05 Dez Sneaker City Guide London – Stores & Shopping
Wir könnten es uns mit London einfach machen und kurz und knapp schreiben: Was es hier nicht gibt, gibt es auch woanders vermutlich nicht. Denn in London sind praktisch alle großen Brands, Stores und Designer mit eigenen Shops vertreten. Daneben ist die Stadt aber auch für unabhängige Labels und kleinere Stores ein ziemlich spannender „Tummelplatz“. Und auf diesen entführen wir Euch nun in unserem neuen Shopping & Store Guide zu London. Haltet lieber Eure Kreditkarten fest! Der Trip an die Themse könnte nämlich ein ziemlich teures Vergnügen werden.

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Sneakersnstuff (Shoreditch)
Kaum eine Metropole kommt inzwischen ohne einen Ableger unser schwedischen Freunde von Sneakersnstuff aus. Dabei war London seinerzeit die erste Stadt außerhalb Schwedens, in der Erik und Peter von SNS einen eigenen Store eröffneten. Gefühlt scheint das eine Ewigkeit her. Ansonsten muss man weder SNS noch das, was einen dort erwartet, noch näher vorstellen. Praktisch alle aktuellen Sneaker-Releases sind hier zu finden – die meisten Hype-Drops werden natürlich über Raffles vergeben. Der Store in Shoreditch erhielt jüngst erst ein hübsches Makeover ohne dabei den typischen SNS-Charme zu verlieren.

Goodhood (Shoreditch)
Für uns sind Goodhood so etwas wie die kleine, streetwear-taugliche Version von Colette oder Dover Street Market. So gibt es auf den beiden Etagen des ziemlich gemütlich eingerichteten Shops nicht nur Streetwear, Sneakers und andere Accessoires. Auch wer schönes Home Design und Interior schätzt, kann hier recht schnell sein London-Budget dezimieren. Bücher, Düfte und jede Menge stylischer Krimskrams runden das breit gefächerte Goodhood-Sortiment ab.

Fred Perry (Shoreditch)
Gibt es etwas urbritischeres als ein Fred Perry (Polo) Shirt? Eine zugegeben ziemlich rhetorische Frage, denn die Marke ist so britisch wie kaum eine andere. Und wie kaum eine andere ist sie seut Jahrzehnten in vielen Subkulturen und Moden zu finden. Der kleine, gut sortierte Store in Shoreditch ist auch deshalb für uns immer einen Besuch wert. Dabei war unsere Suche nach dem letzten Raf Simons x Fred Perry-Polo leider erfolglos.

NikeLab 1948 (Shoreditch)
Wo ein NikeLab steht, da kann man fest davon ausgehen, dass dort auch Trends gesetzt werden. London ist definitiv eine Metropole, die einer solchen Vorgabe im Sneaker-Bereich gerecht wird. Derzeit befindet sich die alte NikeLab-Location in Shoreditch jedoch im Umbau. Eine Wiedereröffnung dürfte schon bald erfolgen. Wir werden Euch an dieser Stelle auf dem Laufenden halten! Die meisten NikeLab-Releases sind indes auch bei Sneakersnstuff in unmittelbarer Nachbarschaft erhältlich.

Footpatrol (Soho)
Was wäre die Londoner Sneaker Community ohne Footpatrol? Der Laden in der Berwick Street ist fester Bestandteil der britischen Sneakerszene und aus dieser wie nur wenige andere Shops kaum mehr wegzudenken. Wen stört es da, dass hinter Footpatrol mit den deutlich kommerzielleren size?-Stores ein Sneaker-Gigant steht? Ihren Ruf haben sich Footpatrol nicht zuletzt durch ihre kontinuierlich gute Arbeit und viele Collabs erarbeitet. Seit kurzem erstrahlt der Store zudem in einem neuen, ziemlich cleanen Design, das uns auf Anhieb sehr gut gefiel.

END. (Soho)
Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit bis der Luxus-Retailer END. auch in London der Konkurrenz das Fürchten lernt. Online ist man ohnehin schon lange ein echtes Powerhouse. Nach den beiden Stores in Newcastle und Glasgow findet man das gewaltige END-Sortiment an Streetwear, Fashion und Luxus-Marken nun auch in Londons Streetwear-Hotspot. Auf zwei Etagen präsentiert man seiner zahlungskräftigen Kundschaft Labels von A wie A.P.C. bis Z wie Zespa (und natürlich alles dazwischen). Optisch ist der Store schon ein echter Genuss. Viel Marmor und Glas bilden den stilvollen Rahmen für die Präsentation der zumeist teuren Ware.

