Release Tag

Drop WeeklyNachdem bereits im Januar der Nike-Klassiker Air Force 1 in der Mid-Version als ultraleichter Flyknit erschien, folgen nun die ersten Low-Colorways. Den Anfang machen ein ebenfalls komplett weißer AF1 Ultra sowie eine nicht minder starke Multicolor-Ausgabe mit schwarzer Midsole. Demnächst folgt dann ein roter AF1 Ultra Flyknit Low. Das verrät uns die Coming Soon-Rubrik bei asphaltgold. Am Samstag Morgen um 9 Uhr sollen zunächst die ersten beiden Colorways sowohl bei Nike als auch online bei Foot Locker in einem Männer- und Wmns-Sizing erscheinen. Wir sind gespannt, wie die Resonanz auf die AF1 Flyknit Lows ausfällt.

Drop WeeklyEin richtiges Tech Fleece-Dauerfeuer lässt Nike schon am Freitag auf uns los. Nachdem das weiche Tech Fleece zunächst nur im Apparel-Bereich zum Einsatz kam, hat der Stoff nun auch den Sprung auf den Sneaker geschafft. Nach dem erfolgreichen NikeLab-Release des lilafarbenen Sock Dart folgen nun ein schwarz-grauer sowie ein grau-lilafarbener („Mulberry“) Colorway. Da fällt es schwer, sich für einen zu entscheiden. Jeweils 135 Euro sollen auch die neuen Tech Fleece Sock Darts kosten. Ein rascher Ausverkauf ist zu vermuten. Zumindest würde uns alles andere angesichts der stetig wachsenden Beliebtheit des Sock Darts überraschen. Im NikeLab dürfte der Online-Release gegen/um 10 Uhr erfolgen. Wir werden dann natürlich die entsprechenden Links schnellstmöglich twittern. Auch zu Hanon, N/GH und Sivasdescalzo (online ab 0.01 Uhr) werden die Sock Darts kommen.

Drop WeeklyZeitgleich zu den Sock Darts treffen im NikeLab aber auch zwei neue Air Moc-Colorways mit Tech Fleece-Upper ein. Klar ist, dass der gemütliche High-Tech-Schlappen die Meinungen teilt. Gut so, denn zu viel Konsens ist schließlich langweilig. Der Mann liebt jedenfalls seinen ersten Air Moc und so dürfte dieser nicht mehr allzu lange alleine bleiben. Wer ein Auge auf den Air Moc-„Nachwuchs“ im flauschigen Tech Fleece-Look geworfen hat, sollte am Freitag Morgen unbedingt im NikeLab vorbeischauen. Hier kann man sich aber – anders als bei den überall gehypten Sock Darts – vermutlich etwas mehr Zeit lassen. Wer gewöhnlich eine x,5 in Nikes trägt, sollte hier eine halbe Nummer raufgehen. Der Air Moc wird nur in ganzen US-Größen produziert.

Drop WeeklyDer Asics GT Cool Xpress ist zurück. Dabei konnte uns das erst diese Woche erschienene „Block Pack“ noch nicht wirklich überzeugen. Deutlich besser gefällt uns der für Freitag angekündigte OG-Release. Die Kombination aus Off-White mit Lime- und Lila-Akzenten – eben typisch 90er – hat auch nach über 20 Jahren nichts von seiner Frische eingebüßt. Die On-Feet-Shots von Overkill, wo der seinerzeit erste Asics mit sichtbarer Gel-Dämpfung in der Nacht zu Freitag online geht, machen dann auch so richtig Lust auf das Modell. Mit 140 Euro gehört der GT Cool Xpress OG allerdings nicht zu den günstigen Asics-Modellen. Auch bei TGWO und asphaltgold wird der OG ab Freitag 0.01 Uhr verkauft.

Drop WeeklyEtwas später findet am morgigen Freitag gleich ein weiterer und durchaus besonderer GT Cool Xpress-Release statt. Dabei handelt es sich um das neueste Ronnie Fieg-Design. Der „Sterling“ geht mit seinem recht vertrauten Colorblocking, dem RF-Branding und der Materialwahl (Pigskin Suede, Premium Nubuk) einerseits auf Nummer sicher, andererseits überzeugt das Ergebnis trotz mancher Einwände, die hier fehlende Kreativität oder Risikofreude unterstellen. Angeblich ist dieser RF-Release ein „Kith exclusive“. Ob das wirklich stimmt, sei einmal dahin gestellt. An der zweifellos vorhandenen Qualität des Schuh ändert dies jedenfalls nichts. Der Online-Verkauf bei Kith wird wie üblich um 17 Uhr deutscher Zeit (11.00 AM New York) gestartet. 175 Dollar (plus Versand) müssen hier angelegt werden. Wir empfehlen bei den Versandoptionen, die günstigere Variante mit DHL Express auszuwählen.

Drop WeeklyWie sehr manche Infos in die Irre führen können, zeigt das Beispiel des „Sand and Lavender Pack“ von CLOT. Denn anders als anfangs vermutet hat es diese wunderschöne Gel Lyte III-Doppelcollabo nun auch von Hong Kong nach Europa geschafft. Auf den Japan-Release am vergangenen Wochenende folgt am Samstag der Verkauf bei ausgewählten Asics-Stores hierzulande. Beide Gel Lyte III, von deren Qualität wir uns schon überzeugen konnten – zum „Sand“ planen wir am Wochenende noch einen ausführlichen Blogpost –, sind als „Instore First“-Release u.a. bei Titelhelden, Afew und asphaltgold angekündigt. Allerdings wird das Pack dort nicht in der grünen Gras-Box verkauft, die es seinerzeit nur beim CLOT-Release gab. Kostenpunkt: Jeweils 150 Euro.

Drop WeeklyVor allem die alten Jordan-Fans dürften sich auf den am Samstag stattfindenden Release des Air Jordan 2 Retro „Wing It“ freuen, mit dem die Tagline einer alten Werbekampagne zum damaligen Release aufgegriffen wird. Das „Wing It“-Motto befindet sich in großen, weißen Lettern auf der Rückseite des Schuhs, der mit einem Upper aus geprägtem Premium-Leder und Understatement punktet. Auch wenn der AJ2 meist nicht so im Fokus wie andere JB-Releases steht, so lohnt hier doch ein genauer Blick. Zum Preis von 160 Euro geht der „Wing It“ am Samstag Morgen bei Nike online.

Drop WeeklyLange schon kein neuer Flyknit Racer mehr gedroppt? Spaß beiseite. Zugegeben kann man gelegentlich den Überblick über alle Colorways und Releases verlieren. In dieser Woche ist es der pinke „Fireberry„, den Nike ins Rennen schickt. Ein Ding für die Mädels? Zumindest verbreitet der leuchtende Farbmix Sommerstimmung, was zu einem Sommerschuh wie dem Flyknit Racer durchaus passt. Und er ist eine ganz gute Ergänzung zu dem von uns geliebten Oreo. Wie alle Racer kostet auch dieser 160 Euro. Erhältlich bei asphaltgold, Overkill und direkt bei Nike.

Drop WeeklySeit vor einigen Monaten die ersten Teaser des Presto „Digi Camo“ auftauchten, waren nicht nur wir ziemlich angefixt. Das sandfarbige Upper mit seinem Camouflage-Pixel-Muster hinterließ auf der Presto-Silhouette einen bleibenden Eindruck. Der Hype ging los und hält bis heute an. Zumindest rechnen die meisten Stores mit einem deutlich größeren Andrang als bei den letzten Presto-Releases. Im Nike-Store, bei ELEVEN, asphaltgold, TheNextDoor und Sivasdescalzo (Sivas & TND ab 0.01 Uhr) könnt Ihr morgen zuschlagen (UVP 129 Euro).

