Veg Tan Tag

Schaut man sich die aktuellen Trends im Sneaker-Bereich mal etwas genauer an, dann stößt man recht schnell auf den Wunsch vieler Käufer nach Produkten, die möglichst naturbelassen und frei von Chemie sind. Allergien sind heute schließlich verbreiteter denn je. Wenn man weiß, wie gewöhnlich Leder bearbeitet wird oder was noch so an unsichtbaren Gefahren in vielen Textilien steckt, dann kann einem schon schlecht werden. Vegane Sneaker sind nicht umsonst sehr gefragt und das auch von Leuten, die zumindest beim Essen weder Veganer noch Vegetarier sind.

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Vegan ist das „Veg-Tan Pack“ von Asics zugegeben nicht. Das „Veg“ steht in diesem Fall zwar für Vegetable, gemeint ist aber die pflanzliche Gerbung von Leder. Spätestens an dieser Stelle wird der überzeugte Veganer vermutlich aussteigen. Wir sind jedoch Fleischesser – ja mit Genuss – und auch bei der Schuhwahl darf es gerne ein Paar aus hochwertigem Leder sein. Insofern waren wir natürlich neugierig auf das „Veg-Tan Pack“, mit dem die Japaner ihren Anspruch an Premium-Qualität und beste Materialien zusammenbringen wollten. Das Pack besteht aus einem Gel-Lyte III, der keiner Vorstellung mehr bedarf, und einem Gel-Respector. Letzterer steht als Retro bislang immer im Schatten seiner Gel-Kollegen III und V.

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Der Gel-Respector neigt dazu, im Vorderfußbereich etwas breiter auszusehen. Tatsächlich besitzt der Gel-Lyte III die im Vergleich dazu schlankere Silhouette. Auch vom Colorblocking des Leders gefällt uns die Aufteilung auf dem Gel-Lyte III etwas besser. Gerade in kleinen Größen macht dieser einfach einen eleganteren Fuß. Bei der Qualität des Leders schenken sich beide Modelle jedoch nichts. Sowohl der Respector als auch der Gel-Lyte III lösen das Premium-Versprechen des Packs ziemlich überzeugend ein. Japaner wissen einfach, wie sich Qualität definiert. Uns fallen auch wegen ihrer optischen Ähnlichkeit die handgearbeiteten Hender Scheme-Meisterwerke ein. Und natürlich ist das Pack zugleich eine Fortsetzung des 2015 releasten Gel-Lyte III „Made in Japan“ (von dem gab es damals nur 255 Paare zum Preis von 500 Dollar).

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Beide Modelle des Veg-Tan Packs findet Ihr noch bei SVD. Der Gel-Lyte III ist bei den meisten Stores bereits ausverkauft oder nur noch in Restgrößen verfügbar. Unsere Freunde von Titelhelden und TheNextdoor hatten zuletzt noch einige Größen online.

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Qualität hat ihren Preis. Diese Regel gilt auch bei Sneakers. So muss man knapp 200 Euro für einen der beiden Asics aus dem „Veg Tan Pack“ anlegen, das am Freitag erscheint. Sowohl der Gel-Lyte III als auch der Gel-Respector erhielten ein Upper aus Premium-Leder, das laut Asics pflanzlich gegerbt wurde, womit es besonderen Ansprüchen an Natürlichkeit und Hautverträglichkeit entsprechen soll. „Vegetable Tanned“ ist ohnehin ein Trend, der mittlerweile im Sneaker-Bereich anzutreffen ist. Man denke auch an die Sonra-Releases von Hikmet, die ebenfalls höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Vor allem der Gel-Lyte III gefällt uns richtig gut. Beide „Veg Tan“-Asics findet Ihr bereits ab heute Nacht bei 43einhalb, asphaltgold, Titelhelden und TGWO. Außerdem folgt schon bald ein Blogpost an gleicher Stelle!

