Miami Beach Tag

Nach unserer Ankunft in Miami starten wir natürlich mit einem ordentlichen Frühstück bzw. Brunch. Rund um die Uhr ist das 11th Street Diner (1065 Washington Ave) in South Beach geöffnet. Ein typisches American Diner, das von Pancakes über Burger bis hin zu Sandwiches und Müsli so ziemlich alles serviert. Sowohl von außen als auch drinnen bietet der Laden die klassische Diner-Atmosphäre. Alles ohne Schnickschnack, gute Portionsgrößen und viele Kalorien.

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Am Wochenende ist das LT Steak & Seafood (1440 Ocean Dr) eine der Top-Brunchadressen in SoBe. Ihr findet das Restaurant im wunderschönen Art Deco-Hotel The Betsy. Hier gibt es einen erstklassige Raw Bar mit Seafood, grandiose Pancakes und veredelte Brunch-Klassiker. Und probiert den Iced Cafe Latte! Nur wenige Meter neben den lauten und miesen Touristenfallen am Ocean Drive gibt es im LT/Betsy eine echte Wohlfühlatmosphäre mit bestem Essen.

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In Miami Beach kennt Mr. R Sports (100 16th St) eigentlich jeder. Der Store, den es so bereits seit den 1970er-Jahren gibt, führt neben klassischen Performance-Modellen auch New Balance „Made in USA“ sowie Lifestyle-Releases von Asics, Nike und Puma. Direkt nebenan hat man kürzlich den Store erweitert und bietet jetzt in einem eigenen Raum limitierte Releases u.a. von New Balance, Puma (u.a. die Fenty-Kollektion von Rihanna) und adidas.

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Seit kurzem sind auch RoundTwo und RoundTwo Vintage (673 Collins Ave) mit einer Filiale in Miami bzw. genauer in South Beach vertreten. Den Shop von Sean Wotherspoon muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Da wir unsere Miami-Reise bereits vor der großen Eröffnung angetreten hatten, können wir Euch leider nicht sagen, wie der Shop im Verhältnis zu denen in LA oder New York abschneidet. Aber eigentlich darf man von Sean und seinem Team immer nur die beste Auswahl an Hype-Releases, Vintage-Kicks und 90er-Jahre-Apparel erwarten. Ansonsten dürfen die üblichen Verdächtigen (Supreme, Supreme, Supreme) ebenfalls nicht fehlen.

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Nicht weit entfernt an der Washington Avenue liegt einer von mehreren Soles-Stores (1345 Washington Ave) im Großraum Miami. Soles ist eine klassische Sneaker-Boutique mit einem breiten Sortiment und einem besonderen Fokus auf Basketball. Wie üblich finden hier meist am Wochenende die limitierten Drops der großen Brands von Jordan bis adidas statt – Campout und Instore-Raffles inklusive. Wie die kleine Besuchergalerie des Stores beweist, haben bei Soles auch schon Stars wie Queen Latifah und Robin Williams (RIP) eingekauft. Auch wir haben hier schon den einen oder anderen Dollar ausgegeben.

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Geht man die Washington Avenue weiter Richtung Norden erreicht man nach knapp 10 Minuten die Lincoln Road, einer der Haupt-Shopping-Adressen in South Beach. Kurz bevor man in die Fußgängerzone einbiegt, läuft man an einem der vielen Foot Locker-Filialen (1626 Washington Ave) vorbei. Diese bietet mit dem „Puma Lab“ einen speziellen Showroom für Sneaker und Apparel mit der Raubkatze. Auch limitierte Puma-Releases und Foot Locker Exclusives findet man dort. Manche Releases waren uns sogar gänzlich unbekannt. Ein Besuch kann sich also durchaus lohnen.

