Foot Patrol Tag

Die Zusammenarbeit mit namhaften Sneaker-Boutiquen oder Designern gehört für die meisten Brands fast schon zum täglichen Geschäft. Etwas ungewöhnlicher ist da schon eine Collab zwischen einem Taschenhersteller wie Yoshida Porter aus Japan und adidas. Auf dem Klassiker Stan Smith konnten die Japaner ihre subtile Handschrift verewigen. Hochwertiges Leder und ein charakteristisches Lining aus Orange zeichnen ihre beiden Entwürfe aus, die nun im Abstand von 2 Wochen in die Läden kommen. Den Anfang macht am kommenden Samstag die schwarze Glattleder-Variante. END, TGWO und Sneakers 76 und SlamJam sind bei diesem Release an Bord. Am 12. September folgt dann die Fortsetzung mit einem dunkelblauen Suede-Stan Smith by Yoshida Porter.

Auch in der anstehenden Wintersaison wird es wieder eine ganze Kollektion von der japanischen Streetwear-Institution Neighborhood für die fränkische Marke mit den drei Streifen geben. Neben einer neuen Sneaker-Silhouette, dem wintertauglichen NH Shelltoe Boot, stechen vor allem die edlen Premium Track Jacken aus schwarzem Kuhleder bzw. hellbraunem Sude ins Auge. Dazu wird es T-Shirts, Hoodies und Hosen geben – alle natürlich mit dem typischen NBHD-Totenkopf-Logo und klassischen Prints. Unter anderem Hanon, SNS und Overkill haben die NBHD-Collection ab Samstag auf Lager.

Was wäre der Weekly ohne das wöchentliche Ventilator-Special? Gleich 2 neue Collabs rund um den beliebten 90er-Runner haben wir in dieser Woche im Gepäck. Bereits am Freitag erscheint der im typischen Camo-Muster verpackte BAPE-Entwurf. Viel mehr gibt es nicht dazu zu sagen. Originalität ist hier nicht erkennbar, dafür punktet der Schuh mit dem bewährten und nicht nur von uns so geliebten BAPE-Look. Hierzulande erscheint der BAPE Ventilator bei Solebox (Instore first). Online habt Ihr Chancen bei Hanon (Online-Release 1.01 Uhr deutscher Zeit) und END.

Ventilator-Collab Nr. 2 kommt aus Russland. Von dort stammt der in Moskau beheimatete Sneaker-Store FOTT, die für ihr Ventilator-Design auf sehr viel 90er-Feeling vertrauen. Zu einem in Off-White gehaltenen Upper kommen farbliche Akzente in Blau, Lila und Neongrün – Sprenkel inklusive. Insgesamt ein solides, wenngleich nicht wirklich aufregendes Ergebnis, das aber sicher seine Freunde finden dürfte. Auch hier sind die gleichen Stores am Release (Samstag) beteiligt: Hanon, Solebox, END.

Heute Morgen erschien bereits das aus insgesamt neun verschiedenen Modellen (darunter 3 Wmns-Releases) bestehende Nike „Tech Pack“. Die Idee dahinter ist recht offensichtlich. Nike übertrug dabei sein bewährtes Tech Fleece-Material auf verschiedenen Sneaker wie den Roshe NM, den Internationalist und den Huarache. Die Roshes ähneln dabei den SP-Releases aus dem vergangenen Sommer. Daneben dürfte vor allem der Huarache auf großes Interesse stoßen. Aber selbst auf einer Oldschool-Silhouette wie dem Cortez macht sich das Materialupdate recht gut. Sowohl im Nike-Store als auch bei 43einhalb und asphaltgold kann das Tech Pack ab sofort geshoppt werden.

Aus Singapur bis nach Deutschland hat es in dieser Woche ein ganz besonderer Puma-Release geschafft. Der von Limited Edt. designte Blaze of Glory „SG50“ feiert Singapurs 50. Jahrestag seiner Unabhängigkeit, wobei man sich hierfür vom Wahrzeichen der Stadt, dem Merlion – einer Fantasiegestalt aus dem Kopf eines Löwen und dem Körper eines Fisches –, inspirieren ließ. Diese Idee zeigt sich im Materialmix des BoG, der mit einem Fischmuster auf Toebox und Zunge sowie einer „haarigen“ Mudguard aufwartet. Knapp 150 Euro soll der Limited Edt. x Puma kosten. Erhältlich ist diese für uns sehr gelungene Collab ab Freitag Nacht online bei SlamJam, TGWO, TheNextDoor und Overkill.

Der für uns beste Release kommt in dieser Woche wieder einmal von Foot Patrol. Der Londoner-Sneakershop setzt mit seinem Asics Gel-Lyte III „Squad“ das schon aus dem Vorjahr beim Kayano benutzte Military-Thema fort. Daneben wollte man auch den besonderen Team Spirit der FP-Crew sichtbar machen. Die Farbpalette ist daher typisch Foot Patrol, wobei die goldenen und roten Parts zusätzliche Akzente setzen. Auch wenn das Gasmasken-Logo fehlt, macht der Schuh einen wirklich großartigen Eindruck. Extras wie das Mesh-Fußbett, die aufgebrachten Foot Patrol-Logos und der Morsecode auf den Laces zeugen von der Liebe zum Detail. Bei Foot Patrol wird der Gel-Lyte III „Squad“ ab Samstag (voraussichtlich gegen 9 Uhr) erhältlich sein. Zeitgleich erscheint die Collab auch bei weiteren Asics-Adressen wie Titelhelden, Overkill, asphaltgold und Afew.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: NBHD/adidas, 43einhalb, Reebok, Foot Patrol/Asics, Puma

Wie viele Ventilator-Collabs gab es dieses Jahr bereits? Wer spontan alle aufzählen kann, hat sich einige Fleißpunkte wirklich verdient. Wir wissen es ehrlich gesagt nicht, zumal die Ventilator-Releases nicht abreißen. In dieser Woche sind Bodega aus Bosten an der Reihe. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Für uns rangiert ihr bekannt buntes Design im guten Mittelfeld. An den wunderschönen „Husky“ von END oder den wirklich originellen Extra Butter „Street Meat“ kommt er jedenfalls nicht heran. Solebox, END und Hanon werden den Bodega Ventilator „Terry Blay“ ab Samstag verkaufen. Wer nun wissen will, wer „Terry Blay“ ist. Nur soviel: Die Story ist zu gut und fast besser als der Schuh.

Auf dieses Comeback darf man sich wirklich freuen. Am Freitag kehrt (endlich) der Air Mowabb im OG-Colorway des Jahres 1991 zurück. Seinerzeit konzipiert als leichter Wanderschuh vereint er Elemente von Nikes ACG-Serie mit denen des Huarache und des AF1. So ist er letztlich auf fast allen Belägen, auf und abseits des Asphalts einsetzbar. Dazu sieht er für einen sportlichen Outdoor-Boot einfach super aus. Die Frage „Cop or Drop?“ ist daher in diesem Fall eher eine rhetorische. Bei Nike wird er ab 9 Uhr verfügbar sein. Zeitgleich kann man auch bei Foot Patrol bzw. size? sein Glück versuchen (Sizerun UK6 bis 13 inkl. halber Größen), was angesichts des aktuellen Pfundkurses vermutlich eher die zweite Wahl sein dürfte.

Ebenfalls in dieser Woche bringt Nike neue Air Trainer Huarache Low Colorways – darunter der ikonische „Scream Green“ – heraus. Der Schuh ist eine durchaus spannende Weiterentwicklung des Air Trainer Huarache in einer besagten Low-Version samt Miniswoosh-Print. Zum amerikanischen Unabhängigkeitstag erschien ja bereits der im patriotischen „Stars & Stripes“-Look verpackte Air Trainer Huarache Low „USA“. So ganz sind wir von diesem aber noch nicht überzeugt. Aber immerhin sind die neuen Colorways für uns zumindest auf den ersten Blick tragbarer. Im Nike-Store sollte der favorisierte „Scream Green“ ab Samstag Morgen 9 Uhr erhältlich sein. Bei Foot Locker werden zeitgleich ein „All Black“- und ein „All White“-Modell eintreffen.

