Hanon Tag

Zu den hierzulande weniger bekannten Sneakerstores aus den Staaten zählen Shoe Gallery. Dabei sind die Jungs aus Miami schon einige Jahre gut im Geschäft (letztes Jahr haben wir auch ihren Store in Downtown Miami besucht). Vielleicht bringt der für diesen Samstag angekündigte Release ihres Reebok Ventilator „El Mariel“ etwas mehr Aufmerksamkeit. Das sehr cleane, sommerliche Design des in helles, glänzendes Leder verpackten Runners spielt auf die Optik einer auf Hochglanz polierten Yacht an. Das blaue Lining greift dabei die Inneneinrichtung des Boots auf. Weitere Details wie der Anker auf der Außensohle und die aufgeprägte Bootsnummer spielen ebenfalls mit dem maritimen Thema. Die Shoe Gallery-Collab erscheint am Samstag u.a. bei Solebox, END und Foot Patrol.

In die Serie erfolgreicher Presto-Releases sollte sich auch der „Royal Blue“ einordnen können. Die Qualitäten dieses überbequemen Schuh-Socken-Hybriden sollten inzwischen bekannt sein. Zumindest hat die Popularität des Presto in diesem Jahr kaum für mögliche Ausmaße angenommen. So gut uns der „Royal Blue“ und sein zeitloser Colorway gefällt, etwas schielen wir ja bereits auf die kommende Woche, in der Nike voraussichtlich zwei Tech Fleece-Versionen seines Klassikers an den Start bringen wird. Bis es soweit es, kann ab Samstag 9 Uhr der „Royal Blue“ im Nike-Store eingekauft und so die Wartezeit etwas verkürzt werden.

Ebenfalls am Samstag bringt Nike mit dem Air Force 1 High „Nai Ke“ eine echte Ikone und ein Stück Sneakergeschichte zurück. Der AF1 ist zwar ein Schuh, der in unserer Sammlung fehlt – womit wir ziemlich alleine sein dürften –, das ändert aber nicht das Geringste an seiner gewaltigen Bedeutung für die Basketball- und Sneakerkultur. Auch in China ist der Schuh seit inzwischen über drei Jahrzehnten ein Bestseller, weshalb sich Nike an ein chinesisches Makeover wagte und dem AF1 chinesische Schriftzeichen spendierte, hinter denen sich der eigene Firmenname versteckt. Der AF1 High „Nai Ke“ wird am Samstag Morgen im Nike-Store eintreffen und vermutlich nicht nur dort sehr schnell ausverkauft sein.

An diesem Wochenende findet in Paris zum zweiten Mal die Sneakerness statt (alle Infos zum Event finden sich hier) – leider ohne uns. Wie schon im letzten Jahr hat man sich zusammen mit Puma dafür etwas Besonderes einfallen lassen. Das Ergebnis ist ein an das Farbschema der Pariser Metro angelehnter „Blaze of Glory“, der mit burgundroten Mesh, blauem Suede und korallfarbenen Akzenten als Eyecatcher bestens funktioniert. Burlington lieferte zu diesem Colorway schließlich noch die farblich passenden Socken, was zusammen genommen einen perfekten Sneaker-Socken-Match ergibt. Wer also dieses Wochenende in Paris ist, sollte unbedingt auf der Sneakerness vorbeischauen. Und vielleicht passt sogar noch ein Puma mit ins Gepäck.

Der Montag ist ein eher ungewöhnlicher Release-Tag. Zum Start in die neue Woche dürfen sich alle Fans von adidas’ Primeknit-Technologie auf das Tubular Prime Knit „Snake Pack“ freuen. Mit dem Update auf das Primeknit-Obermaterial hat adidas für uns den Tubular deutlich aufgewertet. Und dieser Trend dürfte anhalten, wenn man einen Blick auf die Releases wirft, die uns im nächsten Frühjahr erwarten. Da zeigen sich noch deutlicher die Einflüsse aus der im Fashionsegment positionierten Y-3-Serie. Bis es soweit ist, kann man sich die Zeit mit den beiden neuen Snake-/Knit-Tubulars verkürzen. In der Nacht zu Montag gehen der blaue und schwarze Tubular Knit bei Overkill online (Preis: 129,95 EUR).

Vor wenigen Wochen legten Naked aus Kopenhagen die weltweit erste Asics-Collab für Mädels vor. Ihr Wmns Gel-Lyte V „Hafnia“ löste ein ziemlich großes Echo aus und war binnen kurzer Zeit ausverkauft (hier geht es zu unserem Bericht). Nun haben die Dänen gleich mal nachgelegt. Farblich spielt sich bei ihrer Collab mit Reebok alles etwas dezenter ab. Statt leuchtender Farben erhielt der Classic Leather „Drip“ ein Schwarz-Weiß-Dress. Der Name ihrer Collab leitet sich von der mit einem schwarzen „Tropfen-Effekt“ gestalteten Midsole ab – ein simples, aber effektives grafisches Element. Das Upper aus schwarzem Premium Nubuck macht ebenfalls einen starken Eindruck. Naked empfiehlt, den „Drip“ eine halbe Nummer kleine zu bestellen. Diesem Urteil schließen wir uns an. Voraussichtlich noch am Wochenende werden wir den Naked x Reebok Classic Lthr „Drip“ in einem Blogpost genauer vorstellen. Naked wird die Collab am Samstag um 18 Uhr im Anschluss an ein kleines Instore-Event auch online releasen.

Geduld zahlt sich aus. Wie erwartet kommt an diesem Wochenende nun auch die im August vorgestellte Collab zwischen Premier und New Balance über den Atlantik zu uns. Der „PRMR“ dürfte das Herz vieler New Balance-Freunde höher schlagen lassen. Selbst wenn sich der 998 im Custom-Programm NB1 inzwischen personalisierten lässt, haben Premier hier doch ganze Arbeit geleistet. Wie erwarten von einem NB „Made in USA“ jedenfalls nichts weniger als beste Qualität und Top-Verarbeitung. 225 Euro sind hierfür sicherlich ein stolzer Preis – keine Frage. TGWO (Instore first), END, Caliroots/SFD und Eleven (Instore first, ab 13 Uhr online) werden den „PRMR“ am Samstag in sehr limitierter Stückzahl verkaufen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Nike, Overkill, Naked/Reebok, Puma/Sneakerness, Reebok, Premier/New Balance

Die Zusammenarbeit mit namhaften Sneaker-Boutiquen oder Designern gehört für die meisten Brands fast schon zum täglichen Geschäft. Etwas ungewöhnlicher ist da schon eine Collab zwischen einem Taschenhersteller wie Yoshida Porter aus Japan und adidas. Auf dem Klassiker Stan Smith konnten die Japaner ihre subtile Handschrift verewigen. Hochwertiges Leder und ein charakteristisches Lining aus Orange zeichnen ihre beiden Entwürfe aus, die nun im Abstand von 2 Wochen in die Läden kommen. Den Anfang macht am kommenden Samstag die schwarze Glattleder-Variante. END, TGWO und Sneakers 76 und SlamJam sind bei diesem Release an Bord. Am 12. September folgt dann die Fortsetzung mit einem dunkelblauen Suede-Stan Smith by Yoshida Porter.

Auch in der anstehenden Wintersaison wird es wieder eine ganze Kollektion von der japanischen Streetwear-Institution Neighborhood für die fränkische Marke mit den drei Streifen geben. Neben einer neuen Sneaker-Silhouette, dem wintertauglichen NH Shelltoe Boot, stechen vor allem die edlen Premium Track Jacken aus schwarzem Kuhleder bzw. hellbraunem Sude ins Auge. Dazu wird es T-Shirts, Hoodies und Hosen geben – alle natürlich mit dem typischen NBHD-Totenkopf-Logo und klassischen Prints. Unter anderem Hanon, SNS und Overkill haben die NBHD-Collection ab Samstag auf Lager.

Was wäre der Weekly ohne das wöchentliche Ventilator-Special? Gleich 2 neue Collabs rund um den beliebten 90er-Runner haben wir in dieser Woche im Gepäck. Bereits am Freitag erscheint der im typischen Camo-Muster verpackte BAPE-Entwurf. Viel mehr gibt es nicht dazu zu sagen. Originalität ist hier nicht erkennbar, dafür punktet der Schuh mit dem bewährten und nicht nur von uns so geliebten BAPE-Look. Hierzulande erscheint der BAPE Ventilator bei Solebox (Instore first). Online habt Ihr Chancen bei Hanon (Online-Release 1.01 Uhr deutscher Zeit) und END.

