31 Dez 2014 – Ein Jahr, ein Rückblick, zwei Meinungen
Puh! Hinter uns liegen 12 spannende, ereignisreiche und mitunter turbulente Monate, in denen wir on- und offline so Einiges erleben durften. Da fällt es nicht immer leicht, in der Rückschau den Überblick zu behalten. Statt den üblichen Top-10-Listen haben wir uns in diesem Jahr an einer etwas anderen Form des Jahresrückblicks versucht, bei dem sowohl der Mann als auch die Frau ihre jeweiligen Lieblinge vorstellen werden. Viel Spaß wünschen wir Euch damit und hoffen, Euch auch im neuen Jahr wieder auf Sneaker Zimmer begrüßen zu dürfen!
Brand des Jahres
♂ : New Balance! Dabei war das für mich mehr eine Bauchentscheidung. Ich habe nicht alle meine neuen Schuhe gezählt (hätte vermutlich auch bis ins nächste Jahr gedauert), um dann meinen Favoriten zu bestimmen. Es ist eher ein Gefühl. Bei New Balance – und hier zu allererst bei den „Made in USA“-Modellen – bin ich bislang kein einziges Mal enttäuscht worden. Hinzu kommen erstklassige Collabs und eine große Tradition. Beides macht für mich bis heute das Image und die Faszination der Marke aus.
♀: adidas! In Herzogenaurach hat man dieses Jahr so richtig aufgedreht. Das fing an mit der Einführung des ZX Flux im Januar zur Bread&Butter in Berlin, ging weiter mit Innovationen wie der Photoprint-App und den runderneuerten Optionen von #miadidas (hier unser Bericht vom Launch in Berlin) und endete bei starken Design-Partnerschaften u.a. mit Pharrell Williams und RAF Simons. Und auch die Collab-Idee zum doppelten Stan Smith („American Dad“) lässt mich noch immer schmunzeln.
Newcomer des Jahres
♂ : Jordan Future! Die Idee, die Sohle des Air Jordan XI mit einem gewebten Obermaterial zu kombinieren und ihn noch stärker als Lifestylemodell zu vermarkten, ist so naheliegend wie genial. Auch wenn ich insgesamt müde bin, was den Jordan-Hype angeht, so ist der Future doch eine der ganz wenigen Ausnahmen. Leider bin ich bei den ersten, limitierten Releases jedes Mal leer ausgegangen (mal war ich zu langsam, mal habe ich den Release ganz einfach verpennt). Dafür habe ich dann bei den Basic-Colorways wie Schwarz und Grau zugeschlagen und meine Entscheidung bis heute nicht bereut. Bequemer geht nicht – der Future schlägt sogar den Footscape Woven Chukka – und auch vom Design bietet der Schuh gerade jene elegante Einfachheit, die bei mir sofort den „Habenwollen-Reflex“ auslöste.
♀: iPad mini 3! Ok, ich gestehe: Ich bin ein Technik- und Onlinejunkie (& süchtig nach guten TV-Serien). Was habe ich mich daher auf das neue iPad mini 3 gefreut, das bei uns unter dem nicht vorhandenen Weihnachtsbaum lag. Und dann hat der Mann sogar noch den auf mich wie die Faust auf’s Auge passenden Spruch eingravieren lassen! Mein iPad mini & ich: Wir sind frisch verliebt und unzertrennlich. Aus der Sicht eines Sneakersüchtigen – das bin ich schließlich auch noch – würde ich ebenfalls ohne lange Nachzudenken den Jordan Future auswählen. Warum und weshalb steht etwas weiter oben.
Comeback des Jahres
♂ : Diadora! Wer hätte das noch vor einem Jahr gedacht? Heute ist die italienische Kultmarke Diadora vielen Sneakerheads wieder ein Begriff. Fast vergessen hat man dank eines cleveren Marketings und vieler starker Collabs mit erstklassigen Partnern wie Patta, Hanon und 24 Kilates inzwischen sogar wieder echtes Hype-Potenzial entwickelt. So schnell kann es gehen! Nun bleibt nur zu hoffen, dass man an diesen Erfolg im nächsten Jahr anknüpfen kann. Unser Recap zur zweiten Hanon-Collab findet sich hier.