Um einen sehr prominenten Release etwas aus dem Weg zu gehen, scheint man bei Asics den Verkaufsstart des weißgraue Gel-Lyte V aus dem „Fresh Pack“ auf Sonntag Nacht verlegt zu haben. Dann wird der sehr cleane Runner u.a. bei 43einhalb, Overkill und MATE als Mitternachts-Release an den Start gehen (Kostenpunkt 130 Euro). Auch auf den im gleichen Farbmix gehaltene Gel-Respector darf man gespannt sein. Dieser soll voraussichtlich in der kommenden Woche hierzulande bei den Asics-Händlern eintreffen. Der Mann auf diesen schon mehr als nur ein Auge geworfen. Aber natürlich kann man auch mit dem Gel-Lyte V nichts falsch machen.

Schon mehrmals angekündigt sind die beiden im Platinum-Look verpackten Air Max 95 aus der „Anniversary“-Serie seit heute endlich auch online im Nike-Store erhältlich. Auch wenn der AM95 hierzulande nicht so viele Fans hat, wollen wir doch den Release keineswegs unter den Tisch fallen lassen. Wir mögen den Schuh, wobei uns von den beiden Platinum-Versionen der Wmns deutlich besser gefällt. Der Männer AM95 erinnert uns etwas zu sehr an das Lametta am Weihnachtsbaum. Und in der Sommerzeit wollen wir irgendwie noch nicht an Schnee, Glühwein und Christstollen denken. Die Lasergravierungen sind leider auf den offiziellen Fotos nur bedingt gut zu erkennen.

In Michigan schlug einmal das Herz der amerikanischen Autoindustrie. Dort sind aber auch gute Sneakeradressen zu Hause. Der Skate- und Sneakerstore Premier aus Grand Rapids ist sicherlich so einer. Gleich mit ihrer ersten New Balance-Collab haben die Jungs die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Ihr 998 „PRMR“ ist farblich an das Design chromveredelter Oldtimer (genauer an Fords berühmtes Model T) angelehnt. Man darf wie üblich bei New Balance „Made in USA“ zudem beste Materialien und Verarbeitung erwarten. Bei soviel Vorfreude auf diesen Release gibt es zumindest für europäische New Balance-Fans einen kleinen Wermutstropfen. Denn obwohl Premier für Samstag 19 Uhr deutscher Zeit einen Online-Release angekündigt hat, werden dann wohl nur US-Käufer zum Zuge kommen. Und so ist bis zum geplanten EU-Release am 5. September noch etwas Geduld gefragt.

Nach einer kurzen „Umbauphase“ meldet sich NikeLab nunmehr mit neuen, spannenden Releases zurück. Zu diesen zählt mit Sicherheit auch der für Samstag erwartete Nike Free Inneva II SP. Der Weiterentwicklung des beliebten Inneva mit seinem gewebten Upper trauen wir einiges zu – vor allem der Wmns-Version, die den Mittelteil aus Suede beim „Männer“ Inneva II durch eine offene, luftige Seitenkonstruktion ersetzt. Wenn das nicht nach dem perfekten Sommerschuh aussieht? Sowohl das Männer- als auch das Frauen Inneva-„Sequel“ wird es zunächst in einer komplett weißen als auch komplett schwarzen Farbvariante geben. Damit geht Nike augenscheinlich auf Nummer sicher, schließlich sind solche Basic-Colorways immer gefragt.

Über die Entwürfe von DSTNCT haben wir in der Vergangenheit schon desöfteren berichtet. Das junge Kölner Label hat sich innerhalb kurzer Zeit einen Namen gemacht – auch in der Turnschuhszene. Zumal man beim Design seiner Anchlets und Hooklets durchaus die farblich dazu passenden Sneaker bereits im Hinterkopf hatte. Am Samstag erscheinen nun mit dem Diamond und Ruby Anchlet gleich zwei neue Schmuckstücke aus rostfreiem Stahl. Ersteres durften wir schon einmal im Vorfeld anprobieren. Wie immer könnt Ihr die limitierten Anchlets direkt auf der DSTNCT-Webseite oder bei MATE bestellen.

Falls es jemand noch nicht mitbekommen hat: Am Samstag erscheint der nächste Yeezy Boost 350. „Pirate Black“ nennt sich der zweite Colorway von Mr. Wests Signature-Sneaker, der ähnlich begehrt wie sein Vorgänger sein dürfte. Die besten Chancen – wenn man bislang an keinem Raffle teilnimmt oder nicht schon seit Tagen vor einem Store campiert – sollten sich beim adidas-Online-Release am Samstag ergeben. Eine genaue Uhrzeit gibt es dafür aber leider nicht, was jedoch verständlich ist. Alles andere würden die adidas-Server vermutlich auch nicht überleben. Wir rechnen mit einem Release im Laufe des Vormittags (am besten folgt Ihr uns auf Twitter). Auch bei unseren Freunden von TheNextDoor werden am Samstag zu einer nicht näher genannten Uhrzeit einige Paare online gehen. Die Frage, ob die verlangten 200 Euro für den „Pirate Black“ wirklich angemessen sind, stellt sich angesichts der gewaltigen Nachfrage nicht.

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Bilder: adidas Originals, Overkill, Foot Patrol, Nike, Premier, Hanon

Auf den „Bushwhacker“ folgt der „Kushwhacker“. Knapp drei Jahre nach ihrer ersten Saucony-Collab hat sich das australische Stammhaus von Sneaker Freaker wieder mit Saucony zusammen getan. An diesem Samstag erscheint nun mit einer kleinen Verzögerung der violett-graue Grid SD auch hierzulande. Die verfügbaren Stückzahlen sind bei den einzelnen Stores aber wie wir hören recht limitiert, weshalb der Schuh zunächst meist instore verkauft wird. Bei 43einhalb soll der Online-Release in der kommenden Woche folgen (falls noch Paare vorhanden sind). Overkill kündigte den Online-Release für Samstag 12 Uhr an. Bei TGWO, wo am Freitag Abend ein kleines Release-Event stattfindet, hat man sich für ein Instore-Raffle entschieden. Ihr könnt die Tickets, die zum Kauf eines Paares berechtigen, während des Abends gewinnen. 140 Euro müsst Ihr für den von der medizinischen Marijuana-Züchtung „Purple Haze“ inspirierten Schuh anlegen.

Recht kurzfristig wurde für Samstag der Release der NikeLab x Pigalle-Kollektion bestätigt. Diese umfasst neben von traditionellen Basketball-Styles beeinflusste Klamotten auch den NikeLab x Pigalle Dunk Lux, der mit Premium-Materialien, Pigalle-Branding, einer zusätzlichen Verstärkung aus Gummi und einer recht auffälligen, transparenten Mudguard ausgestattet wurde. Der Clou: Hinten ist der Schuh offen. Ab 9 Uhr sollte die gesamte Kollektion auf NikeLab erhältlich sein. Daneben werdet Ihr auch bei SOTO Berlin und END fündig.

Schon am Freitag dürfte ein weiterer „umkämpfter“ Release viele Sneakerfans nervös auf Smartphone, Tablet oder Computer starren lassen. Dann nämlich geht der lang erwartete Flyknit Racer „Multicolor 2.0“ aka „Rainbow“ an den Start. Im Online-Store von Nike wird der Racer für 9 Uhr erwartet. Wie lange es dieses Mal dauert, bis die erste Ladung ausverkauft ist, wissen wir nicht. Vermutlich werden die meisten Größen aber schon nach wenigen Minuten wieder aus dem Store verschwunden sein. Dann heißt es wieder einmal warten auf den Restock oder den Re-Restock. 160 Euro soll der „Multicolor 2.0“ kosten – ein noch vertretbarer Kurs.

Wer heute beim Sock Dart „Independence Day“-Pack leer ausgegangen ist oder den amerikanischen Unabhängigkeitstag nur zu gerne in einer etwas anderen Fußbekleidung verbringen möchte, für den hat Nike den Bennassi JDI-Slipper in den drei Farben Rot, Blau und Weiß als limitierter Quickstrike im Angebot – 3D-Sterne-Aufdruck inklusive. Um 0.01 Uhr geht das patriotische Slipper-Trio bei 43einhalb online. Bei Nike sollte es wieder der morgendliche 9 Uhr-Termin werden (zeitgleich zum Flyknit Racer). Ebenfalls ganz auf den „Stars & Stripes“-Fan zugeschnitten scheint die Nike „Basketball-USA-Collection“. Diese umfasst den Kyrie 1, KD8, Kobe X und LeBron XII. Foot Patrol und Nike führen alle Modelle ab Samstag Morgen.