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Es gibt Schuhe und es gibt Legenden. Eine echte Ikone ist mit Sicherheit der adidas Superstar. Insofern darf man gespannt sein, wenn ein solcher Klassiker auf einmal ein Makeover erhält. In diesem Fall bauten die adidas-Designer in die Sohle des Superstar ihre Boost-Allzweckwaffe an. Sichtbar ist das Upgrade nur an den Innenseiten des Schuhs. Ob und inwieweit sich das Tragegefühl dadurch verändert, können wir Euch hoffentlich schon bald sagen. Die Idee ist in jedem Fall genial, denn gemessen an modernen Standards war der Superstar schon lange nicht mehr so richtig bequem. Aber vielleicht sind wir durch den Boost auch nur hoffnungslos verdorben. Seit heute lässt sich der neue Superstar Boost bei adidas, Foot Locker, Overkill, und TGWO bestellen. Die Farbauswahl zum Start ist dabei angenehm oldschool. Speziell für die Ladies gibt es zudem einen silber- und kupferfarbenen Superstar Boost.

Drop Weekly

Ebenfalls für die weiblichen Sneakerfans bringt Nike am Freitag das „Python Pack“ heraus. Der Name ist beim Blick auf die vier Modelle – Thea, Cortez, Dunk Hi, Roshe One – eigentlich selbsterklärend. So wurde das schwarze Upper mehr oder weniger großflächig mit einem Snake-Muster veredelt. Das kommt auf dem Dunk besonders gut. Aber auch der Classic Cortez ist in der Schlangen-Optik mehr als eine Überlegung wert. In den Online-Shops von 43einhalb, asphaltgold und Nike wartet das „Python Pack“ ab diesen Freitag 9 Uhr auf Euch. Und keine Sorge: Die beißen nicht, die wollen nur spielen!

Drop Weekly

Erstmals vorgestellt auf dem Foot Locker-Event Mitte Januar in London ist der Air Max Flair seit heute auch online bei Foot Locker erhältlich. Das neue Modell ist eigentlich eine Kombination aus zwei alten Nikes und zwar der Sohle des Air Max 2015 mit dem unverkennbaren AIR-Print des Uptempo. Dessen Signatur verläuft einmal quer über den gesamten Schuh. Unser erster Eindruck war, dass der Air Max Flair durchaus das Zeug zu mehr hat. Ein Praxistext steht aber noch aus. Natürlich könnt Ihr uns auch gerne Eure Meinung mitteilen.

Drop Weekly

Im Februar begehen Nike und Jordan traditionell ihren „Black History Month“ zu Ehren afro-amerikanischer Sportler und der Bürgerrechtsbewegung. Gerade im aktuellen politischen Klima kommt einer solchen Kampagne große Bedeutung und Aufmerksamkeit bei. Was wir von der „Politik“ des neuen US-Präsidenten halten, dürfte bekannt sein. Von den BHM-Jordans, die am Samstag erscheinen, ist der schwarz-goldene AJ 1 Retro High – natürlich ganz subjektiv – der schönste und eleganteste. Bei Nike, Foot Locker und Overkill findet der Online-Release der BHM-Jordans um 9 Uhr statt.

Drop Weekly

Fast könnte man den Eindruck haben, dass im ganzen Boost/NMD-Hype manch früherer Liebling etwas vergessen wird. Oder es liegt nur am kalten Winterwetter, dass derzeit eher wenig vom Flyknit Racer auf den Straßen zu sehen ist. Zu den besten Racer zählt der Oreo-Colorway. Die 2.0-Version bringt Nike nun noch einmal zurück. Am morgigen Freitag kann man sich den „Cookies & Cream“-Racer schon einmal als Vorbereitung auf wärmeres Wetter sichern. Denn das kommt hoffentlich früher als gedacht. Wir rechnen mit einem eher entspannten Release, auch weil die meisten in dieser Woche doch auf einen anderen Schuh hinfiebern. Nike, Foot Locker, 43einhalb und END werden den Flyknit Racer „Oreo 2.0“ ab morgen 9 Uhr verkaufen.