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Auf der eigentlich immer gut besuchten Lincoln Road haben neben den großen Einzelhandelsketten auch besondere Fashion-Boutiquen ihren Platz. Neben dem Y-3 Store Miami Beach (1115 Lincoln Rd) wollen wir vor allem das Alchemist (1109 Lincoln Rd) nicht unerwähnt lassen. Der edle Store ist aus vielerlei Gründen interessant. Während man direkt an der Lincoln Road die Damen-Abteilung findet – hier kann man für Designer-Ware und Accessoires problemlos innerhalb von Minuten vierstellige Summen ausgeben, leider waren dort keine Fotos erlaubt –, kommt man mittels Aufzug auf die 5. Etage eines Parkhauses, wo sich dann mit dem „Männer-Alchemist“ ein echtes (architektonisches) Shopping-Highlight versteckt.

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Schon die Platzierung des rundum verglasten Stores auf dem Parkdeck mit Blick über South Beach ist beeindruckend. Einrichtung und Design sind durchweg minimalistisch. Fast fühlt man sich wie in einer Galerie. Skurrile Kunstobjekte stehen im Alchemist neben limitierten Kollektionen von Rick Owens und Specials wie den Justin Bieber-„Staff“-Hoodies, die der Store exklusiv im Zuge des World Tour-Konzerts in Miami anbot. Die Wahrscheinlichkeit, dass man im Alchemist auch einen Promi beim Shopping trifft, ist nicht gerade gering. Für uns war der Laden ganz klar das Store-Highlight in South Beach.

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Für längere Touren in und um Miami empfiehlt sich ein Mietwagen. Mit diesem ist man von Miami Beach aus in knapp 30 Minuten (je nach Verkehrslage) in South Miami (einfach immer der 1 folgen). In der etwas unspektakulären Nachbarschaft eines Subway und Dunkin’ Donuts befindet sich einer von zwei SoleFly-Stores (8099 S Dixie Hwy). Der zweite Store wurde erst Ende 2015 in Cutler Bay (18433 S Dixie Hwy) eröffnet und ist von Aufteilung und Größe nahezu identisch.

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Beide SoleFly-Shops bieten eine ziemlich große Sneaker-Auswahl. Nike, Jordan, Asics, New Balance, Vans nehmen hier den meisten Platz ein. Dafür fehlten adidas und Puma. SoleFlys Background – Besitzer Carlos Prieto ist der Schwager von Michael Jordan (!) – erklärt auch die gute Connection zu Nike und Jordan, mit denen man regelmäßig besondere Specials herausbringt. Bei unserem Besuch im August war soeben der pfirsischfarbene Jordan Eclipse „SP“ erschienen. Auch mit Asics hat man schon zusammengearbeitet. Man denke nur an den Gel-Lyte III „Night Haven“. Zu den weiteren Brands aus dem Apparel-Bereich zählen u.a. Stüssy, Champion und Comme des Garcons.

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Wer danach nicht nebenan zu Dunkin’ Donuts gehen will, kann auf der Rückfahrt zum Beispiel in Coconut Groves den dortigen Panther Coffee (3407 Main Hwy) besuchen. Frisch gerösteter Kaffee, eine sehr gechillte Atmosphäre, freies Wlan sowie leckere Snacks und Süßigkeiten (von Zak the Baker) machten Panther für uns zu einem ständigen Begleiter während des Miami-Urlaubs.

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Zurück in South Beach kann man sich so langsam Gedanken über die Abendplanung machen. Als der perfekte Ort für einen Sundowner bietet sich in Miami immer ein Rooftop an. Einer der schönsten Rooftop-Bars bietet das luxuriöse 1 Hotel (2341 Collins Ave). Im Preis der Drinks (die meisten alkoholischen Cocktails schlagen hier mit 15-17 Dollar zu Buche) ist dann aber auch eine spektakuläre Aussicht über Miami Beach inklusive. Gönnung pur!

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Einen exzellenten Drink bekommt Ihr auch im Broken Shaker (2727 Indian Creek Dr). Die legendäre Bar im Freehand Hotel in Mid Beach ist Miamis Cocktail Hotspot und weit über Florida hinaus bekannt. Zusammen mit dem ebenfalls sehr renommierten Sweet Liberty (237 20th St Suite B), das wir aus Zeitgründen leider nicht mehr besuchen konnten und dessen Besitzer John Lermayer im letzten Sommer tragischerweise im Alter von nur 45 Jahren verstarb, bildet man die Shortdrink-Achse in Miami Beach. Egal ob vor oder nach dem Dinner – das Broken Shaker ist immer eine gute Idee.