Eigentlich berichten wir nur selten über Vans. In dieser Woche gibt es dafür aber einen mehr als guten Grund. Immerhin präsentiert Vault by Vans und das japanische Multitalent Takashi Murakami eine im typischen Stil des Künstlers designte Slip-On-Kollektion bestehend aus insgesamt 6 unterschiedlichen Colorways/Prints. Die sommerlichen Modelle kommen am Samstag in erwartungsgemäß geringer Auflage u.a. zu Uebervart, END und Dover Street Market (dort auch in den E-Shop).

Ein schickes Doppel in edlem Leder bringt Puma in dieser Woche heraus. Die beiden Blaze of Glory NL aus dem „DKNSTRKT“-Pack, zu dem auch zwei XS850 gehören, kommen verpackt in schwarzes bzw. braunes Glattleder. Diese Premium-Ausführung erklärt auch den im Vergleich zu anderen BoG-Releases etwas höheren Verkaufspreis von 160 Euro. Dass der Blaze of Glory zu unseren Lieblingssilhouetten von Puma zählt, dürfte längst kein Geheimnis mehr sein und so sind wir gespannt, ob das Pack den guten ersten Eindruck bestätigen kann. Die On-Feet-Bilder von asphaltgold, wo die beiden BoG in der Nacht zu Freitag als Mitternachts-Release angekündigt sind, machen jedenfalls so richtig Lust auf den Schuh. Auch zu 43einhalb und Titelhelden kommen beide BoG bereits heute Nacht.

Manchmal ist ganz einfach Geduld gefragt. Auf eine harte Probe wurde diese zuletzt bei allen gestellt, die auf das „Adventurer Pack“ von Puma und Solebox warteten. Seit den ersten Bildern ist inzwischen eine kleine Ewigkeit vergangen. An diesem Freitag ist es nun aber endlich soweit. Dann werden die beiden XS850 zunächst im Berliner Solebox-Store verkauft und noch am gleichen Tag voraussichtlich ab 13 Uhr auch online. Bleibt nur die Frage: Schwarz/Blau oder Hellblau? Wer noch etwas mehr Bedenkzeit braucht, bitte sehr! Einen Tag später kommt das Pack auch zu Sneakers 76 und Foot Patrol.

Ziemlich gute Nerven und mehr als nur etwas Glück wird man brachen, möchte man einen AJ1 „Shattered Backboard“ erwischen. Mit diesem Schuh ehrt das Jordan-Brand einen legendären Dunk von „His Airness“ aus dem Jahr 1985, als MJ bei einem Dunk nicht nur den gegnerischen Spielern sondern auch dem Basketballkorb keine Chance ließ. Das daraufhin zersplitternde Glas sieht noch heute wahnsinnig spektakulär aus (den Clip findet man auf Youtube). Der „Shattered Backboard“ wurde in die Farben von Jordans damaliger Spielkleidung verpackt. Release ist Samstag Morgen 9 Uhr bei Nike.

Ein echter Kampf – das war eigentlich schon seit seiner Ankündigung klar – wird auch das Vorhaben, auf irgendwelchen Wegen an einen Yeezy Boost 350 heranzukommen. Aufgrund des gewaltigen Interesses und um tagelanges Campout zu vermeiden werden viele Stores Kanyes neue Wunderwaffe nur über Raffles verkaufen. Auch wenn der Schuh zu erstaunlich vielen Läden kommt, ist die Chance doch eher gering, tatsächlich an ein Paar zu kommen. Trotz des ambitionierten Preises von 200 Euro (inkl. Kanye-Aufschlag) ist der Yeezy Boost 350 schon jetzt ein gewaltiger Erfolg für adidas. Auch uns gefällt dieser um Welten besser als sein Boot-artiger Vorgänger, mit dem wir so gar nichts anfangen konnten. Allen Yeezy Boost-Jägern wünschen wir viel Erfolg! Hoffentlich seid Ihr erfolgreich!

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Fotos: Overkill, Nike, Hanon, Vans/DSM, Foot Patrol, asphaltgold, Solebox, Ubiq

In der langen Reihe an Air Max-Modellen und Releases wurde der Air Max 94 lange Zeit etwas vernachlässigt. Das ist nun endlich vorbei. Ab Freitag ist der Runner mit dem typischen 180-Grad-Airfenster wieder bei size? erhältlich (Ja, es gibt ihn zuletzt auch schon mal bei Nike selbst). Und das gleich vom Start in 2 OG-Colorways. Wir würden uns wünschen, dass es Nike gelungen ist, einen detailgetreuen Retro abzuliefern. Ganz sicher können wir uns aber erst sein, wenn wir den AM94 erstmals in Händen halten. Ab 9 Uhr wird es beide Farben auf der size?-Homepage wie üblich via Twitterlink zu kaufen geben.

Ansonsten herrscht am Freitag in dieser Woche die Ruhe vor dem Sturm. Die meisten, für uns spannenden Schuhe erscheinen erst am Samstag. Den Anfang machen dann Packer Shoes aus New Jersey und Reebok. In der Jubiläumsreihe für den beliebten Ventilator designte man bei Packer einen frischen, sommerlichen Colorway des 90er-Jahre-Runners („Four Seasons“), der zumindest auf den ersten Blick nicht ganz mit einem „Hotstepper“ oder „Street Meat“ mithalten kann. Natürlich ist auch dieser Ventilator ein mehr als solider Release. Für 95 Pfund geht der Schuh u.a. bei END und Hanon in der Nacht zu Samstag online. In Deutschland wird man einzig bei Solebox fündig.

Ziemlich im Trend liegen atmos mit ihrem neuen Reebok Insta Pump Fury. Immerhin kommt dieser in der angesagten „All White“-Verpackung daher. Wir schwanken bei dieser Collabo einerseits zwischen Bewunderung für soviel Minimalismus, zum anderen zeugt das Ergebnis nur bedingt von Kreativität. Selbst wenn die Materialwahl etwas hermacht und natürlich das atmos-Branding nicht fehlen darf, stellt sich die Frage, ob man nicht mehr aus diesem großartigen Schuh hätte rausholen können. Hinzu kommt, dass der Insta Pump Fury natürlich kein Schnäppchen ist (bei END kostet er stolze 159 Pfund, bei Solebox 190 Euro). Auch hier findet der Release am Samstag statt.

Noch ein paar Euro mehr (genauer gesagt 400 Euro) muss man für den weißen Jordan 1 „Pinnacle“ anlegen. Der von Nike recht kurzfristig aufgeteilte Release des Luxus-Jordans mit seinen 24k-Gold-Applikationen erfährt in dieser Woche seine Fortsetzung. Das nicht wirklich weiße, sondern eher cremefarbene Upper macht auf den Fotos bislang einen überragenden Eindruck. Aufgrund der sehr limitierten Paare und des ambitionierten Preises wird der „Pinnacle“ aber mit Sicherheit nicht zu einem Jedermann-Jordan. 08/15 ist definitiv anders. Bei Nike sollte der „Pinnacle“ ab 9 Uhr erhältlich sein (und ab 9.01 Uhr ausverkauft).

Als Nike den Roshe Run 2012 erstmals vorstellte, ahnte wohl kaum einer, welche Wellen das neue Modell schlagen sollte. Heute ist der Roshe aus Nikes Sortiment praktisch nicht mehr wegzudenken. Es gibt inzwischen unzählige Materialvarianten Colorways und Kopien. Zu den allerersten, seinerzeit nur in den USA bzw. Asien erhältlichen Colorways zählte der „Pure Platinum“. Mit einer kleinen Verzögerung von 2,5 Jahren bringt Nike diesen nun als Quickstrike auch nach Europa. Graues Upper, türkisblaue Sohle – perfekt! Bei Hanon und END geht der „Pure Platinum“ in der Nacht zu Samstag (1 Uhr deutscher Zeit) online.