Maharishi (Soho)
Wer das Wort „Maharishi“ googelt, lernt, dass so in Indien hohe geistliche Würdenträger bezeichnet werden. Das soll uns an dieser Stelle aber nur am Rande beschäftigen. Der Londoner Maharishi-Flagshipstore widmet sich nämlich ganz den Kollektionen des britischen Labels. Seit nunmehr über zwei Jahrzehnten hat sich dieses in der Streetwear-Szene fest etabliert. Die Maharishi-Kollektionen sind meist militärisch inspiriert, spielen mit dem gerade in den letzten Jahren beliebten Techwear-Look und bieten darüber hinaus eine überdurchschnittliche Qualität. Inmitten eines oftmals stressigen Shopping-Wahnsinns ist der stillvoll eingerichtete Store mit seinen asiatischen Vibes für uns immer ein willkommener Ort, um etwas Ruhe zu finden.

Acne Studios (Mayfair)
Wir haben uns schon mehrfach als Fans von Acne geoutet. Die eleganten, skandinavisch-schlichten Designs des Labels treffen immer wieder genau unseren Geschmack. Natürlich sind Acne nur bedingt etwas für Schnäppchenjäger, wobei gerade im Sale schon mal ein Schnapper zu machen ist. In der noblen Dover Street befindet sich einer der beiden Londoner Acne-Stores. Auch hier wird die stilvolle Mode der Schweden mit großer Hingabe zelebriert. Wir können vor allem die Accessoires und die Denim-Stücke empfehlen.

adidas Originals Flagship (Soho)
Fast scheint es, als wolle sich der Londoner Flagshipstore von adidas Originals in einer kleinen Seitenstraße verstecken. Dabei gibt es hier die jeweils aktuellen Kollektionen und Releases der drei Streifen. Ab und an kommen in den Store auch besondere London-Modelle wie zuletzt die drei Modelle des „Oyster Club Packs“, die in Zusammenarbeit mit dem Londoner Verkehrsverbund TfL entstanden. Entgegen anders lautender Gerüchte kann man den Store durchaus auch in Nike-Sneakers betreten.

Foot Locker Flagship (Marble Arch/Mayfair)
Seit diesem Sommer besitzt Foot Locker am Marble Arch einen sehr repräsentativen und großzügig eingerichtet Flagship-Store, der seinem Namen wirklich alle Ehre macht. Hier bekommt Ihr so ziemlich alle „Foot Locker exclusives“ und darüber hinaus die meisten gängigen Sneaker-Releases von adidas über Fila, Asics, Reebok, Jordan und natürlich Nike. Wer die dazu passende Apparel sucht, ist hier ebenso an der richtigen Adresse. Nicht zufällig sind Foot Locker eine der Dinos der Sneakerszene. Anders als besagte Dinosaurier ist man jedoch nicht vom Aussterben bedroht – ganz im Gegenteil!

Oi Polloi (Soho)
Fest verankert in der britischen Mode-(Sub-)Kultur sind definitiv auch Oi Polloi. Bereits der Name ist eine Referenz an die wilden 80er im britischen Königreich. Heute verkaufen Oi Polloi zeitgemäße Streetwear-Mode für Männer (und nicht für Hypekids). Labels wie Clarks, Vans, Edwin, Lacoste, New Balance, Dockers, Patagonia und Burlington definieren die Ausrichtung des Sortiments. Qualität geht hier ganz eindeutig vor Hype und schon dafür muss man Oi Polloi wirklich dankbar sein.

Supreme (Soho)
Nothing to see here.