Ventilator-Collab Nr. 2 kommt aus Russland. Von dort stammt der in Moskau beheimatete Sneaker-Store FOTT, die für ihr Ventilator-Design auf sehr viel 90er-Feeling vertrauen. Zu einem in Off-White gehaltenen Upper kommen farbliche Akzente in Blau, Lila und Neongrün – Sprenkel inklusive. Insgesamt ein solides, wenngleich nicht wirklich aufregendes Ergebnis, das aber sicher seine Freunde finden dürfte. Auch hier sind die gleichen Stores am Release (Samstag) beteiligt: Hanon, Solebox, END.

Heute Morgen erschien bereits das aus insgesamt neun verschiedenen Modellen (darunter 3 Wmns-Releases) bestehende Nike „Tech Pack“. Die Idee dahinter ist recht offensichtlich. Nike übertrug dabei sein bewährtes Tech Fleece-Material auf verschiedenen Sneaker wie den Roshe NM, den Internationalist und den Huarache. Die Roshes ähneln dabei den SP-Releases aus dem vergangenen Sommer. Daneben dürfte vor allem der Huarache auf großes Interesse stoßen. Aber selbst auf einer Oldschool-Silhouette wie dem Cortez macht sich das Materialupdate recht gut. Sowohl im Nike-Store als auch bei 43einhalb und asphaltgold kann das Tech Pack ab sofort geshoppt werden.

Aus Singapur bis nach Deutschland hat es in dieser Woche ein ganz besonderer Puma-Release geschafft. Der von Limited Edt. designte Blaze of Glory „SG50“ feiert Singapurs 50. Jahrestag seiner Unabhängigkeit, wobei man sich hierfür vom Wahrzeichen der Stadt, dem Merlion – einer Fantasiegestalt aus dem Kopf eines Löwen und dem Körper eines Fisches –, inspirieren ließ. Diese Idee zeigt sich im Materialmix des BoG, der mit einem Fischmuster auf Toebox und Zunge sowie einer „haarigen“ Mudguard aufwartet. Knapp 150 Euro soll der Limited Edt. x Puma kosten. Erhältlich ist diese für uns sehr gelungene Collab ab Freitag Nacht online bei SlamJam, TGWO, TheNextDoor und Overkill.

Der für uns beste Release kommt in dieser Woche wieder einmal von Foot Patrol. Der Londoner-Sneakershop setzt mit seinem Asics Gel-Lyte III „Squad“ das schon aus dem Vorjahr beim Kayano benutzte Military-Thema fort. Daneben wollte man auch den besonderen Team Spirit der FP-Crew sichtbar machen. Die Farbpalette ist daher typisch Foot Patrol, wobei die goldenen und roten Parts zusätzliche Akzente setzen. Auch wenn das Gasmasken-Logo fehlt, macht der Schuh einen wirklich großartigen Eindruck. Extras wie das Mesh-Fußbett, die aufgebrachten Foot Patrol-Logos und der Morsecode auf den Laces zeugen von der Liebe zum Detail. Bei Foot Patrol wird der Gel-Lyte III „Squad“ ab Samstag (voraussichtlich gegen 9 Uhr) erhältlich sein. Zeitgleich erscheint die Collab auch bei weiteren Asics-Adressen wie Titelhelden, Overkill, asphaltgold und Afew.

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Bilder: NBHD/adidas, 43einhalb, Reebok, Foot Patrol/Asics, Puma

Das Diadora-Comeback war sicher eines der Überraschungen des vergangenen Jahres (oder auch nicht wenn man sieht, wen man sich dafür alles ins Boot geholt hatte). Jetzt geht es für die Italiener weiter mit der Reaktivierung ihres Modellschatzes. Der nächste Coup könnte mit dem Re-Release des S8000 OG gelingen. Der klassische Runner im „Espresso Ristretto“-Colorway sieht auf den ersten Bildern ziemlich überzeugend aus. Auch dieser ist wie schon seine Vorgänger vom N9000 „Made in Italy“. Angeblich sollen davon nur 800 Paare produziert worden sein, wobei diese Angaben ja immer mit Vorsicht zu genießen sind. Am Samstag erscheint der S8000 nun unter anderem bei Berlins Overkill, in UK bei END und Hanon sowie bei Sneakers 76. 175 Euro wird das italienische Schmuckstück kosten.

Im Collab-Reigen um Reeboks 90er-Flagschiff, den Ventilator, sind wir nun bei der Zusammenarbeit mit Rapper Kendrick Lamar angekommen. Allein schon dieser Promibonus dürfte dafür sorgen, dass der Schuh nicht allzu lange bei den Stores Staub ansetzen sollte. Zum Preis von knapp 130 Euro wird der in einem dezenten Cremeton (oder Off-White?) gestaltete Runner in recht begrenzten Stückzahlen ab Samstag verkauft. Bei Overkill sind beispielsweise nur wenige Größen (von 41 bis 44) eingetroffen. Auch zu 43einhalb (Instore first) und asphaltgold kommt der Lamar-Ventilator. Lässt man manche Vorbehalte gegen die reine Masse an Ventilator-Releases einmal außer Acht, so gehört dieser hier sicherlich zu den Guten. Parallel dazu erscheint mit dem „Wild Jungle“ von Invincible ein weiterer Geburtstags-Ventilator. Die Besonderheiten dieses Schuhs stecken im Detail. So kombiniert der Invincible verschiedene Premium-Leder mit Animal-Prints wie Kroko und Zebra.

Obwohl wir ansonsten nur wenig über Basketball-Schuhe respektive neue Jordan-Releases schreiben, so machen wir in dieser Woche doch eine Ausnahme. Der Grund dafür ist die Rückkehr des legendären Jordan VII „Bordeaux“. Auch wenn wir hier mit Sicherheit nicht zugreifen werden, so dürfte dieser Jordan doch das Herz vieler MJ-Fans höher schlagen lassen. Man kann nur hoffen, dass die Qualität zumindest akzeptabel ist. Nike selbst spricht von einer „Remastered“-Version, was von uns natürlich nicht überprüft werden kann. Ab 9 Uhr sollte der AJ VII „Bordeaux“ Retro im Nike-Onlinestore erhältlich sein. Auch zu Kickz kommt der Jordan.

Kann man eigentlich zu viele Stan Smith besitzen? Wir glauben: Nein! Wie eine Bestätigung für unsere Meinung erscheinen da die beiden Wings+Horns-Versionen, die am Samstag zusammen mit einer ganzen Apparel-Kollektion an ausgesuchte adidas-Retailer ausgeliefert werden. Das kanadische Modelabel Wings+Horns mixt dabei die klassische Sport-Ästhetik mit Military-Einflüssen und bleibt dabei eher auf der Casual-Schiene. Das Ergebnis gefällt uns richtig gut.  Leider ist aber insbesondere die Team Jacke mit fast 500 Euro kein Schnapper. Vielleicht fängt man da besser erst einmal mit einem Shirt oder den Luxus-Joggerpants an. Allerdings kosten auch die bereits 150 Euro. Zum gleichen Kurs werden die Stan Smiths  angeboten, die vor allem mit ihren Details (die kleinen Wings+Horns-Kreuze im Upper) und der Premium-Ausführung (Horween Leather) überzeugen. Kann man nichts mit falsch machen. TGWO, Overkill, END und Foot Patrol führen ab Samstag die limitierte Wings+Horns-Kollektion.

Mit der Gestaltung des für Freitag angekündigten „50/50“-Packs griff man bei Asics eine beliebte und schon oft gesehene Farbverteilung auf. Das zwischen Toebox und dem Rest zweigeteilte Colorblocking erinnert gerade in der hier verwendeten farblichen Zusammenstellung (schwarz/lila bzw. schwarz/türkis) an einige sehr erfolgreiche Collabs. Wer damit gemeint ist, dürfte recht offensichtlich sein. Aber selbst ohne diese prominenten „Vorbilder“ funktioniert das Design auf der Silhouette des Gel-Lyte V bzw. Gel-Lyte III immer noch recht gut. Vorausgesetzt man hat sich nicht generell an beiden Modellen bereits satt gesehen. Leider kommt der ebenfalls im „50/50“-Style designte Gel-Lyte Speed sowie der Gel Saga nicht nach Deutschland. Wer hierauf ein Auge geworfen hat, muss sich bei unseren europäischen Nachbarn umsehen. Gel-Lyte III und Gel-Lyte V erscheinen als Mitternachts-Release in der Nacht zu Freitag u.a. bei 43einhalb, asphaltgold und MATE.