Drop WeeklyDoch der „Digi Camo“ ist nicht die einzige Presto-Schönheit in dieser Woche. Am Freitag erscheint zudem der Presto GPX „Pixel“, der ähnlich dem „Digi Camo“ mit einem auffälligem Pixel-Muster aufwartet. Dank des mintgrünen Cages und der gesprenkelten Midsole dürfte auch dieser Release viele Freunde finden. Über die Vorzüge des Presto, der einst als „T-Shirt für die Füße“ beworben wurde und dessen Sizing folgerichtig in T-Shirt-Größen daherkommt, muss man sicherlich keine Worte mehr verlieren. Bei SneakAvenue, Foot Patrol und Overkill wird der „Pixel“ ab 9 Uhr online verkauft.

Drop WeeklyUnd dann wäre da noch einer: Der Air Presto „Safari“, bei dem man unweigerlich ein Déjà-vu entwickelt. Angelehnt an den legendären Air Max 1 „Safari“ von atmos bringt dieser Presto-Quickstrike ein Teil Nike-Geschichte zurück. Und das anders als der kommende Air Max 1 „Safari“-Release auf eine sehr gelungene Art. Natürlich ist der Presto „Safari“ kein Sneaker für Leute, die lieber nicht auffallen möchten. Aber gerade in diesem trüben, nasskalten Frühling (?) kann etwas Farbe nicht schaden oder? Ab Samstag 9 Uhr sollte der Presto bei Nike und 43einhalb erhältlich sein. Overkill wird den Safari „Instore first“ releasen. Restpaare könnten dann im Verlauf des Tages online gehen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Overkill, Nike, CLOT/Asics, Hanon, Footpatrol, Kith

This morning we went to Kith’s Manhattan at Bleecker Street to check the highly anticipated collab between Kith and adidas Consortium on the brandnew Tubular Doom silhouette. As you may have noticed a huge winter snowstorm/blizzard hit the East Coast during the night and so the release was quite an adventure. After the shoe was sold out online within minutes during the mindnight release the first sneakerheads came to the store as early as 5 AM. This is really crazy considering this severe weather conditions. At 11 AM the collab was also released in small sizes at Kith’s recently opened Women’s store across the street.

Unfortunately there were more people waiting than shoes available instore. For the release the guys at Kith made an awesome instore installation. Our pics show the presentation of the socklike Tubular Dooms at their Bleecker location. The collab kicks off this year’s adidas Consortium World Tour, which will include 12 collabs from 12 different sneaker stores across the globe (and of 12 different adidas shoes, for example Solebox should be coming out in March with an limited Ultra Boost). So you can expect more sneaker grandezza in the coming months. The Tubular Doom is a new and quite important release for adidas, clearly crossing the bridge to the fashion community and their own Y-3 label.

When we first saw the samples during last year’s Berlin fashion week, we already had the feeling that this release could be a big success. And it seems to turn out as expected. Also the first inline releases in basic colorways received a lot of interest with many sizes already sold out. It should not suprise anyone that the Ronnie Fieg version is now sold out too. Besides a very comfy, flexible Primeknit upper Ronnie’s slick design includes an eyecatching wool cage and the Kith tagline „Just Us“ around the heels. More than just a nice extra are the Primkenit Stance Crew socks with reflective Three Stripes, which were sold separately (only availble at Kith).

Kith x adidas Tubular DoomBig thanks to Lucas and the whole Kith crew for giving us the opportunity to taking some pics of the instore release (and for giving us shelter). In case you weren’t able to pick up a pair in your size, we have good news: The global release of the Kith x adidas Consortium Tubular Doom is just around the corner arriving at Consortium stores next saturday.

E. & M.Kith x adidas Tubular DoomKith x adidas Tubular DoomKith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom IMG_7875

Sequels funktionieren in der Filmwelt nicht allzu gut. Besser läuft es hingegen bei Sneaker mit den Fortsetzungen. Bestes Beispiel ist Teil 2 der Saucony/END-Collab rund um den Grid 9000. Dort folgt auf dem vom alten TV-Testbild inspirierten „White/Noise“ ein nicht weniger gelungener Colorway. Der „Red/Noise“ ist praktisch die Spiegelung dessen. Das leuchtende Rot ist selbst aus der Ferne nicht zu übersehen und das Gegenteil von Understatement. Ansonsten hat man sich bei END aber stark am Vorgänger orientiert, was die Sache rund macht und für „White/Noise“-Fans eigentlich einen Pflichtkauf bedeutet. Um 1 Uhr deutscher Zeit wird der „Red/Noise“ in der Nacht zu Samstag auf der Seite von END in den Verkauf gehen. Wie immer bei derartigen Limited Releases ist auch hier die Zahl der Paare sehr begrenzt.

Ganz genau 150 Paare gibt es von der ersten 43einhalb-Collab mit KangaRoos. Nachdem am letzten Wochenende der Instore-Release des „Ovis“ samt anschließender Handtuchparty stattfand, kündigten unsere Freunde für den morgigen Freitag den Verkauf der wenigen Restgrößen über ihren Online-Shop an. Über die Qualität des „Ovis“, der in Deutschland produziert wurde und die Legende des dämonischen Rhönschafes aufgreift, ist eigentlich schon alles gesagt. Jeder, der den Schuh einmal in Händen hielt, scheint dem „Ovis“ verfallen. Wie bei jedem 43einhalb-Projekt steckt auch bei diesem jede Menge Liebe im Detail. Allein die besondere Box ist unschlagbar gut. 250 Euro sind sicher keine Kleinigkeit, für einen Sneaker „Made in Germany“ und in dieser Limitierung aber durchaus vertretbar. Ganz in der Tradition des Instore-Releases erfolgt der Online-Verkauf ebenfalls ab 13:06 Uhr.

Beim Anblick der beiden neuen Air Max VT-Modelle müssen wir spontan an Tannenbäume und Weihnachten denken. Dieses Dunkelgrün scheint Nikes Antwort auf die beginnende Weihnachtszeit zu sein. Davon ganz abgesehen ist das nahtlose Vac Tech-Upper für schlechtes Wetter, Dreck und Regen nicht die schlechteste Wahl. Zumindest ist es relativ strapazierfähig und pflegeleicht. Der AM90 gefällt uns etwas besser, wobei mit Sicherheit auch der Air Max 1 aus dem Pack bei einigen Sneakerfreunden unter dem Weihnachtsbaum oder im Sack des Nikolaus landen dürfte. Im Nike-Store, bei SneakAvenue und 43einhalb sind beide VT-Releases ab Freitag Morgen 9 Uhr zum Preis von 150 (AM1) bzw. 160 Euro (AM90) erhältlich. Wer solange nicht warten will, kann schon jetzt bei Eleven beide Quickstrikes bestellen.

Ein heißer Kandidat auf die Farbe der Woche scheint tatsächlich Grün zu sein. Zumindest haben auch Concepts ein kräftiges Grün für ihre neue Asics-Collabo auf dem Gel-Respector gewählt. Das Modell wurde ja zuletzt als Retro lanciert, wobei der Erfolg bislang eher überschaubar war. Es laufen weiterhin vor allem der Gel-Light III und Gel-Light V, was schade ist, hat Asics doch mehr als nur diese beiden, zugegeben großartigen Modelle im Angebot. Vielleicht gelingt es, mit solchen Collabos die Aufmerksamkeit etwas mehr auf den Respector zu lenken. Concepts verbinden den Release mit der Eröffnung eines an einem geheimen Ort installierten Pop-up-Stores in Miami Beach (genauere Infos dazu will Concepts erst kurz vor dem Release am Samstag bekannt geben). Dazu passt auch die Story ihres Asics, dessen grünes Suede-Obermaterial auf die Blätter der Kokapflanze und das Miami der 1980er-Jahre anspielt. Auch wenn uns noch das gewisse Extra fehlt, was die bislang veröffentlichten Fotos vermissen lassen, dürfte sich auch diese Collabo recht gut verkaufen – Concepts-Marketing sei Dank! Zeitgleich zum Release in Miami, NYC und Cambridge wird der Schuh auch im Online-Store von Concepts erhältlich sein.