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Am nächsten Tag besuchten wir als erstes den adidas Originals-Store in South Beach (226 8th St), wo man die meisten aktuellen Releases der drei Streifen findet. Diese müssen wir an dieser Stelle sicher nicht noch einmal alle aufzählen. Noch besser hätten wir es aber gefunden, wenn es das adidas-Miami-Shirt in unserer Größe gegeben hätte. Aber XXS passt uns einfach nicht. Ansonsten findet man in dem recht kleinen Store das aus anderen Originals-Shops bekannte Sortiment.

Von adidas gelangt man in nur wenigen Gehminuten zum Art Déco-Tempel The Webster (1220 Collins Ave). Die in ein altes Hotel eingezogene Fashion-Boutique bietet japanische Luxusmarken wie Visvim (FBTs), Designer wie Balmain, Alexander Wang, Thom Browne und Junya Watanabe sowie das Who-is-Who der angesagten Fashion-/Streetwear-Brands (ja auch Mr. Yeezy hängt hier). Auch ein großes Angebot für weibliche Fashion-Addicts darf im Webster nicht fehlen. Leider waren im Store selbst keine Aufnahmen erlaubt. So bleibt es bei einem Bild von der schönen Art-Déco-Fassade.

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Fahren wir als nächstes Richtung Downtown. Unser Ziel ist die Shoe Gallery (244 NE 1st Ave) etwas nördlich des Business Districts. Auch bei dieser handelt es sich wieder um eine typische Sneaker-Boutique, gut sortiert und mit vielen aktuellen Releases. Instore findet man mit etwas Glück sogar Collabos, die andernorts längst ausverkauft sind. Viele kleine Ideen und Gimmicks wie die „Hot or Not“-Tafel, die verteilten Jordan-Devotionalien oder die Videowand im Arcade-Stil machen aus der von außen unscheinbaren Shoe Gallery einen Store mit Charakter.

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Da sich spätestens jetzt der Hunger meldet, passt es, dass mit der PB Station (121 SE 1st St) im nahe gelegenen Langford Hotel ein echter Lunch-Hotspot zu finden ist. Natürlich kann man in dem Restaurant der in Miami sehr bekannten Pubbelly Boys auch zum Dinner oder Brunch vorbeischauen. Die Mittagskarte bietet für den kleinen bis großen Hunger das Passende. Der Steak-Salat ist ein Traum! Bekannt ist die PB Station auch für ihren Burger. Man serviert im Ambiente einer alten Bahnstation modernes Craft Food und die dazu passenden Biere und Spirituosen. UPDATE! Die PB Station ist nun leider dauerhaft geschlossen. Die vielfach ausgzeichnete Küche von Pubelly Co-Gründer Jose Mendin könnt Ihr nun aber im Habitat-Restaurant im 1 Hotel South Beach erleben (siehe oben).

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Damit endet unser kleiner Guide, der Miami so zeigt, wie wir diese Stadt erlebt haben. Wir freuen uns, wenn Ihr dadurch auf Neues aufmerksam geworden seid. Falls sich jemand wundert, warum der Kith-Store (1931 Collins Ave) unerwähnt blieb. Dieser befand sich bei unserem Besuch im (Um-)Bau. Ehrlicherweise muss man aber weder Kith noch Ronnie Fieg jemanden vorstellen. Wer die Collins Avenue abfährt, sollte den Store kaum verpassen.

Miami GuideEs ist schon etwas her, als wir in Miami waren und uns dort natürlich auch die für Sneakerheads interessanten Spots angesehen haben. Aber getreu der Devise „Besser spät als nie“ möchten wir nun mit Euch einen kleinen Rundgang durch die Heimatstadt von LeBron James und Pitbull (haha) machen.

Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami GuideLos geht’s in Miami Beach. Dort war auch unser kleines, über Airbnb gebuchtes Apartment. Als Ausgangspunkt um die Stadt zu erkunden – vieles spielt sich ganz einfach in Miami Beach ab – war das sicher ideal. Nur wenige Gehminuten entfernt auf der Washington Avenue befindet sich einer von gleich mehreren „Soles“-Stores in Miami und Umgebung. Als bodenständigen Sneaker-Shop könnte man diesen am besten beschreiben. Viel Basketball-Zeug – auch Klamotten, Caps –, eine breite Auswahl an den neuesten Lifestyle-Runnern und eine kleine Ahnengalerie berühmter Kunden sind dessen wesentliche Merkmale. Hier holte ich mir meinen schwarzen Lunarfly 306, der auch bei 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit angenehm leicht zu tragen war. Vor allem bei Jordan-Releases veranstaltet Soles regelmäßig Raffles, bei denen nur die glücklichen Gewinner eines Tickets den Schuh erhalten.

Praktisch um die Ecke befindet sich mit „1973 by Mr. R“ ein auf den ersten Blick unscheinbares Sportgeschäft mit einem Sneakerangebot, das neben einigen Lifestyle-Modellen auch viel Performance- und echtes Running-Equipment anbietet. Wir entdeckten hier beispielsweise ältere Pump Furys. Der Laden ist in Miami eine echte Institution. Weil die Mieten auf der Lincoln Road Mall immer teurer worden, entschied man sich zum Umzug in die Nähe des Ocean Drive. Seit über 40 Jahren ist man inzwischen Sports- und Sneakergeschäft tätig. Und manche der Mitarbeiter sind echte Unikate!Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

Direkt gegenüber liegt „ATC“ (1601 Washington Ave). Das steht für „Air Traffic Control“, was zugleich das Thema des Consignment-Shops widerspiegelt. Alles sieht hier aus wie am Flughafen – Gepäckband, auf dem die Sneaker hereingefahren werden inklusive. Die Preise waren allerdings eher unverschämt und auch die Auswahl dieses „Mini-Flightclubs“ recht übersichtlich. Wenn man schon mal in de Gegend ist, kann man sicher mal reinschauen. Ansonsten sollte man besser nicht allzu große Erwartungen haben.Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

In einer knappen halben Stunden von Miami Beach aus kommt man mit dem Mietwagen oder dem Bus zur Aventura Mall, einem Shopping Center zwischen Miami und Fort Lauderdale. Dort gibt es gleich zwei interessante Sneaker-Boutiquen. Im ersten Obergeschoss findet Ihr „Uptown“, die zwar sehr Nike-lastig sind, daneben aber auch einige adidas- und Asics-Sachen im Angebot hatten. Auch für New Balance „Made in USA“-Releases und Jeremy Scott-Kreationen ist der durchaus stylische Store eine gute Anlaufstelle. Eine Etage tiefer hat „Unknwn“, der 2011 eröffnete Laden von LeBron James, seinen Platz. Der Shop führt neben einer feinen Sneaker-Auswahl mit Quickstrikes und limitierten Releases auch Fashion-Labels wie A.P.C. und Comme des Garcons. Das ganze Konzept samt Tablet-Wand zielt mehr auf den typischen Hypebeast-Leser. Darüber hinaus darf man einige LeBron-Stücke bestaunen. Ist alles nett anzusehen, gekauft haben wir dort aber nichts.Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

Miami Guide Miami Guide IMG_8839 Miami Guide Miami Guide Miami GuideWeiter geht es nach Downtown Miami, wo die Foot Soldiers (oder FTSLDRS) zu finden sind. Hier kamen wir gleich ins Gespräch über die Sneakerszene in Miami, das Bloggen und den Sneaker-Hype. Der Shop ist vor allem für seine Klamotten bekannt, die gerne mit befreundeten „Schauspielerinnen“ wie Abella Anderson bedruckt sind. „Miami hates you“ ist die sympathische Tagline der Fußsoldaten. Die Auswahl an Sneakern, die mehr in den Skatebereich geht, ist hingegen übersichtlich.Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami GuideMiami Guide

