grundsätzliche Infos zum Air Max 2015, der mit seinem durchgehenden Air-Kissen und dem nahtlosen Upper den Auftrag an einen zukunftsweisenden, cleanen High-Tech-Sneaker durchaus erfüllt. Ich mochte die komplette Air-Dämpfung schon beim Flyknit Max sehr. Statt der Flyknit-Konstruktion setzte Nike beim AM 2015 auf ein ebenso leichtes, luftdurchlässiges Mesh, das vor allem im Sommer seine Vorteile noch ausspielen dürfte. Ich vertraue jetzt einfach mal Nikes Angaben, wonach der AM 2015 lediglich 368 Gramm auf die Waage bringt (Referenz war die Herrengröße 42,5). Ein Leichtgewicht ist er damit allemal. Sein Tragekomfort ist herausragend, wobei ich meinen iD bislang noch nicht zum Sport anhatte sondern nur in der Stadt. Aber auch dort habe ich schon einige Kilometer in ihm zurückgelegt. Erst mühsam einlaufen muss man diesen Schuh jedenfalls nicht. Eine Besonderheit des AM 2015 ist sein mit sogenannten „Dynamic Flywire“-Fasern ausgerüstetes Lacing-System. Die Dynamic Flywire-Konstruktion hat Nike schon auf anderen Modellen erprobt. Hier sorgt sie für zusätzliche Stabilität und Unterstützung im Mittelfußbereich. Ganz nebenbei ist sie ein veritabler Eyecatcher.
Die vom Flyknit Max übernommene Sohle mit ihrem Flexkerben überragt natürlich alles – zumindest für mich. Und weil ich dieses Air-Monster so sehr mag, habe ich es mit roten Sprenkeln zusätzlich „aufgepimpt“. Ansonsten würde ich zur Farbwahl meines iD nur zu gerne eine tolle Geschichte erzählen und Euch meine Inspiration mitteilen. Tatsächlich habe ich mit den Farboptionen nur solange gespielt bis mir das Ergebnis gefiel. Blaue Sneaker kann man ohnehin nie genug haben (meine Meinung). Das eigentlich Interessante ist der blau-schwarze Farbverlauf, der sich sowohl auf dem Upper als auch auf der Sohle wiederfindet. Hierzu diente wiederum der kräftige Rotton (Uni-Rot) des Futters als dringend notwendiger Kontrast. Ansonsten wäre das Ergebnis für meinen Geschmack etwas zu langweilig geraten. Sneakersnstuff haben mal eine ihrer Collabs genialerweise „A shoe about nothing“ genannt. Für meinen iD wäre dieses definitiv auch keine schlechte Überschrift. So kann jeder das in ihm sehen, was er/sie darin sehen mag.

Die Idee, einen Sneaker in einer eher schlichten, unauffälligen Verpackung zusammen zu bauen, war somit eine recht naheliegende. Ich mag zudem aufgeräumte Colorways und einfarbige Schuhe. Weil mir in meiner Sammlung bislang ein komplett schwarzer Air Max fehlte, entschied ich mich für die „Beinahe All Black“-Option (man könnte auch „Triple Black“ dazu sagen haha). Als nächstes musste ich mir Gedanken zu den Materialien machen. Das ist ebenfalls leichter gesagt als getan, denn auch hier hat Nike ordentlich aufgerüstet. Letztlich erhielt (synthetisches) Glattleder den Vorzug vor Wildleder und mein
Immerhin musste ich mir bei der Gestaltung der Sohle keinerlei Gedanken machen. Als Fan von Gum-Sohlen stand deren Design eigentlich schon vor dem ersten Mausklick fest. Ein weißes, kontrastreiches „Snkr Zmmr“-Branding sowie schwarze Laces rundeten meinen ersten
Nimmt man alles zusammen, so kann der Air Max 1 Lunar iD sein Versprechen an einen überall und jederzeit tragbaren Runner in allen Belangen einlösen. Sogar seine Form wirkt dank Lunar-Unterbau plötzlich deutlich windschnittiger. Damit dürfte ich den iD in diesem Herbst ziemlich oft an meine Füße lassen. Dass der dunkle Ritter (das Wortspiel in der Überschrift musste bei einem schwarzen Nike einfach mal sein) schließlich zu jedem Outfit tragbar ist, sollte vor allem uns Mädels glücklich machen. Ein Schuh, auf den man sich ganz einfach verlassen kann.