Im Sommer hatte uns Saucony bereits mit Eiscremesorten auf ihren Modellen ein ziemlich unwiderstehliches Angebot gemacht. In den Winter passen hingegen eher heiße Getränke, die den Körper und die Seele aufwärmen. Beides schafft ein Irish Coffee – ein Kaffee mit einem Schuss Whiskey und viel Sahne. Genau diese drei Bestandteile – Kaffee, Whiskey, Sahne – nahm man bei Saucony zum Vorbild für drei sehr starke Shadow 6000, die zusammen das „Irish Coffee Pack“ bilden. Es fällt schwer, aus diesen drei einen Favoriten zu benennen. Die Kombination aus weichem Suede-Upper, weißer Midsole und der von uns so geliebten Gumsohle erweist sich einmal mehr als unschlagbar. Joe Sheridan, der Erfinder des „Irish Coffee“, wäre von der modischen Umsetzung seines Heißgetränks vermutlich ebenfalls schwer begeistert. Bei END trifft das „Irish Coffee Pack“ voraussichtlich am 7. Dezember an. Andere Stores wie Titelhelden, asphaltgold und MATE werden ebenfalls in den nächsten Tagen von Saucony beliefert. Wir werden wie gewohnt auf Twitter weitere Release-Infos bekannt geben.

Mit dem Ultra Boost ist adidas ein echter Coup gelungen. Bei der Wahl zum „Newcomer des Jahres“ ist der ultrabequeme Hybrid aus Laufschuh und Fashion-Sneaker in jedem Fall ein Favorit. Seit kurzem sind im adidas-Store nun gleich mehrere neue Colorways für Männer und Frauen erhältlich – mit verbessertem Primeknit-Upper und neuer Außensohle von Continental. Der weiße Wmns-Ultra Boost (oben links) ist für uns der schönste, aber auch die anderen Neuen verbinden die bekannten Vorzüge des Laufwunders mit einer überaus ansprechenden Optik. Knapp 180 Euro kosten die Ultra Boost. Bestellen lassen sich alle vier Colorways direkt bei adidas.

Über den US-Release der neuen Asics/Saint Alfred-Collabo haben wir vor zwei Wochen bereits im Weekly berichtet. Allerdings waren bei Saint Alfred damals leider keine Bestellungen von außerhalb der USA möglich. Am Samstag gibt es nun auch hierzulande die Chance auf den mit Gore-tex ausgestatteten Gel-Lyte V „After Dark“, dessen farbliches Design die Architektur von Downtown Chicago widerspiegeln soll. Wir sind gespannt, ob der Schuh den guten ersten Eindruck bestätigen kann. Zum recht fairen Preis von 150 Euro wird die Collabo am Samstag bei asphaltgold (Restpaare ab 15 Uhr online), Titelhelden und TGWO verkauft. Online gibt es vorher schon die Chance bei Hanon (ab 1 Uhr deutscher Zeit), Sneakers 76 (ab Mitternacht) und END.

Im NikeLab ist seit heute die neue, wetterfeste ACG-Kollektion erhältlich. Entstanden aus der Zusammenarbeit mit Acronym und der Fusion von Funktionsbekleidung mit Style richtet sich diese an den modebewussten Sneakerhead, der sich auf seinen „Expeditionen“ durch den urbanen Dschungel auch von Wind und Wetter nicht abschrecken lässt. Highlight des neuen Drops ist die wärmeisolierte, wasserdichte 2-in-1-Jacke mit den typischen ACG-Prints. Leider ist deren Preis mit 600 Euro nicht gerade niedrig angesetzt – selbst für NikeLab-Verhältnisse. Bedenken muss man allerdings auch die Materialwahl (Gore-Tex) und das ähnliche Jacken nicht weniger kosten. Etwas günstiger ist die stylische ACG Bomber zu Haben (430 Euro). Wirklich empfehlen können wir den ACG Responder-Rucksack, von dem wir ein älteres Modell haben, das bei uns fast täglich zum Einsatz kommt. Die gesamte NikeACG-Kollektion findet sich zudem bei Nigh, Sivasdescalzo und SNS.

Was jetzt noch fehlt, ist das passende Schuhwerk. Nach dem Flyknit Chukka FSB aus dem letzten Jahr bringt Nike für diese Saison mit dem ACG Lupinek Flyknit einen ebenfalls winter-/schlechtwettertauglichen Release an den Start, der auf dem Design des Chukka FSB aufbaut. Eine besonders strukturierte Außensohle soll für Stabilität und Traktion sorgen, dazu kam Vac-Tech und Leder zum Einsatz, die beide unsere Füße auch bei Minusgraden warm halten sollen. Der hohe Kragen mit seiner starken Polsterung umschließt den gesamten Knöchel, was im Winter und bei Schnee(matsch) ziemlich praktisch ist. Mit 285 Euro hat Nike die Preisschraube auch beim Lupinek Flyknit FSB mächtig angezogen.

Bei Puma testet man mit dem „Blaze“ ein neues Modell. Na ja sagen wir halbneu, denn die Basis des Schuhs stammt vom Blaze of Glory. Dieser erhielt ein Designupdate, mit dem Ziel, die Silhouette etwas massenkompatibler zu gestalten. So finden sich beim Blaze nun auch die Puma-typischen Formstripes. Leichtes Mesh, Overlays aus weichem Leder und ein in Krokodiloptik geprägtes Leder sind die weiteren Zutaten des für Freitag angekündigten „Croc Hunter Packs“. Als Käufer hat man die Wahl zwischen einem schwarzen Colorway mit rot/pinken Highlights sowie einer Off-White-Variante mit dunkler Midsole. Beide Blaze-Colorways sollen jeweils akzeptable 130 Euro kosten. Bei Caliroots, Sneakers 76 und END gehen beide Blaze heute um Mitternacht online. Auch Foot Patrol sind dabei.

Nachdem Le Coq Sportif zuletzt mit Titolo aus der Schweiz den türkisblauen „Glacial Melt“ herausgebracht haben, legen sie nun mit Hanon auf der beliebten R1000-Silhouette nach. In einem rot-orangenen Colorway, der entfernt an den beliebten „Wildcats“-Gel Lyte III erinnert, greift der „French Jersey“ die Tradition und Historie von LCS in vielen Sportarten wie Fußball und Rugby auf. Dort waren nicht selten Trikots in einem recht ähnlichen Farbmuster zu finden. Beim Lining und auf der Zunge kam bei Hanons Entwurf der bei Sneaker eher ungewöhnliche Jersey-Stoff zum Einsatz. Für das Upper griff man auf Premium-Nubuck zurück. Alles zusammen ergibt einen abermals starken LCS-Release, der mit der langen Tradition der Franzosen auf eine sehr originelle Art spielt. Wer gerade jetzt Lust auf etwas Farbe am Fuß bekommen hat, kann in der Nacht zu Samstag bei Sneakers 76 (ab 0.01 Uhr) zuschlagen. Und wer sich nicht vom aktuell miserablen Pfundkurs abschrecken lässt, hat bereits am Freitag Nachmittag (15 Uhr deutscher Zeit) bei Hanon die Möglichkeit auf einen „French Jersey“.