Dover Street Market (Piccadilly Circus)
Nachdem sich Colette von dieser Welt verabschiedet haben, sind Dover Street Market unsere unangefochtene Nummer 1 im Bereich Fashion und moderner Streetwear. Dazu kommt, dass jeder der einzelnen DSM-Standorte auch in Bezug auf Architektur und Design neue Maßstäbe im Retail-Segment setzt. Einkaufen wird hier tatsächlich noch zu einem Erlebnis. Daran hat auch der Umzug an den deutlich größeren Standort unweit des Piccadilly Circus nichts geändert. DSM sind und bleiben das Maß aller Dinge. Das legen wir jetzt einfach mal so fest.

size? (Soho, mehrere Locations)
In bester Lage auf der berühmten Carnaby Street warten size? auf Euch. Als es vor vielen Jahren noch keinen size?-Store in Deutschlang gab, schauten wir hier zugegeben noch öfters rein. Überraschendes sollte man besser nicht erwarten. size? sind ein Sneaker-Filialist, der ebenso wie Foot Locker und Offspring auf die breite Masse und den Teilzeit-Sneakerhead setzt. Anders ließe sich ein solches Unternehmen auch kaum wirtschaftlich betreiben. Für die gelegentlich durchaus interessanten „size? exclusives“ lohnt aber der Besuch in einem der Londoner Stores.

Palace Skateboards (Soho)
Zwar spielen Palace noch nicht ganz in den Regionen von Supreme, doch viel fehlt nicht mehr, um mit den amerikanischen Hype-Göttern gleichzuziehen. Das Publikum ist in beiden Stores ohnehin zu 99% identisch und so muss man meist in einer Schlange auf Einlass warten (da hört der Spaß für uns schon auf). Wir sind eher ein Fan der Thames-Kollektionen, müssen aber dennoch zugeben, dass vor allem die ironischen adidas-Collabs uns immer wieder ziemlich gut gefallen. Werbung oder Publicity benötigen Palace ohnehin keine mehr. Immerhin sind die Mitarbeiter deutlich freundlicher und umgänglicher als bei der arroganten Konkurrenz.

Stüssy (Soho)
Es wurde auch langsam Zeit, dass Stüssy endlich ihren eigenen Store in London eröffnen. Seit August findet man die Kollektionen der Kalifornier in ihrem Chapter Store in Soho, der außerdem einige besondere London-Drops und Specials führt. Zur Eröffnung gab es bereits Collabs mit Aries Aries und Gimme5. Mögen uns die echten Skater verzeihen, dass auch wir als Nicht-Skater die eine oder andere Stüssy-Klamotte besitzen. Aber das mit der Street Credibility wird sowieso wahnsinnig überschätzt. Am Ende sind auch Stüssy ein Wirtschaftsunternehmen, das einen ganz bestimmten Lifestyle verkauft.

Patta (Soho)
Wir haben lange überlegt, ob wir den Londoner Ableger von Patta in diesem Guide wirklich aufnehmen sollen. Wenn wir das hiermit tun, dann letztlich nur aus Gründen der Vollständigkeit. Denn so enttäuschend bereits der Shop in Amsterdam ist, der in London ist es kaum weniger. Natürlich kann man hier auch mal ein Shirt oder Ähnliches mitnehmen und so die Versandkosten sparen. Das war’s dann aber auch schon.

Other/Shop (Soho)
Weniger bekannt als manche der Stores in unmittelbarer Nachbarschaft dürften Other/Shop sein. Dabei führt der Londoner Fashion-Store qualitativ hochwertige Brands wie Lemaire, A Kind of Guise und Our Legacy. Ergänzt wird das kleine aber feine Sortiment um Newcomer-Marken und junge Designer. Diese Mischung ist selbst in London nicht an jeder Ecke zu finden und daher durchaus eine Erwähnung wert.

Y-3 (Mayfair)
Die elegante und zugegeben hochpreisige Mode von Yohji Yamamoto passt ins mondäne und ebenso exklusive Mayfair. Sein Label Y-3 muss man kaum mehr vorstellen. Die Handschrift Yamamotos wird schließlich längst von anderen Designern kopiert, was man auch als Kompliment verstehen kann. Als eine der ersten hat es der Japaner verstanden, Fashion und Streetwear zu verbinden. Die Freiheiten, die adidas ihm mit seinen Y-3-Kollektionen erlaubt, sind ein weiterer Beleg für Yamamotos Ausnahmestellung.