♀: Sock Racer! Dass Nike einen Schuh (?), der mit seinem Design und seinen Eigenschaften so von der Norm abweicht, sogar in mehreren Ausführungen/Colorways zurückholte, kann ich immer noch nicht so ganz glauben. Umso schöner ist es, dass der Milliardenkonzern trotz zahlloser Air Max- und Jordan-Releases auch weiterhin abseits des Mainstreams mit kreativem Mut unterwegs ist.
Collab des Jahres
♂ : Concepts x New Balance 997 „Rosé“! Das ist zugegeben etwas langweilig weil erwartet. Schon letztes Jahr führte mit dem „Tannery“ ein Concepts/New Balance-Release unsere Bestenliste an. Dass man bei Concepts ein Gespür für starke Colorways und Designs hat, stellte man dieses Jahr auch mit anderen Releases wie dem Gel Lyte V „Ember“ unter Beweis. Am „Rosé“ liebe ich ganz einfach alles: den ungewöhnlichen Colorway, die makellose Verarbeitung, das butterweiche Upper. Und dazu ist der 997 mein aktuelles Lieblingsmodell von New Balance. Es konnte für mich demnach keinen anderen Sieger geben.
♀: End x Saucony „Burger“ und 24 Kilates x Reebok Instapump Fury! Hier kann und will mich nicht für nur einen Release entscheiden. Den End x Saucony liebe ich für seine schlichtweg geniale Idee, die hier bis in kleinste Details wie der besonderen Verpackung der Laces (in Form von Ketchup- und Senftütchen) konsequent umgesetzt wurde. Der 24 Kilates Instapump Fury ist mit seinem schlichten und doch intelligentem Schwarz-Weiß-Colorblocking ein Sneaker, der ganzen Welten – vom Laufsteg einer Fashionweek bis zum Basketball-Court – überbrückt. Wie viele Schuhe können das schon von sich behaupten?
Enttäuschung des Jahres
♂ : Die „Bread&Butter“! Das langsame Sterben der Bread&Butter konnte man schon länger beobachten. Als wir im Januar dort waren, hat uns nur wenig überraschen oder gar begeistern können. Sneakertechnisch wurde das ganze Event zunehmend uninteressant. Als dann im Sommer auch noch die letzten großen Brands wie adidas und Asics die Messe verließen, war auch für uns klar, dass es dort praktisch nichts mehr zu sehen geben wird. Die Entwicklung der letzten Wochen und Monate gibt daher nicht nur uns Recht.
♀: Die Nike-Warteschlange! Online-Releases sind inzwischen eine olympische Disziplin. Man muss nicht nur blitzschnell sein sondern sich zugleich mit lästigen Bots und kampferprobten Hype-Kiddies herumschlagen. Bei Nike will man mit der zwischengeschalteten Warteschlange (Hass-Satz Nr.1: „Das Produkt befindet sich noch nicht in ihrem Warenkorb“) diesen Problemen begegnen. Auch wenn wir ab und an durchaus erfolgreich waren (Beweisfoto), gingen wir bei Nike-Releases in letzter Zeit doch des Öfteren leer aus. Den Release des Fragment Jordan will ich lieber gestern als heute am liebsten vergessen!
Modell des Jahres
♂ : Reebok Instapump Fury! Mir ist bewusst, dass viele mit dem Schuh und seiner bis heute futuristisch anmutenden Silhouette wenig bis nichts anfangen können. Dass das Ding auch im Jahr 2014 noch seiner Zeit voraus zu sein scheint, ist dabei mehr als erstaunlich. Immerhin feierte man bei Reebok in diesem Jahr bereits den 25. Geburtstag des Furys! Dieses Jubiläum war zugleich der Anlass für ein regelrechtes Collab-Dauerfeuer, das mit dem Colette x LaMJC erst kurz vor Weihnachten mit einem Big Bang zu Ende ging.
♀: Y-3 Yohji Boost! Der Boost gehört für mich ebenfalls zu den großen Innovationen des Sneakerjahres 2014. Und in der Premium-Ausführung von Y-3 erst Recht. Kaum einen anderen Schuh habe ich dieses Jahr öfter getragen, das sagt eigentlich alles. Ein Laufgefühl wie auf Wolken (zumindest stelle ich mir so einen Lauf auf Wolken vor)! Dazu punktet der Y-3 Boost mit einem minimalistischen, fernöstlichen Designansatz, der mein Sneakerherz höherschlagen lässt.