Inzwischen benötigen Naked aus Kopenhagen wohl keine Vorstellung mehr. Gemäß ihres Slogans „Supplying Girls with Sneakers“ sind die Dänen einer der Top-Adressen für weibliche Turnschuhfans. Und wie ihre Collabos mit Asics und Reebok gezeigt haben, weiß man in Kopenhagen nur zu gut, was sich die Mädels wünschen. Auf der Silhouette des großartigen Reebok Instapump Fury tüftelte Naked zuletzt gar an einem Doppelpack. Als offenbar große Fans von Kitsch und alten TV-Serien machten sie den 80er-Jahre-Look des „Denver Clans“ („Dynasty“ im Original) und dessen Stilikonen Alexis (Joan Collins) und Krystle Carrington (Linda Evans) zum Thema ihres neusten Collabo-Doppelschlags. Die Liebe bei diesen beiden Pump Furys, die von den Kleidern der Dynasty-Ladies inspiriert sind, steckt wie nicht anders zu erwarten im Detail. Vor allem der schwarze Colorway mit seinen flauschigen Applikationen hat es uns angetan. Wer beim morgigen Release gleich beide Schuhe bestellt, erhält dazu noch eine limitierte Gold-Box – bling bling! Das Dynasty-Pack wird ab Freitag 19 Uhr auf der Naked-Seite erhältlich sein.

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Bilder: Solebox, Hanon, adidas, Hanon/LCS, 43einhalb, Concepts, Naked/Reebok, NikeLab, END

Auch wenn das Wetter im Moment nicht danach aussieht: Der Herbst ist da und bald schon der Weihnachtsmann! Höchste Zeit also für winterfestes Schuhwerk, wobei Nike gleich eine ganze Serie an neuen Sneakerboots auf den Sneakerfan loslässt. Nachdem der durchaus wintertaugliche Flyknit Chukka ACG im letzten Jahr schon zu unseren Lieblingen zählte, legt die Swoosh-Nation nun mit gleich drei neuen Flyknit Chukka FSB-Releases nach. Der Clou bei diesen sind die holographischen Elemente an Mudguard und Ferse. Während die grau-schwarzen Farbcombos eher unauffällig wirken, können die Mädels mit dem roten Colorway etwas mehr Gas geben. Im Nike-Store finden sich noch alle drei Farben. Auch bei 43einhalb, asphaltgold, Foot Patrol und Overkill wird Euch und Euren Füßen geholfen. Der verlangte Preis von 200 Euro bewegt sich allerdings an der Schmerzgrenze.

Wer sich passend zum Herbstlaub kleiden möchte, für den hat Nike auch etwas im Angebot. Das farblich ganz nach unserem Geschmack gestaltete Flax/Wheat-Pack bietet gleich mehrere Nike-Bestseller in hellbraunen Herbst-Colorways. Die Gum-Sohle beim Air Max 1 ist besonders stylisch – überhaupt mal wieder ein richtig starker Air Max 1 nach langer Zeit. Obwohl der offizielle Release-Kalender das Wheat-Pack für Freitag 9 Uhr ankündigte, kann man z.B. den Air Max 1 bei Sivasdescalzo schon bestellen. Bei Afew ist hingegen bereits der ebenfalls ziemlich gelungene Air Max 95 online. Nike, asphaltgold und Overkill folgen dann brav am Freitag Morgen. Den Air Max 90 Sneakerboot gibt es dazu bei The Upper Club und SneakAvenue.

Palace sind eigentlich weniger unsere Baustelle. Aus ihrer langen Zusammenarbeit mit adidas werden nun aber gleich mehrere interessante Sneaker released. Insbesondere der Palace Pro Boost dürfte nicht nur eingefleischte Skater ansprechen sondern auch für die Lifestyle-Zielgruppe gedacht sein. Wir sehr wir den Ultra Boost (und überhaupt fast alle Boost-Modelle) lieben, ist ja sicher längst bekannt. Neben dem Pro Boost in Schwarz/Weiß bzw. Mint/Weiß wird es auch noch den „normalen“ Palace Pro in mehreren Farbvarianten geben. Sneakers 76, SlamJam und END führen die Palace x adidas-Kollektion ab Samstag.

In Japan hat man offenbar eine Vorliebe für alles Außerirdische und die Weiten des Weltalls. So sind atmos nach ihrem Puma Disc Blaze „The Sun & the Moon“ erneut in die weit entfernte Galaxie abgetaucht. Ziel ihrer Reise war dieses Mal die Venus, die Inspiration für einen weiteren Disc Blaze diente.  Ein folglich dunkelblaues Upper, dazu ein gesprenkelter, leuchtender Cage – die Zutaten klingen recht vertraut und doch überzeugt das Gesamtwerk. Bei Sneakers 76, END, Caliroots und SNS wird der atmos x Puma Disc Blaze „Venus“ ab Samstag verkauft.

Ab sofort nennen wir Hikmet nur noch Adriano. Denn wie der italienische Superstar besitzt auch Mr. Solebox ein angeborenes Unterhaltungsgen. Dafür genügt ein Blick auf eine Folge Turnschuh.tv oder auf den Teaser zur neuen Solebox x Diadora-Collabo. „Azzurro“ heißt der in edles, schwarzes Känguruhleder verpackte V7000, was bei einem Celentano-Fanboy nur konsequent ist. Wir sind jetzt natürlich gespannt, ob der Schuh den starken Eindruck der offiziellen Fotos bestätigen kann. Wer Hikmet kennt, dürfte nicht überrascht sein, dass er sich für den Release wieder etwas Besonderes hat einfallen lassen. So fand der Online-Release nicht nur vor (!) dem Instore-Verkauf bereits heute Mittag statt (Instore dann am Samstag in Berlin & München), für jedes Paar wurde auch noch eine Single-CD gepresst. Der Song heißt natürlich so wie der Schuh und hat echte Ohrwurm-Qualitäten. Das Musikvideo muss man gesehen haben. Hikmet, die Rampensau!

Lust auf etwas Abwechslung? Diesem Wunsch kommen Concepts und Asics in dieser Woche nach. Ihr „Mix & Match“-Pack hat gleich vier Gel Lyte V im Angebot, die sich allein durch die Farbe des Neopren-Sockliners voneinander unterscheiden. Dieser ist wahlweise in Teal, Purple, Royal und Coral eingefärbt. Die Idee ist nun, dass man durch den Kauf von mindestens 2 unterschiedlichen Paaren einen farblichen Mix kreieren kann. Dazu kommen unterschiedliche Laces, was die rechnerisch möglichen Kombinationen noch einmal erhöht. Egal ob man lieber mixt oder doch matcht, in jedem Fall muss man 130 Dollar für ein Paar des Quartetts hinlegen. Das gesamte Pack soll ein „Concepts exclusive“ sein. Der Online-Release wird am Samstag um 18 Uhr deutscher Zeit (12 Uhr Boston/NYC) erfolgen.

Und weil auch Sneakerheads älter werden und selbst Nachwuchs bekommen, hat Concepts auch an die Kleinen gedacht. So gibt es das gesamte Pack auch in Toddler-Größen. So können dann Papa und Mama mit ihrem Nachwuchs gleich im Family-Look ausstatten. Großartige Idee! Die Toddler-Gel Lyte V sollen zeitgleich bei Concepts erhältlich sein.

Es gab mal eine Zeit, in der das TV-Programm nachts noch Pause machte und selbst schlafen ging. Während jener Stunden zeigten die Sender Testbilder oder lediglich ein wirres, weißes Rauschen. „White Noise“ nennt sich das optische Phänomen der VHS-Zeit, in der ein TV kein Empfangssignal erhielt. Zusammen mit Saucony haben END dieses originelle Thema nun in einer extrem starken Collabo aufgegriffen. Der grau-weiße Grid 9000 bleibt zwar farblich dezent, dafür bietet er einen mehr als spannenden, außergewöhnlichen Materialmix aus gewebter Baumwolle, Nylon, Jersey und grober Wolle. Eine mintfarbene Außensohle rundet den cleanen Look des „White Noise“ überzeugend ab. Ein stylisches Extra ist die transparente Glasbox, in die der Schuh wie ein Schmuckstück ausgestellt werden kann. Für 139 Euro bieten END und Saucony hier ein sehr faires Sneaker-Highlight (Größen UK3 bis 12). In der Nacht zu Samstag (1 Uhr deutscher Zeit) sollte man besser wach bleiben!