Liberty of London (Soho)
Kein Store steht mehr für London als die Institution Liberty. Bereits die alte Architektur im Tudor-Stil ist eine echte Augenweide und trotz des hohen Besucherandrangs immer sehenswert. Man sollte allerdings beim Shopping die nötige Gelassenheit mitbringen, wenn man mal wieder rechts oder links angerempelt wird. Das passiert hier öfters mal. Auch für ein London Souvenir sind Liberty immer eine sichere Bank. Ein Ort für die schönen Dinge des Lebens und ein echtes Highlight.

Slam City Skates (Spitalfields)
Die Skate-Welt besteht nicht nur aus Palace oder Supreme, selbst wenn gelegentlich dieser Eindruck entsteht. Ein Beweis dafür sind Slam City Skates, deren Stores man gleich an mehreren Orten in London begegnet. Einer davon befindet sich der in der Old Truman Brewery unweit des berühmten Brick Lane Markets. Vor dem Board-Kauf denkt man aber besser an die Obergrenze für das eigene Reisegepäck! Oder man bleibt besser gleich bei der Apparel.

Pam Pam (Shoreditch)
Ein Sneaker-Laden nur für Mädels wäre vor einigen Jahren noch eine Skurrilität gewesen. Inzwischen ist die Damenwelt bei den meisten Brands ebenso gut wie die Männerwelt versorgt. Pam Pam waren unseres Wissen in Europa zusammen mit No Boys Allowed der erste Store mit einem ausschließlich auf weibliche Sneakerheads ausgerichteten Sortiment. Ihr kleiner, süßer Laden im hippen Shoreditch liegt zudem gefühlt gleich mehrere Lichtjahre von der gestressten Hype-Jagd im heutigen „Sneaker Game“ entfernt. Sehr angenehm!

Modern Society (Shoreditch)
Die Kombination aus Designer-Boutique und Café wie sie Modern Society betreibt, gefiel uns Anhieb. Während der vordere Teil als klassisches Café dient, warten im hinteren Teil Kollektionen von jungen Designern/Brands (darunter Carne Bollente und RE/Done) auf die modebewusste Kundschaft. Neben Apparel führt die Modern Society auch ausgewähltes Interior Design. Genau diesen Mix würden wir uns in noch mehr Stores wünschen!

Carhartt WIP (Soho & Shoreditch)
Während die meisten Brands nach einer Season oder spätestens nach einigen Jahren vergessen sind, entwickeln sich manche zu Klassikern. Diesen Status haben sich auch Carhartt über viele Jahre und Jahrzehnte erarbeitet. Heutzutage muss man die Marke niemanden mehr vorstellen. Carhartts Workwear-Stil wird laufend kopiert. Wir bleiben da doch lieber beim Original. Carhartts Anziehungskraft beweist auch die jüngste Zusammenarbeit mit Nike, auf die sich viele Sneakerheads freuen dürften.

Couverture & The Garbstore (Notting Hill)
Ein Rundumpaket bieten Couverture & The Garbstore, streng genommen zwei Stores, die sich eine Adresse teilen. Während bei Couverture die Themen Home, Beauty und Women-Apparel im Mittelpunkt stehen, liegt der Fokus bei dem in Untergeschoss einquartierten The Garbstore eindeutig auf Streetwear und Sneakers. Manch einem dürfte der Store vielleicht durch seine Reebok-Collabs bekannt sein. Die Zielgruppe ist streetwear-affin und eher männlich.


Monocle Shop (Marylebone)
Wenn es um die Schönheit von eigentlich Überflüssigem geht, dann macht darin so leicht niemand etwas dem Monocle Shop vor. Die Macher des gleichnamigen Magazins lieben das Schöne und den Genuss. Das macht sie uns schon einmal sehr sympathisch. Ihre kleinen Stores sind ein Spiegelbild dieser Philosophie. Streng genommen sind Duftkerzen für 50 Euro aufwärts oder Notizbücher für 40 Euro nämlich gnadenlos überteuert. Bei Monocle werden wir dann aber hin und wieder trotzdem schwach. Etwas günstiger ist es, im nahe gelegenen Monocle Café einen Kaffee zu bestellen und dabei in den Monocle-Ausgaben zu blättern.