Eine weitere Chance auf den ZX Flux „Aged Copper“ aus dem Brewery-Pack von Sneakersnstuff bietet sich in dieser Woche bei 43einhalb und Overkill. Über die starke Umsetzung des mit rostigen Kupfertönen überzogenen ZX Flux, mit dem man bei SNS an eine alte Brauerei aus der Stockholmer Nachbarschaft erinnert, haben wir schon mehrfach hier an dieser Stelle berichtet. Am vergangenen Wochenende fand ja bereits der Release bei einigen Stores wie TGWO statt. Wer diesen verpasst hat, sollte nun möglichst schnell die neue Chance ergreifen. 89 Euro sind für diesen besonderen ZX Flux ein unschlagbarer Kurs. Sowohl Overkill als auch 43einhalb haben den „Aged Copper“ als Mitternachts-Online-Release angekündigt.

Eine gefühlte Ewigkeit ließ uns adidas wiederum auf den Deutschland-Release des ZX Flux „Xeneopeltis-Pack“ warten. Während die beiden Modelle in den USA schon seit dem Frühjahr erhältlich sind (ok, sie waren in den meisten Stores beide ziemlich schnell vergriffen), brauchte man als deutscher ZX Flux-Fan schon sehr viel Geduld. Am Samstag ist es nun aber endlich, endlich soweit! Das bei Lichteinfall in schillernden Farben reflektierende Upper des Xeno-Flux ist schon auf Fotos beeindruckend und dennoch live nochmals um einiges stärker. Überhaupt ist der Farbeffekt nicht das einzige Highlight an diesem ZX Flux. Das besonders strukturierte Obermaterial erinnert an Schlangen-/Reptilienhaut, die Form ist tadellos. Wer nun Lust auf mehr Bilder vom Xeno hat, der sollte sich unseren Blogeintrag hierzu anschauen. 120 Euro kostet dieses Schmuckstück, das ab Samstag u.a. bei MATE, 43einhalb, The Upper Club und Overkill erhältlich sein wird.

Overkill:

Xeno grey

Xeno black

43einhalb:

Xeno grey

Xeno black

The Upper Club:

Xeno grey

Xeno black

MATE:

Xeno black

Als bekennende Film- und Kinojunkies haben wir für den von monkey time aus Japan gestalteten Asics Gel-Lyte V „Lights & Shadow“ schon sehr viel Sympathie. Vom amerikanischen Film Noir und dem dort perfektionierten Spiel mit Licht und Schatten ist ihr minimalistischer, schwarz-weißer Entwurf inspiriert. Warum weniger manchmal einfach mehr ist, zeigt sich hier sehr gut. Nachdem der GLV zuletzt schon bei einigen europäischen Stores auftauchte, findet an diesem Wochenende nun der Release in den USA bzw. Australien statt. Unsere Freunde von Highs and Lows aus Perth werden den „Lights & Shadow“ nicht nur Instore sondern auch online verkaufen.

Zum Ende gibt es dann noch eine echte Überraschung. Foot Patrol aus London bringen im Zuge eines sogenannten „Deadstock-Releases“ ihren 2008 erstmals erschienenen adidas ZX 800 AZX zurück. Der Colorway in Aqua Navy ist ein Klassiker und dürfte das Herz vieler adidas-Liebhaber höher schlagen lassen. Leider wird es die Collab zunächst (?) nur Instore geben (Sizerun UK6 bis UK12 inkl. halbe Größen). Wer gerade in London ist oder dort Freunde hat, sollte diese einmalige Chance nutzen.

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Fotos: Nike, atmos/Reebok, Packer/Reebok, size?, adidas/SNS, Hanon

Eigentlich legt jetzt der Sommer so richtig los. Da mag man nicht unmittelbar an Eis, Schnee und Tiere mit dickem Fell denken. Bei END tickt man hingegen etwas anders. Der britische Store bringt ausgerechnet an diesem Wochenende seine jüngste Collab mit Reebok an den Start. Nach dem wunderschönen „Claret“ Insta Pump Fury aus dem vergangenen Jahr ist man nun beim Ventilator angekommen, der 2015 immerhin bereits ein Vierteljahrhundert alt wird. Aus diesem Anlass durfte nun auch END als Reeboks Certified Network-Partner einen ganz besonderen Ventilator entwerfen. „Husky“ nennt sich dieser und man ahnt schnell wieso. Tatsächlich hat der bevorzugt als Schlittenhund trainierte Vierbeiner ein ganz ähnliche grau-weiße Fellfarbe. Hinzu kommen beim Ventilator dazu passende, farbliche Akzente in Eisblau und Rosa. Mehr noch als der absolut stimmige Colorway konnte uns auf den Bildern das aufgeraute Suede überzeugen. Wie schon beim „Claret“ hat END bei seiner Collab zudem auf eine ganz besondere Verpackung Wert gelegt. In der Nacht von Freitag auf Samstag geht der „Husky“ Ventilator um 1 Uhr deutscher Zeit auf der END-Seite online. Kostenpunkt: 95 Pfund (approved by our dog Selda).

Schon mehr nach Sonne und Strand sieht das aus, was da in dieser Woche aus Japan zu uns kommt. mita Sneakers, erfahren in der „Produktion“ eigener Collabs und Specials, und Diadora präsentieren mit dem „Aperitivo“ einen durch und durch sommerlichen Colorway ihres N.9000-Bestsellers. Tatsächlich stand mit dem „Aperol Spritz“ der beliebte Aperitif einer sehr bekannten italienischen Getränkemarke Pate bei dieser ersten Zusammenarbeit zwischen Europa und Fernost. Wir erwarten nichts weniger als einen abermals tadellos verarbeiteten Sneaker „Made in Italy“. Erhältlich ist der „Aperitivo“ ab Samstag u.a. bei Overkill (ab 12 Uhr online, Instore first), Sneakers 76, TGWO (Instore first) sowie Hanon und END.

Obwohl wir ja nicht sonderlich Jordan-fixiert sind, so wollen wir doch den Release des Jordan V „Space Jam“ nicht unerwähnt lassen. Vielleicht auch nur, weil wir den gleichnamigen Film so mögen. Weißes Upper, ein bißchen Infrared, etwas leuchtendes Grün. Fertig ist das Ding. So kurz nach dem AJ VII „Hare“ haben Cartoon-Fans wieder Anlass zur Freude. Bei Nike geht der Schuh wie üblich am Samstag Morgen um 9 Uhr online. Fündig werdet Ihr auch bei SneakAvenue, Kickz und Foot Patrol, von deren Seite wir das Bild entliehen haben.

Erinnert sich noch jemand an den Nike Kenji? Das relative neue Modell von Nike, das doch sehr wie die Fortführung des beliebten Roshe anmutet, ist keineswegs verschwunden. Es heißt jetzt nur anders. Weil Nike mit der Namensgebung „Kenji“ ein ziemliches Problem bekam (alles weitere lässt sich googlen), heißt der leichte Runner inzwischen „Juvenate“. In der Wmns-Ausführung mit auffälligem Druck bringt Nike am morgigen Freitag zwei Quickstrikes in weiß/schwarz respektive gelb/schwarz heraus. Ab 9 Uhr finden sich beide Colorways im Online-Store. Auch Titolo und Overkill haben beide Schuhe auf Lager.

Mit dem Ultra Boost ist es adidas gelungen, den letztes Jahr erschienenen Vorgänger Energy Boost noch einmal zu übertreffen. Zuletzt konnten wir bereits den neuen „All White“ Ultra Boost aus dem Key Cities-Pack testen, der eigentlich besser „Almost White“ heißen sollte (immerhin ist dessen Sohle schwarz). Am kommenden Samstag bringt adidas als Teil seiner exklusiven Collective-Collection zwei weitere Ultra Boost in Premium-Ausführung zu wenigen, ausgewählten Stores. Hierzu zählen u.a. No.74 Berlin, TGWO, END und Foot Patrol. Das Schmuckstück – entworfen von den adidas-Designern James Carnes und Dirk Schönberger – erscheint in den Optionen „Triple White“ sowie „Triple Black“. Beide Modelle kosten 220 Euro, wobei der Aufschlag zum normalen Ultra Boost auch mit einem anderen, nochmals hochwertigeren Materialmix begründet wird. Für uns ist der Ultra Boost J&D ein Pflichtkauf!

 

UPDATE: Die beiden J&D Ultra Boost gibt es online noch bei Offspring Shoes!