Zum Schluss wollen wir wieder auf eine Sale-Aktion hinweisen. Bei Foot Locker EU gilt bis Sonntag Abend wieder der VIP-Pass mit 25% Rabatt auf das gesamte Sortiment. Bei Bestellungen im FL-Onlineshop benötigt Ihr lediglich den Code „VIPDEAL25D“ beim Checkout. Wie wäre es mit einem Huarache Utility oder dem neuen Asics Gel-Lyte V aus dem „Holiday Pack“? Sogar der Premium-Jordan 1 Pinnacle „Vachetta Tan“ scheint noch in guten Stückzahlen auf Lager zu sein. 300 Euro sind zwar immer noch kein absolutes Schnäppchen, aber sicher eine Überlegung wert.

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Bilder: END/Saucony, Solebox, Foot Patrol, adidas/Palace, Concepts, Puma/atmos, Hypebeast, Afew

Mastermind aus Japan und Reebok setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit zwei weiteren Releases in dieser Woche fort. Neben dem noch relativ neuen Furylite, bei dem sich das Mastermind-Logo auf der Zunge wiederfindet und der ansonsten der klassischen Schwarz-Weiß-Ästhetik folgt, durfte das japanische Label auch den Insta Pump Fury mit seinem Totenkopf-Branding versehen. Leider fällt der Preis für diesen mit rund 250 Euro selbst für Pump Fury-Verhältnisse ziemlich ambitioniert aus. Man darf gespannt sein, ob allein der Name Mastermind diesen Kurs am Ende rechtfertigt. Denn ansonsten scheint die Collab eher unauffällig. 24 Kilates, END und Foot Patrol werden sowohl den Mastermind Insta Pump Fury als auch den Furylite ab Samstag verkaufen.

In der gefühlt unendlichen Serie an Ventilator-Releases sind dieses Mal Livestock aus Kanada an der Reihe. Passend zu ihrer Heimat fällt das Thema dieser Ventilator-Collab aus. Der knallrote Colorway soll an das Ahornblatt, Kanadas Nationalsymbol, sowie an den Farbwechsel im Herbst erinnern. Wer also den Ventilator liebt und Kanada-Fan ist, kommt um diesen Schuh kaum vorbei. Erhältlich ist der Livestock Ventilator ab Samstag u.a. bei Solebox, END und Sneakersnstuff (Preis ca. 130 Euro).

Die Schweden von Sneakersnstuff und Puma machen wieder gemeinsame Sache. Das Ergebnis nennt sich „Adventurer Pack“, wobei uns von den beiden nach den SNS-Gründern benannten Modellen nur eines gefällt. Der mintfarbene XT2 „Erik“ wirkt frisch, clean und mehr als solide. Überhaupt ist Mint fast immer eine gute Wahl. Die Story ist ebenfalls recht spannend: Ende der 1990er Jahre reisten Erik und Peter regelmäßig nach New York, um von dort in Europa nicht erhältliche Sneaker mitzubringen und in ihrem Stockholmer Laden zu verkaufen. Der XT2 greift diese Reisen über die Farben von Eriks schwedischem Reisepass auf. Dazu zeigen die Innensohlen alte, wild angeordnete Reisepass-Stempel. Bei Eleven und SNS ist das Pack bereits online. Am Samstag folgt dann der Release bei weiteren Puma-Accounts.

Es kommt nicht so oft vor, das wir über einen Blazer-Release schreiben. Diese Woche wollen wir jedoch eine Ausnahme machen, denn der kommende Quickstrike gefällt uns außerordentlich gut. Nike steckte seinen Oldschool-Klassiker in eine „Premium Vintage“-Verkleidung. Vor allem das zusammengesetzte Canvas-Upper verleiht diesem Blazer Mid eine spannende Struktur. Eine Gumsohle sieht am Blazer ohnehin immer top aus. Erhältlich ist der Quickstrike ab Freitag sowohl im Nike-Store als auch bei Solebox, 43einhalb und asphaltgold.

Diadora haben in den letzten 2 Jahren ein unglaubliches Comeback vollbracht. Nachdem zunächst der N9000 über Limited Releases und Collabs gepusht wurde, scheint die Zeit nun reif für einen weiteren Diadora-Klassiker. So erscheinen in den kommenden Wochen gleich mehrere V7000-Specials. Den Anfang machen am Freitag Ronnie Fieg/Kith und SlamJam. Fiegs Design – er nennt den Schuh dann auch ganz frech RF7000 –  ist wie immer Premium und durchaus kontrovers. Denn der Look der asymmetrisch gestalteten Toebox ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Auf den Bildern wirkt das Leder dafür extrem hochwertig – selbst für Diadora-Verhältnisse, von denen man eigentlich immer eine tadellose Qualität erwartet. Beim Colorway orientierte sich Fieg ganz einfach an Italiens Nationalfarben, die er in eine alltagstaugliche, gedecktere Version umwandelte. 200 Dollar soll der „Primo“ kosten, bei dem uns einzig eine etwas interessantere Story fehlt.

SlamJam wiederum spielen mit ihrem dunkelblauen V7000 „Yvan“ auf die US Navy an (einfach „Yvan“ rückwärts lesen, dann wird alles klar). Passend dazu erscheinen der Camo-Print auf den Innensohlen und die weiß-blaue Musterung der Laces. Interessant ist hier zudem die Materialauswahl. Neben Suede und einem weißen Kuhleder für das Lining entschied man sich bei SlamJam für eine Toebox aus Nylon. Selbiges findet sich auch an den Seiten wieder, was doch eher ungewöhnlich für eine Diadora-Collab ist. Gefällt! Natürlich darf auch beim „Yvan“ ein Special Packaging nicht fehlen. Zusammen mit dem RF7000 „Primo“ wird dieses Doppel zeitgleich bei SlamJam und Kith am morgigen Freitag um 17 Uhr deutscher Zeit online gehen. Ein weltweiter Release zu einem späteren Zeitpunkt ist offenbar nicht geplant. Auch dürfte die Zahl der Paare deutlich limitierter als bei früheren Diadora-Collabs sein.

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Bilder: Kith, Overkill, 24 Kilates, Reebok, Puma/SNS, Solebox

Nachdem in der letzten Woche der zweite Undftd x Bape Superstar-Drop bereits in den Stores der beiden Collab-Partner erhältlich war, sind an diesem Samstag auch die bekannten Consortium-Adressen am Zuge. Die beiden im typischen Bape-Camo-Look designten Colorways sind eine sichere Bank, wobei uns der dezentere erste Release aus dem Mai dann doch etwas besser gefällt. 130 Euro sind darüber hinaus ein fairer Preis für diese Collab. Wenn Ihr nun Lust auf die Camo-Superstars bekommen habt, könnt Ihr am Samstag bei Overkill, No.74 oder SlamJam zuschlagen.

Bleiben wir noch kurz beim Klassiker Superstar 80s. Der Old-School-Sneaker wurde nicht nur in einen Camo-Anzug gepackt sondern auch in ein neues, schickes Primeknit-Upper. Damit folgt adidas seiner bewährten Primeknit Stan Smith-Vorlage, die ganz klar zu unseren diesjährigen Stan Smith-Favoriten gehört. Einzig das Timing des Release ist für uns etwas unglücklich. Denn der luftige, sommerliche Primeknit-Look passt nicht so richtig in den schmuddeligen Herbst, in dem man seine Füße meist lieber in etwas Wärmeres stecken würde (Zoten und zweideutige Anspielungen sind immer gerne genommen). Auch diese Superstars kosten 130 Euro. Bestellen lassen sich die Primeknits bei END, TGWO und 43einhalb.