The Conran Shop (Marylebone)
Für all die schönen Dinge im Leben ist auch im Conran Shop ausreichend Platz. Der Store bietet ein umfangreiches Sortiment aus Möbel, Design, Textilien, Home Accessoires, Kleidung sowie Beauty und Wellness. Oder anders gesagt: Hier wird so ziemlich jeder glücklich! Sir Terence Conran, der Gründer und Namensgeber des Shops, gilt nicht nur in seiner Heimat als absolute Instanz in Sachen Design. Er ist auch der Gründer des Design Museums in Kensington.

Boxpark (Shoreditch)
Das Konzept des Pop-up-Shops muss man vermutlich niemandem mehr vorstellen. Aber nur wenige können mit einer derart originellen Location aufwarten wie die im Boxpark von Shoreditch. Die aus alten Containern zusammengesetzte „Pop-up-Mall“ bietet neben Mode und Streetwear auch allerlei Krimskrams und natürlich wechselnde Food-Angebote. Auch deshalb darf der Boxpark eigentlich auf keiner Shoreditch-Tour fehlen.

Offspring (u.a. Spitalfields & Covent Garden)
Ebenso wie size? haben auch Offspring ihre Heimat in Großbritannien bzw. genauer in London. Und ebenso wie bei der Konkurrenz trifft man gleich an mehreren Orten auf einen Offspring-Store. Mit Blick auf Sortiment und Angebot gibt es so gut wie keine Unterschiede. Als Sneakerhead wird man hier bestens versorgt.





































Der Epic TR von New Balance ist bislang leider eine etwas unterschätzte Silhouette. Mit limitierten Specials und Partnern wie