Bei adidas ist man nicht nur an der Collabo-Front weiterhin äußerst aktiv, auch die Klassiker aus dem eigenen Archiv werden fleißig als Retros produziert. Als nächstes steht das Comeback des EQT Guidance in seiner blau-weißen Verpackung an. Was auf einen Klassiker wie den Air Max 1 zutrifft, lässt sich auch über den Guidance sagen. Auf beiden Modellen funktionieren die einfachen, klaren Colorways immer noch am besten und so ist der neu aufgelegte Guidance fast schon ein Pflichtkauf. Für knapp 130 Euro wird dieses Stück Sneakerhistory ab Samstag bei Overkill (wo sonst?), Hanon und Uebervart in den Verkauf gehen.

Bei Nike geht der Cork-Hype in die nächste Runde. Nach dem Cork Air Max 90 aus der „25th Anniversary“-Serie sind nun unter anderem Blazer Mid und AF1 Mid an der Reihe. Außerdem wird es noch einen Flight Squad im Cork-Dress geben. Nichts für uns aber sicher nicht uninteressant. Inwieweit das Cork-Upper den Langfristtest besteht, muss sich auch erst noch zeigen. Im Nike-Store werden die „Corkies“ am Samstag 9 Uhr online gehen. Darüber hinaus könnt Ihr auch bei Titolo und SneakAvenue zuschlagen.

Kommen wir zum Ende dieses Weekly noch einmal auf Asics zurück. Inmitten der vielen Gel-Lyte V- & Geburtstags-Collabs rund um den Gel-Lyte III ist schon erfreulich, dass man auch seine anderen Modelle nicht ganz vergisst. Der Gel-Lyte Speed hatte zugegeben lange Zeit wenige Beachtung erhalten. Neben dem schwarz-neongelben Colorway im 50/50-Look wird in dieser Woche auch der Ubiq x Asics Gel-Lyte Speed „Cool Breeze“ in der Farbkombination Dunkelblau, Türkis und Jade Grün erscheinen. Das Upper besteht größtenteils aus Premium Suede. Überhaupt macht der Schuh auf den ersten Bildern einen recht hochwertigen und gut verarbeiteten Eindruck. Auf der farblich zweigeteilten Midsole dürfen auch bei diesem Asics einige 3M-Sprenkel nicht fehlen. Am Samstag geht der „Cool Breeze“ bei Ubiq sowohl instore als auch online in den Verkauf. Der Deutschland-Release soll am 1. August folgen.

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Bilder: Ubiq/Asics, Nike, Overkill, Kith, Titolo, kickz

Die Temperaturen klettern unaufhaltsam Richtung 40 Grad, die Sonne brennt. Da wünscht sich wohl jeder etwas Abkühlung. Fische haben damit naturgemäß kein Problem, womit wir schon bei unserem ersten Release in dieser Woche angekommen sind (für diese fast ganz unangestrengte Überleitung bitte etwas Begeisterung). Aus der nicht minder warmen Südstaaten-Metropole Atlanta kommt eine neue Saucony-Collab zu uns – zugegeben mit etwas Verspätung. Der dort beheimatete Sneaker-Store Epitome hat sich für seinen Entwurf bei einer lokalen Berühmtheit bedient. Eine überlebensgroße Fischstatue, die ganz in der Nähe des Stores steht, gab das Thema für die erste Epitome-Collab vor. Dabei stimmt nicht nur das Farbenspiel, auch das Schuppenmuster des Big Fish wurde auf das Upper des Shadow 5000 übertragen. Den „Righteous One“ wird zum Preis von 150 Euro am Samstag zunächst instore u.a. bei Titelhelden, Overkill, TGWO und asphaltgold erhältlich sein.

Schon am Freitag erreicht uns eine weitere Zusammenarbeit von atmos und Asics. Die beiden japanischen Institutionen sind bei Collabs ein eingespieltes Team. Dieses Mal hat man sich für den besonders populären Gel-Lyte V entschieden, der eine Camo-Verpackung erhielt. Das Ergebnis ist ein mehr als solides Angebot an alle Asics-Fans, von denen es ja immer mehr gibt. Für echte Innovationen muss man hingegen auf andere Releases ausweichen. Man könnte atmos auch unterstellen, mit der Wahl des Modells und seiner Ausführung den sichersten Weg eingeschlagen zu haben. Der atmos x Asics Gel-Lyte V „Camo“ wird in gewohnt geringer Stückzahl bei asphaltgold, Afew, Sneakers 76 und Overkill verkauft (Instore first, Preis 140 Euro).

Einen Monat nach dem „Koi“ von Afew sind nun Colette aus Paris mit ihrem Jubiläums-Gel-Lyte III am Zuge. Dabei wählte man ein relativ naheliegendes Farbkonzept aus den typischen Colette-Farben Blau und Weiß. Kombiniert mit einem Polka-Dot-Muster ergab das den „Dotty“. Wer also keine Punkte auf Sneaker mag, der ist hier garantiert an der falschen Adresse. Auf den offiziellen Promobildern wirkte der Colette Gel-Lyte III noch etwas unscheinbar. Wir sind gespannt, ob wir diese Meinung noch einmal revidieren müssen. 150 Euro soll der „Dotty“ kosten. Bekommen könnt Ihr die Collab bei TGWO, Titelhelden, Afew.

Ein überraschendes Comeback gibt am Samstag der erste, vom französischen Modelabel „Brooklyn We Go Hard“ (BWGH) gestaltete R698. Der „Bluefield“, der damals Teil einer ganzen Kollektion war, ist für uns bis heute auch das Highlight aus der BWGH x Puma-Zusammenarbeit. Die unterschiedliche Blautöne, ein guter Shape und der typische BWGH-Einfluss bei den Materialien (Bouclé) zeichnen diesen nahezu perfekten R698 aus. Ab Mitternacht wird der „Bluefield“ online bei Caliroots verkauft. Auch bei 43einhalb und Eleven werdet Ihr fündig.

Etwas abseits des Sneaker-Weges trifft man auf Native Shoes. Die Marke setzt auf leichte Casual-Schuhe mit ökologischem Touch. So sind ihre Modelle auch für Veganer geeignet. Beim Material vertraut man einem Kunststoff namens Ethylen-Vinyl-Acetat oder kurz EVA. Die Schuhe sind dadurch auch recht robust, man kann sie leicht reinigen und sie sind wasserabweisend. Am Freitag findet zum Deutschland-Start des Apollo Moc ein kleines Launch-Event bei Overkill statt. Die Berliner sind dann auch deutschlandweit der exklusive Verkaufspartner für den neuen Apollo Moc, bei dem man die Wahl zwischen 3 ziemlich klassischen Colorways hat.

Weil in dieser Woche das Angebot an interessanten Release nicht ganz so groß ist wie gewohnt, können wir auch kurz auf die neuen Nike Free Inneva Woven SP-Colorways eingehen, die heute Morgen bei Nike online gegangen sind. In den frischen, tonalen Farbvarianten Sea Glass, Sunset Glow und Light Aqua setzen sie die Serie an starken Innevas fort. Leider ist der Preis mit 225/230 Euro wieder einmal mehr als ambitioniert. Schade, denn so muss man wohl auf den Sale warten (Und dann ist der Sommer wieder fast vorbei). Wer dennoch bereits jetzt zuschlagen will, kann dies auch bei Firmament und Nigh tun. Dazu gibt es noch einen mittelhohen Inneva Woven SP in Schwarz. Warum dieser 200 Euro kostet, was schon fast annehmbar ist, bleibt uns ein Rätsel.

Weit mehr als eine nette Story hat die Zusammenarbeit von La MJC und Diadora zu bieten. La MJC-Mastermind Michael Dupouy konnte seine Begeisterung für den jungen, italienischen Nationalspieler Marco Verratti, der zurzeit noch bei PSG unter Vertrag ist, gleich in einem N9000-Doppelpack zum Ausdruck bringen. Das „Gufetto“-Pack besteht passend zu Verrattis Nationaltrikot aus einem blauen Colorway samt Premium Suede sowie einem hauptsächlichen weißen N9000 aus Känguruleder. Leider sind beide Schuhe ab Freitag nur in Paris bei Club 75 bzw. Colette erhältlich (jeweils 190 Paare). Wer über keine French Connection verfügt, kann ja vielleicht zu einem Kurztrip aufbrechen. Paris ist ja eigentlich immer eine Reise wert. Den Namen verdankt das Pack übrigens Verrattis Spitznamen, unter dem er auch twittert. Passend dazu ist auf der Rückseite beider Paare eine Eule (=Gufetto auf italienisch) abgebildet.