Film des Jahres
♂ : Her! Es mag größere, spektakulärere und mit Sicherheit sehr viel lautere Filme in diesem Jahr gegeben haben – allerdings keinen fantasievolleren oder intelligenteren. Wenn Spike Jonze etwas anfasst, dann wird daraus meist große Kinokunst. Dass sich Geschichte eines Mannes, der sich in sein Handy (bzw. in dessen Stimme und künstliche Intelligenz) verliebt zunächst so absurd anhört, ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich scheint diese Zukunft plötzlich sehr nahe und „Her“ wie ein Science Fiction-Szenario, das schon bald Realität werden könnte.
♀: The Wolf of Wall Street! Kann vielleicht irgendwer dem Leo seinen längst überfälligen Oscar überreichen? Wieder mal eine großartige Leistung in einem ebenso großartigen, wahnwitzigen Dreistundenepos, bei dem die Zeit wie im Fluge verging. Besser habe ich mich 2014 im Kino in keinem anderen Film unterhalten gefühlt. Und dabei habe ich ansonsten mit Themen wie Börse nicht wirklich etwas am Hut.
Serie des Jahres
♂ : Keine! Ich gebe es zu: Während die Frau ein echter Serienjunkie ist und gerne ein halbes Dutzend parallel guckt, hat mich das Serienfieber bislang nicht so wirklich infizieren können. Sicher habe ich hier und da schon mal reingeschaut, bis auf wenige Ausnahmen blieb es aber bei einzelnen Folgen. Die letzte Serie, die ich nahezu komplett von Anfang bis Ende gesehen habe, war übrigens Six Feet Under. Und das ist schon eine Weile her. Immerhin habe ich zuletzt zumindest in Teile von American Horror Story und Mad Men reingeschaut – mit großem Vergnügen.
♀: Newcomer: True Detective, Ray Donovan & Gotham – Neue Staffeln: Homeland, The Walking Dead, True Blood – Comedy: Modern Family – To watch: The Blacklist, Leftlovers, Penny Dreadful (und viel zu viele mehr).
Store des Jahres
♂ : Extra Butter! Als Sneaker- und Filmfan ist der neue Store der Extra Butter-Crew in der New Yorker Lower East Side für mich ein kleines Paradies. Die Location (ein altes Kino) zum Sneakershop umgebaut, wobei so manches wie die Kinositze im Eingang und die Filmrollen noch an die Vergangenheit erinnern. Das Sortiment an aktuellen Releases lässt kaum Wünsche übrig, dazu findet man Instore auch noch limitierte Schätze, die anderswo oder online schon ausverkauft sind. Die Collab-Reihe zu Ehren von Tarantinos „Kill Bill“ ist ein weiterer Beleg für die dort gepflegte Liebe zum Film und zum Kino. Hier geht es zu unserem Store-Portrait.
♀: Colette! Bei unserem ersten gemeinsamen Paris-Trip war natürlich ein Besuch in der Rue Saint-Honoré Pflicht. Zwar ist das Sneaker-Sortiment eher übersichtlich (alle wichtigen Limited Releases kommen wie selbstverständlich zu Colette), dafür ist die Zusammenstellung des Stores aus (zu) teuren Fashion Brands, Designer-Krimskrams und Showroom einzigartig. Allenfalls Dover Street Market kann mit dieser durchgestylten Mode-Kathedrale noch mithalten.
Event des Jahres
♂ : R3D-Party by 43einhalb! Wir waren gewarnt und wurden dennoch ziemlich überrollt. Unsere erste Handtuchparty der 43einhalb-Crew begann noch recht zivilisiert mit einem erstklassigen Burger-Essen. Später dann kämpften wir uns zu den Beats von ESKEI und DJ Kitsune durch einen Club aus Schweiß, wirbelnden Handtüchern und rotem Konfetti. Absolute Begeisterung und absolute Erschöpfung! Wir sind eben nicht mehr die Jüngsten. Es war ein echtes Erlebnis, dass wir beide nicht so schnell vergessen werden. Und die Fuldaer Gastfreundschaft ist sowieso kaum zu überbieten wie wir auch schon beim Angrillen im Frühjahr erleben durften.