 

Noch eine Chance auf den „All White“ und „All Black“ adidas Ultra Boost aus dem Key Cities-Pack gibt es ebenfalls am Samstag bei size?. Dort werden beide Colorways ab 9 Uhr online erhältlich sein. Wir werden die entsprechenden Links dann natürlich twittern. Wer von den Qualitäten des neuen Ultra Boost vielleicht noch nicht überzeugt ist oder sich für weitere Fotos interessiert, sollte bei unserem letzten Blogpost vorbeischauen.

Mit einer kleinen Verspätung soll nun an diesem Samstag endlich der Release des Saucony Shadow 5000 „Righteous One“ über die Bühne gehen. Collab-Partner ist bei diesem Premium-Saucony der hierzulande wenig bekannte Epitome-Store aus Atlanta. Die Jungs haben sich bei ihrem Design vom „The Big Fish“, einer überdimensionalen, türkisen Fisch-Statue (!) inspirieren lassen. Dazu besitzt der Shadow 5000 das passende Schuppenmuster aus hochwertigem Suede. Gleichzeitig spielte man mit Einflüssen der orientalischen Mystik wie der berühmten „Hand der Fatima“, die auf der Zunge des Schuhs abgebildet ist. Weil auch die Farbe ganz unseren Geschmack trifft, liegt dieser Saucony für uns ganz weit vorne. Epitome hat den Online-Release für Samstag 15.00 Uhr Ortszeit (also 21 Uhr deutscher Zeit) angekündigt. 169 USD soll der „Righteous One“ kosten, wobei noch nicht ganz klar ist, ob man auch eine internationale Versandoption anbietet. In jedem Fall dürfte die Collab bald auch nach Europa zu den bekannten Saucony-Adressen kommen.

Bereits heute Morgen fand im NikeLab der Release des Footscape Magista „Tournament Packs“ statt. Damit legt Nike rechtzeitig zum bevorstehenden Champions-League-Finale in Berlin ein Angebot nicht nur für Fußballfans vor. Gleich 5 Nationalteams (USA, England, Frankreich, Brasilien, Niederlande) wurden hier farblich in ihrem eigenen Magista „verewigt“. Dass die deutsche Mannschaft – immerhin der Weltmeister fehlt – in dieser Auflistung wurde schon bemängelt. Vielleicht liegt das aber ganz einfach am bestehenden Ausrüstervertrag des DFB mit einem anderen Sportartikelhersteller. Lässt man alle fußballerischen Fähigkeiten einmal außer Acht, so gefällt uns der USA-Colorway doch am besten.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: END/Reebok, Diadora/mita, Foot Patrol, Titolo, adidas, Epitome/Saucony, NikeLab

Zu den wenigen Jordan-Modellen, die noch im Sneakerzimmer zu finden sind, gehört der Jordan XI „Bred“. Nun bringt Nike an diesem Wochenende die Low-Variante des Jordan XI „Bred“ heraus. Endlich! Abgesehen von der niedrigeren Passform ergeben sich optisch keine wesentlichen Unterschiede zum Vorgänger. Während uns die Jordan Future Low bislang nicht so wirklich überzeugen konnten, hat der XIer Bred durchaus Chancen auf eine Aufnahme in die Sammlung der Frau. Bei Nike selbst wird der Release wie üblich für Samstag Morgen 9 Uhr erwartet. Weitere Chancen bieten sich u.a. bei SneakAvenue, Kickz und END Clothing.

Auch wenn der Air Python natürlich aus der Basketballecke kommt, haben wir als Running-Fans doch ein Herz für das Modell, das an diesem Samstag in einem neuen, off-white Farbton erhältlich sein wird. Offiziell trägt dieser die Bezeichnung „Pearl“, was durchaus Sinn ergibt. Die Icy-Sohle sieht am Air Python ebenfalls nicht verkehrt aus. Überhaupt lassen die Bilder von Foot Patrol, wo der Air Python „Pearl“ für 9 Uhr deutscher Zeit als Online-Release angekündigt ist (Sizerun UK 6 bis 11), einen solide verarbeiteten Schuh erwarten.

Knapp zwei Monate nach dem ersten, komplett weißen „Made in Germany“-Pack aus Stan Smith und ZX 500 bringen adidas Originals am Samstag nun die schwarze Fortsetzung – ebenfalls in der Premium-„Made in Germany“-Ausführung – heraus. An der Qualität beider Modelle zweifeln wir nicht, nachdem wir uns schon von der Güte des ersten Packs überzeugen konnten. Allerdings wird sich jeder potenzielle adidas-Fan natürlich gut überlegen, ob er wirklich bereit ist, 200 Euro für einen ZX 500 oder Stan Smith zu bezahlen. Bei nicht wenigen dürfte hier die Schmerzgrenze erreicht sein. Wer sich dennoch einen der limitierten „Made in Germany“-Modelle gönnen möchte, kann dies bei No. 74 Berlin, TGWO oder im Kosmosstore tun.

Ein weiterer besonderer Stan Smith bringen SNS ebenfalls am Samstag heraus. Ihr „Copper Kettle“ ist der zweite Teil des insgesamt dreiteiligen „Brewery Packs“, dessen Vorlage in der benachbarten Stadtbrauerei des Stockholmer Stores zu finden ist. Die Farbe des Schuh ist dabei eine 1-zu-1-Kopie der dort zum Bierbrauen benutzten Kupferkessel. Mit 89 Euro liegt der Stan Smith exakt auf dem preislichen Niveau eines General Release, was überaus fair ist. Um 16 Uhr soll der Online-Verkauf auf der Seite von SNS starten. Darüber hinaus sollte der Schuh auch bald bei weiteren Stores eintreffen.

Wer wie wir in den 80ern und frühen 90ern aufgewachsen ist, wird sich noch an den Fitness-Boom aus jener Zeit erinnern, an die eher unfreiwillig komischen Aerobic-Sendungen im TV („Telekolleg Sport“) und Fitness-Videos auf VHS. Genau diese Zeiterscheinung setzen Foot Patrol aus London auf ihrem Entwurf des Reebok Ventilator ein kleines Denkmal. Vor allem die Farbwahl ist typisch 80er/90er. Noch besser gefallen uns jedoch die vielen Details wie das „Handtuch-Upper“ des Schuhs, der seitlich an der Toebox aufgebrachte Reebok-Schriftzug und die abstehenden Labels. Damit gehört der „Hotstepper“ eigentlich in jede Ventilator-Sammlung. 110 Pfund, also umgerechnet 150 Euro, soll der Schuh kosten. Erhältlich ab Samstag bei Foot Patrol (instore & online), Titolo und Solebox.

Als Einstimmung auf den Sommer eignet sich das „Bermuda Pack“ von Saucony hervorragend. Der Name sagt schon alles. Hier wurde das eisblaue Meer des Nordatlantiks ganz einfach auf zwei Saucony-Modelle übertragen. Perforiertes Suede und eine weiße Midsole runden den frischen, cleanen Look des Packs ab. Mehr als der solide DXN Trainer gefällt uns der Shadow 6000. Laut Hanon kostet dieser 95 Pfund. Release ist bereits heute Nacht um 1.01 Uhr deutscher Zeit.

Manchmal erfordert das Warten auf einen besonderen Release ganz schön viel Geduld. Im Fall des HAL x Asics Gel-Lyte V „Medic“ geht aber so manches schneller als gedacht. Eine Woche nach dem Australien-Release bei „Highs and Lows“, wo der Schuh binnen Minuten ausverkauft war, kommt dieser im Tarnfarben-Look verpackte Gel-Lyte V nun bereits nach Europa. Für 150 Euro steht der „Medic“ ab Samstag bei den bekannten Asics-Händlern wie asphaltgold, Titelhelden und Overkill bereit, wobei es sich vermutlich empfiehlt, schon ein paar Stunden vor Ladeneröffnung vor Ort zu sein. Ob Restpaare später bspw. bei END oder Hanon online gehen, scheint doch eher fraglich.

Man muss wahrlich kein Freund von Pferden oder des Pferderennsports sein, um Gefallen am New Balance MRL966INV zu finden. Nachdem INVINCIBLE aus Taiwan vergangenes Jahr mit einem floralen Insta Pump Fury für Aufsehen sorgte, sind sie nun mit ihrer New Balance-Collab bei uns im Weekly vertreten. Dabei bleiben sie dieses Mal einem eher klassischen, gedeckten Colorway treu, was ohnehin gut zu New Balance passt. Als „Derby Dress Code“ umschreiben sie ihren Entwurf, der auf den elitären, durchaus konservativen Reitsport anspielt. END Clothing, Foot Patrol (Instore first) und Firmament zählen in diesem Fall zu den wneigen „auserwählten“ Shops.