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Fotos: Nigh, atmos/Asics, Epitome/Saucony, colette, La MJC/Diadora, Nike, Puma/BWGH

Auf gleich mehrere, großartige Sneaker-Comebacks dürfen wir uns in dieser Woche freuen. Das erste betrifft dabei den Gel-Respector, den Asics aus den Archiven zurückholte. Natürlich bildet ein OG-Colorway den Startschuss für die Neuauflage, für die wir uns weitere Farbvarianten in den kommenden Monaten wünschen würden. Auf den ersten On-Feet-Bildern macht der „ge-retrote“ 90er-Jahre-Klassiker schon einmal einen starken Eindruck. Schon in der Nacht zu Freitag wird der Gel-Respector „Platinum“ bei Titelhelden, asphaltgold und Afew online erhältlich sein. Bei Sneakers 76 folgt der Online-Release dann am Freitag Vormittag gegen 11 Uhr.

Einen weiteren heißen, freitäglichen Sneaker-Release bescheren uns Mr. Ronnie Fieg und Skatelabel Diamond Supply. Die beiden wie immer hochprofessionell „angeteaserten“ Asics-Modelle im unübersehbaren Diamond-/Fieg-Look werden bei Diamond bzw. Kith sowohl Instore als auch online erhältlich sein. Um 17 Uhr deutscher Zeit sollen der Gel Saga (Preis 165 USD, US4 bis 13) sowie der Gel-Lyte V (175 USD, US5 bis 13) im Kith-Webstore auftauchen. Das Special Packaging wird es allerdings nur Instore geben – hierfür muss man also seine Kontakte nach New York bzw. Los Angeles spielen lassen. Die Kollektion wird darüber hinaus nur noch bei DSM London & NY, Colette sowie United Arrows ab Samstag erhältlich sein.

Comeback Nr. 2 betrifft den Air Presto, den Nike am Samstag gleich in zwei klassischen Colorways wieder verfügbar macht. In den „Lightning“ und „Brutal Honey“ darf die zuletzt deutlich angewachsene Presto-Fanbase den einen oder anderen Euro anlegen. Auch wir werden wir hier sicher zuschlagen. Merke: Bedruckte Upper sind eben nicht erst seit dem ZX Flux gefragt. Während beide CWs am Samstagmorgen um 9 Uhr im Nike-Store online gehen sollen, kann man auch bereits in der Nacht bei END und Hanon zuschlagen (wäre da nur nicht dieser dumme Pfundkurs). Auch unsere Freunde von Eleven werden beide Prestos ab Samstag in ihrem Webstore verkaufen.

2012 erschien mit dem Woei x Asics Gel-Lyte III „Cervidae“ einer der bis heute schönsten Collabs auf diesem Modell. Welche Idee läge näher, als diesen Erfolg nun mit Onitsuka Tiger auf dem Colorado 85 noch einmal zu wiederholen? Eine Woche nach dem Release bei Woei in Rotterdam kommt der „Cervidae II“ nun auch zu den weiteren Ontsuka Tiger-Partnerstores. Zum 30. Geburtstag des Colorado 85 ist dieser Release ganz klar ein Volltreffer. In recht limitierten Stückzahlen kommt dieses Collab-Sequel hierzulande am Samstag u.a. zu Overkill, Titelhelden, TGWO und asphaltgold.

Springen wir noch einmal kurz zurück auf den Freitag. Wieder einmal recht kurzfristig erscheint da im NikeLab ein ziemlich interessanter Release, der wohl die Meinungen spalten dürfte. Der NikeLab Free Huarache Carnivore ist ein neuer Hybrid, der sich bei zwei großen Nike-Silhouetten bedient und diese in ein „All White“ bzw. „All Back“ mit einem schlanken Free-Unterbau übersetzt. Dass es schon lange, lange vor dem Yeezy Sneaker mit einem auffälligen Strap-System gab, mag nicht jeder gewusst haben. Ist vielleicht auch nicht so wichtig. Jedenfalls geht Nike mit diesem neuen Modellmix und den beiden, derzeit allgegenwärtigen Farboptionen wieder stark in die Fashion-Richtung. Wir erwarten den Release am Freitag zur gewohnten NikeLab-Zeit um 10 Uhr.

Bei adidas verfolgt man den Weg, alten Klassiker ein an die heutige Zeit angepasste Facelifting zu verpassen. Diese Formel hat schon beim ZX Flux und zuletzt beim Tubular funktioniert. Als nächstes bekommt der L.A. Trainer ein neues Gesicht. Sein 2015er-Verwandter nennt sich „Los Angeles“. Neben der schlanken, reduzierten Form fallen vor allem die fehlenden Plugs ins Auge. Zusammen mit Undefeated erscheint zum Start des neuen Modells am Samstag eine Camo-Version als Consortium-Release u.a. bei TGWO, Uebervart, END und Overkill. Nicht-Militaristen bekommen den Los Angeles praktisch zeitgleich aber auch in mehreren anderen Colorways. Von Schwarz über Blau, Rot, Türkis bis hin zu einem Off-White und sogar einem pinken CW hofft man bei adidas für jeden das Passende im Angebot zu haben. Für je 99 Euro gibt es sämtliche Farbvarianten bei 43einhalb und asphaltgold.

In dieser Woche gibt es auch bei Puma wieder über eine feine, exklusive Collab zu berichten. Erneut fiel die Wahl dabei auf den R698, der zuletzt schon von Alife mit auffälligen Prints und in einen silbernen Hingucker verwandelt wurde. Dieses Mal hat sich das kalifornische Modelabel Stampd an einer eher dezenten Interpretation versucht. Ihr einfarbiger, in einem eleganten Cremeton verpackter Entwurf mit Namen „Desert Storm“ passt sehr gut zum Image der eigenen Marke. Hochwertiges Leder und ein schlichtes Branding auf der Zunge sprechen für Understatement und Eleganz. Aufgrund der nur sehr geringen Paare, die jeder Store erhielt, sollte man sich mit einem Kauf nicht allzu lange Zeit lassen. Overkill hat den „Desert Storm“ für Samstag als Mitternachts-Release angekündigt. Bei Sneakers 76 sollte die Collab im Laufe des Vormittags online erhältlich sein.

Wer „G.I. Joe“-Fan ist, der kommt um diesen Bait x New Balance-Release eigentlich kaum herum. An diesem Wochenende erscheint sowohl der 574 „Cobra Commander“ als auch der ebenfalls militärisch angehauchte 710 „Roadblock“ exklusiv bei Bait. Treue Bait-Kunden bekamen in den letzten Tagen bereits die Chance, über ihren Account ein oder beide Paare zu reservieren. Die schicke Militärbox wird es leider aber nur Instore bei Bait in L.A. geben.

Die Strategie für einen Brand-Restart muss gut überlegt sein. Den Weg über Collabs mit renommierten Partnern ist sicherlich nicht der Schlechteste. Das haben zuletzt Diadora bewiesen. Nun wollen Karhu aus Finnland dieses Kunststück wiederholen. Dazu haben sie Concepts aus Boston mit ins Boot geholt. Diese präsentieren nun ihren Entwurf auf dem Aria-Runner, der von den Farben und der Ästhetik des Hauptbahnhofs in Helsinki inspiriert sein soll (das glauben wir jetzt einfach mal, wir waren leider noch nie in Finnland). Die farbliche Dreiteilung in Türkis, Blau und Navy mit dem dazu konstrastierenden Lining in Orange macht in jedem Fall einiges her. Auch das Suede sieht hochwertig aus. Der Concepts x Karhu Aria soll am Samstag online auf der Concepts-Seite erhältlich sein.

Parallel dazu kommen noch weitere Colorways des Aria als General Release in die Läden. Neben dem Aria OG in seinen typischen 90er-Jahre-Farben (White/Fuchsia) wird es zum Karhu-Reboot noch zwei ähnlich starke Colorways geben. Diese sind ab Samstag bei Titelhelden, TGWO und Overkill erhältlich. Unsere Freunde von MATE haben den Aria OG am Samstag ab Mitternacht in ihrem Online-Store zum Preis von 120 Euro auf Lager.

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Fotos: Kith, asphaltgold, Nike, Overkill, Puma, Concepts/Karhu, Titelhelden, Bait/New Balance

 

In der langen Reihe an Air Max-Modellen und Releases wurde der Air Max 94 lange Zeit etwas vernachlässigt. Das ist nun endlich vorbei. Ab Freitag ist der Runner mit dem typischen 180-Grad-Airfenster wieder bei size? erhältlich (Ja, es gibt ihn zuletzt auch schon mal bei Nike selbst). Und das gleich vom Start in 2 OG-Colorways. Wir würden uns wünschen, dass es Nike gelungen ist, einen detailgetreuen Retro abzuliefern. Ganz sicher können wir uns aber erst sein, wenn wir den AM94 erstmals in Händen halten. Ab 9 Uhr wird es beide Farben auf der size?-Homepage wie üblich via Twitterlink zu kaufen geben.