♀: Beyoncé & Jay-Z „On the Run“-Tour! Wieder Paris, wieder ein Highlight! Mr. & Mrs. Carter sind schon jeder für sich ein Live-Erlebnis, zusammen sind sie aber fast unschlagbar. Knapp 3 Stunden ein Show-Dauerfeuer und das in der grandiosen Open-Air-Kulisse des Stade de France. Da passt es, dass Beyoncés Album bei mir seit Monaten in der Endlosschleife läuft.
Zusätzliche Fotos: Warner, Universal (UIP), HBO/Deadline



































Wenn Listen mit den weltweit feinsten Sneaker-Boutiquen erstellt werden, dann sind
Der Name verrät es: Wir haben es hier mit einem rosafarbenen Schuh zu tun. Aber mit was für einem! Der 997 ist für mich ohnehin einer der besten New Balance-Silhouetten. Sogar der keilförmige Absatz, an dem sich gelegentlich die Meinungen scheiden, ändert daran nichts. Er gehört zum 997 ganz einfach wie die Airbubble zum Air Max. Ende der Diskussion. Letztlich trägt er auch zur makellosen Form dieses Modells bei, das im Lifestyle-Bereich eindeutig zu den Flagschiffen im Hause New Balance zählt. Die bisherigen Releases haben zudem bewiesen, dass der Schuh gerade in einer schlichten Verpackung besonders gut funktioniert. Insofern ist der auffällige Rosaton, der in natura weniger grell ist als befürchtet (oder erhofft je nach Blickwinkel), schon ein kleines Wagnis.
Concepts waren jedoch bereit, dieses angesichts ihres Renommees überschaubare Risiko einzugehen, wobei sie auf Premium-Materialien und einer strengen Limitierung setzten. Beides garantierte, dass auch der „Rosé“ zu einer Erfolgs-Collab wurde. Das rosa eingefärbte Suede fühlt sich jedenfalls unglaublich gut und weich an. Hinzu kommt eine makellose Verarbeitung, die den Standards anderer „Made in USA“-Releases entspricht. Auch wenn offiziell die genaue Zahl der Paare nicht bekannt ist (wir vermuten noch dreistellig), greift auch hier die Logik eines knappen Gutes, dessen Attraktivität mit seiner Limitierung tendenziell steigt. An scheinbaren Nebensächlichkeiten wie der hochwertig gestalteten Box, in der sich das Kroko-Muster der dank 3M reflektierenden Zunge widerspiegelt, merkt man, dass die Jungs selbst auf Kleinigkeiten besonderen Wert legen. In der „Made in USA“-Ausführung sind dafür die verlangten 235 Dollar sicherlich kein Schnapper aber immer noch vertretbar. Eine Diskussion über die seit ewigen Zeiten von Concepts in Rechnung gestellten 72 Dollar an Versandkosten nach Europa soll an dieser Stelle nicht geführt werden.