Die Zusammenarbeit zwischen 
Schon lange nichts mehr von Pharrell und
Die Geburtstagsfeierlichkeiten bei
Zum Ende des Weeklys reisen wir mal eben kurz um die halbe Welt und zwar nach Tokio in die Heimat von
Das Londoner Modelabel Trapstar hat sich in den letzten Jahren nicht zuletzt dank prominenter Unterstützung (Rihanna) in der Branche einen beachtlichen Ruf erarbeitet. Nun können die Jungs erstmals ihre Ideen auf einem Puma-Sneaker umsetzen. Dass ihre Wahl auf den Disc Blaze fiel, macht sie für uns schon direkt sehr sympathisch. Nur eine Woche nach der Bape-Collabo hat Puma damit gleich den nächsten Killer-Release am Start. Schwarzes Premium-Leder und eine gesprenkelte Midsole sind die auffälligsten Merkmale des Trapstar Disc Blaze, der zum Preis von knapp 150 Euro ab Samstag u.a. bei
Schon am Freitag wird das (Hype-)Beast aus dem Käfig gelassen. Zum 10. Geburtstag des gleichnamigen Online-Magazins erscheint ein nicht nur von uns bereits sehnsüchtig erwarteter Ultra Boost. Der „Uncaged“ wurde vom Kunststoff-Käfig befreit und mit kleinen Gadgets wie einem Chip ausgerüstet. Dazu finden sich ein spezielles Branding (u.a. auf den Innensohlen) und das bewährte Primeknit-Upper. Das Ergebnis überzeugt – mehr noch: der Hypebeast Ultra Boost „Uncaged“ ist ganz eindeutig unser Schuh der Woche. Und das will in der Masse an Releases schon etwas heißen. Mit 180 Euro hat sich adidas beim Preis erfreulicherweise nicht zu einem weit verbreiteten Collabo-Aufschlag hinreißen lassen (man brauchte für den Schuh ja auch weniger Material, hehe). Insgesamt also ein Pflichtkauf für jeden Boost-Junkie.
Seit heute ist die erste Kollektion zwischen Nike und Stone Island im
Entgegen erster Aussagen, dass die letzte Collabo von
Manchmal sind die Release-Planungen der Marken nur schwer zu durchschauen. Offenbar vertraut man bei
Nach dem Erfolg des ersten Drops von
Eine Fortsetzung steht auch bei
Die Rückkehr des Air Mowabb wurde dem Modell unseres Erachtens nicht gerecht. Vielleicht lag es am Preis von 180 Euro oder daran, dass noch kein Celebrity in ihm fotografiert wurde, jedenfalls erhielt der Schuh bislang nicht die Aufmerksamkeit, die er zweifellos verdient gehabt hätte. Nicht nur im „All Black“-Colorway ist er eigentlich unschlagbar und gerade für den Herbst/Winter ein stylischer und verlässlicher Begleiter. Am Samstag versucht Nike nun mit einem olivgrünen Colorway („Militia Green“) sein Glück, der vor allem durch seine leuchtend roten Farbakzente sofort ins Auge fällt. Es ist zugleich auch der erste neue Colorway des ACG-kompatiblen Mowabb seit dem Jahr 2006. Mit seinem Huarache-Strap und der Neopren-Socke sollte der Air Mowabb eigentlich die Herzen jedes
Hmm, irgendetwas war doch bald? Genau! Man nennt es „Weihnachten“! Eigentlich kann man das Fest der Feste nur lieben oder hassen. Für die überzeugten (weiblichen) Xmas-Fans hat Nike auch dieses Jahr ein „Christmas Pack“ geschnürt, das selbst die letztjährige Concepts/NikeSB-Collabo ziemlich alt aussehen lässt. Egal ob Blazer Mid oder Air Max 90, die Schuhe sehen aus, als seien sie zuvor komplett im kitschigsten Weihnachtspapier eingepackt worden (der Swoosh beim Blazer besteht zum Beispiel aus kleinen Weihnachtsbaumkugeln). Eine größere Xmas-Dosis ist zumindest optisch kaum vorstellbar und so dürften beide Schuhe außerhalb der Feiertage nur bedingt tragbar sein. Wer am Samstag Morgen nicht mit anderen Schuhen beschäftigt ist, kann sich u.a. bei
Eine gewisse Tradition hat die Zusammenarbeit von Nike mit dem Londoner Kaufhaus
Vielleicht ist Euch auch schon aufgefallen, dass die finnische Traditionsmarke Karhu so allmählich aus dem Tiefschlaf erwacht. Das hängt mit der neuen Führung des Unternehmens zusammen und deren Ehrgeiz, alte Modelle aus dem Karhu-Archiv in modernisierter Form zurück in die Läden zu bringen. Der jüngste Kandidat ist der Fusion 2.0, der nun von Patta das Collabo-Gütesiegel erhielt. Am kommenden Samstag findet der weltweite Release des Patta x Karhu Fusion 2.0 statt. Dieser überzeugt weniger durch spektakuläre Extras (beim Branding hielt man sich ganz bewusst zurück) als durch seinen Materialmix aus Premium Pigskin Suede, Nubuck und Mesh. Da wir bislang noch keinen der neuen Karhus besitzen, können wir leider nichts über das Sizing sagen. Immerhin steht der Preis fest. Dieser liegt bei fairen 130 Euro.
Einigermaßen unerwartet steht für Samstag noch der Release des Air Jordan 1 KO OG „Bred“ auf dem Kalender. Eigentlich hatten die meisten damit gerechnet, dass dieser vorerst überhaupt nicht mehr erscheinen wird. Im Sommer hatte Jordan Brand in letzter Minute den Release zurückgezogen (bzw. Händler mussten bereits ausgelieferte Paare zurückschicken) nachdem auf den Schuhen offenbar Schimmel entdeckt worden war. Nun erscheint der AJ 1 KO „Bred“ also doch – zumindest im europäischen