Ansonsten herrscht am Freitag in dieser Woche die Ruhe vor dem Sturm. Die meisten, für uns spannenden Schuhe erscheinen erst am Samstag. Den Anfang machen dann Packer Shoes aus New Jersey und Reebok. In der Jubiläumsreihe für den beliebten Ventilator designte man bei Packer einen frischen, sommerlichen Colorway des 90er-Jahre-Runners („Four Seasons“), der zumindest auf den ersten Blick nicht ganz mit einem „Hotstepper“ oder „Street Meat“ mithalten kann. Natürlich ist auch dieser Ventilator ein mehr als solider Release. Für 95 Pfund geht der Schuh u.a. bei END und Hanon in der Nacht zu Samstag online. In Deutschland wird man einzig bei Solebox fündig.

Ziemlich im Trend liegen atmos mit ihrem neuen Reebok Insta Pump Fury. Immerhin kommt dieser in der angesagten „All White“-Verpackung daher. Wir schwanken bei dieser Collabo einerseits zwischen Bewunderung für soviel Minimalismus, zum anderen zeugt das Ergebnis nur bedingt von Kreativität. Selbst wenn die Materialwahl etwas hermacht und natürlich das atmos-Branding nicht fehlen darf, stellt sich die Frage, ob man nicht mehr aus diesem großartigen Schuh hätte rausholen können. Hinzu kommt, dass der Insta Pump Fury natürlich kein Schnäppchen ist (bei END kostet er stolze 159 Pfund, bei Solebox 190 Euro). Auch hier findet der Release am Samstag statt.

Noch ein paar Euro mehr (genauer gesagt 400 Euro) muss man für den weißen Jordan 1 „Pinnacle“ anlegen. Der von Nike recht kurzfristig aufgeteilte Release des Luxus-Jordans mit seinen 24k-Gold-Applikationen erfährt in dieser Woche seine Fortsetzung. Das nicht wirklich weiße, sondern eher cremefarbene Upper macht auf den Fotos bislang einen überragenden Eindruck. Aufgrund der sehr limitierten Paare und des ambitionierten Preises wird der „Pinnacle“ aber mit Sicherheit nicht zu einem Jedermann-Jordan. 08/15 ist definitiv anders. Bei Nike sollte der „Pinnacle“ ab 9 Uhr erhältlich sein (und ab 9.01 Uhr ausverkauft).

Als Nike den Roshe Run 2012 erstmals vorstellte, ahnte wohl kaum einer, welche Wellen das neue Modell schlagen sollte. Heute ist der Roshe aus Nikes Sortiment praktisch nicht mehr wegzudenken. Es gibt inzwischen unzählige Materialvarianten Colorways und Kopien. Zu den allerersten, seinerzeit nur in den USA bzw. Asien erhältlichen Colorways zählte der „Pure Platinum“. Mit einer kleinen Verzögerung von 2,5 Jahren bringt Nike diesen nun als Quickstrike auch nach Europa. Graues Upper, türkisblaue Sohle – perfekt! Bei Hanon und END geht der „Pure Platinum“ in der Nacht zu Samstag (1 Uhr deutscher Zeit) online.

Eine weitere Chance auf den ZX Flux „Aged Copper“ aus dem Brewery-Pack von Sneakersnstuff bietet sich in dieser Woche bei 43einhalb und Overkill. Über die starke Umsetzung des mit rostigen Kupfertönen überzogenen ZX Flux, mit dem man bei SNS an eine alte Brauerei aus der Stockholmer Nachbarschaft erinnert, haben wir schon mehrfach hier an dieser Stelle berichtet. Am vergangenen Wochenende fand ja bereits der Release bei einigen Stores wie TGWO statt. Wer diesen verpasst hat, sollte nun möglichst schnell die neue Chance ergreifen. 89 Euro sind für diesen besonderen ZX Flux ein unschlagbarer Kurs. Sowohl Overkill als auch 43einhalb haben den „Aged Copper“ als Mitternachts-Online-Release angekündigt.

Eine gefühlte Ewigkeit ließ uns adidas wiederum auf den Deutschland-Release des ZX Flux „Xeneopeltis-Pack“ warten. Während die beiden Modelle in den USA schon seit dem Frühjahr erhältlich sind (ok, sie waren in den meisten Stores beide ziemlich schnell vergriffen), brauchte man als deutscher ZX Flux-Fan schon sehr viel Geduld. Am Samstag ist es nun aber endlich, endlich soweit! Das bei Lichteinfall in schillernden Farben reflektierende Upper des Xeno-Flux ist schon auf Fotos beeindruckend und dennoch live nochmals um einiges stärker. Überhaupt ist der Farbeffekt nicht das einzige Highlight an diesem ZX Flux. Das besonders strukturierte Obermaterial erinnert an Schlangen-/Reptilienhaut, die Form ist tadellos. Wer nun Lust auf mehr Bilder vom Xeno hat, der sollte sich unseren Blogeintrag hierzu anschauen. 120 Euro kostet dieses Schmuckstück, das ab Samstag u.a. bei MATE, 43einhalb, The Upper Club und Overkill erhältlich sein wird.

Overkill:

Xeno grey

Xeno black

43einhalb:

Xeno grey

Xeno black

The Upper Club:

Xeno grey

Xeno black

MATE:

Xeno black

Als bekennende Film- und Kinojunkies haben wir für den von monkey time aus Japan gestalteten Asics Gel-Lyte V „Lights & Shadow“ schon sehr viel Sympathie. Vom amerikanischen Film Noir und dem dort perfektionierten Spiel mit Licht und Schatten ist ihr minimalistischer, schwarz-weißer Entwurf inspiriert. Warum weniger manchmal einfach mehr ist, zeigt sich hier sehr gut. Nachdem der GLV zuletzt schon bei einigen europäischen Stores auftauchte, findet an diesem Wochenende nun der Release in den USA bzw. Australien statt. Unsere Freunde von Highs and Lows aus Perth werden den „Lights & Shadow“ nicht nur Instore sondern auch online verkaufen.

Zum Ende gibt es dann noch eine echte Überraschung. Foot Patrol aus London bringen im Zuge eines sogenannten „Deadstock-Releases“ ihren 2008 erstmals erschienenen adidas ZX 800 AZX zurück. Der Colorway in Aqua Navy ist ein Klassiker und dürfte das Herz vieler adidas-Liebhaber höher schlagen lassen. Leider wird es die Collab zunächst (?) nur Instore geben (Sizerun UK6 bis UK12 inkl. halbe Größen). Wer gerade in London ist oder dort Freunde hat, sollte diese einmalige Chance nutzen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Nike, atmos/Reebok, Packer/Reebok, size?, adidas/SNS, Hanon

Zu den wenigen Jordan-Modellen, die noch im Sneakerzimmer zu finden sind, gehört der Jordan XI „Bred“. Nun bringt Nike an diesem Wochenende die Low-Variante des Jordan XI „Bred“ heraus. Endlich! Abgesehen von der niedrigeren Passform ergeben sich optisch keine wesentlichen Unterschiede zum Vorgänger. Während uns die Jordan Future Low bislang nicht so wirklich überzeugen konnten, hat der XIer Bred durchaus Chancen auf eine Aufnahme in die Sammlung der Frau. Bei Nike selbst wird der Release wie üblich für Samstag Morgen 9 Uhr erwartet. Weitere Chancen bieten sich u.a. bei SneakAvenue, Kickz und END Clothing.

Auch wenn der Air Python natürlich aus der Basketballecke kommt, haben wir als Running-Fans doch ein Herz für das Modell, das an diesem Samstag in einem neuen, off-white Farbton erhältlich sein wird. Offiziell trägt dieser die Bezeichnung „Pearl“, was durchaus Sinn ergibt. Die Icy-Sohle sieht am Air Python ebenfalls nicht verkehrt aus. Überhaupt lassen die Bilder von Foot Patrol, wo der Air Python „Pearl“ für 9 Uhr deutscher Zeit als Online-Release angekündigt ist (Sizerun UK 6 bis 11), einen solide verarbeiteten Schuh erwarten.