In der letzten Zeit kamen im Streetwear-/Fashion-Bereich ja gleich eine ganze Reihe spannender Collabs heraus. Neben der ab heute leider nur in New York erhältlichen Kollektion von BAPE und Alife gäbe es da auch noch die Larry Clark „Kids“-Collection für Supreme sowie die Capsule-Collection von Stüssy und Japans SOPHNET, in der sich ebenfalls der derzeit angesagte Mix aus Streetwear und Fashion widerspiegelt. Schlappen, Shirts, Hoodies – eigentlich ist das alles ziemlich gut. Neben dem Verkauf in den eigenen Stores wird es die „35th Anniversary“-Kollektion ab Freitag auch online u.a. bei SlamJam geben.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Fotos: SNS, adidas Originals, Nike, Saucony, HAL, Stüssy/SOPHNET, Invincible/NB, Titolo

Schon lange haben uns die bekannten Sneakerseiten mit Bildern und Leaks eines neuen Flyknit Racer „Oreo“-Colorways ziemlich auf die Folter gespannt. An diesem Freitag ist es nun endlich soweit. Ab dann soll der neue Flyknit Racer „Oreo 2.0“ auch auf der Nike-Seite erhältlich sein. Die Frage ist natürlich, wie lange er dort in den virtuellen Regalen liegen wird. Das Interesse am Racer im Allgemeinen und an diesem Colorway im Besonderen hat in den letzten Wochen und Monaten jedenfalls spürbar zugenommen. Es würde uns nicht wundern, wenn sich der 2.0 trotz keiner allzu strikten Limitierung innerhalb kürzester Zeit (aus-)verkauft.

Am Samstag folgt dann mit dem Air Jordan 11LAB4 ein ebenfalls im Vorfeld schon sehr gehypter Jordan-Hybrid. Das vom XIer bekannte, glänzende Patent Leather wurde hier auf den AJ IV übertragen verbunden mit einer Premium-Ausführung und einem stolzen Preistag von knapp 240 Euro. Um 9 Uhr sollte der Air Jordan 11LAB4 bei Nike online gehen, wobei hier wieder einmal die berüchtigte Warteschlange zum Einsatz kommen dürfte. Auch Kickz und Hanon verkaufen den Schuh zur selben Uhrzeit (allerdings ohne Warteschlange). Bei Afew gilt „Instore First“.

Der zweite interessante Jordan-Release in dieser Woche findet am Samstag dummerweise zeitgleich zum 11Lab4 statt. Die Rede ist vom Jordan Future Low in der schwarz-roten „Bred“-Farbgebung. Nachdem die ersten Colorways bei uns noch keine echte Begeisterung auslösen konnten, geht dieser hier definitiv in die richtige Richtung. Überhaupt ist die Low-Variante vom Jordan Future eine spannende Weiterentwicklung. Im Vergleich zum klassischen Future würden wir diesem aber noch den Vorzug geben. Erhältlich ist der neue Jordan Future Low auf der Nike-Seite wiederum zur gewohnten Uhrzeit. In der Schweiz kann man ihn bei Titolo ordern.

Als Quickstrike bringt Nike am Montag schließlich den vom Langstreckenlauf inspirierten Air Rift zurück. Schon optisch ähnelt dieser mehr einer Sandale. In den OG-Farben, die auf das Läuferland Kenia verweisen, kam der Air Rift erstmals 1996 auf den Markt. Letztes Jahr war er zudem Teil des „Genealogy of Free“-Packs, was seine Bedeutung für Nike und dessen Entwicklung im Runningbereich unterstreicht. Hanon kündigte den Release für Montag Nacht um 1.01 Uhr deutscher Zeit an. Bei Nike selbst sollte der Air Rift in den beiden 2 OG-Colorways dann im Laufe des Vormittags online gehen.

Gehen wir noch mal zurück zum Freitag. Bereits kurz nach Mitternacht erscheint dann das dreiteilige „Lasercut-Pack“ von Asics. Die drei Gel-Lyte III besitzen ein nahtloses Upper, bei dem die grafischen Details per Laser aufgebracht bzw. ausgeschnitten worden sind. Ein echt spannendes Konzept, das bei Asics in Zukunft vermutlich noch öfter zur Anwendung kommen wird. Details wie der hölzerne Heel Clip runden diese drei außergewöhnlichen Gel-Lyte III ab. Mit 150 Euro liegt der Preis für die Lasercuts allerdings doch deutlich über dem eines normalen Gel-Lyte III. Bei 43einhalb, asphaltgold und Titelhelden werden alle drei Colorways heute als Midnight-Release online gehen.

Aus Kanada erreichen uns für gewöhnlich nicht allzu viele Collabs. Der dort beheimatete Fashionstore Off the Hook (OTH) ist nun aber mit adidas Originals eine Zusammenarbeit eingegangen. Das Ergebnis ist ein ganz besonderer Tubular Moc. Der „Voyageurs“ spielt auf Kanadas Handelsgeschichte im 18. und 19. Jahrhundert an, als viele Händler Tausende Kilometer in der kanadischen Wildnis durchqueren mussten. Bei fast jedem Wetter waren diese zwischen den Siedlungen der amerikanischen Ureinwohnern und den neuen Siedlungen unterwegs. In der Gestaltung des Tubular Moc x OTH spiegelt sich die Ästhetik sowohl eines robusten, wetterfesten Schuhs als auch die der Native Americans. Besonders auffällig sind dabei die geteilte Zunge, das Moccasin-Stitching und die mit dem Motiv eines zugefrorenen Sees bedruckten Innensohlen. Der OTH Tubular Moc „Voyageurs“ wird bei Consortium-Händlern wie TGWO, Foot Patrol und Sneakers76 am Samstag eintreffen. Preislich liegt der Schuh bei akzeptablen 140 Euro.

Es ist schon gute Tradition, dass wir unseren „Release der Woche“ bis zum Schluss aufheben. In dieser Woche fiel die Wahl nicht allzu schwer. Nach dem letztjährigen Collab-Doppelpack mit Diadora bringen 24 Kilates nun mit dem „Toro“ eine echte Bestie an den Start. Limitiert auf 300 Paare findet an diesem Wochenende zunächst der Release in Barcelona im Store von 24 Kilates statt. Der Online-Release ist bislang für den 2. Mai angekündigt, wobei man hier wohl mehr als nur etwas Glück brauchen dürfte. Das schwarze Ponyhaar-Upper macht auf den Bildern jedenfalls einen mehr als grandiosen Eindruck. Im Ergebnis haben sich 24 Kilates mit dieser Umsetzung noch einmal übertroffen, was nach dem bereits starken „Sol y Sombra“-Pack schon etwas heißen will.

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Fotos: Yowloski, Hanon, 43einhalb, Nike, adidas Originals/OTH, 24 Kilates, Titolo

 

Nach einer etwas verlängerten Osterpause und einer tollen USA-Reise melden wir uns in dieser Woche endlich mit dem Weekly zurück. Und der hat wieder einmal mehr als nur ein Highlight zu bieten, finden wir. Schon länger freuen wir uns auf die neue CLOT-Collab mit Nike. Nach den beiden Air Max 1-Specials hat man sich in Hong Kong den Lunar Force 1 vorgenommen. Auch wenn wir mit dem Air bzw. Lunar Force für gewöhnlich wenig anfangen können, so ist der CLOT doch ein wirkliches Schumckstück geworden. Selbst die Lunar-Sohle sieht hier am AF1 doch ziemlich gut aus. Am Freitag Morgen soll der Lunar Force 1 im NikeLab erscheinen. Daneben könnt Ihr auch bei Foot Patrol und END Clothing Euer Glück versuchen. Bei SlamJam kommt der CLOT bereits in der Nacht zu Freitag (0.01 Uhr) online.