Zu einer Fortsetzung ihrer erfolgreichen Japan-Connection, die zugleich die fernöstlichen Wurzeln der Marke aufgreift, laden uns Asics in dieser Woche ein. Ihr Gel-Lyte III „Kimono“ wurde augenscheinlich vom gleichnamigen, traditionellen japanischen Kleidungsstück inspiriert. Und wie schon beim ersten Japan-Release aus dem Frühjahr kam auch dieses Mal wieder ein edler Denim-Stoff zum Einsatz. Das Ergebnis überzeugt und dürfte nicht nur Gel Lyte-III-Freunde ansprechen. Knapp 150 Euro müssen für diesen Premium-Asics angelegt werden. asphaltgold, Titelhelden, Afew und Overkill haben den „Kimono“ für Freitag als Mitternachts-Release angekündigt.

Bei unserer letzten USA-Reise haben wir den jüngsten Neuzugang in Nikes Flyknit Racer-Familie bereits in mehreren Stores entdeckt. Jetzt kommt der „Tranquil“ mit seinem grün-blauen Flyknit-Mix auch zu uns bzw. in den Nike Online-Store. Ab Freitag 9 Uhr wird der rundum solide Colorway zum Preis von 160 Euro dort erhältlich sein. Ohne den blauen Streifen auf der Midsole träfe dieser Racer sogar noch etwas mehr unseren Geschmack. Da fällt uns ein: Nike, wie wäre es nach den ganzen Oreo-Restocks zur Abwechslung mal mit einem Restock des „Multicolor 2.0“? Darüber würde sich vermutlich die halbe Sneakerwelt sehr, sehr, sehr freuen (und die Wartezeit kann man sich mit dem „Tranquil“ durchaus verkürzen).

Es gab einmal eine Zeit, da hatten nicht nur wir uns am Air Max 1 und Air Max 90 satt gesehen. Zu viele eher Releases in zu kurzer Zeit waren dafür der Grund. Inzwischen hat sich daran nicht wirklich etwas geändert und doch wollen wir in dieser Woche unbedingt auf ein Doppel aus Air Max 1 und Air Max 90 hinweisen. Denn die beiden wintertauglichen Air Max-Modelle, die nun in die Stores kommen sollen, vereinen ein zeitloses Design mit einem eleganten, cleanen Look (Gumsohle ist ohnehin immer ein Brett). Im Nike-Store und bei 43einhalb werden die grauen Eminenzen ab diesen Freitag erhältlich sein. Bei TheNextDoor kommen beide Winter-Air Max bereits als Mitternachts-Release raus.

Aus Louisiana stammen Sneaker Politics, die nun zusammen mit New Balance den von der Arbeit der Crime-Scene-Units und Polizei benannten „Case 999“ herausbringen. Nach dem kürzlich erfolgten US-Release kommt der farblich an die Uniform amerikanischer Police Detectives angelehnte Schuh an diesem Wochenende auch nach Europa. Von den Materialien (dunkelblaues Suede, braune Glattleder-Akzente, Paisley-Muster auf der Zunge) macht der New Balance einen recht guten Eindruck. Wir hätten uns lediglich ein anderes Modell für die Collab gewünscht, gehört der sehr wuchtige 999 doch nicht zu unseren Favoriten von New Balance. Hanon, Eleven und TGWO werden unter anderem bei diesem Release dabei sein, für den man 140 Euro investieren muss.

Zu den eher kleineres Adressen aus New York zählen West NYC, deren Store sich in der noblen Upper West Side in der Nähe des Central Parks befindet. Bekannt wurden sie vor allem durch ihre Collabs mit Saucony. So gehört der „Cabin Fever“ bis heute nicht nur zu unseren Lieblingen. In der Tradition dieser Partnerschaft steht auch der „Saltwater Fisherman“. Der Shadow 90 greift ein maritimes Thema auf, wobei man bei West NYC vor allem auf eine Premium-Ausführung großen Wert legte. Dazu überzeugen der Farbmix und die kleinen Details wie das jeweils vorne und hinten verwendete Grip Tape. Foot Patrol, Overkill und Afew werden den Schuh in der Nacht zu Samstag bzw. dann ab Vormittag verkaufen.

Es kommt zugegeben nicht oft vor, dass wir im Weekly über einen Jordan-Release berichten. Wie die meisten von Euch wissen, sind Jordans nicht wirklich unsere große Leidenschaft. Für den AJ1 „Powder Blue“ aka „UNC“, der am Samstag bei Nike erscheint, wollen wir aber eine Ausnahme machen. Farblich angelehnt an die von MJ besuchte University of North Carolina ist der Klassiker zweifellos einer der besten Jordan-Releases der letzten Monate. Vermutlich ist auch dieses Mal wieder Schnelligkeit und etwas Glück beim Online-Release gefragt.

Beides wäre bei unserem Release-Highlight sicherlich auch hilfreich. Denn wenn ein Schuh „Bloodbath“ heißt, dann darf man keine halben Sachen erwarten. Der blutrote Puma Blaze of Glory von Sneaker Freaker und Packer Shoes trägt nicht nur einen spektakulären Namen, er ist auch ein richtiges Biest – ein verdammt starkes, gefährliches Biest! Mit diesem setzen die Jungs aus Down Under ihre legendäre Hai-Serie rund um den Blaze of Glory fort. Nach Schwarz, Weißgrau und Mint hauen sie uns in der vierten Runde einen blutroten BoG um die Ohren. Das sitzt! Auch das Drumherum – der „Bloodbath“ kommt in der typischen SF-Box samt Haifischzahn, austauschbaren Innensohlen mit Sneaker Freaker-Aufdruck und einem kleinen Leder-Etui für das zweite Paar Laces – lässt erneut keine Wünsche offen. Bei den meisten Stores wie Overkill wird es zunächst einen Instore-Release geben, wobei die ersten Camper schon vor Ort sind. Die restlichen Paare (für Deutschland sollen es weniger als 50 sein) könnten dann im Laufe des Samstags online gehen. Online könnt Ihr Euer Glück zudem bei END und Sneakers 76 versuchen.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Nike, Overkill, Sneaker Politics/NB, Puma/Sneaker Freaker, West NYC/Saucony, Afew, END

Wie viele Ventilator-Collabs gab es dieses Jahr bereits? Wer spontan alle aufzählen kann, hat sich einige Fleißpunkte wirklich verdient. Wir wissen es ehrlich gesagt nicht, zumal die Ventilator-Releases nicht abreißen. In dieser Woche sind Bodega aus Bosten an der Reihe. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Für uns rangiert ihr bekannt buntes Design im guten Mittelfeld. An den wunderschönen „Husky“ von END oder den wirklich originellen Extra Butter „Street Meat“ kommt er jedenfalls nicht heran. Solebox, END und Hanon werden den Bodega Ventilator „Terry Blay“ ab Samstag verkaufen. Wer nun wissen will, wer „Terry Blay“ ist. Nur soviel: Die Story ist zu gut und fast besser als der Schuh.

Auf dieses Comeback darf man sich wirklich freuen. Am Freitag kehrt (endlich) der Air Mowabb im OG-Colorway des Jahres 1991 zurück. Seinerzeit konzipiert als leichter Wanderschuh vereint er Elemente von Nikes ACG-Serie mit denen des Huarache und des AF1. So ist er letztlich auf fast allen Belägen, auf und abseits des Asphalts einsetzbar. Dazu sieht er für einen sportlichen Outdoor-Boot einfach super aus. Die Frage „Cop or Drop?“ ist daher in diesem Fall eher eine rhetorische. Bei Nike wird er ab 9 Uhr verfügbar sein. Zeitgleich kann man auch bei Foot Patrol bzw. size? sein Glück versuchen (Sizerun UK6 bis 13 inkl. halber Größen), was angesichts des aktuellen Pfundkurses vermutlich eher die zweite Wahl sein dürfte.