Knapp zwei Monate nach dem ersten, komplett weißen „Made in Germany“-Pack aus Stan Smith und ZX 500 bringen adidas Originals am Samstag nun die schwarze Fortsetzung – ebenfalls in der Premium-„Made in Germany“-Ausführung – heraus. An der Qualität beider Modelle zweifeln wir nicht, nachdem wir uns schon von der Güte des ersten Packs überzeugen konnten. Allerdings wird sich jeder potenzielle adidas-Fan natürlich gut überlegen, ob er wirklich bereit ist, 200 Euro für einen ZX 500 oder Stan Smith zu bezahlen. Bei nicht wenigen dürfte hier die Schmerzgrenze erreicht sein. Wer sich dennoch einen der limitierten „Made in Germany“-Modelle gönnen möchte, kann dies bei No. 74 Berlin, TGWO oder im Kosmosstore tun.

Ein weiterer besonderer Stan Smith bringen SNS ebenfalls am Samstag heraus. Ihr „Copper Kettle“ ist der zweite Teil des insgesamt dreiteiligen „Brewery Packs“, dessen Vorlage in der benachbarten Stadtbrauerei des Stockholmer Stores zu finden ist. Die Farbe des Schuh ist dabei eine 1-zu-1-Kopie der dort zum Bierbrauen benutzten Kupferkessel. Mit 89 Euro liegt der Stan Smith exakt auf dem preislichen Niveau eines General Release, was überaus fair ist. Um 16 Uhr soll der Online-Verkauf auf der Seite von SNS starten. Darüber hinaus sollte der Schuh auch bald bei weiteren Stores eintreffen.

Wer wie wir in den 80ern und frühen 90ern aufgewachsen ist, wird sich noch an den Fitness-Boom aus jener Zeit erinnern, an die eher unfreiwillig komischen Aerobic-Sendungen im TV („Telekolleg Sport“) und Fitness-Videos auf VHS. Genau diese Zeiterscheinung setzen Foot Patrol aus London auf ihrem Entwurf des Reebok Ventilator ein kleines Denkmal. Vor allem die Farbwahl ist typisch 80er/90er. Noch besser gefallen uns jedoch die vielen Details wie das „Handtuch-Upper“ des Schuhs, der seitlich an der Toebox aufgebrachte Reebok-Schriftzug und die abstehenden Labels. Damit gehört der „Hotstepper“ eigentlich in jede Ventilator-Sammlung. 110 Pfund, also umgerechnet 150 Euro, soll der Schuh kosten. Erhältlich ab Samstag bei Foot Patrol (instore & online), Titolo und Solebox.

Als Einstimmung auf den Sommer eignet sich das „Bermuda Pack“ von Saucony hervorragend. Der Name sagt schon alles. Hier wurde das eisblaue Meer des Nordatlantiks ganz einfach auf zwei Saucony-Modelle übertragen. Perforiertes Suede und eine weiße Midsole runden den frischen, cleanen Look des Packs ab. Mehr als der solide DXN Trainer gefällt uns der Shadow 6000. Laut Hanon kostet dieser 95 Pfund. Release ist bereits heute Nacht um 1.01 Uhr deutscher Zeit.

Manchmal erfordert das Warten auf einen besonderen Release ganz schön viel Geduld. Im Fall des HAL x Asics Gel-Lyte V „Medic“ geht aber so manches schneller als gedacht. Eine Woche nach dem Australien-Release bei „Highs and Lows“, wo der Schuh binnen Minuten ausverkauft war, kommt dieser im Tarnfarben-Look verpackte Gel-Lyte V nun bereits nach Europa. Für 150 Euro steht der „Medic“ ab Samstag bei den bekannten Asics-Händlern wie asphaltgold, Titelhelden und Overkill bereit, wobei es sich vermutlich empfiehlt, schon ein paar Stunden vor Ladeneröffnung vor Ort zu sein. Ob Restpaare später bspw. bei END oder Hanon online gehen, scheint doch eher fraglich.

Man muss wahrlich kein Freund von Pferden oder des Pferderennsports sein, um Gefallen am New Balance MRL966INV zu finden. Nachdem INVINCIBLE aus Taiwan vergangenes Jahr mit einem floralen Insta Pump Fury für Aufsehen sorgte, sind sie nun mit ihrer New Balance-Collab bei uns im Weekly vertreten. Dabei bleiben sie dieses Mal einem eher klassischen, gedeckten Colorway treu, was ohnehin gut zu New Balance passt. Als „Derby Dress Code“ umschreiben sie ihren Entwurf, der auf den elitären, durchaus konservativen Reitsport anspielt. END Clothing, Foot Patrol (Instore first) und Firmament zählen in diesem Fall zu den wneigen „auserwählten“ Shops.

In der letzten Zeit kamen im Streetwear-/Fashion-Bereich ja gleich eine ganze Reihe spannender Collabs heraus. Neben der ab heute leider nur in New York erhältlichen Kollektion von BAPE und Alife gäbe es da auch noch die Larry Clark „Kids“-Collection für Supreme sowie die Capsule-Collection von Stüssy und Japans SOPHNET, in der sich ebenfalls der derzeit angesagte Mix aus Streetwear und Fashion widerspiegelt. Schlappen, Shirts, Hoodies – eigentlich ist das alles ziemlich gut. Neben dem Verkauf in den eigenen Stores wird es die „35th Anniversary“-Kollektion ab Freitag auch online u.a. bei SlamJam geben.

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Fotos: SNS, adidas Originals, Nike, Saucony, HAL, Stüssy/SOPHNET, Invincible/NB, Titolo

2015 ist bei Reebok das Ventilator. Im Zuge der Feierlichkeiten sind nun Burn Rubber aus Detroit an der Reihe mit ihrem Ventilator-Entwurf. Dieser orientiert sich farblich an den Fähren eines seit den 90er Jahren geschlossenen Freizeitparks („Boblo Island“) und deren graue Rauchwolken. Auf sowas muss man auch erst einmal kommen, wobei sich dieser Zusammenhang ohne Kenntnis der Story wohl kaum erschließt. Der Schuh ist dennoch ein ziemlich solides Ding und ab Samstag u.a. bei Hanon (ab 1 Uhr deutscher Zeit), END Clothing und Foot Patrol erhältlich.

Einen Tag zuvor kommt von Asics das „Premium Nubuck“-Pack in die Läden. Von den beiden Modellen – einem senfgelben Gel-Lyte V und einem grauen Gel-Lyte III – ist letzterer ganz eindeutig unser Favorit. Das Etikett „Premium“ ist in diesem Fall tatsächlich gerechtfertigt, davon konnten wir uns bereits selbst überzeugen. Das Nubuck fühlt sich richtig gut an, dazu stimmt auch die Verarbeitung und der Colorway macht für uns ohnehin alles richtig. Der Gel-Lyte III würde problemlos auch als Limited Release oder Collab durchgehen. Von Overkill, asphaltgold und Titelhelden sind beide Modelle schon als Mitternachts-Release geplant.

Gleichzeitig erscheint der zweite Drop des erfolgreichen und ziemlich leckeren Saucony „Scoops Pack“. Auf den „Chocolate Chip Mint“ folgt nun der nicht minder gelungene „Vanilla Strawberry“. Der Name ist auf den ersten Blick selbsterklärend und steht dem G9 Shadow 5-Hybrid richtig gut zu Gesicht. Angefangen von der besonderen Verpackung, über die verschiedenen Laces bis zu den liebevoll gestalteten Innensohlen hat man bei Saucony großen Wert auf die Details gelegt. Dass die beiden „Scoops“-Entwürfe eigentlich als Collab geplant waren, glauben wir sofort. Eisfreunde können bei MATE, 43einhalb, Titelhelden und asphaltgold zuschlagen.

Wie bekommen wir jetzt den Übergang von Erdbeereis zu Bier hin? Biereis? Na ja, dann schon lieber ein gut gekühltes Bier. Das trinken wohl auch die Schweden gerne. Von Stockholms Sneakersnstuff (SNS) erscheint am Samstag der erste von drei Releases des „Brewery Packs“ in Zusammenarbeit mit adidas. Den Anfang macht der EQT Running Guidance 93 „Malt“. Mehr noch als das Modell gefällt uns der starke Colorway. Und dass man bei SNS mit dem Release die alte Brauerei in der Nachbarschaft ehrt, macht die ganze Sache noch sympathischer. An den nächsten beiden Wochenenden folgen mit dem kupferfarbenen Stan Smith und einem ZX Flux die Teile 2 und 3. Der Online-Release des „Malt“ soll am Samstag um 16 Uhr stattfinden. 109 Euro sind für den Guidance ein durchaus fairer Preis (im übrigen kostenloser Versand).