Ein ziemliches Hypebeast ist auch das für den Samstag angekündigte Superstar-Doppel. Erneut bringen Undefeated, Bape und adidas ihre Fans für eine Collab zusammen – aus Marketingsicht ein cleverer Schachzug. Mit Bape- und Undftd-Logo verkaufen sich Schuhe einfach besser (nicht dass es ein Klassiker wie der Superstar nötig hätte). Die dezenten Camo-Prints dürften selbst Camo-Hassern bei diesen beiden Entwürfen nicht stören. Stellt sich nur die Frage: Wird es der weiße oder doch eher der schwarze Superstar? Oder am Ende doch beide? 130 Euro werden die Superstars jeweils kosten und bei Consortium-Stores wie TGWO, Overkill (jeweils Instore first) und Sneakers76 in limitierter Stückzahl am Samstag in den Verkauf gehen.

Das folgende Asics-Doppel eignet sich ebenfalls als Eyecatcher. Mit dem „Lux Gator“-Pack (aka Miami Vice) wollte man dem sonnigen Florida und dessen tierische Bewohnern ein kleines Denkmal setzen. Das imitierte Kroko-Leder der beiden Gel-Lyte III sieht auch aus der Nähe äußerst gut aus. Davon konnten wir uns schon dank der Samples überzeugen. Gerade der weiße GL3 verbreitet doch auf Anhieb Sommer-, Sonne- und Urlaubsstimmung. 43einhalb, Titelhelden und The Upper Club werden beide Colorways voraussichtlich online ab Freitag um 0.01 Uhr verkaufen. 130 Euro müsst Ihr für die „Lux Gator“-Modelle anlegen. Auch bei MATE werdet Ihr heute Nacht fündig.

Der nächste Asics-Release ist eine echte Collab und zwar eine, die sich mit dem leider nicht ganz so populären Kayano Trainer beschäftigt. Dabei holen Foot Patrol aus London wie schon bei ihrem ersten Kayano-Entwurf aus dem letzten Herbst doch so einiges aus dem Modell raus. An die Stelle des oliv-/khakifarbenen Designs tritt nun ein knalliger, an die 1990er Jahre und bestimmte Outdoor-Kleidung angelehnter Farbmix. „Storm“ nennt sich folgerichtig ihr Kayano, der das Elemente-Thema nicht nur im Colorway sondern auch auf den Innensohlen widerspiegelt. Die „üblichen Verdächtigen“ wie TGWO, Overkill, Titelhelden und asphaltgold werden den Schuh zunächst als Instore-Release an den Start bringen. Restpaare dürften im Laufe des Nachmittags online gehen.

Eine Bostoner Institution sind Concepts längst. Nun haben sie mit New Balance einen eleganten 574 herausgebracht, der als Hommage an ihre Stadt wunderbar funktioniert. Verschiedene Blautöne, Premium-Materialien, dazu die besondere Gestaltung der Rückenpartie mit der Bostoner Skyline. Concepts knows! Der Online-Release wurde auf Samstag 18 Uhr deutscher Zeit (12 EST) angesetzt. Mal sehen, ob die Concepts-Seite dieses Mal besser auf den Ansturm vorbereitet ist als beim Release des „Luxury Goods“.

Im Jubiläumsjahr des Ventilator bringen Reebok und seine Partner fast wöchentlich Specials und limitierte Collabs heraus. Dieses Mal ist es der Hanon Shop aus Aberdeen, der seine Ideen an Reeboks Running-Klassiker umsetzen durfte. Dabei haben sich die Jungs wieder von ihrer schottischen Heimat und deren Geschichte inspirieren lassen. So stand der legendäre Schottenkönig „Robert the Bruce“ Pate bei ihrem Entwurf, der mit seinem satten Grün die ebenfalls grünen Highlands abbildet. Ein Ventilator, so richtig nach dem Geschmack des Mannes. Als zweites Thema wurde die Begegnung des Königs mit einer Spinne für Details genutzt. Um 1.01 Uhr deutscher Zeit soll der Online-Release in der Nacht zu Samstag im Hanon-Webshop stattfinden.

Und dann scheint es, als könnten wir uns morgen endlich auf den Online-Release des hellgrauen Footscape Magista freuen. Wobei: Es werden sich viele vermutlich wieder ärgern, falls der Schuh binnen Sekunden im NikeLab ausverkauft sein wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass es genau so kommt, ist leider ziemlich hoch. Zu groß ist die Nachfrage, zu klein im Vergleich dazu das Angebot. Wir werden versuchen, rechtzeitig einen direkten Link zum Magista auf Twitter zu posten. Also folgt uns am besten auch dort! Die meisten NikeLab-Releases tauchten in der Vergangenheit zwischen 9 und 10 Uhr morgens online dort auf.

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Fotos: Foot Patrol, adidas, Nike/CLOT, Concepts, Hanon/Reebok

Im Zuge des Superstar-Jubiläums und der Rückkehr der vor 10 Jahren auf den Markt gebrachten Consortium-Serie sind in dieser Woche Union aus L.A. und Neighborhood mit ihren Superstar-Entwürfen an der Reihe. Auch wenn wir den Adi Dassler und den Undefeated immer noch etwas mehr mögen, so sind auch diese beiden Collabs unglaublich gut. Für den gewohnten Preis von 150 Euro finden sich beide Schuhe ab Samstag bei Consortium-Accounts wie Uebervart, Foot Patrol und Sneakers 76.

Von Nike wird mit der „Air Trainer Collection“ ein farbenfrohes und doch angenehm dezent gehaltenes Dreierpack ins Rennen geschickt. Egal ob man den Air Trainer 1, 2 oder 3 den Vorzug gibt, mit ihrer monochromen Farbgestaltung und den klassischen Silhouetten werden sie garantiert die Blicke auf sich ziehen. Überhaupt ist es schön zu sehen, dass Nike auch abseits von Air Max und Roshe noch etwas in seine Releases investiert. Allein wegen dem Colorway wäre der mintgrüne Air Trainer II vermutlich unser Favorit. Erhältlich sind alle drei ab Samstag 9 Uhr im Nike-Store.

Eine zweite Chance für alle New Balance-Liebhaber gibt es am Samstag, wenn die jüngste Foot Patrol-Collab („Knowledge is Key“)auch bei weiteren Stores eintrifft. Hierzulande werdet Ihr u.a. bei TGWO fündig. Außerdem haben END Clothing, Caliroots und SlamJam (dort bereits ab 0.01 Uhr in der Nacht zu Samstag online) den Release bestätigt. Etwas Glück wird man dennoch brauchen, denn die Stückzahl bleibt in jedem Fall überschaubar. Mit rund 170 Euro ist der Preis für einen limitierten New Balance sicherlich noch in Ordnung. Ebenfalls eine 2. Chance gibt es beim Feature x Saucony “The Barney“. Der erneut vom Casino-Thema inspirierte Schuh trifft am Wochenende u.a. bei 43einhalb und The Upper Club ein.

Seine Premiere feiert an diesem Wochenende hingegen ein weiterer Concepts/New Balance „Made in USA“. Erneut hat man sich den 997 als sein Collab-Objekt ausgesucht (gibt wohl keine bessere Wahl zurzeit). Nach dem „Rosé“ drehte man das Farbschema für den „Luxury Goods“ nun ins Orange. Das wird nicht nur unsere holländischen Nachbarn freuen sondern auch alle Hermès-Liebhaber. Denn zu deren Taschen passt der Concepts ebenfalls hervorragend. Fragt sich nur, wer Hermes-Tasche und New Balance-Sneaker kombiniert. Concepts hat bereits angekündigt, dass die stets exorbitant hohen Versandkosten nun neu berechnet werden sollen. Man darf gespannt sein. Der Online-Release ist für Samstag 18 Uhr deutscher Zeit eingeplant.

Auch wenn erst übernächste Wochenende Valentinstag ist, so kann man das passende Schuhwerk schon ein paar Tage früher einkaufen. Nach Asics mit seinem „Valentine’s Pack“ zieht nun Nike mit einem ganz besondere Air Max 1 nach. Der „Valentine’s Day/Bred/One on One“ punktet nicht nur mit einem absoluten Klassiker-Colorway, ein besonderes Detail ist das „Nike Air“-Logo auf der Ferse, was es so an einem Air Max 1 noch nicht gab. Natürlich lässt sich der Rest auch mit Nike iD nachbauen, aber das ändert nichts daran, dass man zumindest als Fan des Air Max diesen Release nicht verpassen sollte. Sowohl bei Nike (dort wie immer ab 9 Uhr) als auch bei Foot Patrol und Sneak-A-Venue ist der „Valentine“ ab dem kommenden Samstag erhältlich (und vermutlich schon recht bald ausverkauft).