Geht man die 1st Avenue weiter hinunter (Hausnr. 244) landet man früher oder später an der von außen eher unscheinbaren „Shoe Gallery“. Hinter der undurchsichtigen Eingangstür versteckt sich jedoch ein ziemlich großer und gut sortierter Sneaker- und Klamottenladen, der bei unserem Besuch sogar noch so manche, andernorts längst ausverkaufte Collabo wie den Nice Kicks x New Balance „Grand Anse“ oder den Bodega Insta Pump Fury auf Lager hatte. Hier lohnt es sich, etwas genauer hinzusehen. Der kleine „Walk of Fame“ am Eingang ist ein weiteres, nettes Detail. Von den Jungs kommt am nächsten Wochenende auch eine eigene Pump Fury-Collabo heraus. Der Story hinter ihrem Design ist wirklich originell und passt zu Miami (Strand+Pool+Luftmatratze).Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

Etwas außerhalb von Miami liegt „Solefly“ (8099 S Dixie Highway) zwischen „Dunkin’ Donuts“ und „Subway“ (kein Scherz, siehe Beweisfoto). Hier haben wir uns wirklich gefragt, ob man an diesem Ort einen Sneakerstore vermuten würde. Auch wir wären fast dran vorbeigefahren. Insofern wundert es nicht, dass wir bei unserem Besuch die einzigen Kunden waren. Interessant ist der Shop weniger für sein solides Sneaker-Sortiment – gibt es so auch woanders – sondern eher für die Auswahl an Edel-Joggerpants unterschiedlicher Marken.Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide Miami Guide

Zum Schluss gibt es noch zwei Tipps für Schnäppchenjäger. Wenn Ihr auf dem Weg in die Keys oder Everglades seid, solltet Ihr unbedingt im „Florida Keys Outlet Center“ (250 E Palm Drive) vorbeischauen. Vor allem der Nike Factory Store lockt mit unschlagbaren Deals. Da werden auf 50 Dollar Free Flyknits auch schon mal 20% Rabatt gewährt. Das Angebot an Sneakern wechselt täglich, oftmals sogar von Stunde zu Stunde. So werden leere Boxen gleich mit neuer Ware aufgefüllt. Da ist es natürlich teilweise Glückssache, ob man in seiner Größe das Passende entdeckt. Wir haben hier jeweils bei einem Free Flyknit für umgerechnet 30 Euro (!) zugeschlagen.Miami Guide Miami Guide

Gleich mehre Nummern größer ist das berühmte „Sawgrass Mills Outlet“ (12801 W Sunrise Blvd) 5 km westlich von Fort Lauderdale. Hier finden sich neben Nike auch viele andere Sportswear- und Fashionbrands (J.Crew Factory Store, Cole Haan, adidas, Asics). Aus Zeitgründen haben wir es leider (oder zum Glück?) nicht geschafft dort hinzufahren. Wird dann beim nächsten Miami-Trip nachgeholt. Wem nicht so die Lust nach Outlet steht, wird vielleicht im Y-3 Store (1115 Lincoln Road) auf Miami Beaches Einkaufsmeile Lincoln Road fündig. Hier kann man seine Dollars durchaus etwas schneller ausgeben.

Damit endet unsere Tour durch Miamis Sneaker Hotspots. Eine Reise lohnt sich in jedem Fall, nicht nur wegen der vielen Stores und Boutiquen. Wer so richtig gut Essen gehen möchte, dem können wir das Yardbird (1600 Lennox Avenue) empfehlen. Am besten sollte man hier schon vorab einen Tisch reservieren. Die Chicken-Spezialitäten und Burger-Köstlichkeiten schlagen so ziemlich alles. Nicht nur zur Happy Hour zwischen 18 und 20 Uhr lockt die benachbarte Haven-Lounge (Lincoln Road Mall) mit besten Cocktails, Edel-Snacks, Seafood, Sashimi und – natürlich – Burgern. Life’s good!

E. & M.