Nach einer kleinen, urlaubsbedingten Pause stürzen wir uns in dieser Woche wieder mit Anlauf in den erneut vollen Releasekalender. Beginnen wollen wir bei
Über Dunks schreiben wir zugegeben nicht allzu oft. An diesem Wochenende erscheinen aber mit dem Dunk CMFT Premium „From Down Under aka Crocodile Dunkdee“ sowie dem Dunk High „Acapulco Gold“ gleich zwei außergewöhnliche SB-Releases. Während beim „Down Under“ ein bekannter australischer Krokodilsjäger offenbar als Inspiration diente, fand beim „Acapulco Gold“ wieder einmal der unverwüstliche Mowabb-Colorway Verwendung – „A( C )G“-Logo inklusive. Im
Dort lässt sich zur gleichen Zeit auch der Air Jordan 1 Retro High „Black/White“ in den virtuellen Warenkorb legen. Der Jordan-Klassiker macht auch in der Monochrom-Variante einen verdammt starken Eindruck. Wären wir Jordan-Fans, würden wir hier mit Sicherheit zuschlagen. Erhältlich ist der „Black & White“ im
Der New Yorker Sneakershop „West NYC“ in der Nähe des Central Parks mag vielleicht nicht so bekannt wie andere New Yorker Stores sein, dafür kommen von dort regelmäßig richtig feine Collabs und Specials. Besonders mit New Balance hat man in den letzten Jahren eine enge kreative Partnerschaft aufbauen können. Dieses Mal haben sich die Jungs mit der M530-Silhouette beschäftigt und dem Schuh einen recht auffälligen, kontrastreichen Style verpasst, der allerdings bestens funktioniert. Unter anderem bei
New Balance ist in dieser Woche aber noch mit einer zweiten Collab (und was für eine!) im Weekly vertreten. Zusammen mit
Zu einem besonderen Jubiläum – 25 Jahre Mauerfall – hat man sich bei adidas etwas Besonderes ausgedacht. So widmete man diesem historischen Ereignis das „Fall of the Wall“-Pack bestehend aus drei Premium ZX8000 „Made in Germany“, welche drei der wichtigsten Checkpoints zwischen West und Ost (Alpha, Bravo, Charlie) nachempfunden sind. Dass auch der ZX8000 in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag feiert, ist darüber hinaus ein schöner Zufall. Der Preis von 199 Euro ist angesichts von „Made in Germany“, der Materialauswahl und gelungenen Umsetzung des Themas sicherlich nicht zu hoch gegriffen. Hinzu kommt eine recht strenge Limitierung, die das Pack auch bei Sammlern begehrt machen dürfte. Bei
Nicht verschweigen wollen wir zudem den für Samstag geplanten Release des adidas Originals „Stockholm“ u.a. bei
Eigentlich ist der Herbst ja eine eher triste Angelegenheit. Ganz so als wollten die Brands dem grauen Wetter trotzen, schicken sie in dieser Woche optisch besonders ausgefallene bis unangepasste Colorways ins Rennen. Manche davon würde man doch eher im Frühling oder Sommer vermuten. Bei
Zum US-Release bei 
Von Saucony erwartet uns an diesem Samstag ein anderes Dreierpack. Zusammen mit Play Cloths, mit denen man bereits letztes Jahr eine Collabo herausbrachte (Sternchen anyone?), erscheint der beliebte Shadow 5000 als „Strange Fruits“-Pack in den Farben Lila, Orange und Grau. Letzteres erinnert zugegeben nur bedingt an besondere Früchte. Ein solider Release ist es jedoch allemal. Saucony-Fans können u.a. im
Rein quantitativ dominiert in dieser Woche Asics. So steht für den Samstag zunächst der Verkaufsstart des „Glow in the Dark“-Packs aus Saga, GT-Quick und Gel-Lyte III an. Alle Modelle wurden mit typischen „Glow in the Dark“-Elementen aufge“pimpt“. Der Gel Lyte III geht um Mitternacht bei
Zusammen mit Asics und dessen „Schwester“ Onitsuka Tiger präsentiert
Weil alle guten Dinge bekanntlich drei sind, haben wir noch einen weiteren Asics-Release im Angebot. Dieses Mal ist es ein besonderer Gel-Lyte V. Der zusammen mit dem US-Shop
Als Abschluss dieses „Weeklys“ haben wir noch einen besonderen Schatz im Angebot. Der Jordan Shine im „Vachetta Tan“-Colorway ist ein teurer Spaß. Über 400 Euro (345 Pfund bei
Wie sich die Zeiten doch ändern. Immer öfter finden sich inzwischen adidas, Reebok und Asics an meinen Füßen. Trug ich früher fast nur Nike, so ist mein Schuhschrank längst bunter und von ganz unterschiedlichen Modellen bevölkert. Zu meinen Lieblings-Silhouetten von Asics gehört neben dem GT-II der seit einiger Zeit dank zahlreicher Collabos mächtig gepushte Gel Lyte V. Natürlich gefällt mir nicht jeder Colorway oder Limited Release. Doch bei dem von
Doch bei dieser Nachricht scheint es sich eher um eine geschickt gestreute PR-Legende gehandelt zu haben. Denn nur wenige Wochen nach dem US-Release bei Concepts kam mein neuer Liebling auch zu den bekannten Asics-Accounts nach Europa. Und dann war endlich auch für mich ein Paar dabei. Da der Gel Lyte V aus meiner Erfahrung eine halbe Nummer kleiner ausfällt, bin ich auch mit meiner US8 sehr glücklich. Während ich mit der gespaltenen Zunge beim Gel Lyte III so meine Probleme habe (was vermutlich an meinen Füßen liegt, den Schuh trifft keine Schuld), fühlen sich meine Füße im Gel Lyte V auf Anhieb „zuhause“. Vor allem die Innensocke aus Neopren sorgt für ein wirklich angenehmes Tragegefühl und eine optimale Passform.