Auch am anderen Ende der Welt schätzt man gutes Schuhwerk. Perth ist die Heimat vom Sneakerstore Highs and Lows, die in diesem Jahr ihren 10. Geburtstag feiern. Congratulation guys! In dieser Zeit hat man schon eine ganze Reihe starker Collabs auf den Markt gebracht. 2011 kam beispielsweise das „Day & Night“-Pack zusammen mit New Balance heraus, letztes Jahr dann der Reebok Insta Pump Fury „Frogman“. An diesem Samstag erscheint nun ihr jüngster Coup. Der Asics Gel-Lyte V „Medic“ besitzt mit seiner Camo-Optik einen unübersehbaren Military-Look. Tatsächlich hatten die HAL-Jungs beim Design die Uniform eines Armeesanitäters im Hinterkopf. Die weißen und roten Akzente des Schuhs sind dann auch eine Anspielung auf Rotkreuz-Bandagen wie sie Sanitäter und Ärzte tragen. Wer mehr über die Story erfahren möchte und wer sich für die Details des „Medic“ interessiert, sollte unbedingt auf der HAL-Seite vorbeischauen. Erinnern wollen wir zudem an unser Raffle, bei dem es einen „Medic“ in Eurer Wunschgröße zu gewinnen gibt. Noch bis zum morgigen Freitag 12 Uhr könnt Ihr mitmachen. Der Online-Release erfolgt dann zeitgleich zum Instore-Release am Samstag.

Weil ein Weekly ohne Nike kaum vorstellbar ist, wollen wir Euch zum Ende noch einen lang erwarteten Dreierpack vorstellen. Für die Neuauflage des Jordan 7 Retro „Hare“ dürften sich nicht nur die typischen Jordan-Sammler interessieren. Entsprechend schnell sollte man am Samstag Morgen (9 Uhr) beim Online-Release im Nike-Store mit seiner Größe zum Checkout sprinten. Bugs Bunny knows! Alternativ kann man sowohl bei SneakAvenue als auch bei Foot Locker sein Glück versuchen.

Wer aber zugleich ein Auge auf den Air Max 90 „Infrared“ (jawohl, DER Infrared aller Infrareds) geworfen hat, muss vermutlich doppelt so schnell sein. Immerhin sind seit dem letzten Retro 5 Jahre vergangen. Wie schnell die Zeit vergeht! Wir könnten schwören, dass wir erst gestern mit dem letzten AM90 Infrared nach Hause gegangen sind. Ansonsten erübrigen sich in diesem Fall alle Erklärungen. An diesem Schuh kommt man ganz einfach nicht vorbei. Der AM90 Infrared ist natürlich bei Nike auf Lager (ab Samstag 9 Uhr). Darüber hinaus kommt dieser Pflichtkauf auch zu unseren Freunden von 43einhalb, Overkill, TGWO und asphaltgold.

Ganze 10 Jahre sind sogar seit dem ersten Nike SB x De La Soul Dunk-Release vergangen. Im Colorway des damaligen Dunk High erscheint nun die Low-Variante, die ebenfalls schon sehnsüchtig erwartet wird. Die enge Verbindung zwischen der Sneaker- und Hip Hop-Kultur wurde hier nochmals in einen mehr als soliden Nike SB-Release verpackt. Bei Nike selbst erscheint der „De La Soul“ Dunk Low an diesem Samstag Morgen. Dazu werden auch bei Nike SB-Händlern wie dem Würzburger Blowoutshop (hier wohl erst am Montag) und bei size? aus UK recht limitierte Paare erhältlich sein.

Die Kombination von Flyknit-Upper und Lunar-Sohle ist längst ein Selbstläufer und so überrascht es nicht, dass Nike immer wieder neue Colorways seines stylischen Laufschuhs herausbringt. Am Freitag erscheinen gleich vier neue Colorways (u.a. in Blau und Mintgrün) des Flyknit Lunar 3. Erhältlich im Nike-Store.

Zum Schluss möchten wir noch gerne auf einen Nicht-Sneaker-Release hinweisen. Starship Clothing kennt vielleicht der ein oder andere schon. Das junge Kölner Modelabel war vor allem für seine Anchlets bekannt. Nun wurde aus Starship DSTNCT. Am Freitag startet die erste Kollektion auf „dstnct.de“. Neben den beliebten Anchlets aus Edelstahl wird es auch Hooklets in unterschiedlichen Ausführungen geben. So habt Ihr die Wahl zwischen Lederbändern (aus Büffelleder) und Paracord (Made in USA). Wir wünschen dem DSTNCT-Team viel Erfolg für den Start und sind gespannt, was wir in Zukunft noch alles von ihnen hören werden.

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Fotos: Reebok, SNS/adidas, Highs and Lows, Nike, Titelhelden, Foot Patrol

 

Legen wir doch gleich mit einem Release los, der „Sommer“ zwar nicht im Namen trägt, aber ganz danach aussieht. Asics nennt sein Trio aus Saga, Gel-Lyte V und Gel-Lyte III „Carnival Pack“, was irgendwie auch recht passend erscheint. Zumindest sind insbesondere die knalligen Gel-Lyte V und Gel-Lyte III kaum zu übersehen. Saga und Gel-Lyte III wurden von den meisten Stores für heute Abend als Midnight Release angekündigt. Schaut dazu einfach im Webshop u.a. von asphaltgold oder Overkill vorbei. Der gelbe Gel-Lyte V ist bereits bei END und Hanon erschienen. Bei 43einhalb geht er ebenfalls um Mitternacht online.

Um eine Woche verschoben wurde kurzfristig der Release des adidas Hawaii OG aus der „Island Series“. Diesen Samstag ist es dann aber endlich soweit, was nicht nur alte adidas-Freunde gefallen dürfte. Solche Klassiker können gar nicht oft genug neu aufgelegt wurden – vorausgesetzt die Brands wissen, wie man einen guten Retro. Bei adidas Originals haben wir da keine Bedenken. Bei size? bzw. Foot Patrol wird der Schuh in den UK-Größen 6 bis 12 zum Preis von 75 Pfund angeboten. Der Release soll hier Samstag Morgen um 9 Uhr deutscher Zeit stattfinden. Caliroots wird den Hawaii bereits ab Mitternacht online verkaufen.

Aber das nicht der einzige starke adidas-Release in dieser Woche. Den Samstag sollten alle Support-Fans besser nicht verschlafen. Denn dann kehrt der adidas-Dauerbrenner in der klassischen, grau-roten Farbgebung zurück. Das „Scarlet“-Rot ist und bleibt auf diesem Schuh unschlagbar. Davon könnt Ihr Euch auf dem obigen Bild des Overkill Shops selbst überzeugen. Daneben werdet Ihr den EQT Support auch bei TGWO und 43einhalb für knapp 130 Euro kaufen können. Aber Achtung: Auch dieser Support fällt anscheinend wieder eine ganze Nummer größer aus!

Der Eindruck, dass der neue Weekly zu einer reinen adidas-Veranstaltung wird, täuscht nicht. Immerhin haben wir noch einen weiteren, starken Schuh aus Herzogenaurach im Angebot. Als limitierter Consortium-Release in Premium-Optik (kein Branding, Reptil-Leder-Look statt Canvas) macht der Rod Laver Vintage auf den bisherigen Fotos sowohl in Weiß als auch in Schwarz einen unglaublich guten, cleanen Eindruck. Consortium-Adressen wie Overkill (online ab Mitternacht), Slam Jam und Sneakers 76 werden beide Farben ab dem kommenden Samstag zum Preis von knapp 130 Euro verkaufen.

Zum Auftakt der neuen „adidas Ultra Boost Collective“-Serie erscheint am Freitag ein weiterer „Boost by Stella McCartney“. Der anschaulich „Black/Smoked Pink/Eggshell“ benannte Colorway gefällt uns noch etwas besser als der erste Stella Ultra Boost. Auf den Release anlässlich des London Marathons folgt nun der Release in ausgewählten adidas-Stores. Hierzu zählt neben Hanon auch No. 74 (für Bestellungen einfach anrufen oder eine Email schreiben) in Berlin. Immerhin 250 Euro kostet dieser Edel-Boost, der nur allein für die Laufstrecke oder das Fitnessstudio fast schon zu schade ist.

Damit beenden wir unseren etwas längeren Rundgang durch das adidas-Universum. Nächste Station ist Saucony, die erneut mit ihrem Langzeitpartner Bodega aus Boston zusammengearbeitet haben. Das Ergebnis dieser kreativen Partnerschaft ist das aus zwei G9 Shadow 6 bestehende „Pattern Recognition Pack“. Der Schuh selbst ist ein Hybrid, bei dem die etwas bullige Grid 9000-Sohle mit dem Upper des beliebten Shadow 6000 kombiniert wurde. Während die Farbgebung des Duos an so manch alte Bodega-Saucony-Collab erinnert, ist der Mix aus unterschiedlichen Mustern durchaus ungewöhnlich. Geometrische Strukturen, Animal Print, sogar Punkte – Bodega probierte hier scheinbar alles aus. Wer soviel kreatives Chaos mag, kann einen oder gleich beide Colorways ab Samstag bei Titelhelden, The Upper Club, oder Foot Patrol (9 Uhr) ordern.