Drop Weekly

Wer Angst hat, mit seiner Schuhwahl aufzufallen, wird beim Saucony Grid SD „Ether“ vermutlich erst einmal zurückschrecken. Tatsächlich ist der metallische Kupfer-Look (oder doch Rose Gold?) kaum zu übersehen. Angelehnt an die Kuppel eines ganz besonderen Gebäudes im Massachusetts General Hospital – dort wo 1846 das erste Mal Äther als Anästhetikum bei einer OP eingesetzt wurde – ist der aus dem Grid und Shadow 5000 entstandene Grid SD eines der Winter-Highlights von Saucony Originals. Zum Preis von 140 Euro werden Fans extravaganter Sneakers ab Samstag bei Overkill, asphaltgold, 43einhalb, END und TGWO fündig (Midnight-Release).

Drop Weekly

Solche Überraschungen lieben wir. Eigentlich waren wir nicht davon ausgegangen, dass die Bait x Dreamworks-Collabos auch in Europa erscheinen würden. Nun haben es aber zumindest der N9000 „Shrek“ und „Felix the Cat“ (fast) bis zu uns geschafft. Beide Diadora werden in der Nacht zu Samstag bei Overkill, Sneakers76, Hanon (1 Uhr deutscher Zeit) und END online gehen, wobei die Zahl der verfügbaren Paare eher überschaubar sein dürfte. Wenn man von den anderen Bait x Dreamworks-Releases wie den „Skeletor“ auf diese beiden schließen kann, dann sollte das „Made in Italy“-Siegel wieder als absoluter Qualitätsbeweis herhalten. Shrek- und Felix-Fans werden so oder so ihr Glück versuchen.

Drop Weekly

adidas zeigt beim Release-Tempo neuer EQT keine Konditionsschwächen. Auf den EQT-Day am 26.Januar, der gleich ein Dutzend verschiedener EQT-Modelle brachte, folgen am Wochenende drei neue EQT Support Ultra. Bei diesen wird es farblich etwas ruhiger und dezenter. Verschwunden ist das leuchtende Turbo Red. Gemein sind dem Trio hingegen die bewährte Boost-Midsole und ein klassischer Mix aus Suede und Mesh. Je nach persönlichem Geschmack hat man die Wahl zwischen einem dunklen Grünton, einem hellen Braun oder einem dezenten Grau (Wmns). Das „Muted Premium Pack“ bedient ansonsten perfekt die Vorzüge des EQT Support. Für knapp 160 Euro gibt es die neuen EQT Support Ultra ab Samstag direkt bei adidas sowie bei END, TheNextdoor und TGWO.

Drop Weekly

Eine zweite Chance gibt es Samstag auf den Sonra Proto „Chestnut“ von Hikmet Sugoer. Wie schon sein „Bae“ ist auch dieser auf 100 Paare limitiert und aus pflanzlich gegerbtem Premium-Leder hergestellt (dazu ein „Made in Germany“). Die kastanienbraune Schönheit wurde dazu wieder in eine liebevoll gestaltete Box verpackt. Nach dem Release u.a. bei SneakerGallery in Wien, deren Foto wir hier auch verwendet haben, wird der „Chestnut“ am Sonntag direkt auf der Sonra-Seite released.

Drop Weekly

Zum Ende des ersten Weekly in 2017 bleibt uns nur der Vollständigkeit halber auf den neuen Yeezy Boost 350 v2-Release hinzuweisen. Vor diesem gibt es ja wie praktisch kein Entkommen und selbst wer sich überhaupt nicht für den Schuh interessiert, dürfte wissen, dass am Samstag wieder der Yeezy-Wahnsinn ausbricht. Im Grunde ist nach dem Yeezy-Hype auch wieder vor dem Yeezy-Hype. Ende Februar rückt adidas bereits mit dem nächsten Release an. Wie immer wird man bei adidas am Samstag Morgen in der Warteschlange landen und mit etwas Glück per Zufallsprinzip ausgewählt. Die meisten Stores verlosen das Vorkaufsrecht über Online- oder Instore-Raffles. Bei soviel „Release-Stress“ und Instagram-Feeds voller Yeezys wird manchmal übersehen, dass der neue Core Black/Red-Colorway bislang einer der stärksten 350 v2 ist. Und in die Minime-Version darf man sich selbst als Nicht-Eltern ein bisschen verlieben. TGWO, die den Core Black hier bereits stark in Szene gesetzt haben, werden am Samstag ab 11 Uhr ein Instore-Raffle am Sneakermuseum (Jülicher Str. 14) starten.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 43einhalb, Overkill, adidas Originals, SneakerGallery, Bait/Diadora, t. mcfly, Asics Tiger, TGWO