Der von Concepts gewählte Farbverlauf wurde ja bereits vor dem Release durchaus kontrovers aufgenommen. Mir gefällt dabei am „Ember“ gerade das, was ansonsten meist kritisiert wurde. Die dunkelgraue, weiß gesprenkelte Midsole macht für mich hier den Unterschied aus. Gerade damit setzt der Schuh ein Ausrufezeichen, das man vermutlich nur lieben oder hassen kann. Ebenfalls zum Hingucker mutieren am „Ember“ die feuerroten Tiger Stripes auf der Innenseite sowie die ebenfalls roten Lace Panels. Bei den Laces, von denen gleich vier unterschiedliche zur Auswahl stehen, habe ich mich bislang für die eher zurückhaltende Rot-in-Rot-Option entschieden. Diese passt für mich am besten zum grau-roten Colorway.


An diesem Wochenende kündigt sich ein im Vergleich zu den Vorwochen doch eher entspannter Release-Plan an. Obwohl so ein richtiger Über-Release fehlt, lassen sich durchaus einige Euro in gutes Schuhwerk investieren. Da wäre zunächst das seinerzeit kurzfristig verschobene „Blaze of Glory“-Tech-Pack von Puma. Alle drei Farbvarianten dürften in BoG-Fans den „Habenwollen“-Reflex auslösen. Der Olivfarbene gefällt uns dabei besonders gut. Zuschlagen könnt Ihr in der Nacht zu Samstag u.a. bei
Bleiben wir noch kurz bei der Marke mit dem Swoosh. Ebenfalls am Freitag erscheint Teil 2 des „Love & Hate“-Packs, das wir Euch schon in der Vorwoche vorgestellt hatten. Nun folgt der überwiegend rote Huarache, der uns etwas besser gefällt. So schnell wie dessen Vorgänger ausverkauft war, sollte man auch bei Teil 2 nicht allzu lange über einen Kauf nachdenken. Daneben gibt es mit dem Flight Huarache noch das passende Gegenstück für Freunde etwas höherer Sneaker. Beide Schuhe sollten pünktlich um 9 Uhr im
Bei
Ebenfalls von der Insel stammt
Nach den Erfolgen mit dem „Moonwalker“ und „Beethoven“ setzt
Bei
Wer hingegen auf Punkte, Farben oder auffällige Muster allergisch reagiert, für den bietet adidas mit seiner Y-3-Kollektion den passenden Gegenentwurf. In nur sehr limitierten Stückzahlen folgt bereits am Freitag der Ninja-mäßige Qasa high „All Black“ (oder „Triple Black“???), den man einfach nur lieben oder hassen kann. Wir können uns an diesem Edel-Fashion-Sneaker kaum satt sehen, sind uns gleichzeitig aber noch unsicher, ob wir für diesen wirklich 330 Euro investieren sollen. Bekommen könnt Ihr den Qasa high ab morgen im Berliner
Weil uns die Überleitung von Y-3 zu Jordan einigermaßen schwer fällt, lassen wir diese einfach weg. Am Samstag zur gewohnten Zeit (9 Uhr) trifft im
Auch am Samstag können alle Asics-Liebhaber ein paar Euro loswerden (exakt 150 Euro). Dann erscheint die
Kommen wir zu einer gewissen Raubkatze aus Herzogenaurach. Puma schickt seinen vergangenes Jahr wiederaufgelegten XT-2 ins Rennen um die Gunst der Sneakerfans. Dabei handelt es sich dieses Mal um eine Collabo mit den Japanern von Whiz Limited und mita sneakers. Der Colorway gefällt uns sehr, zu den Vorzügen des Modells haben wir uns ohnehin schon mehrfach geäußert. Beim für Samstag angekündigten UK-Release sind u.a.
