August 2015

Vielleicht habt Ihr schon von Maggie und Ihrem Sneaker Calendar-Projekt gehört. Für das nächste Jahr plant sie bereits die 3. Ausgabe Ihres turnschuhverrückten Jahresbegleiters mit vielen heißen Mädels in noch heißeren Schuhen. Doch vor der Realisierung des Kalenders steht die Finanzierung und da ist sie auch auf Eure Hilfe angewiesen. Noch knapp vier Tage könnt Ihr sie auf Kickstarter beim Crowdfunding des Kalender-Shootings mit dem Kauf ganz unterschiedlicher Pakete noch bis zum 10. August unterstützen. Da ist sowohl für den kleinen als auch für den etwas größeren Geldbeutel mit Sicherheit das Passende dabei (auch als Geschenk zu Weihnachten sehr zu empfehlen). Nur wenn die Summe 15.000 Euro am Ende zusammen kommt, geht der „Sneaker Calendar 2016“ in Produktion.

Wir unterstützen Sie natürlich bei diesem Vorhaben, schließlich ist Maggie genauso turnschuhbegeistert wie wir! Wir möchten aus diesem Anlass 3 Tischkalender mit On-Feet-Shots von uns verlosen. Um eines der drei Exemplare zu gewinnen, braucht Ihr leidglich unter diesem Blogpost einen kleinen Motivationsgruß an Maggie hinterlassen. Mehrfachteilnahmen bleiben wie immer unberücksichtigt. Die Deadline für die Teilnahme ist der kommende Montag (10. August) um 20 Uhr deutscher Zeit. Ermittelt werden die 3 Gewinner mittels Random.org am Montag Abend.

Zur Kickstarter-Kampagne geht es hier!

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Win 1 of 3 table calendar with On-feet-shots from us! To participate just leave a comment under this blogpost with some greetings to Maggie, the creator of the one and only „Sneaker Calendar„. It would be great if you support her crowdfunding campaign on Kickstarter for the 2016 edition, which will only get into production if she secures the campaign goal of 15.000 Euro until August 10th. She needs that money to fund all production costs.

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UPDATE! Here are the winners! Hier sind die Gewinner…

1. Tessa

2. Tobias B.

3.Raphaela

Glückwunsch zum Gewinn eines Tischkalenders! Ihr werdet schon bald von uns bzw. Sneaker Calendar per Email kontaktiert. Prüft am besten auch Euer Spam-Fach. Wir brauchen schließlich noch Eure Adresse!

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Sneaker Calendar und Sneaker Zimmer wünschen allen Teilnehmern am Gewinnspiel viel Glück!

Good luck to everyone!

Eigentlich ist über den Yeezy 350 Boost (low) längst alles geschrieben wurden. Wobei: Die meisten Artikel beschäftigten sich mehr mit dem wieder einmal geschickt gesteuerten Hype, dem Phänomen des Resellen und der besonderen „Persönlichkeit“ des Herrn West. Der Schuh war da fast eine Nebensache, was schade ist. Denn tatsächlich ist der erste Yeezy 350 Boost ein wirklich gutes Stück Sneakerkultur. Wäre der Schuh vor 3 Jahren erschienen, müsste man vielleicht sogar von einer kleinen Revolution sprechen. So greift er auf den ersten Blick doch ein recht ähnliches Design wie Nikes Roshe auf, der längst ein Massenphänomen ist. Das reduzierte, beinahe minimalistische Konzept des Yeezy 350 Boost passt zum Zeitgeist, der von leichten Runnern mit neuen Technologien bestimmt wird.

Beim zweiten Kanye-Release für adidas kombinierte man die bewährte, überbequeme Boost-Sohle mit einem nahtlosen Primeknit-Obermaterial und einer Low-Cut-Passform. Die zum grau-gesprenkelten Upper passenden Rope-Laces sind nur noch ein optisches Extra, denn eine echte Funktion kommt ihnen hier eigentlich nicht mehr zu. Mir fehlte die Schnürung eigentlich nur zu Beginn, was wohl eher eine Gewohnheitssache war. Denn auch so passt der Yeezy 350 Boost wie angegossen. Als großer Fan des Boost-Systems haben mich die inneren Werte des Schuhs ohnehin gleich überzeugen können (vom Yeezy 750 Boost habe ich dagegen gehört, dass dieser alles andere als bequem sein soll). Auch der spezielle Look der Midsole mit ihrer auffälligen Riffelung gefällt mir immer besser. Da der Yeezy Boost ansonsten eher auf Understatement macht, ist diese Designidee keine schlechte. Gleichzeitig dient sie als Kanyes Signatur bei seinen adidas-Entwürfen.

Ganz ohne Kanye-Bonus (oder Malus) geht der Yeezy 350 Boost als starker, moderner und reduzierter Sneaker durch. Er punktet mit seinem klaren Look, seinem Komfort und einem Mix aus klassischen Turnschuhelementen mit Fashion-Einschlag. Damit positioniert er sich in einer derzeit mehr als angesagten Nische. Die Frage, ob 200 Euro nicht etwas zu viel verlangt sind, erübrigt sich angesichts der weiterhin sportlichen Reseller-Preise. Da überlegt man nicht lange, ob man beim Release zuschlagen soll. Schon am 22. August geht dann der Yeezy-Wahnsinn mit dem schwarzen 350 Boost in die nächste Runde. Natürlich werde ich auch dann wieder mein Glück versuchen.

E.