Willkommen in den 90ern! Zumindest schreit die neue Kollektion von Naked aus Kopenhagen und Reebok nach dem Look und dem Gefühl unseres Lieblingsjahrzehnts. Das Herzstück der kleinen „Summer 16“-Capsule-Collection ist der weiße (natürlich) Club C 85 mit dezentem Polka Dot-Muster und zweifarbigen Branding. Das perforierte Leder-Upper sieht auf den Fotos schon butterweich aus. Dazu gibt es passende (weiße) Tennissocken mit Naked-Schriftzug, Trainingsjacke, Trainingshose, Tennis-Dress, Mesh-Shorts, Shirt und Crewneck. Alles zusammen ergibt eine der schönsten Womens-Releases in diesem Sommer. Schuhe und Apparel gibt es in den meisten gängigen Größen noch direkt im Naked-Onlinestore. Der Club C 85 ist auch bei Suede auf Lager.

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Bleiben wir noch etwas bei diesen schönen Oldschool-Vibes. Diese sind auch bei den beiden Pumas von Bobbito Garcia deutlich spürbar. Die New Yorker DJ-/Radio-/Streetball-/Künstler-Legende – den meisten vermutlich als Mitglied der Rock Steady Crew und Regisseur der Doku „Where’d You Get Those? New York City’s Sneaker Culture: 1960-1987“ bekannt – durfte mit dem Suede Mid und Clyde zwei absoluten Streetculture-Legenden neu interpretieren. Und das tat er auf eine sehr dezente, fast schon ehrfurchtsvolle Weise (die kleinen goldenen Akzente sind dafür ein Beleg). Vor allem der graue Clyde gefällt uns richtig gut. Beide Bobbito Garcia x Puma-Designs werden ab dem 15. August bei ausgewählten Puma-Händlern wie Afew, END, asphaltgold, TGWO zum Preis von 110 (Clyde) bzw. 130 Euro (Suede Mid) erhältlich sein.

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Wir geben es gerne zu, dass wir vom Air Max Zero zunächst etwas enttäuscht waren. Das mag auch am Slogan „The One before the One“ zum letztjährigen Air Max Day gelegen haben. Wenn man plötzlich einer Legende wie dem Air Max 87 derart große Worte voranstellt, dann sind die Erwartungen keinesfalls gering. Bis heute würden wie jeden alten Air Max 1 dem Air Max Zero vorziehen. Interessanter wurde es dann aber, als Nike den zitronengelben Air Max Zero vorstellte (dieser ist jetzt hier wieder in Restgrößen erhältlich). Auch wenn wir gelbe Schuhe normalerweise nicht wirklich feiern, so ging die Rechnung für uns in diesem Fall doch auf. Am Freitag folgen nun mit dem Black/Grey und All White zwei ungleich dezentere Farbvarianten, die mit Sicherheit auch viele Fans finden dürften. Ab 9 Uhr sind die neuen Air Max Zero dann im Nike-Store und bei 43einhalb TGWO und Overkill zu finden.

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Vergangene Woche waren wir auf Einladung von Foot Locker und adidas Originals in Paris. Der Anlass war die Präsentation des Tubular Invader Strap „Triple Black“. Eine gewisse Ähnlichkeit zu einem anderen Design eines recht bekannten US-Rappers ist dabei nicht nur uns aufgefallen. An diesem Freitag findet nun der Release in den Foot Locker-Stores (und natürlich auch online) statt. Mit 120 Euro ist der Tubular Invader Strap sicherlich auch preislich eine echte Kampfansage. Neben den Männergrößen wird es den Triple Black laut Foot Locker auch in Kid’s-Sizes geben. Somit können Daddy und der Nachwuchs gleich zusammen shoppen gehen.

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