Diadora N.9000 – Gekommen, um zu bleiben

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Diadora N.9000 – Gekommen, um zu bleiben

Diadora N9000Vor einem Jahr musste man über eine Marke wie Diadora noch ein paar Worte mehr verlieren. Weil die Italiener ihre große Tradition im Sport und bei den dazu passenden Schuhen lange Zeit etwas vernachlässigt hatten, war man in der Sneakerszene nicht mehr wirklich im Gespräch. Das änderte sich erst mit einer großen Kraftanstrengung der Diadora-Mannschaft, die ihrer Marke über exklusive Releases und Collabs geschickt neues Leben „einhauchte“. Der Neustart begann mit der ersten Patta-Zusammenarbeit. Es folgten weitere Limited Releases rund um den 90er-Jahre-Runner N9000 u.a. mit Hanon, 24 Kilates und zuletzt Solebox.

Diadora N9000Die Saat dieser Bemühungen geht inzwischen auf. Denn neben den Collabs, für die regelmäßig gecampt wird und die auf den bekannten Plattformen ordentliche Resellkurse erzielen, erfreuen sich auch die ganz „normalen“ N9000-Releases einer immer größeren Beliebtheit. Und das völlig zu Recht. Wir haben mal zwei der letzten N9000er gegenüber gestellt. Gerade der weiß-schwarz-rote NYL könnte mit ein paar kleinen Modifizierungen doch glatt als streng limitiertes Store-Projekt durchgehen. Die Kombination aus schwarzen Suede und weißen Mesh funktioniert eigentlich immer, zumal in der hier vorliegenden Ausführung, die qualitativ alle seit der ersten Patta-Zusammenarbeit Stück für Stück aufgebauten Erwartungen erfüllt. Wie schon beim „Ristretto“ wollte man nicht auf die italienischen Nationalfarben auf der Zunge verzichten. Ein nettes Detail, das zudem die Wurzeln Diadoras unterstreicht.

Diadora N9000Colorway Nr.2 – laut Box handelt es sich um den simplen Farbmix „Gray/Yellow“ – dürfte eher die Ladies ansprechen, wobei die Idee, einzelne Farben einem bestimmten Geschlecht zuordnen zu wollen, eigentlich ziemlich überholt ist (Schande über uns). Warum sollen nicht auch Jungs rosa- oder lilafarbene Schuhe tragen (dürfen)? Lässt man seine etwas auffälligere Kolorierung einmal außer Acht, so präsentiert er sich letztlich als Zwilling oder 1-zu-1-Kopie seines Kollegen. Will heißen: Man(n) oder eben Frau werden mit Sicherheit viel Freude an ihm haben.

Diadora liefert damit den endgültigen Beweis, dass sich auch ihre Inline-Modelle nicht vor der Konkurrenz oder den eigenen Collabs verstecken müssen. Mit dem „Titan II“ hat man auch schon das nächste Modell in eine Retro-Form gepackt. Bleibt die Frage, was man in Venetien noch so alles aus den eigenen Archiven ans Licht holen wird und welche weiteren Partner sich in den nächsten Monaten an ganz besonderen Releases versuchen dürfen. Wenn die Gerüchte stimmen, können wir uns da schon bald auf einige echte Highlights freuen.

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