Über Jordan-Releases berichten wir zugegeben nicht allzu oft. In dieser Woche gibt es hierfür aber einen guten Grund (oder besser 2). So erscheint am Samstag mit dem Air Jordan 1 „Pinnacle“ ein besonders hochwertiger Jordan mit synthetischem Snakeskin-Upper, der erstmals am All-Star-Weekend vorgestellt wurde. Akzente aus 24-karätigem Gold veredeln die Premium-Ausführung dieses AJ1. Daraus erklärt sich auch der mehr als stolze Preis von 400 Euro (!). Bei Solebox wird der Air Jordan 1 „Pinnacle“ zunächst Instore verkauft. Nike hat den Online-Release für Samstag 9 Uhr angekündigt. Der cremeweiße AJ1 „Pinnacle“ in Stingray-Optik wurde kurzfristig auf Mitte Juni verschoben.

Schon erhältlich sind ab heute zwei neue Colorways des Flyknit Racer in Türkis bzw. leuchtendem Orange (Crimson) im Nike-Store. Für den Sommer sind beide Farben einfach perfekt, wobei uns der türkise noch einen Tick besser gefällt. Von den Vorzügen des federleichten Racers muss wohl niemand mehr überzeugt werden.

Zum Abschluss haben wir noch eine klassische Collab im Angebot. Wieder haben sich Packer Shoes (deren Store wir bei unserem letzten USA-Trip besucht haben, mal sehen wann hierzu ein Blogbeitrag fertig wird) und Diadora gefunden. Nach ihrem von den italienischen Nationalfarben inspirierten „Azzurri“ legen sie nun einen N9000 vor, der seine Farben – ungewöhnlich aber wahr – von einem alten Auswärtstrikot Dinamo Zagrebs übernommen hat. Darauf muss man erst einmal kommen! Über die grundsätzlichen Qualitäten der „Made in Italy“-Diadoras haben wir uns ja schon mehrfach ziemlich positiv geäußert. Eigentlich haben wir keine Zweifel, dass auch diese letzte an den Erfolg ihrer Vorgänger anknüpfen wird. Sowohl bei Afew als auch bei Overkill (jeweils Instore first) und Sneakers 76 wird der neue Packer-Diadora am nächsten Samstag eintreffen.

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Fotos: Titolo, Overkill, Asics, Diadora/Packer Shoes, adidas, Saucony, Hanon, Solebox, Nike

 

Schon lange haben uns die bekannten Sneakerseiten mit Bildern und Leaks eines neuen Flyknit Racer „Oreo“-Colorways ziemlich auf die Folter gespannt. An diesem Freitag ist es nun endlich soweit. Ab dann soll der neue Flyknit Racer „Oreo 2.0“ auch auf der Nike-Seite erhältlich sein. Die Frage ist natürlich, wie lange er dort in den virtuellen Regalen liegen wird. Das Interesse am Racer im Allgemeinen und an diesem Colorway im Besonderen hat in den letzten Wochen und Monaten jedenfalls spürbar zugenommen. Es würde uns nicht wundern, wenn sich der 2.0 trotz keiner allzu strikten Limitierung innerhalb kürzester Zeit (aus-)verkauft.

Am Samstag folgt dann mit dem Air Jordan 11LAB4 ein ebenfalls im Vorfeld schon sehr gehypter Jordan-Hybrid. Das vom XIer bekannte, glänzende Patent Leather wurde hier auf den AJ IV übertragen verbunden mit einer Premium-Ausführung und einem stolzen Preistag von knapp 240 Euro. Um 9 Uhr sollte der Air Jordan 11LAB4 bei Nike online gehen, wobei hier wieder einmal die berüchtigte Warteschlange zum Einsatz kommen dürfte. Auch Kickz und Hanon verkaufen den Schuh zur selben Uhrzeit (allerdings ohne Warteschlange). Bei Afew gilt „Instore First“.

Der zweite interessante Jordan-Release in dieser Woche findet am Samstag dummerweise zeitgleich zum 11Lab4 statt. Die Rede ist vom Jordan Future Low in der schwarz-roten „Bred“-Farbgebung. Nachdem die ersten Colorways bei uns noch keine echte Begeisterung auslösen konnten, geht dieser hier definitiv in die richtige Richtung. Überhaupt ist die Low-Variante vom Jordan Future eine spannende Weiterentwicklung. Im Vergleich zum klassischen Future würden wir diesem aber noch den Vorzug geben. Erhältlich ist der neue Jordan Future Low auf der Nike-Seite wiederum zur gewohnten Uhrzeit. In der Schweiz kann man ihn bei Titolo ordern.

Als Quickstrike bringt Nike am Montag schließlich den vom Langstreckenlauf inspirierten Air Rift zurück. Schon optisch ähnelt dieser mehr einer Sandale. In den OG-Farben, die auf das Läuferland Kenia verweisen, kam der Air Rift erstmals 1996 auf den Markt. Letztes Jahr war er zudem Teil des „Genealogy of Free“-Packs, was seine Bedeutung für Nike und dessen Entwicklung im Runningbereich unterstreicht. Hanon kündigte den Release für Montag Nacht um 1.01 Uhr deutscher Zeit an. Bei Nike selbst sollte der Air Rift in den beiden 2 OG-Colorways dann im Laufe des Vormittags online gehen.

Gehen wir noch mal zurück zum Freitag. Bereits kurz nach Mitternacht erscheint dann das dreiteilige „Lasercut-Pack“ von Asics. Die drei Gel-Lyte III besitzen ein nahtloses Upper, bei dem die grafischen Details per Laser aufgebracht bzw. ausgeschnitten worden sind. Ein echt spannendes Konzept, das bei Asics in Zukunft vermutlich noch öfter zur Anwendung kommen wird. Details wie der hölzerne Heel Clip runden diese drei außergewöhnlichen Gel-Lyte III ab. Mit 150 Euro liegt der Preis für die Lasercuts allerdings doch deutlich über dem eines normalen Gel-Lyte III. Bei 43einhalb, asphaltgold und Titelhelden werden alle drei Colorways heute als Midnight-Release online gehen.

Aus Kanada erreichen uns für gewöhnlich nicht allzu viele Collabs. Der dort beheimatete Fashionstore Off the Hook (OTH) ist nun aber mit adidas Originals eine Zusammenarbeit eingegangen. Das Ergebnis ist ein ganz besonderer Tubular Moc. Der „Voyageurs“ spielt auf Kanadas Handelsgeschichte im 18. und 19. Jahrhundert an, als viele Händler Tausende Kilometer in der kanadischen Wildnis durchqueren mussten. Bei fast jedem Wetter waren diese zwischen den Siedlungen der amerikanischen Ureinwohnern und den neuen Siedlungen unterwegs. In der Gestaltung des Tubular Moc x OTH spiegelt sich die Ästhetik sowohl eines robusten, wetterfesten Schuhs als auch die der Native Americans. Besonders auffällig sind dabei die geteilte Zunge, das Moccasin-Stitching und die mit dem Motiv eines zugefrorenen Sees bedruckten Innensohlen. Der OTH Tubular Moc „Voyageurs“ wird bei Consortium-Händlern wie TGWO, Foot Patrol und Sneakers76 am Samstag eintreffen. Preislich liegt der Schuh bei akzeptablen 140 Euro.

Es ist schon gute Tradition, dass wir unseren „Release der Woche“ bis zum Schluss aufheben. In dieser Woche fiel die Wahl nicht allzu schwer. Nach dem letztjährigen Collab-Doppelpack mit Diadora bringen 24 Kilates nun mit dem „Toro“ eine echte Bestie an den Start. Limitiert auf 300 Paare findet an diesem Wochenende zunächst der Release in Barcelona im Store von 24 Kilates statt. Der Online-Release ist bislang für den 2. Mai angekündigt, wobei man hier wohl mehr als nur etwas Glück brauchen dürfte. Das schwarze Ponyhaar-Upper macht auf den Bildern jedenfalls einen mehr als grandiosen Eindruck. Im Ergebnis haben sich 24 Kilates mit dieser Umsetzung noch einmal übertroffen, was nach dem bereits starken „Sol y Sombra“-Pack schon etwas heißen will.

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Fotos: Yowloski, Hanon, 43einhalb, Nike, adidas Originals/OTH, 24 Kilates, Titolo