Unsere Freunde vom Würzburger
Gerne heben wir uns das Beste bis zum Schluss auf. Für uns ist das in dieser Woche der für den Freitag angekündigte Start der #mixzflux Photo Print App. Damit lassen sich praktisch unbegrenzt Motive auf der Basis eines eigenen Fotos auf den ZX Flux drucken. Es genügt sogar ein einfaches Handyfoto. Die App selber ist kinderleicht und sehr intuitiv zu bedienen. Davon konnten wir uns bereits beim Relaunch von „miadidas“ im Juli in Berlin überzeugen. Der Kreativität der User ist damit praktisch keine Grenzen mehr gesetzt. Egal ob Urlaubsschnappschuss oder Porträt, alles lässt sich mit der App umsetzen (natürlich sind gewisse Motive wie geschützte Marken oder Pornographie aus nachvollziehbaren Gründen ausgeschlossen). Wir nutzen für unseren ersten und sicherlich nicht letzten Photo-Print-ZX-Flux einen wild durchmischten Haufen unterschiedlicher Laces. Das Ergebnis hat uns wirklich positiv überrascht. Bleibt uns nur, Euch viel Spaß beim Ausprobieren und Austesten zu wünschen!
Normalerweise weisen wir im Weekly immer auf die Neuerscheinungen hin, die in den nächsten Tagen anstehen. In dieser Woche wollen wir aber mit Schuhen beginnen, die bereits erhältlich sind. Die Rede ist von Nikes zweitem „Genealogy of Free“-Release. Das „Black Pack“ bestehend aus Presto, Sock Racer, Air Rift, Free Run+2, Free OG und Free 5.0 kam heute heraus. Unsere Lieblinge des Packs bleiben der inzwischen fast überall ausverkaufte Presto und der minimalistische Sock Racer, aber auch der Free OG ist sicher mehr als eine Überlegung wert (check
Über Nike SB-Releases berichten wir nicht allzu oft. Bei den beiden neuen Janoskis im Tie Dye-Look wollen wir aber gerne eine Ausnahme machen. Für den Sommer sind diese nämlich einfach perfekt. Beide Quickstrikes sind beim in Bezug auf Nike SB-Releases stets gut sortierten
Ebenfalls am Samstag erhält das erst vor wenigen Wochen vorgestellte „Wilderness“-Pack von
Weiter geht die Reise über den großen Teich nach Bosten, genauer nach Cambridge. In der schönen Uni-Stadt residiert mit
Wer regelmäßig den Weekly liest, weiß, dass kaum eine Woche ohne neue Pump Fury-Collabo vergeht. An diesem Wochenende gehen gleich zwei an den Start. Für die eine zeichnete sich
Ebenfalls morgen startet dann auch die Photo Print App von „
Man merkt, dass Fußball WM ist. Denn Schuhe mit einem mehr oder weniger „goldenen“ Touch sind gerade an diesem Wochenende schwer angesagt. Bereits erhältlich ist
So richtig WM-tauglich ist auch der lang erwartete, nächste Ronnie Fieg-Release. Seine „Kith Football Equipment“-Collection hat für Sneakerfreunde einen fast komplett goldenen Gel Lyte III sowie einen in den brasilianischen Landesfarben gehaltenen GT-II anzubieten. Letzterer fand durch einen kleinen Vorab-Release zeitgleich zum Eröffnungsspiel der WM schon den Weg zu uns. Die Qualität lässt hier keine Wünsche offen, was man bei einem Preis von 165 Dollar jedoch auch erwarten darf. Für den Gel Lyte III „USA“ müssen sogar 185 Dollar hingelegt werden. Verkaufsstart ist Samstag 17 Uhr deutscher Zeit im 

Das Finale des „Weeklys“ leitet in dieser Woche wieder einmal Reebok mit seinen Pump Fury-Collabos ein. Von Stockholms Sneakersnstuff kommt „A shoe about something“ – das Pendant zum letztjährigen „A shoe about nothing“. Der grau/türkise Pump wird dort zunächst instore und ab 13 Uhr auch online erscheinen. Für uns ein Pflichtkauf! Hoffentlich wird das Ordersystem von