Ebenfalls in dieser Woche bringt Nike neue Air Trainer Huarache Low Colorways – darunter der ikonische „Scream Green“ – heraus. Der Schuh ist eine durchaus spannende Weiterentwicklung des Air Trainer Huarache in einer besagten Low-Version samt Miniswoosh-Print. Zum amerikanischen Unabhängigkeitstag erschien ja bereits der im patriotischen „Stars & Stripes“-Look verpackte Air Trainer Huarache Low „USA“. So ganz sind wir von diesem aber noch nicht überzeugt. Aber immerhin sind die neuen Colorways für uns zumindest auf den ersten Blick tragbarer. Im Nike-Store sollte der favorisierte „Scream Green“ ab Samstag Morgen 9 Uhr erhältlich sein. Bei Foot Locker werden zeitgleich ein „All Black“- und ein „All White“-Modell eintreffen.

Um einen sehr prominenten Release etwas aus dem Weg zu gehen, scheint man bei Asics den Verkaufsstart des weißgraue Gel-Lyte V aus dem „Fresh Pack“ auf Sonntag Nacht verlegt zu haben. Dann wird der sehr cleane Runner u.a. bei 43einhalb, Overkill und MATE als Mitternachts-Release an den Start gehen (Kostenpunkt 130 Euro). Auch auf den im gleichen Farbmix gehaltene Gel-Respector darf man gespannt sein. Dieser soll voraussichtlich in der kommenden Woche hierzulande bei den Asics-Händlern eintreffen. Der Mann auf diesen schon mehr als nur ein Auge geworfen. Aber natürlich kann man auch mit dem Gel-Lyte V nichts falsch machen.

Schon mehrmals angekündigt sind die beiden im Platinum-Look verpackten Air Max 95 aus der „Anniversary“-Serie seit heute endlich auch online im Nike-Store erhältlich. Auch wenn der AM95 hierzulande nicht so viele Fans hat, wollen wir doch den Release keineswegs unter den Tisch fallen lassen. Wir mögen den Schuh, wobei uns von den beiden Platinum-Versionen der Wmns deutlich besser gefällt. Der Männer AM95 erinnert uns etwas zu sehr an das Lametta am Weihnachtsbaum. Und in der Sommerzeit wollen wir irgendwie noch nicht an Schnee, Glühwein und Christstollen denken. Die Lasergravierungen sind leider auf den offiziellen Fotos nur bedingt gut zu erkennen.

In Michigan schlug einmal das Herz der amerikanischen Autoindustrie. Dort sind aber auch gute Sneakeradressen zu Hause. Der Skate- und Sneakerstore Premier aus Grand Rapids ist sicherlich so einer. Gleich mit ihrer ersten New Balance-Collab haben die Jungs die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Ihr 998 „PRMR“ ist farblich an das Design chromveredelter Oldtimer (genauer an Fords berühmtes Model T) angelehnt. Man darf wie üblich bei New Balance „Made in USA“ zudem beste Materialien und Verarbeitung erwarten. Bei soviel Vorfreude auf diesen Release gibt es zumindest für europäische New Balance-Fans einen kleinen Wermutstropfen. Denn obwohl Premier für Samstag 19 Uhr deutscher Zeit einen Online-Release angekündigt hat, werden dann wohl nur US-Käufer zum Zuge kommen. Und so ist bis zum geplanten EU-Release am 5. September noch etwas Geduld gefragt.

Nach einer kurzen „Umbauphase“ meldet sich NikeLab nunmehr mit neuen, spannenden Releases zurück. Zu diesen zählt mit Sicherheit auch der für Samstag erwartete Nike Free Inneva II SP. Der Weiterentwicklung des beliebten Inneva mit seinem gewebten Upper trauen wir einiges zu – vor allem der Wmns-Version, die den Mittelteil aus Suede beim „Männer“ Inneva II durch eine offene, luftige Seitenkonstruktion ersetzt. Wenn das nicht nach dem perfekten Sommerschuh aussieht? Sowohl das Männer- als auch das Frauen Inneva-„Sequel“ wird es zunächst in einer komplett weißen als auch komplett schwarzen Farbvariante geben. Damit geht Nike augenscheinlich auf Nummer sicher, schließlich sind solche Basic-Colorways immer gefragt.

Über die Entwürfe von DSTNCT haben wir in der Vergangenheit schon desöfteren berichtet. Das junge Kölner Label hat sich innerhalb kurzer Zeit einen Namen gemacht – auch in der Turnschuhszene. Zumal man beim Design seiner Anchlets und Hooklets durchaus die farblich dazu passenden Sneaker bereits im Hinterkopf hatte. Am Samstag erscheinen nun mit dem Diamond und Ruby Anchlet gleich zwei neue Schmuckstücke aus rostfreiem Stahl. Ersteres durften wir schon einmal im Vorfeld anprobieren. Wie immer könnt Ihr die limitierten Anchlets direkt auf der DSTNCT-Webseite oder bei MATE bestellen.

Falls es jemand noch nicht mitbekommen hat: Am Samstag erscheint der nächste Yeezy Boost 350. „Pirate Black“ nennt sich der zweite Colorway von Mr. Wests Signature-Sneaker, der ähnlich begehrt wie sein Vorgänger sein dürfte. Die besten Chancen – wenn man bislang an keinem Raffle teilnimmt oder nicht schon seit Tagen vor einem Store campiert – sollten sich beim adidas-Online-Release am Samstag ergeben. Eine genaue Uhrzeit gibt es dafür aber leider nicht, was jedoch verständlich ist. Alles andere würden die adidas-Server vermutlich auch nicht überleben. Wir rechnen mit einem Release im Laufe des Vormittags (am besten folgt Ihr uns auf Twitter). Auch bei unseren Freunden von TheNextDoor werden am Samstag zu einer nicht näher genannten Uhrzeit einige Paare online gehen. Die Frage, ob die verlangten 200 Euro für den „Pirate Black“ wirklich angemessen sind, stellt sich angesichts der gewaltigen Nachfrage nicht.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: adidas Originals, Overkill, Foot Patrol, Nike, Premier, Hanon

Am Freitag Abend gab es mal wieder nach längerer Zeit ein kleines, entspanntes Release-Event im The Good Will Out. Der Anlass war der für Mitternacht geplante Release des Sneaker Freaker x Saucony Grid SD „Kushwhacker“. Damit setzten Sneaker Freaker ihre Zusammenarbeit mit Saucony fort (2012 gab es ja bereits den Grid 9000 „Bushwhacker“). Dieses Mal hat man sich beim Colorway von einem bestimmten Naturmittel mit Namen „Purple Haze“ inspirieren lassen. You wanna get high? In diesen Saucony bestimmt.

Aufgrund der sehr limitierten Paare wurde von Sneaker Freaker Germany ein Raffle organisiert, bei dem man mit etwas Losglück gleich ab Mitternacht die SF-Collab kaufen und mit nach Hause nehmen konnte. Schon vorher gab es kühle Getränke, was bei den sommerlichen Temperaturen nicht die schlechteste Idee war. Natürlich bleib ich als Kölner beim Kölsch! Ein Highlight war zudem der riesige Kushwhacker-Kuchen mit dem Cover der letzten Sneaker Freaker. Sah nicht nur super aus, sondern schmeckte auch ziemlich gut (high wurde man davon aber nicht haha). Weil zeitgleich auch noch das Campout für den Yeezy Boost 350 stattfand und manch einer auf den Air Jordan 1 „Shattered Backboard“ hoffte, war das Publikum – wie sagen wir es am besten? – durchaus gemischt.