Exklusiv bei size? erscheint schon am Freitag ein sehr edles Ventilator-Pack. Reeboks Running-Klassiker wurde hier in ein Upper aus braunem bzw. schwarzem Leder verpackt. Das als Kontrastfarbe verwendete Off-White beim Lining und der Midsole sowie die Gum-Sohle runden den starken Gesamteindruck dieses Duos an, für das man jeweils 85 Pfund anlegen muss. Release-Zeit ist laut size? Freitag Morgen 9 Uhr (bzw. 8 Uhr UK-Zeit).

Den gleichen Schuh in einer ganz anderen Aufmachung präsentieren uns Extra Butter aus New York. Ihr ziemlich bunter „Street Meat“ Ventilator ist von den vielen Foodtrucks der Stadt und im speziellen von dem der „Halal Guys“ mit ihren arabischen Spezialitäten beeinflusst. Wie immer bei Extra Butter stimmt das Konzept vom ersten bis zum letzten Detail und so läuft uns beim Anblick ihres Ventilators (und vor allem des dazu passenden Clips) das Wasser im Mund zusammen. Ein kleiner Wermutstropfen ist allein der verlangte Preis von 140 Dollar, was für den Ventilator trotz eines gewissen Collab-Aufschlags schon recht viel ist. Wer dennoch nun Lust/Hunger bekommen hat, sollte am besten pünktlich diesen Samstag ab 18 Uhr im Online-Store von Extra Butter vorbeisurfen.

Puma bringt in dieser Woche das „Primary Pack“ an den Start. Neben dem XS850, den es u.a. bei Overkill geben wird, sind darunter auch zwei sehr starke Blaze of Glorys. Einmal in der Variante Weiß/schwarz und dann in der Version Weiß/Lila. Wie die On-Feet-Bilder von The Upper Club zeigen, sind die BoG ziemliche Bretter. Die Schuhe sind dort in der Nacht zu Freitag ab 0.01 Uhr online. Daneben werden auch 43einhalb und Asphaltgold beide Colorways bereits ab Mitternacht online verkaufen. Bis dahin bleibt nicht mehr viel Zeit, sich für einen zu entscheiden, verdammt!

Dann steht an diesem Wochenende noch ein echtes Comeback an. Nach mehr als 20 Jahren – damals anlässlich der Olympischen Spiele in Barcelona erstmals vorgestellt – bringt Asics den Gel Sight zurück und das in den OG-Farben. Weißes Leder, goldene Tigerstripes, rote Kontraste. Das Ding ist sicher nichts für Leute, die lieber nicht auffallen möchten. Sogar an den seitlichen „Build up“-Schriftzug wurde gedacht. Zum Preis von 129 Euro kann der Retro ab Samstag bei Asphaltgold und Overkill bestellt werden. Hanon verkauft ihn sogar schon ab Freitag.

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Fotos: Reebok/Extra Butter, The Upper Club, size?, Foot Patrol, FP/New Balance, adidas, Nike

 

Drop WeeklyFangen wir in dieser Woche doch gleich mit dem Highlight für uns an. Das ist der Solebox x Diadora N9000 „Ferro“. Es ist die nächste, von inzwischen mehr als ein halbes Dutzend starken Diadora-Collabs seit dem letzten Jahr. Für die Auswahl der Partner und deren Entwürfe muss man echt den Hut ziehen. Auch der „Ferro“, der seine Inspiration vom Design venezianischer Gondeln (genauer: von deren schmuckvollen Metallverzierungen) bezieht, macht auf den Fotos bislang einen Bombeneindruck. Release ist am Samstag zunächst exklusiv im neuen Solebox-Store. Ob später noch Paare online gehen, ist leider sehr fraglich.

Drop WeeklyDiadora Collab Nr. 2 ist der „Sombra“, dem wir erst diese Woche einen Blogpost gewidmet haben. Nach dem Release bei 24 Kilates im Dezember folgt nun der Release bei den Diadora-Partnerstores wie End Clothing, Hanon und TGWO. Bei all diesen heißt es jedoch „Instore First“. 160 Euro wird der „Sombra“ hierzulande kosten. Und er ist jeden Euro davon wert.

Drop WeeklyAuch bei Asics bleibt das Tempo der Limited Releases weiterhin hoch. Im Wochentakt erscheinen derzeit Collabs, wobei sich diese zuletzt meist mit dem Gel Lyte V beschäftigten. Von Ubiq aus Philadelphia erscheint am Samstag der neongelbe „Hazard“ – gefährliche Strahlung muss man hier aber trotz aller Warnungen nicht befürchten. Wie schon bei seinen „Kumpels“ von Packer Shoes und Bodega wurde auch beim “Hazard“ auf Gore-Tex-Material zurückgegriffen. Ubiq hat den Online-Verkauf für 16 Uhr deutscher Zeit (10 AM EST) angekündigt.

Drop WeeklyVon Philadelphia geht es weiter nach London. Dort, genauer in Soho, befindet sich die Heimat von Foot Patrol. Erst im Dezember haben wir den Store erstmals besuchen können, wobei wir von dem FP-Team gleich herzlich empfangen wurden. Nach der ziemlich unterschätzen Kayano-Collab hat man nun mit New Balance zusammengearbeitet. „Knowledge is Key“ heißt ihr 1500er „Made in UK“. Als Vorbild ihres grandiosen Designs diente die berühmte Encyclopedia Britannica. Das ist so eine Art Mega-Google aus dem analogen Vor-Google-Zeitalter, hehe. Zeitgleich zum Instore-Release (ab 11 Uhr deutscher Zeit) soll der Schuh auch online erhältlich sein. Laut Foot Patrol umfasst der Sizerun die Größen UK 6,5 bis 11. Wir werden auf jeden Fall versuchen, dieses Schmuckstück zu ergattern.

Drop WeeklyAus Japan kommt der erste Beitrag zum Geburtstagsjahr des Gel Lyte III. 25 Jahre wird dieser und aus diesem Anlass hat Asics mit einigen seiner früheren Partnern eine neue Collab-Reihe aufgelegt. mita Sneakers aus Tokio macht den Anfang mit einem auf 1990 Paare limitierten vornehmlich blauen Entwurf, der mit Premium Suede, Rope Laces und vielen Details der roten Lasche an der Ferse zumindest auf den Promofotos schon einen ziemlich guten Eindruck macht. Auch hier gilt: Instore first. Sowohl bei den deutschen Asics-Adressen wie Asphaltgold, Overkill und Titelhelden als auch bei Stores wie END Clothing und Sneakers 76. Letztere wollen im Laufe des Samstag Vormittags (zwischen 9 und 10 Uhr) verbliebende Paare online stellen.

Drop WeeklyAuch der Superstar feiert in diesem Jahr ein echtes Jubiläum. 45 Jahre wird der adidas-Klassiker alt – das sieht man ihm gar nicht an! Nach der Deluxe Vintage-Serie erscheint an diesem Wochenende eine neue Superstar-Collab. Kazuki Kuraishi (KZK) und CLOT haben ihre Ideen für den im Camoflage-Look gehaltenen Sneaker gebündelt. Bei Hanon wird der Schuh 109 GBP kosten und in der Nacht zu Samstag online released (1 Uhr). Weitere Stores sollten mit Infos kurzfristig folgen (Infos dazu unter unserem Twitter-Account).

Drop WeeklyFür alle Jordan-Heads dürfte hingegen der Release des AJ VII „French Blue“ das Highlight dieser Woche sein. Auch dieser wurde von Nike „überarbeitet“ und von der Materialseite aufgewertet. Das gemusterte, gewachste Leder soll dem Retro einen gewissen Premium-Look verleihen. Dafür schlägt man bei Nike beim preis wieder ein paar Euro drauf. Erhältlich ist der „French Blue“ ab Samstag Morgen 9 Uhr im Nike-Store. Zur gleichen Zeit droppt dort auch der LeBron 12 sowie der KD7 aus der BHM-Collection. Beide Schuhe wird es auch als GS-Release geben.

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Fotos: Ubiq, Foot Patrol, Overkill, Nike, Diadora/Solebox, adidas/Hanon