Ronnie Fieg müssen wir wohl nicht vorstellen. Vielleicht aber schon das, was er sich nun ausgedacht hat. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis Mr. Fieg auch die Mädels mit seinen Designs einkleiden würde. Jetzt ist es also soweit:
Wenn Franzosen und Engländer gemeinsame Sache machen, dann kann sich das Ergebnis meist sehen lassen. Für die letzte
Muss man über den bevorstehenden Release des Yeezy Boost 750 wirklich noch etwas schreiben? Es ist ja praktisch unmöglich, den zu verschlafen. Gleichzeitig dürfte es für alle Interessenten wieder ein mühseliger K(r)ampf werden. Dafür ist der Hype einfach zu gewaltig und so bleiben Raffles – egal ob Instore oder Online – die einzig realistische Chance. Man kann nur hoffen, dass
Zum Ende dieses vorweihnachtlichen, wieder einmal mehr als vollen Weeklys wollen wir noch einen Nicht-Sneaker-Release aufgreifen. Schon mehrmals haben wir über die modischen Accessoires von
Der Start in das Weihnachtsshopping beginnt in den USA traditionell am „Black Friday“. Dieses besondere Datum bleibt auch im Release-Kalender nicht ohne Folgen und so liefern sich die Brands eine regelrechte Schlacht um die Gunst der Sneakerheads. adidas Originals schickt seinen Botschafter Pharrell ins Rennen, der erneut am Klassiker Stan Smith seine Designwünsche umsetzen durfte. Das Ergebnis ist die „Polka Dot“-Kollektion, zu der erneut auch die passenden Klamotten erscheinen werden. Bereits eine Woche nach dem Release des neuen Tubular kommt nun die Consortium-Version zu den Stores. Die beiden Colorways in Schwarz und Weiß besitzen einen eher dezenten Snake-Print, was den Schuh dennoch deutlich aufwertet.
Für Jordan-Fans kann es am Freitag eigentlich nur einen Schuh geben. Der AJ VI Black/Infrared kehrt nach mehrjähriger Wartezeit zurück. Die Nachfrage dürfte folglich gewaltig sein, das Angebot eher überschaubar. Da ist es wohl mehr eine Lotterie, ob das gute Stück tatsächlich im eigenen Warenkorb landet. Wer es dennoch versuchen will, sollte ab 9 Uhr im
Von
Doch damit nicht genug. Auch aus den USA kommen gleich mehrere, ganz besondere „Black Friday“-Releases. Der u.a. durch seine Asics-Collabs bekannt gewordene UBIQ-Store bringt zum Start in das Xmas-Shopping eine Collab mit Saucony heraus. „Pacific Dusk“ nennt sich der äußerst farbenfroh gestaltete Shadow Master, der ein „UBIQ exclusive“ sein soll. Wer nicht vor Ort sein kann (hehe), kann sein Glück ab 13 Uhr deutscher Zeit auf
Ein Collab-Doppelschlag kommt von Ronnie Fieg und New Balance. Angelehnt an berühmte New Yorker Plätze und Institutionen erscheint der 530 „Central Park“ sowie der 850 „Brooklyn Bridge“ als Teil der neuen „Landmark Collection“. Besonders die Materialwahl beim 530 sieht ziemlich spannend aus, wobei uns die ersten On-Feet-Shots noch nicht so restlos überzeugen konnten. Aber allein das NY-Thema reicht aus, um unser Herz höher schlagen zu lassen. Zu den Schuhen gibt es auch noch die passenden Klamotten. Die gesamte Kollektion wird zur
Auf einen Restock des Huarache „Triple Black“ dürfte nicht wenige warten. Im aktuellen Huarache-Hype war vor allem der ganz schwarze CW innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Nun kündigten sowohl
In Berlin darf an diesem Wochenende wieder für Schuhe gecampt werden. Vor
Für das „60/40“-Pack haben Penfield und Saucony gemeinsame Sache gemacht. Das Ergebnis sind drei Shadow Original in herbstlichen Farben, die auch materialseitig ziemlich gut in die aktuelle Jahreszeit passen. Müssten wir einen Favoriten wählen, so wäre das vermutlich der hellbraune Colorway. Zum Preis von knapp 120 Euro sind alle drei Varianten in recht limitierten Stückzahlen ab Samstag bei
Mit etwas Verspätung trifft ebenfalls am Samstag der „Hanon x Diadora“-Zug bei weiteren Stores ein. Ihr „Saturday Special Transit II“ ist für uns eine der besten Collabs der vergangenen Monate, von deren Qualität wir uns schon selbst überzeugen durften. Hierzulande erscheint der N9000 bei
Falls irgendjemand nach diesem Wochenende noch ein paar Euro übrig hat, so kann er diese gleich am Montag in neue Asics investieren. Dann erscheint sowohl das cleane „Pure Pack“ als auch das „Black & White Pack“ bestehend aus GT-II und Gel Lyte III (der Saga wurde bereits released). Weil alle guten Dinge bekanntlich drei sind, legt Asics mit dem erdigen „Bamboo Pack“ noch einen drauf. Hier schreit vor allem der olivfarbene Gel Lyte V „Kauf mich!“.