Da prallten schon Welten aufeinander, wobei nicht nur ich mir manchmal ziemlich alt vorkam. Scheint so, als habe längst eine neue Generation von „Sneakerheads“ dieses Campen-für-Schuhe-Ding übernommen. Aber zurück zum „Kushwhacker“. Auf den durfte man sich wirklich freuen. Vor allem gefällt uns, dass mal eine andere Saucony-Silhouette für einen solchen Release ausgewählt wurde. Wie die Fotos zeigen, kommt der „Kushwhacker“ am Fuß verdammt stark. Und auf die Idee mit Towelie muss man auch erst einmal kommen! Alles zusammen war es ein entspannter, schöner Release, bei dem man auch mal wieder mit ein paar „alten Säcken“ etwas quatschen konnte. Gegen eine Wiederholung hätte ich nichts einzuwenden.

M.                       

Schon lange haben uns die bekannten Sneakerseiten mit Bildern und Leaks eines neuen Flyknit Racer „Oreo“-Colorways ziemlich auf die Folter gespannt. An diesem Freitag ist es nun endlich soweit. Ab dann soll der neue Flyknit Racer „Oreo 2.0“ auch auf der Nike-Seite erhältlich sein. Die Frage ist natürlich, wie lange er dort in den virtuellen Regalen liegen wird. Das Interesse am Racer im Allgemeinen und an diesem Colorway im Besonderen hat in den letzten Wochen und Monaten jedenfalls spürbar zugenommen. Es würde uns nicht wundern, wenn sich der 2.0 trotz keiner allzu strikten Limitierung innerhalb kürzester Zeit (aus-)verkauft.

Am Samstag folgt dann mit dem Air Jordan 11LAB4 ein ebenfalls im Vorfeld schon sehr gehypter Jordan-Hybrid. Das vom XIer bekannte, glänzende Patent Leather wurde hier auf den AJ IV übertragen verbunden mit einer Premium-Ausführung und einem stolzen Preistag von knapp 240 Euro. Um 9 Uhr sollte der Air Jordan 11LAB4 bei Nike online gehen, wobei hier wieder einmal die berüchtigte Warteschlange zum Einsatz kommen dürfte. Auch Kickz und Hanon verkaufen den Schuh zur selben Uhrzeit (allerdings ohne Warteschlange). Bei Afew gilt „Instore First“.

Der zweite interessante Jordan-Release in dieser Woche findet am Samstag dummerweise zeitgleich zum 11Lab4 statt. Die Rede ist vom Jordan Future Low in der schwarz-roten „Bred“-Farbgebung. Nachdem die ersten Colorways bei uns noch keine echte Begeisterung auslösen konnten, geht dieser hier definitiv in die richtige Richtung. Überhaupt ist die Low-Variante vom Jordan Future eine spannende Weiterentwicklung. Im Vergleich zum klassischen Future würden wir diesem aber noch den Vorzug geben. Erhältlich ist der neue Jordan Future Low auf der Nike-Seite wiederum zur gewohnten Uhrzeit. In der Schweiz kann man ihn bei Titolo ordern.

Als Quickstrike bringt Nike am Montag schließlich den vom Langstreckenlauf inspirierten Air Rift zurück. Schon optisch ähnelt dieser mehr einer Sandale. In den OG-Farben, die auf das Läuferland Kenia verweisen, kam der Air Rift erstmals 1996 auf den Markt. Letztes Jahr war er zudem Teil des „Genealogy of Free“-Packs, was seine Bedeutung für Nike und dessen Entwicklung im Runningbereich unterstreicht. Hanon kündigte den Release für Montag Nacht um 1.01 Uhr deutscher Zeit an. Bei Nike selbst sollte der Air Rift in den beiden 2 OG-Colorways dann im Laufe des Vormittags online gehen.

Gehen wir noch mal zurück zum Freitag. Bereits kurz nach Mitternacht erscheint dann das dreiteilige „Lasercut-Pack“ von Asics. Die drei Gel-Lyte III besitzen ein nahtloses Upper, bei dem die grafischen Details per Laser aufgebracht bzw. ausgeschnitten worden sind. Ein echt spannendes Konzept, das bei Asics in Zukunft vermutlich noch öfter zur Anwendung kommen wird. Details wie der hölzerne Heel Clip runden diese drei außergewöhnlichen Gel-Lyte III ab. Mit 150 Euro liegt der Preis für die Lasercuts allerdings doch deutlich über dem eines normalen Gel-Lyte III. Bei 43einhalb, asphaltgold und Titelhelden werden alle drei Colorways heute als Midnight-Release online gehen.

Aus Kanada erreichen uns für gewöhnlich nicht allzu viele Collabs. Der dort beheimatete Fashionstore Off the Hook (OTH) ist nun aber mit adidas Originals eine Zusammenarbeit eingegangen. Das Ergebnis ist ein ganz besonderer Tubular Moc. Der „Voyageurs“ spielt auf Kanadas Handelsgeschichte im 18. und 19. Jahrhundert an, als viele Händler Tausende Kilometer in der kanadischen Wildnis durchqueren mussten. Bei fast jedem Wetter waren diese zwischen den Siedlungen der amerikanischen Ureinwohnern und den neuen Siedlungen unterwegs. In der Gestaltung des Tubular Moc x OTH spiegelt sich die Ästhetik sowohl eines robusten, wetterfesten Schuhs als auch die der Native Americans. Besonders auffällig sind dabei die geteilte Zunge, das Moccasin-Stitching und die mit dem Motiv eines zugefrorenen Sees bedruckten Innensohlen. Der OTH Tubular Moc „Voyageurs“ wird bei Consortium-Händlern wie TGWO, Foot Patrol und Sneakers76 am Samstag eintreffen. Preislich liegt der Schuh bei akzeptablen 140 Euro.

Es ist schon gute Tradition, dass wir unseren „Release der Woche“ bis zum Schluss aufheben. In dieser Woche fiel die Wahl nicht allzu schwer. Nach dem letztjährigen Collab-Doppelpack mit Diadora bringen 24 Kilates nun mit dem „Toro“ eine echte Bestie an den Start. Limitiert auf 300 Paare findet an diesem Wochenende zunächst der Release in Barcelona im Store von 24 Kilates statt. Der Online-Release ist bislang für den 2. Mai angekündigt, wobei man hier wohl mehr als nur etwas Glück brauchen dürfte. Das schwarze Ponyhaar-Upper macht auf den Bildern jedenfalls einen mehr als grandiosen Eindruck. Im Ergebnis haben sich 24 Kilates mit dieser Umsetzung noch einmal übertroffen, was nach dem bereits starken „Sol y Sombra“-Pack schon etwas heißen will.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Fotos: Yowloski, Hanon, 43einhalb, Nike, adidas Originals/OTH, 24 Kilates, Titolo

 

ZX Flux-ReleaseWenn ein Schuh weltweit auf 250 Paare limitiert ist, dann sorgt das fast schon automatisch für die gewünschte Aufmerksamkeit. Für den Consortium-Drop des lilafarbenen ZX Flux, der optisch dem „Family & Friends“-Flux der Bread & Butter ganz nahe kommt, hatte man bei Adidas ein recht exklusives Release-Modell gewählt. In Deutschland kam der Schuh am letzten Freitag nur zu The Good Will Out. Weltweit waren es gerade einmal 20 Shops. Die 12 „Kölner“ Paare waren dann auch schon am frühen Morgen unter den Wartenden aufgeteilt.

Aufgrund einer kleinen Lieferverzögerung startete der Verkauf erst am frühen Nachmittag. Und dann ging alles recht schnell – bei so wenigen Paaren kein Wunder. Neben einigen bekannten, älteren Gesichtern war auch der Sneaker-Nachwuchs vor Ort. Ob die keine Schule hatten? Bei fast 20 Grad ließ es sich in jedem Fall ziemlich entspannt campen. Ich selber habe nur die letzte Stunde mitgenommen, wobei auch einige Fotos für den Blog heraussprangen. Ein Vergleich zwischen den beiden lilafarbenen ZX Flux befindet sich in Vorbereitung. In einigen Tagen können wir vielleicht schon mehr dazu sagen.

M.

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